DE179623C - - Google Patents

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DE179623C
DE179623C DENDAT179623D DE179623DA DE179623C DE 179623 C DE179623 C DE 179623C DE NDAT179623 D DENDAT179623 D DE NDAT179623D DE 179623D A DE179623D A DE 179623DA DE 179623 C DE179623 C DE 179623C
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ropes
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conveyor belt
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G17/00Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
    • B65G17/02Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface comprising a load-carrying belt attached to or resting on the traction element
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2201/00Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
    • B65G2201/04Bulk

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft ein von Seilen getragenes trogförmigcs Förderband. Die Erfindung macht also auch von der bekannten Anordnung Gebrauch, die Beanspruchungen der Last und Bewegung dem Bande abzunehmen und einem oder mehreren Seilen zu übertragen, die das Band zu tragen und zu treiben haben.
Die Neuheit des vorliegenden Förderbandes
.ίο besteht nun im wesentlichen darin, daß das Band durch selbsttätig lösbare Kupplungen mit dem oder den Tragseilen verbunden ist, wodurch die Sicherheit des Betriebes erhöht und die Abnutzung der Teile verringert wird. Das endlose Förderband ist von einem oder mehreren endlosen Seilen getragen und getrieben und wird von diesen zeitweise abgelöst und wieder mit ihnen gekuppelt. Das Band läuft über Lcittrommeln, während die so Seile über besondere Scheiben geführt sind, die zugleich zu ihrem Antriebe dienen mögen. Die· Seilscheiben sind zwischen oder außerhalb der Bandtrommel vorgesehen, je nachdem die Seile unter oder über dem Band liegen. Die Kupplungseinrichtungen zum Festhalten des Bandes an dem· oder den Seilen müssen von solcher Beschaffenheit sein, daß sie eine feste Vereinigung der beiden Teile während ihrer gemeinsamen Bewegung sichern, dagegen beim
.,30 Ankommen des Bandes an den Endtrommeln durch passende Vorkehrungen leicht getrennt werden, damit jeder Teil für sich über die Trommeln oder Scheiben geleitet werden kann. Werden zwei oder mehr Seile benutzt, so ist Vorsorge zu treffen, daß sie mit gleichmäßiger Geschwindigkeit arbeiten, damit
I, ·
nicht eine Seite des Bandes gegen die andere zurückbleibt, was zu Verzerrungen und Beanspruchungen des Bandes führen würde.
Auf den Zeichnungen ist das neue Förderband beispielsweise veranschaulicht, und zwar stellen dar:
Fig. i, 2 und 3 den Grundriß, den Aufriß und die Vorderansicht einer Treibendstelle, .
Fig. 4 und S den Aufriß und Grundriß der Spannendstelle,
Fig. 6 und 7 verschiedene Ausführungsfornien einer Zwischcntragstelle,
Fig. 8 und 9 Querschnitte durch zwei verschiedene Ausführungsformen eines mit dem oder den Tragseilen lösbar verbundenen Förderbandes,
Fig. 10 bis 14 Darstellungen entsprechend den Fig. ι bis S mit Anordnungen zur Erzielung gleichförmiger Bewegung zwischen den verschiedenen Abschnitten des Seiles,
Fig. 15 die Vorderansicht zu Fig. 13,
Fig. 16 und 17 die Vorderansicht und Seitenansicht der in Fig. 6 dargestellten Leitrollen und
Fig. 18 und 19 die Seiten- und Rückansicht eines Greifhakens.
Das endlose Band 1 (Fig. I bis 7) aus Kautschuk oder anderem geeigneten Stoffe läuft an den Endstellen um die Trommeln 2 und 3, während die Seile 4 und S in gleicher Weise über die Treibscheiben 6 und 7 sowie um die Leitscheiben 8 und 9 geschlungen sind.
Die Trommel 2 und die Scheiben 6, 7 sind in festen Lagern angeordnet, während die Trommel 3 und die Scheiben 8,9 Einrichtungen zur Längsverschiebung besitzen, zu dem
Go
/ Zweck, eine Regelung der Spannungen des
/ Bandes und der Seile zu ermöglichen. Für
f die Bandtrommel 3 nimmt diese Einrichtung
die Gestalt von zwei Schraubenspindeln 10 an, die an den Lagern der Trommel befestigt und durch die Handräder 11 bedient werden, wobei die Lager in passenden Führungen gleiten. Dagegen sind die Seilscheiben zweckmäßig auf einem Wagen 12 angebracht, der auf Schienen läuft lind durch das Gewicht 13 nach außen gezogen wird, das durch eine über eine Scheibe laufende Kette mit dem Wagen verbunden ist. Zur Ausgleichung der Bewegung können Einrichtungen bekannter Art benutzt werden,
z. B. ein Ausgleichgetriebe zwischen den beiden Treibrollen. Aber die später zu beschreibende Anordnung wird für diesen Zweck vorgezogen.
Das Band ι ist an den Seilen 4, 5 mit Hilfe
ao einer Reihe Greifhaken oder Hänger 15 aufgehängt, die in passenden Abständen an den Rändern des Bandes befestigt sind, um, auf das Seil gedrückt, dies sicher festzuhalten, es aber durch Abheben leicht wieder loszu-
»5 lassen.
Die Vorrichtung, das Band an den Endstellen freizugeben und wieder festzuhalten, besteht aus Führungen 16 an dem Gerüst zur Seite des Bandes. Bei der Annäherung eines jeden Greifhakens 15 an die Bandtrommel trifft er gegen die Führung 16, wodurch er von den Seilen 4, S abgehoben wird. Ein zweites Führungsstück leitet den Greifhaken an das Seil zurück, nachdem es die Scheibe umlaufen hat.
Die Seile 4 und 5 werden zwischen den Endstellen durch Rollenpaarc 17 (Fig. 6) oder Gleitschuhe 18 (Fig. 7) unterstützt, die an besonderen Gerüsten1 oder an irgendwelchen anderen passenden Stellen angebracht sind. Der Abstand zwischen den Gliedern eines jeden Paares ist so gewählt, daß das Band dazwischen die bekannte, sackförmige Querschnittsform annimmt, deren Zweck und Wirkung bcreits erwähnt worden ist.
Die Fördervorrichtung wird in folgender Weise beschrieben:
Die Treibscheiben 6, 7 übertragen ihre Bewegung auf die Seile 4 und 5 und von diesen durch die Hänger 15 auf das B.and 1, das in der durch die Pfeile (Fig. 2) angegebenen Richtung umläuft. Das Fördergut wird auf die Oberfläche des Bandes an so vielen Stellen aufgeschüttet wie erwünscht oder zweckmäßig ist und wird zu der Endstelle der Fördervorrichtung befördert. Hier breitet sich das von den Seilen 4 und 5 gelöste Band 1 aus und läuft über die Trommel 2, wodurch das beförderte Gut fallen gelassen und in einen Trichter oder dergl. entladen wird.
Eine Fördervorrichtung der in den Fig. 8
und 9 dargestellten Bauart kann für lange Entfernungen benutzt werden, ist aber nicht bei steil aufwärts führenden Steigungen zu benutzen, weil das Band bei dieser Bauart nicht bequem in die sackförmige Querschnittsform gebracht werden kann. In diesem Falle wird das Band durch ein mittleres Seil 20 getrieben und gestützt, wobei das Seil dadurch ergriffen wird, daß man es in die keilförmige Rinne 21 an der Unterseite des Bandes zwängt. Die Rinne kann auf dem Band stetig verlaufen, oder es werden in Zwischenräumen einzelne Stücke aufgesetzt; als Material wird zweckmäßig ein Stoff gewählt, der das Tragseil vermöge starker Reibung gut greift, wie Gummi mit passender Versteifung.
Das übliche Aufkippen der Bandränder wird durch Rollen 22 wie bei den bereits in Gebrauch befindlichen Förderbändern oder zweckmäßig durch Seile 23 (Fig. 9) hervorgebracht, deren Geschwindigkeit mit der des mittleren Seiles 20 übereinstimmt. Sonst bestehen die einzigen wesentlichen Unterschiede zwischen dieser und der Au sfüh rungs form nach den Fig. 6 und 7 in der Anbringung der Seilscheiben zwischen den Bandtrommeln, sowie in der Art, das Band von den Seilen zu lösen und wieder damit zu vereinigen. Das Lösen wird hervorgebracht, indem man die Seiten des 90 ■ Bandes hebt, wodurch die Rinne 21 das Seil · freigibt, während die entgegengesetzte Bewegung das Band wieder sicher mit dem Seil verbindet.
Die Fördervorrichtung 'nach den Fig. 10 bis 15 zeigt statt zweier getrennter Seile, deren Geschwindigkeiten durch ein zwischen ihren Treibscheiben eingeschaltetes Getriebe ausgeglichen werden, nur ein einziges endloses Seil in vier Trümern· 24, 25, 26, 27 mit den Scheiben 28, 29 an dem Treibende und den Scheiben 30,31 an dem Spannwagen. Von den Scheiben 28,29 wird eine angetrieben, während die andere nur leitet. Die Scheiben 30, 31 am Spannwagen sind entgegengesetzt zucinander zur Vertikalen so geneigt, daß das z. B. von der Scheibe 28 auf die Scheibe 31 unten auflaufende Trum oben in der Ebene der Scheibe 29 abläuft. Die Neigung ist derart, daß die zwischen ihnen laufenden beiden untercn > und oberen Seiltrümcr parallel und so weit voneinander entfernt sind wie die Scheiben 28 und 29. Die Art der dem Seil erteilten Bewegung läßt sich leicht erkennen, wenn man den Weg eines Punktes auf dem Seil verfolgt. Geht man z. B. von dem Punkt .r aus (Fig. 10), so läuft dieser das Trum 24 entlang, um die Scheibe 28 durch das Trum 25 auf die Scheibe 30 und wird in die Ebene der Scheibe 29 auf das Trum 26 befördert, up von wo er zur Scheibe 29 und in das Trum 27 gelangt, um schließlich zur Scheibe 31 und
wieder in das Trum 24 zu gelangen. So laufen die beiden oberen Trümer des Seiles in einer Richtung, die beiden unteren in entgegengesetzter Richtung, und alle mit gleicher Gcschwindigkcit.
Die gewöhnlich im Gebrauch befindlichen wagcrccht gelagerten Leitstücke (Fig. 7) lassen sich auch bei der soeben beschriebenen Ausführungsform der Erfindung bei den Seilen
»o anwenden, jedoch ist mehr eine Leitrollc,nach den Fig. 6, 16 und 17 am Platze, damit kürzere und weniger-schwerfällige Greifhaken benutzt werden können. Bei dieser Leitrollc ist die Achse geneigt, um den Greifhaken, die an den
»5 Stellen angreifen, genügend Spielraum zu geben. Die Rolle besitzt Kcgelform, so daß die Lauffläche für die Seile wagerecht liegt. Die Bauart der in den Fig. 16 und 17 dargestellten Rolle zeigt einen Fuß 32, in dem durch
ao Stellschrauben 33 eine hohle Achse 34 für die mittel? einer Mutter 36 angezogene Rolle 17 befestigt ist. Ein Kugclstützlagcr 37 wird zweckmäßig zwischen der Mutter 36 und der Rolle angebracht. Die Schmierung der Rolle
»5 erfolgt von der Büchse 38 durch die Höhlung der Achse 34 und von dort durch Löcher 39 zur Lauffläche der Rolle. Eine andere Ausführungsform läßt sich so wählen, daß die Rolle auf einer kegelförmigen·, die Achse umso gebenden Lagerfläche läuft, wobei der Winkel des Kegels so gewählt wird, daß die Rolle ' wagcrccht gelagert ist. In diesem Falle sind die Befestigungsmutter 36 und das Stützlager 37 nicht erforderlich.
Die Fig. 18 und 19 zeigen einen Greifhaken zum Aufhängen des Bandes am Seil, insbesondere in Verbindung mit der beschriebenen Leitrollc. Der Greifhaken besteht aus den beiden Teilen 40, 41, die, aus Blech gedrückt und gestanzt, durch einen Bolzen verbunden sind. Das untere Ende 43 des Teiles 41 besitzt passende Form zur Befestigung.an dem .Rand des Bandes. Die beiden oberen Enden
44, 45, der Teile 40 und 41 sind nach unten gebogen, um Greifhaken zu bilden, wobei das eine gerade gerichtete Ende 44 etwas tiefer reicht als die geneigte Backe 45. Die Wirkung dieser Anordnung ist, daß zunächst, wenn der Greifhaken in Wirksamkeit tritt, die Backe 44 das Seil 46 trifft und erst dann die Backe
45, die durch das Gewicht des am Ende 43 hängenden Bandes herabgezogen wird, das Seil festklemmt. Beim Loslassen· dagegen, wenn der Greifhaken den geneigten Anschlag 16 trifft und von ihm angehoben wird, geht die Backe zuerst hoch, die Spannung \vird aufgehoben und dann läßt der ganze Greifhaken das Seil 46 leicht los.
.60

Claims (5)

Patent-Ansprüche: ·
1. Bandförderwerk mit einem von Seilen getragenen trogförmigen Förderband, dadurch gekennzeichnet, daß das Band mit dem oder den Seilen durch selbsttätig auslösbare Kupplungen verbunden ist.
2. Bandförderwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem
. Bande ein einziges endloses Seil lösbar verbunden ist, das um je zwei an den Band-
. enden angeordnete Scheiben (28,29 und 30, 31) geführt ist, von denen das eine Paar (28,29) senkrecht steht, die das andere Paar bildenden Scheiben (30,31) schräg gegeneinander gerichtet sind, zu dem Zweck, die beiden oberen und unteren, mit dcivFördcrbandtrümcrn lösbar verbundenen Trümer des endlosen Seiles ständig parallel zueinander zu führen und die Gleichförmigkeit des Laufes zu sichern (Fig. 10 bis 15). ·
3. Bandförderwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbaren Kupplungen zwischen dem Förderbande · und den Seiltrümern als am Bande befestigte Greifhaken (15) apsgebildct sind.
4. Bandförderwerk nach Anspruch I und 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Greifhaken (15) aus zwei Blechplattcn (40,41) besteht, von denen die eine Platte (41) mit einer kürzeren, schrägen (45) und die andere Platte (40) mit einer längeren, gerade nach abwärts gerichteten Abbiegung (44) das Seil (46) zwischen sich lösbar fassen, das senkrecht über dem am Förderbande befestigten, entsprechend abgebogenen anderen Ende (43) der Platte (41) liegt.
5. Bandförderwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (34) der zwischen den Endscheiben angeordneten Laufrollen (35) für die Seiltrümer schräg gelagert und die Rollen selbst kegelförmig gestaltet sind, zu dem Zweck, eine breite wagcrechte Lauffläche für die Seiltrümer und die mit ihnen lösbar verbundenen Kupplungen (Greifhaken 15) des Förderbandes bei geringer Rollenbreite zu erzielen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.
BERLIN, OEOItUCKT IN DEK KEICIISDIUJCKEnSt.
■■ η:_:.:;
DENDAT179623D Active DE179623C (de)

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DE (1) DE179623C (de)

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