DE78039C - Spannbock zum Festlegen zu bearbeitender Gegenstände - Google Patents

Spannbock zum Festlegen zu bearbeitender Gegenstände

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DE78039C
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DE
Germany
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frame
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spindles
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT78039D
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English (en)
Original Assignee
MOORE CARVING MACHINE COMPANY, Minneapolis, 1919 Portland Avenue, Bez. Hennepin, Staat Minnesota, V. St. A
Publication of DE78039C publication Critical patent/DE78039C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H1/00Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
    • B25H1/02Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby of table type
    • B25H1/04Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby of table type portable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der vorliegende Bock, welcher zum Festlegen beliebiger zu bearbeitender Gegenstände vortheilhafte Verwendung finden kann, dient vornehmlich zum Halten von Tischplatten und dergl., während sie von Hand oder auf maschinellem Wege polirt oder sonstwie bearbeitet werden. Auf diesem Bock können sowohl kleinere Gegenstände, wie einzelne Möbeltheile, als auch gröfsere Gegenstände, wie Schreibpulte und dergl., polirt werden.
Die Gegenstände sind in ihrer Höhenlage einstellbar und werden fest eingeklemmt, ohne Gefahr zu laufen, Beschädigungen zu erleiden.
Fig. ι der Zeichnung zeigt eine obere Ansicht der Vorrichtung, theilweise abgebrochen, um untere Theile sichtbar werden zu lassen. Fig. 2 zeigt eine Seiten- und Fig. 3 eine Endansicht derselben, und die Fig. 4 bis 8 zeigen Einzelheiten.
Im wesentlichen besteht der Bock aus einem zweckmäfsig auf Rädern ruhenden Gestell A, einem zweiten, gegen ersteres in der Höhenlage einstellbaren Gestell B, einer Tischplatte oder einem Rahmen C, welcher abnehmbar auf dem Gestell B angeordnet ist, und schliefslich aus den Stell- und Klemmvorrichtungen.
Der Bock ist in der Längsrichtuug quer zur Bewegungsrichtung des Polirwerkzeuges oder Polsters mit seinen Rädern 11 auf Schienen 12 fahrbar, welche zweckmäfsig aus umgelegten T-Eisen bestehen können.
Das Gestell A ruht unmittelbar auf den doppelt gekröpften Achsen 10 und besteht aus Seitenbalken, Endbalken und Eckpfeilern, an welchen letzteren das Gestell B in der Höhenlage teleskopartig verschiebbar ist. Diese vorzugsweise rechteckigen Gestelle umschliefsen einen möglichst grofsen Raum, um verhältnifsmäfsig grofse Möbel, beispielsweise Schreibtische, Büffets und dergl., aufnehmen zu können.
Das Heben und Senken des Gestelles B geschieht mittelst lothrechter Schraubenspindeln 13 und 13 \ deren Fufslager am Gestell A angebracht sind. Die Spindeln 13 besitzen je ein gleichfalls am Gestell A angebrachtes, oberes Halslager 21 und werden gegen Hochheben durch einen Bund oder einen Ring 20 geschützt, welcher unmittelbar unter dem Halslager 21 zweckmäfsig durch Klemmschrauben an der Spindel festgemacht ist. Das Hochheben der Spindeln 13 \ welche oben, nicht am Gestell A -gelagert sind, wird jeweilig durch eine Schraube 19, Fig. 8, verhindert, welche sich in dem Fufslager 18 befindet und in eine entsprechende Ringnuth am Fufsende der Spindel eingreift.
Für jede Spindel 13 und 131 ist am Gestell B ein Arm 14 befestigt,, welcher mit seinem hülsenartig ausgebildeten Ende die Spindel lose umgiebt (Fig. 4 und 5). Unterhalb dieses Armes sitzt auf der Spindel eine Mutter 15, welche einen Ansatz 16 besitzt, der zwischen zwei entsprechende Ansätze 17 am Arm 14 eingreift, so dafs die Mutter 15 gegen Drehung gesichert ist und bei der Drehung der Schraubenspindel das Heben und Senken
des Armes 14 und somit des Gestelles B veranlafst. Unten sind die Spindeln 13 und 131 mit Kettenrädern 26 ausgerüstet und stehen durch Ketten 27 mit einander in drehbarer Verbindung.
Auf den Schraubenspindeln 13 sitzen oberhalb der Halslager 21 Stirnräder 22, welche mit Trieben 23 im Eingriff stehen, die auf abnehmbaren kleinen Wellen 24 angeordnet sind. An letzteren befindet sich je eine abnehmbare Handkurbel 25, so dais das Gestell B nach Belieben von Hand in seiner Höhenlage eingestellt werden kann.
Der Rahmen C, welcher langer ist, als die Breite des Gestelles B beträgt, ruht auf diesem und ist mittelst Dübel 28 abnehmbar befestigt. Dieser Rahmen besitzt oben eine abnehmbare Lattentafel 29 , welche zur Aufnahme zu polirender flacher oder dünner Gegenstände, wie Paneelthüren, abnehmbare Pulttafeln, Tischplatten oder dergleichen, bestimmt ist.
Sollen dickere oder höhere Gegenstände, beispielsweise Schreibtische, polirt oder bearbeitet werden, so wird die Lattentafel 29 abgenommen und auf Seiten- oder Endschienen oder Leisten weiter nach unten gebracht. Auch kann dann eine andere abnehmbare Lattentafel 291, Fig. 3, benutzt werden. Es kann dann jede Art Möbel mit der zu polirenden Fläche auf geeignete Höhe in den Bereich des Polirwerkzeuges gebracht werden.
Zum Festlegen des Gegenstandes auf dem Bock sind drei von einander unabhängig einstellbare Klemmvorrichtungen vorhanden.
Die eine Vorrichtung besteht aus zwei parallelen Klemmstäben 30,. welche im gleichen Abstand von der Lä'ngsrhittellinie und parallel zu derselben liegen.
An den Enden sind die Stäbe 30 mit Zapfen 31 ausgerüstet, welche mit den Platten 3 2 aus einem Stück gefertigt sind, die an den Stäben 30 befestigt werden (Fig. 6 und 7). Die Zapfen 31 greifen in entsprechende Zapfenlöcher an den Laufmuttern 33, welche auf den mit Links- und Rechtsgewinde versehenen Schraubenspindeln 34 sitzen. Diese Spindeln 34 sind waagrecht am Rahmen C gelagert und tragen an einem Ende ein Kettenrad 35 und am anderen Ende eine Handkurbel 37. Die beiden einander gegenüberstehenden Kettenräder 35 sind durch eine Kette 36 verbunden. Die Laufmuttern 33 haben eine abgeflachte Seite, mit welcher sie sich an den Rahmen C anlegen, wodurch sie auch bei abgenommenen Klemmstäben 30 verhindert sind, sich auf ihren Spindeln zu drehen.
Durch Drehen einer Handkurbel 37 wird nicht nur die unmittelbar an ihr befindliche Spindel 34 gedreht, sondern auch die andere Spindel unter Vermittelung des beschriebenen Kettengetriebes, so dafs der zu behandelnde Gegenstand stets in der Mittellinie des Bockes festgelegt werden kann.
Eine ähnliche Klemmvorrichtung ist unter rechtem Winkel zur oben beschriebenen angeordnet. Die beiden Querstäbe 38 liegen gleich weit von und parallel zu der Quermittellinie des Apparates. Diese Stäbe können wie die erstbeschriebenen gleichzeitig mit Hülfe rechts- und linksgängiger Schraubenspindeln 39 von einander entfernt oder einander genähert werden. Die Schraubenspindeln 39 sind gleichfalls am Rahmen C gelagert und stehen durch ein Kettengetriebe 40 mit einander in Verbindung. Die Handkurbeln 41 dieser Spindeln werden gleichfalls zweckmäfsig abnehmbar gemacht. Die Klemmstäbe 38 verhindern die Längsverschiebung des aufgespannten Gegenstandes.
Das dritte Paar Klemmstäbe 42 ist an dem Gestell B unterhalb des Rahmens C angebracht und wird für gröfsere oder dickere Gegenstände nach Entfernung der Tafel 29 oder auch bei vollständig abgenommenem Rahmen C benutzt. Die Klemmstäbe 42 liegen parallel und symmetrisch zur Längsachse des Apparates und können mit Hülfe rechts- und linksgängiger Schraubenspindeln 43, ähnlich wie die Stäbe 30, einander genähert oder von einander entfernt werden. Die gleichzeitige Bewegung der Spindel 43 wird durch ein Kettengetriebe 44 vermittelt, während der Antrieb auch hier durch Handkurbeln 45 von Hand erfolgen kann.
An den Enden des Apparates befinden sich Trittbretter 46, welche auf Consolen 47 am Gestell A befestigt sind und dem Wärter oder Arbeiter einen Stand in geeigneter Höhe bieten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Spannbock zum Festlegen zu bearbeitendet Gegenstände, wie Tischlerarbeiten und dergl., bestehend aus einem in einem fahrbaren Hauptgestell in der Höhenlage einstellbaren zweiten Gestell, welches mit geeigneten Klemmvorrichtungen zum Festhalten der zu bearbeitenden Gegenstände ausgerüstet ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT78039D Spannbock zum Festlegen zu bearbeitender Gegenstände Expired - Lifetime DE78039C (de)

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