DE616758C - Bandfoerderer mit biegsamem Foerderband - Google Patents
Bandfoerderer mit biegsamem FoerderbandInfo
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- DE616758C DE616758C DEW88370D DEW0088370D DE616758C DE 616758 C DE616758 C DE 616758C DE W88370 D DEW88370 D DE W88370D DE W0088370 D DEW0088370 D DE W0088370D DE 616758 C DE616758 C DE 616758C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G15/00—Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration
- B65G15/60—Arrangements for supporting or guiding belts, e.g. by fluid jets
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B65G15/00—Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration
- B65G15/08—Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration the load-carrying surface being formed by a concave or tubular belt, e.g. a belt forming a trough
-
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
- Bandförderer mit biegsamem Förderband Die Erfindung betrifft einen Bandförderer mit biegsamem Förderband (Gurt, Riemen o. dgl.), das mit an gegenüberliegenden Stellen befindlichen, auf Schienen laufenden Rollen versehen ist.
- Bei den bekannten Förderern dieser Art sind die auf den Schienen laufenden Rollen stets durch eine Achse, die gegebenenfalls ein trogförmiges Durchhängen des Bandquerschnittes gestattet, paarweise miteinander verbunden. Die Rollen befinden sich in verhältnismäßig kurzen Abständen voneinander, um einem Durchhängen des Bandes in der Längsrichtung soweit wie möglich entgegenzuwirken. Indessen ist infolge der Elastizität des Bandes dieses Dürchliiingen nicht zu vermeiden, und es bildet sich daher an jeder Rollenachse in dem Band eine Knickstelle, die zu schneller Abnutzung des Bandes führt. Ein weiterer Nachteil solcher Förderer bestelit darin, daß das Band immer nur eine ganz bestimmte Ouerschnittsforin bilden und daher auch nur für bestimmte Förderzwecke verwendet werden kann. Man hat daher auch bereits Förderer geschaffen, bei denen das Band in der Querrichtung an allen Stellen der Bahn frei hängt und an :den Rändern mit Haltern an straft gespannten Seilen festgehalten wird, die über entsprechend genutete Räder an den Enden des Förderers laufen. Durch die Verstellung zier Radachsen zueinander gestatten diese Förderer eine Veränderung des Bandquerschnittes. Diese Förderer haben aber wiederum den Nachteil, daß die das Band tragenden Seile zwischen den Enden des Förderers frei hängen, und daß der Querschnitt des Bandes sich nach der Mitte des Förderers hin vertieft, da die Förderlast im Querschnitt, gesehen an jeder Seite des Bandes in Richtung ihrer Resultierenden, auf die Seile einen erheblichen Zug ausübt, der sich bei stärkerer Beanspruchung so weit erhöhen kann, daß das Band sich selbsttätig von den Leitrollen an den Enden abwirft, und zwar ganz besonders dann; wenn man die Radachsen so zueinander gestellt hat, daß das Band einen trogförmigen Querschnitt bildet. Aufgabe der Erfindung ist es, die vorerwähnten Nachteile zu beseitigen, und zwar wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Rollen jeder Seite des Förderbandes unabhängig von den Rollen der anderen Seite an den Rändern des Förderbandes angeordnet sind, so daß das Förderband an seinen Rändern frei zwischen den gegenüber befindlichen Rollen hängt und letztere die in der Querrichtung des Förderbandes in diesem wirkenden Zugleräfte auf die Schienen übertragen. In Ausführung der Erfindung sind Klammern vorgesehen, die an dem Band an den gegenüberliegenden Rändern angreifen und von denen jede für sich drehbar an einem Rahmenzweckmäßig aus Rohren gebildet, aufgehängt ist, der mit zwei Rollen oder zwei Sätzen von Rollen ausgestattet ist und auf diese Weise dem nach innen und unten gerichteten Zug des Bandes entgegenwirkt. Die an dem Rahmen sitzenden zwei Rollen bzw. Rollensätze laufen an L-förmigen Schienen, und zwar eine Rolle bzw. ein Satz Rollen in senkrechter Lage an dem waagerecht stehenden Flansch und die andere Rolle bzw. der andere Satz Rollen in waagerechter Lage an dem senkrechten Flansch der gleichen Schiene.
- Der gleiche Erfindungsgedanke ist weiterhin an einem Förderer verkörpert, dessen an den gegenüberliegenden Rändern des Bandes angreifende Tragvorrichtungen als nur je eine Rolle .bzw. ein Satz Rollen ausgebildet sind. Diese auf jeder Seite des Bandes angeordneten Tragrollen liegen je in einer Ebene, die mit der senkrechten Ebene einen solchen Winkel bildet, daß .die Rollen und Schienen mit ihrer Mittelebene in Richtung der Resultierenden der "Zugkräfte verlaufen. Bei einer solchen Anlage verwendet man zweckmäßig genutete Rollen, um ein besseres Aufsitzen auf den Schienen herbeizuführen.
- Einige beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung sind nachfolgend beschrieben und in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen: Abb. i einen Querschnitt eines Bandförderers mit einer Unterstützungseinrichtung gemäß der Erfindung, Abb.2 einen Längsschnitt gemäß der Linie 2-2 der Abb. i, ' Abb. 3 einen Querschnitt nach derLinie 3-3 der Abb. y; diese Darstellung bezieht sich auf das Fördererende, wo das Band in der Bewegung umkehrt, Abb. 4. eine Seitenansicht und Abb. 5 einen Querschnitt ähnlich Abb. 3, jedoch init einer geänderten Anordnung der Teile an einem Ende des Förderers, Abb.6 einen Querschnitt mit einer abgeänderten Anordnung der Unterstützungseinrichtungen für den Bandförderer gemäß der Erfindung.
- In der nachfolgenden Beschreibung weisen :dieselben Bezugszeichen stets auf die gleichen oder ähnliche Teile hin.
- In Abb. i ist das Förderband a mit Klammern b vereinigt, ,die in Abständen an den gegenüberliegenden Rändern des Bandes angebracht sind. Dabei. ist der Rand des Bandes. nach Belieben, z. B. durch Querstreifen, verstärkt, damit die Verbindung mit den Klammern hergestellt . werden kann. Jede Klammer ist bei c an einen Rahmen d angelenkt, der sich aus rohrartigen Gliedern zusammensetzt und zwei Laufräder e und f trägt. Die Rolle e läuft in einer senkrechten Ebene auf dem waagerechten Teil g einer L-Profilschiene und die andere Laufrolle f befindet sich in waagerechter Ebene und läuft an der Außenseite des senkrechten Teiles lt der Schiene entlang. 'Die Rollen sind zweckmäßig in Kugel= oder Walzenlagern geführt, die durch eine Schmierbüchse an dem Nippel i des rohrförmigen Rahmens d geschmiert werden können. Letzterer bildet eine Schmierführungseinrichtung für die daran befindlichen Rollen. Durch Änderung des Abstandes der Schienen g, 7c an den gegenüberliegenden Seiten des Bandes a voneinander läßt sich die Form :des Bandes nach Belieben umgestalten. Beispielsweise kann die obere oder Traglänge des Bandes trogförmig und die untere oder Rücklauflänge des Bandes, wie dargestellt, flach ausgebildet werden.
- Die Laufrollen tragen die Last des Bandes und die beiden Rollensätze bestimmen in Zusammenwirkung mit dem Abstand der Schienen den äußeren Umriß oder den Grad des Durchhängens des Bandes. In manchen Fällen kann mehr als eine Rolle e und mehr als eine Rolle f für jede Aufhängevorrichtung vorgesehen sein. Die Größe des Abstandes der Einheiten voneinander längs des Förderbandes ist durch die Größe des Bandes und seine Lastaufnahmefähigkeit bestimmt.
- Am Ende des Laufes eines Förderbandes kann eine Trommel j (Abb.2 und 3) das Band unterstützen; die Laufrollen e, f sind dabei durch gekrümmte Schienen von L-Profil geführt oder, wie in den Abb. q. und 5 wiedergegeben, kann die Welle k mit der darauf befindlichen Trommel j mit Trommeln m und 7c ausgestattet sein, die einen Umfang von L-förmigein Querschnitt aufweisen, damit auf 1 diesen die Laufrollen e und f rollen.
- Es besteht auch die Möglichkeit, daß das Band a an einzelnen Laufrollen >> an den gegenüberliegenden Rändern hängt, wie in Abb. 6 dargestellt ist. Diese Rollen laufen auf Schienen q, welche die Rollen davon zurückhalten, unter der Wirkung des Bandes sich gegen letzteres zu bewegen. In diesem Falle können die Rollen p mit genutetem Umfang ausgestattet sein. Auch lassen sich zusätzlich zu den Schienen q, durch welche die Rollen getragen werden, Halteschienen r oberhalb jeder Rollenanordnung vorsehen. Die Rollen werden dabei unter einem geeigneten Winkel angeordnet, um dem Zuge des Bandes entgegenzuwirken, der so gewählt ist, daß die Mittelebene von Rad und Schiene in Richtung der Resultierenden der im Bandquerschnitt auftretenden Zugkräfte verläuft.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Bandförderer mit biegsamem Förderband, das beiderseits mit an gegenüberliegenden Stellen befindlichen, auf Schienen laufenden Rollen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen jeder Seite des Förderbandes unabhängig von den Rollen der anderen Seite an den Rändern des Förderbandes angeordnet sind, so daß das Förderband an seinen Rändern frei zwischen den gegenüber befindlichen Rollen hängt und letztere die in der Ouerrichtung des Förderbandes in diesem wirkenden Zugkräfte auf die Schienen übertragen. --. Bandförderer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den Förderbandrändern Klammern (b) vorgesehen sind, die drehbar an einem Rahmen (d) aufgehängt sind, der aus Rohren gebildet sein kann und mit zwei Rollen oder zwei Sätzen von Rollen (e, f) ausgestattet ist, von denen die eine Rolle oder der eine Rollensatz den einwärts und die andere Rolle oder der andere Rollensatz den abwärts gerichteten Zug des Bandes aufnimmt. 3. Bandförderer nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem Rahmen (d) sitzenden zwei Rollen oder Rollensätze (e, f) auf L-förmigen Schienen (g, h) laufen, und zwar eine Rolle bzw. ein Satz Rollen .in senkrechter Lage an dem waagerechten Flansch (g) und die andere Rolle bzw. der andere Satz Rollen in waagerechter Lage an dem senkrechten Flansch (h). der Schiene. d.. Bandförderer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die an den gegenüberliegenden Bandrändern angreifenden Tragvorrichtungen nur je als eine Rolle .bzw. ein Satz Rollen (p) ausgebildet sind, deren Ebene mit der Senkrechten einen solchen Winkel bildet, daß die Rollen und Schienen (q, r) mit ihrer Mittelebene Jn Richtung der Resultierenden der Zugkräfte verlaufen. 3. Bandförderer nach Anspruch-i und :4, dadurch gekennzeichnet, daß dieRollen (p) am Umfange mit einer Nut versehen sind, in der die Schienen (q, r) liegen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB616758X | 1931-05-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE616758C true DE616758C (de) | 1935-08-05 |
Family
ID=10487314
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW88370D Expired DE616758C (de) | 1931-05-09 | 1932-03-03 | Bandfoerderer mit biegsamem Foerderband |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE616758C (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE907279C (de) * | 1949-08-05 | 1954-03-22 | Konrad Grebe | Bandfoerderer |
DE926411C (de) * | 1952-03-15 | 1955-04-18 | Braunkohlen Und Briketwerke Ro | Foerderband mit Laufwagen |
DE957374C (de) * | 1951-12-29 | 1957-01-31 | Gewerk Eisenhuette Westfalia | Gummi- oder Stahlglieder-Foerderband |
DE967427C (de) * | 1950-08-15 | 1957-11-07 | Continental Gummi Werke Ag | Foerderanlage mit einem im Laufe der Bahn zum Durchhang kommenden Foerderband |
DE970097C (de) * | 1951-10-06 | 1958-08-21 | Gewerk Eisenhuette Westfalia | Kurvenlaeufiges Foerderband |
DE970518C (de) * | 1950-10-17 | 1958-09-25 | Werner Schaeffer Dipl Ing | Foerderband in Schlauchform mit an den Bandlaengskanten befestigten Reissverschluss-Gliederbaendern |
DE1060780B (de) * | 1955-10-13 | 1959-07-02 | Oskar Noe | Foerderband mit gelenkig unterteilten Quertraegern |
-
1932
- 1932-03-03 DE DEW88370D patent/DE616758C/de not_active Expired
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