DE975227C - Foerder- und Siebvorrichtung, insbesondere fuer Kartoffel- und Ruebenerntemaschinen - Google Patents

Foerder- und Siebvorrichtung, insbesondere fuer Kartoffel- und Ruebenerntemaschinen

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Publication number
DE975227C
DE975227C DEL1113A DEL0001113A DE975227C DE 975227 C DE975227 C DE 975227C DE L1113 A DEL1113 A DE L1113A DE L0001113 A DEL0001113 A DE L0001113A DE 975227 C DE975227 C DE 975227C
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DE
Germany
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cross bars
potato
conveyor
sleeve
screening device
Prior art date
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Expired
Application number
DEL1113A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1618451U (de
Inventor
Ludwig Dipl-Ing Karch
Wilhelm Dr-Ing Knolle
Hans Juergen Dipl-Ing Koehler
Ludolf Dr Jur Schwenkow
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
John Deere Lanz Verwaltungs GmbH
Original Assignee
John Deere Lanz Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Priority to DEL9102A priority patent/DE975602C/de
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Publication of DE975227C publication Critical patent/DE975227C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D17/00Digging machines with sieving and conveying mechanisms
    • A01D17/10Digging machines with sieving and conveying mechanisms with smooth conveyor belts, lath bands or rake bands
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D17/00Digging machines with sieving and conveying mechanisms
    • A01D17/10Digging machines with sieving and conveying mechanisms with smooth conveyor belts, lath bands or rake bands
    • A01D2017/103Constructional details of conveyor belts

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Förder- und Siebvorrichtung, insbesondere für Kartoffel- und Rübenerntemaschinen, bestehend aus zwei endlosen Ketten mit dazwischengefügten Querstäben. Die mit dem Erfindungsgegenstand zu lösende Aufgabe wird darin gesehen, die Querstäbe der Siebfördervorrichtung in vorteilhafter Weise anzuordnen und die Förder- und Siebvorrichtung verschleißfester als bisher zu machen.
Bei einer bekannten Kartoffelerntemaschine besteht die Förder- und Siebvorrichtung aus zwei Seilen, die miteinander durch dazwischengefügte Querstäbe verbunden sind. Die Querstäbe sind außen abgekröpft und mit ihren Außenenden in an den Seilen befestigten Buchsen gelagert. Die Buchsen haben eine durchgehende Bohrung, in die von der Außenseite her eine Madenschraube eingedreht ist. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß beim Einsatz der Sieb- und Fördervorrichtung Staub, Sand oder Erde in die Lagerstellen der Stäbe in den Buchsen eindringen kann und in dieser Lagerung eine schmirgelnde Wirkung ausübt. Infolgedessen ist diese Art der Lagerung von Roststäben dem Verschleiß besonders stark ausgesetzt und daher sehr störanfällig. Außerdem weist diese Lagerung noch einen weiteren Nachteil auf, der darin besteht, daß sich der in die Lagerung eingedrungene Staub auch zwischen der Madenschraube und der Stirnfläche des in der Buchse gelagerten Querstabes festsetzt. Wird die Erntemaschine bei feuchtem Wetter oder in nassem Boden eingesetzt, so bildet sich zwischen der Madenschraube und der
Stirnfläche des Querstabes ein harter, zementartiger Pfropfen, welcher die beiden Seile nach außen zu drücken versucht, so daß der Stab bei weiterem Eindringen von Staub oder Sand aus den Buchsen herausfallen kann.
Bei einer weiteren bekannten Siebfördervorrichtung sind die Querstäbe aus Rohren gefertigt, die auf mit den Laschen der Ketten fest verbundene Zapfen aufgeschoben sind. Die Verwendung von
ίο hohlen Querstäben hat jedoch den Nachteil, daß sie im Durchmesser stärker sein müssen als massive Stäbe, wodurch der freie Querschnitt verringert und somit der Durchgang des abzusiebenden Gutes behindert wird. Auch bei dieser Anordnung kann der zwischen die Zapfen und die aufgeschobenen Rohre eindringende Staub nicht wieder nach außen gelangen, so daß auch diese Ausführungsart einem schnellen Verschleiß unterliegt.
Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung
ao dadurch gelöst, daß die Querstäbe, die an den Kettenlaschen in hülsenförmigen Ansätzen gelagert sind, gegen Verschieben sowie Herausfallen durch Böden der hülsenförmigen Ansätze gesichert sind, wobei in den Böden je eine öffnung vorgesehen ist, durch die hindurch in die Lagerstellen der Querstäbe eingedrungene Fremdstoffe, z. B. Sand, nach außen abfließen können. Dadurch ist die Sieb- und Fördervorrichtung verschleißfester und somit störunanfälliger geworden. Die in die Lagerung zwisehen die Hülsen und die Stäbe eingedrungenen Fremdstoffe können durch die im Boden dieser Hülsen vorgesehenen Bohrungen wieder nach außen abfließen, so daß sich zwischen dem Boden und der Stirnfläche des Stabes kein Staub festsetzen kann.
Es kann sich also beim Anordnen einer Bohrung im Boden der Hülsen kein Pfropfen bilden, so daß die Ketten nicht auseinandergedrückt werden. Die hülsenförmigen Ansätze können ohne Schwierigkeit so groß gemacht werden, daß ein Ausschlagen der Lagerung vermieden wird.
Einzelheiten der Erfindung sind aus der Beschreibung und der Zeichnung ersichtlich, die ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. Es zeigt
Fig. ι eine Rollenkette gemäß der Erfindung im Vertikalschnitt und
Fig. 2 einen Ausschnitt der Sieb fördervorrichtung im Horizontalschnitt.
In der Zeichnung ist eine Rollenkette einer Förder- und Siebvorrichtung dargestellt, die durch Querstäbe ι mit der anderen, der Einfachheit halber
nicht dargestellten Rollenkette verbunden ist. Jede Kette besteht aus paarweise aufeinanderfolgenden Innenlaschen 2 und Außenlaschen 3, die durch Niete 4 gelenkig miteinander verbunden sind. Die 55 Anordnung ist dabei so getroffen, daß der an seiner Oberfläche gehärtete Niet 4 in den Außenlaschen 3 festsitzt, während in den Innenlaschen 2 eine weich gehaltene Buchse 5 befestigt ist, die auf dem Niet 4 drehbar ist. Auf den Buchsen 5 wiederum gleiten 60 ebenfalls gehärtete Laufrollen 6, mit denen die Ketten auf den nicht dargestellten Kettenrädern abrollen. Zwischen je zwei Gelenkstellen der Kette, also an jedem Kettenglied, greift das Ende des Querstabes 1 an, das an die hülsenförmigen An- 65 sätze 7 der Laschen lediglich eingeschoben ist. Im Boden dieser Ansätze, der von der Lasche selbst gebildet wird, ist eine im Durchmesser kleiner als der Stabquerschnitt gehaltene konzentrische öffnung 8 vorgesehen. Durch die ovale Form der 70 Kettenlaschen ist es möglich, diese symmetrisch auszubilden. Die Ansätze 7 sind am oberen Laschenrand angeordnet; jeweils die folgende Lasche wird in der Laufrichtung der Kette um i8o° geschwenkt verwendet. Hierdurch ergibt sich zwangläufig, daß 75 abwechselnd jeder zweite Querstab erhöht ist und als Mitnehmer wirkt. Die Kettenteilung entspricht dem Abstand der Querstäbe. Vorteilhaft sind die Querstäbe 1 zwischen ihren Lagerstellen mit einem Gummiüberzug 25 versehen, der gegebenenfalls 80 gleichzeitig auch die Sicherung der Querstäbe gegen Verschieben in ihrer Längsrichtung übernehmen kann.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Förder- und Siebvorrichtung, insbesondere für Kartoffel- und Rübenerntemaschinen, bestehend aus zwei endlosen Ketten mit dazwischengefügten Querstäben, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstäbe (1), die an den Kettenlaschen (2) in hülsenförmigen Ansätzen (7) gelagert sind, gegen Verschieben sowie Herausfallen durch Böden der hülsenförmigen Ansätze gesichert sind, wobei in den Böden je eine Öffnung (8) vorgesehen ist, durch die hindurch in die Lagerstellen der Querstäbe eingedrungene Fremdstoffe, z. B. Sand, nach außen abfließen können.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Französische Patentschrift Nr. 941 559;
    USA.-Patentschriften Nr. 2 240 443, 2 268 803.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 109 675/6 9.61
DEL1113A 1950-02-08 1950-02-08 Foerder- und Siebvorrichtung, insbesondere fuer Kartoffel- und Ruebenerntemaschinen Expired DE975227C (de)

Priority Applications (2)

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DEL1113A DE975227C (de) 1950-02-08 1950-02-08 Foerder- und Siebvorrichtung, insbesondere fuer Kartoffel- und Ruebenerntemaschinen
DEL9102A DE975602C (de) 1950-02-08 1951-05-26 Foerder- und Siebvorrichtung, insbesondere fuer Kartoffel- und Ruebenerntemaschinen

Applications Claiming Priority (1)

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DEL1113A DE975227C (de) 1950-02-08 1950-02-08 Foerder- und Siebvorrichtung, insbesondere fuer Kartoffel- und Ruebenerntemaschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE975227C true DE975227C (de) 1961-10-05

Family

ID=7255242

Family Applications (1)

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DEL1113A Expired DE975227C (de) 1950-02-08 1950-02-08 Foerder- und Siebvorrichtung, insbesondere fuer Kartoffel- und Ruebenerntemaschinen

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DE (1) DE975227C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1227385B (de) * 1963-07-10 1966-10-20 Buettner Werke Ag Bandfoerderer fuer Trockner
EP3811767B1 (de) * 2019-10-24 2023-08-09 Ecostargreen S.r.l. Mähdreschermaschine zum ernten von körnern von grasartigen pflanzen

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2240443A (en) * 1939-02-03 1941-04-29 Huntley Mfg Co Washer
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FR941559A (fr) * 1947-02-07 1949-01-14 Transporteur élévateur à secousses pourvu d'un tablier constitué par des barreaux libres à axes d'articulation déportés et montés sur des câbles latéraux de traction

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