DE976637C - Plattenfoerderband - Google Patents

Plattenfoerderband

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Publication number
DE976637C
DE976637C DEA17875D DEA0017875D DE976637C DE 976637 C DE976637 C DE 976637C DE A17875 D DEA17875 D DE A17875D DE A0017875 D DEA0017875 D DE A0017875D DE 976637 C DE976637 C DE 976637C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chain
conveyor belt
plates
plate
plate conveyor
Prior art date
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Expired
Application number
DEA17875D
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Dr-Ing E H Aumund
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GUENTER-CLAUS AUMUND
Original Assignee
GUENTER-CLAUS AUMUND
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GUENTER-CLAUS AUMUND filed Critical GUENTER-CLAUS AUMUND
Priority to DEA17875D priority Critical patent/DE976637C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE976637C publication Critical patent/DE976637C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G17/00Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
    • B65G17/06Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface having a load-carrying surface formed by a series of interconnected, e.g. longitudinal, links, plates, or platforms
    • B65G17/065Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface having a load-carrying surface formed by a series of interconnected, e.g. longitudinal, links, plates, or platforms the load carrying surface being formed by plates or platforms attached to a single traction element
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2201/00Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
    • B65G2201/04Bulk

Description

  • Plattenförderband Die Erfindung betrifft ein Plattenförderband mit Laufrollen und einer Mittelkette sowie an den Enden sich schuppenartig übergreifenden Bandgliedern, bei dem die Kette an den an dem einen Ende der Platte befestigten Laufrollenachsen drehbar aufgehängt und zur Verhinderung des Herabhängens der Platten im Leertrum mit diesen verbunden ist.
  • Es ist ein auf gespannten Drahtseilen laufendes Plattenband dieser Art bekannt, bei dem an jeder eine Bandplatte tragenden Laufrollenachse ein Haken befestigt ist, der mit Spiel in einen unter der angrenzenden Platte angeordneten Haken eingreift. Hierdurch trägt beim Durchfahren einer Umkehrstation die jeweils vorn laufende Wandplatte an ihrem hinteren Ende das vordere Ende der nachfolgenden Bandplatte. Dieses bekannte Förderband hat jedoch den Nachteil, daß der Krümmungsradius der Umkehren mit der Plattenlänge zunehmen muß, weil die einzelnen Platten nach Art von aneinander anschließenden Tangenten an der die Kehre bildenden Kurvenschiene anliegen müssen und sich mit ihren Enden nicht weiter von der Schiene entfernen dürfen, als dies das Spiel in den Verbindungshaken zuläßt. Hierdurch ist das bekannte Förderband aber zum Einsatz bei beengten Raumverhältnissen unge- eignet, wobei auch eine Verkürzung der Plattenlänge im Hinblick auf die Zunahme der beweglichen Teile keine befriedigende Lösung darstellt.
  • Bei einem anderen bekannten Transportband sind die einzelnen Platten an zwei verhältnismäßig dicht hintereinanderliegenden Stellen mit Hilfe eines in seiner Länge der Kettenteilung entsprechenden starren Bügels an zwei aufeinanderfolgenden Gliedern der Zugkette befestigt. Die Platten dieses Transportbandes gestatten zwar ein Umfahren von im Durchmesser kleinen Endumführungen, stehen jedoch dabei mit einem Ende um so weiter von der Umführung ab, als die Platten lang sind, so daß auch für dieses Band an den Umkehren mehr Raum als wünschenswert frei bleiben muß.
  • Man hat ferner ein Kastenförderband vorgeschlagen, bei dem eines von zwei aufeinanderfolgenden Bandgliedern an einem Ende mit einer Laufradachse und das andere am entsprechenden Ende durch eine Hilfsachse ohne Laufräder auf dem Zugorgan abgestützt ist. Nachteilig an diesem bekannten Förderband ist die Berührung der laufradlosen Achsen mit dem Zugmittel, insbesondere in den Endumführungen, bei denen die den Verschleiß hervorrufenden Relativbewegungen zwischen den genannten Teilen am stärksten sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Plattenförderband der eingangs genannten Art zu schaffen, welches bei verhältnismäßig großer Plattenlänge Endumführungen von kleinem Radius zu umfahren in der Lage ist und bei dem kein Verschleiß durch Berührung zwischen den Platten und dem Zugmittel sowie den Umlenkrollen auftritt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Verbindung zwischen Kette und Platten aus einem Lenker besteht, dessen Anlenkpunkte und Länge so gewählt sind, daß die Platten in der Endumführung die Umlenkrollen der Kette und diese selbst nicht berühren.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung schematisch und beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. I im Aufriß den Teil einer Bandstrecke an der Umführungsstelle, Abb. 2 einen Querschnitt nach der Linie A-B in Abb. I, Abb. 3 im Aufriß die gleiche Bandstrecke wie in Abb. I unter Benutzung einer Rundgliederkette, Abb. 4 einen Querschnitt nach der Linie C-D in Abb. 3.
  • An je einem Ende der Unterseite der Tragplatten b sind Ansätze befestigt, in denen die mit Laufrollen e versehenen Achsen c angebracht sind.
  • Die Rollen e laufen auf den Schienen. Auf den Laufrollenachsen c sind gemäß Abb. I und 2 zwei dreieckförmige Stützplatten i drehbar gelagert, welche die Laschenkette a zwischen sich nehmen und an ihrer Grundfläche mit den Kettenbolzen fest verbunden sind. Ferner sind in der Mitte der Tragplatten b Lenker d gelagert, die mit ihrem oberen Ende drehbar in Ansätzen an den Tragplatten b unff mit ihrem unteren Ende drehbar in Ansätzen an Laschen der Kette angebracht sind. Durch diese Anordnung der Lenker d ist erreicht, daß die Tragplatten gegenüber der Zugkette längsbeweglich sind. Die Abstützung der Kette auf der Strecke geschieht durch die Laufrollen e und die Schienen g.
  • Die Umführung des Zugorgans an der Umlenkstelle des Förderbandes erfolgt durch die Umführungsrolle f. Auf der Achse dieser Umführungsrolle f können in der Ebene der Laufschienen g noch besondere Stützräder Ao für die Laufrollen e angeordnet werden, damit das Förderband auch an dieser Stelle richtig geführt ist und nicht kippt.
  • Die Lenker d haben eine solche Länge, daß in der Endumführung die Tragplatten b die Umführungsrolle nicht berühren.
  • Auf dem oberen Bandtrum legt sich also das freie Plattenende auf das durch die Rollen e gestützte Ende der nächsten Platten an, und das Zeugorgan a hängt an den Stützplatten i sowie an den Lenkern d. Zweckmäßig sind die Lenker d und Stützen i mit Spiel an den Tragplatten und Kettengliedern gelagert.
  • Durch dieselben Konstrukilonselemente wird das Zugorgan auch in der Endumführung gehalten und auf dem unteren Bandtrum gestützt.
  • Dadurch, daß die Verbindung der Tragplatten mit der Kette mit Spiel ausgeführt wird, kann die Lage der Platten von der Richtung des Zugorgans ohne weiteres etwas abweichen. Durch eine waagerechte Kurvenführung der Kette, die mittels Rollen in bekannter Weise möglich ist, kann das ganze Band in - Kurven geführt werden. Die seitliche Kurvenführung kann aber auch in ebenfalls bekannter Weise durch die Führung der Laufrollen e auf gekrümmten Gleisschienen erfolgen.
  • Wenn das Band auf stark ansteigender oder aS fållender Strecke läuft, kann durch entsprechende Verlängerung der Lenker d eine Stufe zwischen den Platten gebildet werden, die ein eventuelles Gleiten des Ladegutes verhindert.
  • Nach Abb. 3 und 4 wird eine Rundgliederkette verwendet. Bei dieser Ausführungsform, die ein noch besseres Anpassen des Plattenbandes an gekrümmte Strecken ermöglicht, kann das untere Ende des Lenkers d unmittelbar an einem an dem Kettenglied angebrachten Ansatz drehbar gelagert sein.
  • Unter Umständen kann das überragende Ende der Tragplatte zur Ersparung von Raum an der Umführungsrolle klappbar gemacht werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Plattenförderband mit Laufrollen und einer Mittelkette sowie an den Enden sich schuppenartig übergreifenden Bandgliedern, bei dem die Kette an den an dem einen Ende der Platte be; festigten Laufrollenachsen drehbar aufgehängt und zur Verhinderung des Herabhängens der Platten im Leertrum mit diesen verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen Kette (a) und Platten (b) aus einem Lenker (d) besteht, dessen Anlenkpunkte und Länge so gewählt sind, daß die Platten in der Endumführung die Umlenkrollen (f) der Kette und diese selbst nicht berühren.
  2. 2. Plattenförderband nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Kette (a) an den Laufrollenachsen (c) mittels Stützplatten (i) drehbar aufgehängt ist.
  3. 3. Plattenförderband nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenker (d) bei Bändern für ansteigende oder abfallende Förderung derart lang ausgebildet sind, daß die Platten in geneigter Förderbahn eine abgestufte Ladefläche bilden.
  4. 4. Plattenförderband nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Enden der Lenker (d) unmittelbar an Ansätzen der Kettenglieder drehbar gelagert sind.
  5. 5. Plattenförderband nach den Ansprüchen I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Bandplatten zur Ersparung von Raum an der Umführungsrolle klappbar ausgebildet sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. I 655, 506 420, 612474.
DEA17875D 1940-10-01 1940-10-01 Plattenfoerderband Expired DE976637C (de)

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DEA17875D DE976637C (de) 1940-10-01 1940-10-01 Plattenfoerderband

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DEA17875D DE976637C (de) 1940-10-01 1940-10-01 Plattenfoerderband

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DE976637C true DE976637C (de) 1964-04-09

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ID=6924004

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DEA17875D Expired DE976637C (de) 1940-10-01 1940-10-01 Plattenfoerderband

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DE (1) DE976637C (de)

Cited By (2)

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DE1246544B (de) * 1964-12-28 1967-08-03 Herbert Knaust Dr Ing Grossplattenband fuer Schuettgut
DE202012104211U1 (de) 2012-11-02 2014-02-10 Caterpillar Global Mining Europe Gmbh Umkehrstation für einen Plattenbandförderer

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DE1655C (de) * 1877-12-22 M. NEUERBURG & F. SCHULTEN in Köln a. Rh Kontinuirlich wirkende Drahtseilbahn
DE506420C (de) * 1928-11-04 1930-09-03 Peter Thielmann Transportband fuer Bergwerke mit auf auswechselbaren Buegeln aufgenieteten, Ioeffelartigen Schaufeln
DE612474C (de) * 1935-04-25 Schenck U Liebe Harkort Akt Ge Auf Schienen laufendes Kastenfoerderband

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