DE19815234A1 - Werktisch mit mehreren in ihrer Länge verstellbaren Tischbeinen - Google Patents

Werktisch mit mehreren in ihrer Länge verstellbaren Tischbeinen

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DE19815234A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B9/00Tables with tops of variable height
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H1/00Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
    • B25H1/14Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby with provision for adjusting the bench top
    • B25H1/16Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby with provision for adjusting the bench top in height

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Werktisch mit mehreren in ihrer Länge verstellbaren Tischbeinen. DOLLAR A Der Werktisch zeichnet sich besonders dadurch aus, daß über einen manuell oder motorisch betätigbaren Mechanismus alle Tischbeine gleichzeitig und gleichmäßig in ihrer Länge veränderbar sind. Damit ist der Werktisch schnell und problemlos sowohl an die ergonomischen Maße des Bedienpersonals als auch an unterschiedliche Arbeitshöhen entsprechend der geometrischen Abmessungen der Werkstücke anpaßbar. DOLLAR A Grundlage sind Gewindespindeln mit Rädern in den Tischbeinen, wobei die Räder über ein Zugmittel miteinander verbunden sind. Eine der Gewindespindeln ist mit einem Verdrehmechanismus versehen. Die Räder und das Zugmittel sind im die Tischplatte tragenden Rahmen oder im Randbereich der Tischplatte angeordnet.

Description

Die Erfindung betrifft einen Werktisch mit mehreren in ihrer Länge verstellbaren Tischbeinen.
Tische in Form von Arbeitstischen oder Werktischen mit einer höhenverstellbaren Tischplatte sind in vielen Veröffentlichun­ gen beschrieben. Im einfachsten Fall sind alle Tischbeine se­ parat mit einem Hubmechanismus einschließlich eines Antriebes versehen. Eine derartige Lösung ist unter anderem in der DE OS 28 49 523 (Bearbeitungsmaschine mit Hubtisch) aufgeführt. Der Antrieb ist dabei durch elektrohydraulische Linearverstärker realisiert. Ein derartiger Aufbau erfordert einen großen Auf­ wand. Weiterhin sind die Antriebe über Steuer- und Regelmecha­ nismen anzutreiben, um eine Synchronität der Höhenverstellung zu gewährleisten.
Eine große Anzahl insbesondere von Bürotischen besitzt zwei Seitenständer als Tischbeine, die teleskopartig aufgebaut und damit in ihrer Länge veränderbar sind. Um eine Synchronität bei der Höhenverstellung zu gewährleisten, sind die Hubmechanismen über eine Welle miteinander verbunden und dadurch betätigbar. Der Hubmechanismus selbst, wird durch ein Spindel-Mutter-System realisiert. Ein derartiger Aufbau ist nur für Tische mit zwei Tischbeinen geeignet.
Der im Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, einen Werktisch mit einer schnell in ihrer Höhe gegenüber dem Fußboden einstellbaren Tischplatte zu schaffen.
Dieses Problem wird mit den im Patentanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.
Der Werktisch mit mehreren in ihrer Länge verstellbaren Tisch­ beinen zeichnet sich besonders dadurch aus, daß über einen manuell oder motorisch betätigbaren Mechanismus alle Tischbeine gleichzeitig und gleichmäßig in ihrer Länge veränderbar sind. Damit ist der Werktisch schnell und problemlos sowohl an die ergonomischen Maße des Bedienpersonals als auch an unterschied­ liche Arbeitshöhen entsprechend der geometrischen Abmessungen der Werkstücke anpassbar. Umrüstzeiten werden in erheblichen Maße eingespart. Gleichzeitig ist die Höhenverstellung leicht handhab- und durchführbar. Ein Kippen der Tischplatte oder der Arbeitsfläche wird vermieden.
Ein besonderer Vorteil ergibt sich damit in Behindertenwerk­ stätten.
Gewindespindeln in oder an den Teilen der Tischbeine sind die einfachste Möglichkeit einer Höhenverstellung. Gleichzeitig ist damit gewährleistet, daß die Antriebseinheit sich im höhenver­ stellenden Teil der Tischbeine befindet. Der Verbindungsmecha­ nismus der Höhenverstellung ist damit gegenüber der Tischplatte fest angeordnet und bewegt sich während der Höhenverstellung mit. Besonders konstruktiv ausgestaltete Verbindungselemente zur Aufnahme des Zugmittels sind nicht notwendig.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Patent­ ansprüchen 2 bis 11 angegeben.
Die Weiterbildung des Patentanspruchs 2 stellt eine einfache Möglichkeit der Höhenverstellung des Werktisches dar. Die Gewindespindeln mit den Rädern werden mit der Tischplatte in ihrer Höhe gegenüber dem Fußboden verstellt. Dadurch ist eine feste Position des Verdrehmechanismus gegenüber der Gewinde­ spindel und der Tischplatte gegeben. Die Betätigungseinrichtung des Verdrehmechanismus ist damit leicht in einer Öffnung in der Tischplatte oder dem die Tischplatte tragenden Rahmen ein­ schwenk- und plazierbar.
Die Weiterbildung nach Patentanspruch 3 stellt einen formge­ paarten Zugmitteltrieb dar. Diese besitzen ein gegliedertes Zugmittel, so daß große Leistungen zwischen parallel zueinander liegenden Wellen in Form der Gewindespindeln oder der Zapfen mit Gewindespindeln auch bei großem Achsabstand übertragbar sind. Diese Triebe benötigen keine größere Vorspannung, so daß die Gewindespindel oder der Zapfen und das Lager weniger be­ ansprucht werden.
Das Zugmittel in Form eines Seiles oder Keilriemens mit ent­ sprechenden Riemenscheiben nach der Weiterbildung des Patent­ anspruchs 4 stellt die einfachste Möglichkeit dar, ein Dreh­ moment an mehrere Verstellmechanismen zu übertragen. Das Seil ist dabei als Stahl- oder Kunststoffseil ausführbar.
Das Zugmittel im die Tischplatte tragenden Rahmen oder im hohl ausgebildeten Randbereich der Tischplatte nach der Weiterbil­ dung des Patentanspruchs 5 sichert eine freie Arbeitsfläche innerhalb des Rahmens oder der Tischplatte. Das Zugmittel ein­ schließlich der Antriebsräder befindet sich nur im Randbereich. Dadurch sind unterschiedlich ausgebildete Tischplatten mit Öff­ nungen zur Aufnahme eines Werkstücks ohne weiteres realisier­ bar. Besonders vorteilhaft ist das für Tischplatten, die aus mehreren Profilschienen zusammengesetzt sind. Damit sind die unterschiedlichst gestalteten Tischplatten gestaltbar. Weiterhin ist ein optimaler Schutz der Antriebseinheit gewähr­ leistet. Verunreinigungen z. B. in Form von Schweißperlen können den Antrieb nicht beeinträchtigen. Weiterhin ist für den Nutzer ein Berührungsschutz vorhanden.
Mit dem Einsatz eines manuell betätigbaren Verdrehmechanismus nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 6 ist der Werktisch ohne Antriebsmittel höhenverstellbar. Gleichzeitig sind War­ tungsarbeiten gegenüber dem Einsatz eines motorischen Antriebs nicht notwendig. Die damit einhergehenden Kosten werden ein­ gespart.
Die Gewindespindel ist nach der Weiterbildung des Patentan­ ruchs 6 auch über einen elektromotorischen Antrieb verdreh­ bar. Diese Art des Antriebs ist zum einen bequemer und zum anderen sind größere Massen leichter handhabbar.
Günstige manuell betätigbare Verdrehmechanismen sind ein Hebel, eine Kurbel oder eine Ratsche nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 7. Der Hebel stellt die einfachste Möglichkeit einer Verdrehung der Gewindespindel dar.
Die Ratsche ist in jeweils einer Richtung sperrbar, so daß eine Links- oder Rechtsbewegung der Gewindespindel gegeben ist. Damit ist der Abstand zwischen dem Fußboden und der Tischplatte je nach Art des Gewindes der Gewindespindel vergrößer- oder verkleinerbar.
Die höhenverstellbaren Füße an den jeweilig feststehenden Tei­ len der Tischbeine nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 8 gewährleisten eine Anpassung des Tisches an die Gegebenheiten des Fußbodens. Unebenheiten sind ausgleichbar. Weiterhin ist eine horizontale Plazierung der Tischplatte in allen Richtungen unabhängig der Neigung des Fußbodens gegeben.
Die Weiterbildung des Patentanspruchs 9 zeigt eine einfache Realisierung der höhenverstellbaren Tischfüße auf. Der Gewinde­ stift dient dabei der Anpassung der Länge des Tischbeins an den Fußboden.
Der mehrkantige Körper oder die Sechskantmutter an dem Gewinde­ stift nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 10 sichert eine leichte Handhabung. Damit sind über handelsübliche Werk­ zeuge in Form von Schraubenschlüssel die Gewindestifte leicht verdrehbar.
Die Ausgestaltung der teleskopartigen Teile nach der Weiterbil­ dung des Patentanspruchs 11 führt dazu, daß das gegenüber dem Fußboden feststehende Teil im anderen Teil angeordnet ist. Das führt dazu, daß keine Gegenstände zwischen die teleskopartigen Teile aus der Richtung der Tischplatte gelangen können. Daraus resultierende Beschädigungen werden weitestgehend vermieden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden näher beschrieben. Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dar­ gestellt.
Die Figur zeigt prinzipiell den Aufbau eines Tischbeins ein­ schließlich einem Ratsche.
1. Ausführungsbeispiel
Der Werktisch besitzt in einem ersten Ausführungsbeispiel vier höhenverstellbare Tischbeine 2. Die Tischbeine 2 selbst be­ stehen aus zwei teleskopartig angeordneten Teilen 3 und 4. Der erste teleskopartige Teil 4 ist in Richtung des Fußbodens ange­ ordnet, im Querschnitt kleiner und im anderen zweiten teleskop­ artigen Teil 3 geführt.
In den Symmetrieachsen der Tischbeine 2 befindet sich jeweils eine Gewindespindel 5 mit jeweils einem Zapfen 6. Die Zapfen 6 weisen in Richtung der Tischplatte. Die Führung der Gewinde­ spindel 5 erfolgt mittels eines Lagers, das entweder im zweiten teleskopartigen Teil 3 oder am die Tischplatte tragenden oder diese aufnehmenden Rahmen 1 befestigt ist. Die Zapfen 6 sind vorteilhafterweise im Durchmesser kleiner als die Gewindespin­ del 5 ausgeführt. Die dadurch vorhandenen Absätze dienen der festen Positionierung der Gewindespindeln 5 und sind gleich­ zeitig die Anschläge für Axial-Rillenkugellager 15. Diese zeichnen sich dadurch aus, daß sie große Axialkräfte aufnehmen können. Die Axialkräfte werden durch die Massen der zu bewe­ genden Teile dem Werktisches und des Werkstückes auf der Tisch­ platte bestimmt.
Die Zapfen 6 besitzen weiterhin je ein Rad 8 eines Rädertrie­ bes. Diese sind verdrehfest mit den Zapfen 6 und über ein Zug­ mittel 9 miteinander verbunden. Das Zugmittel 9 ist ein Seil, eine Kette, ein Keil- oder ein Zahnriemen. Dementsprechend ist das Rad 8 als Seil-, Ketten-, Keilriemen- oder Zahnriemenrad ausgebildet.
Der Werktisch besitzt entweder einen Rahmen 1 als Träger der Tischplatte mit einem durchgängigen Hohlraum oder die Tisch­ platte selbst ist im Randbereich hohl ausgebildet. Im Rahmen 1 oder in dem Hohlraum befinden sich sowohl die Räder 8 des Rädertriebs als auch das Zugmittel 9.
Ein Zapfen 6 einer Gewindespindel 5 ist von außen über einen manuell betätigbaren Verdrehmechanismus zugänglich. Das ist entweder ein in einer Bohrung im Zapfen und quer zu dessen Symmetrieachse verschiebbarer Hebel oder eine Ratsche 10. Die Ratsche 10 besitzt dabei einen Umschaltmechanismus, so daß diese den Zapfen 6 nur in jeweils eine Richtung mitnimmt. In der jeweils anderen Richtung rutscht sie. Damit werden alle Räder 8 und damit alle Gewindespindeln 5 in jeweils eine Rich­ tung verdreht.
Die Gewindespindeln 5 befinden sich in jeweils einem Körper mit einem Innengewinde 7, die mit den ersten teleskopartigen Teilen 4 der Tischbeine 2 fest verbunden sind. Im einfachsten Fall ist der Körper mit einem Innengewinde W eine Platte mit einer Boh­ rung, die ein Gewinde entsprechend dem Gewinde der Gewindespin­ del 5 aufweist.
Durch ein Verdrehen der Gewindespindel 5 mit dem Hebel oder der Ratsche 10 wird der Abstand der Tischplatte zum Fußboden ver­ größert oder verkleinert.
Die ersten teleskopartigen Teile 4 der Tischbeine 2 weisen weiterhin in Richtung des Fußbodens höhenverstellbare Füße auf. Diese bestehen jeweils aus einer Platte 11, die auf dem Fuß­ boden aufliegen. Lotrecht auf der Platte 11 befindet sich ein Gewindestift 12, der formschlüssig mit einem Gewindeteil 13 verbunden ist. Das Gewindeteil 13 selbst ist im Endbereich des ersten teleskopartigen Teils 4 der Tischbeine 2 befestigt. Gegenüber der Platte des Fußes besitzt der Gewindestift 12 eine Sechskantmutter 14, die verdrehfest mit dem Gewindestift 12 verbunden ist.
2. Ausführungsbeispiel
Der Werktisch besitzt in einem zweiten Ausführungsbeispiel vier höhenverstellbare Tischbeine. Die Tischbeine selbst bestehen aus zwei Teilen.
Der erste Teil jedes Tischbeins besteht aus einer Führungs­ schiene mit zwei daran angeordneten Lagern, in denen eine Ge­ windespindel drehbar befestigt ist. Die Führungsschiene besitzt eine U- oder Doppel-T-Form. Diese und die Gewindespindel sind dabei parallel zueinander angeordnet. Außerhalb eines Lagers ist die Gewindespindel oder ein Zapfen, der ein Teil der Gewin­ despindel ist, mit einem Rad eines Rädertriebes verdrehfest verbunden. Das Rad ist in Richtung der Tischplatte oder der Arbeitsfläche des Werktisches angeordnet. Die Führungsschiene ist gleichzeitig der Träger der Tischplatte oder der Arbeits­ fläche.
Die Räder aller Tischbeine sind über ein Zugmittel miteinander verbunden. Das Zugmittel ist ein Seil, eine Kette, ein Keil- oder ein Zahnriemen. Dementsprechend ist das Rad als Seil-, Ketten-, Keilriemen- oder Zahnriemenrad ausgebildet.
Auf der Gewindespindel ist ein Körper mit einem Innengewinde angeordnet. Der Körper besitzt auf einer Seite mindestens einen Zapfen oder mindestens eine Rolle, der oder die sich in der Führungsschiene befinden, und auf einer weiteren Seite eine Befestigungseinrichtung für den zweiten Teil des Tischbeins. Ein Zapfen einer Gewindespindel oder eine der Gewindespindeln selbst ist von außen über einen manuell betätigbaren Verdreh­ mechanismus zugänglich. Das ist entweder ein in einer Bohrung verschiebbarer Hebel oder eine Ratsche. Die Ratsche besitzt dabei einen Umschaltmechanismus, so daß diese nur in jeweils eine Richtung den Zapfen mitnimmt. In der jeweils anderen Richtung rutscht sie. Damit werden alle Räder und damit alle Gewindespindeln in jeweils eine Richtung verdreht.
Durch ein Verdrehen der Gewindespindel mit dem Hebel oder der Ratsche werden die Enden der Tischbeine zu- oder auseinanderbe­ wegt. Damit wird der Abstand zwischen dem Fußboden und der Tischplatte oder Arbeitsfläche vergrößert oder verkleinert. Die ersten Teile der Tischbeine weisen weiterhin in Richtung des Fußbodens höhenverstellbare Füße auf. Diese bestehen je­ weils aus einer Platte, die auf dem Fußboden aufliegen. Lotrecht auf der Platte befindet sich ein Gewindestift, der formschlüssig mit einem Gewindeteil verbunden ist. Das Gewin­ deteil selbst ist im Endbereich des ersten Teils der Tischbeine befestigt. Gegenüber der Platte des Fußes besitzt der Gewinde­ stift eine Sechskantmutter, die verdrehfest mit dem Gewinde­ stift verbunden ist.
Die bin auf den manuell betätigbaren Verdrehmechanismus be­ wegenden Teile des Werktisches sind mit geeigneten Verkleidun­ gen versehen, so daß diese vollständig verdeckt sind. Mit einem derartig ausgestalteten Werktisch sind größere Massen bewegbar.

Claims (11)

1. Werktisch mit mehreren in ihrer Länge verstellbaren Tisch­ beinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischbeine (2) aus mindestens zwei über eine Gewindespindel (5) miteinander verkoppelten Teilen bestehen, daß jeweils die Gewindespindel (5) mit einem Teil drehbar und mit dem anderen über ein Innengewinde, daß die Gewindespindeln (5) verdrehfest direkt oder über einen Zapfen (6) mit je einem Rad (8) eines Räder­ triebes, daß die Räder (8) mittelbar über ein Zugmittel (9) miteinander verbunden sind und daß eine Gewindespindel (5) oder ein Zapfen (6) einen Verdrehmechanismus aufweist.
2. Werktisch nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tischbein (2) aus mindestens zwei teleskopartig angeord­ neten Teilen (3, 4) besteht, daß die Gewindespindel (5) in dem die Tischplatte tragenden teleskopartigen Teil (3) des Tisch­ beins (2) drehbar befestigt ist, daß die Gewindespindel (5) formschlüssig über einen Körper mit einem Innengewinde (7) mit dem gegenüber dem Fußboden feststehenden teleskopartigen Teil (4) verbunden ist und daß der Körper mit einem Innengewinde (7) mit dem gegenüber dem Fußboden feststehenden teleskopartigen Teil (4) des Tischbeins (2) fest verbunden ist.
3. Werktisch nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder (8) Ketten-, Zahnriemenräder sind und daß das Zug­ mittel (9) eine Kette oder ein Zahnriemen ist.
4. Werktisch nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder (8) Riemenscheiben oder Keilriemenräder sind und daß das Zugmittel (9) ein Seil oder ein Keilriemen ist.
5. Werktisch nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder (8) und das Zugmittel (9) in einem die Tischplatte des Werktisches tragenden Rahmen (1) oder in einem durchgängig hohl ausgebildeten Randbereich der Tischplatte des Werktisches angeordnet sind.
6. Werktisch nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindel (5) einen manuell betätigbaren Verdreh­ mechanismus besitzt oder daß die Gewindespindel (5) mit einem motorischen insbesondere elektromotorischen Antrieb als Verdrehmechanismus verbunden ist.
7. Werktisch nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der manuell betätigbare Verdrehmechanismus
  • - ein in einer Bohrung einer Gewindespindel (5) oder eines Zapfens (6) verschiebbarer Hebel,
  • - eine Kurbel oder
  • - eine Ratsche (10) ist.
8. Werktisch nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischbeine (2) höhenverstellbare Füße besitzen.
9. Werktisch nach Patentanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fuß eine Platte (11) ist, daß die Platte (11) lotrecht mit einem Gewindestift (12) versehen ist und daß ein den Gewinde­ stift (12) aufnehmendes Gewindeteil (13) im gegenüber dem Fuß­ boden feststehenden Teil (4) des Tischbeins (2) angeordnet ist.
10. Werktisch nach den Patentansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindestift (12) über einen mehr­ kantigen Körper oder mit einer Sechskantmutter (14) unmittelbar an der Platte (11) befestigt ist.
11. Werktisch nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das gegenüber dem Fußboden feststehende teleskopartige Teil (4) des Tischbeins (2) im Querschnitt kleiner als das in Richtung der Tischplatte angeordnete teleskopartige Teil (3) ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7428813B2 (en) 2002-12-12 2008-09-30 Daimler Ag Internal combustion engine comprising an exhaust gas turbocharger
US7574965B2 (en) 2004-06-11 2009-08-18 Usm Holding Ag Height-adjustment device
CN111922993A (zh) * 2020-07-12 2020-11-13 厦门大学嘉庚学院 一种汽车造型设计用可自由调节的多维度工作台

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