DE3538875A1 - Anlage zum foerdern von gegenstaenden - Google Patents
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Description
niPi .iMß D Pirui CD Oü OO O / ü
DlPL-ING. P. ElCHLER
BRAHMSSTRASSE 29, 5600 WUPPERTAL 2
Christian, Gerard, Roger GASSION, 52, Avenue Guillaume Ie Conquerant, 14100 Lisieux, Frankreich
Anlage zum Fördern von Gegenständen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anlage zum Fördern von Gegenständen, mit einer Zuführeinrichtung,
mit einer Führungseinrichtung zum Ändern der Richtung der ihr von der Zuführeinrichtung herangebrachten Gegenstände
und mit einer Abnahmeeinrichtung zum Abtransportieren der Gegenstände in derjenigen Richtung, die ihnen
von der Führungseinrichtung zugewiesen wurde.
Die zur Zeit auf dem Markt befindlichen Anlagen dieser Art haben geringe Arbeitsgeschwindigkeiten und
sind nicht immer in der Lage, die Anforderungen der Sortier- oder Lagerspezialisten voll zu erfüllen.
Sie haben des weiteren relativ häufige Pannen, die sowohl auf die Zerbrechlichkeit wie auch auf die Komplexität
ihrer Steuerteile zurückzuführen sind.
Zur Beseitigung dieser Nachteile schlägt die vorliegende Erfindung vor, bei einer Anlage der eingangs
genannten Art die Führungseinrichtung mit einem Endlosförderer zu versehen, der sich zwischen der Zuführeinrichtung
und der Abnahmeeinrichtung befindet und eine Vielzahl aufeinander folgender und senkrecht zur Förderrichtung
des Endlosförderers angeordneter Stangen aufweist, längs denen Tragleisten angeordnet sind, um die von der
Zuführeinrichtung herangebrachten Gegenstände aufzunehmen, wobei in dem Bereich des Endlosförderers, der zwischen
der Zuführeinrichtung und der Abnahmeeinrichtung angeordnet ist, mehrere Führungsbahnen vorhanden sind, wobei
Detektoren zum Erfassen der auf der Zuführeinrichtung
vorhandenen Produkte vorhanden sind, wie auch ein Richtungswähler, der durch den Detektor gesteuert wird
und geeignet ist, die Tragleisten so zu verstellen, daß sie nach der Aufnahme eines Gegenstandes diejenige Führunbsbahn
benutzen, die der diesem Gegenstand zugewiesenen Richtung entspricht.
Mit dieser Führungseinrichtung kann die erfindungsgemäße Anlage kompakt und weniger zerbrechlich ausgebildet
werden. Die Pannenrisiken sind maximal reduziert.
Vorteilhafterweise besitzt der Endlosförderer ein
Obertrum, unter dem sich die Führungsbahnen erstrecken, ein Vortrum, das unter der Zuführeinrichtung angeordnet
ist und unter dem sich der Richtungswähler befindet,
sowie ein Untertrum, welches das Obertrum und das Vortrum miteinander verbindet.
Die Übereinanderordnung des Vortrums und der Zuführeinrichtung
erlaubt die Reduzierung der Gesamtlänge der Anlage und damit die Verringerung ihrer Abmessung.
Vorzugsweise tragen die Tragleisten auf ihrer Unterseite einen Zapfen, mit dem die Führungsbahnen und
der Richtungswähler ihre Verstellung längs der Stangen bewirken.
Die Zapfen sind aus einem einen geringen Reibungskoeffizienten
aufweisenden Werkstoff, um die Beanspruchungen maximal zu begrenzen, denen sie bei Kontakt
mit den Führungsbahnen und dem Richtungswähler unterworfen sind.
Bei einer besonderen Ausführungsform der Erfindung
weist der Richtungswähler einander benachbarte Rippen auf, die zwischen sich an die Führungen anschließende Rinnen
bilden, vor deren durch die Rippen gebildeten Öffnungen Klappen vorgesehen sind, die zwischen einer inaktiven
Stellung, in der sie die ihnen zugeordnete Zutrittsöffnung verschließen, und einer aktiven Stellung verstellbar
sind, in der sie von den beiden Rinnen diejenige verschließen, die ihrer Öffnung benachbart ist. Des weiteren
sind Steuereinrichtungen vorhanden, um die Klappen wahlweise in der inaktiven oder in der aktiven Stellung
zu positionieren. Die Klappen werden relativ zueinander in Förderrichtung eingestellt.
Der Richtungswähler hat einen relativ einfachen Aufbau, so daß er ohne die geringsten Schwierigkeiten
hergestellt werden kann. Seine Funktion ist u.a. derart sicher, daß die Pannenrisiken der Anlage praktisch
vollständig ausgeschlossen sind.
Vorteilhafterweise sind die Klappen um Achsen gelenkig
gelagert, die im Sinne der Förderrichtung des Endlosförderers an den Hinterenden der Klappen angeordnet
sind.
Infolgedessen können die Zapfen nicht irrtümlicherweise
in eine nicht ausgewählte Rinne gelangen. Da die
freien Enden der Klappen auf der Seite des Einlaufs der
Zapfen angeordnet sind, vermitteln die Steuereinrichtungen den Zapfen eine derartige Tangentialgeschwindigkeit,
daß die Zapfen nicht genügend Zeit haben, um in die falsche Rinne einzulaufen.
Vorzugsweise weist der Richtungswähler eine Zentralrippe und dazu symmetrisch angeordnete seitliche
Rippen auf, wobei die Zutrittsöffnung der Zentralrippe
in Förderrichtung des Endlosförderers vor den Öffnungen der seitlichen Rippen angeordnet ist, während die den
seitlichen Rippen zugeordneten Zutrittsöffnungen paarweise
angeordnet sind und voneinander entsprechend dem Abstand der Seitenrippen voneinander entfernt liegen.
Wegen der symmetrischen Anordnung der Klappen relativ zu der Zentralrippe kann der Richtungswähler
mit einer vergleichsweisen, geringen Länge hergestellt werden.
Es ist wünschenswert, daß die Klappen jeweils durch zwei Elektromagnete gesteuert werden, die einander
gegenüberliegend angeordnet sind und durch den Detektor selektiv erregt werden.
Dadurch kann die Betätigung der Klappen praktisch augenblicklich bewirkt werden, was Führungsfehler weiter
reduziert.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung besteht die Zuführeinrichtung aus einem synchron mit
dem Endlosförderer angetriebenen Transportband.
Es genügt, den an der Zuführeinrichtung vorhandenen Detektor und den am Vortrum vorhandenen Richtungswähler
vor dem Endlosförderer bzw. dessen Obertrum anzuordnen,
um den ermittelten Gegenstand und die zu dessen Auf-
nähme bestimmten Tragleisten das Obertrum des Endlosförderers
zu derselben Zeit erreichen zu lassen.
Wenn die Abnahmeeinrichtung aus einander benachbarten Transportbändern besteht, entspricht deren
Anzahl der Anzahl der Führungen.
Zur Vervollständigung enthält die erfindungsgemäße Anlage eine in Förderrichtung hinter dem Richtungswähler
angeordnete Rückstelleinrichtung, um die Tragleisten in ihre Ausgangsstellung zu bringen, damit sie geordnet
in den Richtungswähler eintreten können.
Die Führungsbahnen 'haben in der Nachbarschaft der Abnahmeeinrichtung vorteilhafterweise jeweils
parallel zur Förderrichtung des Endlosförderers verlaufende
geradlinige Abschnitte.
Mit diesen Abschnitten können die Gegenstände auf der Abnahmeeinrichtung in eine immer korrekte Lage gelangen.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert:
Es zeigt:
Fig. 1 eine Aufsicht auf eine erfindungsgemäße
Anlage in schematischer Darstellung,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III der Fig. 2,
Fig. 4 eine Aufsicht auf den Richtungswähler bei vergrößertem Maßstab, und
Fig. 5 eine Schnittdarstellung längs der Linie V-V der Fig. 1 bei vergrößertem Maßstab.
Die in der Zeichnung dargestellte Anlage ist dazu bestimmt, der Form und der Natur nach unterschiedliche
Gegenstände, die nacheinander angeliefert werden, selektiv in sechs verschiedene Richtungen zu dirigieren.
Sie kann jedoch auch dazu benutzt werden, aus sechs Richtungen herankommende Gegenstände in dieselbe Reihe
einzuordnen.
Die Zahl der Zuführungs- oder Abnahmerichtungen kann von sechs abweichen.
Die erfindungsgemäße Anlage weist eine Zuführeinrichtung
1 auf, auf der Objekte 2 nacheinander angeordnet sind. Es ist eine Führungseinrichtung 3 vorhanden,
um die Richtung der Gegenstände 2 zu ändern, die ihr die Zuführeinrichtung 1 zuführt. Des weiteren ist eine
Abnahmeeinrichtung 4 vorhanden, um die Gegenstände 2 in einer Richtung zu entfernen, die ihnen von der Führungseinrichtung
3 zugewiesen wurde.
Die Führungseinrichtung 3 wird von einem Gestell 5 getragen, das auf vier Stützen 6 ruht, welche mit
höhenverstellbaren Füßen 7 versehen sind, vgl. Fig. 2.
Die Führungseinrichtung 3 weist einen Endlosförderer 8
auf, mit zwei Ketten 9, welche jeweils die Enden einer Vielzahl zylindrischer Stangen 10 miteinander verbinden,
die nacheinander mit geringem Abstand voneinander angeordnet sind, und längs derer verstellbare Tragleisten
11 angeordnet sind, um die von der Zuführeinrichtung 1
zugeführten Gegenstände 2 aufzunehmen.
Die Ketten 9 laufen über zwei Zahnräder 12 einer Welle 13, die mit einem an sich bekannten Transmissionsriemen
14 mit einem Antriebsmotor 15 verbunden ist. Die beiden Ketten 9 laufen des weiteren über zwei
Zahnräder 16, die in der Förderrichtung der Gegenstände 2 dicht vor der Zuführeinrichtung 1 angeordnet sind,
sowie über zwei Zahnräder 17, die unterhalb der Zuführ-
einrichtung 1 angeordnet sind. Die verschiedenen Zahnräder 12, 16, 17 sind so angeordnet, daß der Endlosförderer
8 ein Obertrum 8 aufweist, das in der Verlängerung der Zuführeinrichtung 1 zur Abnahmeeinrichtung
angeordnet ist. Ein Vortrum 8b ist unterhalb der Zuführeinrichtung
1 angeordnet und ein Untertrum 8c verbindet die Trums 8a, 8b.
Die Tragleisten 11 weisen entsprechend den Fig. 1, 2 zwei halbzylindrische Vertiefungen auf, die entlang
ihrer Längsseiten vorgesehen sind und welche die Stangen 10 teilweise umgreifen. Die Tragleisten 11
weisen des weiteren an ihrer Innenwand einen zylindrischen Zapfen 18 auf, um das Gleiten der Tragleisten 11 an den
Stangen 10 zu bewirken.
Direkt unterhalb des Obertrums 8a des Endlosförderers
8 ist am Oberteil des Gerüsts 5 eine Platte 19 befestigt, die auf ihrer Oberseite sechs Führungen 20 bis 25 aufweist
um die Zapfen 18 mit geringem Querspiel aufzunehmen. Nach den Fig. 1, 5 sind die Führungen 20 bis 25 symmetrisch
zu beiden Seiten der Längsachse des Endlosförderers 8 verteilte Nuten, die in der Nähe der Zuführeinrichtung
1 nahe zusammenliegen und sich in Richtung der Abnahmeeinrichtung 4 zunehmend voneinander entfernen,
um in der Nachbarschaft der letzteren geradlinie und parallel zur Längsachse des Endlosförderers
8 verlaufende Abschnitte aufzuweisen.
Gemäß Fig. 1 besitzt die Zuliefereinrichtung 1 ein Endlosband 26, dessen Chassis 27 von zwei zylindrischen
Stangen 28 getragen wird, die sich auf dem Gestell 5 abstützen und dessen oberes Trum in der
Verlängerung zum Obertrum 8a des Endlosförderers 8
angeordnet ist. Das Endlosband 26 wird synchron mit ersterem über einen geeigneten Transmissionsriemen 29
angetrieben, der es mit einer Welle 30 verbindet, auf der die Zahnräder 17 befestigt sind.
Bei dem hier dargestellten Beispiel hat das Band 26 eine der Länge der Tragleisten 11 entsprechende
Breite, ist jedoch beträchtlich schmaler, als die Stangen 10 lang sind. Es versteht sich jedoch, daß
seine Breite bedarfsweise auch etwa gleich der Breite des Endlosförderers 8 sein könnte.
Das Band 26 kann übrigens auch viel langer sein
und auf der dem Endlosförderer 8 gegenüberliegenden Seite über das Gestell 5 hinausragen.
Die Abnahmeeinrichtung 4 wird durch sechs Endlosbänder
31 bis 36 gebildet, die Seite an Seite auf einem zweiten Gestell 37 angeordnet sind und sich parallel
zur Längsachse des Endlosförderers 8 erstrecken. Gemäß Fig. 1 verlaufen die Längsachsen der Bänder 31
bis 36 in der Verlängerung der geradlinigen Abschnitte der Führungen 20 bis 25.
Die Führungseinrichtung 3 weist des weiteren einen Detektor 38 zum Ermitteln von auf der Zuführeinrichtung
1 transportierten Gegenständen 2 auf. Dieser Detektor besteht aus handelsüblichen Teilen zum Ermitteln des
Gewichts, der Form, der Farbe usw. der daran vorbeibewegten Gegenstände 2.
Die Führungseinrichtung 3 weist einen Richtungswähler 39 auf, der von dem Detektor 38 gesteuert wird
und die Tragleisten 11 längs der Stangen 10 so zu positio nieren vermag, daß sie die Führungen 20 bis 25 benutzen,
und zwar entsprechend denjenigen Richtungen, die den von ihnen getragenen Gegenständen 2 bestimmt,
wurden.
BAD ORIGINAL
Der Richtungswähler 39 ist direkt unterhalb des Vortrums 8b des Endlosförderers 8 angeordnet. Fig. 4
zeigt, daß er eine Platte 40 mit sieben einander benachbarten Rippen 41 bis 47 aufweist, die zwischen sich
sechs Rinnen 48 bis 53 bilden, welche an die Führungen 20 bis 25 anschließen. Direkt vor von den Rippen 41
bis 47 gebildeten Öffnungen 59 bis 63 sind fünf Klappen 54 bis 58 vorgesehen, die zwischen einer inaktiven
Stellung und einer aktiven Stellung verschwenkbar sind. In der inaktiven Stellung verschließen die Klappen 54
bis 58 diejenige Öffnung der Öffnungen 59 bis 63, welche ihr direkt zugeordnet ist und in der inaktiven
Stellung verschließen sie die andere der beiden Rinnen, die auf jeder Seite der besagten Öffnung angeordnet sind.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform
erstreckt sich die Rippe 44 in der Längsachse des Richtungswählers 39, während die Rippen 41, 42, 43
einerseits und die Rippen 45, 46, 47 andererseits jeweils symmetrisch zur Rippe 44 angeordnet sind.
Die in der Rippe 44 vorgesehene Öffnung 61 ist in Förderrichtung vor den Öffnungen 60, 62 angeordnet,
die einander gegenüberliegend in den Rippen 43, 45 ausgebildet sind und sich ihrerseits in Förderrichtung vor
den Öffnungen 59, 63 befinden, die einander gegenüberliegend in den Rippen 42, 46 vorgesehen sind.
Die Klappen 54 bis 58 sind sämtlich klappbeweglich mit Achsen gelenkig gelagert, die an den in Förderrichtung
hinteren Enden der Klappen vorgesehen sind. Jede der Klappen 54 bis 58 wird von zwei Elektromagneten
64 bis 68 gesteuert, die einander gegenüberliegend angeordnet sind und mit dem Detektor 38 selektiv
erregt werden.
Zur Vervollständigung ist darauf hinzuweisen, daß die Führungseinrichtung 3 eine Rückstelleinrichtung
aufweist, die sich direkt oberhalb des Untertrums 8c des Endlosförderers 8 befindet und die Tragleisten 11
in ihre Ausgangsstellung zurückführt, d.h. in die Verlängerung der Rinne 50 des Richtungswählers 39.
In den Fig. 2, 3 ist dargestellt, daß die Rückstelleinrichtung 69 im wesentlichen von zwei Stangen 70
gebildet wird, deren der Abnahmeeinrichtung 4 benachbarte Enden einen Abstand voneinander aufweisen, der
etwas kleiner als die Breite der Führungseinrichtung liegt. Die der Zuführeinrichtung 1 benachbarten Enden
der Stangen 70 sind nach oben und rückwärts umgebogen und erstrecken sich in Verlängerung der Rippen 43, 44
des Richtungswählers 39.
Da die innere Längsseite dieser Stangen 70 stets oberhalb des freien Endes der Zapfen 18 der Tragleisten
11 des Untertrums 8c liegt, werden letztere der Rinne des Richtungswählers 39 zugeführt, während der Endlosförderer
8 sich im Sinne des Pfeil F verstellt, vgl. insbesondere Fig. 3.
Die Betriebsweise der erfindungsgemäßen Anlage ist sehr einfach und wird daher nicht im Einzelnen
beschrieben.
Wenn der Antriebsmotor 15 in Betrieb gesetzt wird, verstellen sich der Endlosförderer 8 und das Transportband
26 mit derselben Geschwindigkeit in der Richtung der Pfeile F. Zugleich werden die Transportbänder 31
bis 36 der Abnahmeeinrichtung 4 in derselben Richtung durch Motore angetrieben, die nicht dargestellt sind.
Wenn Gegenstände 2 z.B. nach Ihren Abmessungen sortiert werden sollen, genügt es, sie mit dem Transport-
BAD ORIGINAL
band 26 zu fördern. Wenn ein Gegenstand 2 vor dem Detektor 38 vorbeiläuft, betätigt dieser selektiv
die Elektromagnete 64 bis 68, die dann die Klappen 54 bis 58 in der besonderen Anordnung positionieren, die
es den Zapfen 18 der zur Aufnahme des Gegenstands 2 bestimmten Tragleisten 11 erlaubt, die entsprechend den
von dem Detektor 38 ermittelten Informationen bestimmte Rinne und danach die zugehörige Führung zu benutzen.
Wenn der Gegenstand 2 vor der Abnahmeeinrichtung 4 ankommt, gelangt er auf eines der Transportbänder 31
bis 36, welches ihn zu der vorbestimmten Stelle bringt.
Die vorbeschriebene Anlage kann auch dazu benutzt werden, Gegenstände zu gruppieren, die aus mehreren unterschiedlichen
Richtungen herangebracht werden, um sie in einer einzigen Reihe anzuordnen. Dazu genügt es,
die Transportbänder 26 und 31 bis 36 in umgekehrtem Sinn anzutreiben, wie auch den Endlosförderer 8, und
am Richtungswähler 39 und an der Führungseinrichtung 3 einige ohne weiteres vom Durchschnittsfachmann auszuführende
Änderungen vorzunehmen.
- Leerseite -
Claims (8)
1. Anlage zum Fördern von Gegenständen, mit einem Endlosförderer, der ein oberes und ein unteres
Trum aufweist, die von einer Vielzahl aufeinanderfolgender, quer angeordneter Stangen gebildet sind,
wobei sich das Obertrum zwischen einer Zuführeinrichtung und einer Abnahmeeinrichtung erstreckt,
mit unter dem Obertrum des Endlosförderers angeordneten
Führungen, mit Detektoren für mit der Zuführeinrichtung heranbewegte Gegenstände, mit
einem Richtungswähler, der an die Führungen angeschlosse Rinnen und Klappen aufweist, mit denen
die Rinnen, bis auf eine, selektiv absperrbar sind, mit längs den Stangen des Endlosförderers
gleitbeweglichen Tragleisten für die von der Zuführeinrichtung zur Annahmeeinrichtung zu fördernden
Gegenstände, wobei die Tragleisten Führungsteile zum Eingriff in die Führungen und die Rinnen
aufweisen, und mit von dem Detektor selektiv betätigbaren Steuereinrichtungen zum Positionieren
der Klappen, um die Führungsteile der Tragleisten in diejenigen Führungen zu steuern, welche die den
von den Tragleisten getragenen Gegenständen zuzuweisenden Richtungen aufweisen, dadurch g ekennzeichnet,
daß der Endlosförderer (8) zwischen seinem Obertrum (8a) und seinem Untertrum
(8c) ein unterhalb der Zuführeinrichtung (1) angeordnetes Vortrum (8b) aufweist, unter dem der
Richtungswähler (39) angeordnet ist.
2. Anlage nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,
daß die Rinnen (48 bis 53) von ihnen benachbarten Rippen (41 bis 47) begrenzt sind, die Zutrittsöffnungen (59 bis 63)
aufweisen, vor denen die Klappen (54 bis 58) mit in Förderrichtung hinten angeordneten
Achsen angelenkt sind und daß jede Klappe (54 bis 58) zwischen einer inaktiven Stellung, in
der sie die ihr zugeordnete Zutrittsöffnung verschließt, und einer aktiven Stellung verstellbar
ist, in der sie die ihrer Zutrittsöffnung z.B. 63) benachbarte Rinne (z.B. 52) verschließt.
3. Anlage nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß der Richtungswähler
(39) eine Zentralrippe (44) und Seitenrippen (41 bis 43, 45 bis 4?) aufweist, die symmetrisch
zur Zentralrippe (44) angeordnet sind, deren Zutrittsöffnung
(61) in Förderrichtung hinten liegt, während die Zutrittsöffnungen (59, 60 und
62, 63) der Seitenrippen (41 bis 43, 45 bis 47) paarweise vor letzteren und voneinander entsprechend
dem Abstand der Seitenrippen (41 bis 43, 45 bis 47) voneinander entfernt liegen.
4. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtungen
(64 bis 68) jeder Klappe (54 bis 58) zwei einander gegenüberliegende Elektromagneten aufweist.
5. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung
(1) aus einem synchron mit dem Endlosförderer
(8) angetriebenen Transportband (26) besteht.
6. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abnahmeeinrichtung (4) einander benachbarte Transportbänder (31 bis
36) aufweist, deren Anzahl derjenigen der Führungsbahnen (20 bis 25) entspricht.
7. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß sie eine oberhalb des üntertrums (8c) des Endlosförderers (8) angeordnete
Rückstelleinrichtung (69) zum richtigen Anordnen der Tragleisten (11) vor deren Eintritt in den Richtungswähler (39) aufweist.
8. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führungsbahnen (20 bis 25) der Abnahmeeinrichtung (4) benachbarte
parallel zu der Förderrichtung des Endlosförderers (8)
verlaufende Abschnitte aufweisen.
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |