DE7031434U - Gliederkette zur zug- und druckkraftuebertragung. - Google Patents
Gliederkette zur zug- und druckkraftuebertragung.Info
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Description
t
Γ· Oi In-). Hr..α U-- < · : - '· · ■ 0 - H *Λη ·. - Yi, Ο>ν*<;11ι0&· 81 - Telefon: (0811) 48 Λ 20
Γ· Oi In-). Hr..α U-- < · : - '· · ■ 0 - H *Λη ·. - Yi, Ο>ν*<;11ι0&· 81 - Telefon: (0811) 48 Λ 20
MANUFACTURE DC MACHINES DU HAUT-RHIN
MuIhouse/Prankreich, 10, rue de Soultζ ;
MuIhouse/Prankreich, 10, rue de Soultζ ;
ei« Production (CTr), fuuiwraaSSw/FtTOuCT«* "
\J>, rue du Commerce
Die Erfindung bezieht sich auf eine Gliederkette zur Zug- und
DruokkraftUbertragung, bestehend aus mindestens zwei parallel
zueinander laufenden Laaohenrelhen, die durch Oelenkbolzen miteinander
verbunden sind, wobei Jede Lasohe zur Aufnahme der
Oeienkboizen für zwei benachbarte Kettenglieder zwei Bohrungen und einen als Druckplatte ausgebildeten Ansatz mit einer vorderen
und einer hinteren AnschlagflKohe aufweist, an welchen die
entsprechend hinteren und vorderen Anschlagflachen der vorhergehenden
oder der nachfolgenden Laschen zur Anlage kommen, während
die Kette mit den Laschen In geradlienlger Richtung fort- :
bewegt wird.
heit. In dieser einstUcklgen, ein Kettenglied bildenden Einheit j
weist die Lasche eine rechteckige Pore auf, deren Enden einen ί
Halbkreis bilden, welcher koaxial zu den jeweils einen Oelenkbolzen aufnehmenden Bohrungen ist.
• II« * I
Dipl.-lnq. Heinz Leeer. Patanton-olt D — 8 Mundien 81, Coiimoitrofte 81 · Telefon: (OBII) 48 38 20
Die Drucktlbertragungsplatte dieser Kettenglieder eetzt sich zueanoNin
aua einen etwa reohteokfOrnlgen Druokttbertragungsanaatz
nit vorderen Wirkungsebenen und einer hinteren Wirkungeebene, die Übergeht in eine Wirkungeebene aa glelohfalla etwa rechteckförnigen
Hauptteil der DruokUbertragungsplatte· In der zusammengefügten
Kette stehen die vorderen Wirkungsebenen des eines, beispielsweise rechten Kettengliedes nlt den hinteren
j Wirkungeebenen des benachbarten linken Kettengliedes in WJ.rkver-
j bindung.
Eine sölone Gliederkette kann nicht nur Zugkräfte, wie allgemein
bekannt, sondern auch Druckkräfte Übertragen, denn mit Ihren
Wirkungsebenen 1st sie in der Lage, gleich einer Stange, Druckkräfte
aufzunehmen. Die selbst für die übertragung beträchtlicher
j Druckkräfte robust Ausgebildeten £bsr in der Herstellung nicht
; billigen Kettenglieder sind In vielen Anwendungsfällen nicht erforderlich; im Gegenteil konnte eine einfach und weniger aufwendige
Gliederkette die an sie gestellten Forderungen erfüllen.
Zwar ist schon durch .tie deutsche Patentschrift 1 192 465 ein
einfach ausgebildetes Glied zur Druckübertragung bekamt. Dieses
, Glied Übernimmt aber nicht zugleich die Punktion der die Zugkräfte
aufnehmenden Auasen- und Innenlasohen, sondern ist zwischen diesen zusätzlich angeordnet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für eine Gliederkette
der eingangs genannten Art Kettenglieder zu schaffen, die einfaoh
in ihre« Aufbau und damit billige*· in der Herstellung sind.
Die Lösung der Aufgabe besteht wrflndungsgenäse darin, dass der
vordere Teil der Lasche in Bereioh seiner Bohrung eben und in
dieser Ebene der als Druckplatte dienende Ansatz mit der vorderem
Dipl.-lng. Heinr Lenei, Po»(f!itanv*a'l D — 8 Mii.idien 81, Cotlcctiiafc* 81 · T»l»fon: (0811) 48 38 20
Anschlagfläche und der hinteren Anaohl gfläehe angeordnet ist,
und der die andere Bohrung aufweisende Teil der Lasche gleiohfalls
eben, jedoch um die Stärke des als Druckplatte dienenden
Ansatzes seitlich versetzt 1st.
! Das ebenfalls die Lasche und die DruokUbertragungsplatte als
> eine Einheit umfassende Kettenglied 1st in seinen Aufbau viel
einfacher und in der Herstellung weit billiger als die Einheit der eingangs erwähnten Gliederkette. Das ist aber bei solchen
, zu den Massenartikeln gehörenden Kettengliedern für den inner '. härter werdenden Wettbewerb ausschlaggebend. Gegenüber der
DrucktUbertragun^splatte nach der deutschen Patentschrift
; 1 192 465 besteht der Vorteil darin, dass die bei Gliederketten
; der eingangs genannten Art durch ein Glied sowohl die Zugkräfte ' als auch gleich einer Stange die Druckkräfte aufgenommen werden
können.
; Zweckmässig ist es, den seitlich versetzten hinteren Teil der
Lasche über einen Übergang als Abkröpfung auszubilden. Dabei
i liegt der übergang zwischen dem vorderen Teil und dem hinteren
abgekröpften Teil der Lasche innerhalb eines Bereiches, der
: durch zwei senkrecht zur Mittelebene der Bohrungen verlaufenden
! Mittellinien begrenzt ist, von denen die vordere durch die Achse
der vorderen Bohrung und die hintere durch die Achse der hinte-
; ren Bohrung verläuft.
'■ Von dem übergang ist der um die Bohrung des abgekröpften hinte-
j ren Teils der Lasche von der hinteren Mittellinie ausgehend
; sich nach vorn konzentrisch zu dieser Bohrung um ein Viertel j ihres Umfanges erstreckende Teil kegelstumpfförmlg ausgebildet.
An diesen kegelstumpfartigen Teil des Übergangs schliesst sich
ein geradlienig und senkrecht zur Mittellinie der Bohrungen verlaufender Teil an.
t · ■
Die vordere Anschlagflache und die hintere Anschlagfläche dea
Ansatzes der Lasche verlaufen parallel zu denen parallel durch die Bohrungen gehenden Mittellinien. Dabei erstreckt sich der
Anschlag der Lasche mit seinen AnsohiagsflMonen etwa von der
Mitte der Lasche bis zur Mitte der folgenden Lasche.
Mindestens ein Kettenglied der beiden Endglieder der Kette weist
Mittel zur Verbindung mit einem anderen Organ, wie beispielsweise Augen am Ende und in der Fluchtrichtung der AnsKtze einer
jeden der beiden parallelen Endlaschen auf.
Die Erfindung wird anhand eines AusfUhrungsbeispieles in den
Zeichnungen naher erläutert.
Hierbei zeigt:
Hierbei zeigt:
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.Mf Al
Fig. 1 die Ansicht eines Teilr/. .'icicco der Laschenkette in einge- I
Dautem Zustand, j
Fig, 2 eine Draufsicht auf Fig. 1, '
Fig. 3 einen Querschnitt der Laschenkette nach der Linie TiT III !
der Fig. 1,
Fig. 4 die Ansicht einer einzelnen Lasche aus den Fig. 1 und 2, j
Fig. 5 eine Draufsicht auf Fig. 4, !
Fig. 4 und i
der Fig. 4.
besteht aus einer Laschenkette mit Je zwei parallelen Laschen 1, \
welche durch Jelenkachsen 2 miteinander verbunden sind. Jede ;
der unter sich gleichen Laschen besteht aus einem einzigen Stück :
und hat zwei Bohrungen 5.6 (siehe auch Fig. 4 bis 7) zur Aufnahme
der Gelenkachsen 2. Der vordere Teil einer Lasche ist im
Bereich beispielsweise der Bohrung 5 eben ausgebildet und setzt
Bereich beispielsweise der Bohrung 5 eben ausgebildet und setzt
sich in gleicher Ebene in einem Ansatz 9 fort, welcher in Bezug :
auf die benachbarten Laschen eine vordere vertikale Anschlag- ■
fläche 11 und eine hintere vertikale Anschlagfläche 12 trägt. !
Desgleichen weist Jede Lasche eine horizontale Anschlagfläche 14 .
und Jeder Ansatz eine horizontale Anschlagfläche 13 auf. Wenn
sich ein Kettenglied in geradlieniger Richtung befindet, wie ;
in den Fig. 1 und 2 dargestellt, liegen die vertikalen und die ;
horizontalen Anschlagflächen 11 und 13 an den entsprechenden ■
sämtliche Anschlagflächen aller Laschen zwei parallele durch- j gehende Glieder bilden, welche sich bei Druckbeanspruchung wie
zwei starre Stäbe verhalten.
zwei starre Stäbe verhalten.
Dipf.-lng. H«.!ni Usier, Palenianwait D —8 München 81, Gwiinaihafe· 81 · Telefon: (0811) 48 38 20
Jede Lasch« 1 ist iss hinteren Teil unterhalb des Ansatz«^ 9 la»
Bereich der Bohrung 6 gegenüber den vorderen T-.il 7 seitlich
abgekröpft. Der abgekröpfte Teil ist ebenfalls in sich eben«
Die seitliche Kröpfung bzw. die Versetzung lsi gleich der ! Plattenstärke. Beide L&schen eines Kettengliedes sine in Bezug
! auf die senkrechte Mittelebene der gesamten Kette symmetrisch (spiegelgleich), so dass die vorgenannten abgekröpften Teile 8
der Laschen beiderseits an den Aussenseiten der Gliederkette j liegen.
Bei der dargestellten Ausführung ist der hintere Teil 8 einer ; jeden Lasche vom vorderen Teil 7 Innerhalb des Bereiohes
zwischen den Geraden N-M1 und N-N1, welche senkreoht zur Mittellinie
0-0 der Bohrungen 5#6 stehen, abgekröpft, so dass die Bej
wegung eines Jeden Kettengliedes um seine Kippachse in Bezug auf das nachfolgende Kettenglied nicht behindert wird.
IAn zur grö38tmöglichen Versteifung der einzelnen Laschen beizutragen,
ist der Übergangsbereich 17 zwischen den beiden Teilen der Platte zum Teil koaxial zur Bohrung 6 des hinteren Plattenteils
kegelstumpfartig ausgebildet, wobei der kegelstumpfartige
Teil 21 ausgehend von der Linie N-N1 ein Viertel des Umfanges
der Bohrung umfasst und sich mit einem ebenen Teil 22 na3h
unten geradlienig senkreoht zur Mittellinie 0-0* fortsetzt.
Um eine grosstmögllohe Widerstandsfähigkeit und eine gute Punktion
der Gliederkette zu erreichen, sind die vertikalen Anschlagflächen
11 und 12 ungefKhr in der Mitte zwischen den Gelenkaohsen angeordnet.
Der vordere Teil 7 einer jeden Lasche liegt an der Innenseite de· hinteren Teils 8 der vorhergehenden Lasche an, und da die
beiden Teile der Laschen gegenseitig um eine Plattenstürke ver-
DpL.'r.; t1f-i«,i Lo5. Pc-tentun-o't D —8 Munmtn 81, Cos.iTKistrafje 81 · Telefon: (0811) 48 38 20
set?. idj liegen die Ansätze 9* die sich in der Ebene der
vcrd. ι Laschenteiie befinden, fluchtend in der fortlaufenden
j Längsrichtung.
I In der gezeigten Darstellung wird jeder Gelenkbolzen 2 von zwei
j äusseren und zwei inneren Federringen (Seegerringen) 25, 26 ge-
! halten, welche in entsprechenden Ringnuten auf den Oelwnkbolzen
liegen. Zwischen den Suseeren Federringen 25 und den Aueeev.seiten
j des hinteren Teils 8 der Laschen sind Ringscheiben 27 angeordnet.
[ Ebenso liegen Ringscheiben 28 zwischen den inneren Fedierringen
; und den Innenseiten des vorderen Teiles 7 der Laschen. Zwischen den inneren Federringen 26 sind freilaufend zwei Treibrollen 31
und zwischen diesen eine ebenfalls freilaufende Leitrolle 32
i mit beiderseitigen Wangen angeordnet.
i Die Kette läuft über Antriebszahnräder; wobei die Treibrollen
: in deren Zahnlücken eingreifen, während die Leitrolle 32 entlang
i einer Führungsschiene läuft, welche die Kette insbesondere« wenn ; diese unter Druckbeanspruohung steht, nach der Seite hin in
j Richtung hält.
j Zum Zweck der Druckübertragung auf ein beliebiges anderes Organ
1 hat die vorderste Lasche 35 der dargestellten Gliederkette ein
ι Auge 36, womit eine Verbindung mit besagtem Organ hergestellt
■ werden kann. Dieses Auge 36 liegt Jenseits der Ansätze 9, Je-
j Es ist leicht verständlich, dass die Ollederkette sioh von der
j in Fig. 1 dargestellten geradlienigen Lag« nach unten abbiegen
kann, jedooh in geradlienlger Lag« können mittels der Ansätze 9»
welche in diesem Fall wie zwei starr« Stäbe wirken, sehr beachtliche Druckkräfte übertragen werden.
Dipl.-Ing. Heinz U«*r, Patentanwalt D — 8 Mündien 81, CoumaiWofce 81 · Telefon: (OBU) 483" 20
- 8-
Wohlgemerkt ist die Erfindung nicht auf die hler beschriebene
Äusfünrxm.,, weiche nur als Beispiel gilt, beschrankt; man «sei
diese Aus führ'ng abibidern« ohne dabei den Rahmen der Erfindung
zu verlassen. Beispielweise lcann man an Stelle der dargestellt«
Gliederkette mit nur 2 parallel hintereinander laufenden Laschen
eine grössere Anzahl von Laschen parallel zueinander auf gea«insamen
Gelenkachsen anordnen.
70 3143 k -3.12 70
Claims (8)
1. Glieder:» .tte zur Zug- und DruckkraftUbertragung bestehend aus
mindestens 2 parallel zueinander laufenden Lasohenreinen,
die durch Gelenkbolzen miteinander verbunden sind, wobei
Jede Lasche zur Aufnahme der Gelenkbolzen für zwei benachbarte Kettenglieder zwei Bohrungen und einen a2s Druckplatte
ausgebildeten mit einervorderen und einer hinteren Anschla^-
flache aufweist, an welchen die entsprechenden hinteren und
vorderen Anschlagflachen der vorhergehenden oder der nach~
folgenden Laschen zur Anlage komaen, wehrend die Kette mit
den Laschen in geradlieniger Richtung fortbewegt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Teil (7) der Lasche (1)
im Bereich seiner Bohrung (5) eben und in dieser Ebene der als Druckplatte dienende Ans?.uz (9) mit der vorderen Anschlagfläche
(11) und der hinteren Anschlagfläche (12) angeordnet ist, und uer die andere Bohrung (6) aufweisende Teil (8)
der Lasche (1) gleichfalls eben, Jedoch um die Stärke des als Druckplatte dienenden Ansatzes (9) seitlich versetzt ist.
2. Gliederkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
der seitlich vernetzte hintere Teil (8) der Lärche (1) über
einen Übergang (17) als Abkröpfung ausgebildet ist.
3. Gliederkette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der
übergang (17) zwischen dem vorderen Teil (7) und dem hinteren
Teil (8) der Lasche (1) innerhalb eines Bereiches liegt, der durch zwei senkrecht zur Mittellinie (0-0) der Bohrungen
(5,6) verlaufende Mittellinienbegrenzt ist, von denen die vordere (M-M1) durch die Achse der vorderen Bohrung (5) und
die hintere (N-N1) durch die Achse der hinteren Bohrung
(6) verläuft.
- io-
4. Gliederkette nach G«m Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet,
da&s von dem Übergang (17) der um die Bohrung (5)
des abgakröpften hinderen Teiles (8) dor Lasche (1) von der
hinteren Mittellinie (N-N1) ausgehend sich nach vorn konzentrisch
zu dieser Bohrung um ein Viertel ihres Uafftnges erstreckende
Teil (21) kegelstumpfartlg ausgebildet ist.
5. Gliederkette nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
dass an den kegelstumpfartigen Teil (21) des Übergangs (17) sich ein geradllenig und senkrecht zur Mittel·
Haie (0-0) verlaufender Teil (22) ans chi leset.
6. Gliederkette nach einem der vorhergehenden Ansprtiohe, dadurch
gekennzeichnet, dass die vordere AnsohlagflKche (11)
und die hintere Anschlagfläche (12) des Aruatss^s (9) der
Lasche (1) parallel zu den durch die Bohvuits^n (5*6) gehenden
Hittallinien (M-M1, N-N1) verlaufen.
7. Gliederkette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass der Anschlag (9) der Lasche mit seinen Anschlag!lachen (11,12) sich etwa von der Mitte
der Lasche (1) bis zur Mitte der folgenden Lasche erstreckt.
8. Gliederkette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Kettenglied der
beiden Endglieder der Kette Mittel zur Verbindung mit ein«·
anderen Organ aufweist, wie beispielsweise ein Auge (}6)
am Ende und in der Fluchtrichtung des Anschlag·· (9) einer
jeden der beiden parallelen Endlaschen·
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