DE948048C - Gliederfoerderband - Google Patents

Gliederfoerderband

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DE948048C
DE948048C DEH16986A DEH0016986A DE948048C DE 948048 C DE948048 C DE 948048C DE H16986 A DEH16986 A DE H16986A DE H0016986 A DEH0016986 A DE H0016986A DE 948048 C DE948048 C DE 948048C
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DE
Germany
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support plates
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conveyor belt
plates
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DEH16986A
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English (en)
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Ludwig Mueller
Hans Raetz
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Hauhinco Maschinenfabrik G Hausherr Jochums GmbH and Co KG
Original Assignee
Hauhinco Maschinenfabrik G Hausherr Jochums GmbH and Co KG
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G17/00Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
    • B65G17/06Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface having a load-carrying surface formed by a series of interconnected, e.g. longitudinal, links, plates, or platforms
    • B65G17/065Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface having a load-carrying surface formed by a series of interconnected, e.g. longitudinal, links, plates, or platforms the load carrying surface being formed by plates or platforms attached to a single traction element
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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    • B65G17/30Details; Auxiliary devices
    • B65G17/38Chains or like traction elements; Connections between traction elements and load-carriers
    • B65G17/42Attaching load carriers to traction elements
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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    • B65G2201/04Bulk

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Gliederförderband mit einer oder zwei Gelenkketten, an denen die einander an den Enden schuppenartig· überdeckenden Tragplatten befestigt sind. Bei solchen Gliederf örderbändern werden die Kettenlaschen, auf denen die Tragplatten befestigt sind, in der Regel mit Winkellappen versehen, in welchen Löcher zur Aufnahme der Befestigungsschrauben oder -niete angeordnet sind. Die Herstellung solcher Kettenglieder mit Winkellappen erfordert nicht nur einen hohen Materialaufwand, und zwar, was erschwerend ins Gewicht fällt, an hochwertigem Kettenstahl, sondern auch beträchtliche Bearbeitungskosten, weil die Winkellappen aus dem ausgestanzten Kettenlaschen-Rohling nur nach vorheriger Erwärmung bei Schmiedetemperaturen geformt werden können. Der für die Herstellung der Winkellappen notwendige erhebliche Werkstoff- und Arbeitsaufwand ist deshalb besonders nachteilig, weil er für die Festigkeit und die sonstigen Eigenschaften der Gelenkkette praktisch ohne Bedeutung ist und nur den Zweck hat, eine Befestigungsmöglichkeit für die Tragplatten zu schaffen. Es sind zwar schon Gliederförderbänder bekannt, bei denen
die Tragplatten unmittelbar auf den keine* Winkellappen aufweisenden fiacheisenförmigen Kettenlaschen durch Schrauben oder Niete befestigt sind Diese Ausführungen machen es jedoch notwendig. daß die Tragplatten entweder in einem gewissen Abstand voneinander angeordnet sind, also Lücken zwischen sich aufweisen und daher zum Transport von Schüttgut nicht geeignet sind, oder (im Falle der Überdeckung) auf ungleichmäßig ausgebildeten ίο Ketten-laschen befestigt sind.
Die Erfindung bezweckt, ein Gliederförderband mit einer ader zwei Laschenketten zu schaffen, dessen einander an den Enden schuppenartig überdeckenden Glieder bzw. Tragplatteii unmittelbar auf den keine Winkellappen aufweisenden flacheisenförmigen Kettenlascihen befestigt .sind. Dies geschieht erfindungsgetnäß dadurch, daß auf der den Tragplatten zugekehrten Seite in den· Kettenlaschen durch einen waagerechten Einschnitt ein mit den Kettenlaschen an beiden Enden zusammenhängender schmaler Steg gebildet ist, der durch Streckung bis in den Bereich der Tragplattenebene aufgewölbt ist, und die Tragplatten an diesen Stegen befestigt sind.
Eine vorteilhafte Ausführungsfoirm des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß der Steg durch einen senkrechten Schnitt im der Laschenmitte in zwei streifenförmige Lappen unterteilt ist, an deren, aufgebogenen Enden die Tragplatten aufgenietet oder'aufgeschweißt sind.
Es ist jedoch auch möglich, den Steg durch Streckung bogenförmig aufzuwölben und in einen entsprechend aufgewöiibten Teil der Tragplatten eingreifen zu lassen. Die starre Verbindung zwisehen beiden Teilen wird dann durch Nietung oder seitliche Zusammendrückung des den Steg umfassenden Tragplattenteils bewirkt.
Eine besonders günstige Ausführungsform ergibt sich, wenn der Steg durch krampenartige· Klammern, welche von der Oberseite entsprechende Ausnehmungen der Tragplatten durchgreifen, mit diesen starr bzw. kraft- und formschlüssig verbunden ist.
Zwecks Vereinfachung und Veirbilligung des zur Verbindung der Tragplatten mit den Kettenlaschen ■erforderlichen Arbeitsvorganges' empfiehlt es sich, die krampeniartiigen Klammern nur so· zu verformen, daß sie den rechteckigen Querschnitt des Steges auf einer Seitenfläche offen lassen. Die Klamgo mern wenden ferner so- angeordnet, daß bei aufeinanderfolgenden Kettengliedern abwechselnd die linke und rechte Seitenfläche offen gelassen ist. Die dabei noch fehlende formschlüssige Verbindung zwischen den Tragplatten und den Kettenlaschen wird durch die ineinandergeschachtelten Seitenborde der muldenförmigen' Tragplatten erzeugt, zu deren Aufbringung eine die Kettenglieder um 900 abwinkeilnde Montagevorrichtung erforderlich ist. In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele von Laschenketten und ihren Befestigungen mit den Tragplatten für erfindungsgemäße Stahlgliederbänder schematisch dargestellt, und zwar zeigen: " ·
Fig. i, 2 und 3, 4 je ein Ausführungsbeispiel in Seitenansicht, zum Teil im Schnitt gehalten, und 6g im Querschnitt,
Fig. S die Draufsicht auf den Gegenstand der
Fig. 3,
Fig. 6 ein weiteres Ausfuhrungsbeispiel in Seitenansicht und
Fig. 7 und 8 die dazugehörigen Querschnitte je zweier verschiedener Ausführungsfoinmen, Fig.' 9 die Seitenansicht eines Einzelteils, Fig. 10 eine Draufsicht auf ein Gliederförderband nach der Erfindung unter Verwendung von Laschenketten nach den Fig. 6 bis 9, und
Fig. 11 veranschaulicht die Seitenansicht einer Montagevorrichtung· für die Laschenketten nach Fig. 6 bis 9.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 ist in den Kettenlaschen· 1 auf der den Tragplatten 3 zugekehrten Seite durch ein Stanzmesser ein waagerechter Einschnitt 4 erzeugt worden. Der dadurch hergestellte, nur an den Enden mit der eigentlichen Kettenlasche zusammenhängende Steg ist durch einen, senkrechten Schnitt 5 (vgl. die gestrichelte Darstellung in Fig. 1) in zwei mit der Lasche an den. Enden in Verbindung stehende streifenförmige Lappen 6 geteilt worden, an deren aufgebogenen Enden die Tragplatten 3 aufgenietet go sind, die jedoch auch aufgeschweißt oder in anderer geeigneter Weise befestigt werden können. Der tragende Restquerschnitt der Kettenlasche im Bereich des Einschnitts 4 ist so gewählt, daß er mindestens gleich ist dem bekanntlich die Zugfestigkeit bestimmenden Laschenquerschnitt in der senkrechten Ebene durch die Gelenkbolzen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3, 4 und 5 ist in der Kettenlasche 1, ebensoi wie in dem vorhergehenden Beispiel, ein waagerechter Einschnitt 4 und dadurch ein an beiden Enden mit der Kettenlasche zusammenhängender Steg 7 gebildet worden. Bei der Herstellung des Einschnittes 4 durch einen Stanzisohnitt wird der erzeugte· Steg 7 seitlich aus der Ebene der Kettenlasche herausgedrückt, wie 'der Querschnitt in Fig. 4 und der Grundriß in Fig. 5 erkennen lassen. Diese Seitenverschiebung kann aber ohne weiteres in Kauf genommen, braucht also nicht durch einen besonderen Verfbrmungsvorgang rückgängig gemacht zu werden. Durch Streckung· wird dann der mit der Kettenlasche an· den Enden zusammenhängende Steg 7 bogenförmig aufgewölbt, wie in Fig. 3 dargestellt. Er greift in einen entsprechend aufgewölbten Teil 8 der Tragplatte 3 ein und ist mit diesem durch einen Niet 9 verbunden. Statt durch Nietung kann die Verbindung auch dadurch hergestellt werden, daß der aufgewölbte Teil 8 der Tragplatte 3 die Unterkante 10 des Steges 7 seitlich mindestens teilweise umfaßt. Durch dieses seitliche Zusammendrücken entsteht eine kraft- und formschlüssige Verbindung zwischen der Kettenlasche 1 bzw. deren Steg 7 und der Tragplatte 3.
Die Ausführungsform nach Fig. 6 und 7 weist η der Kettenlasche 1 den bereits geschilderten waagerechten Einschnitt 4 auf, wodurch ein aus der
Ebene der Kettenlasche seitlich herausgedrückter Steg 7 entstanden ist, der nur an den Enden mit der eigentlichen Lasche zusammenhängt. Durch Streckung ist dieser Steg dann in der aus Fig. 6 ersichtlichen Weise (etwa trapezförmig) aufgewölbt. Von oben greifen durch Ausnehmungen in den Tragplattem 3 mit einem Kopf 12 versehene krampenartige Klammern 13 ein, deren Enden 14 durch Hammerschläge oder einen anderen geeigneten Verformungsvorgang seitlich abgebogen sind, so daß sie den Steg 7 kraft- und formschlüssig umfassen. Es empfiehlt eich, diese krampenartigen Klammern bzw. ihren Kopf so stramm in die Bohrung des Tragbleches einzupressen, daß das Entstehen einer Lücke zwischen Bohrung und Klammer verhindert wird. Dadurch soll das Eindringen von Feuchtigkeit aus dem Fördergut der Platte auf die Kettenlasche, ihren Steg 7 sowie den umfassenden Klammerteil 14 unterbunden werden. Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 (deren Seitenansicht stimmt mit der Fig. 6 überein) unterscheidet sich nur dadurch von. demjenigen nach Fig. 7, daß das Ende 14 der Klammer 13 nicht infolge eines besonderen Verformungsvorganges (ζ. B. Hammerschlage) um den Steg 7 herumgebogen ist. Durch Einwirkung geeigneter Druckstempel auf die Klammer in der Ebene und in Richtung des Pfeiles 16 und auf den Steg 7 in der dazu parallelen, aber entgegengesetzten Richtung des Pfeiles 17 wird nämlieh die Klammer so verformt, daß sie den rechteckigen Querschnitt des Steges 7 nur auf drei Seiten umfaßt, also auf der Seitenfläche 18 offen läßt. Dadurch wird zwar ein Arbeitsgang eingespart (das Abbiegen des Klammerendes 14), doch muß gegebenenfalls die fehlende formischlüssige Verbindung durch eine besondere Maßnahme ersetzt werden, damit die Tragplatten mit den in sie eingesetzten Klammern beim Auftreten seitlicher Kräfte (in dem Beispiel der Fig. 8 also bei von rechts nach links wirkenden Kräften) nicht aus der Verbindung mit dem Steg 7 gelöst werden können. Diese Maßnahme besteht darin, daß bei aufeinanderfolgenden Kettengliedern von den die Stege umfassenden Klammern abwechselnd die linke und rechte Seitenfläche offen gelassen wird. Dann verhindern die ineinandergeschachtelten Seitenborde der muldenförmigen Tragplatten eine seitliche Verschiebung. Denn eine unter der Einwirkung von Seitenkräften an sich nach links verschiebbare Tragplatte wird an einer solchen Bewegung gehindert, weil die benachbarte Tragplatte sich nur nach rechts verschieben läßt, und umgekehrt.
Fig. 9 veranschaulicht die Seitenansicht einer anderen Ausführungsform einer Klammer zum Verbinden der Tragplatte 3 mit dem Steg 7, bei der an einem Kopf 19 zwei Schenkel 20 und 21 angeordnet sind, die nach dem Einstecken den Steg zu beiden Seiten umgeben und nach dem Umbiegen der Enden kraft- und formschlüssig umklammern.
Fig. 10 zeigt eine Draufsicht auf ein Doppelketten-Gliederförderband, bei dem die Tragplattien3 durch krampenartige Klammern 13 nach Fig. 8 mit den Kettenlaschen 1 und deren Stegen 7 verbunden sind. Bei dem linksseitigen Tragblech 3 sind z. B. die Klammern 13 an den Innenlaschen der Ketten angeordnet und ermöglichen, wenn dieses Tragblech allein mit den Ketten verbunden wäre, eine seitliche Verschiebung in Richtung des Pfeiles 22. Bei dem mittleren Tragblech hingegen sind die Klammern 13 an den Außen! aischen angeordnet und ermögliehen, falls dieses Tragblech allein mit den, Ketten befestigt wäre, eine seitliche Verschiebung in Richtung des Pfeiles 23. Da jedoch die Tragplatten 3 einander schuppenartig überdecken und ihre Seitenborde 24 infolgedessen ineinandergeschachtelt sind, vermögen die Tragplatten solche Seitenbewegungen nicht auszuführen, selbst wenn gelegentlich beträchtliche seitliche Kräfte auf sie einwirken sollten.
Fig. 11 veranschaulicht eine Montagevoirichtung, die es ermöglicht, die Tragbleche auf die Kettenlaschen aufzubringen und in der geschilderten Weise mit den krampenartigen Klammern zu befestigen, trotz des Umstandes, daß die Tragbleche und ihre Seitenborde ineinandergeschachtelt sind. Zu diesem Zweck wird die aus den einzelnen Kettenlaschen gebildete Kette (noch ohne Tragbleche) bzw. die Doppelkette nach Fig. 10 in Richtung des Pfeiles 26 über ein aus einem Vierkant bestehendes Antriebsrad 27 umgelenkt, das die einzelnen Kettenglieder um 900 gegeneinander abwinkelt. Dadurch wird; es ermöglicht, auf das Kettenglied 28 und auf das Kettenglied 29 das Tragblech 3 mit den Klammern 13 vom der Seite aus auf die Stege 7 der Kettenlaschen aufzuschieben. Und zwar erfolgt diese Aufschiebung', wie an Fig. 8 und 10 erläutert, so, daß bei den aufeinanderfolgenden Kettengliedern abwechselnd die linke und rechte Seitenfläche des Steges 7 von den Klammern offen gelassen wird. Wenn somit das Tragblech für das Kettenglied 28 von vorn nach hinten aufgeschoben, wird, muß das Tragblech für das Kettenglied 29 in, umgekehrter Richtung1, also von hinten nach vorn, aufgeschoben werden. Infolge der Abwinkelung der Kettenglieder um 900 ist dieses Aufschieben aus entgegengesetzten Riehtungen, wie die Zeichnung erkennen läßt, ohne weiteres möglich; wohingegen die Tragbleche in nicht abgewinkeltem oder nur schwach abgewinkeltem Zustande infolge ihrer Ineinanderschachtelung ein solches Aufschieben nicht zulassen wurden. Nach dem Aufschieben der Tragbleche auf die Kettenglieder 28 und 29 und der Durchführung des in Fig. 8 veranschaulichten Verformungsvorganges werden die Kettenglieder 28 und, 29" durch. Drehung des Antriebsrades 27 in das Untertrum versetzt, wo die Tragbleche ihre für den Betriebszustand erforderliche unverrückbare Lage zueinander mit ineinandergeschachtelten Seitenborden einnehmen. In dieser Weise werden auch die folgenden. Kettenglieder mit ihren Tragblechen verbunden. Wenn sich im Betriebe die Notwendigkeit ergibt, ein oder mehrere Tragbleche auszuwechseln, dann kann natürlich die in Fig. 11 dargestellte Montagevorrichtung nicht eigens zu diesem Zweck verwendet i»5 werden (sie dient nur zur Vereinfachung und Ver-
billigung des Zusammenbaus des Bandes in dbr das Band herstellenden Werkstatt). Dann werden die neuen Tragplatten mit Hilfe der in Fig. 9 dargestellten Klammern befestigt, bei der durch Umbiegen der Schenkel 20 und 21 eine formschlüssige Verbindung zwischen Tragblech und' Kettenläsche erzeugt wird.

Claims (6)

  1. Patentansprüche·.
    i. Gliederförderband mit einer oder zwei Laschenkette!!, dessen einander an den Enden schuppenärtig überdeckenden Tragplatten; unmittelbar auf den keine WinkeHappen aufweisenden Kettenlaschen befestigt. sind, dadurch gekennzeichnet, daß auf der den Tragplatten (3) zugekehrten Seite in den flacheisenförmigen Kettenlaschen (1) durch einen waagerechten Einschnitt (4) ein mit den Kettenlaschen an beiden Enden zusammenhängender schmaler Steg (6 bzw. 7) gebildet ist, der durch Streckung bis in den Bereich der Tragplattenebene aufgewölbt ist, und die Tragplatten an diesen Stegen befestigt sind!.
  2. 2. Gliederförderband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (7) · durch einen senkrechten Schnitt (5) in der Laschenmitte in zwei streifenförmige Lappen (6) unterteilt ist, an deren aufgebogenen Enden die Tragplatten (3) aufgenietet oder aufgeschweißt sind (Fig. 1, 2).
  3. 3. Gliederförderband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (7) bogenförmig aufgewölbt ist und in einen entsprechend aufgewölbten Teil (8) der Tragplatten (3) eingreift, mit dem er durch Nietung oder seitliche Zusammendrückung des umfassenden Tragplattenteils kraft- und formschlüssig verbunden ist (Fig. 3 bis S). ■
  4. 4: Gliederförderband! nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (7) durch Ausnehmungen der Tragplatten (3) durchgreifende krampenartige Klammern (13) mit den Tragplatten kraft- und formschlüssig verbunden ist (Fig. 6, 7).
  5. 5. Gliederförderband nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch. gekennzeichnet, daß die die Tragplatten (3) mit den Kettenlaschen (1) verbindenden Befestigungsmittel (6, 7) an den aus· Doppellaschen bestehenden Kettengliedern abwechselnd an den Außen- und Innenlaschen aufeinanderfolgender Kettenglieder angeordnet sind (Fig. 10).
  6. 6. Gliedertörderband'· nach den Ansprüche» 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die krampenartigen Klammern (13) an dem Band so verformt sind, daß sie den rechteckigen Querschnitt des Steges (7) auf einer Seitenfläche offen lassen, und daß bei aufeinanderfolgenden Kettengliedern abwechselnd die linke und rechte Seitenfläche offen gelassen ist, wobei die Verhinderung der Seitenverschiebung der muldenförmigen Tragplatten durch deren ineinandergeschachtelten Seitenborde (24) bewirkt wird.
    Ifi Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nn 506 420; schweizerische Patentschrift Nr. 136792; britische Patentschrift Nr. 631 422.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    ©509 659/497 2.56 (609 589 8.56)
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