DE19815234A1 - Werktisch mit mehreren in ihrer Länge verstellbaren Tischbeinen - Google Patents
Werktisch mit mehreren in ihrer Länge verstellbaren TischbeinenInfo
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- B25H1/14—Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby with provision for adjusting the bench top
- B25H1/16—Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby with provision for adjusting the bench top in height
Abstract
Die Erfindung betrifft einen Werktisch mit mehreren in ihrer Länge verstellbaren Tischbeinen. DOLLAR A Der Werktisch zeichnet sich besonders dadurch aus, daß über einen manuell oder motorisch betätigbaren Mechanismus alle Tischbeine gleichzeitig und gleichmäßig in ihrer Länge veränderbar sind. Damit ist der Werktisch schnell und problemlos sowohl an die ergonomischen Maße des Bedienpersonals als auch an unterschiedliche Arbeitshöhen entsprechend der geometrischen Abmessungen der Werkstücke anpaßbar. DOLLAR A Grundlage sind Gewindespindeln mit Rädern in den Tischbeinen, wobei die Räder über ein Zugmittel miteinander verbunden sind. Eine der Gewindespindeln ist mit einem Verdrehmechanismus versehen. Die Räder und das Zugmittel sind im die Tischplatte tragenden Rahmen oder im Randbereich der Tischplatte angeordnet.
Description
Die Erfindung betrifft einen Werktisch mit mehreren in ihrer
Länge verstellbaren Tischbeinen.
Tische in Form von Arbeitstischen oder Werktischen mit einer
höhenverstellbaren Tischplatte sind in vielen Veröffentlichun
gen beschrieben. Im einfachsten Fall sind alle Tischbeine se
parat mit einem Hubmechanismus einschließlich eines Antriebes
versehen. Eine derartige Lösung ist unter anderem in der DE OS
28 49 523 (Bearbeitungsmaschine mit Hubtisch) aufgeführt. Der
Antrieb ist dabei durch elektrohydraulische Linearverstärker
realisiert. Ein derartiger Aufbau erfordert einen großen Auf
wand. Weiterhin sind die Antriebe über Steuer- und Regelmecha
nismen anzutreiben, um eine Synchronität der Höhenverstellung
zu gewährleisten.
Eine große Anzahl insbesondere von Bürotischen besitzt zwei
Seitenständer als Tischbeine, die teleskopartig aufgebaut und
damit in ihrer Länge veränderbar sind. Um eine Synchronität bei
der Höhenverstellung zu gewährleisten, sind die Hubmechanismen
über eine Welle miteinander verbunden und dadurch betätigbar.
Der Hubmechanismus selbst, wird durch ein Spindel-Mutter-System
realisiert. Ein derartiger Aufbau ist nur für Tische mit zwei
Tischbeinen geeignet.
Der im Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem
zugrunde, einen Werktisch mit einer schnell in ihrer Höhe
gegenüber dem Fußboden einstellbaren Tischplatte zu schaffen.
Dieses Problem wird mit den im Patentanspruch 1 aufgeführten
Merkmalen gelöst.
Der Werktisch mit mehreren in ihrer Länge verstellbaren Tisch
beinen zeichnet sich besonders dadurch aus, daß über einen
manuell oder motorisch betätigbaren Mechanismus alle Tischbeine
gleichzeitig und gleichmäßig in ihrer Länge veränderbar sind.
Damit ist der Werktisch schnell und problemlos sowohl an die
ergonomischen Maße des Bedienpersonals als auch an unterschied
liche Arbeitshöhen entsprechend der geometrischen Abmessungen
der Werkstücke anpassbar. Umrüstzeiten werden in erheblichen
Maße eingespart. Gleichzeitig ist die Höhenverstellung leicht
handhab- und durchführbar. Ein Kippen der Tischplatte oder der
Arbeitsfläche wird vermieden.
Ein besonderer Vorteil ergibt sich damit in Behindertenwerk
stätten.
Gewindespindeln in oder an den Teilen der Tischbeine sind die
einfachste Möglichkeit einer Höhenverstellung. Gleichzeitig ist
damit gewährleistet, daß die Antriebseinheit sich im höhenver
stellenden Teil der Tischbeine befindet. Der Verbindungsmecha
nismus der Höhenverstellung ist damit gegenüber der Tischplatte
fest angeordnet und bewegt sich während der Höhenverstellung
mit. Besonders konstruktiv ausgestaltete Verbindungselemente
zur Aufnahme des Zugmittels sind nicht notwendig.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Patent
ansprüchen 2 bis 11 angegeben.
Die Weiterbildung des Patentanspruchs 2 stellt eine einfache
Möglichkeit der Höhenverstellung des Werktisches dar. Die
Gewindespindeln mit den Rädern werden mit der Tischplatte in
ihrer Höhe gegenüber dem Fußboden verstellt. Dadurch ist eine
feste Position des Verdrehmechanismus gegenüber der Gewinde
spindel und der Tischplatte gegeben. Die Betätigungseinrichtung
des Verdrehmechanismus ist damit leicht in einer Öffnung in der
Tischplatte oder dem die Tischplatte tragenden Rahmen ein
schwenk- und plazierbar.
Die Weiterbildung nach Patentanspruch 3 stellt einen formge
paarten Zugmitteltrieb dar. Diese besitzen ein gegliedertes
Zugmittel, so daß große Leistungen zwischen parallel zueinander
liegenden Wellen in Form der Gewindespindeln oder der Zapfen
mit Gewindespindeln auch bei großem Achsabstand übertragbar
sind. Diese Triebe benötigen keine größere Vorspannung, so daß
die Gewindespindel oder der Zapfen und das Lager weniger be
ansprucht werden.
Das Zugmittel in Form eines Seiles oder Keilriemens mit ent
sprechenden Riemenscheiben nach der Weiterbildung des Patent
anspruchs 4 stellt die einfachste Möglichkeit dar, ein Dreh
moment an mehrere Verstellmechanismen zu übertragen. Das Seil
ist dabei als Stahl- oder Kunststoffseil ausführbar.
Das Zugmittel im die Tischplatte tragenden Rahmen oder im hohl
ausgebildeten Randbereich der Tischplatte nach der Weiterbil
dung des Patentanspruchs 5 sichert eine freie Arbeitsfläche
innerhalb des Rahmens oder der Tischplatte. Das Zugmittel ein
schließlich der Antriebsräder befindet sich nur im Randbereich.
Dadurch sind unterschiedlich ausgebildete Tischplatten mit Öff
nungen zur Aufnahme eines Werkstücks ohne weiteres realisier
bar. Besonders vorteilhaft ist das für Tischplatten, die aus
mehreren Profilschienen zusammengesetzt sind. Damit sind die
unterschiedlichst gestalteten Tischplatten gestaltbar.
Weiterhin ist ein optimaler Schutz der Antriebseinheit gewähr
leistet. Verunreinigungen z. B. in Form von Schweißperlen können
den Antrieb nicht beeinträchtigen. Weiterhin ist für den Nutzer
ein Berührungsschutz vorhanden.
Mit dem Einsatz eines manuell betätigbaren Verdrehmechanismus
nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 6 ist der Werktisch
ohne Antriebsmittel höhenverstellbar. Gleichzeitig sind War
tungsarbeiten gegenüber dem Einsatz eines motorischen Antriebs
nicht notwendig. Die damit einhergehenden Kosten werden ein
gespart.
Die Gewindespindel ist nach der Weiterbildung des Patentan
ruchs 6 auch über einen elektromotorischen Antrieb verdreh
bar. Diese Art des Antriebs ist zum einen bequemer und zum
anderen sind größere Massen leichter handhabbar.
Günstige manuell betätigbare Verdrehmechanismen sind ein Hebel,
eine Kurbel oder eine Ratsche nach der Weiterbildung des
Patentanspruchs 7. Der Hebel stellt die einfachste Möglichkeit
einer Verdrehung der Gewindespindel dar.
Die Ratsche ist in jeweils einer Richtung sperrbar, so daß eine
Links- oder Rechtsbewegung der Gewindespindel gegeben ist.
Damit ist der Abstand zwischen dem Fußboden und der Tischplatte
je nach Art des Gewindes der Gewindespindel vergrößer- oder
verkleinerbar.
Die höhenverstellbaren Füße an den jeweilig feststehenden Tei
len der Tischbeine nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 8
gewährleisten eine Anpassung des Tisches an die Gegebenheiten
des Fußbodens. Unebenheiten sind ausgleichbar. Weiterhin ist
eine horizontale Plazierung der Tischplatte in allen Richtungen
unabhängig der Neigung des Fußbodens gegeben.
Die Weiterbildung des Patentanspruchs 9 zeigt eine einfache
Realisierung der höhenverstellbaren Tischfüße auf. Der Gewinde
stift dient dabei der Anpassung der Länge des Tischbeins an den
Fußboden.
Der mehrkantige Körper oder die Sechskantmutter an dem Gewinde
stift nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 10 sichert
eine leichte Handhabung. Damit sind über handelsübliche Werk
zeuge in Form von Schraubenschlüssel die Gewindestifte leicht
verdrehbar.
Die Ausgestaltung der teleskopartigen Teile nach der Weiterbil
dung des Patentanspruchs 11 führt dazu, daß das gegenüber dem
Fußboden feststehende Teil im anderen Teil angeordnet ist. Das
führt dazu, daß keine Gegenstände zwischen die teleskopartigen
Teile aus der Richtung der Tischplatte gelangen können. Daraus
resultierende Beschädigungen werden weitestgehend vermieden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden näher
beschrieben. Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dar
gestellt.
Die Figur zeigt prinzipiell den Aufbau eines Tischbeins ein
schließlich einem Ratsche.
Der Werktisch besitzt in einem ersten Ausführungsbeispiel vier
höhenverstellbare Tischbeine 2. Die Tischbeine 2 selbst be
stehen aus zwei teleskopartig angeordneten Teilen 3 und 4. Der
erste teleskopartige Teil 4 ist in Richtung des Fußbodens ange
ordnet, im Querschnitt kleiner und im anderen zweiten teleskop
artigen Teil 3 geführt.
In den Symmetrieachsen der Tischbeine 2 befindet sich jeweils
eine Gewindespindel 5 mit jeweils einem Zapfen 6. Die Zapfen 6
weisen in Richtung der Tischplatte. Die Führung der Gewinde
spindel 5 erfolgt mittels eines Lagers, das entweder im zweiten
teleskopartigen Teil 3 oder am die Tischplatte tragenden oder
diese aufnehmenden Rahmen 1 befestigt ist. Die Zapfen 6 sind
vorteilhafterweise im Durchmesser kleiner als die Gewindespin
del 5 ausgeführt. Die dadurch vorhandenen Absätze dienen der
festen Positionierung der Gewindespindeln 5 und sind gleich
zeitig die Anschläge für Axial-Rillenkugellager 15. Diese
zeichnen sich dadurch aus, daß sie große Axialkräfte aufnehmen
können. Die Axialkräfte werden durch die Massen der zu bewe
genden Teile dem Werktisches und des Werkstückes auf der Tisch
platte bestimmt.
Die Zapfen 6 besitzen weiterhin je ein Rad 8 eines Rädertrie
bes. Diese sind verdrehfest mit den Zapfen 6 und über ein Zug
mittel 9 miteinander verbunden. Das Zugmittel 9 ist ein Seil,
eine Kette, ein Keil- oder ein Zahnriemen. Dementsprechend ist
das Rad 8 als Seil-, Ketten-, Keilriemen- oder Zahnriemenrad
ausgebildet.
Der Werktisch besitzt entweder einen Rahmen 1 als Träger der
Tischplatte mit einem durchgängigen Hohlraum oder die Tisch
platte selbst ist im Randbereich hohl ausgebildet. Im Rahmen 1
oder in dem Hohlraum befinden sich sowohl die Räder 8 des
Rädertriebs als auch das Zugmittel 9.
Ein Zapfen 6 einer Gewindespindel 5 ist von außen über einen
manuell betätigbaren Verdrehmechanismus zugänglich. Das ist
entweder ein in einer Bohrung im Zapfen und quer zu dessen
Symmetrieachse verschiebbarer Hebel oder eine Ratsche 10. Die
Ratsche 10 besitzt dabei einen Umschaltmechanismus, so daß
diese den Zapfen 6 nur in jeweils eine Richtung mitnimmt. In
der jeweils anderen Richtung rutscht sie. Damit werden alle
Räder 8 und damit alle Gewindespindeln 5 in jeweils eine Rich
tung verdreht.
Die Gewindespindeln 5 befinden sich in jeweils einem Körper mit
einem Innengewinde 7, die mit den ersten teleskopartigen Teilen
4 der Tischbeine 2 fest verbunden sind. Im einfachsten Fall ist
der Körper mit einem Innengewinde W eine Platte mit einer Boh
rung, die ein Gewinde entsprechend dem Gewinde der Gewindespin
del 5 aufweist.
Durch ein Verdrehen der Gewindespindel 5 mit dem Hebel oder der
Ratsche 10 wird der Abstand der Tischplatte zum Fußboden ver
größert oder verkleinert.
Die ersten teleskopartigen Teile 4 der Tischbeine 2 weisen
weiterhin in Richtung des Fußbodens höhenverstellbare Füße auf.
Diese bestehen jeweils aus einer Platte 11, die auf dem Fuß
boden aufliegen. Lotrecht auf der Platte 11 befindet sich ein
Gewindestift 12, der formschlüssig mit einem Gewindeteil 13
verbunden ist. Das Gewindeteil 13 selbst ist im Endbereich des
ersten teleskopartigen Teils 4 der Tischbeine 2 befestigt.
Gegenüber der Platte des Fußes besitzt der Gewindestift 12 eine
Sechskantmutter 14, die verdrehfest mit dem Gewindestift 12
verbunden ist.
Der Werktisch besitzt in einem zweiten Ausführungsbeispiel vier
höhenverstellbare Tischbeine. Die Tischbeine selbst bestehen
aus zwei Teilen.
Der erste Teil jedes Tischbeins besteht aus einer Führungs
schiene mit zwei daran angeordneten Lagern, in denen eine Ge
windespindel drehbar befestigt ist. Die Führungsschiene besitzt
eine U- oder Doppel-T-Form. Diese und die Gewindespindel sind
dabei parallel zueinander angeordnet. Außerhalb eines Lagers
ist die Gewindespindel oder ein Zapfen, der ein Teil der Gewin
despindel ist, mit einem Rad eines Rädertriebes verdrehfest
verbunden. Das Rad ist in Richtung der Tischplatte oder der
Arbeitsfläche des Werktisches angeordnet. Die Führungsschiene
ist gleichzeitig der Träger der Tischplatte oder der Arbeits
fläche.
Die Räder aller Tischbeine sind über ein Zugmittel miteinander
verbunden. Das Zugmittel ist ein Seil, eine Kette, ein Keil- oder
ein Zahnriemen. Dementsprechend ist das Rad als Seil-,
Ketten-, Keilriemen- oder Zahnriemenrad ausgebildet.
Auf der Gewindespindel ist ein Körper mit einem Innengewinde
angeordnet. Der Körper besitzt auf einer Seite mindestens einen
Zapfen oder mindestens eine Rolle, der oder die sich in der
Führungsschiene befinden, und auf einer weiteren Seite eine
Befestigungseinrichtung für den zweiten Teil des Tischbeins.
Ein Zapfen einer Gewindespindel oder eine der Gewindespindeln
selbst ist von außen über einen manuell betätigbaren Verdreh
mechanismus zugänglich. Das ist entweder ein in einer Bohrung
verschiebbarer Hebel oder eine Ratsche. Die Ratsche besitzt
dabei einen Umschaltmechanismus, so daß diese nur in jeweils
eine Richtung den Zapfen mitnimmt. In der jeweils anderen
Richtung rutscht sie. Damit werden alle Räder und damit alle
Gewindespindeln in jeweils eine Richtung verdreht.
Durch ein Verdrehen der Gewindespindel mit dem Hebel oder der
Ratsche werden die Enden der Tischbeine zu- oder auseinanderbe
wegt. Damit wird der Abstand zwischen dem Fußboden und der
Tischplatte oder Arbeitsfläche vergrößert oder verkleinert.
Die ersten Teile der Tischbeine weisen weiterhin in Richtung
des Fußbodens höhenverstellbare Füße auf. Diese bestehen je
weils aus einer Platte, die auf dem Fußboden aufliegen.
Lotrecht auf der Platte befindet sich ein Gewindestift, der
formschlüssig mit einem Gewindeteil verbunden ist. Das Gewin
deteil selbst ist im Endbereich des ersten Teils der Tischbeine
befestigt. Gegenüber der Platte des Fußes besitzt der Gewinde
stift eine Sechskantmutter, die verdrehfest mit dem Gewinde
stift verbunden ist.
Die bin auf den manuell betätigbaren Verdrehmechanismus be
wegenden Teile des Werktisches sind mit geeigneten Verkleidun
gen versehen, so daß diese vollständig verdeckt sind.
Mit einem derartig ausgestalteten Werktisch sind größere Massen
bewegbar.
Claims (11)
1. Werktisch mit mehreren in ihrer Länge verstellbaren Tisch
beinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischbeine (2) aus
mindestens zwei über eine Gewindespindel (5) miteinander
verkoppelten Teilen bestehen, daß jeweils die Gewindespindel
(5) mit einem Teil drehbar und mit dem anderen über ein
Innengewinde, daß die Gewindespindeln (5) verdrehfest direkt
oder über einen Zapfen (6) mit je einem Rad (8) eines Räder
triebes, daß die Räder (8) mittelbar über ein Zugmittel (9)
miteinander verbunden sind und daß eine Gewindespindel (5) oder
ein Zapfen (6) einen Verdrehmechanismus aufweist.
2. Werktisch nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Tischbein (2) aus mindestens zwei teleskopartig angeord
neten Teilen (3, 4) besteht, daß die Gewindespindel (5) in dem
die Tischplatte tragenden teleskopartigen Teil (3) des Tisch
beins (2) drehbar befestigt ist, daß die Gewindespindel (5)
formschlüssig über einen Körper mit einem Innengewinde (7) mit
dem gegenüber dem Fußboden feststehenden teleskopartigen Teil
(4) verbunden ist und daß der Körper mit einem Innengewinde (7)
mit dem gegenüber dem Fußboden feststehenden teleskopartigen
Teil (4) des Tischbeins (2) fest verbunden ist.
3. Werktisch nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Räder (8) Ketten-, Zahnriemenräder sind und daß das Zug
mittel (9) eine Kette oder ein Zahnriemen ist.
4. Werktisch nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Räder (8) Riemenscheiben oder Keilriemenräder sind und daß
das Zugmittel (9) ein Seil oder ein Keilriemen ist.
5. Werktisch nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Räder (8) und das Zugmittel (9) in einem die Tischplatte
des Werktisches tragenden Rahmen (1) oder in einem durchgängig
hohl ausgebildeten Randbereich der Tischplatte des Werktisches
angeordnet sind.
6. Werktisch nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Gewindespindel (5) einen manuell betätigbaren Verdreh
mechanismus besitzt oder daß die Gewindespindel (5) mit einem
motorischen insbesondere elektromotorischen Antrieb als
Verdrehmechanismus verbunden ist.
7. Werktisch nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der manuell betätigbare Verdrehmechanismus
- - ein in einer Bohrung einer Gewindespindel (5) oder eines Zapfens (6) verschiebbarer Hebel,
- - eine Kurbel oder
- - eine Ratsche (10) ist.
8. Werktisch nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Tischbeine (2) höhenverstellbare Füße besitzen.
9. Werktisch nach Patentanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Fuß eine Platte (11) ist, daß die Platte (11) lotrecht mit
einem Gewindestift (12) versehen ist und daß ein den Gewinde
stift (12) aufnehmendes Gewindeteil (13) im gegenüber dem Fuß
boden feststehenden Teil (4) des Tischbeins (2) angeordnet ist.
10. Werktisch nach den Patentansprüchen 8 und 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gewindestift (12) über einen mehr
kantigen Körper oder mit einer Sechskantmutter (14) unmittelbar
an der Platte (11) befestigt ist.
11. Werktisch nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das gegenüber dem Fußboden feststehende teleskopartige Teil
(4) des Tischbeins (2) im Querschnitt kleiner als das in
Richtung der Tischplatte angeordnete teleskopartige Teil (3)
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998115234 DE19815234A1 (de) | 1998-04-04 | 1998-04-04 | Werktisch mit mehreren in ihrer Länge verstellbaren Tischbeinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998115234 DE19815234A1 (de) | 1998-04-04 | 1998-04-04 | Werktisch mit mehreren in ihrer Länge verstellbaren Tischbeinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19815234A1 true DE19815234A1 (de) | 1999-10-07 |
Family
ID=7863664
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998115234 Withdrawn DE19815234A1 (de) | 1998-04-04 | 1998-04-04 | Werktisch mit mehreren in ihrer Länge verstellbaren Tischbeinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19815234A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7428813B2 (en) | 2002-12-12 | 2008-09-30 | Daimler Ag | Internal combustion engine comprising an exhaust gas turbocharger |
US7574965B2 (en) | 2004-06-11 | 2009-08-18 | Usm Holding Ag | Height-adjustment device |
CN111922993A (zh) * | 2020-07-12 | 2020-11-13 | 厦门大学嘉庚学院 | 一种汽车造型设计用可自由调节的多维度工作台 |
-
1998
- 1998-04-04 DE DE1998115234 patent/DE19815234A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7428813B2 (en) | 2002-12-12 | 2008-09-30 | Daimler Ag | Internal combustion engine comprising an exhaust gas turbocharger |
US7574965B2 (en) | 2004-06-11 | 2009-08-18 | Usm Holding Ag | Height-adjustment device |
CN111922993A (zh) * | 2020-07-12 | 2020-11-13 | 厦门大学嘉庚学院 | 一种汽车造型设计用可自由调节的多维度工作台 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |