DE814424C - Kurvengaengiges Foerderband - Google Patents

Kurvengaengiges Foerderband

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DE814424C
DE814424C DES4424A DES0004424A DE814424C DE 814424 C DE814424 C DE 814424C DE S4424 A DES4424 A DE S4424A DE S0004424 A DES0004424 A DE S0004424A DE 814424 C DE814424 C DE 814424C
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DE
Germany
Prior art keywords
conveyor belt
curved conveyor
belt according
support roller
idler
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Expired
Application number
DES4424A
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English (en)
Inventor
Josef Von Der Sanden
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G39/00Rollers, e.g. drive rollers, or arrangements thereof incorporated in roller-ways or other types of mechanical conveyors 
    • B65G39/10Arrangements of rollers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Kurvengängiges Förderband Gegenstand der Erfindung ist ein muldenförmiges Förderband, in bekannter Weise aus Geweben, Gummi oder Kunststoffen aufgebaut, welches auf Grund seines besonders geformten Querschnitts und seiner besonderen Führung in speziellen Bandkonstruktionen geeignet ist, kurvengängig verlegt und für die Beförderung von Schüttgut aller Art, insbesondere in Untertagebetrieben, entsprechend geführt und betrieben zu werden.
  • Im Gegensatz zu bekannten Förderbändern ausgerichteter und auch kurvengängiger Art ist dieses Band in der Lage, ohne Hilfe von seitlichen Stützrollen, welche die durch den Kurvengang bedingten Querkräfte aufzunehmen haben, sich Ablenkungen aus der Geraden und nicht zu engen Kurven, wie dies insbesondere von Strebbändern im ITntertagel,etrieh verlangt wird, anzupassen.
  • Entsprechend diesen besonderen Eigenschaften wird erfindungsgemäß die Bandführung ebenfalls quer verschiebbar gestaltet, so daß eine einmal aufgebaute Bandkonstruktion ohne I)emontage oder Lösen von Einzelteilen quer zu seiner Laufrichtung stellenweise und im gesamten verrückt werden kann.
  • Eine Anpassung an Steigungen und Gefällen ist bis zur Grenze der durch Reibungskoeffizienten bedingten Mitnahme des Fördergutes im gleichen Sinne gegeben.
  • Als wesentliches Kennzeichen der Erfindung ist ein gelenkig, im Sinne einer Schaukel aufgehängter Tragrollensatz hervorzuheben. Dieser Tragrollensatz kann beispielsweise, wie in Fig. I im Schnitt und in Fig. 2 in Seitenansicht angedeutet, aus den beiden Tragrollen 1 und 2 bestehen, welche einmal gelenkig mit der mittleren, im Ruhestand waage- rechten Tragrolle 3 mittels Gelenke 4 und 5 und zum anderen mittels Gelenke 6 und 7 in einem Tragrahmen 8 aufgehängt sind. Anstatt der Gelenke, welche normalerweise als Kugel- oder andere Gelenkbeschläge an den Achsen der Tragrollen anzubringen sind, können auch sonstige bewegliche Konstruktionsteile, wie Kettenglieder oder Drahtseile, Verwendung finden, auf denen dann die Tragrollen mit ihren Kugellagern an bestimmten Punkten befestigt werden müssen.
  • Die mittlere Tragrolle 3 kann zu ihrer Mitte hin im Querschnitt eingeschnürt werden, um die Laufrichtung des muldenförmig gefertigten und/oder eingelegten Förderbandes 9 mittig zu halten. In diesem Falle wird das Förderband g ebenfalls zur Mitte hin im Querschnitt wulstartig auf seiner Unterseite so verdickt, daß die Krümmung des Wulstes einen kleineren Radius einnimmt, als die Einschnürung der Tragrolle 3 aufweist. Diese Art hat den weiteren Vorteil, daß sich das Förderband beim Lauf immer auf die Mittellinie einspielen kann.
  • Im gleichen Tragrahmen 8 kann beispielsweise auch die Flachrolle 1 1 für die Führung des Leertrums I2 eingehängt werden. Die Verbindung der Tragrahmen 8 zueinander kann in bekannter Weise mittels Blechstöße usw. erfolgen. Es erscheint aber zweckmäßiger, wie dies beispielsweise in Fig. 4 in einer Draufsicht dargestellt ist, nur mittig verlegte Stöße in Form von U-Schienen-Stücken oder Rohrstücken, welche mit allseitig gelenkigen Kupplungen 14 an den Tragrahmen 8 befestigt sind, zu verwenden. Diese Art der Verbindung von Tragrahmen erlaubt eine kurvengängige Verlegung während des Betriebes und ist im Gegensatz zu bekannten Bandkonstruktionen nicht an starr verlegte und gebogene Konstruktionen unbeweglich gebunden.
  • Zur Unterstützung des Stehvermögens können die Tragrahmen im Bereich der Aufhängung der Tragrollensätze mit durchgehenden, in- und auseinander schiebbaren Laufschienen lösbar verbunden werden, welche einmal der Fortbewegung von Gewinnnungsmaschinen und zum anderen als Schutz des Förderbandes dienen können.
  • Wird ein derartiges Förderband kurvengängig verlegt, dann treten bekanntlich in den Flanken des Bandes Spannungen auf, und zwar Zugspannungen in den Außenzonen und Druckspannungen in den Innenzonen.
  • Entsprechend den Dehnungsmöglichkeiten des für das Förderband zur Verwendung gelangenden Materials sind die Zugspannungen in Form von Verlängerungen in Laufrichtung leichter zu erreichen als die Druckspannungen in Form von Verkürzungen. Letztere haben das Bestreben, die Innenflanken des Bandes zu wellen bzw. je nach Steifigkeit hochzustellen; d. h. die Kurvenradien der Außen- und Innenkanten eines Bandes neigen dazu, sich dem mittleren Bandradius zu nähern.
  • Um diesem Verhalten des Bandes entgegenzukommen, wird erfindungsgemäß der Tragrollensatz schaukelnd aufgehängt, so daß sich die Bandquerschnitte den verschiedenen und differierenden Beanspruchungen beim Kurvengang leichter anpassen können.
  • Fig. 3 veranschaulicht in einer Schnittzeichnung diese Nachgiebigkeit des Tragrollensatzes und kennzeichnet eine seitliche Endstellung, wobei die Achsen der Tragrolle 1 und der mittleren Tragrolle 3 eine Gerade einnehmen, demnach in ihrer Flankenneigung flacher werden gegenüber der steiler werdenden Neigung der Tragrolle 2. Hierbei wird weiter angedeutet, daß der Wulst des Leertrums von der gleichen Tragrolle 3 gehalten und somit auch im Kurvengang entsprechend mitgeführt werden kann.
  • Wird darüber hinaus das Förderband bereits in der Fertigung als Muldenband mit V-förmig hochgezogenen Flanken ausgewalzt, dann kann das Unterband praktisch noch eine gewisse Abfederung des Tragrollensatzes übernehmen.
  • Der Bandantrieb kann in bekannter Weise über Umlenkrollen an den Umkehrstellen oder auch mittels Zwischenantriebe über gekoppelte Flachrollen oder auch Tragrollen erfolgen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRUCHE: I. Kurvengängiges Förderband aus mit Gummi oder Kunststoffen gebundenen Textil-oder Kunststoffgeweben, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung des Bandes (9) muldenförmig in gelenkig in Tragrahmen (8) aufgehängten Tragrollensätzen erfolgt, welche einzeln aus zwei oder mehreren gelenkig zueinander in Verbindung stehenden Tragrollen bestehen und die im Sinne einer Schaukel allseitig, insbesondere aber quer zu der jeweiligen Laufrichtung des Bandes pendeln und sich so den beim Kurvengang entstehenden unterschiedlichen Beanspruchungen und Verformungen des Bandes anpassen können.
  2. 2. Kurvengängiges Förderband gemäß Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragrollensätze aus drei Tragrollen bestehen und die mittlere Tragrolle (3) zu ihrer Mitte hin im Querschnitt mit einer bestimmten Rundung eingeschnürt ist, welche einem wulstartig in der Mitte auf der Unterseite verdickten muldenförmigen Förderband als Lauf- und Führungsrinne dient.
  3. 3. Kurvengängiges Förderband gemäß Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem den jeweiligen Tragrollensatz tragenden Rahmen (8) zugleich eine Flachrolle (ii) aufgehängt ist, welche den Leertrum des Förderbandes trägt und welches seinerseits gleichfalls von der im Querschnitt eingeschnürten Tragrolle (3) geführt und auch angetrieben wird.
  4. 4. Kurvengängiges Förderband gemäß Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragrahmen (8) in ihren bestimmbaren Abständen zueinander von mittig unterhalb des Leertrums gelenkig (14) von Stoß zu Stoß angebrachten Konstruktionsteilen, wie Profileisen, Stahlrohren (13), u. dgl., gehalten werden und eine stellenweise Verlegung, insbesondere ein seitliches Verrücken ohne Demontage der Bandkonstruktion oder deren Einzelteile ermöglichen.
  5. 5. Kurvengängiges Förderband gemäß Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragrahmen zusätzlich durch in- bzw. auseinander schiebbare Laufschienen, welche zusätzlich für die Fortbewegung von Gewinnungsmaschinen geeignet sind, in ihren Abständen zueinander im Bereich der Aufhängung der Tragrollensätze gehalten werden.
  6. 6. Kurvengängiges Förderband gemäß Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die den Leertrum tragende Flachrolle (II) in der Mitte entsprechend der wulstartigen Ausbildung des Förderbandes wulstartig verdickt wird und ihrerseits eine zusätzliche Führung des Bandes bewerkstelligen kann.
  7. 7. Kurvengängiges Förderband gemäß Anspruch I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenktrommeln, die gegebenenfalls den Antrieb des endlosen Bandes vornehmen, entsprechend der wulstartigen Verdickung des Bandquerschnittes im Bereich ihrer Mittellinie ausgerundet sind.
DES4424A 1950-05-25 1950-05-25 Kurvengaengiges Foerderband Expired DE814424C (de)

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DES4424A DE814424C (de) 1950-05-25 1950-05-25 Kurvengaengiges Foerderband

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DE814424C true DE814424C (de) 1951-09-24

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DES4424A Expired DE814424C (de) 1950-05-25 1950-05-25 Kurvengaengiges Foerderband

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DE (1) DE814424C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2260718A1 (de) * 1971-12-23 1973-07-19 Wladimir Konstantinowi Djazkow Kurvengaengiger bandfoerderer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2260718A1 (de) * 1971-12-23 1973-07-19 Wladimir Konstantinowi Djazkow Kurvengaengiger bandfoerderer

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