DE669951C - Bandfoerderer - Google Patents

Bandfoerderer

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DE669951C
DE669951C DEE47134D DEE0047134D DE669951C DE 669951 C DE669951 C DE 669951C DE E47134 D DEE47134 D DE E47134D DE E0047134 D DEE0047134 D DE E0047134D DE 669951 C DE669951 C DE 669951C
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DE
Germany
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belt
conveyor
bands
belts
strand
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Expired
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DEE47134D
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und EISENGIESSEREI MASCHF
Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
Original Assignee
und EISENGIESSEREI MASCHF
Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
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Publication date
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Publication of DE669951C publication Critical patent/DE669951C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G37/00Combinations of mechanical conveyors of the same kind, or of different kinds, of interest apart from their application in particular machines or use in particular manufacturing processes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/01Conveyors composed of several types of conveyors
    • B65G2812/016Conveyors composed of several types of conveyors for conveying material by co-operating units in tandem
    • B65G2812/017Conveyors composed of several types of conveyors for conveying material by co-operating units in tandem using tilted or side by side conveyor sections

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Bandförderer Es sind muldenförmige Bandförderer bekannt, welche aus drei in Längsrichtung gleichlaufend nebeneinander angeordneten und untereinander nicht verbundenen Einzelbändern zusammengesetzt sind. Um den Zusammenhang im Fördertrum so zu wahren, daß keine Spalten zwischen den Einzelbändern klaffen, läßt man die Bänder sich an den aneinandergrenzenden Kanten überlappen und bewirkt ihre Führung in erster Linie durch getrennte Anordnung der Umkehr- und Antriebsrollen für die Seitenbänder, indem diese in Längsrichtung gegenüber den Umkehrrollen des Mittelbandes versetzt sind und die Schräglage erhalten, welche die Seitenbänder einnehmen sollen. Diese Anordnung schont zwar die Einzelbänder, da diese nicht verwunden werden, benötigt aber umständliche Winkelgetriebe für die Seitenbandantriebsrollen und bedeutend mehr Platz für die gesamte Antriebsvorrichtung und gestattet nicht den Abwurf über die Antriebsrolle, sondern erfordert Abstreifer vor den Umlenkrollen. Infolgedessen liegen die Umkehrrollen beider Enden weit mehr auseinander, als es die Förderlänge verlangt.
  • Die Erfindung beabsichtigt, mit einer einzigen Antriebs- bzw. Umlenktrommel an jedem Ende eines aus drei Einzelbändern obenge'nannter Art zusammengesetzten Bandförderers auszukommen. Man hat zwar schon aus drei Einzelbändern zusammengesetzte Muldenbänder um eine gemeinsame Umkehr-und Antriebsrolle geleitet; jedoch sind hierbei die Einzelbänder zu ihrer gegenseitigen Führung ohne Überlappung nebeneinander angeordnet und an ihren stumpf aneinanderstoßenden Längskanten durch weiche bzw. gelenkige Verbindungsmittel dauernd miteinander verbunden. Damit entfällt aber die Bequemlichkeit, welche die Zerlegung in drei schmale Einzelbänder beispielsweise beim Umlegen eines Bandförderers im Untertagebetrieb bietet.
  • Nach der Erfindung werden die Seitenbänder im Fördertrum an ihren inneren Längskanten gegen Einwärtsverschiebung abgestützt. Wenn im Fördertrum die Längskanten des Mittenbandes von den Seitenbändern überlappt sind, dann werden nach der Erfindung auf der Tragseite des Mittenbandes quer zur Laufrichtung in angemessenen Abständen Leisten von der mehrfachen Dicke der Seitenbänder angeordnet, deren beiderseitige Stirnflächen in gleichbleibendem Abstande von den Längskanten des Mittenbandes gut ausgerichtet sind und den Seitenbändern als Anlage dienen. Werden umgekehrt im Fördertrum die Innenkanten der Seitenbänder von dem Mittenband überlappt, dann werden sie nach der Erfindung durch Flansche an den einander zugekehrten Enden der Schrägrollen geführt, welche die Seitenbänder tragen. Das Hochklettern der Seitenbänder an den Flanschen hindert das Mittenband, welches sich mit seinen Längskanten auf die Seitenbänder legt und diese nach unten drückt.
  • Für die aus Einzelbändern bestehenden Förderer nach der Erfindung eignen sich im besonderen Stahlbänder, weil diese infolge ihrer geringen Dicke ohne wesentliche Zerrung in überlappter Anordnung um gemeinsame Umlenktrommeln geleitet werden können. Dieser Vorteil wirkt sich aber bereits dann schon aus, wenn nur das überlappte Band als Stahlband ausgeführt ist und die es überdeckenden Bänder aus weicherem oder dickerem Werkstoff bestehen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht als Ausführungsbeispiele zwei Anordnungen eines Mittenbandes mit zwei Seitenbändern, jedesmal in einem schematischen Schnitt quer zur Förderrichtung.
  • In den Abb. r bis 3 liegen im Fördertrum die Seitenbänder mit ihren Überlappungskanten auf der Tragseite des Mittenbandes, in Abb. q. greifen sie unter die Überlappungskanten des Mittenbandes.
  • Auf der Antriebs- und auf der Umlenktrommel a (Ab. z) liegen die drei Bänder annähernd parallel und in einer Fläche nebeneinander. Die Seitenbänder c und d greifen mit ihren Innenkanten über die Längskanten des Mittenbandes b.
  • Abb.2 zeigt in gleicher Anordnung die Bänder in der Strecke mit dem Unterschied, daß die beiden Seitenbänder c und d durch schräge Stützrollen p und q schräg gestellt sind, so daß sie zusammen mit dem Mittenband b eine Muldenrinne bilden. Da sie sich mit ihren Innenkanten gegen die Stirnflächen f der auf dem Mittenband b befestigten Querleiste e abstützen, können sie nicht seitlich von ihren Schrägstützrollen abrutschen. Im Leertrum können die jetzt von dem Mittenband b1 überlappten Seitenbänder cl, dl flach liegen.
  • Abb.3 zeigt die gleiche Anordnung in einem Übergangsquerschnitt zwischen Umlenktrommel und Muldenstützrollen. Die Seitenbänder c und d sind im F ördertrum hier flacher als in Abb. 2 gegen das Mittenband b geneigt.
  • In Abb. q. liegt das Mittenband im Fördertrum mit seinen Längskanten auf den ebenfalls durch Schrägrollen s und t geneigten Seitenbändern c und d. Die Schrägrollen sind mit Flanschen (Kränzen) u versehen, gegen welche sich die unteren Längskanten der Seitenbänder legen; dafür brauchen die Mittenbänder m nicht mehr mit Querleisten versehen zu sein. Die Stützrollen für (las tragende Trum des Mittenbandes sind in an sich bekannter Weise gegenüber den Schrägrollen versetzt anzuordnen. Die Erfindung ist nicht auf die Anordnung von nur zwei Seitenbändern und einem Mittenband beschränkt, je nach dem gewünschten Förderquerschnitt kann man auch mehrere Mittenbänder und mehr als zwei Seitenbänder anordnen. Da die walztechnisch günstigste Breite eines Stahlbandes unter 6oo mm liegt, hebt die Erfindung die sonst hiermit gegebene Breitenbeschränkung bei der Verwendung von Stahlbandförderern in einer überaus zwanglosen Weise auf.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Bandförderer mit aus drei oder mehr in Längsrichtung gleichlaufend nebeneinander angeordneten, sich lose überlappenden Einzelbändern zusammengesetztem Förderband, dessen Seitenbänder im Fördertrum schräg zu dem mittleren Band bzw. den mittleren Bändern gestellt sind und mit diesem bzw. diesen an den Umkehrstellen um gemeinsame Trommeln umlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenbänder im Fördertrum an ihren inneren Längskanten gegen Einwärtsverschiebung abgestützt sind. z. Bandförderer nach Anspruch z, bei dem im fördernden Trum die Seitenbänder das mittlere Band überlappen, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Tragseite des mittleren Bandes Querleisten (e) .angeordnet sind, die sich zwischen den im Fördertrum von den Seitenbändern überdeckten Längsstreifen des mittleren Bandes erstrecken und mit ihren Stirnflächen als Stütze für die Seitenbänder dienen. 3. Bandförderer nach Anspruch z, bei dem im fördernden Trum das mittlere Band die Seitenbänder überlappt, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenbänder mit ihren inneren Längskanten an Anlaufkränzen (u) ihrer Tragrollen abgestützt sind und von dem belasteten mittleren Bande gegen die Tragrollenmäntel gedrückt werden.
DEE47134D 1935-07-05 1935-07-05 Bandfoerderer Expired DE669951C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEE47134D DE669951C (de) 1935-07-05 1935-07-05 Bandfoerderer

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DEE47134D DE669951C (de) 1935-07-05 1935-07-05 Bandfoerderer

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE669951C true DE669951C (de) 1939-01-07

Family

ID=7080384

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEE47134D Expired DE669951C (de) 1935-07-05 1935-07-05 Bandfoerderer

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DE (1) DE669951C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE941179C (de) * 1951-07-10 1956-04-05 Gustav Witt Endloses Gummi-Foerderband aus miteinander verbundenen Einzelbaendern
DE967520C (de) * 1953-11-08 1957-11-14 Lauchhammer Maschb Und Stahlba Foerdervorrichtung aus zwei endlosen, nebeneinander angeordneten Baendern
DE968407C (de) * 1954-10-21 1958-02-13 Buckau Wolf Maschf R Foerdervorrichtung aus zwei endlosen, nebeneinander angeordneten Baendern
WO1994018101A1 (en) * 1993-02-05 1994-08-18 Logan Fenamec (Uk) Limited A claim conveyor

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DE967520C (de) * 1953-11-08 1957-11-14 Lauchhammer Maschb Und Stahlba Foerdervorrichtung aus zwei endlosen, nebeneinander angeordneten Baendern
DE968407C (de) * 1954-10-21 1958-02-13 Buckau Wolf Maschf R Foerdervorrichtung aus zwei endlosen, nebeneinander angeordneten Baendern
WO1994018101A1 (en) * 1993-02-05 1994-08-18 Logan Fenamec (Uk) Limited A claim conveyor

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