DE506420C - Transportband fuer Bergwerke mit auf auswechselbaren Buegeln aufgenieteten, Ioeffelartigen Schaufeln - Google Patents

Description

• Transportband für Bergwerke mit auf auswechselbaren Bügeln aufgenieteten, löffelartigen Schaufeln Vni Glas in (gen Bergwerken gewonnene Gut weiterzubefördern, werden bekanntlich Transportbänder verwendet, welche aus auf (#ndlosen Ketten befestigten Schaufeln zusannnen besetzt sind, die (las zu fördernde Gut aufnehmen un#1 weiterleiten. Die bisher bekannten .Ausgestaltungen (leg Transportbänder für Bergwerke besitzen jedoch (gen Nachteil. (laß bei einer etwa sich notwendig ert,#eisenden Reparatur des Transportbandes diese nur dann vorgenoninien werden kann. wenn genügend Platz an der Seite des Transportbandes vorhanden ist, denn dieses ist so zusammengesetzt, daß zum Zwecke der Auswechslung etwa beschädigter Bandglieder die Gelenkbolzen seitlich entfernt werden müssen. Durch diesen Nachteil ist jedoch die Verwendbarkeit der bekannten Transl)ortbänd; r wesentlich herabgesetzt, da in den BergWerken natürlich all Raum möglichst gespart wird. Es bedeutet also die Ausnehmung eines besonderen Raumes seitlich des Transportbandes einen nicht unerheblichen 'Mehraufwand all Arbeit und Kosten.
• Geniäl.l (leg Erfindung liegen nun bei einem Transportband für Bergwerke finit auf auswechselbaren Biigeln aufgenieteten. löffelartigen Schaufeln zwecks leichterer Auswechslung die Verbindungsbolzen (leg Bandglieder in länglichen Löchern (leg l)iigel find besitzen i:inglich ausgestaltete Kölife, flie nur in zueinander senkrechter Larie zweier Bügel durch die Löcher geschoben werden können. Durch diese erfindungsgemäße Aus--estaltung ist die Notwendigkeit, einen seitlichen Arbeitsraum lieben dem Transporthand zu schaffen, hinfällig; geworden. Es ist, titn Reparaturen am Transportband vorzunehmen, nur notwendig, (las beschädigte und ,las dieseln benachbarte Glied des Bandes so zu stellen. (laß deren Bügel senkrecht zueinander stellen. Zum Zwecke der Lösung der beiden Glieder ist es nunmehr erforderlich, die seitlichen @-erbindungslaschen (leg Bügel einfach abzuheben, was leicht und ohne Schwierigkeit vorgenommen werden kann. Der einzig hierbei notwendig werdende tZaum ist die an sich bereits vorhandene Höhe des Schachtes, in welchem (las Transportband angeordnet ist. Es fällt also (leg bisher notwendig gewesene Aufwand an Arbeit und Kosten zur Schaffung eines freien Raumes neben dem Transportband vollkoininen fort.
• Auf (leg Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform (ges Transportbandes dargestellt: Es zei-en Abb. i die Ansicht eines Teiles (ges Transportbandes, über ein Antriebsrad laufend, Abb. 2 den #Iclinitl durch ein Transportbatldg;lie.l. Die Transportschaufeln a, die löffelartig gestaltet sind, sind an ihren Unterflächen auf finit zwei länglichen Augen b versehenen Biigeln c befestigt. In diesen Augen h befinden sich längliche Löcher d. In die Löcher d sind diesen entsprechende Bolzen e eingeschoben, die an beulen Enden finit Lagerzapfen versehen sind. die überdies noch an beiden Endeis je einen nach den Löchernd in den Augen b gestalteten Bund g besitzen. Die Verbindungslaschen h der einzelnen Transportschaufeln sind jeweils in den Zapfen f gelagert, und zwar -derart, daß eine Lasche Ir einerseits in den Zapfen f, der sich ain hinteren Auge b des Bügels c befindet, und andererseits in dem Zapfen f, der sich am vorderen Auge des nächstfolgenden Bügels c befindet. gelagert ist. so daß ein fortlaufendes Band entsteht. Die Augen c sind derart ausgebildet, claß sie gleichzeitig als Knannen mini Eingriff des Antriebsrades i dienen. Wird (las Transportband in schräger Lagerung benutzt, so verhindern die löffelartigen Schaufeln a ein seitliches Abrollen der Kohlen. Beim Zusammensetzen des Transportbandes werden die Laschen lt in ihrer senkrechten Lage über den länglichen Bund g der Lagerbolzen f geschoben, darin um go° in ihre Waagerechte verdreht, so claß der längliche Bund g quer zu den ebenso gestalteten Löchern der Lasche h zu liegen kommt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCFI: Transportband für Bergwerke mit auf auswechselbaren Bügeln aufgenieteten, löffelartigen Schaufeln, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks leichter Auswechslung die Verbindungsbolzen (f) in länglichen Löchern (d) der Bügel (c) liegen und längliche Köpfe (g) besitzen, die nur in zueinander senkrechter Lage zweier Bügel durch die Löcher geschoben werden können.