DE19534498A1 - Vorrichtung zum Überführen von Fördergut, insbesondere von Werkstückträgern - Google Patents
Vorrichtung zum Überführen von Fördergut, insbesondere von WerkstückträgernInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Überführen von Fördergut, insbesondere
von Werkstückträgern gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der europäischen Patentanmeldung EP 0 648 696 A1 ist eine Vorrichtung zum
Ein- und Ausschleusen sowie Umlenken von Gegenständen bei Transportstrecken
bekannt. Unter Transportstrecken werden hier Förderbahnen für insbesondere auf
Werkstückträgern gelagerte Werkstücke verstanden, die im wesentlichen aus zwei
parallel zueinander und mit Abstand voneinander verlaufenden Förderelementen
gebildet sind, von denen die Werkstückträger an ihren seitlichen Bereichen getragen
und geführt werden. Die Förderelemente sind als Gurt- oder Staurollenkettenförderer
ausgebildet und werden wahlweise kombiniert.
Das Ein- und Ausschleusen sowie Umlenken der Werkstückträger erfolgt über einen
zwischen einer zuführenden und einer weiterführenden Transportstrecke
angeordneten drehbaren und kreisrunden Teller, der mit einem Ablenkelement
zusammenwirkt. Im Falle von mehreren weiterführenden Transportstrecken ist das
Ablenkelement schwenkbar gelagert, um die Werkstückträger in die jeweilige
Transportstrecke zu leiten. Im Anwendungsfall mit einer weiterführenden
Transportstrecke mit von der zuführenden Transportstrecke abweichender
Förderrichtung dient die Vorrichtung zum Umlenken des Förderguts und das
Ablenkelement ist hierbei ortsfest angeordnet. Das Ablenkelement hat in beiden Fällen
die Aufgabe, ein von einer zuführenden Transportstrecke auf den Teller übergebenen
Werkstückträger von dem Teller herunter in Richtung einer weiterführenden
Transportstrecke zu leiten. Die Förderebenen des Tellers und der Transportstrecken
sind in etwa auf gleichem Höhenniveau angeordnet. Der Teller ragt seitlich soweit in
die zu- und weiterführenden Transportstrecken hinein, so daß der Rand des Tellers mit
geringem Abstand zu einem tangential hierzu endenden Förderelement der
Transportstrecke angeordnet ist. Das andere Förderelement der Transportstrecke
endet bzw. beginnt in Förderrichtung gesehen unmittelbar vor dem Schleppteller. Das
ortsfeste Ablenkelement ist in der Draufsicht auf den Teller gesehen keilförmig und mit
einem runden Endbereich ausgebildet, sowie derart oberhalb des Tellers angeordnet,
so daß eine U-förmige Transportfläche für das Fördergut auf dem Teller gebildet wird.
Die schwenkbaren Ablenkelemente sind an dem runden Endbereich und außerhalb
des Tellers schwenkbar gelagert, wobei für jede weiterführende Transportstrecke ein
Ablenkelement vorgesehen ist.
Diese Vorrichtung zum Ein- und Ausschleusen sowie Umlenken von Werkstückträgern
erweist sich als nachteilig, da bei einem ungünstigen Verhältnis von
Schlepptellerdurchmesser zu der Werkstückträgerbreite bzw. -länge die
Werkstückträger von dem Schleppteller derart an das Ablenkelement gepreßt werden,
so daß eine selbständige Übergabe auf den weiterführenden Förderer nicht
gewährleistet ist.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine zuverlässig arbeitende Vorrichtung zum Überführen von Fördergut, insbesondere
von Werkstückträgern zu schaffen.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung zum Überführen von Fördergut durch die im
Anspruch 1 aufgeführten Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der
Vorrichtung sind in den Unteransprüchen 2 bis 7 angegeben.
Erfindungsgemäß wird durch die Anordnung eines zusätzlichen Umlenkförderers als
integrierter Bestandteil des Anlenkelements, der die Führung des Förderguts in
Richtung der weiterführenden Förderbahn unterstützen soll, erreicht, daß unabhängig
von der Fördergutbreite bzw. -länge sowie dem Schlepptellerdurchmesser eine
selbständige Ausschleusung des Förderguts auf die weiterführende Förderbahn
gewährleistet ist. Hierzu ist der Umlenkförderer vorzugsweise mit einem endlosen
Zugmittel versehen, das zur Führung des Förderguts mindestens in dem Bereich der
Führungsseite des Ablenkelements umläuft, in dem das Fördergut von dem
Schleppteller gegen das Ablenkelement gefördert wird. Hierdurch wird vermieden, daß
durch ein Anpressen des Förderguts durch den Schleppteller an das Ablenkelement
keine Ausschleusung erfolgt. Dieser sonst nachteilige Anpreßdruck wird hierbei
vorteilhaft verwendet, um Reibschluß zwischen dem Zugmittel und dem Fördergut
herzustellen und die Förderkräfte in Richtung der weiterführenden Förderbahn zu
übertragen.
Eine konstruktiv besonders einfach ausgestaltete Lösung bietet die Führung des
Zugmittels um eine Umlenk- und eine Antriebsscheibe, wobei die Antriebsscheibe mit
ihrer Achse koaxial zur Drehachse des Schlepptellers angeordnet sowie antriebsmäßig
mit dem Schleppteller verbunden ist. Hierdurch wird kein zusätzlicher Antrieb für den
Umlenkförderer benötigt. Die Umlenkscheibe ist hierbei im Bereich des Übergangs des
Ablenkelements zu der weiterführenden Förderbahn angeordnet und führt somit zu
einer weitestgehend parallelen Führung des Zugmittels zu der Führungsseite des
Ablenkelements, die der weiterführenden Förderbahn zugewandt ist. Der Durchmesser
der Antriebsscheibe ist so gewählt, daß das Zugmittel im Bereich der Antriebsscheibe
weitestgehend eine Bahn durchläuft, die dem Radius des halbkreisförmigen Abschnitts
des Ablenkelements entspricht. Als Zugmittel sind Rundriemen geeignet.
Als besonders vorteilhaft erweist sich die Ausbildung des Ablenkelements in Draufsicht
auf den Schleppteller gesehen mit einem halbkreisförmigen Abschnitt im Bereich der
Drehachse des Schlepptellers und hiervon ausgehend einen sich beidseitig
erweiternden armförmigen Abschnitt, wobei der Umlenkförderer in dem
halbkreisförmigen Abschnitt und dem armförmigen Abschnitt, der der weiterführenden
Förderbahn zugewandt ist, angeordnet ist. Mit einer derartigen Ausführungsform
werden besonders zuverlässige Umlenkergebnisse erzielt.
Des weiteren erweist sich als besonders vorteilhaft, daß der Umlenkförderer keinen
eigenen Antrieb benötigt da dessen Antrieb über eine Verbindung mit dem
angetriebenen Schleppteller erfolgt. Diese Verbindung ist in Form einer mit der
Drehachse des Schlepptellers gekoppelten Antriebsscheibe ausgebildet.
Besonders geeignet ist die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Überführen von
Fördergut zur Verwendung mit Förderbahnen, die jeweils aus zwei parallel zueinander
verlaufenden und voneinander beabstandeten Förderelementen bestehen, die als
Staurollenketten- oder Gurtförderer ausgebildet sind und das Fördergut an ihren
seitlichen Bereichen tragen und führen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in einer Zeichnung dargestellt und wird im
folgenden näher beschrieben. Die einzige Figur zeigt eine Draufsicht auf eine
Vorrichtung zum Umlenken von Werkstückträgern um 180° mit einem ortsfest
angeordneten Ablenkelement. Das als Werkstückträger ausgebildete Fördergut 1 wird
von einer zuführenden Förderbahn 2 auf eine weiterführende Förderbahn 3 umgelenkt.
Die Förderbahnen 2, 3 sind als sogenannte Doppelgurtförderer ausgebildet, die im
wesentlichen aus zwei länglichen Förderelementen 4 bestehen, die parallel zueinander
und mit Abstand voneinander sowie jeweils als angetriebene Gurtförderer ausgebildet
sind. Der Abstand der Förderelemente 4 zueinander ist so gewählt, daß das Fördergut
1 in Förderrichtung F gesehen jeweils an seinen Seiten von den Förderelementen 4
getragen wird und zusätzlich über parallel zu den Förderelementen 4 geführte
Führungsschienen 5 seitlich geführt wird. Die Förderelemente 4 können auch als
angetriebene Staurollenkettenförderer bzw. als Kombination von Gurt- und
Staurollenkettenförderern, wobei zumindest ein Förderelement 4 angetrieben ist,
ausgebildet werden.
Die Vorrichtung zum Umlenken des Förderguts 1 ist zwischen den Förderbahnen 2, 3
angeordnet und besteht im wesentlichen aus einem Schleppteller 6 und einem
Ablenkelement 7. Der Schleppteller 6 ist an einer Drehachse 8 zentral gelagert und
von einem Antrieb 12 in einer vorgegebenen Drehrichtung D antreibbar. Die
Transportflächen des Schlepptellers 6 und der Förderelemente 4 sind weitestgehend
auf einem Höhenniveau und horizontal ausgerichtet. Die zuführende Förderbahn 2 und
die weiterführende Förderbahn 3 sind parallel und mit Abstand zueinander sowie mit
entgegengesetzten Förderrichtungen F₁, F₂ angeordnet. Der Schleppteller 6 ist seitlich
in die Förderbahnen 2 und 3 hineinragend angeordnet, so daß die Förderelemente 4,
die auf der der Drehachse 8 des Schlepptellers 6 abgewandten Seite der
Förderbahnen 2 und 3 liegen, tangential und mit geringem Abstand neben dem
äußeren Rand 9 des Schlepptellers 6 enden bzw. beginnen. Die Führungsschienen 5
der äußeren Förderelemente 4 der Förderbahnen 2 und 3 sind um den Schleppteller 6
weitergeführt, wobei diese nahezu an den Rand 9 des Schlepptellers angrenzen. Die
beiden anderen Förderelemente 4 der Förderbahnen 2 und 3, die auf der der
Drehachse 8 des Schlepptellers 6 zugewandten Seite liegen, enden bzw. beginnen
jeweils unmittelbar vor bzw. nach dem Rand 9 des Schlepptellers 6. Hierbei ist das
innere Förderelement 4 mit seiner Führungsschiene 5 entsprechend der Breite b des
Förderguts 1 jeweils nach innen zur Drehachse 8 des Schlepptellers 6 hin versetzt
angeordnet.
Das Ablenkelement 7 ist mit geringem Abstand oberhalb des horizontal ausgerichteten
Schlepptellers 6 angeordnet und weist in Draufsicht auf den Schleppteller 6 gesehen
einen halbkreisförmigen Abschnitt 10 und einen armförmigen Abschnitt 11 auf. Der
halbkreisförmige Abschnitt befindet sich im Bereich der Drehachse 8 des
Ablenkelements 7 und weist einen Radius r mit Ursprung in der Drehachse 8 auf,
dessen Betrag so gewählt ist, daß zwischen den Führungsschienen 5 der
Förderbahnen 2, 3 und der Außenkontur des halbkreisförmigen Abschnitts 10 ein
Abstand verbleibt, der größer ist als die Breite b des Förderguts 1. Hierdurch wird
erreicht, daß das Fördergut 1 einerseits sich nicht zwischen den Führungsschienen 5
und dem halbkreisförmigen Abschnitt 10 verklemmen kann und andererseits durch den
ausreichenden Radius r ein Verdrehen des Förderguts 1 verhindert wird. Ausgehend
von diesem halbkreisförmigen Abschnitt 10 erweitert sich das Ablenkelement linear bis
in dessen Endbereich eine Breite B erreicht wird, die so gewählt ist, daß das
Ablenkelement 7 mit seinem Endbereich in Förderrichtung F₂ der weiterführenden
Förderbahn 3 gesehen mit dessen innerer Führungsschiene 5 fluchtet. Der durch das
Ablenkelement 7 innen begrenzte und die Führungsschienen 5 außen begrenzte
Förderweg für das Fördergut 1 auf dem Schleppteller 6 ist im wesentlichen U-förmig.
In dem Ablenkelement 7 ist ein Umlenkförderer 13 integriert, der im wesentlichen aus
einer Antriebsscheibe 14, einer Umlenkscheibe 16, sowie einem vorzugsweise als
Rundriemen ausgebildeten und um die Scheiben 14,16 umlaufenden Zugmittel
besteht. Die Antriebsscheibe ist mit ihrer Achse 17 koaxial zur Drehachse 8 des
Schlepptellers 6 angeordnet und mit der Drehachse 8 des Schlepptellers 6 gekoppelt
und weist einen Durchmesser auf, der so gewählt ist, daß das umlaufende Zugmittel
15 im wesentlichen entlang einer Bahn verläuft, die den Abmessungen des
halbkreisförmigen Abschnitts 10 des Ablenkelements 7 entspricht. Die Umlenkscheibe
16 ist im Bereich des Endes des armförmigen Abschnittes 10 des Ablenkelements im
Bereich vor der weiterführenden Förderbahn 3 angeordnet, so daß einer der
Abschnitte des Zugmittels 15 zwischen der Antriebsscheibe 14 und der Umlenkscheibe
16 nahezu parallel zu der Führungsseite des armförmigen Abschnitts 11 des
Ablenkelements 7, die der weiterführenden Förderbahn 3 zugewandt ist, verläuft.
Darüber hinaus ist die Umlenkscheibe 16 mit Einstellmitteln zum Spannen des
Zugmittels 15 ausgerüstet.
Zur Verdeutlichung des Aufbaus der Vorrichtung zum Umlenken von Fördergut 1 wird
nachfolgend dessen Betriebsweise näher erläutert.
Das auf den beiden Förderelementen 4 der Förderbahn 2 transportierte Fördergut 1
erreicht zunächst mit seiner rechten vorderen Seite - in Förderrichtung F₁ gesehen -
den Rand 9 des Schlepptellers 6 und wird auf diesen aufgeschoben. Wiederum in
Förderrichtung F₁ gesehen wird das Fördergut 1 bis zum Erreichen der Höhe der
Drehachse 8 des Schlepptellers 6 das Fördergut 1 über den Reibschluß mit dem
Schleppteller 6 in Richtung der äußeren Führungsschiene 5 der Förderbahn 2
geschoben. Wenn dieser Bereich überschritten wird, erfolgt ein Mitnehmen des
Förderguts 1 durch den Schleppteller 6 in dessen Drehrichtung D und gleichzeitig
zusätzlich eine Führung des Förderguts 1 durch die Führungsschiene 5, die
kreisförmig und entlang des Randes 9 des Schlepptellers geführt ist und die äußeren
Förderelemente 4 der Förderbahnen 2, 3 verbindet. Gleichzeitig wird bei Überschreiten
dieses Bereiches das Fördergut 1 an der Innenseite von dem Zugmittel 15 des
Umlenkförderers 13 an dessen Innenseite geleitet. Hierbei bewegt sich das Zugmittel
15 im Bereich des halbkreisförmigen Abschnittes 10 mit der gleichen Geschwindigkeit
wie der Schleppteller 6. Nach dem halbkreisförmigen Abschnitt 10 wird das Fördergut
1 von dem Schleppteller 6 durch den Reibschluß gegen das Ablenkelement 7 und
somit gegen das Zugmittel 15, das an dem armförmigen Abschnitt 11 des
Ablenkelements 7 anliegt, angepreßt. Da das Zugmittel 15 sich ebenfalls in Richtung
der weiterführenden Förderbahn 3 bewegt, wird das Fördergut sicher auf die
weiterführende Förderbahn 3 geleitet. Dieser Vorgang wird dadurch begünstigt, daß
das Ablenkelement 7 im Endbereich seines armförmigen Abschnittes 11 eine Breite
aufweist, die so gewählt ist, daß in Förderrichtung F₂ gesehen der letzte Bereich des
Ablenkelements 7 mit der inneren Führungsschiene 5 der weiterführenden Förderbahn
3 fluchtet.
Die Erfindung ist zwar anhand einer Vorrichtung mit einem ortsfest angeordneten
Ablenkelement näher beschrieben, jedoch ist diese gleichermaßen auch für
Vorrichtungen mit schwenkbaren Ablenkelementen anwendbar.
Bezugszeichenliste
1 Fördergut
2 Zuführende Förderbahn
3 Weiterführende Förderbahn
4 Förderelement
5 Führungsschiene
6 Schleppteller
7 Ablenkelement
8 Drehachse
9 Rand
10 Halbkreisförmiger Abschnitt
11 Armförmiger Abschnitt
12 Antrieb
13 Umlenkförderer
14 Antriebsscheibe
15 Zugmittel
16 Umlenkscheibe
17 Achse
F₁, F2 Förderrichtung
D Drehrichtung
r Radius
b Breite
2 Zuführende Förderbahn
3 Weiterführende Förderbahn
4 Förderelement
5 Führungsschiene
6 Schleppteller
7 Ablenkelement
8 Drehachse
9 Rand
10 Halbkreisförmiger Abschnitt
11 Armförmiger Abschnitt
12 Antrieb
13 Umlenkförderer
14 Antriebsscheibe
15 Zugmittel
16 Umlenkscheibe
17 Achse
F₁, F2 Förderrichtung
D Drehrichtung
r Radius
b Breite
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Überführen von Fördergut, insbesondere von Werkstückträgern
von mindestens einer zuführenden Förderbahn auf mindestens eine
weiterführende Förderbahn mit einem um eine Drehachse angetriebenen und die
Förderbahnen verbindenden Schleppteller, der eine ringförmige Transportfläche
für das Fördergut aufweist, und mit einem Ablenkelement zur Führung des
Fördergutes von dem Schleppteller auf die weiterführende Förderbahn,
dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Ablenkelement (7) ein Umlenkförderer (13) angeordnet ist, der die
Führung des Förderguts (1) in Richtung der weiterführenden Förderbahn (3)
unterstützt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Umlenkförderer (13) ein endloses Zugmittel (15) aufweist, das
mindestens in einem Bereich der Führungsseite des Ablenkelements (7) umläuft,
in dem das Fördergut (1) von dem Schleppteller (6) gegen das Ablenkelement (7)
gefördert wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Zugmittel (15) um eine Umlenkscheibe (16) und eine Antriebsscheibe
(14) geführt ist und die Antriebsscheibe (14) mit ihrer Achse (17) koaxial zur
Drehachse (8) des Schlepptellers (6) angeordnet sowie antriebsmäßig mit dem
Schleppteller (6) verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Zugmittel (15) als Rundriemen ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Ablenkelement (7) in Draufsicht auf den Schleppteller (6) gesehen im
Bereich dessen Drehachse (8) einen halbkreisförmigen Abschnitt (10) zur
Führung des Förderguts (1) auf dem Schleppteller (6) und hiervon ausgehend
einen armförmigen Abschnitt (11) zur Ablenkung des Förderguts (1) aufweist und
der Umlenkförderer (13) in den Führungsseiten des halbkreisförmigen Abschnitts
(10) und des armförmigen Abschnitts (11), der der weiterführenden Förderbahn
(3) zugewandt ist, angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Förderbahnen jeweils aus zwei parallel zueinander verlaufenden und
voneinander beabstandeten Förderelementen (4) besteht, die als
Staurollenketten- oder Gurtförderer ausgebildet sind und das Fördergut (1) an
ihren seitlich Bereichen tragen und über Führungsschienen (5) führen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6
dadurch gekennzeichnet,
daß das Ablenkelement (7) ortsfest angeordnet und je eine zu- und eine
weiterführende Förderbahn (2, 3) vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995134498 DE19534498A1 (de) | 1995-09-05 | 1995-09-05 | Vorrichtung zum Überführen von Fördergut, insbesondere von Werkstückträgern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995134498 DE19534498A1 (de) | 1995-09-05 | 1995-09-05 | Vorrichtung zum Überführen von Fördergut, insbesondere von Werkstückträgern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19534498A1 true DE19534498A1 (de) | 1997-03-06 |
Family
ID=7772429
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995134498 Withdrawn DE19534498A1 (de) | 1995-09-05 | 1995-09-05 | Vorrichtung zum Überführen von Fördergut, insbesondere von Werkstückträgern |
Country Status (1)
Country | Link |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |