DE19815095C1 - Spannkante - Google Patents
SpannkanteInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Spannkante zum Zwischenlegen zwischen einem Zurrmittel und der Kante eines Stückgutes bei dessen Niederzurrung und/oder Verzurrung sowie ein Verfahren zum Niederzurren und/oder Verzurren von Stückgut mit wenigstens einer konvexen Außenfläche unter Zwischenlage einer winkelförmigen Spannkante. Aufgabe ist, eine winkelförmige Spannkante zu schaffen, die nicht nur eine möglichst großflächige Krafteinleitung der Zurrkräfte in die Außenfläche des Stückgutes bewirkt, sondern auch eine Krafteinleitung möglichst weit von der Kante des Stückgutes entfernt. Eine erfindungsgemäße Spannkante, welche zwei winklig zueinander angeordnete Spannschenkel umfaßt, kennzeichnet sich dadurch, daß auf der Außenseite eines der Spannschenkel eine Aufwölbung zum Darüberführen des Zurrmittels so angeordnet ist, daß die Resultierende der durch das Zurrmittel auf das Ladegut ausgeübte Spannkraft von der Kante des Stückgutes beabstandet auf diesem auftrifft.
Description
Die Erfindung betrifft eine Spannkante zum Zwischenlegen zwischen einem
Zurrmittel und der Kante eines Stückgutes bei dessen Niederzurrung und/oder
Verzurrung sowie ein Verfahren zum Niederzurren und/oder Verzurren von
Stückgut mit wenigstens einer konvexen Außenfläche unter Zwischenlage einer
winkelförmigen Spannkante.
Zum Befestigen von Stückgut auf der Ladefläche eines Transportfahrzeuges wird
oft die Verzurrung gewählt. Dabei wird ein Zurrmittel, z. B. ein Zurrgurt oder eine
Zurrleine um oder über das Stückgut gelegt und entgegengesetzt derjenigen
Richtung, in welche eine Bewegung des Stückgutes verhindert werden soll, am
Fahrzeug, insbesondere an der Ladefläche, befestigt.
Bei Befestigung auf der Ladefläche z. B. eines Lkw werden die in der Regel
benutzten Spanngurte dabei am Außenrahmenprofil der Ladefläche des Lkw
eingehängt.
Die größte Flächenpressung tritt dabei naturgemäß an den Kanten des
Stückgutes auf, über welche die Zurrgurte oder Zurrmittel gelegt werden.
Aus der US-5 340 250 ist es bekannt, eine Spannkante an das Spanngut anzu
legen, welche Umlenkrollen aufweist, die beabstandet vom Ladegut den Spann
gurt in einem Kreisbogen um die Kante des Spanngutes herum führen. Ein von
der Kante des Ladegutes weg versetzter Auftreffpunkt der Spannkraftresultieren
den wird dadurch nicht erzielt.
Gleiches gilt auch für die Spannkante gemäß US-5 518 348, bei der die Spann
kraftresultierende ebenfalls genau auf die Kante des Ladegutes gerichtet ist, und
die darüber hinaus keine Aufwölbung über einem der Schenkel der Spannkante
aufweist.
Erschwerend für das Verzurren wirkt sich dabei aus, wenn die Außenflächen des
Stückgutes nicht allesamt eben, sondern zum Teil konvex ballig sind. Dies gilt
insbesondere für zylindrische Stückgüter wie den gewickelten Rollen eines
bandförmigen Materials, etwa Blech oder Papier, den sogenannten Coils. Denn
dort tritt vor allem das Problem auf, daß nicht nur die gleichförmigen Außenkanten
solcher Coils vor Beschädigungen gesichert werden müssen, was zum Teil durch
das Zwischenlegen von winkelförmigen Teilen erreicht wird, sondern daß auch
die von der Kante des Ladegutes weiter entfernt liegenden Bereiche,
insbesondere der Stirnflächen solcher Coils, vor Beschädigungen geschützt
werden müssen. Denn wenn von der Kante zurückversetzt über radial etwa
mehrere cm eines Coils Beschädigungen an den Außenkanten des gewickelten
Coilmaterials auftreten, kann ein erheblicher Anteil des Coils für die spätere
Bearbeitung unbrauchbar sein, so daß hier ein hoher Schaden entsteht.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine winkelförmige
Spannkante zum Zwischenlegen zwischen dem Zurrmittel und dem Stückgut,
insbesondere dem Coil, zu schaffen, die nicht nur eine möglichst großflächige
Krafteinleitung der Zurrkräfte in die Außenfläche des Stückgutes bewirkt, sondern
auch eine Krafteinleitung möglichst weit von der Kante des Stückgutes entfernt,
sowie ein Verfahren zum Verzurren von Stückgut mit konvexen Außenflächen
mittels solcher Spannkanten zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 28 gelöst.
Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die beiden Anlageschenkel der winkligen Spannkante stehen dabei in einem
Winkel entsprechend dem Winkel der Außenflächen des zu verzurrenden
Stückgutes zueinander, also in der Regel zu einem rechten Winkel. Durch die
Aufwölbung auf der Außenseite eines der Anlageschenkel wird erreicht, daß das
über diese Aufwölbung geführte Zurrmittel mit seiner Resultierenden aus der
Zurrkraft nicht mehr genau auf die Kante des Stückgutes zielt, sondern auf einen
demgegenüber versetzten Punkt.
Prinzipiell können dabei beide Anlageschenkel eine nach außen gerichtete
Aufwölbung aufweisen, jedoch dürfen diese nicht so symmetrisch ausgebildet
sein, daß die Resultierende der Zurrkraft wieder auf die Kante des Stückgutes
gerichtet ist. Vorzugsweise wird dabei nur einer der Anlageschenkel eine solche
Aufwölbung aufweisen, die somit insbesondere übergangslos in den anderen
Anlageschenkel übergeht und nicht über diesen nach außen vorsteht. Die
Aufwölbung wird gegenüber den Anlageschenkeln insbesondere hohl ausgebildet
sein und insbesondere eine bogenförmige, etwa viertelkreisförmige, Außenkontur
zum Darüberlegen des Spanngurtes besitzen. Der Radius dieser Gurtfläche wird
in der Regel mindestens mehrere cm betragen.
Diese Spannkante ist insbesondere einstückig und in der Regel als
Strangpreßprofil herstellbar ausgebildet, und kann somit in beliebigen Längen
abgelängt werden. Von der Gurtfläche der Aufwölbung nach außen ragen
zusätzlich - in Längsrichtung der Spannkante beabstandet - wenigstens zwei
Fortsätze, die zwischen sich den Zurrgurt oder das Zurrmittel aufnehmen und
seitlich führen. Die Fortsätze können durch einen in Längsrichtung
durchgehenden Steg gebildet werden, in welchem sich Ausnehmungen,
insbesondere Durchbrüche in einer Länge entsprechend der Breite des
Zurrmittels, etwa eines Zurrgurtes, befinden, so daß die Zurrmittel durch die
Durchbrüche hindurch geführt werden. Die Durchbrüche können nach außen
gerichtete Einfädelöffnungen aufweisen. Zum Verhindern von Beschädigungen
weist dieser Steg an seiner freien Endkante vorzugsweise eine Verdickung auf.
Die gegen das Stückgut gerichteten Anlageflächen der Anlagestege sind dabei
eben ausgeführt, und liegen in einem Winkel entsprechend der Winkellage des
zu sichernden Stückgutes zueinander, beispielsweise in einem rechten Winkel.
Möglich ist es aber auch, den Winkel zwischen den Anlageflächen geringfügig
kleiner zu wählen als den Relativwinkel zwischen den Außenflächen des zu
sichernden Stückgutes, um zu bewirken, daß eine Anpressung am Stückgut vor
allem in den von der Kante des Stückgutes entfernt liegenden Bereichen erfolgt.
Zusätzlich ist ohnehin im Bereich der Kante des Stückgutes, also beim Punkt des
Aufeinandertreffens der Auflageflächen der Spannkante, eine nach außen
weisende Kavität vorgesehen, damit eine Anlage der Spannkante unmittelbar an
der Kante des Stückgutes grundsätzlich vermieden wird.
Die Herstellbarkeit als kostengünstiges und längenunabhängiges Strangpreßprofil
oder Kantprofil ist dabei nur durch die Tatsache möglich, daß beide
Anlageflächen der Spannkante eben ausgebildet sind, also keine Krümmung mit
einer Krümmungsachse quer zur Längsrichtung der Spannkante, besitzen.
Um dennoch auch an konvex gekrümmten Außenflächen eines Stückgutes wie
etwa der Mantelfläche eines Coils eine sichere Anlage zu gewährleisten, werden
auf der gegen die konvexe Außenfläche, etwa die Coilmantelfläche, gerichtete
Anlagefläche der Spannkante zusätzlich Abstandshalter angeordnet, und zwar
insbesondere symmetrisch zur Mittelebene der Spannkante, in deren
Endbereichen entlang der Längsrichtung.
Die Erstreckung der Abstandshalter, deren Länge der Auskragung der
entsprechenden Anlagefläche entspricht, liegt dabei quer zur Längsrichtung der
Spannkante.
Da die Befestigung aus Sicherheitsgründen z. B. mittels Verschraubung oder
Vernietung erfolgen soll, und dabei die Positionierung in ihrem Abstand vor allem
zur Mittelebene der Spannkante fest sein soll, ergibt sich folgendes Problem: Der
Zurrgurt oder das Zurrmittel liegt entlang der Mittelebene auf der Spannkante auf.
Auf der konvex gekrümmten Außenfläche des Stückgutes liegt der eine
Anlageschenkel nur über die Abstandshalter, also in seinen Endbereichen, an
dieser gekrümmten Außenfläche des Stückgutes, insbesondere des Coils, an.
Beim Spannen des Zurrmittels wird somit dieser Anlageschenkel in der Mitte so
weit durchgebogen, bis er an der Außenfläche des Stückgutes anliegt, und ggf.
noch weiter, falls das Stückgut selbst nachgibt.
Dies könnte zum Verbiegen oder gar Brechen des Anlageschenkels führen,
sofern im entspannten Zustand der Abstand zwischen der Mitte des Anlage
schenkels und der gekrümmten Fläche des Stückgutes zu groß war.
Es besteht daher die Notwendigkeit, diesen Abstand einzustellen, insbesondere
im entspannten Zustand auf annähernd 0 einzustellen, zu können.
Um zu vermeiden, daß hierfür eine Vielzahl von unterschiedlich dicken
Abstandshaltern benötigt werden, werden erfindungsgemäß mehrere Varianten
vorgeschlagen:
Die eine Variante besteht darin, den eigentlichen Abstandshalter mit einer seitlich
davon wegragenden Befestigungslasche zur Verschraubung gegenüber dem
Anlageschenkel auszubilden. Je nachdem, ob der Dickteil bezüglich der
Befestigungslasche zur Mittelebene der Spannkante oder von dieser wegweisend
angeordnet wird, ergibt sich ein anderer Abstand zwischen der Mitte des
Spannschenkels und einer gekrümmten Stückgutfläche bzw. ist die Spannkante
für unterschiedlich gekrümmte Stückgut-Außenflächen geeignet.
Die andere Möglichkeit besteht darin, die Verschraubung zwischen dem
Abstandhalter und dem tragenden Anlageschenkel in einem der Teile mittels
eines Langloches zu lösen, und dadurch eine Einstellbarkeit zu bewirken.
Eine dritte Lösung besteht darin, den Abstandshalter selbst in seiner
Abstandsrichtung schichtartig aus einer Vielzahl von Blechen etc. aufzubauen
und dadurch die gewünschte Höhe des Abstandshalters zu wählen.
Eine vierte Lösung besteht darin, die Abstandshalter elastisch auszubilden, so
daß sie beim Spannen des Gutes zusammengedrückt werden, bis die Mitte des
Schenkels am Coil anliegt.
Für die stabile Anlage am Coil ist jedoch die Anlage lediglich der Abstandshalter
ausreichend und verhindert ein Kippeln der Spannkante.
Je nachdem, um welches Stückgut und insbesondere bei Coils um welche Art der
Anordnung der Coils auf der Ladefläche (liegend, stehend, einzeln, in Reihen,
längs oder quer zur Fahrtrichtung) gegeben ist, wird die Spannkante mit dem die
Aufwölbung tragenden Anlageschenkel entweder an der ebenen oder an der
balligen Stückgutfläche, also der Coilstirnfläche oder der Coilmantelfläche,
angelegt. Analog werden die Abstandshalter, die immer auf der der gekrümmten
Stückgutfläche zugewandten Anlageschenkel befestigt werden, entweder an dem
Anlageschenkel mit der Aufwölbung oder an dem Anlageschenkel ohne
Aufwölbung befestigt, wie im folgenden anhand der Figuren beispielhaft erläutert
werden wird.
Es zeigen:
Fig. 1: die Spannkante betrachtet in Längsrichtung 10 mit einem
vergrößerten Detail,
Fig. 2: einen Schnitt durch die Anordnung der Fig. 1 entlang Linie II-II,
Fig. 3: die Anwendung der Spannkante bei in zwei Lagen übereinander
liegenden Coils,
Fig. 4: die Anwendung bei einzeln liegenden oder stehenden Coils,
Fig. 5: die Anwendung bei in Fahrtrichtung 26 liegenden Coils,
Fig. 6: die Anwendung bei in Reihen stehenden Coils,
Fig. 7: eine perspektivische Darstellung eines Anwendungsfalles bei einem
einzelnen, stehenden Coil, und
Fig. 8: eine geschlitzte Ausführung der Spannkante.
In Fig. 7 ist in perspektivischer Darstellung das Verzurren eines Coils 3, der auf
seiner Stirnfläche stehend auf einer Ladefläche 27 eines nicht näher dargestellten
Transportfahrzeuges transportiert werden soll, dargestellt.
Dabei ist ein Zurrgurt 1 über die Mitte der Stirnfläche 5 des Coils geführt und über
den jeweiligen Bereich der kreisförmigen Kante 12 dieser Stirnfläche nach unten
zur Ladefläche 27 bzw. dem Transportfahrzeug, an dem die Enden des Zurrgurtes
1 durch z. B. Einhaken befestigt werden. Durch Spannen des Spanners des
Zurrgurtes preßt der Zurrgurt 1 den Coil 3 nach unten gegen die Ladefläche 27,
wobei der Zurrgurt 1 dabei vorzugsweise vollständig in der in Fig. 7 nicht
dargestellten Mittelebene 30 des Coils 3, in der auch dessen Coilachse liegt,
liegen sollte.
Um eine zu starke Pressung in den Kantenbereichen des Coils, über welche der
Zurrgurt 1 geführt ist, zu vermeiden, ist dort jeweils die erfindungsgemäße
Spannkante 33, 33', 33", 33''' zwischengelegt. Die Spannkante 33, 33', 33", 33'''
weist zwei im rechten Winkel zueinander verlaufende, ebene Anlageschenkel 7, 8
auf. Wegen der gekrümmten Mantelfläche 6 liegt der eine Schenkel 7 nur über in
seinen Endbereichen angeordnete Abstandshalter 20, und nur bei Durchbiegung
des Schenkels 7 ggf. auch in dessen Mittelbereich, an der Mantelfläche 6 des
Coils 3 an. Diese Situation gemäß Fig. 7 ist in der Fig. 1 in Längsrichtung 10 der
Spannkante 33, 33', 33", 33''' betrachtet, genauer dargestellt.
Dabei ist ersichtlich, daß die Spannkante 33, 33', 33", 33''' aus einem in
Längsrichtung 10 durchgehenden Profil bestehen, welches zwei etwa im rechten
Winkel zueinander stehende Anlageschenkel 7 und 8 aufweist, die mit ihren
ebenen, ebenfalls im vorzugsweise rechten Winkel zueinander stehenden
Anlageflächen 7', 8' an dem Coil 3, also einerseits an dessen Stirnfläche 5 und
andererseits an dessen Mantelfläche 6, anliegen. Dabei ist bei dem an der
Mantelfläche 6 anliegenden Schenkel 7 auch einer der in den beiden
Endbereichen vorhandenen Abstandshalter 20 gestrichelt angedeutet, der in den
Fig. 2 im Detail dargestellt ist.
Bei der Spannkante 33, 33', 33", 33''' wölbt sich über dem Anlageschenkel 8 eine
Aufwölbung 9 nach oben, die zusammen mit dem Anlageschenkel 8 einen
umschlossenen Hohlraum 17, also ein Hohlprofil, bildet. Die Außenkontur der
Aufwölbung 9 ist dabei vorzugsweise als Viertelkreis gestaltet, über welche der
Zurrgurt 1 angelegt und umgelenkt wird.
Da sich die Aufwölbung 9 nur über den Anlageschenkel 8 aufwölbt, jedoch über
den anderen Anlageschenkel 7 nicht oder kaum hinausragt, bewirkt dies eine
Resultierende R der Spannkraft des Zurrgurtes 1, die auf einen von der Kante 12
des Coils zurückversetzten Punkt der erfindungsgemäßen Spannkante 33, 33',
33", 33''' und damit der Außenfläche des Stückgutes, insbesondere des Coils 3,
auftrifft.
Aus diesem Grund ist der Anlageschenkel 8 nicht mit gleichbleibender Dicke
ausgeführt, sondern weist im Bereich des Auftreffens der Resultierenden R auf
seine Anlagefläche 8' die größte Dicke aus, von der aus nach beiden Seiten hin
die Dicke kontinuierlich abnimmt.
Die Aufwölbung 9 geht in den Schenkel 8 von dessen freien Ende 25
zurückversetzt über, etwa in der Mitte zwischen dem freien Ende des
Anlageschenkels 8 und dem Auftreffpunkt der Resultierenden R auf der
Anlagefläche 8'.
Genau oberhalb dieses Auftreffpunktes der Resultierenden R ragt von der nach
außen weisenden Gurtfläche 13 der Aufwölbung 9 ein Steg 14 nach außen, und
zwar etwa parallel verlaufend zu dem Anlageschenkel 7. Am freien Ende ist der
Steg 15 mit einer Verdickung 16 versehen, die einen Schutz gegen
Beschädigungen des Steges 14 darstellt.
Der Steg 14 dient - wie besser in Fig. 7 oder den Fig. 3-5 sowie 8 zu
erkennen - zum Einbringen von einem oder mehreren in Längsrichtung 10
angeordneten Durchbrüchen 15 oberhalb der Gurtfläche 13 mit einer Breite, die
etwas größer ist als die Dimensionierung des zu verwendenden Spanngurtes 1.
Durch diesen Durchbruch wird der Spanngurt 1 geführt und dadurch seitlich in
Position gehalten.
Die beiden Anlageflächen 7', 8' der Anlageschenkel 7, 8 gehen nicht in Form
einer rechtwinkligen Ecke ineinander über, sondern sind an ihrem Treffpunkt zu
einer nach außen weisenden Kavität 18 geformt, in welcher die Kante 12 des zu
verspannenden Stückgutes berührungslos aufgenommen wird.
Der Anlageschenkel 7, über welchen sich keine Aufwölbung 9 wölbt, ist im
wesentlichen von gleich bleibender Dicke, und weist nur an seinem freien Ende
eine stabilisierende Verdickung auf. In seinem mittleren Bereich, etwa im letzten
und ersten Drittel betrachtet von dem Übergang in den anderen Schenkel 8 in
Richtung auf das freie Ende 25 dieses Anlageschenkels 7 - sind von der
Außenseite her jeweils eine V-förmige, in Längsrichtung 10 durchgehende, Bohr-
Nut eingearbeitet, die dem Anbringen der Bohrung 36, zum Befestigen der
Abstandshalter dient.
Bei einem Stückgut, bei welchem die Außenflächen z. B. in rechtem Winkel
zueinander liegen, kann auch daran gedacht werden, die Anlageflächen 7', 8' der
Anlageschenkel 7 und 8 der Spannkante 33, 33', 33", 33''' nicht exakt im rechten
Winkel zueinander zu führen, sondern mit einem etwas geringeren
Zwischenwinkel als der entsprechende Winkel der Außenflächen des Stückgutes.
Dadurch liegen diese Anlageschenkel zunächst primär auf den von der Kante 12
weggerichteten freien Enden an dem Stückgut an, und werden nur durch
Aufbringen der Spannkraft des Zurrgurtes in größeren Teilbereichen an das
Stückgut angepreßt.
Fig. 1 zeigt weiterhin in einer vergrößerten Detaildarstellung, daß die
Anlagefläche, z. B. 8', des wenigstens einen Anlageschenkels 8, wenigstens in
dessen freien Endbereich 25 mit einer feinen Verzahnung 19 versehen sein kann,
deren Zähne vorzugsweise nur eine geringe Höhe von weniger als 1 mm,
vorzugsweise von weniger als 0,5 mm, aufweisen. Die steile Flanke ist dabei
gegen den Kantenbereich der Spannkante 33, 33', 33", 33''' gerichtet, die flache
Flanke dagegen gegen das freie Ende 25 dieses Anlageschenkels 8, um so zwar
ein Andrücken der Spannkante 33, 33', 33", 33''' gegen das Stückgut zu
erleichtern, das Abrutschen der Spannkante 33, 33', 33", 33''' jedoch zu
erschweren.
Die in Fig. 1 nur angedeuteten Abstandshalter 20, die beim Anlagen an eine
konvex geformte Außenfläche eines Stückgutes, wie etwa die Mantelfläche 6
eines Coils 3, notwendig sind, sind in der Anwendung in den Fig. 2 näher
dargestellt, die einen Schnitt entlang der Linie II-II der Fig. 1 und damit durch den
Anlageschenkel 7 der Spannkante 33, 33', 33", 33''' darstellen.
Dabei zeigt Fig. 2a die Anlage an einem Coil 3 mit geringerem Durchmesser, und
Fig. 2b bei einem Coil mit größerem Durchmesser und damit weniger stark
gekrümmter Kante 12.
Dabei besteht das Problem, daß bei Anordnung von Abstandshaltern 20 an immer
der gleichen Stelle der Spannkante 33, 33', 33", 33''' unterschiedlich gekrümmte
Stückgutflächen nur mit einem variierenden Abstand zwischen Stückgut und
Schenkel 7 auf der Mittelebene 30 gespannt werden können.
Um dies wenigstens teilweise auszugleichen, wird der Abstandshalter 20 zwar
immer durch die gleiche Bohrung 36 des Anlageschenkels 7 hindurch
verschraubt.
Der Abstandshalter 20 besteht jedoch aus einem Dickteil 23, welches den
eigentlichen Abstandshalter zwischen dem Schenkel 7 und dem Coil 3 darstellt,
und welches insbesondere ein rundes, rohrförmiges Hohlprofil sein kann, sowie
aus einer seitlich von diesem Profil abragenden Befestigungslasche 24, welche
eine Durchgangsbohrung zum Verschrauben aufweist.
Dadurch ist es möglich, den Abstandshalter bei einem Stückgut mit stärker
gekrümmter Außenfläche so an dem Schenkel 7 anzuordnen, daß das Dickteil 23
von der Befestigungslasche 24 aus zur Mittelebene 30 hinweist, wie in Fig. 2a
dargestellt. Die andere Möglichkeit besteht darin, bei Verschraubung an
derselben Stelle des Anlageschenkels 7 das Dickteil 23 von der Verschraubung
weg nach außen, also von der Mittelebene 30 wegweisend, anzuordnen, was sich
für Außenflächen mit geringerer Krümmung, wie in Fig. 2b dargestellt, empfiehlt.
Dabei besteht der Abstandshalter 20 vorzugsweise aus elastischem Material wie
beispielsweise Hartgummi, weshalb beim Verschrauben zwischen die direkt
aufsetzende Schraube oder Mutter und dem Abstandshalter 20 eine
Beilagscheibe 35 etc. aus Metall gelegt werden muß.
Die Fig. 3 bis 6 zeigen Anwendungsfälle der erfindungsgemäßen Spannkante
33, 33', 33", 33''', die entsprechend unterschiedlich an den zylindrischen Coils
angelegt wird, und auch unterschiedliche Längen und damit eine unterschiedliche
Anzahl von Durchbrüchen 15 für Zurrmittel aufweist.
Fig. 3 zeigt die Anwendung bei in zwei Lagen übereinander gelegten Coils 3,
wobei in der oberen Schicht jeweils ein Coil in dem Zwickel zwischen zwei
benachbarten Coils der unteren Schicht liegt.
Dabei wird die Spannkante 33, 33', 33", 33''' jeweils auf die Coils der oberen
Reihe aufgelegt, und dabei jeweils auf den höchsten Punkt der kreisförmigen,
senkrecht stehenden Außenkante 12 eines Coils.
Die in dieser Ansicht der Fig. 3 sich ergebende Darstellung der Spannkante 33,
33', 33", 33''' ist im unteren Teil der Figur nochmals vergrößert dargestellt. Dabei
ist im oberen Bereich die Aufwölbung 9 zu erkennen, und der von dort aus nach
oben ragende Steg 14, indem - in Blickrichtung der Fig. 3 - nebeneinander zwei
Durchbrüche 15 für Spanngurte 1 vorhanden sind, was der Variante in Fig. 3
rechts oben entspricht. In Fig. 3 links oben ist statt dessen nur ein Durchbruch 15
vorhanden. Entsprechend verlaufen in Fig. 3 linke Seite beide zu der Spannkante
33, 33', 33", 33''' geführten Spanngurte durch denselben Durchbruch 15 hindurch
und erstrecken sich von dort horizontal einer Mantellinie des liegenden Coils
parallel. Von dem Durchbruch 15 aus verlaufen die beiden Zurrgurte 1a, 1b nach
unten schräg auseinander verlaufend in Richtung Ladefläche, wo eine
Befestigung der Zurrgurte vorhanden ist.
Im Gegensatz dazu ist bei der Lösung rechts oben in Fig. 3 für jeden der
ebenfalls schräg von der Spannkante 33, 33', 33", 33''' nach außen unten
verlaufenden Zurrgurte 1a, 1b ein separater Durchbruch 15 vorhanden, wobei die
Spannkante 33, 33', 33", 33''' so anzulegen ist, daß die beiden Durchbrüche
beidseits und im gleichen Abstand zur Mittelebene 30 des Coils zu liegen
kommen.
Der im unteren Figurenbereich vorhandenen vergrößerten Darstellung der
Spannkante 33, 33', 33", 33''' sind auch die beiden Abstandshalter 20
andeutungsweise eingezeichnet, die zwischen dem Schenkel 8, welcher die
Aufwölbung 9 trägt, und der Kante 12 des Coils in den Außenbereichen der
Spannkante 33, 33', 33", 33''' angeordnet sind.
Während bei den Lösungen gemäß Fig. 3 also derjenige Anlageschenkel 8,
welcher die Aufwölbung 9 trägt, auf der Mantelfläche des Coils angelegt ist, ist
gemäß Fig. 4a, welche ebenfalls wiederum einen liegenden Coil 3, allerdings
einen einzelnen liegenden Coil, auf der Ladefläche 27 zeigt, die Spannkante 33,
33', 33", 33''' insofern anders angeordnet, als dort der die Aufwölbung 9 tragende
Anlageschenkel 8 an der ebenen Stirnfläche 5 des Coils 3 angelegt ist, und statt
dessen der andere Anlageschenkel 7 an der Wandfläche 6 liegt, mit
entsprechend zwischengesetzten Abstandshaltern 20. In diesem Fall müssen
entweder die Abstandshalter 20 so bemessen sein, daß zwischen dem Schenkel
7 und der Mantelfläche 6 im mittleren Bereich, also auf der Mittelebene 30, kein
oder nur ein sehr geringer Abstand verbleibt, und der Schenkel 7 muß so
elastisch ausgeführt sein, daß durch den anpressenden Gurt 1a, 1b sich der
Schenkel 7 bis an diese Mantelfläche 6 heranbiegen läßt, ohne zerstört zu
werden.
In Fig. 4b ist ein stehender Coil 3, also ein Coil, bei dem die Coilachse 4 vertikal
verläuft, dargestellt und dessen Verzurrung gegenüber der Ladefläche 27.
Auch in diesem Fall ist die Anordnung der Spannkante 33, 33', 33", 33'''
dergestalt, daß der die Aufwölbung 9 tragende Anlageschenkel 8 an der
Mantelfläche 6 des Coils 3 anliegt, und dagegen der andere Anlageschenkel 7
auf der ebenen Stirnfläche.
Entsprechend sind wieder in den Außenbereichen zwischen dem Schenkel 8 und
der Mantelfläche 6 des Coils 3 die angedeuteten Abstandshalter 20 vorhanden.
Fig. 5 zeigt die Sicherung eines Coils 3, der in Fahrtrichtung angeordnet ist, also
mit seiner Achse 4 in Fahrtrichtung 26 liegt.
Wie die Aufsicht der Fig. 5b zeigt, ist dabei von mehreren in Fahrtrichtung quer
nebeneinander liegenden Coils 3 mit fluchtender vorderer Stirnfläche 5
ausgegangen.
An der Außenseite des äußersten Coils 3 ist dabei eine Spannkante 33, 33', 33",
33''' in vertikaler Ausrichtung an die vertikale Kante 12 tangential angelegt, wobei
die Spannkante 33, 33', 33", 33''' mindestens bis zur halben Höhe, also bis auf
Höhe der Coilachse 4, reichen muß.
Entsprechend der sich so ergebenden Länge der Spannkante 33, 33', 33", 33'''
wird diese eine Vielzahl von Durchbrüchen 15 im Steg 14 aufweisen. Beim
Verzurren wird dabei jeweils der Durchmesser verwendet, der der Mantelfläche
des Coils am nächsten liegt.
Der Spanngurt 1 ist dabei entlang der vorderen Stirnflächen der nebeneinander
liegenden Coils 3 horizontal auf Höhe deren Coilachsen 4 geführt und auf dieser
Höhe durch einen dort vorhandenen Durchbruch 15 der Spannkante 33, 33', 33",
33''' hindurchgeführt und von dort aus neben den Außenseiten der äußersten
Coils schräg nach hinten unten geführt und am Chassis bzw. der Ladefläche des
Fahrzeuges befestigt.
Dadurch, daß die Spannkante 33, 33', 33", 33''' mit ihrem unteren Ende auf der
Ladefläche 27 aufsitzt, ist ein vertikales Herabrutschen der Spannkante 33, 33',
33", 33''' nicht zu befürchten.
Durch das Hindurchführen des Zurrgurtes 1 auf Höhe der Coilachse 4 ist auch ein
Wegdrücken der Spannkante 33, 33', 33", 33''' aus der vertikalen Lage nicht zu
befürchten.
Fig. 6 zeigt eine Aufsicht auf eine Ladefläche 27, auf welcher in Fahrtrichtung 26
zwei Reihen von Coils 3 nebeneinander stehend angeordnet sind, insbesondere
mit gleichem Coil-Durchmesser.
In diesem Fall wird über die fluchtenden Außenkanten der Coils jeweils eine sich
über die gesamte Reihe der Coils in Fahrtrichtung 26 erstreckende Spannkante
33, 33', 33", 33''' gelegt.
Die Spanngurte 1a, 1b, ... sind dabei quer zur Fahrtrichtung 26 über die jeweils
am weitesten außen liegenden Punkte der Coils und damit deren nicht
eingezeichnete Coilachsen 4 gelegt und verlaufen somit im rechten Winkel zu
den Spannkanten 33, 33', 33", 33'''.
An den Seiten führen die Zurrgurte 1a, 1b, ... senkrecht entlang der Mantellinien
der betreffenden Coils nach unten zur Befestigung an der Ladefläche 27.
Es sind eine Vielzahl von Durchbrüchen, z. B. alle 20 cm, vorhanden, so daß im
Zusammenhang mit der großen Eigensteife dieser langen Spannkante 33, 33',
33", 33''' und insbesondere auch ohne Zwischenlegen von Abstandshaltern auch
dann eine einwandfreie Verzurrung erreicht wird, wenn der Zurrgurt nicht exakt
über die Mitte des Coils führt.
Fig. 8 zeigt eine Ausführungsform der Spannkante 33, 33', 33", 33''' mit nach
außen offenen Durchbrüchen 15. Dabei ist der nur zum freien Ende des Steges
14, also auch durch die Verdickung 16, hindurchführende Einführschlitz 37 jedoch
deutlich schmaler als die Breite des Durchbruches 15, und dient lediglich dem
Einfädeln eines Zurrmittels wie etwa eines Zurrgurtes.
Dadurch, daß der Einführschlitz 37 schmaler ist als der Durchbruch selbst, wird
einerseits ein Abheben des Zurrgurtes vermieden und andererseits eine höhere
Steifigkeit der Spannkante 33, 33', 33", 33''' erzielt als bei einer Öffnung des
Durchbruches 15 auf gesamter Breite nach oben, also zum freien Ende des
Steges 14, hin.
1
Zurrgurt
2
Spannkante
3
Coil
4
Coilachse
5
Coilstirnfläche
6
Coilmantelfläche
7
,
8
Anlageschenkel
7
',
8
'Anlageflächen
9
Aufwölbung
10
Längsrichtung
11
Coilachse
12
Kante
13
Gurtfläche
14
Steg
15
Durchbrüche
16
Verdickung
17
Hohlraum
18
Kavität
19
Zahnung
20
Abstandshalter
21
Endbereiche
22
Endbereiche
23
Dickteil
24
Befestigungslasche
25
freies Ende
26
Fahrtrichtung
27
Ladefläche
28
Berührungspunkt
30
Mittelebene
33
Spannkante
33
'Spannkante
33
"Spannkante
34
Sollbruchnut
35
Beilagscheibe
36
Bohrung
37
Einfädelschlitz
Claims (33)
1. Spannkante (33, 33', 33", 33''') zum Zwischenlegen zwischen einem
Zurrmittel und der Kante eines Stückgutes bei dessen Verzurrung, wobei die
Spannkante (33, 33', 33", 33''') zwei winklig zueinander angeordnete
Spannschenkel (7, 8) umfaßt,
dadurch gekennzeichnet, daß
auf der Außenseite eines der Spannschenkel (7) bzw. (8) eine Aufwölbung (9)
zum Darüberführen des Zurrmittels so angeordnet ist, daß die Resultierende (R)
der durch das Zurrmittel auf das Ladegut ausgeübte Spannkraft von der Kante
(12) des Stückgutes beabstandet auf diesem auftrifft.
2. Spannkante (33, 33', 33", 33''') nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das über die nach außen gerichtete Gurtfläche (13) der Aufwölbung (9) in
Längsrichtung (10) der Ladekante beabstandete Fortsätze zur seitlichen Führung
des Zurrmittels nach außen ragen.
3. Spannkante (33, 33', 33", 33''') nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Fortsätze in Form eines durchgehenden Steges (14) mit Ausnehmungen
bestehen.
4. Spannkante (33, 33', 33", 33''') nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausnehmungen Durchbrüche (15) im Steg (14) sind.
5. Spannkante (33, 33', 33", 33''') nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Steg (14) an seinem äußeren Ende eine Verdickung (16) aufweist.
6. Spannkante (33, 33', 33", 33''') nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufwölbung (9) nur über dem einen Anlageschenkel (8) vorhanden ist und
nicht über die Außenkante des anderen Anlageschenkels (7) vorsteht.
7. Spannkante (33, 33', 33", 33''') nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Fortsatz bzw. Steg (14) nicht über die Außenfläche des keine Aufwölbung
aufweisenden Anlageschenkels (7) vorsteht.
8. Spannkante (33, 33', 33", 33''') nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die äußere Gurtfläche (13) der Aufwölbung (9) die Kontur eines Kreisbogens,
insbesondere eines Viertelkreisbogens aufweist, und im wesentlichen ohne
Absatz in den Anlageschenkel (7), welcher keine Aufwölbung (9) aufweist,
übergeht.
9. Spannkante (33, 33', 33", 33''') nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Spannkante (33, 33', 33", 33''') einstückig, insbesondere als Strangpreßprofil,
ausgebildet ist und insbesondere die Aufwölbung (9) mit dem sie tragenden
Anlageschenkel (8) einen Hohlraum (17) einschließt und daher eine hohe
Biegesteifigkeit besitzt.
10. Spannkante (33, 33', 33", 33''') nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Anlageflächen (7', 8'), mit welchem die Anlageschenkel (7, 8) gegen das
Stückgut anliegen, jeweils eben ausgebildet sind und insbesondere im rechten
Winkel zueinander stehen.
11. Spannkante (33, 33', 33", 33''') nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Anlageflächen (7', 8') unter Bildung einer nach außen gerichteten Kavität (18)
aufeinandertreffen.
12. Spannkante (33, 33', 33", 33''') nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
bei Anwendung an einem Stückgut mit einer konvexen Außenfläche und einer
ebenen Außenfläche, insbesondere an einem Coil mit Mantelfläche (6) und
Stirnfläche (5),
dadurch gekennzeichnet, daß
in den Endbereichen (21, 22), in Längsrichtung (10) entweder der Anlagefläche
(7') oder der Anlagefläche (8') befestigbar sind.
13. Spannkante (33, 33', 33", 33''') nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Abstandshalter (20) aus einem Dickteil (23) und einer Befestigungslasche (24)
besteht.
14. Spannkante (33, 33', 33", 33''') nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Befestigung, insbesondere die Verschraubung bzw. Vernietung der
Befestigungslasche (24) gegenüber dem Schenkel (7) bzw. (8) so erfolgen kann,
daß das Dickteil (23) wahlweise zur Mittelebene (30) der Spannkante (33, 33',
33", 33''') hinweisend oder von dieser wegweisend angeordnet werden können.
15. Spannkante (33, 33', 33", 33''') nach Anspruch 13 oder 14,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Dickteil (23) ein Hohlkörper, insbesondere ein rohrförmiger Hohlkörper und
insbesondere einstückig mit der Befestigungslasche (24) ausgebildet ist.
16. Spannkante (33, 33', 33", 33''') nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Abstandshalter aus elastischem Material wie z. B. Hartgummi oder Polyurethan
besteht.
17. Spannkante (33, 33', 33", 33''') nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der keine Aufwölbung aufweisende Anlageschenkel (7) nachgiebig gegen auf der
Mittelebene (30) von außen nach innen gerichtete Kräfte ausgebildet ist.
18. Spannkante (33, 33', 33", 33''') nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Durchbruch (15) im Steg (14) nur geringfügig breiter ist als die Breite des
verwendeten Zurrmittels, insbesondere eines Zurrgurtes (1).
19. Spannkante (33, 33', 33", 33''') nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Durchbrüche (15) im Steg (14) einen zum freien Ende des Steges (14) hin
offenen Einfädelschlitz (37) zum Einfädeln des Zurrmittels aufweisen, welcher
insbesondere nur eine Breite von maximal 30% der Breite des Durchbruches (15)
aufweist.
20. Spannkante (33, 33', 33", 33''') nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Spannkante (33, 33', 33", 33''') in Längsrichtung (10) so lang ausgebildet ist,
daß sie zwei in Längsrichtung hintereinander liegende Durchbrüche (15) im Steg
(14) aufweist.
21. Spannkante (33, 33', 33", 33''') nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Spannkante (33, 33', 33", 33''') in Längsrichtung (10) so lang ausgebildet ist,
daß sie eine Vielzahl von mindestens zehn hintereinander liegende Durchbrüche
(15) im Steg (14) aufweist.
22. Spannkante (33, 33', 33", 33''') nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der die Aufwölbung (9) aufweisende Anlageschenkel (8) in Längsrichtung (10)
betrachtet in der Mitte dicker und in den Übergangsbereichen zum anderen
Anlageschenkel (7) bzw. der hohlen Aufwölbung (9) hin dünner in der Art
ausgebildet ist, daß durch den außen auf die Aufwölbung (9) pressenden
Zurrmittel die Anlagefläche (8') an jeder Stelle mit der gleichen Flächenpressung
gegen die Außenfläche des Stückgutes drückt.
23. Spannkante (33, 33', 33", 33''') nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufwölbung (9) an dem von der Kante (12) abgewandten Ende auf den
Anlageschenkel (8) von dessen freien Ende (25) zurückversetzt auftrifft.
24. Spannkante (33, 33', 33", 33''') nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Anlageflächen (7') und/oder (8') wenigstens in ihrem freien Endbereich (22)
eine gegen das Stückgut gerichtete Zahnung (19) aufweisen.
25. Spannkante (33, 33', 33", 33''') nach Anspruch 24,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Zahnung (19) die steile Zahnfläche gegen die Kante (12) gerichtet und die
flache Zahnflanke von der Kante (12) weggerichtet besitzen.
26. Spannkante (33, 33', 33", 33''') nach Anspruch 24 oder 25,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Zahnung (19) eine Höhe von unter 1 mm, insbesondere von ca. 0,5 mm,
besitzt.
27. Spannkante (33, 33', 33", 33''') nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Anlagefläche (7') und/oder (8') einen rutschhemmenden Belag, insbesondere
aus Kunststoff oder Gummi, aufweisen.
28. Spannkante (33, 33', 33", 33''') nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kavität (18) so groß dimensioniert ist, daß sie erst in der Nähe oder an dem
Auftreffpunkt der Resultierenden (R) auf die Anlagefläche (8') in den
Anlageschenkel (8) übergeht.
29. Verfahren zum Verzurren von Stückgut mit wenigstens einer konvexen
Außenfläche unter Zwischenlage einer winkelförmigen Spannkante (33, 33', 33",
33'''), über deren einem Schenkel (8) sich eine Aufwölbung (9) befindet,
dadurch gekennzeichnet, daß
bei in Reihe stehenden Stückgütern, insbesondere Coils, mit fluchtenden
Außenkanten, eine durchgehende Spannkante (33, 33', 33", 33''') entlang der
ganzen Reihe von Stückgütern, insbesondere Coils (3) gelegt und Zurrmittel,
insbesondere Zurrgurte (1) höchstens nur an den Berührungsstellen zwischen
den durchgehenden Spannkanten (33') und den Kanten (12) des Stückgutes,
insbesondere der Coils (3), gelegt werden, und die Spannkante (33, 33', 33", 33''')
so aufgelegt wird, daß der die Aufwölbung (9) tragende Schenkel (8) auf die
Stirnflächen (5) der Coils aufgelegt wird.
30. Verfahren zum Verzurren von Stückgut mit wenigstens einer konvexen
Außenfläche unter Zwischenlage einer winkelförmigen Spannkante (33, 33', 33",
33'''), über deren einem Schenkel (8) sich eine Aufwölbung (9) befindet,
dadurch gekennzeichnet, daß
bei liegendem, also mit der Achse der konvexen Außenfläche, insbesondere der
Coilachse, parallel zur Ladefläche angeordneten Stückgütern bzw. Coils
Spannkanten (33, 33', 33", 33''') vertikal und tangential zur konvexen Außenfläche
des Stückgutes angelegt werden, so daß das untere Ende der Spannkante (33,
33', 33", 33''') auf der Ladefläche (27) aufsitzt und das obere Ende der
Spannkante (33") wenigstens über dem Berührungspunkt der konvexen Kante mit
der vertikalen Spannkante (33, 33', 33", 33''') aufragt, und der Spanngurt in
diesem Berührungspunkt (28) über die Gurtfläche (13) der Spannkante (33")
gelegt, und von dort schräg nach unten zur Ladefläche geführt wird und
insbesondere die Spannkante (33, 33', 33", 33''') so aufgelegt wird, daß der die
Aufwölbung (9) tragende Schenkel (8) auf die Stirnflächen (5) der Coils aufgelegt
wird.
31. Verfahren zum Verzurren von Stückgut mit wenigstens einer konvexen
Außenfläche unter Zwischenlage einer winkelförmigen Spannkante (33, 33', 33",
33'''), über deren einem Schenkel (8) sich eine Aufwölbung (9) befindet,
dadurch gekennzeichnet, daß
bei liegendem, also mit der Achse der konvexen Außenfläche, insbesondere der
Coilachse, parallel zur Ladefläche angeordneten Stückgütern bzw. Coils die
Spannkante (33''') an den höchsten Punkt der konvexen Kante (12) des
Stückgutes, insbesondere des Coils (3), angelegt wird mit der die Aufwölbung (9)
aufweisenden Anlageschenkel (8) an der ebenen Fläche des Stückgutes,
insbesondere der Stirnfläche (5) des Coils (3).
32. Verfahren nach Anspruch 31,
dadurch gekennzeichnet, daß
im Bereich oberhalb des Berührungspunktes (28) zwischen der Spannkante (33,
33', 33", 33''') und der konvexen Kante (12) des Stückgutes, insbesondere des
Coils (3), zwei Zurrgurte (1a, 1b) gelegt und nach unten schräg auseinander
führend an der Ladefläche (27) befestigt werden.
33. Verfahren nach Anspruch 31,
dadurch gekennzeichnet, daß
beidseits des Berührungspunktes (28) zwischen dem und dem im gleichen
Abstand jeweils ein Spanngurt (1a, 1b) über die Spannkante (33, 33', 33", 33''')
geführt und von dort nach unten schräg auseinander führend an der Ladefläche
(27) befestigt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998115095 DE19815095C1 (de) | 1998-04-03 | 1998-04-03 | Spannkante |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998115095 DE19815095C1 (de) | 1998-04-03 | 1998-04-03 | Spannkante |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19815095C1 true DE19815095C1 (de) | 1999-09-30 |
Family
ID=7863568
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998115095 Expired - Lifetime DE19815095C1 (de) | 1998-04-03 | 1998-04-03 | Spannkante |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19815095C1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1998
- 1998-04-03 DE DE1998115095 patent/DE19815095C1/de not_active Expired - Lifetime
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DE19904843C5 (de) * | 1999-02-08 | 2009-04-16 | Transport-Technik Günther GmbH & Co. KG | Kantenschutzwinkel für empfindliche Transportgüter |
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DE202016101819U1 (de) | 2016-04-06 | 2016-06-29 | Westdeutscher Drahtseil-Verkauf Dolezych Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung zum Verzurren von Stückgut auf einer Ladefläche |
WO2017174653A1 (de) | 2016-04-06 | 2017-10-12 | Westdeutscher Drahtseil-Verkauf Dolezych Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung zum verzurren von stückgut auf einer ladefläche |
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