DE105379C - - Google Patents

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DE105379C
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rope
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • B28D1/02Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by sawing
    • B28D1/08Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by sawing with saw-blades of endless cutter-type, e.g. chain saws, i.e. saw chains, strap saws

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

PATENTAMT.
Steinsägemaschine.
Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine Steinsägemaschine mit endlosem Seil, das durch einen die Leitrollen tragenden , auf einer schiefen Ebene ruhenden Wagen gespannt erhalten wird. Von bekannten Steinsä'gemaschinen (s. Reuleaux, Der Constructeur, 4. Auflage, S. 716) unterscheidet sich diese Maschine durch die Anordnung des das Seil spannenden Motors auf einem Wagen, der auf einer schiefen Ebene herabgleiten kann, am Rückgang aber durch eine Sperrvorrichtung verhindert wird. Durch diese Anordnung wird der Motor und das Schneidseil gegen plötzliche Stöfse geschützt, welche sonst durch die 'Ungleichmäfsigkeiten im Steinmaterial hervorgerufen werden und dem Motor und Schneidseil verderblich werden können. Bei grofsen Maschinen wird für das dem Motor gegenüberliegende Ende des Schneidseiles die gleiche Spann- und Sperrvorrichtung angeordnet; hierbei ersetzt ein am Wagen angebrachtes Gegengewicht die Last des Motors.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Steinsägemaschine mit zwei Schneidseilen, welche auf jeder Seite eine Spannvorrichtung besitzt. Fig. 2 zeigt das Wagengestell im Grundrifs, auf welchem der Motor ruht. Fig. 3 ist ein Schnitt nach der mit 3 bezeichneten Linie der Fig. 2. Fig. 4 ist ein Schnitt nach der mit 4 bezeichneten Linie der Flg. 2, und zeigt das Zahnrad und die Zahnstange, durch welche der Wagen die schiefe Ebene hinaufbewegt wird. Fig. 5 ist die Sperrvorrichtung für den in Fig. 4 dargestellten Antrieb.
Das Gestell, in welchem die Leitscheiben für das Seil gelagert sind, besteht (s. Fig. 1) aus dem Rahmen A und den Seitenstützen A1A'2, welche genügend hoch sind und in einem solchen Abstande von einander stehen, dafs jeder Stein B von den gewöhnlichen Abmessungen in dem von dem unteren Theil des schneidenden Seiles bestrichenen Raum Platz findet. An jedem Pfeiler A1A2 ist je eine Vorrichtung zum Heben und Senken der Seilscheiben F angebracht (z. B. ein Zahnstangengetriebe).
Der Motor ruht mit seinem Wagen auf einer schiefen Ebene (Fig. 1 , bis 5). Das Wagengestell G1 ruht auf den Rädern G2, welche auf der schiefen Ebene laufen. Die letztere wird von den Schienen H gebildet, welche durch die Taversen n, Längsstreben m und Querstreben m1 in. ihrer Lage gehalten werden. Zwischen den Schienen wird von den Traversen η eine Zahnstange / getragen, in welche das Zahnrad J eingreift. Das letztere sitzt auf einer Welle J1, welche sich in den an den Seiten des Wagengestelles G1 befestigten Lagern J- dreht. Das Zahnrad / steht im Eingriff mit einem Zahnrad K, welches, von einem Zapfen K1 getragen, sich in den ebenfalls am Wagengestell sitzenden Lagern K2 dreht. Die Welle K1 trägt ein Sperrrad K3, welches durch die am Rahmen G1 befestigte Klinke K^ gesperrt wird. Die Klinke K^ gestattet dem Wagen, frei auf der schiefen Ebene herabzugleiten, verhindert ihn indessen an der Aufwärtsbewegung, wenn sie nicht vorher ausgehoben worden ist. Die Welle ^1 trägt eine Handkurbel K*, vermit-
telst welcher der Wagen die Steigung heraufbewegt werden kann. An dem oberen Ende des Wagengestelles liegt eine Welle L, welche die Seilscheiben L1 und dazwischen ein Zahnrad L- trägt, welches mittels einer Anzahl von Zwischenrädern durch einen Elektromotor M getrieben wird.
Die Schienen H werden an dem einen Ende von einer Welle N, an dem anderen von einer Stellschraube P gestützt. Die Welle N ruht auf den Lagern N1, welche auf der Sohlplatte TV2 befestigt sind. Durch das Handrad P1 kann die Schraube P gedreht und dadurch die Neigung der Schienen bezw. der schiefen Ebene verändert werden.
Hinter dem eigentlichen Gestell : A liegen Hülfsspannvorrichtungen, welche aus den beiden Wagen Q. (einer für jedes Seil) bestehen. Die Wagen laufen ebenfalls auf schiefen Ebenen, welche auf dem gemeinsamen Gestell R ruhen. An dem inneren oberen Ende des Gestelles R befindet sich eine Leitrolle R1, während die Wagen Q an denselben Enden lose Rollen Q.1 tragen. An dem hinteren Ende des Gestelles R sind Scheiben R- angeordnet, über welche die durch die Wagen Q. und Gewichte S1 gespannten Seile S geführt werden. An dem inneren unteren Ende des Gestelles R liegen die Rollen T1, welche der Spannung entgegenwirken.
Es ist vorteilhaft, die Wagen Q. gleichfalls mit einer Vorrichtung zu versehen, welche verhindert, dafs unter einer plötzlichen Spannung des Seiles die Wagen wieder nach oben gezogen werden. Zu dem Zwecke können die Wagen mit ähnlichen Zahnstangen und Zahnrädern wie für den Motorwagen ausgestattet werden.
Oben an den Pfeilern A1 A- des Hauptgestelles sind Stützrollen W angebracht, auf welchen das Schneidseil W1 läuft, nachdem dasselbe die Scheiben L1 verlassen hat. Von den Rollen W wird das Seil über die Rollen Q1 R1T, Stützrolle F, durch den Stein B und schliefslich über die anderen Rollen F und die Antriebsrollen zurückgeführt.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Nachdem die Rollen, über welche die Schneidseile laufen, genau ausgerichtet sind, wird ein Stein B auf den Sockel B1 zwischen die Pfeiler A1A'2 gelegt. Die Führungsrollen F werden so weit gehoben, bis sie ungefähr in einer Höhe mit der oberen Kante des Steines stehen. Wird dann der Motor in Bewegung versetzt, so bahnt sich das Seil allmälig einen Weg in den Stein. In dem Mafse, in welchem das Seil in den Stein einschneidet, läfst die Spannung nach, welche indessen durch die Spannungsvorrichtungen wieder ausgeglichen werden. Die Spannung hängt natürlich von dem durch die Wagen getragenen Gewicht und von der Neigung der Ebene ab, auf welcher die Wagen ruhen. Die Zahnstangen und die Klinken gestatten den beiderseitigen Wagen, sich frei abwärts zu bewegen, aber hindern dieselben, sobald sie bestrebt sind, unter irgend einem Einflufs plötzlich aufwärts zu gehen. Dadurch werden Stöfse vermieden und wird ein leichtes und ruhiges Schneiden gewährleistet. ■

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: . .... .
    Steinsägemaschine mit endlosem Schneidseil, gekennzeichnet durch die Anordnung eines das Seil spannenden Antriebmötors auf einem Wagen, der eine schiefe Ebene hinabrollt-und am Rückgang durch eine Sperrvorrichtung verhindert wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
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DE (1) DE105379C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2577545A (en) * 1949-04-02 1951-12-04 H E Fletcher Company Wire saw apparatus
DE1096280B (de) * 1954-01-06 1960-12-29 Andre Raymond Vianet Vorrichtung zum Saegen von Steinbloecken od. dgl.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2577545A (en) * 1949-04-02 1951-12-04 H E Fletcher Company Wire saw apparatus
DE1096280B (de) * 1954-01-06 1960-12-29 Andre Raymond Vianet Vorrichtung zum Saegen von Steinbloecken od. dgl.

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