DE58130C - Becherwerk für veränderliche Förderhöhe - Google Patents

Becherwerk für veränderliche Förderhöhe

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DE58130C
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 3S: Hebezeuge.
Die vorliegende Erfindung besteht in der Ausführung der Hebewerke, dergestalt, dafs dieselben bei ununterbrochenem Betrieb selbstthä'tig und stetig in das zu fördernde Gut nachsinken tonnen, ohne dabei einer Verlängerung des Bechergurtes oder einer Verlängerung oder Verkürzung der Treibseile zu bedürfen.
Zu diesem Zwecke wird, wie. in der beiliegenden Zeichnung dargestellt, der in sich geschlossene Bechergurt α von entsprechender Länge über zwei an den freien Enden eines starren Rahmens b gelagerte Scheiben c und d geführt und dieser Rahmen b frei in seiner Längsrichtung in den Gleitbahnen der Scheiben ff1 eines starren Traggerüstes g verschiebbar angeordnet. Dieses Gerüst g, welches beim Entladen von Seeschiffen z. B. unmittelbar auf die Kummings der Luken aufgelegt werden kann, Fig. 4 und 6, trägt auf den Enden der beliebig anzutreibenden Welle h die Seil- oder Riemscheiben zz'1, von welchen aus die beiden Treibseile ο ol über die ebenfalls auf dem festen Gerüst g gelagerten Leitrollen k k1 nach den mit der Scheibe d verbundenen Scheiben m bezw. m1 und dann nach den unteren Treibscheiben η bezw. nl des Bechergurtes führen, um endlich über die unterhalb des Gerüstes g gelagerten Leitrollen / bezw. I1 nach i bezw. z1 zurückzukehren. Infolge dieser Anordnung erhalten die beiden den Bechergurt führenden Scheiben c d einen stets gleichmäfsigen Antrieb, während der das ganze Becherwerk tragende Rahmen b sich zwischen den Scheiben ff1 des Traggerüstes g frei auf- und abbewegen kann,· ohne dafs hierdurch eine Verlängerung oder Verkürzung der Treibseile erforderlich wird.
Das Becherhebewerk kann je nach den Umständen senkrecht, Fig; 4 und 5, oder wo sich Hindernisse, wie der Wellentunnel in Dampfschiffen, Fig. 6, in den Weg stellen, unter beliebigem Winkel verschiebbar eingestellt werden. Zu diesem Zweck sind die Führungsscheiben ff1 für den Rahmen b des Becherwerkes mit dem Traggerüst g um Zapfen ρ drehbar verbunden. Die Führungsscheiben ff1 sind aufserdem mit zum Drehzapfen ρ ρ1 centrischen Schlitzen r r1 versehen und werden mittelst der durch die Lager q der Zapfen ρ gesteckten Bolzen s unter dem gewünschten Winkel festgestellt, da dieselben anderenfalls unter dem Einflufs des darauf wirkenden Hebelmomentes des Becherwerkes sich in kurzer Zeit senkrecht einstellen würden.
Durch die drehbare Aufhängung der Führungsscheiben ff1 wird überdies das Einsetzen des Becherhebewerkes in die Luken des Laderaumes von Schiffen, sowie auch zur Förderung von Aufsenbord in das Schiff, Fig. 5, oder nach dem Speicher ganz wesentlich erleichtert. In der geneigten Stellung des Becherwerkes nehmen ferner die Führungsscheiben einen grofsen Theil des Becherwerkgewichtes auf, wodurch man gleichzeitig ein zu schnelles Eindringen des Becherwerkes in das Fördergut verhindern kann. Dieser Zweck wird auch durch Anbringung einer geeigneten Bremsvorrichtung an den Führungsscheiben ff1 oder auch durch Aufhängung des Becherwerkes an einem über Rollen geführten Seil,
welches nach Bedarf nachgelassen werden kann, erreicht.
Um ein Nachspannen des Bechergurtes zu ermöglichen, ist der die Welle der oberen Scheibe d tragende Lagerbock t an seinem unteren Ende mit Gewinde versehen und ruht mit der zu letzterem passenden Mutter t1 auf dem Rahmen b. Diese Mutter tl ist zu einem Schneckenrad ausgebildet, welches mittelst einer Schnecke i2 gedreht werden kann, um dadurch den Lagerbock t und die Gurtscheibe d in der Achsenrichtung des Rahmens nach Bedarf zu verschieben. Da infolge dieser Verschiebung, sowie bei der schrägen Einstellung des Becherwerkes die Treibseile ο ο1 gleichzeitig mehr oder weniger angespannt bezw. gelockert werden, andererseits aber auch unabhängig von dem Bechergurt nachspannbar sein müssen, so können die die Leitrollen A: k1 und / / l führenden Lager mit Hülfe von Schraubenspindeln u in den Gleitbahnen der zugehörigen Lagerböcke ν entsprechend verschoben werden.
Zu demselben Zweck kann man auch die Lager der Welle h verschiebbar machen, was indessen nur dann zulässig erscheint, wenn die Welle h nicht direct mit der Antriebsmaschine verbunden ist.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Ein in einem starren Rahmen (b) thä'tiges Becherwerk, bei welchem die Veränderung der Förderhöhe durch Verschiebung des Rahmens in einem festen, die Arttriebsoder Kraftwelle (h) tragenden Gerüst (g) dadurch bewirkt wird, dafs ersterer während des Betriebes selbstthätig in das Fördergut einsinken kann, indem das Becherwerk mittelst eines oder mehrerer geschlossener Seile oder Riemen (ool), welche von den Scheiben (i i1) der Antriebswelle (h) aus über die Treibscheiben (m ml) der oberen Gurtscheibe (d) und dann über die Scheiben (n n1) der unteren Gurtscheibe (c) nach den Antriebsscheiben (i il) zurücklaufen und mittelst geeigneter Leitrollen (k kl I V-) gespannt werden können, stetig angetrieben wird.
    Bei dem im Anspruch i. bezeichneten Becherwerk die Führung des Rahmens (b) in um waagrechte Zapfen (p) drehbaren Gleitbahnen (ff1), welche auf dem die Antriebswelle tragenden Gerüst (g). so einstellbar sind, dafs die Neigung des Becherwerkes nach Erfordern geändert werden und gegebenenfalls der Rahmen durch sein Eigengewicht selbstthätig in das Fördergut einsinken kann.
    Die Vorrichtung zum Spannen des Bechergurtes bei dem im Anspruch i. bezeichneten Becherwerk, gekennzeichnet durch die Verbindung des Lagerbockes t der einen Gurtscheibe (d) mit dem Rahmen (b) durch das von einer Schnecke bewegte Schneckenrad (t1), welches mit. zu dem Gewindezapfen i2 des Lagerbockes passendem Muttergewinde versehen ist, um bei der Drehung den Lagerbock mit der Gurtscheibe in der Längsrichtung des Rahmens (b) verschieben zu können.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT58130D Becherwerk für veränderliche Förderhöhe Expired - Lifetime DE58130C (de)

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