DE644171C - Foerdervorrichtung mit einem aus elastischem Material, insbesondere Gummi, bestehenden endlosen Foerderrohr - Google Patents

Foerdervorrichtung mit einem aus elastischem Material, insbesondere Gummi, bestehenden endlosen Foerderrohr

Info

Publication number
DE644171C
DE644171C DEJ49967D DEJ0049967D DE644171C DE 644171 C DE644171 C DE 644171C DE J49967 D DEJ49967 D DE J49967D DE J0049967 D DEJ0049967 D DE J0049967D DE 644171 C DE644171 C DE 644171C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conveyor
pipe
halves
conveying device
conveying
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEJ49967D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE644171C publication Critical patent/DE644171C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G15/00Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration
    • B65G15/30Belts or like endless load-carriers
    • B65G15/32Belts or like endless load-carriers made of rubber or plastics
    • B65G15/40Belts or like endless load-carriers made of rubber or plastics troughed or tubular; formed with joints facilitating troughing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2201/00Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
    • B65G2201/04Bulk

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Fördervorrichtung mit einem aus elastischem Material,, insbesondere Gummi, bestehenden endlosen Förderrohr, das in Längsrichtung in zwei das Fördergut zwischen sich fassende, über Rollen geführte Hälften unterteilt oder in Längsrichtung geschlitzt ist. Bei den bekannten derartigen Fördervorrichtungen war es nicht möglich, den Förderweg des Rohres beliebig den jeweiligen Erfordernissen entsprechend zu führen und dabei auch feinkörniges oder flüssiges Gut zu fördern, weil der Zusammenhalt des Rohres an der oder den Trennflächen beim Umfahren scharf gekrümmter Umlenkrollen verlorenging und Undichtigkeiten oder wärmeerzeugende Reibung dabei auftrat.
Gemäß der Erfindung werden diese Übelstände vermieden und ein Förderrohr geschaffen, das auch verschlungene Förderwege ohne Verlust an Fördergut gestattet. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die Trennfiächen des Förderrohres mit in ihrer Längsrichtung verlaufenden Verbindungsteilen, wie z. B. Leisten und Nuten, versehen sind, die ineinandergreifen und die Trennflächen lösbar miteinander verbinden. Hierdurch wird ein inniger Zusammenhalt an den Trennflächen erreicht, der die Mitnahme feinkörnigen Gutes, ja sogar die Förderung von Flüssigkeiten bei Anwendung von Querwänden gestattet. Einen besonders innigen Zusammenhalt erzielt man dann, wenn jede Trennfläche eine Leiste und eine Längsnut aufweist, weil dann der Eingriff paarweise in zueinander versetzten Eingriffslinien erfolgt. Dabei können Leiste und Nut so ausgebildet sein, daß sie einem Zug in Richtung des Öffhens des Rohres einen erheblichen Widerstand entgegensetzen, der jedoch an den Öffnungsstellen durch Mittel, wie z. B. Keilscheiben, oder durch Auseinanderziehen der Rohrhälften voneinander überwunden werden kann.
Die feste Verbindung der Rohrhälften in der Längsrichtung auch bei großen Förderstrecken und kleinen Umlenkscheiben kann dadurch gesichert werden, daß das Förderrohr auf Teilen seiner Förderstrecke, insbesondere den gradlinigen Teilen, verdrillt geführt ist, während es über lediglich umlenkende Führungsrollen in einer solchen Lage geführt ist, bei der die Ebene der Trennflächen mit der Mittelebene der Umlenkrolle zusammenfällt, so daß beide Rohrhälften in ihren entsprechenden Teilen gleich weit vom Krümmungsmittelpunkt entfernt auf der Umlenkrolle aufliegen. Im Gegensatz hierzu werden jedoch die Rohrhälften über solche
Umlenkrollen, bei denen die Hälften getrennt werden sollen, also vorzugsweise am Ende und Anfang des Förderweges, einzeln mit de. Trennflächen nach außen gerichtet her geführt, da ja dort die Trennung der Le und Nuten beabsichtigt ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung se an Hand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen darstellen: ίο Fig. ι eine perspektivische Ansicht eines Teiles des aus zwei Hälften bestehenden Förderrohres,
Fig. 2 eine Förderrohrhälfte, Fig. 3 eine Ansicht der Einrichtung zum Öffnen des Förderrohres am Ende der Förderbahn,
Fig 4 eine Seitenansicht zur Fig. 3, Fig. 5 eine Ansicht der Einrichtung nach den Fig. 3 und 4 in größerem Maßstab, z.T. im Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 3, von unten gesehen,
Fig. 6 einen Querschnitt des Förderrohres nebst LTmlenkrolle,
Fig. 7 einen Teil des Förderrohres in Anas sieht in Ausführung mit gewellten Längsrändern,
Fig. 8 einen vergrößerten Querschnitt zur Fig. 7,
Fig. 9 eine Seitenansicht eines Teiles der Förderstrecke mit zum Teil verdrilltem Förderrohr,
Fig. 10 eine Seitenansicht einer Einrichtung zum Öffnen des Förderrohres mittels einer beweglichen Keilscheibe in der Förderstrecke, Fig. 11 eine Unteransicht zur Fig. ι ο mit in das Förderrohr eingreifender Keilscheibe, Fig. 12 einen vergrößerten Querschnitt nach Linie 12-12 der Fig. 10,
Fig. 13 einen ähnlichen Querschnitt wie Fig. 12 mit in das Förderrohr eingreifender Keilscheibe,
Fig. 14 eine schematische Ansicht einer Förderanlage mit einem Förderrohr gemäß der Erfindung,
♦5 Fig. 15 eine schematische Ansicht eines Teiles einer Förderanlage zum Fördern von Flüssigkeit,
Fig. 16 eine Ansicht der Verbindung für die Förderrohrenden,
Fig. 17 einen Schnitt längs der Linie 17-17 der Fig. 16,
Fig. 18 einen Querschnitt des Förderrohres in abgeänderter Ausführung,
Fig. 19 eine perspektivische Ansicht einer Förderrohrhälfte in Ausführung mit Teilwänden,
Fig. 20 einen Querschnitt des Förderrohres in längs geschlitzter Ausführung.
Gleiche Bezugszeichen deuten auf entsprechende Teile in den verschiedenen Figuren der Zeichnungen hin.
Bei den Ausführungen nach den Fig. ibis 19 besteht das Förderrohr 3 aus zwei Hälften 1 nd 2 von halbkreisförmiger Trogform aus tischem Material, wie z. B. Gummi. Die nseiten der Hälften 1, 2 können jede iche Form haben; beispielsweise können vieleckig oder zylindrisch sein. Wie in den Fig. 1, 2, 5, 6, 8, 12, 13, 19 dargestellt ist, ist jede Förderrohrhälfte mit einer mittleren Längsrippe 4 und einem Paar Seitenrippen 5 bzw. 6 versehen, von denen die letzteren zusammen die Stärke der Rippen 4 haben.
Mit den Rippen 4 und 5, 6 greift das Forderrohr in die Rille 8 an den zum Transport dienenden Rollen 9 ein (Fig. 6). Die RoIIeQ ist mit Kränzen 10 versehen, die über die Rippen 4 hinausragen, als zusätzliches Festhaltemittel für das Förderrohr.
Um die Entstehung von Reibungshitze innerhalb des Förderrohres zu vermeiden, ist es nötig, daß beide Hälften sich im wesentlichen mit der gleichen Geschwindigkeit bewegen, und zwar während der ganzen Zeit, die sie miteinander im Eingriff stehen. Wenn das Förderrohr mit übereinander befindlichen Hälften um eine Rolle liefe, würde die äußere Hälfte eine größere Strecke beim Lauf um die Rolle herum zurücklegen müssen, als die go innere Hälfte und daher eine größere Geschwindigkeit haben, wodurch Reibungshitze entstehen würde. Um dies zu vermeiden, müssen die beiden Hälften 1 und 2 bei Richtungsänderungen entsprechend Fig. 6 nebeneinander, d. h. auf den Rippen 5, 6, laufen. Auf diese Weise machen beide Hälften bei ihrem Lauf über die Rolle 9 den gleichen Weg und behalten infolgedessen die gleiche Geschwindigkeit. Die verschiedene Weglänge der Bogen, die die beiden Rippenpaare 5 bzw. 6 zurückzulegen haben, wird durch die Elastizität des Materials, aus dem das Förderrohr besteht, ermöglicht.
Um zu verhindern, daß Fördergut oder Flüssigkeit zwischen den Trennflächen der Förderrohrhälften ausläuft, wird eine Feder und Nutverbindung an den Trennflächen der Förderrohrhälften angeordnet. Bei der in der Zeichnung gezeigten Ausführung besitzt jeder Teil eine Leiste 13 und eine Nut 14 von im wesentlichen kreisförmigem Querschnitt.
Obwohl die Öffnungen der Nuten normalerweise von geringerer Weite sind als die Weite 1x5 der Leisten, sieht man aus Fig. 5, daß, wenn die Förderrohrhälften einzeln in der dort gezeigten Weise zum Öffnen des Rohres um Rollen 15, 16 geführt werden, die Streckbewegung der äußeren Teile jeder Rohrhälfte die iao Leisten veranlaßt, sich hinsichtlich ihrer Querschnittsweite zu verengen und die Nuten sich
in den äußeren Teilen zu erweitern, so daß, wenn die Rohrhälften über eine Rolle geführt werden, die Leisten und Nuten leicht miteinander in und außer Eingriff treten können.· Um die Förderrohrhälften gegen Verlange·'·* rung zu schützen, die bei einem nur aus Gummi* hergestellten Förderrohr unvermeidlich wäre; wird ein Gewebeteil oder Kern 24 in jede Hälfte an der Stelle der Rippe 4 eingearbeitet, der das Rohr gegen Dehnung schützt. Die Förderrohrhälften werden aus zwei Gummisorten hergestellt, einer weichen, biegsamen Gummisorte, aus der die äußeren Teile 25 der Hälften bestehen, und einer härteren oder zäheren Gummisorte, aus der die mittleren, die Rippen 4 enthaltenden Teile 26 der Hälften bestehen. Infolgedessen sind die äußeren, weicheren Teile der Hälften biegsam genug, um die notwendigen Verzerrungen beim Verdrehen zu erlauben und dennoch miteinander in Eingriff zu bleiben, während die zäheren Teile 26 der Hälften genügend unelastisch sind, um übermäßige Verzerrung zu verhindern.
In Fig. 9 der Zeichnungen ist ein Förderrohr gezeigt, das in verdrillter Form vertikal und dann unverdrillt horizontal über ein Paar Rollen 9 geführt ist. Hier finden sich auch ein paar Führungsrollen 11, die die Rohrhälften bei der Annäherung an Rolle 9 erfassen, um sie in die erforderliche Stellung zum Passieren der Rolle zu lenken. Obgleich die Rollen 11 nicht bei allen Einrichtungen unbedingt erforderlich sind, bilden sie eine Sicherheitsvorrichtung gegen Verlagerung der Rohrhälften.
Bei Ausführung des Förderrohres in zwei Hälften wird das Rohr bei senkrechter Führung (Fig. 9) seilartig verdrillt. Hierdurch werden die Rohrhälften als zusätzliche Sicherheit gegen Lecken dicht zusammengehalten, was dem Rohr auch eine gewisse Steifheit gibt, und es wird hierdurch erreicht, daß die Hälften sich gegeneinander abstützen.
Das in dem unverdrillten Förderrohr befindliche Material kann in der Weise entladen werden, daß seine Hälften durch eine Vorrichtung, beispielsweise durch das Rollenpaar 15 und 16 (Fig. 3 und 5), auseinandergeführt werden. Das Fördergut fällt dann in der Richtung der Pfeilstriche nach unten.
Die Fig. 10 bis 13 zeigen eine andere Entleerungsvorrichtung, mittels der das Förderrohr an beliebiger Stelle entleert werden kann.
In diesem Falle wird eine frei laufende Scheibe 17 angeordnet, die am Umfang keilförmig ausgebildet ist. Diese Scheibe befindet sich senkrecht unter einem solchen unverdrillten Rohrabschnitt, innerhalb dessen die Hälften nebeneinander verlaufen. Die Scheibe 17 ist auf einem schwingenden Arm 19 drehbar angeordnet. Wenn der die Scheibe tragende Arm 19 nach oben bewegt wird, beispielsweise unter dem Einfluß des Lenkers 31, tritt s,ie. zwischen die Trennflächen des Förderrohresound drückt die Rohrhälften unten ausein-'ander.
"Auf diese Weise bildet sich im Förderrohr eine Entladeöffnung 20, Wenn die Rohrhälften sich bei ihrer Weiterführung von der Scheibe hinwegbewegen, schließen sie sich unter dem Einfluß ihrer eigenen Spannung von selbst wieder zusammen. Um zu verhindern, daß die Rohrhälften während des Eintritts der Scheibe 17 sich auch oben trennen, werden ein Paar seitliche Führungsrollen 21 angeordnet, die ungefähr die Entfernung des äußeren Rohrdurchmessers besitzen und auf einem Paar aufwärts gerichteter Arme 22 sitzen, die von dem Arm 19 herausragen (Fig. 12 und 13). Um zu vermeiden, daß das Rohr unter dem Druck der Aufwärtsbewegung der Öffnungsscheibe 17 sich nach oben bewegt, werden ein Paar Halterrollen 23 angeordnet, die am oberen Teil des Rohres über der Scheibe 17 angreifen.
Die Fig. 7 und 8 zeigen eine Ausführung des Förderrohres mit einer an den Trennflächen der Rohrhälften angeordneten Verzahnung 27, mit der die Hälften ineinandergreifen, wodurch die Hälften an einer Längsbewegung gegeneinander verhindert werden. In den Fig. 7 und 8 sind die zwei Hälften voneinander getrennt gezeigt, um die Zähne deutlicher darzustellen.
Bei einer Förderanlage mit einem derartigen Förderrohr werden einige Rollen, über die das Rohr geführt ist, maschinell angetrieben, während die anderen Rollen frei drehbar gelagert sind. In Fig. 14 mögen z. B. die Rollen 9 frei drehbar sein, während die Rollen 44 in der von dem Pfeil angedeuteten Riehtung angetrieben werden.
In Fällen, in denen man gewisse Sorten Fördergut nicht nur in horizontaler Richtung zu transportieren wünscht, empfiehlt es sich, die Material führenden Hälften 12 mit einer Reihe von Teilwänden 28 auszustatten, die den Zweck haben, das geförderte Gut am Rutschen zu verhindern (Fig. 2, 13, 19). Verschiedene Figuren der Zeichnungen weisen zwar solche Teilwände auf; es wird jedoch darauf hingewiesen, daß sie nicht unbedingt erforderlich sind, außer beim Fördern gewisser Arten von losem Material, wo sich das Rohr mit verhältnismäßig geringer Geschwindigkeit bewegt, oder etwa beim Gebrauch des Rohres, um Flüssigkeiten 2U heben (Fig. 15). Hierbei tauchen die unteren Teile der Hälften ι und 2 in die Flüssigkeit und laufen über ein Paar mit eingetauchter Rollen 29 und 30, während ihr nicht gezeigtes Entladeende über
irgendeine geeignete Rollenvorrichtung geführt ist, beispielsweise wie in Fig. 3 und 4 dargestellt.
Fig. 18 zeigt eine andere Ausführungsart des Förderrohres in achteckiger Querschnittform, wobei jede Rohrhälfte einen Gewebekern 34 enthält. Ein Rohr dieser Form wird, wie vorbeschrieben, über entsprechend ausgebildete Rollen geführt und verdrillt. Dieses Rohr ist auch mit Leisten 35 und Nuten 36 versehen.
Es hat sich herausgestellt, daß die Anordnung einer Leiste und einer Nut an jeder Trennfläche praktischer ist als die Anordnung von nur einer Leiste bzw. einer Nut, da nämlich bei Anordnung einer Nut auf einer Trennfläche und einer Leiste auf der anderen eine Trennfläche mehr Gummi, als die andere aufweist, woraus sich ungleichmäßige Elastizität ergibt.
In den Fig. 16 und 17 ist die Verbindung für die Rohrhälftenenden gezeigt. Die Hälftenenden sind längs einer schrägen Fläche 40 geschnitten, an der sie entweder zusammenvulkanisiert oder zusammengeklebt sind und mit vertieft eingelassenen biegsamen Metallverbindungsplatten 41 verstärkt werden können. Die Verbindungsplatten werden durch Schrauben oder Nieten 42 befestigt, die durch die Platten und auch durch die Hälftenenden hindurchgehen, wobei eine Platte in den Boden der Hälfte 12 vertieft eingelassen und die andere Platte in eine Aussparung 43 an der äußeren Hälftenseite eingelegt ist. Fig. 19 zeigt eine Rohrhälfte 37, die innen mit Querwänden 39 ausgestattet ist, deren Oberkante im wesentlichen mit der Oberkante der Hälfte abschneidet. Diese Ausführungsform hat sich unter gewissen Umständen als vorteilhaft erwiesen.
Die in den Fig. 3 und 4 dargestellte Entladevorrichtung läßt sich auch zum Öffnen des Rohres für Beladezwecke verwenden.
Fig. 20 zeigt eine weitere Ausführungsform des Förderrohres 40. Das Rohr hat die gleiche Außenform, wie das in Fig. 1 gezeigte. Es ist ebenfalls mit Rippen 41', 42' sowie mit Leisten 13 und Nuten 14 versehen. Es kann auch mit in gewissem Abstand voneinander angebrachten Teilwänden 43 versehen und für die Aufnahme und Entladung von Fördergut mittels einer Keilscheibe, wie in den Fig. 10 bis 13 dargestellt, geöffnet werden.
Die in verschiedenen Figuren dargestellten Zwischenwände können bei entsprechend hoher Geschwindigkeit des Förderrohres gegebenenfalls fehlen.

Claims (8)

  1. Patentansprüche:
    i. Fördervorrichtung mit einem aus elastischem Material, insbesondere Gummi, bestehenden endlosen Förderrohr, das in Längsrichtung in zwei das Fördergut zwischen sich fassende, über Rollen geführte Hälften unterteilt oder in Längsrichtung geschlitzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennflächen des Förderrohres mit in ihrer Längsrichtung verlaufenden Verbindungsteilen, wie z.B. Leisten (13, 35) und Nuten (14, 36), versehen sind, die ineinandergreifen und die Trennflächen lösbar miteinander verbinden.
  2. 2. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Trennfläche des Förderrohres eine Leiste (13) und eine Längsnut (14) aufweist.
  3. 3. Fördervorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (13, 35) und die Nuten (14, 36) im Querschnitt einen runden Kopf und daran anschließend einen schmäleren Hals haben.
  4. 4. Fördervorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderrohr in den gradlinigen Teilen der Förderstrecke verdrillt und beim Führen über lediglich umlenkende Rollen (9) in einer solchen Lage geführt ist, daß die Ebene der Trennflächen mit der Mittelebene der Umlenkrolle zusammenfällt.
  5. 5. Fördervorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abgabe von Fördergut auf der Förderstrecke eine schwenkbar gelagerte Keilscheibe (17) vorgesehen ist, die zwischen die Trennflächen (5, 6) des Förderrohres einschiebbar ist.
  6. 6. Fördervorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderrohr am äußeren Umfang mit um 9°° gegeneinander versetzten Längsrippen (4; 5, 6; 41, 42) versehen ist, von denen ein Teil (5, 6, 42) in der Mitte die Trennebene des Förderrohres enthält, während die anderen Rippen (4, 41) mit nicht dehnbaren Kerneinlagen (24) versehen sind.
  7. 7. Fördervorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennflächen des Förderrohres in Längsrichtung wellenförmig oder in gebroche- »10 ner Linienform miteinander verzahnt sind.
  8. 8. Fördervorrichtung nach Anspruch 1 bis' 7, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Teil der Rohrhälften aus härterem Gummi besteht als die die Trennflächen enthaltenden Außenteile.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEJ49967D 1934-05-12 1934-06-23 Foerdervorrichtung mit einem aus elastischem Material, insbesondere Gummi, bestehenden endlosen Foerderrohr Expired DE644171C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US644171XA 1934-05-12 1934-05-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE644171C true DE644171C (de) 1937-04-26

Family

ID=22055840

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEJ49967D Expired DE644171C (de) 1934-05-12 1934-06-23 Foerdervorrichtung mit einem aus elastischem Material, insbesondere Gummi, bestehenden endlosen Foerderrohr

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE644171C (de)

Cited By (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE933920C (de) * 1951-08-03 1955-10-06 Eisen & Stahlind Ag Foerderer mit einem Schlauchband
DE941179C (de) * 1951-07-10 1956-04-05 Gustav Witt Endloses Gummi-Foerderband aus miteinander verbundenen Einzelbaendern
DE942972C (de) * 1954-08-07 1956-05-09 Dipl Berging Werner Schaeffer Gehaengefoerderer mit einem Schlauchband
DE943817C (de) * 1950-10-22 1956-06-01 Pohlig Ag J Bandfoerderanlage
DE954043C (de) * 1952-04-22 1956-12-13 Cable Belt Ltd Gummifoerderband, welches innerhalb der Bandbreite von Seilen getragen wird
DE963407C (de) * 1950-12-06 1957-05-09 Continental Gummi Werke Ag Foerderband
DE1012865B (de) * 1955-03-05 1957-07-25 Wilhelm Mueller Dr Ing Schliessbandfoerderer, dessen zwei Baender einen rechteckigen Foerderstrang bilden
DE968407C (de) * 1954-10-21 1958-02-13 Buckau Wolf Maschf R Foerdervorrichtung aus zwei endlosen, nebeneinander angeordneten Baendern
DE970518C (de) * 1950-10-17 1958-09-25 Werner Schaeffer Dipl Ing Foerderband in Schlauchform mit an den Bandlaengskanten befestigten Reissverschluss-Gliederbaendern
DE972031C (de) * 1950-10-17 1959-05-06 Werner Dipl-Berging Schaeffer Gurtfoerderer fuer Massengut
DE1063084B (de) * 1956-08-16 1959-08-06 Westfalia Dinnendahl Groeppel Deckbandfoerderer
DE1120978B (de) * 1960-05-23 1961-12-28 Helmut Engelbert Olesch Deckbandfoerderer mit Profilleisten-Seitenwaenden
DE976349C (de) * 1953-02-26 1963-07-18 Formenbau Insbesondere zur Abdichtung von Pendelhalbachsen von Kraftfahrzeugen dienende Faltmanschette
DE1204581B (de) * 1961-09-06 1965-11-04 Carpco Res And Engineering Inc Schliessbandfoerderer
DE3316375A1 (de) * 1983-05-05 1984-11-08 Bergwerksverband Gmbh, 4300 Essen Uebergabefreie gurtbandfoerderanlage
WO1986004042A1 (en) * 1984-12-27 1986-07-17 Ab Scaniainventor Single-belt conveyor

Cited By (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE970518C (de) * 1950-10-17 1958-09-25 Werner Schaeffer Dipl Ing Foerderband in Schlauchform mit an den Bandlaengskanten befestigten Reissverschluss-Gliederbaendern
DE972031C (de) * 1950-10-17 1959-05-06 Werner Dipl-Berging Schaeffer Gurtfoerderer fuer Massengut
DE943817C (de) * 1950-10-22 1956-06-01 Pohlig Ag J Bandfoerderanlage
DE963407C (de) * 1950-12-06 1957-05-09 Continental Gummi Werke Ag Foerderband
DE941179C (de) * 1951-07-10 1956-04-05 Gustav Witt Endloses Gummi-Foerderband aus miteinander verbundenen Einzelbaendern
DE933920C (de) * 1951-08-03 1955-10-06 Eisen & Stahlind Ag Foerderer mit einem Schlauchband
DE954043C (de) * 1952-04-22 1956-12-13 Cable Belt Ltd Gummifoerderband, welches innerhalb der Bandbreite von Seilen getragen wird
DE976349C (de) * 1953-02-26 1963-07-18 Formenbau Insbesondere zur Abdichtung von Pendelhalbachsen von Kraftfahrzeugen dienende Faltmanschette
DE942972C (de) * 1954-08-07 1956-05-09 Dipl Berging Werner Schaeffer Gehaengefoerderer mit einem Schlauchband
DE968407C (de) * 1954-10-21 1958-02-13 Buckau Wolf Maschf R Foerdervorrichtung aus zwei endlosen, nebeneinander angeordneten Baendern
DE1012865B (de) * 1955-03-05 1957-07-25 Wilhelm Mueller Dr Ing Schliessbandfoerderer, dessen zwei Baender einen rechteckigen Foerderstrang bilden
DE1063084B (de) * 1956-08-16 1959-08-06 Westfalia Dinnendahl Groeppel Deckbandfoerderer
DE1120978B (de) * 1960-05-23 1961-12-28 Helmut Engelbert Olesch Deckbandfoerderer mit Profilleisten-Seitenwaenden
DE1204581B (de) * 1961-09-06 1965-11-04 Carpco Res And Engineering Inc Schliessbandfoerderer
DE3316375A1 (de) * 1983-05-05 1984-11-08 Bergwerksverband Gmbh, 4300 Essen Uebergabefreie gurtbandfoerderanlage
WO1986004042A1 (en) * 1984-12-27 1986-07-17 Ab Scaniainventor Single-belt conveyor
US4724952A (en) * 1984-12-27 1988-02-16 Ab Scaniainventor Single-belt conveyor

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE644171C (de) Foerdervorrichtung mit einem aus elastischem Material, insbesondere Gummi, bestehenden endlosen Foerderrohr
DE69909754T2 (de) Fördervorrichtung
DE3813331C2 (de)
DE69915949T2 (de) Transportvorrichtung mit auf Luft schwebend geführte Bänder
DE2041440A1 (de) Eingeschlossener Bandfoerderer
WO2000056606A1 (de) Vorrichtung zum umreifen von packstücken und profilleiste, insbesondere zum abdecken des bandkanales der packstückumreifungsvorrichtung
EP0606530A1 (de) Schlauchgurtförderer
DE3039104A1 (de) Foerderer, insbesondere fuer buchbindereiwerkstaetten
DE616779C (de) Vorrichtung zum Auffahren von Strecken in Tiefbaugruben
DE2645464C2 (de) Einrichtung zum unmittelbaren Fördern von leichten Gegenständen in einer Rinne
DE2537399C2 (de) Rohrförmiger Förderer mit einem endlosen Förderband
DE19858521A1 (de) Förderbandvorrichtung für den Transport relativ kleiner Gegenstände
DE1432713B1 (de) Vorrichtung zum Aufwärtsfördern von Zigaretten
DE4308135C2 (de) Nachfüllbarer Spender für Papier- und Folienrollen
DE2600999C3 (de) Übergabestation von einem Strebkettenförderer auf einen Streckenkettenförderer
DE2237689C3 (de) Deckbandförderer
DE2041441C3 (de) Förderer mit einem um Umlenkrollen bewegten endlosen Förderband
DE4201729A1 (de) Spreizmagnet-pufferschacht
DE1244651B (de) Einkettenkratzfoerderer
DE2417910C3 (de) Kurvengurtförderer
DE698789C (de) Mitnehmerfoerderer
DE2142649A1 (de) Foerdereinrichtung
DE10001556A1 (de) Einrichtung zum Transportieren und zum Aussondern von plattenförmigem Transportgut einer Konfektionierungslinie
DE1005453B (de) Doppelgelenkfoerderkette
DE202014106152U1 (de) Abtragprofil für einen Transportriemen