DE29806243U1 - Werktisch mit mehreren in ihrer Länge verstellbaren Tischbeinen - Google Patents

Werktisch mit mehreren in ihrer Länge verstellbaren Tischbeinen

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B9/00Tables with tops of variable height
    • A47B9/04Tables with tops of variable height with vertical spindle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H1/00Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
    • B25H1/14Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby with provision for adjusting the bench top
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Description

Beschreibung
Werktisch mit mehreren in ihrer Länge verstellbaren Tischbeinen
Die Erfindung betrifft einen Werktisch mit mehreren in ihrer
Länge verstellbaren Tischbeinen.
Tische in Form von Arbeitstischen oder Werktischen mit einer
höhenverstellbaren Tischplatte sind in vielen Veröffentlichungen beschrieben. Im einfachsten Fall sind alle Tischbeine separat mit einem Hubmechanismus einschließlich eines Antriebes versehen. Eine derartige Lösung ist unter anderem in der DE OS 28 49 523 (Bearbeitungsmaschine mit Hubtisch) aufgeführt. Der Antrieb ist dabei durch elektrohydraulische Linearverstärker
realisiert. Ein derartiger Aufbau erfordert einen großen Aufwand. Weiterhin sind die Antriebe über Steuer- und Regelmechanismen anzutreiben, um eine Synchronität der Höhenverstellung zu gewährleisten.
Eine große.Anzahl insbesondere von Bürotischen besitzt zwei
Seitenständer als Tischbeine, die teleskopartig aufgebaut und damit in ihrer Länge veränderbar sind. Um eine Synchronität bei der Höhenverstellung zu gewährleisten, sind die Hubmechanismen über eine Welle miteinander verbunden und dadurch betätigbar. Der Hubmechanismus selbst, wird durch ein Spindel-Mutter-System realisiert. Ein derartiger Aufbau ist nur für Tische mit zwei Tischbeinen geeignet.
Der im Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, einen Werktisch mit einer schnell in ihrer Höhe
gegenüber dem Fußboden einstellbaren Tischplatte zu schaffen.
Dieses Problem wird mit den im Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.
Der Werktisch mit mehreren in ihrer Länge verstellbaren Tischbeinen zeichnet sich besonders dadurch aus, daß über einen manuell oder motorisch betätigbaren Mechanismus alle Tischbeine gleichzeitig und gleichmäßig in ihrer Länge veränderbar sind. Damit ist der Werktisch schnell und problemlos sowohl an die ergonomischen Maße des Bedienpersonals als auch an unterschiedliche Arbeitshöhen entsprechend der geometrischen Abmessungen der Werkstücke anpassbar. Umrüstzeiten werden in erheblichen Maße eingespart. Gleichzeitig ist die Höhenverstellung leicht handhab- und durchführbar. Ein Kippen der Tischplatte oder der Arbeitsfläche wird vermieden.
Ein besonderer Vorteil ergibt sich damit in Behindertenwerkstätten.
Gewindespindeln in oder an den Teilen der Tischbeine sind die einfachste Möglichkeit einer Höhenverstellung. Gleichzeitig ist damit gewährleistet, daß die Antriebseinheit sich im höhenverstellenden Teil der Tischbeine befindet. Der Verbindungsmechanismus der Höhenverstellung ist damit gegenüber der Tischplatte fest angeordnet und bewegt sich während der Höhenverstellung mit. Besonders konstruktiv ausgestaltete Verbindungselemente zur Aufnahme des Zugmittels sind nicht notwendig.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Schutzansprüchen 2 bis 11 angegeben.
Die Weiterbildung des Schutzanspruchs 2 stellt eine einfache Möglichkeit der Höhenverstellung des Werktisches dar. Die Gewindespindeln mit den Rädern werden mit der Tischplatte in ihrer Höhe gegenüber dem Fußboden verstellt. Dadurch ist eine feste Position des Verdrehmechanismus gegenüber der Gewindespindel und der Tischplatte gegeben. Die Betätigungseinrichtung
des Verdrehmechanismus ist damit leicht in einer Öffnung in der Tischplatte oder dem die Tischplatte tragenden Rahmen einschwenk- und plazierbar.
Die Weiterbildung nach Schutzanspruch 3 stellt einen formgepaarten Zugmitteltrieb dar. Diese besitzen ein gegliedertes Zugmittel, so daß große Leistungen zwischen parallel zueinander liegenden Wellen in Form der Gewindespindeln oder der Zapfen mit Gewindespindeln auch bei großem Achsabstand übertragbar sind. Diese Triebe benötigen keine größere Vorspannung, so daß die Gewindespindel oder der Zapfen und das Lager weniger beansprucht werden.
Das Zugmittel in Form eines Seiles oder Keilriemens mit entsprechenden Riemenscheiben nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 4 stellt die einfachste Möglichkeit dar, ein Drehmoment an mehrere Verstellmechanismen zu übertragen. Das Seil ist dabei als Stahl- oder Kunststoffseil ausführbar.
Das Zugmittel im die Tischplatte tragenden Rahmen oder im hohl ausgebildeten Randbereich der Tischplatte nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 5 sichert eine freie Arbeitsfläche innerhalb des Rahmens oder der Tischplatte. Das Zugmittel einschließlich der Antriebsräder befindet sich nur im Randbereich. Dadurch sind unterschiedlich ausgebildete Tischplatten mit Öffnungen zur Aufnahme eines Werkstücks ohne weiteres realisierbar. Besonders vorteilhaft ist das für Tischplatten, die aus mehreren Profilschienen zusammengesetzt sind. Damit sind die unterschiedlichst gestalteten Tischplatten gestaltbar. Weiterhin ist ein optimaler Schutz der Antriebseinheit gewährleistet. Verunreinigungen z.B. in Form von Schweißperlen können den Antrieb nicht beeinträchtigen. Weiterhin ist für den Nutzer ein Berührungsschutz vorhanden.
Mit dem Einsatz eines manuell betätigbaren Verdrehmechanismus nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 6 ist der Werktisch
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ohne Antriebsmittel höhenverstellbar. Gleichzeitig sind Wartungsarbeiten gegenüber dem Einsatz eines motorischen Antriebs nicht notwendig. Die damit einhergehenden Kosten werden eingespart.
Die Gewindespindel ist nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 6 auch über einen elektromotorischen Antrieb verdrehbar. Diese Art des Antriebs ist zum einen bequemer und zum anderen sind größere Massen leichter handhabbar.
Günstige manuell betätigbare Verdrehmechanismen sind ein Hebel, eine Kurbel oder eine Ratsche nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 7. Der Hebel stellt die einfachste Möglichkeit einer Verdrehung der Gewindespindel dar. Die Ratsche ist in jeweils einer Richtung sperrbar, so daß eine Links- oder Rechtsbewegung der Gewindespindel gegeben ist. Damit ist der Abstand zwischen dem Fußboden und der Tischplatte je nach Art des Gewindes der Gewindespindel vergrößer- oder verkleinerbar.
Die höhenverstellbaren Füße an den jeweilig feststehenden Teilen der Tischbeine nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 8 gewährleisten eine Anpassung des Tisches an die Gegebenheiten des Fußbodens. Unebenheiten sind ausgleichbar. Weiterhin ist eine horizontale Plazierung der Tischplatte in allen Richtungen unabhängig der Neigung des Fußbodens gegeben.
Die Weiterbildung des Schutzanspruchs 9 zeigt eine einfache Realisierung der höhenverstellbaren Tischfüße auf. Der Gewindestift dient dabei der Anpassung der Länge des Tischbeins an den Fußboden.
Der mehrkantige Körper oder die Sechskantmutter an dem Gewindestift nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 10 sichert eine leichte Handhabung. Damit sind über handelsübliche Werkzeuge in Form von Schraubenschlüssel die Gewindestifte leicht verdrehbar.
Die Ausgestaltung der teleskopartigen Teile nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 11 führt dazu, daß das gegenüber dem Fußboden feststehende Teil im anderen Teil angeordnet ist. Das führt dazu, daß keine Gegenstände zwischen die teleskopartigen Teile aus der Richtung der Tischplatte gelangen können. Daraus resultierende Beschädigungen werden weitestgehend vermieden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden näher beschrieben. Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt.
Die Fig. zeigt prinzipiell den Aufbau eines Tischbeins einschließlich einer Ratsche.
1. Ausführungsbeispiel
Der Werktisch besitzt in einem ersten Ausführungsbeispiel vier höhenverstellbare Tischbeine 2. Die Tischbeine 2 selbst bestehen aus zwei teleskopartig angeordneten Teilen 3 und 4. Der erste teleskopartige Teil 4 ist in Richtung des Fußbodens angeordnet, im Querschnitt kleiner und im anderen zweiten teleskopartigen Teil 3 geführt.
In den Symmetrieachsen der Tischbeine 2 befindet sich jeweils eine Gewindespindel 5 mit jeweils einem Zapfen 6. Die Zapfen 6 weisen in Richtung der Tischplatte. Die Führung der Gewindespindel 5 erfolgt mittels eines Lagers, das entweder im zweiten teleskopartigen Teil 3 oder am die Tischplatte tragenden oder diese aufnehmenden Rahmen 1 befestigt ist. Die Zapfen 6 sind vorteilhafterweise im Durchmesser kleiner als die Gewindespindel 5 ausgeführt. Die dadurch vorhandenen Absätze dienen der festen Positionierung der Gewindespindeln 5 und sind gleichzeitig die Anschläge für Axial-Rillenkugellager 15. Diese zeichnen sich dadurch aus, daß sie große Axialkräfte aufnehmen können. Die Axialkräfte werden durch die Massen der zu bewegenden Teile des Werktisches und des Werkstückes auf der Tischplatte bestimmt.
Die Zapfen 6 besitzen weiterhin je ein Rad 8 eines Rädertrie-
bes. Diese sind verdrehfest mit den Zapfen 6 und über ein Zugmittel 9 miteinander verbunden. Das Zugmittel 9 ist ein Seil, eine Kette, ein Keil- oder ein Zahnriemen. Dementsprechend ist das Rad 8 als Seil-, Ketten-, Keilriemen- oder Zahnriemenrad ausgebildet.
Der Werktisch besitzt entweder einen Rahmen 1 als Träger der Tischplatte mit einem durchgängigen Hohlraum oder die Tischplatte selbst ist im Randbereich hohl ausgebildet. Im Rahmen oder in dem Hohlraum befinden sich sowohl die Räder 8 des Rädertriebs als auch das Zugmittel 9.
Ein Zapfen 6 einer Gewindespindel 5 ist von außen über einen manuell betätigbaren Verdrehmechanismus zugänglich. Das ist entweder ein in einer Bohrung im Zapfen und quer zu dessen Symmetrieachse verschiebbarer Hebel oder eine Ratsche 10. Die Ratsche 10 besitzt dabei einen Umschaltmechanismus, so daß diese den Zapfen 6 nur in jeweils eine Richtung mitnimmt. In der jeweils anderen Richtung rutscht sie. Damit werden alle Räder 8 und damit alle Gewindespindeln 5 in jeweils eine Richtung verdreht.
Die Gewindespindeln 5 befinden sich in jeweils einem Körper mit einem Innengewinde 7, die mit den ersten teleskopartigen Teilen 4 der Tischbeine 2 fest verbunden sind. Im einfachsten Fall ist der Körper mit einem Innengewinde 7 eine Platte mit einer Bohrung, die ein Gewinde entsprechend dem Gewinde der Gewindespindel 5 aufweist.
Durch ein Verdrehen der Gewindespindel 5 mit dem Hebel oder der Ratsche 10 wird der Abstand der Tischplatte zum Fußboden vergrößert oder verkleinert.
Die ersten teleskopartigen Teile 4 der Tischbeine 2 weisen weiterhin in Richtung des Fußbodens höhenverstellbare Füße auf. Diese bestehen jeweils aus einer Platte 11, die auf dem Fußboden aufliegen. Lotrecht auf der Platte 11 befindet sich ein Gewindestift 12, der formschlüssig mit einem Gewindeteil 13 verbunden ist. Das Gewindeteil 13 selbst ist im Endbereich des ersten teleskopartigen Teils 4 der Tischbeine 2 befestigt. Gegenüber der Platte des Fußes besitzt der Gewindestift 12 eine
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Sechskantmutter 14, die verdrehfest mit dem Gewindestift 12 verbunden ist.
2. Ausführungsbeispiel
Der Werktisch besitzt in einem zweiten Ausführungsbeispiel vier höhenverstellbare Tischbeine. Die Tischbeine selbst bestehen aus zwei Teilen.
Der erste Teil jedes Tischbeins besteht aus einer Führungsschiene mit zwei daran angeordneten Lagern, in denen eine Gewindespindel drehbar befestigt ist. Die Führungsschiene besitzt eine U- oder Doppel-T-Form. Diese und die Gewindespindel sind dabei parallel zueinander angeordnet. Außerhalb eines Lagers ist die Gewindespindel oder ein Zapfen, der ein Teil der Gewindespindel ist, mit einem Rad eines Rädertriebes verdrehfest verbunden. Das Rad ist in Richtung der Tischplatte oder der Arbeitsfläche des Werktisches angeordnet. Die Führungsschiene ist gleichzeitig der Träger der Tischplatte oder der Arbeitsfläche.
Die Räder aller Tischbeine sind über ein Zugmittel miteinander verbunden. Das Zugmittel ist ein Seil, eine Kette, ein Keiloder ein Zahnriemen. Dementsprechend ist das Rad als Seil-, Ketten-, Keilriemen- oder Zahnriemenrad ausgebildet. Auf der Gewindespindel ist ein Körper mit einem Innengewinde angeordnet. Der Körper besitzt auf einer Seite mindestens einen Zapfen oder mindestens eine Rolle, der oder die sich in der Führungsschiene befinden, und auf einer weiteren Seite eine Befestigungseinrichtung für den zweiten Teil des Tischbeins. Ein Zapfen einer Gewindespindel oder eine der Gewindespindeln selbst ist von außen über einen manuell betätigbaren Verdrehmechanismus zugänglich. Das ist entweder ein in einer Bohrung verschiebbarer Hebel oder eine Ratsche. Die Ratsche besitzt dabei einen Umschaltmechanismus, so daß diese nur in jeweils eine Richtung den Zapfen mitnimmt. In der jeweils anderen Richtung rutscht sie. Damit werden alle Räder und damit alle Gewindespindeln in jeweils eine Richtung verdreht. Durch ein Verdrehen der Gewindespindel mit dem Hebel oder der
Ratsche werden die Enden der Tischbeine zu- oder auseinanderbewegt. Damit wird der Abstand zwischen dem Fußboden und der Tischplatte oder Arbeitsfläche vergrößert oder verkleinert. Die ersten Teile der Tischbeine weisen weiterhin in Richtung des Fußbodens höhenverstellbare Füße auf. Diese bestehen jeweils aus einer Platte, die auf dem Fußboden aufliegen. Lotrecht auf der Platte befindet sich ein Gewindestift,- der formschlüssig mit einem Gewindeteil verbunden ist. Das Gewindeteil selbst ist im Endbereich des ersten Teils der Tischbeine befestigt. Gegenüber der Platte des Fußes besitzt der Gewindestift eine Sechskantmutter, die verdrehfest mit dem Gewindestift verbunden ist.
Die bis auf den manuell betätigbaren Verdrehmechanismus bewegenden Teile des Werktisches sind mit geeigneten Verkleidungen versehen, so daß diese vollständig verdeckt sind. Mit einem derartig ausgestalteten Werktisch sind größere Massen bewegbar.

Claims (11)

I » Schutzansprüche
1. Werktisch mit mehreren in ihrer Länge verstellbaren Tischbeinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischbeine (2) aus mindestens zwei über eine Gewindespindel (5) miteinander verkoppelten Teilen bestehen, daß jeweils die Gewindespindel (5) mit einem Teil drehbar und mit dem anderen über ein Innengewinde, daß die Gewindespindeln (5) verdrehfest direkt oder über einen Zapfen (6) mit je einem Rad (8) eines Rädertriebes, daß die Räder (8) mittelbar über ein Zugmittel (9) miteinander verbunden sind und daß eine Gewindespindel (5) oder ein Zapfen (6) einen Verdrehmechanismus aufweist.
2. Werktisch nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tischbein (2) aus mindestens zwei teleskopartig angeordneten Teilen (3, 4) besteht, daß die Gewindespindel (5) in dem die Tischplatte tragenden teleskopartigen Teil (3) des Tischbeins (2) drehbar befestigt ist, daß die Gewindespindel (5) formschlüssig über einen Körper mit einem Innengewinde (7) mit dem gegenüber dem Fußboden feststehenden teleskopartigen Teil (4) verbunden ist und daß der Körper mit einem Innengewinde (7) mit dem gegenüber dem Fußboden feststehenden teleskopartigen Teil (4) des Tischbeins (2) fest verbunden ist.
3. Werktisch nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder (8) Ketten-, Zahnriemenräder sind und daß das Zugmittel (9) eine Kette oder ein Zahnriemen ist.
4. Werktisch nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder (8) Riemenscheiben oder Keilriemenräder sind und daß das Zugmittel (9) ein Seil oder ein Keilriemen ist.
5. Werktisch nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder (8) und das Zugmittel (9) in einem die Tischplatte des Werktisches tragenden Rahmen (1) oder in einem durchgängig hohl ausgebildeten Randbereich der Tischplatte des Werktisches angeordnet sind.
6. Werktisch nach Schutzanspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindel (5) einen manuell betätigbaren Verdrehmechanismus besitzt oder daß die Gewindespindel (5) mit einem motorischen insbesondere elektromotorischen Antrieb als Verdrehmechanismus verbunden ist.
7. Werktisch nach Schutzanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der manuell betätigbare Verdrehmechanismus
- ein in einer Bohrung einer Gewindespindel (5) oder eines Zapfens (6) verschiebbarer Hebel,
- eine Kurbel oder
- eine Ratsche (10) ist.
8. Werktisch nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischbeine (2) höhenverstellbare Füße besitzen.
9. Werktisch nach Schutzanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fuß eine Platte (11) ist, daß die Platte (11) lotrecht mit einem Gewindestift (12) versehen ist und daß ein den Gewindestift (12) aufnehmendes Gewindeteil (13) im gegenüber dem Fußboden feststehenden Teil (4) des Tischbeins (2) angeordnet ist.
10. Werktisch nach den Schutzansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindestift (12) über einen mehrkantigen Körper oder mit einer Sechskantmutter (14) unmittelbar an der Platte (11) befestigt ist.
11. Werktisch nach Schutzanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das gegenüber dem Fußboden feststehende teleskopartige Teil (4) des Tischbeins (2) im Querschnitt kleiner als das in Richtung der Tischplatte angeordnete teleskopartige Teil (3) ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1181467B1 (de) * 1999-05-08 2002-12-04 Heckert GmbH Scherenhubtisch
DE202005005365U1 (de) * 2005-04-05 2006-08-10 Behindertenwerkstätten Oberpfalz Betreuungs-GmbH Arbeitstisch

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EP1181467B1 (de) * 1999-05-08 2002-12-04 Heckert GmbH Scherenhubtisch
DE202005005365U1 (de) * 2005-04-05 2006-08-10 Behindertenwerkstätten Oberpfalz Betreuungs-GmbH Arbeitstisch

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