DE4128278C1 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Arbeits- oder Bürotisch mit einem
Tischgestell und einer Arbeitsplatte, bei dem das Tischgestell
eine horizontale Quertraverse mit Tischbeinen aufweist, an
deren Längsseiten jeweils ein Paar von Tragarmen zur Vorder- und
zur Rückseite der Arbeitsplatte gerichtet und in vertikalen
Ebenen paarweise verschwenkbar sind, bei dem die freien Enden
der Tragarme an Halteelementen angelenkt und senkrecht zur
Quertraverse verstellbar sind.
Ein Arbeits- oder Bürotisch dieser Art ist durch die nicht vorveröffentlichte DE-OS
40 28 452 bekannt. Mit einem derartigen Tischgestell kann die
Höhe und die Neigung der Arbeitsplatte verändert und die
eingestellte Höhe und Neigung der Arbeitsplatte arretiert
werden. Dazu sind auf der Unterseite der Arbeitsplatte
Führungsschienen mit darin verstellbaren Schlitten erforderlich,
an denen die freien Enden der Tragarme angelenkt sind. Außerdem
sind zusätzliche Einrichtungen erforderlich, um die
Arbeitsplatte in ihrer Zuordnung zu den freien Enden der
Tragarme zu halten. Dies erfordert insgesamt einen erheblichen
Teilaufwand an der Unterseite der Arbeitsplatte.
Es ist Aufgabe der Erfindung, bei einem Arbeits- oder Bürotisch
der eingangs erwähnten Art die Verbindung zwischen den freien
Enden der Tragarme und der Arbeitsplatte im Teile- und
Montageaufwand zu reduzieren, ohne jedoch auf die Veränderung
der Höhe und der Neigung der Arbeitsplatte verzichten zu müssen.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die
freien Enden der Tragarme jeweils mit einem als
Befestigungsplatte ausgebildeten Halteelement um eine
horizontale und parallel zur Quertraverse verlaufende
Anlenkachse begrenzt verschwenkbar ist, daß die
Befestigungsplatten paarweise gegeneinander gerichtet sind,
wobei die Anlenkachsen auf den einander abgekehrten Enden der
Befestigungsplatten angeordnet sind, daß die Befestigungsplatten
jeweils mit einem senkrecht zur Quertraverse gerichteten
Langloch versehen sind, daß in den Langlöchern jeweils eine
an der Unterseite der Arbeitsplatte in vorgegebenen Abständen
fest angeordnete Klemmschraube verstell- und arretierbar geführt
ist, und daß die einander zugekehrten Enden der Langlöcher
und die einander abgekehrten Enden der Langlöcher in den
Befestigungsplatten in Verbindung mit den fest an der
Arbeitsplatte angeordneten Klemmschrauben die
Endschwenkstellungen der Tragarme festlegen.
Bei gelockerten Klemmschrauben kann durch Zug an der vorderen
oder hinteren Kante der Arbeitsplatte oder durch Druck auf
die Arbeitsplatte das zugeordnete Tragarmpaar nach oben oder
nach unten verschwenkt werden, wobei sich die Höhe und Neigung
der Arbeitsplatte verändert. Hat die Arbeitsplatte die
gewünschte Höhe und Neigung, dann werden die Klemmschrauben
festgezogen und damit die eingestellte Arbeitsplatte arretiert.
Die feste Anordnung der Klemmschrauben an der Unterseite der
Arbeitsplatte wird in einfacher Weise dadurch erreicht, daß
in die Unterseite der Arbeitsplatte Gewindebuchsen eingelassen
sind, in die mit einer Rändelscheibe versehene Klemmschrauben
eingeschraubt sind.
Die Ausgestaltung ist dabei so vorgenommen, daß die dem vorderen
Tragarmpaar zugeordneten Klemmschrauben in einem Abstand von
der vorderen Kante der Arbeitsplatte angeordnet sind, der dem
Abstand der dem hinteren Tragarmpaar zugeordneten Klemmschrauben
von der hinteren Kante der Arbeitsplatte entspricht, und daß
der Abstand der an der Unterseite der Arbeitsplatten
angebrachten Klemmschrauben senkrecht zur Quertraverse dem
Abstand der Anlenkachsen der Befestigungsplatten an den freien
Enden der etwa auf die Mitte der schwenkbereiche eingestellten
Tragarme entspricht. Auf diese Weise wird die Arbeitsplatte
unabhängig von der Einstellung der Tragarme annähernd
symmetrisch unterstützt und getragen.
Die Schwenklagerung der Befestigungsplatten an den freien Enden
der Tragarme ist nach einer Ausgestaltung so ausgeführt, daß
die freien Enden der Tragarme mindestens zwei Lagerlaschen
tragen, zwischen denen ein Lagerauge der Befestigungsplatte
mittels der Anlenkachse verschwenkbar gelagert ist. Die
Anlenkung kann jedoch auch so vorgenommen werden, daß die
Befestigungsplatten zwei Lageraugen aufweisen, zwischen denen
Lagerlaschen der Tragarmhälften angeordnet und auf der
Anlenkachse schwenkbar gelagert sind.
Die Begrenzung der Schwenkbewegung der Befestigungsplatten
an den freien Enden der Tragarme wird auf einfache Weise dadurch
erreicht, daß die freien Enden der Tragarme einen
Begrenzungsanschlag aufweisen, der in eine die Schwenkbewegung
der Befestigungsplatte begrenzende Ausnehmung des Lagerauges
der Befestigungsplatte ragt. Durch die Größe der Ausnehmung
kann der schwenkbereich der Befestigungsplatte an den
Schwenkbereich der Tragarme angepaßt werden.
Die Schwenklagerung der Tragarme an der Quertraverse ist nach
einer Ausgestaltung so ausgeführt, daß an den Anlenkstellen
der Tragarme an der Quertraverse konvex gewölbte,
kreisbogenförmige Schwalbenschwanz- oder T-stege befestigt
sind und daß jeder Tragarm aus zwei schalenförmigen
Tragarmhälften zusammengesetzt ist, die an den der Quertraverse
zugekehrten Enden eine konkav gewölbte, kreisbogenförmige
Aufnahmenut für den Schwalbenschwanz- oder T-steg bilden und
diesen so umschließen, daß der Tragarm unverlierbar an dem
Schwalbenschwanz- oder T-steg gehalten und begrenzt
verschwenkbar ist.
Für die Befestigung der Schwalbenschwanz- oder T-stege an der
Quertraverse sieht eine Ausgestaltung vor, daß die Längsseiten
der Quertraverse als Hohlprofile ausgebildet sind, in die
Einsatzstücke eingeführt sind, und daß die
Schwalbenschwanz- oder T-stege mittels Schrauben durch die
Hohlprofile hindurch mit Einsatzstücken verschraubt sind.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Teilansicht auf die Stirnseite der
Quertraverse mit einem vorderen und einem hinteren
Tragarm, wobei die zwei Tragarme mit der
Arbeitsplatte unterschiedliche Schwenkstellungen
einnehmen,
Fig. 2 eine Teilansicht auf die Unterseite der
Quertraverse mit den Tragarmen und
Fig. 3 eine Teilseitenansicht mit anderer Schwenklagerung
zwischen einem Tragarm und einer
Befestigungsplatte.
Die Ansicht nach Fig. 1 läßt den Querschnitt der Quertraverse
10 eines Tischgestelles erkennen. Die Quertraverse 10 ist im
wesentlichen U-förmig, wobei die Seitenschenkel als Hohlprofile
12 und 13 ausgebildet sind. Verbindungsbügel 11 versteifen
die Quertraverse 10 an den stellen, an denen Tischbeine 19
angebracht sind. Die U-förmige Quertraverse 10 bildet einen
Kabelkanal, der mittels einer Abdeckung 18 verschlossen werden
kann.
Die Tragarme 20 werden an konvex gewölbten, kreisbogenförmigen
Schwalbenschwanz- oder T-stegen 16 angebracht, die, wie die
Ansicht nach Fig. 2 zeigt, mittels Schrauben 33 mit der
Quertraverse 10 verbunden sind. Dabei sind in die Hohlprofile
12 und 13 Einsatzstücke 14 entsprechenden Querschnitts
eingeführt, in die die Schrauben 33 durch die Hohlprofile 12
und 13 hindurch eingeschraubt sind.
Die Tragarme 20 sind aus zwei schalenförmigen Tragarmhälften
29 und 29′ mit ihren offenen Seiten gegeneinander gerichtet
zusammengesetzt und mit Schraubverbindungen 21 zusammengehalten.
Die Tragarmhälften 29 und 29′ bilden an den der Quertraverse
10 zugekehrten Enden eine konkav gewölbte, kreisbogenförmige
Aufnahmenut für den Schwalbenschwanz- oder T-steg 16 und
umschließen diesen so, daß der Tragarm 20 unverlierbar an dem
Schwalbenschwanz- oder T-steg 16 gehalten und begrenzt
verschwenkbar ist, wie die mit 20′ und 20′′ bezeichneten
Stellungen des rechten Tragarmes in Fig. 1 erkennen lassen.
Die Tragarmhälften 29 und 29′ eines Tragarmes 20 tragen an
den freien Enden angeformte Lagerlaschen 22 bzw. 22′. Die
Lagerlaschen 22 bzw. 22′ nehmen eine Anlenkachse 23 bzw. 23′
auf, mit der ein Lagerauge 27 bzw. zwei Lageraugen 27′ einer
Befestigungsplatte 26 bzw. 26′ gelenkig mit dem Tragarm 20
verbunden werden kann. Die Lagerlaschen 22 können das Lagerauge
27 einschließen, wie aus Fig. 2 zu entnehmen ist, oder es können
die beiden Lageraugen 27′ eine von beiden Tragarmhälften 29
und 29′ zusammengesetzte Lagerlasche 22′ einschließen, wie
Fig. 3 zeigt.
Diese Anlenkung mit der Anlenkachse 23 bzw. 23′ ist so
ausgelegt, daß die Befestigungsplatte 26 bzw. 26′ begrenzt
verschwenkbar ist. Wie im geschnittenen Bereich der Fig. 1
gezeigt ist, kann die Begrenzung der Schwenkbewegung der
Befestigungsplatte 26 bzw. 26′ durch einen Begrenzungsanschlag
24 erreicht werden, der in eine Ausnehmung 26 des Lagerauges
27 ragt. Die Ausnehmung 25 begrenzt die Schwenkbewegung des
Begrenzungsanschlages 24, die an den Schwenkbereich der Tragarme
20 angepaßt ist.
Die Anlenkung der Befestigungsplatten 26 und 26′ erfolgt so,
daß die vorderen Befestigungsplatten 26 und die hinteren
Befestigungsplatten 26′ gegeneinander und senkrecht zur
Quertraverse 10 gerichtet sind. Die Befestigungsplatten 26
und 26′ sind mit jeweils einem Langloch 28 bzw. 28′ versehen.
Diese Langlöcher 28 und 28′ sind ebenfalls senkrecht zur
Quertraverse 10 ausgerichtet.
An der Unterseite der Arbeitsplatte 30 sind Klemmschrauben
32 und 32′ in fest vorgegebener Zuordnung angebracht, die
vorzugsweise in Gewindebuchsen 31 einschraubbar sind, welche
in die Unterseite der Arbeitsplatte 30 eingelassen sind. Die
Klemmschrauben 32 und 32′ sind in den Langlöchern 28 und 28′
der zugeordneten Befestigungsplatten 26 und 26′ verstellbar
geführt und können im angezogenen Zustand die Stellung der
Befestigungsplatten 26 und 26′ an der Arbeitsplatte 30
arretieren. Die Enden der Langlöcher 28 und 28′ begrenzen
die Verstellung der Klemmschrauben 32 und 32′, wobei die
einander zugekehrten Enden der Langlöcher 28 und 28′ der
vorderen und hinteren Befestigungsplatten 26 und 26′ die
unterste Stellung der Arbeitsplatte definieren, wie mit der
Stellung 20′ der Tragarme und der Stellung 30′ der Arbeitsplatte
in Fig. 1 gezeigt ist. Die dazugehörige Anlenkachse und die
Klemmschraube sind mit 23′ und 32′ gekennzeichnet.
Die einander abgekehrten Enden der Langlöcher 28 und 28′ der
vorderen und hinteren Befestigungsplatten 26 und 26′ definieren
die oberste Stellung der Arbeitsplatte, wie mit der Stellung
20′′ der Tragarme und der Stellung 30′′ der Arbeitsplatte in
Fig. 1 gezeigt ist. Die dazugehörigen Stellungen der Anlenkachse
und der Klemmschraube sind mit 23′′ und 32′′ bezeichnet.
Die Klemmschrauben 32 sind in einem Abstand von der vorderen
Kante der Arbeitsplatte 30 festgelegt, der dem Abstand der
Klemmschrauben 32′ von der hinteren Kante der Arbeitsplatte
30 entspricht. Der Abstand der Klemmschrauben 32 von den
Klemmschrauben 32′ senkrecht zur Quertraverse 10 ist so gewählt,
daß die Klemmschrauben 32 und 32′ etwa in der Mitte der
Schwenkstellung der Tragarme 20 und 20′ in der Mitte der
Langlöcher 28 und 28′ der zugeordneten Befestigungsplatten
26 und 26′ stehen.
Bei gelockerten Klemmschrauben 32 bzw. 32′ kann das zugeordnete
Tragarmpaar durch Zug an der zugekehrten Kante der Arbeitsplatte
30 nach oben verschwenkt werden, während bei Druck auf die
zugekehrte Kante der Arbeitsplatte 30 das zugeordnete
Tragarmpaar nach unten verschwenkt wird. Die Tragarmpaare werden
vorzugsweise nacheinander in die gewünschte Stellung
verschwenkt, um die Höhe und die Neigung der Arbeitsplatte
30 einzustellen. Nach der Einstellung der Arbeitsplatte 30
werden die Klemmschrauben 32 und 32′ angezogen und damit die
Befestigungsplatten 28 und 28′ unverschiebbar an der Unterseite
der Arbeitsplatte 30 festgelegt.
Die Langlöcher 28 und 28′ der Befestigungsplatten 26 und 26′,
die Schwenkbewegung der Befestigungsplatten 26 und 26′ an den
Tragarmen 20 und 20′ sowie die Schwenkbewegung der Tragarme
20 und 20′ an den Schwalbenschwanz- oder T-stegen 16 der
Quertraverse 10 sind aufeinander und auf die gewünschte
Höhen- und Neigungsverstellung der Arbeitsplatte 30 abgestimmt.
Claims (8)
1. Arbeits- oder Bürotisch mit einem Tischgestell und einer
Arbeitsplatte, bei dem das Tischgestell eine horizontale
Quertraverse mit Tischbeinen aufweist, an deren Längsseiten
jeweils ein Paar von Tragarmen zur vorder- und zur
Rückseite der Arbeitsplatte gerichtet und in vertikalen
Ebenen paarweise verschwenkbar sind, bei dem die freien
Enden der Tragarme an Halteelementen angelenkt und
senkrecht zur Quertraverse verstellbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die freien Enden der Tragarme (20, 20′) jeweils mit einem als Befestigungsplatte (26, 26′) ausgebildeten Halteelement um eine horizontale und parallel zur Quertraverse (10) verlaufende Anlenkachse (23, 23′) begrenzt verschwenkbar ist,
daß die Befestigungsplatten (26, 26′) paarweise gegeneinander gerichtet sind, wobei die Anlenkachsen (23, 23′) auf den einander abgekehrten Enden der Befestigungsplatten (26, 26′) angeordnet sind,
daß die Befestigungsplatten (26, 26′) jeweils mit einem senkrecht zur Quertraverse (10) gerichteten Langloch (28, 28′) versehen sind,
daß in den Langlöchern (28, 28′) jeweils eine an der Unterseite der Arbeitsplatte (30, 30′) in vorgegebenen Abständen fest angeordnete Klemmschraube (32, 32′) verstell- und arretierbar geführt ist, und
daß die einander zugekehrten Enden der Langlöcher (28, 28′) und die einander abgekehrten Enden der Langlöcher (28, 28′) in den Befestigungsplatten (26, 26′) in Verbindung mit den fest an der Arbeitsplatte (30, 30′) angeordneten Klemmschrauben (32, 32′) die Endschwenkstellungen der Tragarme (20, 20′) festlegen.
daß die freien Enden der Tragarme (20, 20′) jeweils mit einem als Befestigungsplatte (26, 26′) ausgebildeten Halteelement um eine horizontale und parallel zur Quertraverse (10) verlaufende Anlenkachse (23, 23′) begrenzt verschwenkbar ist,
daß die Befestigungsplatten (26, 26′) paarweise gegeneinander gerichtet sind, wobei die Anlenkachsen (23, 23′) auf den einander abgekehrten Enden der Befestigungsplatten (26, 26′) angeordnet sind,
daß die Befestigungsplatten (26, 26′) jeweils mit einem senkrecht zur Quertraverse (10) gerichteten Langloch (28, 28′) versehen sind,
daß in den Langlöchern (28, 28′) jeweils eine an der Unterseite der Arbeitsplatte (30, 30′) in vorgegebenen Abständen fest angeordnete Klemmschraube (32, 32′) verstell- und arretierbar geführt ist, und
daß die einander zugekehrten Enden der Langlöcher (28, 28′) und die einander abgekehrten Enden der Langlöcher (28, 28′) in den Befestigungsplatten (26, 26′) in Verbindung mit den fest an der Arbeitsplatte (30, 30′) angeordneten Klemmschrauben (32, 32′) die Endschwenkstellungen der Tragarme (20, 20′) festlegen.
2. Arbeits- oder Bürotisch nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß in die Unterseite der Arbeitsplatte (30, 30′)
Gewindebuchsen (31) eingelassen sind, in die mit einer
Rändelscheibe versehene Klemmschrauben (32, 32′)
eingeschraubt sind.
3. Arbeits- oder Bürotisch nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die dem vorderen Tragarmpaar zugeordneten Klemmschrauben (32) in einem Abstand von der vorderen Kante der Arbeitsplatte (30, 30′) angeordnet sind, der dem Abstand der dem hinteren Tragarmpaar zugeordneten Klemmschrauben (32′) von der hinteren Kante der Arbeitsplatte (30, 30′) entspricht, und
daß der Abstand der an der Unterseite der Arbeitsplatten (30, 30′) angebrachten Klemmschrauben (32, 32′) senkrecht zur Quertraverse (10) dem Abstand der Anlenkachsen (23, 23′) der Befestigungsplatten (26, 26′) an den freien Enden der etwa auf die Mitte der schwenkbereiche eingestellten Tragarme (20, 20′) entspricht.
daß die dem vorderen Tragarmpaar zugeordneten Klemmschrauben (32) in einem Abstand von der vorderen Kante der Arbeitsplatte (30, 30′) angeordnet sind, der dem Abstand der dem hinteren Tragarmpaar zugeordneten Klemmschrauben (32′) von der hinteren Kante der Arbeitsplatte (30, 30′) entspricht, und
daß der Abstand der an der Unterseite der Arbeitsplatten (30, 30′) angebrachten Klemmschrauben (32, 32′) senkrecht zur Quertraverse (10) dem Abstand der Anlenkachsen (23, 23′) der Befestigungsplatten (26, 26′) an den freien Enden der etwa auf die Mitte der schwenkbereiche eingestellten Tragarme (20, 20′) entspricht.
4. Arbeits- oder Bürotisch nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet,
daß die freien Enden der Tragarme (20, 20′) mindestens
zwei Lagerlaschen (22) tragen, zwischen denen ein Lagerauge
(37) der Befestigungsplatte (26, 26′) mittels der
Anlenkachse (23, 23′) verschwenkbar gelagert ist.
5. Arbeits- oder Bürotisch nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die freien Enden der Tragarme (20, 20′) einen
Begrenzungsanschlag (24) aufweisen, der in eine die
schwenkbewegung der Befestigungsplatte (26, 26′) begrenzende
Ausnehmung (25) des Lagerauges (27) der Befestigungsplatte
(26, 26′) ragt.
6. Arbeits- oder Bürotisch nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Anlenkstellen der Tragarme (20, 20′) an der Quertraverse (10) konvex gewölbte, kreisbogenförmige Schwalbenschwanz- oder T-stege (16) befestigt sind und
daß jeder Tragarm (20, 20′) aus zwei schalenförmigen Tragarmhälften (29, 29′) zusammengesetzt ist, die an den der Quertraverse (10) zugekehrten Enden eine konkav gewölbte, kreisbogenförmige Aufnahmenut für den Schwalbenschwanz- oder T-steg (16) bilden und diesen so umschließen, daß der Tragarm (20, 20′) unverlierbar an dem Schwalbenschwanz- oder T-Steg (16) gehalten und begrenzt verschwenkbar ist.
daß an den Anlenkstellen der Tragarme (20, 20′) an der Quertraverse (10) konvex gewölbte, kreisbogenförmige Schwalbenschwanz- oder T-stege (16) befestigt sind und
daß jeder Tragarm (20, 20′) aus zwei schalenförmigen Tragarmhälften (29, 29′) zusammengesetzt ist, die an den der Quertraverse (10) zugekehrten Enden eine konkav gewölbte, kreisbogenförmige Aufnahmenut für den Schwalbenschwanz- oder T-steg (16) bilden und diesen so umschließen, daß der Tragarm (20, 20′) unverlierbar an dem Schwalbenschwanz- oder T-Steg (16) gehalten und begrenzt verschwenkbar ist.
7. Arbeits- oder Bürotisch nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Längsseiten der Quertraverse (10) als Hohlprofile (12, 13) ausgebildet sind, in die Einsatzstücke (14) eingeführt sind, und
daß die Schwalbenschwanz- oder T-stege (16) mittels Schrauben (33) durch die Hohlprofile (12, 13) hindurch mit Einsatzstücken (14) verschraubt sind.
daß die Längsseiten der Quertraverse (10) als Hohlprofile (12, 13) ausgebildet sind, in die Einsatzstücke (14) eingeführt sind, und
daß die Schwalbenschwanz- oder T-stege (16) mittels Schrauben (33) durch die Hohlprofile (12, 13) hindurch mit Einsatzstücken (14) verschraubt sind.
8. Arbeits- oder Bürotisch nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsplatten (26, 26′) zwei Lageraugen (27′)
aufweisen, zwischen denen Lagerlaschen (22) der
Tragarmhälften (29, 29′) angeordnet und auf der Anlenkachse
(23) schwenkbar gelagert sind.
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DE4028452A1 (de) * | 1990-09-07 | 1992-03-12 | Dyes Bueromoebelwerk | Tischgestell fuer einen arbeits- oder buerotisch |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19956879C1 (de) * | 1999-11-26 | 2001-06-07 | Lampertz Fab Org | Arbeitsplatzmöbel |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0529319B1 (de) | 1995-04-12 |
ATE120934T1 (de) | 1995-04-15 |
EP0529319A1 (de) | 1993-03-03 |
DE59201893D1 (de) | 1995-05-18 |
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