DE86011C - - Google Patents

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DE86011C
DE86011C DENDAT86011D DE86011DA DE86011C DE 86011 C DE86011 C DE 86011C DE NDAT86011 D DENDAT86011 D DE NDAT86011D DE 86011D A DE86011D A DE 86011DA DE 86011 C DE86011 C DE 86011C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G13/00Chains
    • F16G13/18Chains having special overall characteristics
    • F16G13/20Chains having special overall characteristics stiff; Push-pull chains
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F3/00Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads
    • B66F3/02Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads with racks actuated by pinions
    • B66F3/06Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads with racks actuated by pinions with racks comprising pivotable toothed sections or segments, e.g. arranged in pairs

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47: Maschinenelemente.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine eigenthümliche Kette, deren Glieder scharnierartig mit einander verbunden und so beschaffen sind, dafs zwei Ketten mit gröfster Leichtigkeit mit einander zu einer starren Zahnstange verbunden werden können.
Diese Anordnung kann zahlreiche Verwendung finden. ·
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. ι und 2 sind perspectivische Ansichten der einzelnen Kettenglieder.
Fig. 3 ist ein Längsschnitt zweier Ketten, aus denen eine Zahnstange gebildet ist.
Fig. 4 zeigt die Kette von vorn,
Fig. 5 die Anwendung der Kette. bei einem auf Rädern laufenden Aufzug und
Fig. 6 bei einer Winde.
Wie aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich ist, werden die Kettenglieder α und b, die von einander verschieden sind, scharnierartig abwechselnd mit einander verbunden. Die Verbindung geschieht durch ein Doppelscharnier (Fig. 4) derart, dafs die Breite der Kette auf der Vorderfläche constant ist. Die einzelnen Glieder werden durch Stifte, welche an den Enden vernietet sein können, verbunden.
Das Glied α (Fig. 1), welches die Form eines Parallelepipedons hat, ist mit symmetrischen Ausschnitten c c1 versehen, so dafs es, von vorn gesehen, die Gestalt eines I hat. Der eine der beiden Ausschnitte dient nur dazu, das Kettenglied leichter zu machen; er könnte event, auch fortfallen. Die Seitenflächen des Gliedes α sind eben. An der hinteren, durch eine concave Cylinderfläche von, constantem Radius begrenzten Fläche sind zwei Scharniere vorgesehen.
Das Kettenglied b (Fig. 2) ist auf seiner hinteren Fläche ebenso gestaltet wie das Glied a, d. h. diese Fläche bildet eine concave Cylinderfläche von demselben Radius wie bei dem Glied α und ist ebenfalls mit zwei Scharnieren versehen, die aber derartig angeordnet sind, dafs sie bei der Verbindung der einzelnen Glieder in den von den Scharnieren des Gliedes α freigelassenen Raum treten (Fig. 4).
Die anderen Flächen des Gliedes b sind eben; an der Vorderfläche in der Mitte des unteren Randes befindet sich ein Zahn d und an der diametral gegenüberliegenden Fläche eine entsprechende Rinne e, in welche der Zahn d eines anderen Gliedes treten kann.
Die Glieder α und b können massiv oder hohl sein, je nach dem Zug, dem die Kette unterworfen werden soll.
Durch die Verbindung der Glieder α und b kann man eine Kette bilden, die auf der äufseren Seite eine Verzahnung darbietet, in welche ein Zahnrad eingreifen kann, dessen Zähne entsprechend gestaltet sind..
Es ist leicht ersichtlich, wie zwei solche scharnierartig gebildete Ketten, die einander gleich sind, so mit einander verbunden werden können, dafs eine Zahnstange entsteht.
Aus Fig. 3 ergiebt sich, dafs es, um diese Verbindung herzustellen, nothwendig ist, die beiden Ketten dergestalt neben einander zu legen, dafs dem Glied α der einen Kette ein Glied b der anderen Kette entspricht, d. h. die Ketten müssen in Bezug auf einander um einen Zahn in ihrerJLängsrichtung verschoben werden. -.:....»

Claims (1)

  1. Man verbindet die beiden Ketten zweckmäfsig in der Weise mit einander, dafs man sie gleichzeitig von zwei Walzen von demselben Durchmesser abrollen läfst. Der Zahn d des Gliedes b der einen Kette greift dann in die Rinne e des Gliedes b der anderen Kette, welches unmittelbar darunter liegt, während auf dessen Zahn das nächstfolgende Glied α der ersten Kette zu liegen kommt.
    Man ersieht somit leicht, dafs die Ausschnitte c der Glieder α dazu dienen, den Kettengliedern bei der Zusammensetzung zweier Ketten eine Drehung in ihren Scharnieren zu ermöglichen.
    Auf diese Weise ist durch die Zähne d jede der beiden Ketten mit der anderen verbunden, und man erhält auf diese Weise eine starre Zahnstange, die auf beiden Seiten gezahnt ist, und die sich unter der Einwirkung der in der Längsrichtung der Kette wirkenden Kräfte nicht biegen kann.
    Mit derselben Leichtigkeit können auch die beiden Ketten wieder von einander abgelöst werden. Man braucht zu diesem Zweck nur die beiden unteren freien Enden abzunehmen.
    Die Anwendungen dieser Kette sind sehr zahlreich. Man kann dieselben nämlich bei Aufzügen oder bei auf Rädern laufenden Hebeapparaten (Fig. 5) verwenden und erzielt dabei zahlreiche Vortheile und besonders eine sehr grofse Raumersparnifs.
    Eine andere Anwendung kann die Kette bei Winden finden, wie solches in Fig. 6 dargestellt ist.
    Die beiden Ketten sind um zwei Walzensysteme gewickelt und oben zwischen zwei Zahnrädern geführt. Unterhalb dieser Räder findet die Verbindung der beiden Ketten zu einer Doppelzahnstange statt, welche mit den genannten Rädern selbst in Eingriff tritt und durch die an der Kurbel wirkende Kraft aufwärts geschoben wird. Die oberen Enden der beiden Ketten sind durch das allgemein bei Winden gebräuchliche Stück mit einander verbunden.
    Offenbar kann die neue Kette auch zahlreiche andere Verwendungen finden; denn bei ihrer eigenthümlichen Construction kann mit ihr bei vielen !mechanischen Vorrichtungen eine ganz beträchtliche Raumersparnifs erzielt werden.
    Pat ε ν τ-Anspruch:
    Gelenkkette, deren Glieder nach einer Seite hin abwechselnd Haken und Vertiefungen haben, nach der anderen Seite aber zähnlückenartig ausgehöhlt sind, so dafs diese Kette mit einer zweiten um eine Gliedlänge verschobenen zusammengelegt eine Zahnstange Bildet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1199461B (de) * 1962-01-23 1965-08-26 Euratom Rohrfoermiger Betaetigungs- und Beschickungsarm
DE1258677B (de) * 1963-09-07 1968-01-11 Reinhold Voester In gestrecktem Zustand versteifbare Gelenkkette
DE10103490A1 (de) * 2001-01-26 2002-08-14 Walter Gobbers Zahnstange
CN110307454A (zh) * 2019-07-29 2019-10-08 裴学华 链齿式立杆组合

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CN110307454B (zh) * 2019-07-29 2021-07-13 义乌市择木工业产品设计有限公司 链齿式立杆组合

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