DE943817C - Bandfoerderanlage - Google Patents
BandfoerderanlageInfo
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- DE943817C DE943817C DEP4460A DE0004460A DE943817C DE 943817 C DE943817 C DE 943817C DE P4460 A DEP4460 A DE P4460A DE 0004460 A DE0004460 A DE 0004460A DE 943817 C DE943817 C DE 943817C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G15/00—Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration
- B65G15/30—Belts or like endless load-carriers
- B65G15/32—Belts or like endless load-carriers made of rubber or plastics
- B65G15/40—Belts or like endless load-carriers made of rubber or plastics troughed or tubular; formed with joints facilitating troughing
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G2201/00—Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
- B65G2201/04—Bulk
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Structure Of Belt Conveyors (AREA)
Description
- Bandförderanlage Die Erfindung betrifft eine Bandförderanlage mit Führung des gebogenen Gurtflachbandes in Schlauchform.
- Bei der durchweg üblichen Bandförderung von Gut liegt das Band flach oder in Muldenform.
- Diese Art der Förderung Iäßt jedoch nur verhältnismäßig geringe Fördergeschwindigkeiten zu.
- Will man zu höheren Fördergeschwindigkeiten übergehen, so steigt durch den anwachsenden Luftwiderstand die aufzuwendende Antriebskraft an und bei pulverigem und feinkörnigem Gut wird dieses von dem Förderband abgeblasen, so daß höhere Fördergeschwindigkeiten nicht durchführbar sind.
- Diese Nachteile können durch Führung des Förderbandes in Schlauchform beseitigt werden.
- Bandförderung mit Führung des Förderbandes in Schlauchform hat man schon vorgeschlagen.
- Nach einem bekannten Vorschlag sollen die Längskanten des zu einem Schlauch gelegten Förderbandes durch einen Reißverschluß vereinigt werden, wobei der Reißverschluß nach Aufnahme des Gutes geschlossen und zur Abgabe des Gutes geöffnet werden soll. Es ist jedoch anzunehmen, daß bei längerem Betrieb Störungen im Reißverschluß und dadurch Betriebsstörungen zu erwarten sind. Auch bedingt der Verschluß durch Reißverschluß hohe Kosten der Bänder, da diese auf ihrer ganzen Länge mit Reißverschlußgliedern versehen sein müssen. Abschließende Ergebnisse sind mit dem Verschluß des Schlauches durch Reißverschluß noch nicht bekannt.
- Ein weiterer Vorschlag der Bandförderung in Schlauchform sieht ebenfalls besonders ausgestaltete Bänder vor, und zwar sind in den Längsrändern des Bandes Seile untergebracht. Die Schlauchbildung soll dadurch erfolgen, daß die durch die eingelegten Seile gebildeten Länlgswütlste von gegenüberliegenden Rillenscheiben (Rillenscheibenpaaren) erfaßt werden und dadurch das Band in Schlauchform gebracht wird. Das Band in Schlauchform soll durch diese Rillenscheibenpaare in Schließstellung gehalten und geführt werden, wobei der Schlauch an den Rillenscheibenpaaren hängt. Auch hier bedingen die eingelegten Seile hohe Herstellungskosten ,der Bänder, und die Randwülste sind starkem Verschleiß unterworfen.
- Diese Art der Schlauchförderung hat sich nicht eingeführt.
- Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß bei Führung des gebogenen und sich überlappenden Gurtflachbandes in Schlauchform unter Fortfall von Verbindungselementen zur Bildung der Schlauchform besondere Führungsmittel vorgesehen sind und die in Längsrichtung des Bandes erforderliche Spannung zur Aufrechterhaltung der Schlauchform auf den von keinen Führungsmitteln unterstützten Bandstrecken ausgenutzt wird.
- Gemäß der Erfindung wird das Förderband durch Kombination um waagerechte, geneigte oder senkrechte Achsen umlaufende Rollen mit flacher oder konkaver Oberfläche, welche in Längsrichtung des Bandes, vorzugszweise gruppenweise, hintereinander angeordnet sind, zu,eitem Schlauch geformt. Die Längsseitenteile des Bandes werden hierbei zur Bildung des Verschlusses zur Überlappung gebracht und das Band in dieser Schlauchform durch die Rollen und die Spannung des Bandes gehalten sowie geführt und durch umgekehrte Anordnung der Rollen wieder geöffnet.
- Eine weitere Ausführung der Bandförderanlage sieht die Verwendung beider Bandtrümer für die Förderung vor, wobei die beiden Bandtrümer durch Umlegen nach oben in Schlauchform gebracht werden oder das untere Band auch durch Umlegen des Bandes nach unten.
- Die Beschickung des Förderbandes erfolgt durch geeignete Mittel beliebiger Art, welche die erforderlichen Aufgabegeschwindigkeiten gewährleisten, z. B. durch mehrere Schleuderbänder mit steigenden Geschwindigkeiten, durch Füllrohre, durch pneumatische Aufgabevorrichtungen usw.
- Da durch die Bandförderung in Schlauchform durch Herabsetzung des Luftwiderstandes und Verhütung des Abblasens des Gutes hohe Fördergeschwindigkeiten an sich möglich sind, wird durch die erfindungsgemäße Förderanlage dieses Ziel auch tatsächlich erreicht. Denn durch die An- -ordnung nach der Erfindung wird es ermöglicht.
- Förderbänder normaler Ausführung zu verwenden, wodurch die Anschaffungskosten niedrig gehalten werden, zumal bei erhöhter Fördergeschwindigkeit die Zugeinlagen des Bandes verringert werden können. Ferner ist es möglich, die Bauteile der Anlage leicht auszuführen, insbesondere können leichte und schmale Halte- und Führungsrollen Anwendung finden, wodurch die Reibung wesentlich vermindert wird. Da aber die aufzuwendende Zugkraft neben der Reibung von - dem Gewicht des beladenen Schlauches abhängig ist, gestatten es die hohen erreichbaren Fördergeschlwinldigkeitenlbei der Förderanlage nach der Erfindung, den Schlauchquerschnitt verhältnismäßig klein zu gestalten und so das Gewicht der Füllung und des Schlauches je Längenmeter niedrig zu halten, um eine Federung auf langen Strecken ohne oder mit wenigen Überladungen mit hoher Geschwindigkeit durchzuführen, so daß bei geringem Schlauchquerschnitt und verhältnismäßig geringem Gewicht der Füllung je Längenmeter trotzdem eine hohe Stundenförderleistung erreicht wird. Die hohe Fördergeschwindigkeit kann bei der Abgabe des Fördergutes in Pufferbunker abgefangen oder auf Bremsbänder, Schurren od. dgl. verringert werden, wenn unmittelbare Beschickung nicht möglich ist.
- Förderanlagen gemäß der Erfindung sind daher besonders geeignet für die Förderung von Gut auf langen Strecken.
- In der Zeichnung ist eine Bandförderanlage nach der Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt Abb. I eine Gesamtanordnung der Bandförderanlage, Abb. 2 bis 6 Schnitte nach Linien a-a, b-b, c-c, d-d und e-e der Abb. I, Abb. 7 einen Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform.
- Das endlose Förderband I ist iiber die Antriebsscheibe 2 und die Umkehr- und Spannscheibe 3 geführt. Das Gut wird dem Förderband I durch die -Schleuderbänder 4a bis 4d mit steigender Geschwindigkeit geführt, deren Geschwindigkeit mit Bezug auf die Geschwindigkeit des Förderbandes I so abgestimmt ist, daß das Schleuderband 4d etwa die gleiche Geschwindigkeit wie das Förderband I hat.
- Das Förderband 1 läuft zunächst flach, unterstützt durch die waagerechten Tragrollen 5 (Abb. 2) und anschließend über die unteren waagerechten Tragrollen 6 und die beiderseits dieser angeordneten geneigten Tragrollen 6a in flacher Trogform (Abb. 3). In dem anschließenden Abschnitt wird das Band durch die unteren geneigten Tragrollen 7 und die seitlichen waagerechten Führungsrollen 7a in die Form eines halbkreisförmigen Troges gebracht (Abb. 4). Zur Bildung des Troges können noch um waagerechte Achsen umlaufende, in den Trog eingreifende Rollen 7u verwendet werden. In dieser Form des Bandes wird diesem das Fördergut durch die sSchlez1derbänder 4a bis 4d zugeführt. nächl£ßeffd erfolgt in den nächsten Abschnitten durch Rollensätze, bestehend aus vier Rollen 8 bzw. g mit konkaver Umfläche die Formung des Bandes zu einem Schlauch mit kreisförmigem Querschnitt, wobei die Längs seitenteile des Bandes zur Bildung des. Schlauches zur ÜberL lappung gebracht werden (Abb. 5 und 6). Die Rollen 8, 9 dieser Rollensätze liegen unter Winkel von go" zueinander und haben eine der Form des Schlauches angepaßte konkave Umfläche. Die Rollen 8 des ersten Rollensatzes (Abb. 5) stehen geneigt zur Waagerechten, und zwar liegt ein Paar oberhalb und ein Paar unterhalb der waage- rechten Mittelehene des Schlauches. Die unteren Rollen dienen zum Tragen und zur Führung des Schlauches, während die oberen zum Führen und Halten desselben dienen. Von den Rolleng des weiteren Rollensatzes (Abb. 6) liegen zwei Rollen in der senkrechten Ebene oberhalb und unterhalb des Schlauches, während die beiden anderen Rollen in der waagerechten Mittellinie zu beiden Seiten des Schlauches liegen. Von diesen Rollen dienen die unteren zum Tragen und die seitlichen und oberen zum Halten und Führen des Schlauches.
- Auf der weiteren Förderstrecke sind in geeigneten Abständen Rollensätze zum Tragen und Führen des Schlauches nach Abb. 6 angeordnet. Durch diese Rollen werden die Bandlängsseiten durch die vorhandene Zugspannung in überlappter Stellung und dadurch der Schlauch in Schließstellung gehalten.
- Am Abgabeende des Bandes sind die Rollensätze zwecks Öffnung des Schlauches in umgekehrter Reihenfolge wie in Abb. 2bis 6 angeordnet (Abb. I).
- Bei der Ausführungsform der Abb. 7 dienen beide Trümer des Bandes I zur Förderung von Gut und werden hierzu in Schlauchform gebracht und geführt. Nach dem gezeigten Ausführungsbeispiel wird, damit der Verschluß in beiden Fällen nach oben liegt, das Band in beiden Fällen nach oben umgelegt. Das untere Band kann auch nach unten umgelegt werden.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Bandförderanlage mit Führung deslgebogeneu Gurtflachbandes in Schlauchform und Überlappung des schlauchförmig gebogenen Bandes, dadurch gekennzeichnet, daß unter Fortfall von Verbindungselementen zur Bildung der Schlauchform des Förderbandes besondere Führungsmittel vorgesehen sind, zwischen denen, d. h. auf den von keinen Führungsmitteln unterstützten Bandstrecken, die in Längsrichtung des Bandes erforderliche Spannung zur Aufrechterhaltung der Schlauchform des Bandes ausgenutzt wird.
- 2. Bandförderanlage nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß . als Führungsmittel unterhalb, seitlich und oberhalb des Bandes um waagerechte, geneigte oder lotrechte Achsen umlaufende Rollen mit flacher oder konkaver Oberfläche vorgesehen sind, die in Längsrichtung des Bandes in Abständen, vorzugsweise gruppenweise, hintereinander angeordnet sind.
- 3. Bandförderanlage nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Trümer des Förderbandes in Schlauchform gebracht und geführt werden, wobei bei dem unteren Trum die Überlappung der Bandlängsseitenteile oben oder unten liegt.Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. So 035, 179 623, 644 171, 691 299; schweizerische Patentschrift Nr. I85 OI3; britische Patentschrift Nr. 268 I33; USA.-Patentschrift Nr. I I75 190, 1 427 553.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP4460A DE943817C (de) | 1950-10-22 | 1950-10-22 | Bandfoerderanlage |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE943817C true DE943817C (de) | 1956-06-01 |
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ID=5648059
Family Applications (1)
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DEP4460A Expired DE943817C (de) | 1950-10-22 | 1950-10-22 | Bandfoerderanlage |
Country Status (1)
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