DE644171C - Foerdervorrichtung mit einem aus elastischem Material, insbesondere Gummi, bestehenden endlosen Foerderrohr - Google Patents
Foerdervorrichtung mit einem aus elastischem Material, insbesondere Gummi, bestehenden endlosen FoerderrohrInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fördervorrichtung mit einem aus elastischem Material,,
insbesondere Gummi, bestehenden endlosen Förderrohr, das in Längsrichtung in
zwei das Fördergut zwischen sich fassende, über Rollen geführte Hälften unterteilt oder
in Längsrichtung geschlitzt ist. Bei den bekannten derartigen Fördervorrichtungen war
es nicht möglich, den Förderweg des Rohres beliebig den jeweiligen Erfordernissen entsprechend
zu führen und dabei auch feinkörniges oder flüssiges Gut zu fördern, weil der Zusammenhalt des Rohres an der oder
den Trennflächen beim Umfahren scharf gekrümmter Umlenkrollen verlorenging und Undichtigkeiten
oder wärmeerzeugende Reibung dabei auftrat.
Gemäß der Erfindung werden diese Übelstände vermieden und ein Förderrohr geschaffen,
das auch verschlungene Förderwege ohne Verlust an Fördergut gestattet. Das
Wesen der Erfindung besteht darin, daß die Trennfiächen des Förderrohres mit in ihrer
Längsrichtung verlaufenden Verbindungsteilen, wie z. B. Leisten und Nuten, versehen sind,
die ineinandergreifen und die Trennflächen lösbar miteinander verbinden. Hierdurch wird
ein inniger Zusammenhalt an den Trennflächen erreicht, der die Mitnahme feinkörnigen
Gutes, ja sogar die Förderung von Flüssigkeiten bei Anwendung von Querwänden gestattet.
Einen besonders innigen Zusammenhalt erzielt man dann, wenn jede Trennfläche eine Leiste und eine Längsnut aufweist, weil
dann der Eingriff paarweise in zueinander versetzten Eingriffslinien erfolgt. Dabei können
Leiste und Nut so ausgebildet sein, daß sie einem Zug in Richtung des Öffhens des
Rohres einen erheblichen Widerstand entgegensetzen, der jedoch an den Öffnungsstellen
durch Mittel, wie z. B. Keilscheiben, oder durch Auseinanderziehen der Rohrhälften voneinander
überwunden werden kann.
Die feste Verbindung der Rohrhälften in der Längsrichtung auch bei großen Förderstrecken
und kleinen Umlenkscheiben kann dadurch gesichert werden, daß das Förderrohr auf Teilen seiner Förderstrecke, insbesondere
den gradlinigen Teilen, verdrillt geführt ist, während es über lediglich umlenkende
Führungsrollen in einer solchen Lage geführt ist, bei der die Ebene der Trennflächen mit der Mittelebene der Umlenkrolle
zusammenfällt, so daß beide Rohrhälften in ihren entsprechenden Teilen gleich weit
vom Krümmungsmittelpunkt entfernt auf der Umlenkrolle aufliegen. Im Gegensatz hierzu
werden jedoch die Rohrhälften über solche
Umlenkrollen, bei denen die Hälften getrennt werden sollen, also vorzugsweise am Ende und
Anfang des Förderweges, einzeln mit de. Trennflächen nach außen gerichtet her geführt, da ja dort die Trennung der Le
und Nuten beabsichtigt ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung se an Hand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben,
in denen darstellen: ίο Fig. ι eine perspektivische Ansicht eines
Teiles des aus zwei Hälften bestehenden Förderrohres,
Fig. 2 eine Förderrohrhälfte, Fig. 3 eine Ansicht der Einrichtung zum
Öffnen des Förderrohres am Ende der Förderbahn,
Fig 4 eine Seitenansicht zur Fig. 3, Fig. 5 eine Ansicht der Einrichtung nach
den Fig. 3 und 4 in größerem Maßstab, z.T. im Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 3,
von unten gesehen,
Fig. 6 einen Querschnitt des Förderrohres nebst LTmlenkrolle,
Fig. 7 einen Teil des Förderrohres in Anas sieht in Ausführung mit gewellten Längsrändern,
Fig. 8 einen vergrößerten Querschnitt zur Fig. 7,
Fig. 9 eine Seitenansicht eines Teiles der Förderstrecke mit zum Teil verdrilltem Förderrohr,
Fig. 10 eine Seitenansicht einer Einrichtung zum Öffnen des Förderrohres mittels einer beweglichen
Keilscheibe in der Förderstrecke, Fig. 11 eine Unteransicht zur Fig. ι ο mit
in das Förderrohr eingreifender Keilscheibe, Fig. 12 einen vergrößerten Querschnitt nach
Linie 12-12 der Fig. 10,
Fig. 13 einen ähnlichen Querschnitt wie Fig. 12 mit in das Förderrohr eingreifender
Keilscheibe,
Fig. 14 eine schematische Ansicht einer
Förderanlage mit einem Förderrohr gemäß der Erfindung,
♦5 Fig. 15 eine schematische Ansicht eines Teiles
einer Förderanlage zum Fördern von Flüssigkeit,
Fig. 16 eine Ansicht der Verbindung für
die Förderrohrenden,
Fig. 17 einen Schnitt längs der Linie 17-17
der Fig. 16,
Fig. 18 einen Querschnitt des Förderrohres
in abgeänderter Ausführung,
Fig. 19 eine perspektivische Ansicht einer Förderrohrhälfte in Ausführung mit Teilwänden,
Fig. 20 einen Querschnitt des Förderrohres in längs geschlitzter Ausführung.
Gleiche Bezugszeichen deuten auf entsprechende Teile in den verschiedenen Figuren
der Zeichnungen hin.
Bei den Ausführungen nach den Fig. ibis 19
besteht das Förderrohr 3 aus zwei Hälften 1 nd 2 von halbkreisförmiger Trogform aus
tischem Material, wie z. B. Gummi. Die nseiten der Hälften 1, 2 können jede
iche Form haben; beispielsweise können vieleckig oder zylindrisch sein. Wie in den Fig. 1, 2, 5, 6, 8, 12, 13, 19
dargestellt ist, ist jede Förderrohrhälfte mit einer mittleren Längsrippe 4 und einem Paar
Seitenrippen 5 bzw. 6 versehen, von denen die letzteren zusammen die Stärke der Rippen 4
haben.
Mit den Rippen 4 und 5, 6 greift das Forderrohr in die Rille 8 an den zum Transport
dienenden Rollen 9 ein (Fig. 6). Die RoIIeQ
ist mit Kränzen 10 versehen, die über die Rippen 4 hinausragen, als zusätzliches Festhaltemittel
für das Förderrohr.
Um die Entstehung von Reibungshitze innerhalb des Förderrohres zu vermeiden, ist
es nötig, daß beide Hälften sich im wesentlichen mit der gleichen Geschwindigkeit bewegen,
und zwar während der ganzen Zeit, die sie miteinander im Eingriff stehen. Wenn das Förderrohr mit übereinander befindlichen
Hälften um eine Rolle liefe, würde die äußere Hälfte eine größere Strecke beim Lauf um
die Rolle herum zurücklegen müssen, als die go innere Hälfte und daher eine größere Geschwindigkeit
haben, wodurch Reibungshitze entstehen würde. Um dies zu vermeiden, müssen die beiden Hälften 1 und 2 bei Richtungsänderungen
entsprechend Fig. 6 nebeneinander, d. h. auf den Rippen 5, 6, laufen. Auf diese Weise machen beide Hälften bei
ihrem Lauf über die Rolle 9 den gleichen Weg und behalten infolgedessen die gleiche
Geschwindigkeit. Die verschiedene Weglänge der Bogen, die die beiden Rippenpaare 5
bzw. 6 zurückzulegen haben, wird durch die Elastizität des Materials, aus dem das Förderrohr
besteht, ermöglicht.
Um zu verhindern, daß Fördergut oder Flüssigkeit zwischen den Trennflächen der
Förderrohrhälften ausläuft, wird eine Feder und Nutverbindung an den Trennflächen der
Förderrohrhälften angeordnet. Bei der in der Zeichnung gezeigten Ausführung besitzt
jeder Teil eine Leiste 13 und eine Nut 14
von im wesentlichen kreisförmigem Querschnitt.
Obwohl die Öffnungen der Nuten normalerweise von geringerer Weite sind als die Weite 1x5
der Leisten, sieht man aus Fig. 5, daß, wenn die Förderrohrhälften einzeln in der dort gezeigten
Weise zum Öffnen des Rohres um Rollen 15, 16 geführt werden, die Streckbewegung
der äußeren Teile jeder Rohrhälfte die iao Leisten veranlaßt, sich hinsichtlich ihrer Querschnittsweite
zu verengen und die Nuten sich
in den äußeren Teilen zu erweitern, so daß, wenn die Rohrhälften über eine Rolle geführt
werden, die Leisten und Nuten leicht miteinander in und außer Eingriff treten können.·
Um die Förderrohrhälften gegen Verlange·'·*
rung zu schützen, die bei einem nur aus Gummi* hergestellten Förderrohr unvermeidlich wäre;
wird ein Gewebeteil oder Kern 24 in jede Hälfte an der Stelle der Rippe 4 eingearbeitet,
der das Rohr gegen Dehnung schützt. Die Förderrohrhälften werden aus zwei Gummisorten
hergestellt, einer weichen, biegsamen Gummisorte, aus der die äußeren Teile 25 der
Hälften bestehen, und einer härteren oder zäheren Gummisorte, aus der die mittleren,
die Rippen 4 enthaltenden Teile 26 der Hälften bestehen. Infolgedessen sind die äußeren,
weicheren Teile der Hälften biegsam genug, um die notwendigen Verzerrungen beim Verdrehen
zu erlauben und dennoch miteinander in Eingriff zu bleiben, während die zäheren Teile 26 der Hälften genügend unelastisch
sind, um übermäßige Verzerrung zu verhindern.
In Fig. 9 der Zeichnungen ist ein Förderrohr gezeigt, das in verdrillter Form vertikal
und dann unverdrillt horizontal über ein Paar Rollen 9 geführt ist. Hier finden sich auch
ein paar Führungsrollen 11, die die Rohrhälften bei der Annäherung an Rolle 9 erfassen,
um sie in die erforderliche Stellung zum Passieren der Rolle zu lenken. Obgleich
die Rollen 11 nicht bei allen Einrichtungen unbedingt erforderlich sind, bilden sie eine
Sicherheitsvorrichtung gegen Verlagerung der Rohrhälften.
Bei Ausführung des Förderrohres in zwei Hälften wird das Rohr bei senkrechter Führung
(Fig. 9) seilartig verdrillt. Hierdurch werden die Rohrhälften als zusätzliche Sicherheit
gegen Lecken dicht zusammengehalten, was dem Rohr auch eine gewisse Steifheit gibt, und es wird hierdurch erreicht, daß die
Hälften sich gegeneinander abstützen.
Das in dem unverdrillten Förderrohr befindliche Material kann in der Weise entladen
werden, daß seine Hälften durch eine Vorrichtung, beispielsweise durch das Rollenpaar
15 und 16 (Fig. 3 und 5), auseinandergeführt
werden. Das Fördergut fällt dann in der Richtung der Pfeilstriche nach unten.
Die Fig. 10 bis 13 zeigen eine andere Entleerungsvorrichtung,
mittels der das Förderrohr an beliebiger Stelle entleert werden kann.
In diesem Falle wird eine frei laufende Scheibe 17 angeordnet, die am Umfang keilförmig
ausgebildet ist. Diese Scheibe befindet sich senkrecht unter einem solchen unverdrillten
Rohrabschnitt, innerhalb dessen die Hälften nebeneinander verlaufen. Die Scheibe 17 ist
auf einem schwingenden Arm 19 drehbar angeordnet. Wenn der die Scheibe tragende
Arm 19 nach oben bewegt wird, beispielsweise unter dem Einfluß des Lenkers 31, tritt
s,ie. zwischen die Trennflächen des Förderrohresound
drückt die Rohrhälften unten ausein-'ander.
"Auf diese Weise bildet sich im Förderrohr eine Entladeöffnung 20, Wenn die Rohrhälften
sich bei ihrer Weiterführung von der Scheibe hinwegbewegen, schließen sie sich unter dem Einfluß ihrer eigenen Spannung
von selbst wieder zusammen. Um zu verhindern, daß die Rohrhälften während des Eintritts
der Scheibe 17 sich auch oben trennen, werden ein Paar seitliche Führungsrollen
21 angeordnet, die ungefähr die Entfernung des äußeren Rohrdurchmessers besitzen und
auf einem Paar aufwärts gerichteter Arme 22 sitzen, die von dem Arm 19 herausragen
(Fig. 12 und 13). Um zu vermeiden, daß
das Rohr unter dem Druck der Aufwärtsbewegung der Öffnungsscheibe 17 sich nach
oben bewegt, werden ein Paar Halterrollen 23 angeordnet, die am oberen Teil des Rohres
über der Scheibe 17 angreifen.
Die Fig. 7 und 8 zeigen eine Ausführung des Förderrohres mit einer an den Trennflächen
der Rohrhälften angeordneten Verzahnung 27, mit der die Hälften ineinandergreifen,
wodurch die Hälften an einer Längsbewegung gegeneinander verhindert werden. In den Fig. 7 und 8 sind die zwei Hälften
voneinander getrennt gezeigt, um die Zähne deutlicher darzustellen.
Bei einer Förderanlage mit einem derartigen Förderrohr werden einige Rollen, über
die das Rohr geführt ist, maschinell angetrieben, während die anderen Rollen frei drehbar
gelagert sind. In Fig. 14 mögen z. B. die Rollen 9 frei drehbar sein, während die Rollen
44 in der von dem Pfeil angedeuteten Riehtung angetrieben werden.
In Fällen, in denen man gewisse Sorten Fördergut nicht nur in horizontaler Richtung
zu transportieren wünscht, empfiehlt es sich, die Material führenden Hälften 12 mit einer
Reihe von Teilwänden 28 auszustatten, die den Zweck haben, das geförderte Gut am
Rutschen zu verhindern (Fig. 2, 13, 19). Verschiedene
Figuren der Zeichnungen weisen zwar solche Teilwände auf; es wird jedoch
darauf hingewiesen, daß sie nicht unbedingt erforderlich sind, außer beim Fördern gewisser
Arten von losem Material, wo sich das Rohr mit verhältnismäßig geringer Geschwindigkeit
bewegt, oder etwa beim Gebrauch des Rohres, um Flüssigkeiten 2U heben (Fig. 15).
Hierbei tauchen die unteren Teile der Hälften ι und 2 in die Flüssigkeit und laufen über
ein Paar mit eingetauchter Rollen 29 und 30, während ihr nicht gezeigtes Entladeende über
irgendeine geeignete Rollenvorrichtung geführt ist, beispielsweise wie in Fig. 3 und 4
dargestellt.
Fig. 18 zeigt eine andere Ausführungsart des Förderrohres in achteckiger Querschnittform,
wobei jede Rohrhälfte einen Gewebekern 34 enthält. Ein Rohr dieser Form wird, wie vorbeschrieben, über entsprechend ausgebildete
Rollen geführt und verdrillt. Dieses Rohr ist auch mit Leisten 35 und Nuten 36 versehen.
Es hat sich herausgestellt, daß die Anordnung einer Leiste und einer Nut an jeder
Trennfläche praktischer ist als die Anordnung von nur einer Leiste bzw. einer Nut, da
nämlich bei Anordnung einer Nut auf einer Trennfläche und einer Leiste auf der anderen
eine Trennfläche mehr Gummi, als die andere aufweist, woraus sich ungleichmäßige Elastizität
ergibt.
In den Fig. 16 und 17 ist die Verbindung
für die Rohrhälftenenden gezeigt. Die Hälftenenden sind längs einer schrägen Fläche 40
geschnitten, an der sie entweder zusammenvulkanisiert oder zusammengeklebt sind und
mit vertieft eingelassenen biegsamen Metallverbindungsplatten 41 verstärkt werden können.
Die Verbindungsplatten werden durch Schrauben oder Nieten 42 befestigt, die durch
die Platten und auch durch die Hälftenenden hindurchgehen, wobei eine Platte in den
Boden der Hälfte 12 vertieft eingelassen und die andere Platte in eine Aussparung 43 an
der äußeren Hälftenseite eingelegt ist. Fig. 19 zeigt eine Rohrhälfte 37, die innen
mit Querwänden 39 ausgestattet ist, deren Oberkante im wesentlichen mit der Oberkante
der Hälfte abschneidet. Diese Ausführungsform hat sich unter gewissen Umständen als
vorteilhaft erwiesen.
Die in den Fig. 3 und 4 dargestellte Entladevorrichtung läßt sich auch zum Öffnen
des Rohres für Beladezwecke verwenden.
Fig. 20 zeigt eine weitere Ausführungsform des Förderrohres 40. Das Rohr hat die
gleiche Außenform, wie das in Fig. 1 gezeigte. Es ist ebenfalls mit Rippen 41', 42' sowie
mit Leisten 13 und Nuten 14 versehen. Es kann auch mit in gewissem Abstand voneinander
angebrachten Teilwänden 43 versehen und für die Aufnahme und Entladung von Fördergut mittels einer Keilscheibe, wie in
den Fig. 10 bis 13 dargestellt, geöffnet werden.
Die in verschiedenen Figuren dargestellten Zwischenwände können bei entsprechend hoher
Geschwindigkeit des Förderrohres gegebenenfalls fehlen.
Claims (8)
- Patentansprüche:i. Fördervorrichtung mit einem aus elastischem Material, insbesondere Gummi, bestehenden endlosen Förderrohr, das in Längsrichtung in zwei das Fördergut zwischen sich fassende, über Rollen geführte Hälften unterteilt oder in Längsrichtung geschlitzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennflächen des Förderrohres mit in ihrer Längsrichtung verlaufenden Verbindungsteilen, wie z.B. Leisten (13, 35) und Nuten (14, 36), versehen sind, die ineinandergreifen und die Trennflächen lösbar miteinander verbinden.
- 2. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Trennfläche des Förderrohres eine Leiste (13) und eine Längsnut (14) aufweist.
- 3. Fördervorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (13, 35) und die Nuten (14, 36) im Querschnitt einen runden Kopf und daran anschließend einen schmäleren Hals haben.
- 4. Fördervorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderrohr in den gradlinigen Teilen der Förderstrecke verdrillt und beim Führen über lediglich umlenkende Rollen (9) in einer solchen Lage geführt ist, daß die Ebene der Trennflächen mit der Mittelebene der Umlenkrolle zusammenfällt.
- 5. Fördervorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abgabe von Fördergut auf der Förderstrecke eine schwenkbar gelagerte Keilscheibe (17) vorgesehen ist, die zwischen die Trennflächen (5, 6) des Förderrohres einschiebbar ist.
- 6. Fördervorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderrohr am äußeren Umfang mit um 9°° gegeneinander versetzten Längsrippen (4; 5, 6; 41, 42) versehen ist, von denen ein Teil (5, 6, 42) in der Mitte die Trennebene des Förderrohres enthält, während die anderen Rippen (4, 41) mit nicht dehnbaren Kerneinlagen (24) versehen sind.
- 7. Fördervorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennflächen des Förderrohres in Längsrichtung wellenförmig oder in gebroche- »10 ner Linienform miteinander verzahnt sind.
- 8. Fördervorrichtung nach Anspruch 1 bis' 7, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Teil der Rohrhälften aus härterem Gummi besteht als die die Trennflächen enthaltenden Außenteile.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US644171XA | 1934-05-12 | 1934-05-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE644171C true DE644171C (de) | 1937-04-26 |
Family
ID=22055840
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEJ49967D Expired DE644171C (de) | 1934-05-12 | 1934-06-23 | Foerdervorrichtung mit einem aus elastischem Material, insbesondere Gummi, bestehenden endlosen Foerderrohr |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE644171C (de) |
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- 1934-06-23 DE DEJ49967D patent/DE644171C/de not_active Expired
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