DE602004012046T2 - Vorrichtung zur Verbindung einer Verpackungsmaschine, insbesondere einer Blisterherstellungsmaschine, mit einem Zuführförderer für eine Einschachtelmaschine - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft das technische Gebiet der automatischen Verpackung von diversen Gegenständen.
- Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Station, die eine Verpackungsmaschine, insbesondere eine Blisterverpackungsmaschine, mit einer Zuleitung oder einem Zuführband einer Schachtelverpackungsmaschine verbindet.
- Eines der am häufigsten geschilderten Probleme auf dem technischen Gebiet der automatischen Verpackung von Gegenständen ist das Übertragen von Gegenständen, die von der Schneidestation einer Blisterverpackungsmaschine abgegeben werden, wobei sie normalerweise Seite an Seite und in einer oder mehreren Reihen angeordnet sind, in die schachtelartigen Fächer eines mit dem Zuführband der Verpackungsmaschine verbundenen Förderers.
- Daher wird in den meisten Fällen für die Übertragung der in einer oder mehreren Reihen angeordneten Gegenstände, die von der Blisterverpackungsmaschine an ein der entsprechenden Schachtelverpackungsmaschine zufüh rendes, in Kaskade angeordnetes Zuführband abgegeben werden, eine Verbindungsstation verwendet.
- In der
WO 00/68086 - Diese Arme werden aus einer ersten Stellung, in der sich die Greifmittel zur Aufnahme einer Blisterpackung an der Schneidestation befinden, gleichzeitig in eine zweite Stellung geschwenkt, in der die Greifmittel an das Aufnahmeband gebracht werden, um die aufgenommenen Blisterpackungen auf ein erstes und ein zweites Förderband abzugeben, welche zueinander sowie zur Vorwärtsbewegungsrichtung versetzt sind.
- Dabei ist der oben beschriebenen Vorrichtung eine Arbeitsstation nachgeschaltet, die mit dem ersten und dem zweiten Förderer zusammenwirkt, welche die Blisterpackungsstapel durch geeignete Schiebemittel auf die Fächer eines dritten Förderers übertragen, der sie einer Schachtelverpackungsmaschine zuführt.
- In der
US 6.092.979 wird eine Vorrichtung vorgeschlagen, die auf ein Paar von Bändern einwirkt, auf denen Blisterpackungsstapel gebildet werden, welche in einem vorgegebenen Schritt P voneinander beabstandet verteilt sind. - Geeignete Ziehmittel bewegen dabei die voneinander beabstandeten Stapel um einen Schritt
2P , der doppelt so groß wie der vorherige ist, und dann werden die Stapel in jeweilige Fächer eingeleitet, die zu zwei nebeneinander angeordneten Bändern gehören. - Mittels einer Gruppe von Querschiebern werden dann die Blisterpackungsstapel des einen Bandes ohne die Stapel des anderen Bandes auf die leeren Fächer übertragen, so dass alle Blisterpackungsstapel in die Fächer nur eines Bandes eingeleitet werden, das sie einer Verpackungsmaschine zuführt.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Station zum Verbinden einer Verpackungsmaschine, insbesondere einer Blisterverpackungsmaschine, mit einem Zuführband, das zu einer Schachtelverpackungsmaschine führt, vorzuschlagen.
- Bei der vorgeschlagenen Verbindungsstation muss sichergestellt sein, dass die von der Blisterverpackungsmaschine abgegebenen Gegenstände grundlegend zueinander ausgerichtet, d. h. in einer oder mehreren Reihen angeordnet, sind, und folglich muss sie die Zuführung an die Schachtelverpackungsmaschine ermöglichen.
- Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Verbindungsstation vorzuschlagen, bei der unter jedweden Arbeitsbedingungen hohe Zuverlässigkeits- und Produktivitätsstandards gewährleistet sind.
- Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Verbindungsstation vorzuschlagen, die sich insbesondere bei verschiedenen Typen von vorgeschalteten Verpackungsmaschinen, insbesondere Blisterverpackungsmaschinen, als besonders vielseitig erweist und das Zuführen von Gegenständen in kontrollierten Konfigurationen, die innerhalb eines breiten Bereichs variieren, an jedwede dahinter angeordnete Schachtelverpackungsmaschine ermöglicht.
- Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine besonders kompakte und stabile Verbindungsstation vorzuschlagen, bei der Einstellungs-, Installations- und Wartungsvorgänge besonders einfach und leicht durchzuführen sind.
- Die oben genannten Aufgaben werden gemäß dem Inhalt der Ansprüche gelöst.
- Die charakteristischen Merkmale der Erfindung werden in der nachstehenden Beschreibung einiger bevorzugter, aber nicht ausschließlicher Ausführungsformen dargelegt, in der auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen wird. Es zeigen:
-
1 eine schematische Seitenansicht der vorgeschlagenen Verbindungsstation; -
2 eine schematische Schnittansicht entlang der Linie II-II von1 ; -
3 eine schematische Aufsicht auf die in1 gezeigte Station; -
4 eine schematische Perspektivansicht der gemäß vorliegender Erfindung vorgeschlagenen Verbindungsstation; -
5 eine schematische, teilweise auseinander gezogene Perspektivansicht in verkleinertem Maßstab der in4 gezeigten Station. - In den oben genannten Zeichnungsfiguren bezeichnet die allgemeine Bezugsziffer
1 die vorgeschlagene Station zur Verbindung einer Verpackungsmaschine, insbesondere einer Blisterverpackungsmaschine, mit einem Zuführband, das zu einer Schachtelverpackungsmaschine führt. - Aus Gründen der Übersichtlichkeit werden die Blisterverpackungsmaschine sowie die Schachtelverpackungsmaschine mit ihrem Zuführband in den beiliegenden Figuren absichtlich nicht gezeigt, da sie dem Fachmann auf dem Gebiet wohlbekannt sind.
- Die Station
1 weist einen Endlosförderer2 auf, dessen oberer Verlauf gemäß einer im Wesentlichen horizontalen Bewegungsebene ausgerichtet ist und einen stromaufwärts angeordneten Einlassabschnitt I definiert, an dem am oberen Verlauf des Förderers Gegenstände99 , insbesondere Blisterpackungen, von der Blisterverpackungsmaschine aufgenommen werden, sowie einen stromabwärts angeordneten Auslassabschnitt U, der zur Abgabe der Blisterpackungen99 mit dem Zuführband der Schachtelverpackungsmaschine zusammenwirkt (1 ). - Die Station
1 weist ebenfalls Mittel zum Unterstützen und Führen entsprechender Schlitten C1, C2, C3, C4, C5, C6, C7, C8 auf, wobei diese Mittel mit dem Förderer2 zusammenwirken und auf die Vorwärtsbewegungsrichtung W bezogen voneinander beabstandet verteilt sind. - Die oben erwähnten Mittel ermöglichen auf die Vorwärtsbewegungsrichtung W des Förderers
2 bezogen eine Querbewegung der Schlitten (2 ). - Jeder Schlitten C1, C2, C3, C4, C5, C6, C7, C8 trägt eine in den Figuren gestrichelt eingezeichnete Blisterpackung
99 . - Geeignete erste und zweite Mittel, die mit dem Förderer
2 zusammenwirken, treiben – quer zur Vorwärtsbewegungsrichtung W – jeweils geradzahlige Schlitten C2, C4, C6, C8 und ungeradzahlige Schlitten C1, C3, C5, C7 aus einer ersten, unausgerichteten Konfiguration A in der Nähe des Einlassabschnitts I des Förderers2 in eine zweite ausgerichtete Konfiguration B in der Nähe des Auslassabschnitts U des Förderers2 . - In der ersten, unausgerichteten Konfiguration A sind die geradzahligen Schlitten C2, C4, C6, C8 in Längsrichtung zueinander versetzt, d. h. sie sind von den jeweiligen ungeradzahligen Schlitten C1, C3, C5, C7 quer beabstandet, während in der zweiten, ausgerichteten Konfiguration B die geradzahligen Schlitten C2, C4, C6, C8 auf die Vorwärtsbewegungsrichtung W bezogen in Längsrichtung mit den ungeradzahligen Schlitten C1, C3, C5, C7 ausgerichtet sind (
3 ). - Gemäß einer in den
2 und3 dargestellten bevorzugten Ausführungsform sind die Schlitten derselben Zahlenordnung, also die geradzahligen C2, C4, C6, C8 und die ungeradzahligen C1, C3, C5, C7, auf die Vorwärtsbewegungsrichtung W bezogen im gleichen Hauptschritt2P gleichmäßig voneinander beabstandet. - Insbesondere sind dabei die geradzahligen Schlitten C2, C4, C6, C8 im gleichen Schritt P in Längsrichtung von den jeweiligen ungeradzahligen Schlitten C1, C3, C5, C7 versetzt.
- Die gemäß vorliegender Erfindung vorgeschlagene Station
1 weist in einem dem Einlassabschnitt I entsprechenden Bereich eine erste Platte6 auf, welche im Wesentlichen koplanar zu den Schlitten C1, C2, C3, C4, C5, C6, C7, C8 verläuft und die von der Blisterverpackungsmaschine kommenden Blisterpackungen99 aufnimmt. - Diese erste Platte
6 weist ein Paar in Längsrichtung verlaufender, nebeneinander angeordneter Kanäle auf, nämlich einen ersten Kanal6a und einen zweiten Kanal6b , deren laterale Seiten die Blisterpackungen99 halten und welche jeweils ungeradzahlige Schlitten C1, C3, C5, C7 und geradzahlige Schlitten C2, C4, C6, C8 in ihrer ersten versetzten Konfiguration A aufnehmen, damit diese die Blisterpackungen99 übernehmen können. - Wie es in den
4 und5 dargestellt ist, ist jeder Schlitten C1, C2, C3, C4, C5, C6, C7, C8 vorteilhafterweise mit einem quer verlaufenden Anlageelement3a versehen, das auf die auf der ersten Platte6 quer über dem jeweiligen in Längsrichtung verlaufenden Kanal6a ,6b liegenden Blisterpackungen auftrifft. - Darüber hinaus weist die Station
1 in einem dem Auslassabschnitt U entsprechenden Bereich eine zweite Platte7 auf, die im Wesentlichen koplanar zu den Schlitten C1, C2, C3, C4, C5, C6, C7, C8 verläuft und leicht angehoben ist, wobei diese Platte7 von einem dritten in Längsrichtung verlaufenden Kanal7a in zwei Teile geteilt wird, dessen laterale Seiten die Seiten der von den Schlitten C1, C2, C3, C4, C5, C6, C7, C8 getragenen Blisterpackungen99 aufnehmen, um den Kontakt der Blisterpackungen99 am quer verlaufenden Anlageelement3a sicherzustellen. Am Anfang der beiden Teile der Platte sind zwei ansteigende Abschnitte vorgesehen, um die Blisterpackungen sanft von der Schlittenoberfläche anzuheben. - Eigentlich definiert der Kontakt der Blisterpackungen
99 am jeweiligen quer verlaufenden Anlageelement3a der Schlitten C1, C2, C3, C4, C5, C6, C7, C8 eine Referenz für das mit der nachgeschalteten Schachtelverpackungsmaschine verbundene Zuführband. - Das in den Figuren nicht dargestellte Zuführband beginnt genau am Ende der zweiten Platte
7 , wo die Blisterpackungen in einer einzigen Linie ausgerichtet ankommen. - Gemäß bekannter Techniken weist der Förderer
2 ein Paar Rollen auf, eine Antriebsrolle2a und eine Abtriebsrolle2b , die mit im Wesentlichen horizontalen Achsen angeordnet und mit Kammrädern versehen sind. Auf diesen Kammrädern verläuft ein Paar Endlosketten8 ,9 , die in relativen parallelen, im Wesentlichen vertikalen Ebenen liegen. - Gemäß einer besonderen Ausführungsform weisen die Mittel zum Halten und Führen der Schlitten C1, C2, C3, C4, C5, C6, C7, C8 eine Vielzahl von Querstangen
10 auf, deren Enden an den Ketten8 ,9 befestigt sind. - Hülsen
11 , die am unteren Teil eines jeden Schlittens C1, C2, C3, C4, C5, C6, C7, C8 angebracht sind, gleiten frei an den Querstangen10 entlang, um die Schlitten in der Vorwärtsbewegungsrichtung W zu bewegen. - Vorzugsweise weist jeder geradzahlige Schlitten C2, C4, C6, C8 und jeder ungeradzahlige Schlitten C1, C3, C5, C7 ein Paar Hülsen
11 auf, die frei an einem entsprechenden Paar von Querstangen10 entlang gleiten. - Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weisen die ersten und zweiten Mittel zur Querbewegung der jeweiligen Schlitten, d. h. der geradzahligen C2, C4, C6, C8 und der ungeradzahligen C1, C3, C5, C7, einen Stift
12 auf, der während des Passierens des oberen Verlaufs des Förderers vertikal verläuft, in jedem geradzahligen Schlitten C2, C4, C6, C8 und ungeradzahligen Schlitten C1, C3, C5, C7 ausgebildet ist, und mit ersten Führungsmitteln13a und zweiten Führungsmitteln13b in Eingriff geht. - Die Führungsmittel ermöglichen ein Quertreiben der geradzahligen Schlitten C2, C4, C6, C8 und der ungeradzahligen Schlitten C1, C3, C5, C7 aus der ersten Konfiguration A in der Nähe des Einlassabschnitts I in die zweite Konfiguration B in der Nähe des Auslassabschnitts U.
- Vorzugsweise weisen die ersten Führungsmittel
13a ein erstes Gleis auf, das mit den in jedem ungeradzahligen Schlitten C1, C3, C5, C7 ausgebildeten Stiften12 zusammenwirkt, und ebenso weisen die zweiten Führungsmittel13b ein zweites Gleis auf, das mit den in jedem geradzahligen Schlitten C2, C4, C6, C8 ausgebildeten Stiften12 zusammenwirkt. - Im Folgenden wird das Betriebsprinzip der vorgeschlagenen Verbindungsstation
1 beschrieben, unter Bezugnahme auf eine Reihe von Blisterpackungen99 , die von der Blisterverpackungsmaschine auf die erste Platte6 abgegeben werden, wobei sie dann quer über den jeweiligen in Längsrichtung verlaufenden Kanälen, d. h. dem ersten6a und dem zweiten6b , liegen. - Beim Durchlauf des ersten ungeradzahligen Schlittens C1, C3, C5, C7 und des ersten geradzahligen Schlittens C2, C4, C6, C8 legen sich die quer verlaufenden Anlageelemente
3a an die quer über den Kanälen6a ,6b auf der ersten Platte6 liegenden Blisterpackungen99 , so dass diese stabil auf den Schlitten C1, C2 gehalten werden. - Während des Betriebs der Schlitten C1, C2 aus der ersten, unausgerichteten Konfiguration A in der Nähe des Einlassabschnitts I in die zweite, ausgerichtete Konfiguration B in der Nähe des Auslassabschnitts U werden die Blisterpackungen vom entsprechenden ersten und zweiten Gleis (
13a bzw.13b ) quer zueinander geführt. - Befinden sich die Schlitten C1, C2 in der Nähe des Auslassabschnitts U der Station
1 , dann nehmen sie die zweite, ausgerichtete Konfiguration B an, in der sie in einem Maß gleich dem Schritt P voneinander beabstandet sind, und die von ihnen getragenen Blisterpackungen99 gehen in Kontakt mit den lateralen Seiten des dritten in Längsrichtung verlaufenden Kanals7a , um den Kontakt der Blisterpackungen99 an den entsprechenden quer verlaufenden Anlageelementen3a sicherzustellen. - Der oben erwähnte Kontakt ist äußerst wichtig, da er eine Referenz für das mit der nachgeschalteten Schachtelverpackungsmaschine verbundene Zuführband definiert.
- In geeignetem Schrittverhältnis zur Ankunft der Schlitten C1, C2 am Auslassabschnitt U werden die von diesen getragenen Blisterpackungen
99 auf bekannte Weise auf das Zuführband der Schachtelverpackungsmaschine abgegeben, bevor der Schlitten nach unten zum Rücklauf des Förderers verläuft. - Die oben geschilderte Abfolge wiederholt sich gleichermaßen für jeden ungeradzahligen Schlitten C1, C3, C5, C7 und jeden geradzahligen Schlitten C2, C4, C6, C8.
- Bei der vorgeschlagenen Ausführungsform wurden ein erstes Gleis
13a und ein zweites Gleis13b zur Querführung der Schlitten, nämlich jeweils der ungeradzahligen Schlitten C1, C3, C5, C7 und der geradzahligen Schlitten C2, C4, C6, C8, verwendet. Es kann jedoch auch eine Vielzahl von Gleisen verwendet werden. - Anhand der vorhergehenden Beschreibung ist leicht zu erkennen, dass die Verbindungsstation gemäß vorliegender Erfindung auf funktionelle und flexible Weise den Schritt, mit dem eine Verpackungsmaschine, insbesondere eine Blisterverpackungsmaschine, die Gegenstände zuführt, perfekt dem Schritt der Schachteln des Zuführbands einer Schachtelverpackungsmaschine anpassen kann.
- Die Verwendung von über Rollen angetriebene Ketten, an denen Querstangen befestigt sind, wobei die Hülsen an diesen entlang gleiten und an den geradzahligen und ungeradzahligen Schlitten angebracht sind, ermöglicht Merkmale der Halterung und Führung in Längsrichtung, die unter jedweden Betriebsbedingungen besonders effizient und zuverlässig sind.
- Beim Querbetrieb der gerad- und ungeradzahligen Schlitten mittels der mit jeweils dem ersten und dem zweiten Gleis zusammenwirkenden Stifte ergibt sich dieselbe Zuverlässigkeit und Funktionalität.
- In Abhängigkeit von den Erfordernissen kann die vorgeschlagene Verbindungsstation ohne Weiteres eine Vielzahl von Gleisen, nämlich ein erstes und ein zweites, bewältigen, um die Schlitten, d. h. die entsprechenden ungeradzahligen und geradzahligen, quer zu führen, um eine ausgerichtete Konfiguration dieser Schlitten in der Nähe des Auslassabschnitts zu erhalten.
- Es ist anhand der obigen Beschreibung leicht zu verstehen, dass die Verbindungsstation gemäß vorliegender Erfindung besonders stabil und kompakt sowie – insbesondere im Hinblick auf unterschiedliche Arten von vorgeschalteten Blisterverpackungsmaschinen – äußerst vielseitig ist und dass sie die Zuführung von Gegenständen in kontrollierten Konfigurationen, die innerhalb eines breiten Bereichs variieren, an jedwede danach vorgesehene Schachtelverpackungsmaschine ermöglicht.
Claims (11)
- Station zum Verbinden einer Verpackungsmaschine, insbesondere einer Blisterverpackungsmaschine, mit einer Zuführanlage, die mit einer Schachtelverpackungsmaschine verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass sie folgendes umfasst: einen Endlosförderer (
2 ), dessen oberer Verlauf gemäß einer im Wesentlichen horizontalen Bewegungsebene ausgerichtet ist und einen stromaufwärts angeordneten Einlassabschnitt (I), der Gegenstände (99 ) von der Blisterverpackungsmaschine empfängt, sowie einen stromabwärts angeordneten Auslassabschnitt (U), der zur Abgabe der Gegenstände (99 ) mit der Zuführanlage der Schachtelverpackungsmaschine zusammenwirkt, definiert; mit dem Förderband (2 ) zusammenwirkende Mittel, die auf die Vorwärtsbewegungsrichtung (W) bezogen beabstandet verteilt sind, um entsprechende, zum Transport mindestens eines Gegenstands (99 ) dienende Schlitten (C1, C2, C3, C4, C5, C6, C7, C8) zu unterstützen und zu führen, wobei diese Mittel eine Querbewegung der Schlitten zu dieser Vorwärtsbewegungsrichtung (W) bewirken; erste und zweite mit dem Förderband (2 ) zusammenwirkende Mittel, die jeweils geradzahlige Schlitten (C2, C4, C6, C8) und ungeradzahlige Schlitten (C1, C3, C5, C7) quer zur Vorwärtsbewegungsrichtung (W) aus einer ersten Konfiguration (A) in der Nähe des Einlassabschnitts (I), in der die geradzahligen Schlitten (C2, C4, C6, C8) in Längsrichtung zueinander versetzt sind, d. h. zu den ungeradzahligen Schlitten (C1, C3, C5, C7) quer beabstandet verteilt sind, in eine zweite Konfiguration (B) in der Nähe des Auslassabschnitts (U) bringen, in der die geradahligen Schlitten (C2, C4, C6, C8) bezogen auf die Vorwärtbewegungsrichtung (W) dann mit den ungeradzahligen Schlitten (C1, C3, C5, C7) ausgerichtet sind. - Station nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils die Schlitten gleicher Zahlenordnung, geradzahlige Schlitten (C2, C4, C6, C8) bzw. ungeradzahlige Schlitten (C1, C3, C5, C7), bezogen auf die Vorwärtsbewegungsrichtung (W) in einem Hauptschritt (
2P ) gleichmäßig voneinander beabstandet verteilt sind. - Station nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die geradzahligen Schlitten (C2, C4, C6, C8) zu den entsprechenden ungeradzahligen Schlitten (C1, C3, C5, C7) in einem gleichen Schritt (P) in Längsrichtung zueinander versetzt sind.
- Station nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine erste Platte (
6 ), die sich in der Nähe des Einlassab schnitts (I) befindet und im Wesentlichen koplanar zu den Schlitten (C1, C2, C3, C4, C5, C6, C7, C8) verläuft, zur Aufnahme der von der Blisterverpackungsmaschine kommenden Gegenstände (99 ) aufweist; wobei die erste Platte (6 ) mindestens zwei Längskanäle hat, d. h. einen ersten Kanal (6a ) und einen zweiten Kanal (6b ), die nebeneinander angeordnet sind, deren laterale Seiten die Gegenstände (99 ) halten, die von entsprechenden ungeradzahligen Schlitten (C1, C3, C5, C7) und geradzahligen Schlitten (C2, C4, C6, C8) in deren ersten versetzten Konfiguration (A) aufgenommen werden sollen. - Station nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Schlitten (C1, C2, C3, C4, C5, C6, C7, C8) vorteilhafterweise mit einem quer verlaufenden Anlageelement (
3a ) versehen ist, um mit den auf der ersten Platte (6 ) quer über dem Längskanal (6a ,6b ) liegenden Gegenständen (99 ) in Kontakt zu kommen. - Station nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie am Auslassabschnitt (U) eine zweite Platte (
7 ) aufweist, die im Wesentlichen koplanar zu den Schlitten (C1, C2, C3, C4, C5, C6, C7, C8) verläuft, die durch einen dritten Längskanal (7a ) in zwei Teile unterteilt ist, wobei laterale Seiten die von den Schlitten (C1, C2, C3, C4, C5, C6, C7, C8) transportierten Gegenstände (99 ) aufnehmen, um den Kontakt der Gegenstände (99 ) an den entsprechenden querverlaufenden Anlageelementen (3a ) sicherzustellen, sowie zwei mit den zwei Teilen der zweiten Platte verbundene geneigte Abschnitte. - Station nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Förderer (
2 ) ein mit im Wesentlichen horizontalen Achsen angeordnetes Paar Rollen, eine Antriebs- (2a ) und eine Abtriebsrolle (2b ), aufweist, die mit Kammrädern und einem Paar auf den Kammrädern angebrachten Endlosketten (8 ,9 ) versehen sind, so dass sie in parallelen, im Wesentlichen vertikalen Ebenen liegen, wobei die Mittel zum Unterstützen und Führen der Schlitten (C1, C2, C3, C4, C5, C6, C7, C8) eine Vielzahl von Querstangen (10 ) aufweisen, deren Enden an den Ketten (8 ,9 ) befestigt sind, mit Hülsen (11 ), die am unteren Teil eines jeden Schlittens (C1, C2, C3, C4, C5, C6, C7, C8) angebracht sind und frei an den Querstangen entlang gleiten, um eine Bewegung der Schlitten in der Vorwärtsbewegungsrichtung (W) zu ermöglichen. - Station nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass jeder geradzahlige Schlitten (C2, C4, C6, C8) und jeder ungeradzahlige Schlitten (C1, C3, C5, C7) ein Paar Hülsen (
11 ) aufweist, die frei mit einem entsprechenden Paar von Querstangen (10 ) in Eingriff gehen. - Station nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Mittel zur Querbewegung der entsprechenden Schlitten, geradzahlige Schlitten (C2, C4, C6, C8) und unge radzahlige Schlitten (C1, C3, C5, C7), mindestens einen im Wesentlichen vertikalen Stift (
12 ) aufweisen, der in jedem geradzahligen Schlitten (C2, C4, C6, C8) und jedem ungeradzahligen Schlitten (C1, C3, C5, C7) ausgebildet ist und mit entsprechenden ersten Führungsmitteln (13a ) und zweiten Führungsmitteln (13b ) in Eingriff geht, um die geradzahligen Schlitten (C2, C4, C6, C8) und die ungeradzahligen Schlitten (C1, C3, C5, C7) aus der ersten Konfiguration (A) in der Nähe des Einlassabschnitts (I) quer in die zweite Konfiguration (B) in der Nähe des Auslassabschnitts (U) zu bringen. - Station nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass diese ersten Führungsmittel (
13a ) mindestens ein erstes Gleis beinhalten, das mit den in jedem ungeradzahligen Schlitten (C1, C3, C5, C7) ausgebildeten Stiften (12 ) zusammenwirkt. - Station nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass diese zweiten Führungsmittel (
13b ) mindestens ein Gleis beinhalten, das mit den in jedem geradzahligen Schlitten (C2, C4, C6, C8) ausgebildeten Stiften (12 ) zusammenwirkt.
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