DE907279C - Bandfoerderer - Google Patents

Bandfoerderer

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DE907279C
DE907279C DEP51016A DEP0051016A DE907279C DE 907279 C DE907279 C DE 907279C DE P51016 A DEP51016 A DE P51016A DE P0051016 A DEP0051016 A DE P0051016A DE 907279 C DE907279 C DE 907279C
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claw
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Konrad Grebe
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G15/00Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration
    • B65G15/60Arrangements for supporting or guiding belts, e.g. by fluid jets
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65G15/56Belts or like endless load-carriers with edge-protecting or reinforcing means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2201/00Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Bandförderer Zusatz zum Zusatzpatent 893 022 Das Patent 88I 922 betrifft einen Bandförderer, bei welchem das endlose Band an den beiden Längsseiten mit parallel zu den Bandkanten verlaufenden biegsamen Führungsmitteln an ortsfest angeordneten Rollen aufgehängt ist, und kennzeichnet sich dadurch, daß als Laufschienen ausgebildete Führungsmittel in ihrer ganzen Länge mit den Bandkanten verbunden und zwischen oberhalb und unterhalb jedes Bandtrums angeordneten ortsfesten Rollen geführt sind. Das übergeordnete Zusatzpatent betrifft eine Verbesserung des Hauptpatents und kennzeichnet sich dadurch, daß das Band mit an den Längskanten durchlaufenden, kettenartig miteinander verbundenen Führungselementen in durchlaufenden Führungsschienen des Traggestells geführt und gegen seitliches Herausziehen gesichert ist. Die an den Bandkanten fortlaufend vorgesehenen Führungselemente sind hierbei auf ganzer Länge des Förderers gleichmäßig erfaßt und geführt, wodurch neben einer Erhöhung der Tragfähigkeit des Bandes eine Schonung desselben und eine Erhöhung der Betriebssicherheit eintritt.
  • Die Erfindung betrifft eine weitere zweckmäßige Lösung des Vorschlages nach dem Patent 893 022 und kennzeichnet sich dadurch, daß ein mindestens im Obertrum in etwa ganzer Breite auf Tragrollen geführtes Band an den Längskanten mit über die Bandlänge fortlaufend in kleinen Abständen aneinandergereihten Führungskörpern ausgerüstet ist, die, vorzugsweise klauenartig, an über die Länge des Förderers durchlaufenden Holmen des Band- gestells zwangsgeführt sind. Die seitliche Aufhängung des Bandes ist hierbei in besonders vorteilhafter Weise mit der Unterstützung mindestens des Obertrums auf Tragrollen kombiniert, so daß ein kurvengängiger Förderer großer Aufnahme-und Tragfähigkeit bei Einhaltung geringer Abmessungen in Höhe und Breite erreichbar ist. In vielen Fällen genügt es, den Untertrum lediglich an den seitlichen Holmen hängend zurückzuführen.
  • Zur Entlastung dieser Aufhängung kann aber auch der Untertrum auf ganzer Breite durch eine Tragrolle, zweckmäßig jedoch nur in jeder Randzone durch Tragrollen geringer Länge, unterstützt sein.
  • Bei dieser erfindungsgemäßen Bauart übernehmen die klauenartigen Führungskörper und die Holme nur einen Teil der Last des Bandes und bewirken dagegen eine sichere Führung des Bandes auf den Tragrollen beim Durchfahren von Mulden und Kurven.
  • Zur Verwendung der erfindungsgemäßen Bauart als Strebförderer, insbesondere für das Zusammenarbeiten mit Gewinnungsmaschinen neuerer Art, wird erfindungsgemäß jedes Bandgestell aus zwei jeweils mindestens zwei Rollensätzen des Obertrums, gegebenenfalls auch des Untertrums, als Lager dienenden Seitenteilen gebildet, welche durch Plarallelogrammlenker miteinander verbunden sind. Die aufeinanderfolgenden Seitenteile des Bandgestells werden zweckmäßig gelenkig miteinander gekuppelt. Ferner werden die Seitenteile selbst mit ebenen senkrechten Außenflächen versehen, an welchen sich die Gesvinnungsmaschine abstützen bzw. führen kann. Die Verwendung der Parallelogrammlenker als Verbindungselemente der Gestellseiten ermöglicht in einfacher Weise eine größere Ah.wiMlung zwischen den aufeinanderfolgenden Gestellen bzw. Schüssen während des Nachrückens des Förderers in Richtung auf den Stoß. Gleichzeitig können als Verbindungsglieder der Seitenteile sowie der Holme Kupplungen einfacher Art verwendet werden, da bei dem Abwinkeln eine Spaltbildung an der Verbindungsstelle verhindert wird.
  • Die Seitenteile werden zweckmäßig aus Prafileisen gebildet, welche so angeordnet werden, daß neben den oberen Führungsholmen Laufflächen zur Führung einer Versatzschleuder od. dgl. verbleiben.
  • Ferner kann die Befestigung der Holme auf den Profileisen der Seitenteile in verschiedener Weise erfolgen. Die Holme selbst werden zweckmäßig aus zylindrischen Rohren gebildet, wobei die Klauen diese Holme um mehr als I800 umgreifen und sich dadurch gegen selbständiges Abheben sichern. Es ist auch denkbar, den Holm aus einem anderen Profil zu bilden und den Klauen einen anderen Führungsquerschnitt zu geben.
  • Die Achsen der Tragrollen werden bei der Verwindung der Seitenteile durch Parallelogrammlenker gleichfalls mit den Seitenteilen gelenkig verbunden. Vorteilhafter ist es aber, die Tragrollen unmittelbar auf den Parailelogrammienkern zu lagern oder aber die Lenker selbst als Achsen der Tragrollen auszubilden. Gleichzeitig wird man die Schwenkbewegung zwischen Lenker und Seitenteilen des Gestelles durch Anschläge begrenzen, um eine unerwünscht starke Abwinkelung zwischen den aufeinanderfolgenden Schüssen zu verhindern.
  • Eine besonders einfache und vorteilhafte Verbindung der klauenartigen Führungskörper mit dem Förderband wird dadurch erreicht, daß die Bandkanten beispielsweise- keilartig nach außen verstärkt werden und daß auf diese Verstärkungen jeweils aus Ober- und Unterteil gebildete Klauen beispielsweise durch Verschraubung aufgeklemmt werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung werden jeweils mehrere aufeinanderfolgende Klauenoberteile in eine diese übergreifende und mit dem Band verbindbare bzw. verbundene Gummilage einvulkanisiert. Weiterhin werden die an den Teilungsstellen der Gummilage bzw. der Bänder vorgesehenen Klauenoherteile aus zwei Hälften gebildet, welche durch ein Klauenunterteil normaler Breite miteinander kuppelbar sind. Die Gummilage kann hierbei oberhalb der Klauen stumpf gegeneinanderstoßen oder aber auch überlappt sein.
  • Diese Verbindung der Klauenoberteile durch eine Gummi decke sichert zunächst die genaue Lage und eine gute Führung der Klauen auf den Holmen.
  • Ferner ermöglicht diese elastische Verbindung eine Gelenkbewegung der in Abstand aufeinanderfolgenden Klauen, und weiterhin wird durch diese Gummi lage der Füllquerschnitt des Bandes erheblich verbreitert, so daß in diesem Fall auch im Bereich oberhalb ,der Klauen Fördergut transportiert werden kann.
  • Als Kupplung der Führungsholme können Mittel verschiedener Art verwendet werden, sofern sie ein gutes Ubergleiten der Stoßstelle durch die Klauen ermöglichen. Eine vorteilhafte Ausführungsform beseht in der Verwendung einer dem Holmendurchmesser entsprechenden Schraubenfeder, welche mittels beidseitig angeordneter Verbindungsstutzen zwischen die Holmenden eingespannt wird. Die Feder wirkt als Druckfeder und muß zur Aufnahme großer Druckkräfte geeignet sein.
  • Sie wird zweckmäßig aus einer Stange annähernd quadratischen oder rechteckigen Querschnitts her gestellt, so daß eine große Gleitfläche für die Klauen gebildet wird. Die beidseitig der Feder angeordneten Verbindungsstutzen werden durch einen in Kugelgelenken abgestützten Spannbolzen miteinander verbunden, um die Feder mit einer Vorspannung zwischen die Holme einsetzen zu können und um das MaB des Auseinanderziehens der Holme zu begrenzen. Die Befestigung mindestens eines dieser Verbindungsstutzen in einem Holm ist lösbar.
  • Im Bereich der Umführungsrollen werden die seitlichen Führungsholme entsprechend dem Umführungsradius gebogen. Um ein Verklemmen der Klauen im Bereich dieses Bogens zu vermeiden, erhält dieser gebogene Holm einen in der Höhe abgeflachten Querschnitt von etwa elliptischer Form. Je nach der Lage der Klauen gegenüber den Bandkanten kann der Umführungsdurchmesser des gebogenen Holmes gegenüber demjenigen der Bandtrommel auch größer sein. Die im Bereich der Antriebsstation vorzusehende Umführung wird zweckmäßig aus mit der Umkehrrolle verbundenen Führungsscheiben gebildet, deren Breite gegenüber dem Durchmesser der Holme geringer ist.
  • Diese Führungsscheiben erhalten einen Spurkranz aus elastischem Werkstoff, welcher sich durch elastische Verformung der Anlagefläche in den Klauen anpaßt und dadurch unter Vermeidung eines Verklemmens eine Antriebskraft auch im Bereich der Klauen auf das Band überträgt. Die Übertragung der Antriebskraft auf die Klauen kann auch in anderer Weise erfolgen.
  • Der Förderer nach der Erfindung kann an allen Stellen des Grubenbetriebes verwendet werden.
  • Auch ist es möglich, diesen Förderer über Tag einzusetzen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an mehreren Ausführungsformen,dargestellt. Es zeigt Fig. 1 mehrere miteinander gekuppelte Bandgestelle in Draufsicht, Fig. 2 einen Querschnitt durch einen Bandförderer, Fig. 3 eine Draufsicht auf das Bandgestell nach Fig. 2, und zwar im Bereich eines Lenkers, Fig. 4 die seitliche Führung des Bandes in größerem Maßstab, Fig. 5 einen Querschnitt eines Bandförderers mit horizontalen Tragrollen, Fig. 6 die Ausbildung der seitlichen Führung zu Fig. 5 im größeren Maßstab, Fig. 7 eine Draufsicht auf ein Band im Bereich der Seitenführung, Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII in Fig. 7, Fig. 9 bils I2 verschiedene Ausführungsformen der Kupplung für die Holme, und zwar teilweise im größeren Maßstab, Fig. I3 einen Längsschnitt durch die Umkehrrolle, Fig. I4 einen Schnitt nach der Linie XIV-RIV in Fig. I3, Fig. I5 einen Schnitt durch die Antriebsstation des Bandes, Fig. I6 einen Schnitt nach der Linie XVI-XVI in Fig. 15.
  • Bei dem in Fig. I bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um ein Muldenband, dessen Obertrum I auf den in der Breite des Bandes nebeneinanderliegenden Tragrollen 2 geführt ist.
  • Der Banduntertrum Ia ist lediglich in der Randzone auf den kurzen Tragrollen 2a abgestützt. Das Förderband weist an den Längsseiten keilartig nach außen verstärkte Kanten 3 auf, auf welche die - durch ein oder mehrere Schrauben 4 miteinander verspannten Teile 5 und 6 jeder Führungsklaue aufgeklemmt sind. Der Oberteil 5 hat einen klauenartigen Führungsansatz ga, welcher einen aus einem zylindrischen Rohr gebildeten Führungsholm 7 im Obertrum von oben übergreift. Der Klauenunterteil 6 führt sich gleichfalls an dem Holm 7, so daß dieser durch Klauenoberteil 5 und -unterteil 6 um mehr als I80C' umschlossen ist. Der Holm 7 ist auf dem Profil 8 des Seitenteiles g des Bandgestells z. B. durch Schweißen befestigt. Jeder der Seitenteile kann aus einem oder mehreren Profileisen gebildet sein, von denen mindestens eins eine ebene senkrechte Außenfläche 10 zur Führung einer Gewinnungsmaschine, z. B. eines Kohlenhobels, bildet. Die Seitenteile 9 bilden mit dem seitlich der oberen Führungsholme 7 liegenden Abschnitt eine Lauffläche I I für eine nicht dargestellte Versatzschleuder, welche sich oberhalb des Obertrums führt. Der untere Führungsholm 7a ist innerhalb eines von den Seitenprofilen g umschlossenen Raumes angeordnet und in seiner oberen Hälfte mit den Seitenteilen fest verbunden, da die Klauen im Bereich des Untertrums die Holme von unten her umgreifen.
  • Wie Fig. 1 und 3 erkennen lassen, sind die Seitenteileg durch die Parallelogrammlenker 12 miteinander verbunden, so daß beim Abwinkeln der aufeinanderfolgenden Seitenteile eine Parallelverschiebung der gegenüberliegenden Seitenteile bei gleichzeitig geringfügiger Annäherung bzw. Entfernung derselben eintritt. Eine Spaltbildung zwischen den aufeinanderfolgenden Seitenteilen wird hierdurch vermieden. Wie aus Fig. 3 zu erkennen ist, wird die Schwenkbewegung zwischen dem Lenker 12 und den Seitenteilen g durch am Lenker vorgesehene Anschläge 13 begrenzt. Diese Anschläge können an sich beliebig ausgebildet sein.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Gesteilseiten g unterhalb des Obertrums sowie auch unterhalb des Untertrums durch je einen Lenker miteinander verbunden. DieAnordnung derLenker kann auch anders gewählt sein. Zur Vermeidung besonderer Tragachsen für die Tragrollen 2 und 2a sind letztere auf den Lenkern gelagert, oder aber es bildet der Lenker selbst die Achse der Rollen.
  • Die aufeinanderfolgenden Seitenteile können durch ein nicht näher dargestelltes Zapfengelenk miteinander verbunden werden und stumpf gegeneinanderstoßen oder aber in geringem Maße überlappt sein, ohne daß eine vorstehende Kante an der Außenseite der denen Fläche Io gebildet wird.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 sind Obertrum I und Untertrum Ia auf einer geradlinigen Tragrolle abgestützt. Die Art der Seitenführung des Bandes auf den Holmen 7 bzw. 7a ist ähnlich wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel ausgebildet. Die Klaue selbst wird, wie dies aus Fig. 6 deutlicher hervorgeht, aus gepreßtem Stahlblech gebildet, welches mit nicht dargestellten Rillen bzw. Sicken zur Versteifung der Klauenform versehen wird. Im Gegensatz zu dieser Stahlblechklaue sind bei dem ersten Ausführungsbeispiel der Klauenoberteil 5 sowie der Unterteil 6 durch Schmieden hergestellt. Die Sicherung der Lage von Oberteil 5 und Unterteil 6 zueinander kann durch in der Teilungsebene 14 angeordnete Zentriermittel, z. B. durch Feder und Nut bzw. winklige Ausschnitte und Vorsprünge I5, herbeigeführt werden.
  • Die Klauen werden zweckmäßig in geringem Abstand, z. B. 4 bis 5 cm, hintereinander angeordnet, so daß ihre Gelenkbewegung an der Umführungsstelle ungehindert stattfinden kann. Die Klauenteile sind, wie dies Fig. 8 besonders deutlich zeigt, an ihren Enden6 konisch erweitert. um ein Festhaken auf den Holmen zu verhindern.
  • Ferner sind die Oberteile in eine sich über einen Bandahschnitt bzw. einen Teil desselben erstreckende Gummilage bzw. Decke 17 einvulkanisiert, wodurch ihre gegenseitige Lage unter Wahrung einer gewissen Gelenkigkeit zueinander gesichert wird. Die Gummilage übergreift die Klauenoberteile an ihrer Außenseite vollständig und kann mit dem Förderband selbst fest verbunden sein, oder aber sie wird mit ihrem verstärkten Seitenteil 17a beim Anklemmen der Klauen an die Bandkante fest gegen das Förderband angepreßt. Die aufeinanderfolgenden Gummilagen werden zweckmäßig stumpf gegeneinandergelegt. Der im Bereich dieser Teilungsstelle liegende Klauenoberteil 5 wird aus zwei etwa gleichen Hälften 5b gebildet (Fig. 7), von denen die eine Hälfte mit der einen Gummilage, die andere Hälfte mit der anderen Gummilage verbunden ist. Die Verbindung erfolgt dann durch ein Klauenunterteil 6 normaler Breite. Die Klauen 5, 6 können auch in einem geringeren Abstand angeordnet werden, und zwar ist es denkbar, diese unter Wahrung der Gelenkigkeit nach Art einer Muffe ineinanderzuführen.
  • Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen gleiten die Klauen unmittelbar auf den Holmen.
  • Der Gleitwiderstand ist verhältnismäßig gering, da ein wesentlicher Teil der Bandbelastung durch das Gut von den Tragrollen aufgenommen wird.
  • Zur Verringerung der Reibung könnte man aber auch in den Klauen Kugeln oder Rollen lagern.
  • Die Verbindung der aufeinanderfolgenden Führungsholme 7 bzw. 7a wird gemäß den in Fig. g bis I2 dargestellten Ausführungsbeispielen aus einer Schraubenfeder I8 gebildet, welche aus einem starken Draht bzw. Stab quadratischen Querschnitts hergestellt ist. Die Feder ist im Außendurchmesser genau demjenigen der Holme7 bzw. 7a angepaßt, so daß eine fortlaufende Gleitfläche entsteht. Zu beiden Seiten der Feder sind Verbindungsmuffen 19 und 20 angeordnet, auf deren Ansätze 21 sich die Enden der Feder auflegen. Diese Muffen sind durch einen Spannbolzen 22 gekuppelt. welcher durch die Feder hindurchgreift und an seinen Enden nach Art von Kugelgelenken abgestützt ist, um beim Abwinkeln der Holme dem Biegen der Feder folgen zu können. Gleichzeitig kann mit Hilfe der Muttern 23 die Spannung der Feder eingestellt werden. Die Muffen 19 und 20 können mittels Gewinde in die Holme 7 eingeschraubt sein. Gemäß Fig. II kann eine Muffe aber auch durch Einschweißen eines Ringes 24 befestigt werden. Die N'iuffe 20 ist dagegen bei Fig. g und 10 drehbar auf dem Bolzen und in der Feder gelagert und kann zur endgültigen Herstellung der Verbindung in den angrenzenden Holm 7 eingeschraubt werden. Beide Muffen können auch gleichzeitig mit der Feder drehbar, und zwar unter Verwendung von Rechts- und Linksgewinde, in die Holme ein- bzw. aus den Holmen herausgeschraubt werden. Fig. I2 zeigt die Verbindung einer Muffe mit dem Holm durch einen Federring 25, welcher in korrespondierende Nuten 26 des Holmes und 27 der Muffe eingelagert ist. Die Ringnut27 hat so viel Spiel, daß durch Zusammendrücken der Feder 25 über in dem Holm vorgesehene Löcher die Muffe einschließlich Federring aus dem Holm herausgezogen werden kann.
  • Bei der in Fig. I3 dargestellten Umkehrstation des Bandes sind seitlich der Trommel 28 an den Seitenschilden des Gestells entsprechend dem Umführungsradius gebogene Holme 71 vorgesehen.
  • Diese sind in der Höhe abgeflacht und haben einen etwa elliptischen Querschnitt, welcher das Festklemmen der Klauen verhindert. Die gebogenen Holme 79 können unmittelbar mit den geradlinigen Holmen, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung der vorher beschriebenen Schraubenfederkupplung. verbunden sein.
  • Bei der in Fig. I5 und I6 dargestellten Antriebsstation sind seitlich der Trommel mit dieser fest verbundene Führungsscheiben 29 vorgesehen, welche einen z. B. aus Gummi bestehenden Spurkranz 30 aufweisen, dessen Breite geringer als der Durchmesser der Führungsholme ist. Auf diese Weise erhält das Förderband auch im Bereich der Klauen über den Spurkranz 30 einen Antrieb. Es ist jedoch auch möglich, die nicht angetriebene Umkehrstation des Förderbandes in gleicher Weise mit einer umlaufenden Spurscheibe zu versehen Die Holme7 bzw. 7a werden an der Übergangsstelle 31 zur Führungsscheibe 29, 30 derart ausgeschnitten, daß sie den Spurkranz teilweise umgreifen und damit ein gutes Überführen der Klauen vom Holm auf den Spurkranz bzw. umgekehrt ermöglichen.
  • Der Trommelmantel an der Antriebs- sowie an der Umkehrstation wird zweckmäßig mit Löchern bzw. Schlitzen 32 versehen, über welche der an der Unterseite des Obertrums mitgeführte Kohlenstaub in das Innere der Trommel eintreten kann.
  • Der Trommel werden seitlich bzw. im Innern Mittel zugeordnet, welche den sich hier ansammelnden Staub nach der Seite hin austragen bzw. aus der Trommel absaugen. Eine einfache, jedoch nicht dargestellte Bauart besteht darin, auf der sich drehenden Trommelachse eine spiralförmig zu dieser Achse angeordnete Schnecke vorzusehen, welche den Staub zunächst in der Schneckenmitte sammelt und von hier aus dann nach der Seite hin austrägt.

Claims (33)

  1. PATENTANSPRtJCHE: I. Bandförderer, insbesondere für den Grubenbetrieb, nach Patent 893 022, dadurch gekennzeichnet, daß ein mindestens im Obertrum (I) in etwa ganzer Breite auf Tragrollen (2) geführtes Band an den Längskanten mit über die Bandlänge fortlaufend in kleinen Ab- ständen aneinandergereihten Führungskörpern (5,6) ausgerüstet ist, die, vorzugsweise klauenartig, an über die Länge des Förderers durchlaufenden Holmen (7. 7a) des Bandgestells zwangsgeführt sind.
  2. 2. Förderer nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Bandgestell aus zwei jeweils mindestens zwei Rollensätzen des Obertrums, gegebenenfalls auch des Untertrums, als Lager dienenden Seitenteilen (9), z. B. aus Profileisen, besteht, welche durch Parallelogrammlenker (I2) miteinander verbunden sind, und daß die Abschnitte der Führungsholme (7, 7) an den einander zugekehrten Enden durch biegsame, in Längsrichtung elastische Kupplungsmittel (I8) lösbar miteinander verbunden sind.
  3. 3. Förderer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aufeinanderfolgenden Seitenteile (9) des Bandgestells gelenkig miteinander gekuppelt sind.
  4. 4. Förderer nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Seitenteilen befestigten, etwa der Länge derselben entsprechenden Holme (7, 7a) aus zylindrischen Rohren gebildet sind.
  5. 5. Förderer nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Profileisen gebildeten Seitenteile (g) mit ebenen senkrechten Außenflächen(Io) zur Führung und Abstützung von Gewinnungsmaschinen od. dgl. versehen sind.
  6. 6. Förderer nach Anspruch I oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (g) des Gestells mit seitlich der oberen Führungsholme liegenden Laufflächen (11) zur Führung einer Versatzschleuder od. dgl. versehen sind.
  7. 7. Förderer nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei gemuldeten Bändern der Untertrum (Ia) nur im Bereich der Randzonen auf Tragrollen (2a) geringer Länge abgestützt ist.
  8. 8. Förderer nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragrollen (2, 2a) auf den z. B. muldenförmig gebogenen Parallelogrammlenkern (I2) gelagert sind.
  9. 9. Förderer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenker (I2) die Achsen der Tragrollen (2) bilden.
  10. IO. Förderer nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegung zwischen dem Lenker (I2) und den Seitenteilen (g) des Bandgestells durch Anschläge (I3) begrenzt ist.
  11. 11. Förderer nach Anspruch I oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils aus Ober- und Unterteil (5,6) gebildeten Führungsklauen auf vorzugsweise keilartig nach außen verstärkten Kanten (3) des Bandes befestigt, z. B. aufgeklemmt, sind.
  12. 12. Förderer nach Anspruch I und II, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Ober- und Unterteil (5, 6) gebildeten Führungsklauen die Führungsholme (7, 7a, 7b) um mehr als I800 umgreifen.
  13. 13. Förderer nach Anspruch I oder II, dadurch gekennzeichnet, daß die Klauenteile (5,6) aus kalt gepreßtem Stahlblech gebildet sind.
  14. 14. Förderer nach Anspruch I3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klauenteile (5, 6) durch quer zur Klauenlängsachse gerichtete rinnenartige Auspressungen (Sicken) versteift sind.
  15. 15. Förderer nach Anspruch I und II, dadurch gekennzeichnet, daß Klauenoberteil (5) und -unterteil (6) in der Teilungsebene (I4) mittels Feder und Nut oder ähnlicher Mittel (I5) gegeneinander zentriert sind.
  16. 16. Förderer nach Anspruch I und II, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils mehrere aufeinanderfolgende Klauenoberteile (5) in eine diese übergreifende und gegebenenfalls mit dem Band verbundene Gummilage (I7) od. dgl. einvulkanisiert sind.
  17. 17. Förderer nach Anspruch I und II oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß an den Teilungsstellen der Bänder bzw. der Gummilage die Oberteile (5) der Klauen aus zwei z. B. gleichen Hälften (5b) gebildet sind, welche durch ein Klauenunterteil (6) normaler Breite miteinander kuppelbar sind.
  18. I8. Förderer nach Anspruch I und II oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß in den Führungsklauen Kugel- bzw. Rollenlager angeordnet sind.
  19. 19. Förderer nach Anspruch I und II bzw.
    I6, dadurch gekennzeichnet, daß die in geringem Abstand hintereinander angeordneten Klauen durch die sie übergreifende Gummilage (I7) zu einem durchlaufenden Band verbunden sind.
  20. 20. Förderer nach Anspruch I und II, dadurch gekennzeichnet, daß der lichte Klauendurchmesser nach beiden Klauenenden hin erweitert ist.
  21. 21. Förderer nach Anspruch I und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung der Führungsholme (7, 7a) aus einer dem Holmendurchmesser entsprechenden, als Schraubenfeder ausgebildeten Druckfeder (I8) besteht, welche an beiden Enden unter Zwischenschaltung von in die Holme einsetzbaren Verbindungsstutzen (19, 20) zwischen den Holmen eingespannt ist.
  22. 22. Förderer nach Anspruch 2I, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstutzen (i 9, 20) durch einen an beiden Enden in Kugelgelenken abgestützten Spannbolzen (22) miteinander gekuppelt sind.
  23. 23. Förderer nach Anspruch 2I und 22, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Verbindungsstutzen (20) gegenüber der Feder (I8) und dem Spannbolzen (22) drehbar gelagert und mittels Gewinde in einen Führungsholm einschraubbar ist.
  24. 24. Förderer nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Verbindungsstutzen (19, 20) mit entgegengesetzt gerichtetem Gewinde (Rechts- und Linksgewinde) versehen sind, so daß durch Drehen der Feder beide Stutzen sich in das zugehörige Holmenende gleichzeitig ein- bzw. herausschrauben.
  25. 25. Förderer nach Anspruch 2I, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Verbindungsstutzen durch einen Federring (25) lösbar befestigt ist, welcher gleichzeitig in korrespondierende Ringnuten (26, 27) des Holmens und des Stutzens eingreift.
  26. 26. Förderer nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsholme (7b) zu beiden Seiten der Umkehrrolle (28) des Bandes entsprechend dem Umführungsradius gebogen und in tder Höhe unter Bildung eines etwa elliptischen Querschniitts abgeflachtsind (Fig. I3, I4).
  27. 27. Förderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umkehrrolle der Antriebsstation an den Seiten mit in die Klauen eingreifenden Führungsscheiben (29, 30) versehen ist, deren Breite gegenüber dem Holmendurchmesser verringert ist (Fig. 15, I6).
  28. 28. Förderer nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Spurkranz (30) der Führungsscheiben (29) aus Gummi oder anderem elastischem Werkstoff gebildet ist.
  29. 29. Förderer nach Anspruch I und 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Band gleichzeitig über die Führungsscheiben (29, 30) im Bereich der Klauen angetrieben ist.
  30. 30. Förderer nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die an die Führungsscheiben anschließenden Führungsholme (7, 7a) an ihren Enden (bei 3I) die Scheiben übergreifen.
  31. 31. Förderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel der Antriebs-bzw. Umkehrtrommel mit Durchbrechungen (32, Löcher bzw. Schlitze) versehen ist und daß in dem Trommelgehäuse Mittel zur seitlichen Abführung des Kohlenstaubes vorgesehen sind.
  32. 32. Förderer nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Trommelgehäuse eine z. B. spiralförmig zur Trommelachse angeordnete Schnecke vorgesehen ist, welche den Staub zur Schneckenmitte ableitet und dann seitlich austrägt.
  33. 33. Förderer nach Anspruch 2I, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsfeder (I8) aus im Querschnitt quadratischem bzw. rechteckigem oder halbkreisförmigem Draht gebildet ist, wobei die abgeflachte Seite des Drahtes als Gleitfläche für die Klauen dient.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 226 o8o, 6I6 758.
DEP51016A 1949-08-05 1949-08-05 Bandfoerderer Expired DE907279C (de)

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EP1407988A1 (de) * 2002-10-08 2004-04-14 PED Invest A/S Flexibles Förderband

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