DE2334976B2 - Schiffsentlader - Google Patents

Schiffsentlader

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DE2334976B2 DE19732334976 DE2334976A DE2334976B2 DE 2334976 B2 DE2334976 B2 DE 2334976B2 DE 19732334976 DE19732334976 DE 19732334976 DE 2334976 A DE2334976 A DE 2334976A DE 2334976 B2 DE2334976 B2 DE 2334976B2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G67/00Loading or unloading vehicles
    • B65G67/60Loading or unloading ships
    • B65G67/606Loading or unloading ships using devices specially adapted for bulk material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ship Loading And Unloading (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Schiffsentlader mit einem sich aufwärts erstreckenden Mast vertikal schwenkbar gelagerten Bandausleger, der einerseits ein gegenüber dem Ausleger längsverschiebliches und längs eines Gerüstes geführtes Becherwerk trägt und andererseits durch ein Gegengewichtssystem ausgeglichen ist, wobei neben das zu fördernde Gut überleitenden Schurren Antriebe sowohl für das Schwenken des Auslegers als auch für das Verschieben des an einer Laufkatze schwenkbar aufgehängten Becherwerkgerüstes längs des Auslegers vorgesehen sind.
Ein derartiger Schiffsentlader ist aus der US-PS 23 65 818 bekannt, der ein Becherwerk aufweist, das am Ausleger pendelartig und damit immer unabhängig von der Winkelstellung des Auslegers zur horizontalen senkrecht angeordnet gelagert ist. Es ist daher lediglich möglich, daß das Becherwerk senkrecht in den Laderaum eingeführt wird, wodurch es nicht unter das Deck des Schiffes gelangen kann, um dort befindliches Gut zu entladen, insbesondere wenn es sich um nicht frei fließendes Gut wie Erz od. dgl. handelt. Außerdem ist es bei diesem Schiffsentlader schwierig, ein praktisch vollständiges Entladen im Bodenbereich vorzunehmen.
Ferner ist aus der US-PS 33 49 892 ein Schiffsentlader bekannt, bei dem ein Becherwerk schwenkbar am Ende eines Auslegers angeordnet ist. Das Becherwerk kann dabei nicht entlang des Auslegers bewegt werden und ein praktisch vollständiges Entladen aller möglichen Laderaumformen ist hierbei nicht möglich, und ferner ist eine laufende Betätigung zum Heben und Senken des Auslegers und zum Verschwenken des Becherwerks notwendig.
Außerdem beschreibt die US-PS 35 83 582 ein Becherwerk, das in einem festen Winkel zur Vertikalen an einer Brücke befestigt ist, wobei sich das zu entladende Schiff gegenüber dem feststehenden Schiffsentlader bewegt. Der untere Teil des Becherwerks kann dabei entsprechend einer Kettenlinie durchhängen, so daß die Becher über den Boden des Laderaums gezogen werden können. Eine federvorgespannte Spanneinrichtung nimmt den Durchhang auf und hält die Ketten unter Spannung, wenn die Becher mit dem Boden des Laderaums in Berührung gelangen. Auch dieser Schiffsentlader eignet sich nicht zum praktisch vollständigen Entladen aller möglichen Laderaumformen, da das Becherwerk nicht unter Decküberhänge führbar ist. Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schiffsentlader, der eingangs genannten Art zu schaffen, der sowohl für ίο nicht freifließendes Gut als auch durch seine Konstruktion zum praktisch vollständigen Entladen aller möglichen Entladeraumformen geeignet ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß Mittel zum Schwenken des Becherwerkes in einer vertikalen Ebene parallel zum Ausleger gegenüber der Laufkatze vorgesehen sind und daß das Becherwerk am Aufnahmeende um in Verhältnis zu den oberen, an der Laufkatze gelagerten Kettenrädern wesentlich kleinere Kettenräder umläuft und sich mittels am Leertrum angreifenden und im Bereich der oberen Kettenräder schwenkbar angeordneten Führungsrollen derart lokkern labt, daß am Aufnahmeende ein loses Teil mit etwa horizontalem Weg entsteht.
Aufgrund dieser Ausbildung des Schiffsentladers kann das Becherwerk auch nicht freifließendes Gut unter Deck überhängend aufnehmen und sich zudem dem Boden des Laderaums anpassen, so daß dieser praktisch vollständig entladen werden kann. Ein derartiger Schiffsentlader ist somit zum praktisch vollständigen Entladen aller möglichen Laderaumformen auch bei nicht freifließendem Gut geeignet und ermöglicht ferner ein schichtweises Entladen ohne Verschwenken des Anlegers.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in den Figuren dargestellten bevorzugten Ausführungsform näher erläutert.
F i g. 1 zeigt eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Schiffsentladers,
F i g. 2 zeigt eine Endansicht des Schiffsentladers von Fig. 1,
Fig.3 ist eine Teilansicht des oberen Teils des Becherwerks und des freien Endes des Auslegers des Schiffsentladers von F i g. 1,
F i g. 4 ist ein Schnitt längs der Linie !V-IV von F i g. 3, •»5 F i g. 5 zeigt eine Teilansicht des Becherwerks,
Fig.6 ist eine Teilansicht einer des zu fördernden Gut überleitenden Schurre,
F i g. 7, 8 sind schematische Darstellungen des Schiffsentladers, die die verschiedenen Betätigungsweisen dieses Geräts zeigen,
F i g. 9 ist eine Teilansicht eines oberen Abschnitts des Becherwerks mit einer weiteren Ausführungsform der Anordnung von Führungsrollen.
Der dargestellte Schiffsentlader 10 weist einen sich aufwärts erstreckenden Mast 12 auf, der eine Reihe von Rädern 14 besitzt, mit denen der Schiffsentlader 10 auf Schienen 16, die sich entlang eines Docks 18 erstrecken verfahrbar ist. Ein Elektromotor 20 dient zum Antrieb der Räder 14. Ein am Dock 18 festgemachtes Schiff 22 besitzt einen Laderaum 23 mit einem Boden 24 und Seitenwänden 25. Die Seitenwände 25 erstrecken sich an ihren oberen Teilen einwärts, wodurch Decküberhänge 26 und eine Lukenöffnung 27 gebildet werden, dit enger als der Querschnitt des Laderaums 23 ist.
Ein Ausleger 30 erstreckt sich seitwärts von derr Mast 12 und wird an einem Drehzapfen 32, der etwa ir der Mitte des Mastes 12 angeordnet ist, abgestützt. Dei Ausleger 30 ist in einem Bogen um den Drehzapfen 3;
Deweglich, wie in Fig. 1 strichpunktiert angedeutet ist. Wipptrossen 34, die um Rollen 36 und 38 verlaufen, die auf der Spitze des Mastes 12 bzw. dem freien Ende des Auslegers 30 angeordnet sind, wtrden in geeigneter Weise zum Heben und Senken des Auslegers 30 in Bezug auf den Mast 12 angetrieben. Der Ausleger 30 ist ferner durch ein Gegengewichtssystem 40 aufgehängt, das eine Vielzahl von vorzugsweise zylindrischen Gewichten 42 aufweist, die durch drehbare Glieder 44 miteiiiander verbunden sind, wobei das unterste Glied drehbar an einer Konsole 46, die sich in der Mitte des Mastbaums 12 befindet, befestigt ist. Das Gegengewichtssystem 40 ist am Ausleger 30 mit Gegengewichtstrossen 48 befestigt, die an einem Ende mit dem obersten Glied 44 und am anderen Ende mit Ansätzen \"> 50 verbunden sind, die etwa in mittlerer Lage auf dem Ausleger 30 angebracht sind. Die Gegengewichtstrossen 48 sind über Trommeln 42 geführt, die an der Spitze des Mastes 12 angeordnet sind.
Eine Laufkatze 60 ist auf dem Ausleger 30 längsverschieblich angeordnet. Wie in den F i g. 3 und 4 gezeigt, weist die Laufkatze 60 ein Gehäuse 62 auf, das den Ausleger 30 umfaßt und Zahnräder 64 aufweist, die mit Zahnstangen in Eingriff stehen, die an den oberen äußeren Seiten des Auslegers 30 befestigt sind. Schienen 68 sind beidseitig am unteren Ende des Auslegers 30 befestigt und stehen mit Rollen 70 in Eingriff, die an der Innenwand des Gehäuses 62 angeordnet sind. Geeignete Antriebsmittel, etwa ein Hydraulikmotor 72, der mit einer nicht dargestellten Quelle für Druckflüssigkeit verbunden ist, sind mit den Zahnrädern 64 zum Antrieb der Laufkatze 60 längs des Auslegers 30 gekoppelt.
Ein Becherwerk 80 ist am Gehäuse 62 schwenkbar befestigt und weist ein festes, sich nach unten verjüngendes Gerüst 82 auf, das an seinem oberen Ende an einem Drehzapfen 84 befestigt ist, der oberhalb des Auslegers 30 angeordnet ist und sich zwischen aufwärts erstreckenden Ansätzen 86, die an dem Gehäuse 62 befestigt sind, erstreckt. Das Gerüst 82 kann wahlweise in bezug auf das Gehäuse 62 mit Hilfe einer Hydraulikzylindereinheit 88 geschwenkt werden, deren Kolbenstange 90 an einer mittleren Stellung des Gerüstes 82 gekoppelt und deren doppeltwirkender Zylinder 92 schwenkbar an nach rückwärts erstreckenden Ansätzen 94 am Gehäuse 62 befestigt ist. Das Gerüst 82 besitzt ferner obere Kettenräder 96 und untere Kettenräder 98. Die oberen Kettenräder % besitzen einen größeren Durchmesser als die unteren Kettenräder 98 und dienen dazu, eine endlose Ketteneinheit 100 anzutreiben, die parallele Ketten 102 aufweist, die aus drehbar miteinander verbundenen Gliedern besteht und mit Abstand zueinander angeordnete Becher 104 aufweist, die fest an den Gliedern der Ketten 102 befestigt sind. Wie in F i g. 1 und 3 gezeigt ist, werden Führungsrollen 106, von denen eins gezeigt ist, von dem Gerüst 82 am oberen Teil hiervon getragen, wobei die Führungsrollen die Ketten 102 von den oberen Kettenrädern 96 in der gezeigten Weise zu abwärts führen, wobei ein sich abwärts verjüngender Weg für die Ketteneinheit 100 zwischen den oberen und unteren Kettenrädern 96, 98 gebildet wird. Die Führungsrollen 106 werden mit Hilfe von Halterungen 108, die schwenkbar an einem Ende des Gehäuses 62 befestigt sind und die Führungsrollen 106 mit dem anderen Ende drehbar aufnehmen, getragen. Ein doppelt wirkender Hydraulikzylinder 110 ist mit den Halterungen 108 zum Schwenken der Halterungen bezüglich des Gerüstes 82 verbunden, wobei die Führungsrollen 106 wahlweise in bezug auf das Gerüst 82 hin- und herbewegt werden können, wobei die Ketteneinheit 100 entsprechend dieser Bewegung bezüglich des Gerüstes 82 gespannt oder gelockert wird. Auf diese Weise kann die Ketteneinheit 100 gelockert werden, so daß die Becher 104 einem mehr horizontalen Weg im Bereich der unteren Kettenräder 98 folgen und dadurch wirksamer den Boden des Laderaums 23 säubern können. In Fig. 9 ist eine andere Anordnung von Führungsrollen 106' gezeigt, die von Halterungen 108' getragen werden, die schwenkbar am Gerüst 82' befestigt sind. Spannen und Lockern der Kette 102' erfolgt über eine geeignete Betätigung des Zylinders 110'.
Eine zusätzliche Abstützung für die Ketteneinheit 100 ist durch die Führungen 112 und 114 vorgesehen, die im Gerüst 82 für den Gleichen und den Vorderen der Ketteneinheit 100 befestigt sind. Die Führungen 112 weisen einen Bügel 115 auf, das vordere und rückwärtige Rollen 116 und 117 trägt, die entsprechend angeordnet sind, um mit der Vorder- und Rückseite des Rücktrums der Kette 102 in Eingriff zu stehen. Die vorderen Führungen 114 weisen einen Bügel 118 und vordere Rollen 119 auf, die mit der Vorderseite des Vordertrums der Kette 102 in Eingriff stehen. Die Führungen 112 und 114 sind in festen Abständen längs des Gerüstes 82 angeordnet, um einem unbeabsichtigten Durchbiegen der Kette 102 aufgrund des Gewichts der Kette und des Gewichts der Becher 104 vorzubeugen. Die Führungen 112 sind am Aufnahmeende des Gerüstes 82 so angeordnet, daß ein Lockern der Kette 102 ermöglicht wird, so daß am Aufnahmeende ein loses Teil der Kette 102 mit etwa horizontalem Weg entsteht.
Die oberen Kettenräder 96 dienen als Antriebsräder für die Ketteneinheit 100, wozu ein innen gezahntes Planetenrad 120 vorgesehen ist, das mit sich gegenüberliegenden Sonnenrädern 122 in Eingriff steht, die mit den Antriebswellen eines Motors 124 in dem Gehäuse 62 gekoppelt sind. Die Becher 104 verjüngen sich vom rückwärtigen Teil zu einem spitzen vorderen Ende. Während sich die Becher 104 um die oberen Kettenräder % bewegen, wird das darin befindliche Gut aus dem vorderen Ende hiervon ausgekippt und von einer geneigten Schurre 130 aufgenommen, die am oberen Ende des Gehäuses 62 angeordnet ist und sich von dort aus dem Bereich des Planetenrads 120 in den Bereich der Unterseite des Gehäuses 62 zu einer Entladeöffnung erstreckt, die über einem Förderband 132 angeordnet ist, das auf Leitrollen auf der Oberseite des Auslegers 30 angeordnet ist. Eine Verteileinrichtung 134 erstreckt sich über den Mittelteil der Schurre 130 um eine gleichmäßige Verteilung des Materials auf dem Förderband 132 zu erreichen.
Das Förderband 132 wird durch Führungsrollen 135 136, 137 und ein Antriebsrad 138 als auch durcr Führungsrollen 140 und 142 unterstützt. Das Antriebs rad 138 ist an einen Antriebsmotor 144 gekoppelt. Da; Entladeende des Förderbandes 132 befindet sich irr Bereich einer Schurre 150, die sich längs der VorderseiU des Mastes 12 erstreckt. Das untere Ende der Schurre 150 befindet sich über einem Förderband 149, das voi Führungsrollen getragen wird, die über dem Dock 11 montiert sind. Wie F i g. 6 zeigt, ist ein Schieber 154 zun wahlweisen öffnen und Schließen der Entladeöffnunj der Schurre angebracht, die die gesamte Menge ai Material auf dem Förderband 132 vom Entladepunkt au dem Förderband 132 von den Bechern 104, die du Schurre 130 passieren, bis zu der Schurre 151
aufnehmen und speichern kann, wenn das Förderband
149 unerwarteterweise außer Betrieb gesetzt wird. Dadurch wird genügend Zeit gewonnen, um das Becherwerk 80 außer Betrieb zu setzen.
Am freien Endteil des Auslegers 30 befindet sich eine Kabine 151 an einem Rahmen 152, der in Eingriff mit Schienen 153 und 154 auf dem Ausleger 30 steht. Der Rahmen 152 und die Schienen 153 und 154 sind so konstruiert, daß die Kabine 151 um das freie Ende herum und längs einer Seite des Auslegers 30 bewegt werden kann. Der Ausleger 30 besitzt außerdem eine längsbewegliche Winde 160.
Zum Entladen wird der Ausleger 30 mit Hilfe der Trossen 34 heruntergelassen, wobei gleichzeitig die Laufkatze 60 in Stellungen geht und das Becherwerk 80 in die gewünschte Entladestellung geschwenkt wird. Die Ketteneinheit 100 und das Förderband 132 beginnen zu laufen, wobei die Becher 104 das Material ausbaggern und aufwärts zum Entladen in die Schurre 130 und dann auf das Förderband 132 und schließlich in die Schurre
150 transportieren. Das Ausbaggern wird fortgeführt, bis das Material bis nahe dem Boden des Laderraums 23 entladen ist, wonach die Ketten 102 durch Betätigung des Zylinders 100 gelockert werden können, um die Führungsrollen 106 zu bewegen, um auf diese Weise den Verlauf der Ketten am Aufnahmeende abzuflachen. Die Becher 104 werden dann noch horizontal über den Boden des Laderaums 23 gezogen, um das Material von dem Boden aufzunehmen. Wegen des Lockerns der Ketten 102 werden sich die Schnuten der Becher 104 entlang den Unregelmäßigkeiten des Schiffsbodens
s bewegen, was dazu beiträgt, daß dadurch das Material auch vom Boden aufgenommen wird.
Der Schiffsentlader 10 ermöglicht es, den Laderaum 23 schichtweise zu entladen, ohne daß ein Hebewerk zum Heben oder Senken des Auslegers 30 benötigt wird.
ίο Wie schematisch in F i g. 7 dargestellt ist, wird der Ausleger 30 mit einem festen Gefälle in bezug auf den Mast 12 angeordnet, wobei das Becherwerk 80 mit der Laufkatze 60 bewegt wird, um das Aufnahmeende in einer allgemein horizontalen Ebene zu halten.
Fig.8 zeigt schematisch eine andere Methode zum Betätigen des Schiffsentladers 10, um ein schichtweises Entladen durch Ändern der Neigung des Auslegers 30 und des Auslegerwerks 80 zu erreichen, während die Laufkatze 60 in fester Stellung gehalten wird. Die Bedienungsweisen der F i g. 7 und 8 können auch kombiniert werden, so daß die Neigungen des Auslegers 30 und des Becherwerks 80 geändert werden, während die Laufkatze 60 entlang des Auslegers 30 bewegt wird. Mit dieser Kombination erreicht man ein maximales Schwenken des Becherwerkes 80, wodurch ein größtmöglicher Bereich während der Aufnahme von Material vom Boden des Laderaums 23 überstrichen wird.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
■7

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schiffsentlader mit einem an einem sich aufwärts ■' erstreckenden Mast vertikal schwenkbar g ,erten Bandausleger, der einerseits ein gegenüber dem Ausleger längsverschiebliches und längs eines Gerüstes geführtes Becherwerk trägt und andererseits durch ein Gegengewichtssystem ausgeglichen ist, wobei neben das zu fördernde Gut überleitenden Schurren Antriebe für das Schwenken des Auslegers als auch für das Verschieben des an einer Laufkatze schwenkbar aufgehängten Becherwerkgerüstes längs des Auslegers vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (88 bis 94) zum Schwenken des Becherwerkes (80) in einer vertikalen Ebene parallel zum Ausleger (30) gegenüber der Laufkatze (60) vorgesehen sind und daß das Becherwerk (80) am Aufnahmeende um im Verhältnis zu den oberen, an der Laufkatze (60) gelagerten Kettenrädern (96) wesentlich kleinere Kettenräder (98) umläuft und sich mittels am Leertrum angreifenden und im Bereich der oberen Kettenräder (96) schwenkbar angeordneten Führungsrollen (106) derart lockern läßt, daß am Aufnahmeende ein loses Teil mit etwa horizontalem Weg entsteht.
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DE4311082A1 (de) * 1993-04-03 1994-10-06 Pwh Anlagen & Systeme Gmbh Schiffsent- oder -belader
DE102007050824A1 (de) * 2007-10-24 2009-04-30 ThyssenKrupp Fördertechnik GmbH Fahrwerk und seine Verwendung für mobile Maschinen

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