DE19534498A1 - Vorrichtung zum Überführen von Fördergut, insbesondere von Werkstückträgern - Google Patents

Vorrichtung zum Überführen von Fördergut, insbesondere von Werkstückträgern

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Heinz Schmidt
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/74Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
    • B65G47/80Turntables carrying articles or materials to be transferred, e.g. combined with ploughs or scrapers

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Überführen von Fördergut, insbesondere von Werkstückträgern gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der europäischen Patentanmeldung EP 0 648 696 A1 ist eine Vorrichtung zum Ein- und Ausschleusen sowie Umlenken von Gegenständen bei Transportstrecken bekannt. Unter Transportstrecken werden hier Förderbahnen für insbesondere auf Werkstückträgern gelagerte Werkstücke verstanden, die im wesentlichen aus zwei parallel zueinander und mit Abstand voneinander verlaufenden Förderelementen gebildet sind, von denen die Werkstückträger an ihren seitlichen Bereichen getragen und geführt werden. Die Förderelemente sind als Gurt- oder Staurollenkettenförderer ausgebildet und werden wahlweise kombiniert.
Das Ein- und Ausschleusen sowie Umlenken der Werkstückträger erfolgt über einen zwischen einer zuführenden und einer weiterführenden Transportstrecke angeordneten drehbaren und kreisrunden Teller, der mit einem Ablenkelement zusammenwirkt. Im Falle von mehreren weiterführenden Transportstrecken ist das Ablenkelement schwenkbar gelagert, um die Werkstückträger in die jeweilige Transportstrecke zu leiten. Im Anwendungsfall mit einer weiterführenden Transportstrecke mit von der zuführenden Transportstrecke abweichender Förderrichtung dient die Vorrichtung zum Umlenken des Förderguts und das Ablenkelement ist hierbei ortsfest angeordnet. Das Ablenkelement hat in beiden Fällen die Aufgabe, ein von einer zuführenden Transportstrecke auf den Teller übergebenen Werkstückträger von dem Teller herunter in Richtung einer weiterführenden Transportstrecke zu leiten. Die Förderebenen des Tellers und der Transportstrecken sind in etwa auf gleichem Höhenniveau angeordnet. Der Teller ragt seitlich soweit in die zu- und weiterführenden Transportstrecken hinein, so daß der Rand des Tellers mit geringem Abstand zu einem tangential hierzu endenden Förderelement der Transportstrecke angeordnet ist. Das andere Förderelement der Transportstrecke endet bzw. beginnt in Förderrichtung gesehen unmittelbar vor dem Schleppteller. Das ortsfeste Ablenkelement ist in der Draufsicht auf den Teller gesehen keilförmig und mit einem runden Endbereich ausgebildet, sowie derart oberhalb des Tellers angeordnet, so daß eine U-förmige Transportfläche für das Fördergut auf dem Teller gebildet wird. Die schwenkbaren Ablenkelemente sind an dem runden Endbereich und außerhalb des Tellers schwenkbar gelagert, wobei für jede weiterführende Transportstrecke ein Ablenkelement vorgesehen ist.
Diese Vorrichtung zum Ein- und Ausschleusen sowie Umlenken von Werkstückträgern erweist sich als nachteilig, da bei einem ungünstigen Verhältnis von Schlepptellerdurchmesser zu der Werkstückträgerbreite bzw. -länge die Werkstückträger von dem Schleppteller derart an das Ablenkelement gepreßt werden, so daß eine selbständige Übergabe auf den weiterführenden Förderer nicht gewährleistet ist.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine zuverlässig arbeitende Vorrichtung zum Überführen von Fördergut, insbesondere von Werkstückträgern zu schaffen.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung zum Überführen von Fördergut durch die im Anspruch 1 aufgeführten Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Vorrichtung sind in den Unteransprüchen 2 bis 7 angegeben.
Erfindungsgemäß wird durch die Anordnung eines zusätzlichen Umlenkförderers als integrierter Bestandteil des Anlenkelements, der die Führung des Förderguts in Richtung der weiterführenden Förderbahn unterstützen soll, erreicht, daß unabhängig von der Fördergutbreite bzw. -länge sowie dem Schlepptellerdurchmesser eine selbständige Ausschleusung des Förderguts auf die weiterführende Förderbahn gewährleistet ist. Hierzu ist der Umlenkförderer vorzugsweise mit einem endlosen Zugmittel versehen, das zur Führung des Förderguts mindestens in dem Bereich der Führungsseite des Ablenkelements umläuft, in dem das Fördergut von dem Schleppteller gegen das Ablenkelement gefördert wird. Hierdurch wird vermieden, daß durch ein Anpressen des Förderguts durch den Schleppteller an das Ablenkelement keine Ausschleusung erfolgt. Dieser sonst nachteilige Anpreßdruck wird hierbei vorteilhaft verwendet, um Reibschluß zwischen dem Zugmittel und dem Fördergut herzustellen und die Förderkräfte in Richtung der weiterführenden Förderbahn zu übertragen.
Eine konstruktiv besonders einfach ausgestaltete Lösung bietet die Führung des Zugmittels um eine Umlenk- und eine Antriebsscheibe, wobei die Antriebsscheibe mit ihrer Achse koaxial zur Drehachse des Schlepptellers angeordnet sowie antriebsmäßig mit dem Schleppteller verbunden ist. Hierdurch wird kein zusätzlicher Antrieb für den Umlenkförderer benötigt. Die Umlenkscheibe ist hierbei im Bereich des Übergangs des Ablenkelements zu der weiterführenden Förderbahn angeordnet und führt somit zu einer weitestgehend parallelen Führung des Zugmittels zu der Führungsseite des Ablenkelements, die der weiterführenden Förderbahn zugewandt ist. Der Durchmesser der Antriebsscheibe ist so gewählt, daß das Zugmittel im Bereich der Antriebsscheibe weitestgehend eine Bahn durchläuft, die dem Radius des halbkreisförmigen Abschnitts des Ablenkelements entspricht. Als Zugmittel sind Rundriemen geeignet.
Als besonders vorteilhaft erweist sich die Ausbildung des Ablenkelements in Draufsicht auf den Schleppteller gesehen mit einem halbkreisförmigen Abschnitt im Bereich der Drehachse des Schlepptellers und hiervon ausgehend einen sich beidseitig erweiternden armförmigen Abschnitt, wobei der Umlenkförderer in dem halbkreisförmigen Abschnitt und dem armförmigen Abschnitt, der der weiterführenden Förderbahn zugewandt ist, angeordnet ist. Mit einer derartigen Ausführungsform werden besonders zuverlässige Umlenkergebnisse erzielt.
Des weiteren erweist sich als besonders vorteilhaft, daß der Umlenkförderer keinen eigenen Antrieb benötigt da dessen Antrieb über eine Verbindung mit dem angetriebenen Schleppteller erfolgt. Diese Verbindung ist in Form einer mit der Drehachse des Schlepptellers gekoppelten Antriebsscheibe ausgebildet.
Besonders geeignet ist die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Überführen von Fördergut zur Verwendung mit Förderbahnen, die jeweils aus zwei parallel zueinander verlaufenden und voneinander beabstandeten Förderelementen bestehen, die als Staurollenketten- oder Gurtförderer ausgebildet sind und das Fördergut an ihren seitlichen Bereichen tragen und führen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in einer Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Die einzige Figur zeigt eine Draufsicht auf eine Vorrichtung zum Umlenken von Werkstückträgern um 180° mit einem ortsfest angeordneten Ablenkelement. Das als Werkstückträger ausgebildete Fördergut 1 wird von einer zuführenden Förderbahn 2 auf eine weiterführende Förderbahn 3 umgelenkt. Die Förderbahnen 2, 3 sind als sogenannte Doppelgurtförderer ausgebildet, die im wesentlichen aus zwei länglichen Förderelementen 4 bestehen, die parallel zueinander und mit Abstand voneinander sowie jeweils als angetriebene Gurtförderer ausgebildet sind. Der Abstand der Förderelemente 4 zueinander ist so gewählt, daß das Fördergut 1 in Förderrichtung F gesehen jeweils an seinen Seiten von den Förderelementen 4 getragen wird und zusätzlich über parallel zu den Förderelementen 4 geführte Führungsschienen 5 seitlich geführt wird. Die Förderelemente 4 können auch als angetriebene Staurollenkettenförderer bzw. als Kombination von Gurt- und Staurollenkettenförderern, wobei zumindest ein Förderelement 4 angetrieben ist, ausgebildet werden.
Die Vorrichtung zum Umlenken des Förderguts 1 ist zwischen den Förderbahnen 2, 3 angeordnet und besteht im wesentlichen aus einem Schleppteller 6 und einem Ablenkelement 7. Der Schleppteller 6 ist an einer Drehachse 8 zentral gelagert und von einem Antrieb 12 in einer vorgegebenen Drehrichtung D antreibbar. Die Transportflächen des Schlepptellers 6 und der Förderelemente 4 sind weitestgehend auf einem Höhenniveau und horizontal ausgerichtet. Die zuführende Förderbahn 2 und die weiterführende Förderbahn 3 sind parallel und mit Abstand zueinander sowie mit entgegengesetzten Förderrichtungen F₁, F₂ angeordnet. Der Schleppteller 6 ist seitlich in die Förderbahnen 2 und 3 hineinragend angeordnet, so daß die Förderelemente 4, die auf der der Drehachse 8 des Schlepptellers 6 abgewandten Seite der Förderbahnen 2 und 3 liegen, tangential und mit geringem Abstand neben dem äußeren Rand 9 des Schlepptellers 6 enden bzw. beginnen. Die Führungsschienen 5 der äußeren Förderelemente 4 der Förderbahnen 2 und 3 sind um den Schleppteller 6 weitergeführt, wobei diese nahezu an den Rand 9 des Schlepptellers angrenzen. Die beiden anderen Förderelemente 4 der Förderbahnen 2 und 3, die auf der der Drehachse 8 des Schlepptellers 6 zugewandten Seite liegen, enden bzw. beginnen jeweils unmittelbar vor bzw. nach dem Rand 9 des Schlepptellers 6. Hierbei ist das innere Förderelement 4 mit seiner Führungsschiene 5 entsprechend der Breite b des Förderguts 1 jeweils nach innen zur Drehachse 8 des Schlepptellers 6 hin versetzt angeordnet.
Das Ablenkelement 7 ist mit geringem Abstand oberhalb des horizontal ausgerichteten Schlepptellers 6 angeordnet und weist in Draufsicht auf den Schleppteller 6 gesehen einen halbkreisförmigen Abschnitt 10 und einen armförmigen Abschnitt 11 auf. Der halbkreisförmige Abschnitt befindet sich im Bereich der Drehachse 8 des Ablenkelements 7 und weist einen Radius r mit Ursprung in der Drehachse 8 auf, dessen Betrag so gewählt ist, daß zwischen den Führungsschienen 5 der Förderbahnen 2, 3 und der Außenkontur des halbkreisförmigen Abschnitts 10 ein Abstand verbleibt, der größer ist als die Breite b des Förderguts 1. Hierdurch wird erreicht, daß das Fördergut 1 einerseits sich nicht zwischen den Führungsschienen 5 und dem halbkreisförmigen Abschnitt 10 verklemmen kann und andererseits durch den ausreichenden Radius r ein Verdrehen des Förderguts 1 verhindert wird. Ausgehend von diesem halbkreisförmigen Abschnitt 10 erweitert sich das Ablenkelement linear bis in dessen Endbereich eine Breite B erreicht wird, die so gewählt ist, daß das Ablenkelement 7 mit seinem Endbereich in Förderrichtung F₂ der weiterführenden Förderbahn 3 gesehen mit dessen innerer Führungsschiene 5 fluchtet. Der durch das Ablenkelement 7 innen begrenzte und die Führungsschienen 5 außen begrenzte Förderweg für das Fördergut 1 auf dem Schleppteller 6 ist im wesentlichen U-förmig.
In dem Ablenkelement 7 ist ein Umlenkförderer 13 integriert, der im wesentlichen aus einer Antriebsscheibe 14, einer Umlenkscheibe 16, sowie einem vorzugsweise als Rundriemen ausgebildeten und um die Scheiben 14,16 umlaufenden Zugmittel besteht. Die Antriebsscheibe ist mit ihrer Achse 17 koaxial zur Drehachse 8 des Schlepptellers 6 angeordnet und mit der Drehachse 8 des Schlepptellers 6 gekoppelt und weist einen Durchmesser auf, der so gewählt ist, daß das umlaufende Zugmittel 15 im wesentlichen entlang einer Bahn verläuft, die den Abmessungen des halbkreisförmigen Abschnitts 10 des Ablenkelements 7 entspricht. Die Umlenkscheibe 16 ist im Bereich des Endes des armförmigen Abschnittes 10 des Ablenkelements im Bereich vor der weiterführenden Förderbahn 3 angeordnet, so daß einer der Abschnitte des Zugmittels 15 zwischen der Antriebsscheibe 14 und der Umlenkscheibe 16 nahezu parallel zu der Führungsseite des armförmigen Abschnitts 11 des Ablenkelements 7, die der weiterführenden Förderbahn 3 zugewandt ist, verläuft. Darüber hinaus ist die Umlenkscheibe 16 mit Einstellmitteln zum Spannen des Zugmittels 15 ausgerüstet.
Zur Verdeutlichung des Aufbaus der Vorrichtung zum Umlenken von Fördergut 1 wird nachfolgend dessen Betriebsweise näher erläutert.
Das auf den beiden Förderelementen 4 der Förderbahn 2 transportierte Fördergut 1 erreicht zunächst mit seiner rechten vorderen Seite - in Förderrichtung F₁ gesehen - den Rand 9 des Schlepptellers 6 und wird auf diesen aufgeschoben. Wiederum in Förderrichtung F₁ gesehen wird das Fördergut 1 bis zum Erreichen der Höhe der Drehachse 8 des Schlepptellers 6 das Fördergut 1 über den Reibschluß mit dem Schleppteller 6 in Richtung der äußeren Führungsschiene 5 der Förderbahn 2 geschoben. Wenn dieser Bereich überschritten wird, erfolgt ein Mitnehmen des Förderguts 1 durch den Schleppteller 6 in dessen Drehrichtung D und gleichzeitig zusätzlich eine Führung des Förderguts 1 durch die Führungsschiene 5, die kreisförmig und entlang des Randes 9 des Schlepptellers geführt ist und die äußeren Förderelemente 4 der Förderbahnen 2, 3 verbindet. Gleichzeitig wird bei Überschreiten dieses Bereiches das Fördergut 1 an der Innenseite von dem Zugmittel 15 des Umlenkförderers 13 an dessen Innenseite geleitet. Hierbei bewegt sich das Zugmittel 15 im Bereich des halbkreisförmigen Abschnittes 10 mit der gleichen Geschwindigkeit wie der Schleppteller 6. Nach dem halbkreisförmigen Abschnitt 10 wird das Fördergut 1 von dem Schleppteller 6 durch den Reibschluß gegen das Ablenkelement 7 und somit gegen das Zugmittel 15, das an dem armförmigen Abschnitt 11 des Ablenkelements 7 anliegt, angepreßt. Da das Zugmittel 15 sich ebenfalls in Richtung der weiterführenden Förderbahn 3 bewegt, wird das Fördergut sicher auf die weiterführende Förderbahn 3 geleitet. Dieser Vorgang wird dadurch begünstigt, daß das Ablenkelement 7 im Endbereich seines armförmigen Abschnittes 11 eine Breite aufweist, die so gewählt ist, daß in Förderrichtung F₂ gesehen der letzte Bereich des Ablenkelements 7 mit der inneren Führungsschiene 5 der weiterführenden Förderbahn 3 fluchtet.
Die Erfindung ist zwar anhand einer Vorrichtung mit einem ortsfest angeordneten Ablenkelement näher beschrieben, jedoch ist diese gleichermaßen auch für Vorrichtungen mit schwenkbaren Ablenkelementen anwendbar.
Bezugszeichenliste
1 Fördergut
2 Zuführende Förderbahn
3 Weiterführende Förderbahn
4 Förderelement
5 Führungsschiene
6 Schleppteller
7 Ablenkelement
8 Drehachse
9 Rand
10 Halbkreisförmiger Abschnitt
11 Armförmiger Abschnitt
12 Antrieb
13 Umlenkförderer
14 Antriebsscheibe
15 Zugmittel
16 Umlenkscheibe
17 Achse
F₁, F2 Förderrichtung
D Drehrichtung
r Radius
b Breite

Claims (7)

1. Vorrichtung zum Überführen von Fördergut, insbesondere von Werkstückträgern von mindestens einer zuführenden Förderbahn auf mindestens eine weiterführende Förderbahn mit einem um eine Drehachse angetriebenen und die Förderbahnen verbindenden Schleppteller, der eine ringförmige Transportfläche für das Fördergut aufweist, und mit einem Ablenkelement zur Führung des Fördergutes von dem Schleppteller auf die weiterführende Förderbahn, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Ablenkelement (7) ein Umlenkförderer (13) angeordnet ist, der die Führung des Förderguts (1) in Richtung der weiterführenden Förderbahn (3) unterstützt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlenkförderer (13) ein endloses Zugmittel (15) aufweist, das mindestens in einem Bereich der Führungsseite des Ablenkelements (7) umläuft, in dem das Fördergut (1) von dem Schleppteller (6) gegen das Ablenkelement (7) gefördert wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugmittel (15) um eine Umlenkscheibe (16) und eine Antriebsscheibe (14) geführt ist und die Antriebsscheibe (14) mit ihrer Achse (17) koaxial zur Drehachse (8) des Schlepptellers (6) angeordnet sowie antriebsmäßig mit dem Schleppteller (6) verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugmittel (15) als Rundriemen ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ablenkelement (7) in Draufsicht auf den Schleppteller (6) gesehen im Bereich dessen Drehachse (8) einen halbkreisförmigen Abschnitt (10) zur Führung des Förderguts (1) auf dem Schleppteller (6) und hiervon ausgehend einen armförmigen Abschnitt (11) zur Ablenkung des Förderguts (1) aufweist und der Umlenkförderer (13) in den Führungsseiten des halbkreisförmigen Abschnitts (10) und des armförmigen Abschnitts (11), der der weiterführenden Förderbahn (3) zugewandt ist, angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbahnen jeweils aus zwei parallel zueinander verlaufenden und voneinander beabstandeten Förderelementen (4) besteht, die als Staurollenketten- oder Gurtförderer ausgebildet sind und das Fördergut (1) an ihren seitlich Bereichen tragen und über Führungsschienen (5) führen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß das Ablenkelement (7) ortsfest angeordnet und je eine zu- und eine weiterführende Förderbahn (2, 3) vorgesehen sind.
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