DE60021735T2 - Überführung von gegenständen zwischen entgegengesetzt angetriebenen förderern - Google Patents

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DE60021735T2
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P. Thomas HARTNESS
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    • B65G47/76Fixed or adjustable ploughs or transverse scrapers
    • B65G47/766Adjustable ploughs or transverse scrapers

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Steuern des Umladens von Gütern zwischen entgegengesetzt laufenden Förderbändern.
  • Es gibt viele Anwendungen, bei welchen entgegengesetzt laufende Förderbänder, welche nebeneinander und generell parallel angeordnet sind, zum Befördern von Gütern verwendet werden. Eine derartige allgemein übliche Anwendung betrifft Förderspeichersysteme, welche zwischen einer Station zur Ausgabe in Zuführrichtung und einer Station zum Empfang in Abführrichtung verwendet werden, um Güter zu sammeln bzw. zu lagern, wenn die Aufnahmefähigkeit der Station zum Empfang in Abführrichtung blockiert ist oder diese mit einer Geschwindigkeit betrieben wird, bei welcher diese die Anzahl der Güter, welche durch die Station zur Ausgabe in Zuführrichtung zugeführt werden, nicht bewältigen kann. Derartige Förderspeichersysteme sind Fachkundigen bekannt. Ein spezieller Speicher ist in dem U.S.-Patent Nr. 4,018,325 offenbart. Ein weiteres Speichersystem des Stands der Technik ist in dem U.S.-Patent Nr. 4,513,858 offenbart. Bei derartigen Speichersystemen und jedem anderen System, bei welchem Güter von einem Förderband, welches in einer Richtung läuft, auf ein anderes Förderband, welches in einer anderen Richtung läuft, umgeladen werden, muß eine Vorrichtung zum Steuern des Umladens der Güter von einem Förderband auf das andere vorgesehen werden.
  • Eine weitere Vorrichtung zum Befördern von Gütern ist in dem U.S.-Patent Nr. 5,772,005 beschrieben. Eine Verbindungs-Fördervorrichtung ist zwischen zwei entgegengesetzt laufenden Förderbändern angeordnet. Die Verbin dungs-Fördervorrichtung kann ein bandartiges Förderband oder eine Drehscheibe sein. Die Verbindungs-Fördervorrichtung umfaßt zwei Antriebsräder, welche in Eingriff mit den Förderbändern gebracht werden können, eine Kopplungseinrichtung und ein lösbares Sperrelement, so daß sich die Verbindungs-Fördervorrichtung selektiv mit dem Förderband bewegt, an welchem diese in Drehbefestigung angebracht ist, oder sich in Abhängigkeit von einer Geschwindigkeitsdifferenz der zwei Förderbänder bewegt. Bei normalem Betrieb bleibt die Position der beförderten Güter zueinander unverändert. Dadurch wird die Verbindungs-Fördervorrichtung durch eine Antriebswelle und die zwei Antriebsräder, welche angekoppelt sind, angetrieben. Die Bildung und Schließung von Lücken auf einem Förderband kann durch Ankoppeln bzw. Blockieren der Antriebsräder erreicht werden. Eine offenbarungsgemäße Vorrichtung ist relativ kompliziert, und das Ändern der Anordnung beförderter Güter ist nicht immer notwendig. Ferner wird in vielen Fällen keine Verbindungs-Fördervorrichtung zum physikalischen Befördern der Güter benötigt, da es ausreichend ist, diese einfach von einem Förderband auf das andere umzulenken.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere eine verbesserte Beförderungsvorrichtung, welche zum Steuern des Umladens von Gütern von einem ersten Förderband, welches in einer ersten Richtung läuft, auf ein zweites Förderband, welches in einer zweiten, entgegengesetzten Richtung läuft, verwendet wird.
  • AUFGABEN UND ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist daher eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Vorrichtung zum Steuern des Güterflusses, insbesondere des Güterflusses von einem ersten Förderband, welches in einer ersten Richtung betrieben wird, auf ein zweites Förderband, welches in einer zweiten Richtung betrieben wird, zu schaffen.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, sowohl ein System, welches ein erstes Förderband, welches in einer ersten Richtung betrieben wird, und ein zweites Förderband, welches in einer zweiten Richtung betrieben wird, umfaßt, als auch ein verbessertes Beförderungselement, welches verwendet wird, um Güter von dem ersten Förderband auf das zweite Förderband umzuladen, zu schaffen.
  • Es ist eine weitere wichtige Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Güterlagerungsspeicher zu schaffen, welcher es ermöglicht, eine große Anzahl von Gütern in einem relativ kleinen Bodenflächenbereich zu lagern.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Güterbeförderungselement zur Verwendung bei herkömmlichen Förderbändern zu schaffen, welches weit weniger kompliziert als herkömmliche Vorrichtungen ist.
  • Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden in der folgenden Beschreibung dargelegt oder sind aus der Beschreibung ersichtlich oder werden bei praktischer Anwendung der Erfindung erkennbar.
  • Die vorliegende Erfindung findet eine spezielle Anwendung bei Förderspeichersystemen, bei welchen entgegengesetzt laufende und parallele Förderbänder verwendet werden, um Güter zwischen einer Station zum Empfang in Zuführrichtung und einer Station zur Ausgabe in Abführrichtung zu sammeln und zu lagern. Ein derartiges Speichersystem ist in der gemeinsam anhängigen U.S.-Patentanmeldung der laufenden Nr. 09/235,888 mit dem Titel „Apparatus for Controlling the Flow of Articles" (das bedeutet: „Vorrichtung zum Steuern des Flusses von Gütern"; A.d.Ü.) beschrieben.
  • Obgleich Förderbänder ein Merkmal der vorliegenden Erfindung sind, sind herkömmliche Förderbänder den Fachkundigen gut bekannt und brauchen in der vorliegenden Schrift nicht sehr genau beschrieben zu werden. Die Merk male der Förderbänder, welche zum Verständnis der Erfindung notwendig sind, werden ausreichend beschrieben.
  • Gemäß den Aufgaben und Zwecken der Erfindung wird eine Vorrichtung zum Steuern des Güterflusses geschaffen. Diese Vorrichtung umfaßt ein erstes Förderband, welches in einer ersten Richtung betrieben wird, um darauf Güter in einer ersten Richtung zu befördern. Ein zweites Förderband wird in einer zweiten, entgegengesetzten Richtung betrieben, um darauf Güter in der entgegengesetzten Richtung zu befördern. Wie oben erwähnt, können das erste und das zweite Förderband bei einem herkömmlichen Speichersystem verwendet werden. Die Förderbänder verlaufen generell nebeneinander und parallel, wobei ein konstanter Zwischenraum zwischen den Innenkanten davon definiert ist.
  • Ein bewegliches Beförderungselement ist in dem Zwischenraum, welcher zwischen den Förderbändern definiert ist, angeordnet und umfaßt eine Brücke, welche sich über den Zwischenraum zwischen den Förderbändern hinweg erstreckt und generell in bündiger Anordnung mit den oberen Oberflächen der Förderbänder befindet. An dem Beförderungselement erfolgt ein Antriebseingriff durch beide Förderbänder, so daß sich dieses in Abhängigkeit von einer Geschwindigkeitsdifferenz der Förderbänder geradlinig zwischen den Förderbändern bewegt. Anders ausgedrückt, bewegen sich das Beförderungselement und die Brücke in der Richtung des schnelleren Förderbands. Wenn sich beide Förderbänder geradlinig in entgegengesetzten Richtungen, jedoch mit der gleichen Geschwindigkeit bewegen, bleibt das Beförderungselement bezüglich der Förderbänder unbeweglich. Ein Güterumladeelement ist an dem Beförderungselement angebracht und ist bezüglich eines der Förderbänder, beispielsweise des ersten Förderbands, geeignet angeordnet, um Güter zu berühren und von dem ersten Förderband auf das zweite Förderband umzuladen. Das Beförderungselement kann eine relativ einfache Umlenkstange bzw. -schiene umfassen.
  • Das Beförderungselement kann ein Antriebsrad umfassen, an welchem ein gleichzeitiger Eingriff durch Mitnehmerzapfen an jedem der Förderbänder erfolgt. Das Antriebsrad weist Zahnradzähne auf, an welchen ein Eingriff durch die Mitnehmerzapfen erfolgt, so daß sich dieses kontinuierlich dreht, solange sich mindestens eines der Förderbänder bewegt.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel umfaßt das Brückenelement eine verformbare Schiene, welche geeignete Maße aufweist, um zwischen den Förderbändern in den Zwischenraum, welcher zwischen den Förderbandkanten definiert ist, zu passen. Die Schiene weist eine Längsrichtungslänge zum definieren einer Länge des Brückenelements auf. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel umfaßt das Brückenelement eine Vielzahl schwenkbar verbundener Glieder, welche eine obere Oberfläche aufweisen, welche sich generell in bündiger Anordnung mit der oberen Oberfläche der Förderbänder befindet. Die Glieder sind schwenkbar verbunden und somit verformbar, so daß das Beförderungselement und die Brücke Kurven bzw. Richtungsänderungen der Förderbänder mühelos folgen können.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel umfaßt das Beförderungselement ferner eine Umlenkschiene, welche an dem Beförderungselement in Längsrichtung von der Brücke entfernt angebracht ist. Diese Umlenkschiene ist in Ausrichtung angeordnet, um Güter umzulenken, welche von dem ersten Förderband über die Brücke auf einen mittleren Abschnitt des zweiten Förderbands umgeladen werden. Diese Umlenkschiene kann in Federspannung gegen das zweite Förderband angebracht sein.
  • Das Beförderungselement kann jede Art von Gestell bzw. Struktur umfassen. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel umfaßt das Beförderungselement einen relativ einfachen Schlitten, welcher an einem Ende mit einem Antriebsrad und an einem anderen Ende mit einem Hilfsrad verbunden ist. Das Antriebsrad kann aufgebaut sein, wie oben erörtert, wobei dieses Zahnradzähne aufweist, welche mit Mitnehmerzapfen an der Unterseite der För derbänder ineinandergreifen. Das Güterumladeelement ist an diesem Schlittenelement angebracht. Das Hilfsrad ist in Längsrichtung von dem Antriebsrad entfernt angeordnet und mittels des Schlittens starr mit dem Antriebsrad verbunden, um zu gewährleisten, daß der Schlitten und das Güterumladeelement stets in Ausrichtung bezüglich der Förderbänder angeordnet bleiben, insbesondere bei Richtungsänderungen bzw. Biegungen der Förderbänder.
  • Die Erfindung wird nachfolgend unter Verwendung der beigefügten Figuren genauer beschrieben.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Steuern des Güterflusses;
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung von 1, welche speziell Güter, welche von einem ersten Förderband auf ein zweites Förderband umgeladen werden, darstellt;
  • 3 ist eine Teilschnittsansicht der Vorrichtung, welche in 1 dargestellt ist;
  • 4 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht der Förderbänder, welche bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden;
  • 5 ist eine perspektivische Unterseitenansicht der Förderbänder;
  • 6 ist eine perspektivische Seitenansicht des erfindungsgemäßen beweglichen Beförderungselements;
  • 7 ist eine Querschnittsansicht gemäß den Linien, welche in 3 dargestellt sind;
  • 8 ist eine Querschnittsansicht gemäß den Linien, welche in 3 dargestellt sind;
  • 9 ist eine Querschnittsansicht gemäß den Linien, welche in 3 dargestellt sind; und
  • 10 ist eine Querschnittsansicht gemäß den Linien, welche in 3 dargestellt sind.
  • GENAUE BESCHREIBUNG
  • Im folgenden werden die gegenwärtig bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung genau behandelt, wovon ein oder mehrere Beispiele in der Zeichnung dargestellt sind. Jedes Beispiel ist zur Erläuterung der Erfindung vorgesehen und soll keine Beschränkung der Erfindung bedeuten. Beispielsweise können Merkmale, welche als Teil eines Ausführungsbeispiels dargestellt oder beschrieben werden, bei einem anderen Ausführungsbeispiel verwendet werden, um ein weiteres Ausführungsbeispiel zu liefern. Die vorliegende Erfindung soll derartige Abwandlungen und Änderungen umfassen.
  • Eine erfindungsgemäße Vorrichtung, generell 10, zum Steuern des Güterflusses ist in den 13 allgemein dargestellt. Die Vorrichtung 10 umfaßt ein erstes Förderband 14, welches sich in einer ersten Richtung bewegt, und ein zweites Förderband 20, welches sich in einer zweiten Richtung bewegt. Das erste und das zweite Förderband 14, 20 sind in einer nebeneinander und parallel verlaufenden Beziehung derart angeordnet, daß ein konstanter Zwischenraum 26 zwischen den Innenkanten der Förderbänder definiert ist. Die Förderbänder 14, 20 können als beliebiges herkömmliches Förderband ausgebildet sein, wobei dies herkömmliche Förderbänder des Gliedertyps, bandartige Förderbänder und ähnliches umfaßt.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf ein spezielles Fördersystem beschränkt und umfaßt eine Anwendung bei jedem System, bei welchem Güter von einem ersten Förderband auf ein zweites Förderband bewegt werden sollen. Wie oben erwähnt, ist ein herkömmliches System, welches derartige entgegengesetzt laufende und parallele Förderbänder umfaßt, ein Speichersystem, welches zum Sammeln und Lagern von Gütern zwischen einer Station zum Empfang in Zuführrichtung und einer Station zur Ausgabe in Abführrichtung verwendet wird. Eine genaue Beschreibung eines Speichersystems ist in der gemeinsam anhängigen U.S.-Patentanmeldung der laufenden Nr. 09/235,888 mit dem Titel „Apparatus for Controlling the Flow of Articles" angegeben. Die Patentanmeldung 888 ist für sämtliche Zwecke vollständig in der vorliegenden Schrift aufgenommen.
  • Die Förderbänder 14, 20 können aus einzelnen verbundenen Segmenten bzw. Gliedern 16, 22 ausgebildet sein, wie dies Fachkundigen wohlbekannt ist. Die Förderbänder 14, 20 definieren obere Förderflächen 18, 24, auf welchen Güter angeordnet werden, um durch die Förderbänder befördert zu werden. Eine genaue Ansicht von Segmenten herkömmlicher Förderbänder, welche einzelne verbundene Glieder bzw. Segmente 16, 22 umfassen, ist in den 4 und 5 dargestellt. Speziell in 5 sind die Unterseiten der Förderbänder 14, 20 mit einer Anzahl von Mitnehmern 72, welche in gleichem Abstand angeordnet sind, versehen. An diesen Mitnehmern 72 erfolgt ein Eingriff durch einen Antriebsmotor oder eine andere Vorrichtung zum Bewegen des Förderbands in der Förderrichtung in herkömmlicher Weise. Mitnehmerzapfen 36, welche in gleichem Abstand voneinander angeordnet sind, sind gleichfalls an der Unterseite der Förderbänder 14, 20 vorgesehen. An diesen Mitnehmerzapfen 36 erfolgt ein Eingriff durch ein Antriebsrad 32 des Güterbeförderungselements, wie in 3 dargestellt und nachfolgend genauer erörtert.
  • Die inneren bzw. stirnseitigen Kanten der Förderbänder 14, 20, welche den Zwischenraum 26 dazwischen definieren, weisen einen Führungskanal 52 auf, welcher daran entlang verlaufend definiert ist. Der Kanal 52 kann einen generell U-förmigen Kanal umfassen. Der Kanal 52 kann durch Segmente 54 definiert sein, welche an den inneren Kanten der Förderbänder 14, 20 angebracht sind. Alternativ können Kanäle 52 bei dem Formverfahren einstückig mit den Förderbandsegmenten 16, 22 ausgebildet werden. An den Kanälen 52 erfolgt ein Eingriff durch Glieder 46, 62 des beweglichen Beförderungselements, wie nachfolgend genauer erörtert.
  • Ein bewegliches Beförderungselement, generell 28, ist vorgesehen, um Güter 12 von dem ersten Förderband 14 auf das zweite Förderband 22 zu befördern, wie in 2 allgemein dargestellt. Das bewegliche Beförderungselement 28 ist in dem Zwischenraum angeordnet, welcher zwischen den Förderbändern 14, 22 definiert ist, und umfaßt eine Brücke 30, welche sich zwischen den Förderbändern erstreckt und sich generell in bündiger Anordnung mit den oberen Oberflächen 18, 24 der Förderbänder 14, 20 befindet.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel des Beförderungselements, welches in den Figuren dargestellt ist, umfaßt die Brücke 30 ein verformbares Schienenelement, generell 44. Das Schienenelement 44 weist geeignete Maße auf, um über die Längsrichtungslänge davon hinweg zwischen den Förderbändern 14, 20 in den Zwischenraum 26 zu passen. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel umfaßt die Schiene 44 eine Vielzahl schwenkbar verbundener Glieder 46, wie speziell in 6 dargestellt. Die Glieder 46 weisen eine derartige Höhe auf, daß sich deren obere Oberfläche 50 in bündiger Anordnung mit den oberen Oberflächen 18, 24 der Förderbänder 14, 20 befindet. Die Glieder 46 können in einem herkömmlichen Verfahren aus jedem geeigneten Kunststoff oder einem anderen Material geformt sein. Die Glieder 46 sind mittels Drehzapfen 48 schwenkbar miteinander verbunden. Somit bilden die starren Glieder 46, wenn diese verbunden sind, eine verformbare Schiene 44, welche eine Brücke 30 definiert.
  • Die Glieder 46 umfassen nach außen verlaufende Führungsvorsprünge 51. Die Führungsvorsprünge 51 gleiten in den Führungskanälen 52, welche an den inneren Kanten der Förderbänder 14, 20 definiert sind, und daran entlang.
  • An dem Förderband 28 kann ein Antriebseingriff durch die Förderbänder 14, 20 erfolgen, so daß sich diese in Abhängigkeit von einer Geschwindigkeitsdifferenz der Förderbänder geradlinig zwischen den Förderbändern bewegen, wodurch bewirkt wird, daß sich das Beförderungselement in der Richtung des schnelleren Förderbands bewegt. In dieser Weise umfaßt das Beförderungselement 28 beispielsweise ein Antriebsrad 32. Das Antriebsrad 32 umfaßt Zahnradzähne 34, an welchen ein Eingriff durch Mitnehmerzapfen 36 an der Unterseite jedes der Förderbänder 14, 20 erfolgt, wie speziell in 3 dargestellt. Demgemäß dreht sich, wie aus 3 zu ersehen, wenn sich die Förderbänder 14, 20 in entgegengesetzten Richtungen, jedoch mit gleichen Geschwindigkeiten bewegen, das Antriebsrad 32 kontinuierlich, bleibt jedoch in der gleichen relativen Linearposition. Das Antriebsrad 32 rückt in der Richtung des schnelleren Förderbands vor. Es sei bemerkt, daß andere Antriebsvorrichtungen gleichfalls zum Bewegen des Beförderungselements 28 verwendet werden können, wobei dies getrennte Kettenantriebe, eine Differentialgetriebeanordnung, Servovorrichtungen etc. umfaßt.
  • Die verformbare Schiene 44 bzw. die Brücke 30 ist derart mit dem Antriebsrad 32 verbunden, daß das Antriebsrad 32 die verformbare Schiene 44 zwischen den Förderbändern 14, 20 schiebt oder zieht. Das Antriebsrad 32 ist durch einen oberen Abschnitt 33 und einen unteren Abschnitt 35 ausgebildet, wie speziell in den 3 und 6 zu sehen. Der obere Abschnitt 33 weist Mitnehmerzähne 34 auf, welche in Verlauf um den Umfang davon definiert sind. Der untere Abschnitt 35 weist eine Radnut bzw. einen Kanal 68 auf, welcher in Verlauf um den Umfang davon definiert ist. Der Kanal 68 läuft an den Radführungen 70 entlang, welche an einer Struktur unter den Förder bändern 14, 24 angeordnet sind, wie speziell in 4 und in den Querschnittsansichten der 7 und 8 dargestellt.
  • Das Güterbeförderungselement 28 kann ferner ein Hilfsrad 40 umfassen, welches in Längsrichtung von dem Antriebsrad 32 entfernt angeordnet ist. Das Hilfsrad 40 ist beispielsweise durch ein Schlittenelement für die Vorrichtung 38 starr mit dem Antriebsrad 32 verbunden. Das Hilfsrad 40 umfaßt ferner eine Radnut 68, welche an dem Umfang davon ausgebildet ist, welche mit den Radführungen 70 ineinandergreift, wie bei dem Antriebsrad 32. Das Hilfsrad 40 und der Schlitten 38 gewährleisten, daß das Antriebsrad und die verformbare Schiene 44 stets in Ausrichtung bezüglich der Förderbänder angeordnet sind, insbesondere, wenn sich das Beförderungselement 28 durch Kurven bzw. Biegungen des Fördersystems bewegt.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Schlitten 38 durch ein relativ einfaches aufrechtes bzw. starres Element aufgebaut. Der Schlitten 38 umfaßt ferner Vorsprünge bzw. Führungen 39, welche daran ausgebildet sind, welche gleichfalls in den Führungskanälen 52, welche an den inneren Kanten der Förderbänder 14, 20 definiert sind, eingreifen. Die verformbare Schiene 44 und insbesondere die Glieder 46 sind durch eine beliebige herkömmliche Weise an dem Schlitten 38 angebracht.
  • Ein Güterumladeelement, generell 42, ist an dem Beförderungselement 28 angebracht. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann das Umladeelement 42 eine relativ starre Umlenkstange 64 umfassen, welche in Ausrichtung quer zu dem ersten Förderband angeordnet ist. Güter, welche auf dem ersten Förderband 14 befördert werden, treffen auf die Stange 64 und werden geeignet geleitet, um über die Brücke 30 zwischen den Förderbändern 14, 20 zu gleiten, welche durch die verformbare Schiene 44 gebildet wird, wie speziell in 2 dargestellt. Somit gleiten die Güter einfach über die Brücke 30 und auf das zweite Förderband 20, welches sich in der entgegengesetzten Richtung des Förderbands 14 bewegt. Das Güterumladeele ment 42 kann jede Art von Gestalt bzw. Aufbau annehmen, wobei dies beispielsweise eine gekrümmte Platte, eine Schiene oder ähnliches umfaßt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel, weiches in den Figuren dargestellt ist, ist das Güterumladeelement in Form der Umlenkstange 64 mittels einer Halterung 66 an dem Beförderungselement 28 angebracht. Bei dem Ausführungsbeispiel, bei welchem die Umlenkstange 64 bezüglich des Beförderungselements 28 starr angeordnet ist, kann es erwünscht sein, daß die Umlenkstange 64 eine geeignete Länge aufweist, um zu gewährleisten, daß sich diese selbst dann vollständig über das Förderband 14 hinweg erstreckt, wenn das Beförderungselement um Kurven bzw. Biegungen in den Förderbändern getrieben wird. Beispielsweise kann es bevorzugt sein, daß sich die Umlenkstange 64 über die Kante des ersten Förderbands 14 hinweg erstreckt, wie in den 1 und 2 allgemein dargestellt. Es sei bemerkt, daß andere Vorrichtungen gleichfalls verwendet werden können, um eine Bewegung des Umladeelements 42 um Biegungen bzw. Kurven zu berücksichtigen.
  • Ferner kann es bevorzugt sein, daß das Beförderungselement 28 eine Umlenkschiene, generell 58, umfaßt, welche in Längsrichtung von der Brücke 30 entfernt angeordnet ist. Speziell gemäß 6 ist die Umlenkschiene 58 an einer Vielzahl verbundener Hürdenglieder 62 angebracht. Die Glieder 62 weisen eine geeignete Höhe auf, um sich gut über die oberen Oberflächen der Förderbänder 14, 20 hinaus zu erstrecken, und bilden somit eine Hürde bzw. ein Hindernis, welche bzw. welches die Grenze der Brücke 30 definiert. Anders ausgedrückt, ist die Brücke 30 zwischen der Umlenkstange 64 und dem Anfang der Hürdenglieder 62 definiert. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Umlenkschiene 58 an dem ersten der Glieder 62 angebracht und kann ferner mittels einer Feder 60 in Federspannung gegen das zweite Förderband 20 angebracht sein. Die Schiene 58 gewährleistet, daß Güter, welche auf das zweite Förderband 20 umgeladen werden, zu einem mittleren Abschnitt bzw. Bereich des zweiten Förderbands bewegt werden.
  • Die 710 sind Querschnittsansichten der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 gemäß den Linien, welche in 3 dargestellt sind. Die 710 zeigen eine genaue Querschnittsansicht der Erfindung.
  • Für Fachkundige sei bemerkt, daß verschiedene Abwandlungen und Änderungen an der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden können, ohne von dem Schutzumfang oder dem Prinzip der Erfindung abzuweichen. Beispielsweise brauchen die Brücke 30 bzw. die verformbare Schiene 44 nicht durch einzelne verbundene Glieder ausgebildet zu sein, sondern können auch durch ein einstückig verformbares Materialstück ausgebildet sein. Ähnlich kann die Anordnung zwischen dem Antriebsrad 32 und dem Hilfsrad 40 jede herkömmliche Verbindungsanordnung umfassen. Ähnlich kann das Güterumladeelement 42, welches in den Figuren als relativ einfache Umlenkstange 64 dargestellt ist, jede Art von Gestalt bzw. Aufbau annehmen. Beispielsweise kann das Güterumladeelement 42 auch ein angetriebenes bzw. bewegliches Element sein. Verschiedene weitere Abwandlungen und Änderungen der anderen Bestandteile der Erfindung sind gleichfalls möglich. Die vorliegende Erfindung soll derartige Abwandlungen und Änderungen umfassen, welche unter den Schutzumfang der beigefügten Ansprüche und der Äquivalente davon fallen.

Claims (16)

  1. Vorrichtung (10) zum Steuern des Flusses von Gütern (12), umfassend: ein erstes Förderband (14), welches in einer ersten Richtung betrieben wird, um Güter (12) darauf in der ersten Richtung zu befördern, und ein zweites Förderband (20), welches in einer zweiten Richtung, welche der ersten Richtung entgegengesetzt ist, betrieben wird, um Güter (12) darauf in der zweiten Richtung zu befördern; wobei das erste und das zweite Förderband (14, 20) nebeneinander und parallel verlaufen, wobei ein Zwischenraum (26) dazwischen definiert ist; ein bewegliches Beförderungselement (28), welches in dem Zwischenraum (26) angeordnet ist, welcher zwischen den Förderbändern (14, 20) definiert ist, wobei ein Antriebseingriff des Beförderungselements (28) durch beide Förderbänder (14, 20) derart erfolgt, daß sich dieses in Abhängigkeit von einer Geschwindigkeitsdifferenz zwischen den Förderbändern (14, 20) geradlinig zwischen den Förderbändern (14, 20) bewegt, wobei dies bewirkt, daß sich das Beförderungselement (28) in der Richtung des Schnelleren der Förderbänder (14, 20) bewegt; und ein Güterumladeelement (42), welches an dem Beförderungselement (28) angebracht und quer zu den Förderbändern (14, 20) geeignet angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Beförderungselement (28) eine Brücke (30) umfaßt, welche sich zwischen den Förderbändern (14, 20) erstreckt und sich generell in bündiger Anordnung mit den oberen Oberflächen (18, 24) der Förderbänder (14, 20) befindet, wobei die Brücke (30) bezüglich des beweglichen Beförderungselements (28) unbeweglich ist, und daß das Güterumladeelement (42) Güter (12) von dem ersten Förderband (14) berührt und auf das zweite Förderband (20) umlädt.
  2. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei das Beförderungselement (28) ein Antriebsrad (32) umfaßt, an welchem ein gleichzeitiger Eingriff durch Mitnehmerzapfen (36) an jedem der Förderbänder (14, 20) derart erfolgt, daß sich dieses kontinuierlich dreht, solange sich mindestens eines der Förderbänder (14, 20) bewegt.
  3. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei die Brücke (30) ein verformbares Schienenelement (44) umfaßt, welches geeignete Maße aufweist, um über die gesamte Länge davon hinweg zwischen die Förderbänder (14, 20) zu passen.
  4. Vorrichtung (10) nach Anspruch 3, wobei das Schienenelement (44) eine Vielzahl schwenkbar verbundener Glieder (46) umfaßt, welche eine obere Oberfläche (50) aufweisen, welche sich generell in bündiger Anordnung mit den oberen Oberflächen (18, 24) der Förderbänder (14, 20) befindet.
  5. Vorrichtung (10) nach Anspruch 4, wobei die Förderbänder (14, 20) Führungskanäle (52) an inneren stirnseitigen Kanten davon umfassen, wobei die Glieder (46) in den Führungskanälen (52) und daran entlang beweglich sind.
  6. Vorrichtung (10) nach Anspruch 5, wobei die Förderbänder (14, 20) einzelne verbundene Segmente (16, 22) umfassen, wobei die Führungskanäle (52) einstückig mit den Segmenten (16, 22) ausgebildet sind.
  7. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei das Güterumladeelement (42) ein Umlenkstangenelement (64) umfaßt, welches an dem Beförderungselement (28) angebracht ist, wobei das Stangenelement (64) eine geeignete Länge aufweist, um sich mindestens über das erste Förderband (14) hinweg zu erstrecken.
  8. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, ferner umfassend eine Umlenkschiene (58), welche an dem Beförderungselement (28) in Längsrichtung von der Brücke (30) entfernt angebracht und in Ausrichtung angeordnet ist, um Güter (12) umzulenken, welche von dem ersten Förderband (14) über die Brücke (30) auf einen mittleren Abschnitt des zweiten Förderbands (20) umgeladen werden.
  9. Vorrichtung (10) nach Anspruch 8, wobei die Umlenkschiene (58) in Federspannung gegen das zweite Förderband (20) angebracht ist.
  10. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei das Beförderungselement (28) einen Schlitten (38) umfaßt, welcher an einem Ende mit einem Antriebsrad (32) und an einem gegenüberliegenden Ende mit einem Hilfsrad (40) verbunden ist, wobei das Antriebsrad (32) Zähne (34) aufweist, welche sich in Eingriff mit Mitnehmerzapfen (36) an den Förderbändern (14, 20) befinden, wobei das Güterumladeelement (42) an dem Schlitten (38) angebracht ist.
  11. Vorrichtung (10) nach Anspruch 10, wobei die Brücke (30) eine verformbare Schiene (44) umfaßt, welche ein mit dem Schlitten (38) verbundenes Ende aufweist.
  12. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Beförderungselement ein Schlittenelement (38) ist, welches ein Antriebsrad (32) aufweist, welches sich in Eingriff mit Mitnehmerzapfen (36) an jedem der Förderbänder (14, 20) befindet, so daß sich das Schlittenelement (38) in Abhängigkeit von einer Geschwindigkeitsdifferenz zwischen den Förderbändern (14, 20) entlang der Förderbänder (14, 20) bewegt, wobei dies bewirkt, daß sich das Schlittenelement (38) in der Richtung des Schnelleren der Förderbänder (14, 20) bewegt, und daß ein in Längsrichtung verlaufendes verformbares Schienenelement (44) an dem Schlittenelement (38) angebracht ist, um sich gemeinsam damit gegen die Förderbänder (14, 20) zu bewegen, wobei das Schienenelement (44) zwischen den Förderbändern (14, 20) angeordnet ist und eine obere Oberfläche (50) aufweist, welche sich generell in bündiger Anordnung mit einer oberen Oberfläche (18, 24) jedes der Förderbänder (14, 20) befindet, und daß sich das Güterumladeelement (42) mindestens über einen Abschnitt des ersten Förderbands (14) hinweg erstreckt, so daß Güter (12) auf dem ersten Förderband (14) durch das Umladeelement (42) über das Schienenelement (44) und auf das zweite Förderband (20) umgelenkt werden.
  13. Vorrichtung (10) nach Anspruch 12, wobei das Schlittenelement (38) ferner ein Hilfsrad (40) umfaßt, welches in Längsrichtung von dem Antriebsrad (32) entfernt angeordnet ist.
  14. Vorrichtung (10) nach Anspruch 12, wobei das Schienenelement (44) eine Vielzahl verbundener Glieder (46) aufweist, wobei die Glieder (46) in und entlang von Kanälen (52), welche an stirnseitigen Kanten der Förderbänder (14, 20) definiert sind, beweglich sind.
  15. Vorrichtung (10) nach Anspruch 12, ferner umfassend eine Umlenkschiene (58), welche an dem Schienenelement (44) in Längsrichtung von dem Schlittenelement (38) entfernt angebracht und in Ausrichtung angeordnet ist, um Güter (12) umzulenken, welche von dem ersten Förderband (14) über das Schienenelement (44) auf einen mittleren Abschnitt des zweiten Förderbands (20) umgeladen werden.
  16. Vorrichtung (10) nach Anspruch 15, wobei die Umlenkschiene (58) in Federspannung gegen das zweite Förderband (20) angebracht ist.
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