AT394514B - Hoehenverstellbares tischgestell fuer arbeitsund werktische - Google Patents

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AT394514B AT61587A AT61587A AT394514B AT 394514 B AT394514 B AT 394514B AT 61587 A AT61587 A AT 61587A AT 61587 A AT61587 A AT 61587A AT 394514 B AT394514 B AT 394514B
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    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
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Description

AT 394 514 B
Die Erfindung betrifft ein höhenverstellbares Tischgestell für Arbeits- und Werktische, insbesondere für Hobelbänke, mit einem die Arbeitsfläche tragenden, horizontalen, Längs- und Querholme aufweisenden Rahmen und paarweise vorgesehenen, schwenkbaren Fußstützen und einer parallel zur Ebene des Rahmens angeordneten, zwei gegenläufige Gewinde aufweisenden, der Verschwenkung der Fußstützen dienenden Gewindespindel, wobei jede Fußstütze einen etwa in ihrem Längsmittelbereich schwenkbar angelenkten Stützhebel aufweist, die Schwenkachsen zwischen Fußstütze und Rahmen und zwischen Fußstütze und Stützhebel parallel zueinander liegen, und wobei die am Tischgestell drehbar gelagerte Gewindespindel zwei Gewindemuttem trägt, die in zu den Querholmen des Rahmens parallelen Holmen vorgesehen sind.
Solche Einrichtungen zur parallelen Höhenverstellung von Arbeits- und Werktischen sind bekannt. Eine Einrichtung zur Parallel-HöhenVerstellung einer Tischplatte einer Dickten-Hobelmaschine zeigt z. B. die AT-PS 165 556. Die Tischplatte ist über Lenkerpaare mit dem Maschinengestell verbunden, die um Achsen parallel zur Quermittelebene und zur Tischplatte verschwenkbar sind. Eine derartige Anordnung von Lenkerpaaren ist für den Einsatz bei Arbeits- und Werktischen, insbesondere bei Hobelbänken, nicht geeignet, da dann neben den Lenkerpaaren ein zusätzliches, entsprechend schweres Maschinengestell vorgesehen werden müßte, um der Tischplatte, also gemäß der vorliegenden Erfindung dem Arbeits- und dem Werktisch, eine entsprechende Standsicherheit zu verleihen.
Einen konstruktiv sehr aufwendigen Mechanismus für ein höhenverstellbares Tischgestell zeigt die GB-PS 1 017 621. Bei diesem Werktisch sind zur Erreichung einer halbwegs annehmbaren Stabilität sowohl am Boden als auch an der Tischplatte ein umfangsgeschlossener Rahmen, oder fest am Boden stehende Untergestelle mit an den Eckbereichen befindlichen vertikalen Führungsschienen vorgesehen. Die Abstützeinrichtung mittels der Fußstützen und Stützhebel ist kompliziert und die Angriffspunkte der Stützhebel und Fußstützen liegen nahe beieinander, so daß die Stabilität der Werkbank zu wünschen läßt
Gerade bei Arbeits- bzw. Werktischen, insbesondere bei einer Hobelbank, ist es wichtig, daß die Höhe der Arbeitsfläche unter Wahrung der Stabilität des Tischgestelles der Größe der auf ihr arbeitenden Person angepaßt werden kann. Eine höhenverstellbare Arbeitsfläche einer Hobelbank ist vor allem zur ergonomisch richtigen Gestaltung eines Arbeitsplatzes wichtig. Eine variabel einstellbare Arbeitshöhe eines Arbeitstisches, insbesondere einer Hobelbank, ist aber auch bei der Lehrlingsausbildung oder beim Werkunterricht in Schulen sehr wichtig, da an solchen Arbeitsplätzen unterschiedlich große Personen in ihrem Beruf ausgebildet werden und dabei sich von Anfang an die richtige Körperhaltung aneignen sollen. Es hat sich gezeigt, daß eine höhenverstellbare Hobelbank nicht nur das Arbeiten an solch einem Arbeitsplatz erleichtert, sondern sich auch in der Qualität der gefertigten Werkstücke positiv bemerkbar macht.
Die vorliegende Erfindung hat sich daher zur Aufgabe gestellt, ein höhenverstellbares Tischgestell für Arbeitsund Werktische, insbesondere für Hobelbänke, zu schaffen, welches einen konstruktiv einfachen Aufbau aufweist, in allen Verstellagen eine ausreichende Standsicherheit gewährleistet und eine besonders einfache Konstruktion aufweist.
Erfindungsgemäß gelingt dies dadurch, daß die paarweise vorgesehenen Fußstützen um eine gemeinsame Schwenkachse am Rahmen schwenkbar angelenkt sind, wobei die Schwenkachse im Mittelbereich des Rahmens vorgesehen ist, daß die oberen Enden der Stützhebel an der Unterseite des jeweiligen Längsholmes des Rahmens anliegen, daß die die Gewindemuttem der Gewindespindel tragenden Holme endseitig mit dem einen Ende der Stützhebel verbunden sind, und daß die Längsholme an ihrer Unterseite mindestens eine Längsnut aufweisen, in welche das obere Ende der Stützhebel formschlüssig eingreift.
Durch diese erfindungsgemäßen Maßnahmen ist eine einfache Konstruktion geschaffen worden, mit der Arbeits- und Werktische, insbesondere Hobelbänke, höhenverstellbar ausgeführt werden können. Es ist dadurch eine rasche individuelle Anpassung der Arbeitshöhe möglich. Durch die spezielle Anordnung der Fußstützen und das günstige Zusammenwirken der Stützhebel ist stets eine ausreichende Standsicherheit des Arbeits- und Werktisches gewährleistet. Durch nie besondere Anordnung der Gewindespindel, der Fußstützen und der Stützhebel werden die Stützkräfte direkt in den Rahmen des Tischgestelles eingeleitet, so daß ein problemloses, leichtes Verstellen möglich ist. Dies äußert sich beim erfindungsgemäßen, höhenverstellbaren Tischgestell dadurch, daß sich die Gewindespindel relativ leicht drehen läßt
Weitere erfindungsgemäße Merkmale und besondere Vorteile werden in der nachstehenden Beschreibung anhand der Zeichnungen noch näher erläutert Es zeigen:
Fig. 1 eine Schrägsicht eines höhenverstellbaren Tischgestelles, wobei die abdeckende Tischplatte, also der Arbeits- und Werktisch der Übersichtlichkeit halber weggelassen ist; Fig. 2 eine Schrägsicht der gleichen Ausführung eines Tischgestelles, wobei jedoch dieses in der tiefsten Stellung gezeigt ist; Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines höhenverstellbaren Tischgestelles mit einer Spannvorrichtung; Fig. 4 eine gleiche Darstellung mit einer seitlich angeordneten Spannvorrichtung; Fig. 5 ein Detail gemäß Fig. 4 in vergrößerter Darstellung; Fig. 6 eine Detaildarstellung der Spannvorrichtung; Fig. 7 vergrößert dargestellt einen in Fig. 3 eingesetzten Anschlag- bzw. Abstützkörper.
Bei dem in Fig. 1 und 2 in zwei unterschiedlichen Stellungen dargestellten Tischgestell ist oben auf der die Arbeitsfläche tragende Rahmen (1) Der Rahmen (1) ist aus Längsholmen (2) und Querholmen (3) gebildet. Die paarweise angeordneten Fußstützen (4) sind schwenkbar an den Längsholmen (2) befestigt. Ungefähr auf halber Höhe der Fußstützen (4) sind schräg nach oben gerichtet, paarweise angeordnete Stützhebel (5) angelenkt, -2-
AT 394 514 B und diese sind an ihren oberen Enden über einen verdrehbaren Holm (6) miteinander verbunden. Parallel zur Ebene des Rahmens (1) ist in Längsrichtung eine Gewindespindel (7) angeordnet, welche zwei mit den Holmen (6) in Wirkverbindung stehende gegenläufige Gewinde aufweist. Die Gewindespindel (7) ist in den Querholmen (3) verdrehbar gelagert und gegen axialen Versatz gesichert. Je nach Drehrichtung dm- Gewindespindel (7) werden die Holme (6) zu- oder voneinander geschraubt, so daß die an ihnen angelenkten Stützhebel (5) und in Folge die Fußstützen (4) verschwenkt werden und ein höheres oder niedrigeres Tischgestell bilden.
Es verlaufen die Schwenkachsen (8) und (9) der Fußstützen (4) bzw. Stützhebel (5) parallel zueinander. Ferner ist das Tischgestell so ausgelegt, daß die oberen Enden der Stützhebel (5) an der Unterseite der Längsholme (2) anliegen. Es ist dadurch die Tischplatte (32) gegen Verbiegen ausreichend abgestützt, so daß ihr Gewicht bzw. ein auf ihr lastender Gegenstand nicht die darunter angeordnete Gewindespindel (7) verbiegt. Dies macht sich durch die relativ leicht verdrehbare Gewindespindel (7) bemerkbar. Die Gewindespindel (7) ist, wie schon erwähnt, in den Querholmen (3) des Rahmens (1) drehbar gelagert und greift in zwei Gewindemuttem ein, die in zu den Querholmen (3) des Rahmens (1) parallelen Holmen (6) vorgesehen sind. Diese Holme (6) sind endseitig mit den oberen Enden der Stützhebel (5) schwenkbar verbunden.
Wie das in zwei unterschiedlichen Stellungen in Fig. 1 und 2 dargestellte Tischgestell zeigt, weisen die Fußstützen (4) eine gemeinsame im Mittelbereich des Rahmens (1) vorgesehene Schwenkachse (8) auf. Dies gestattet eine konstruktiv sehr einfache kinematische Lösung zur parallelen Höhenverstellung der Tischplatte (32). Durch die seitlich nach oben stehenden in den Längsholmen (2) geführten Stützhebel (5) wird das Tischgestell zudem gegen Verwinden stabilisiert
Die Längsholme (2) weisen, wie schon angedeutet, an ihren Unterseiten Längsnuten (10) auf, in welche die oberen als Gleitschuh ausgebildeten Enden der Stützhebel formschlüssig eingreifen. Es ist dadurch nicht nur eine Führung der freien Enden der Stützhebel (5) und somit der Querholme (6) gegeben, sondern vor allem die Stabilität des Tischgestelles wird dadurch erhöht
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, liegen die Querholme (3) des horizontalen Rahmens (1), die die Lager für die Gewindespindel (7) aufweisen, innerhalb da- parallel zur Ebene des Rahmens (1) verstellbaren, mit den oberen Enden der Stützhebel (5) verbundenen Holme (6). Es erhöht sich dadurch die Stabilität vor allem im Mittelbereich des Rahmens (1) und es ist die relativ nahe unterhalb der Tischplatte angeordnete Gewindespindel gegen Verschmutzung geschützt.
In diesem Zusammenhang ist es besonders vorteilhaft, wenn die Gewindespindel (7) im Längsmittelbereich des horizontalen Rahmens (1) vorgesehen ist Es ist dadurch auch ein Verkanten bei einem Verstellvorgang für das höhenverstellbare Tischgestell ausgeschaltet.
In Fig. 1 und 2 ist ferner eine konstruktiv einfache Lösung für die Lagerung der Schwenkachse (8) der Fußstützen (4) aufgezeigt. Das gleiche gilt auch für die Schwenkachsen (9), die die Fußstützen (4) und die Stützhebel (5) miteinander verbindet. Es sind an den Verbindungsstellen kreissektorartige Teile (11), (12), (13) vorgesehen, welche in Nuten des jeweils anderen Teiles eingreifen. Diese kreissektorartigen Teile (11), (12) und (13) liegen seitlich aneinander an und sind rechtwinklig zu den Berührungsflächen von Bolzen, die die Schwenkachsen (8) und (9) bilden durchsetzt. Durch diese kreissektorartigen Teile (11), (12), (13) erhält man im Bereich der Schwenkachsen (8) und (9) eine zusätzliche Erhöhung der Stabilität des Tischgestelles.
Durch diese erfindungsgemäßen Details kann das Tischgestell sehr einfach und rasch höhenverstellt werden, bzw. der Größe des Benutzers angepaßt werden. Trotz der raschen Verstellbarkeit weist das erfindungsgemäße Tischgestell eine für Hobelbänke beachtliche Standfestigkeit auf.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform eines höhenverstellbaren Tischgestelles mit mehreren Zusatzeinrichtungen. Im Bereich der Schwenkachsen (8), (9) zwischen den Fußstützen (4) und den Längsholmen (2) des Rahmens (1) sowie zwischen den Fußstützen (4) und den Stützhebeln (5) sind hier scheibenförmige Abstützteile (21) bzw. (22) vorgesehen. Die Mittelachsen dieser scheibenförmigen Abstützteile (21), (22) stimmen mit den Schwenkachsen (8), (9) überein. Der Abstützteil (21) ist fest mit den Längsholmen (2) verbunden und der Abstützteil (22) ist fest mit den Fußstützen (4) verbunden. Das jeweils angreifende Ende der Fußstützen (4) bzw. der Abstützhebel (5) weist eine zu den scheibenförmigen Abstützteilen (21), (22) korrespondierende, kreisabschnittförmige Aussparung (23) bzw. (24) auf. Dadurch ist gerade in diesem gegenseitigen Abstützbereich zusätzlich zu den die Schwenkachsen (8), (9) bildenden Bolzen eine großflächige Abstützung des Tischgestelles gegeben, wobei dadurch die Stabilität wesentlich verbessert wird.
Zur Verbesserung der Stabilität dienen ferner im Bereich zwischen den jeweils paarweise angeordneten Fußstützen (4) und Querstreben (25) angeordnete Platten (26), wobei in gleicher Weise auch Platten (27) zwischen den jeweils paarweise angeordneten Stützhebeln (5) vorgesehen werden können. Die Platten (26) zwischen den Fußstützen (4) dienen dabei nicht nur zur Erhöhung der Stabilität, sondern können zugleich als Ablage verwendet werden.
In den Figuren 3 bis 6 sind zusätzliche Einrichtungen für das höhenverstellbare Tischgestell dargestellt. In den Längsholmen (2) des Rahmens (1) sind in horizontaler Richtung aufeinanderfolgende Bohrungen (28) vorgesehen. Es sei bemerkt, daß bei der gezeigten Ausführung lediglich eine solche Bohrung (28) dargestellt ist. Diese Bohrungen (28) können zum Einsetzen von Bankhaken (29) eingesetzt werden. Solche Bankhaken (29) sind annähernd U-förmig ausgeführt, wobei der eine, frei auskragende Quersteg in die Bohrung (28) eingesteckt wird und der andere auskragende Quersteg (30) einen Anschlagteil (31) übergreift. Dieser Anschlagteil hat eine -3-

Claims (10)

  1. AT 394 514 B entsprechende Vertiefung, in welche der Steg (30) des Bankhakens (29) eingreifen kann. Es kann hier ein Widerlager für ein Festspannen relativ langer Werkstücke geschaffen werden, ohne daß dadurch an der Oberseite der Tischplatte (32) Bohrungen vorgesehen werden müßten. Solche Bohrungen (28) können aber auch zum Einsetzen einer Gewindespindel (33) mit einem Spannbacken (34) vorgesehen werden. Das freie Ende einer solchen Gewindespindel (33) greift in einen im Rahmen (1) bzw. an der Unterseite einer Arbeitsplatte (32) befestigte Gewindemutter (35) ein. Die Gewindemutter (35) weist zwei rechtwinklig einander kreuzende Gewindebohrungen (36) und (37) auf, so daß achsgleich mit diesen ausgerichtet sowohl durch die entsprechende Bohrung (28) in den Längsholmen (2) als auch durch Bohrungen (38) an den Seitenenden der Arbeitsplatte (32) die Gewindespindel (33) eingesetzt werden kann. In Fig. 3 ist die Gewindespindel mit dem Spannbacken (34) von der Vorderseite her eingesetzt, also in eine Bohrung im Längsholm (2). Bei der Darstellung nach Fig. 4 ist die Spannvorrichtung vom Seitenbereich der Arbeitsplatte (32) her durch die Bohrung (38) eingesetzt Anstelle der in einem Längsteil (39) vorgesehenen Bohrung (38) könnte am Seitenbereich des Tischgestelles auch ein Querholm mit entsprechenden Bohrungen (38) vorgesehen werden. Auf die erfindungsgemäße Art und Weise ist es möglich, eine Spannvorrichtung mit Gewindespindel (33) und Spannbacken (34) an allen vier Eckbereichen der Arbeitsplatte (32) sowohl von der Seite der Längsholme (2) her als auch von dem Seitenende der Arbeitsplatte (32) her einzusetzen. Es sind dadurch acht verschiedene Einsatzmöglichkeiten für einen solchen Spannbacken (34) gegeben. Aus den Figuren 3 und 7 ist eine weitere Zusatzeinrichtung ersichtlich, wobei hier sowohl in den Fußstützen (4) als auch in den Stützhebeln (5) Bohrungen (14) vorgesehen sind. Diese Bohrungen (14) dienen bei dieser Ausführungsform zum Einsetzen eines Anschlag- bzw. Abstützkörpers (40) für zu bearbeitende Werkstücke (41). Es ist also ein sehr einfaches Einsetzen eines solchen Anschlag- bzw. Abstützkörpers (40) möglich. Dieser Anschlag- bzw. Abstützkörper (40) ist zweckmäßig als mehreckiger Klotz ausgeführt, der einen Einsteckzapfen (42) aufweist. Dieser Einsteckzapfen (42) muß lediglich in die Bohrungen (14) eingeführt werden, so daß also eine ordnungsgemäße Abstützung für ein Werkstück (41) gegeben ist. Als zusätzliche Möglichkeit bietet sich hier an, diesen Einsteckzapfen (42) außerhalb der Mittelachse des Anschlag- bzw. Abstützkörpers (40) anzuordnen, wobei der Abstand dieses Einsteckzapfens (42) von allen Seitenbegrenzungen her verschieden groß ist. Durch Drehen des Anschlag- bzw. Abstützkörpers (40) um die Achse des Einsteckzapfens (42) kann somit in einfacher Weise eine notwendige Abstimmung der Höhenlage des abzustützenden Werkstückes (41) erfolgen. PATENTANSPRÜCHE 1. Höhen verstellbares Tischgestell für Arbeits- und Werktische, insbesondere für Hobelbänke, mit einem die Arbeitsfläche tragenden, horizontalen, Längs- und Querholme aufweisenden Rahmen und paarweise vorgesehenen, schwenkbaren Fußstützen und einer parallel zur Ebene des Rahmens angeordneten, zwei gegenläufige Gewinde aufweisenden, der Verschwenkung der Fußstützen dienenden Gewindespindel, wobei jede Fußstütze einen etwa in ihrem Längsmittelbereich schwenkbar angelenkten Stützhebel aufweist, die Schwenkachsen zwischen Fußstütze und Rahmen und zwischen Fußstütze und Stützhebel parallel zueinander liegen, und wobei die am Tischgestell drehbar gelagerte Gewindespindel zwei Gewindemuttem trägt, die in zu den Querholmen des Rahmens parallelen Holmen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die paarweise vorgesehenen Fußstützen (4) um eine gemeinsame Schwenkachse (8) am Rahmen (1) schwenkbar angelenkt sind, wobei die Schwenkachse (8) im Mittelbereich des Rahmens (1) vorgesehen ist, daß die oberen Enden der Stützhebel (5) an der Unterseite des jeweiligen Längsholmes (2) des Rahmens (1) anliegen, daß die die Gewindemuttem der Gewindespindel (7) tragenden Holme (6) endseitig mit dem einen Ende der Stützhebel (5) verbunden sind, und daß die Längsholme (2) an ihrer Unterseite mindestens eine Längsnut (10) aufweisen, in welche das obere Ende der Stützhebel (5) formschlüssig eingreift.
  2. 2. Höhenverstellbares Tischgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Enden der Stützhebel (5) als Gleitschuhe ausgebildet sind, die formschlüssig in die Längsnut (10) an der Unterseite der Längsholme (2) des Rahmens (1) eingreifen.
  3. 3. Höhenverstellbares Tischgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die paarweise vorgesehenen Fußstützen (4) einerseits und die paarweise vorgesehenen Fußstützen (4) und Stützhebel (5) andererseits jeweils durch zwischen ihnen angeordnete, kreissektorartige Teile (11,12, 13) miteinander verbunden sind.
  4. -4- AT 394 514 B 4. Höhenverstellbares Tischgestell nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Schwenkachsen (8, 9) zwischen Fußstützen (4) und Längsholmen (2) des Rahmens (1) sowie zwischen Fußstützen (4) und Stützhebeln (5) scheibenförmige Abstützteile (21, 22) mit zu den Schwenkachsen (8,9) übereinstimmender Mittelachse vorgesehen sind, welche mit dem einen Teil (Längsholme (2) bzw. Fußstützen (4)) fest verbunden sind, wobei das angreifende Ende der Fußstützen (4) bzw. der Stützhebel (5) eine dazu korrespondierende, kreisabschnittförmige Aussparung (23,24) aufweisen (Fig. 3).
  5. 5. Höhenverstellbares Tischgestell nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußstützen (4) und/oder die Stützhebel (5) mehrere, in Längsrichtung aufeinander folgende Bohrungen (14) zum Einsetzen eines Anschlag- bzw. Abstützkörpers (40) für zu bearbeitende Werkstücke (41) vorgesehen sind.
  6. 6. Höhenverstellbares Tischgestell nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag- bzw. Abstützkörper (40) als mehreckiger Klotz ausgebildet ist, der einen außerhalb der Mittelachse frei auskragenden Einsteckzapfen (42) aufweist.
  7. 7. Höhenverstellbares Tischgestell nach Anspruch 1 und einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Längsholmen (2) des Rahmens (1) in horizontaler Richtung aufeinander folgende Bohrungen (28) zum Einsetzen von Bankhaken (29) vorgesehen sind.
  8. 8. Höhenverstellbares Tischgestell nach Anspruch 1 und einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Längsholmen (2) des Rahmens (1) horizontale Bohrungen (28) zum Einsetzen einer Gewindespindel (33) mit einem Spannbacken (34) vorgesehen sind.
  9. 9. Höhenverstellbares Tischgestell nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der Gewindespindel (33) in eine im Rahmen (1) bzw. an der Unterseite einer Arbeitsplatte (32) befestigte Gewindemutter (35) eingreift.
  10. 10. Höhen verstellbares Tischgestell nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindemutter (35) zwei rechtwinklig einander kreuzende Gewindebohrungen (36,37) aufweist, wobei achsgleich mit diesen ausgerichtet sowohl in den Längsholmen (2) als auch am Seitenbereich des Rahmens (1) bzw. an der Unterseite der Arbeitsplatte (32) Bohrungen (28,38) zum Einsetzen einer Spann-Gewindespindel (33) vorgesehen sind. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen -5-
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