DE102007057113A1 - Hubsäulen-Antrieb - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Antriebseinrichtung, vorzugsweise für Hubsäulen und höhenverstellbare Tische, welche einen Rahmen mit einer ersten Umlenkrolle und mindestens einer zweiten Umlenkrolle und ein über mindestens die erste und/oder die zweite Umlenkrolle laufendes Seilsystem, bestehend aus einem oder mehreren Seilen umfasst, wobei in einem ersten Seilsystemabschnitt und einem zweiten Seilsystemabschnitt zwischen den Umlenkrollen eine, mit einem Ende an einem ersten Seilsystemabschnitt befestigte Schiene vorgesehen ist, und wobei ein, am anderen Ende mindestens einer Schiene befestigtes Antriebselement vorgesehen ist und das Antriebselement den Rahmen und die Schiene relativ zueinander linear bewegt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Antriebseinrichtung, vorzugsweise für Hubsäulen und höhenverstellbare Tische, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Hubsäulen finden im Bereich der Technik, insbesondere im Bereich der Möbeltechnik vielfache Anwendung. Möglichkeiten zur linearen Höhenverstellung beispielsweise einer Tischplatte oder einer Arbeitsplatte werden nicht nur zur Anpassung einer Arbeitsfläche an die jeweiligen geforderten Umgebungsbedingungen genutzt, sondern können auch zur Verbesserung der Ergonomie am Arbeitsplatz, insbesondere zur Anpassung einer Arbeitsflächenhöhe an die individuelle Körpergröße des Nutzers bzw. zur flexiblen Nutzung eines Arbeitsplatzes als Steh- oder Sitzarbeitsplatz eingesetzt werden.
  • Aus dem Stand der Technik, beispielsweise aus der EP 1401 304 B1 sind derartige Hubsäulen mit integrierten Antriebsvorrichtungen bekannt. Zur Durchführung der Hubbewegung wird bei der EP 1401 304 B1 mittels eines Motors eine gegenläufige Bewegung von zwei Schienen, welche aus einer Baugruppe herausgefahren werden, derart erzeugt, dass beide Schienen auf der Ober- und der Unterseite der Hubsäule gleichmäßig herausgedrückt werden. Diese Bewegung wird durch eine innenliegend, umlaufend ausgebildete Kette realisiert, welche über ein Kettenrad, verbunden mit einer Getriebeeinheit und einem Motor angetrieben wird. Die Kette ist über zwei vorhandene Kettenräder umlaufend angeordnet, so dass sich zwischen den Kettenrädern freilaufende Kettenabschnitte befinden. Durch den Umlauf der Kette wird somit in einem freien Kettenbereich eine Relativbewegung nach oben, im anderen freien Kettenbereich zwangsläufig eine Relativbewegung nach unten erzeugt. Angesetzt an die freien Kettenbereiche befindet sich jeweils eine Schiene, welche entsprechend der Bewegung des freien Kettenbereichs bei Bewegung der Kette im Umlauf nach oben bzw. nach unten aus der Baugruppe herausgedrückt wird.
  • Zwar bietet ein derartiger Aufbau die Möglichkeit, dieses Antriebssystem für eine Hubsäule in einer kompakten und abgeschlossenen Bauweise zu realisieren, jedoch ergeben sich erhebliche Einschränkungen in den Möglichkeiten des Aufbaus eines derartigen Antriebs für eine Hubsäule. Bei der bekannten Antriebseinrichtung für Hubsäulen ist es beispielsweise notwendig, die Motoreinheit und die Getriebeeinheit im Bereich der Antriebseinrichtung, also in der Baugruppe selbst unterzubringen. Hierzu ist es weiterhin notwendig, zur Antriebseinheit eine Stromzuführung und entsprechende Regelungen hinzuführen, damit die Antriebseinheit funktionsfähig ist. Durch die integrierte Motor- und Getriebeeinheit ist die Baugruppe der bekannten Antriebseinheit nicht auf ein beliebig kompaktes Baumaß reduzierbar, da zur Bewegung einer oftmals schwergewichtigeren Tischplatte, beispielsweise beim Einsatz der Antriebseinrichtung als Hubsäulenantriebseinrichtung für höhenverstellbare Tische, starke Motoren benötigt werden, um eine Höhenverstellung im alltäglichen Betrieb zu erlauben. Zusätzlich zu den genannten Nachteilen ist auch eine aufwändige Mechanik im Bereich der Antriebseinheit notwendig, da von einem Motor über eine Getriebeeinheit ein Kettenrad angetrieben werden muss, welches eine umlaufende Kette über ein zweites Kettenrad antreibt. Auch das entstehende Gewicht der bekannten Baugruppe ist nicht zu vernachlässigen.
  • Aufgabe der Erfindung ist nunmehr, einen einfacheren Aufbau für eine Antriebseinrichtung, vorzugsweise für Hubsäulen und höhenverstellbare Tische bereitzustellen, welche die bekannten Nachteile des Standes der Technik vermeidet.
  • Diese Aufgabe wird ausgehend vom Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die kennzeichnenden Elemente des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Antriebseinrichtung weist einen Rahmen auf, mit einer ersten Umlenkrolle und mindestens einer weiteren Umlenkrolle, einem über die erste und/oder die zweite Umlenkrolle umlaufenden Seilsystem, welches aus einem oder mehreren Seilen bestehen kann, einem ersten Seilabschnitt und einem zweiten Seilabschnitt zwischen den Umlenkrollen, welcher frei zwischen den Rollen laufen kann, und mindestens eine Schiene, welche mit einem Ende an einem Seilabschnitt, der zwischen den Umlenkrollen liegt, befestigt ist. Gekennzeichnet wird die erfindungsgemäße Antriebseinrichtung dadurch, dass an dem Ende der besagten Schiene, welches nicht an einem Seilabschnitt befestigt ist, ein Antriebselement befestigt ist, welches derart ausgebildet ist, dass es den Rahmen und die Schiene relativ zueinander linear bewegen kann.
  • Mittels einem erfindungsgemäßem Aufbau wird erreicht, dass die Antriebseinheit, welche am Ende einer aus der Baugruppe auszufahrenden Schiene befestigt ist, entweder im Bereich des Fußbodens, also am unteren Ende der Hubsäule angeordnet sein kann, oder im Bereich der Tischplatte, also am oberen Ende der Hubsäule angeordnet werden kann. Es wird dabei erreicht, dass die Bauform der Antriebseinrichtung im mittleren Bereich der Hubsäule wesentlich kompakter gehalten werden kann, so dass ein geringerer Platzbedarf, beispielsweise bei der Unterbringung in einem Tischbein benötigt wird. Durch die Anbringung des Antriebselements am Ende der Schiene wird beispielsweise gewährleistet, dass bei der Verwendung eines Elektromotors innerhalb des Antriebselements die Stromzufuhr sowie die Regelung, welche beispielsweise die Bewegungsrichtung und die Start/Stop Funktion umfassen kann, nur an das untere bzw. obere Ende der Hubsäule geführt werden muss.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die Antriebseinrichtung durch eine Gewindespindel und ein Innengewinde sowie Antriebsmittel ausgebildet, wobei die Linearbewegung durch eine Rotationsbewegung zwischen der Gewindespindel und dem Innengewinde erzeugt wird. Mittels einer derartigen Linearverstellung, bei welcher die Antriebsmittel dafür sorgen, dass eine Rotationsbewegung zwischen der Gewindespindel und dem Innengewinde erzeugt wird, ist aufgrund des vorhandenen Gewindegangs eine einfache Möglichkeit gegeben, eine Rotationsbewegung eines Antriebsmittels in eine Linearbewegung umzusetzen. Hierbei wird das Innengewinde, welches beispielsweise als in ein Metallbauteil geschnitten ausgebildet sein kann, oder aus einer Gewindemutter besteht, entlang der Gewindegänge über die Gewindestange geschraubt, so dass sich die Gewindestange und das Innengewinde relativ zueinander bewegen. Als Antriebsmittel sind sowohl Motoren, insbesondere Elektromotoren, als auch handbetriebene Antriebsmittel ohne externe Energiezufuhr oder ähnliches denkbar. Derartige Antriebsmittel sind generell für alle Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Antriebseinrichtung vorgesehen.
  • In einer weiteren Ausbildung der Antriebseinrichtung wird das Antriebselement derart gebildet, dass die Gewindespindel durch ein Antriebsmittel in Rotation versetzt wird, und das Innengewinde drehfest am Rahmen der Antriebseinrichtung befestigt ist. Über den Vorschub der Gewindegänge wird somit eine Relativbewegung aufgrund des Einschraubens der Gewindespindel in das Innengewinde erzeugt. Ebenso ist in einer anderen Ausgestaltung eine drehfeste Anbringung der Gewindespindel am Rahmen vorzusehen, wobei hierbei das Innengewinde mittels der Antriebsmittel am Antriebselement rotiert wird, um die Bewegung durch Aufschrauben auf die Gewindespindel zu erzeugen.
  • In einer weiteren Ausbildung der Antriebseinrichtung ist zusätzlich zur ersten Schiene, welche an einem ersten Seilsystemabschnitt befestigt ist, und an deren Ende wiederum das Antriebselement befestigt ist, eine weitere Schiene vorgesehen, die an einem zweiten Seilsystemabschnitt befestigt ist. Vorzugsweise ist diese zweite Schiene am gegenläufig angeordneten Seilsystemabschnitt befestigt, so dass sie sich aufgrund der Relativbewegung zwischen Antriebselement und Rahmen, welche wiederum zu einer Bewegung der ersten Schiene relativ zum Rahmen führt, und somit eine Bewegung des Seilsystems erzeugt, gegenläufig zur ersten Schiene am zweiten, zwischen den Umlenkrollen befindlichen Seilsystemabschnitt, ebenfalls bewegt.
  • Eine vorteilhafte Ausführung der Antriebseinrichtung, vorzugsweise für Hubsäulen und höhenverstellbare Tische, umfasst ein Seilsystem bestehend aus zwei Seilen, zwei Schienen, die Antriebsspindel und das Innengewinde, sowie Befestigungsmittel der Seile an den Schienen. Zusätzlich zu den Befestigungsmittel der Seile an den Schienen ist ebenfalls ein Befestigungsmittel des ersten Seils am Antriebselement vorgesehen. Das Seilsystem wird bei einer derartigen Ausgestaltung ausgehend vom Antriebselement entlang der ersten Schiene, vorzugsweise innenliegend in der ersten Schiene geführt, verläuft entlang des freien Abschnitts im Rahmen zwischen den Umlenkrollen und wird über die ersten Umlenkrolle umgelenkt, um im zweiten freien Abschnitt zwischen den Umlenkrollen, auf der anderen Seite, am innerhalb des Rahmens liegenden Ende der zweiten Schiene befestigt zu werden. Ebenfalls an diesem Ende der zweiten Schiene, welches innenliegend im Rahmen ausgebildet ist, wird das zweite Seil befestigt, welches über die obere zweite Umlenkrolle zurück in den gegenüberliegenden freien Bereich zwischen den Umlenkrollen geführt wird, und dort am im Rahmen liegenden Ende der ersten Schiene befestigt wird. Wird nun die erste Schiene mittels dem Antriebselement linear in den Rahmen hineingedrückt, so wird über das Seilsystem, umlaufend über die beiden Umlenkrollen, die zweite Schiene am gegenüberliegenden, frei zwischen den Umlenkrollen liegenden, Seilabschnitt in den Rahmen hineingezogen.
  • Vorzugsweise kann das Haltemittel des ersten Seils am Antriebselement Mittel vorsehen, welche zur Einstellung einer Seilspannung am ersten Seil und somit im gesamten Seilsystem vorgesehen sind.
  • In den Figuren ist eine vorteilhafte Ausbildung der erfindungsgemäßen Antriebseinrichtung gezeigt. Die Erfindung ist jedoch nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern umfasst vielmehr alle möglichen Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Lehre.
  • 1 zeigt dabei die Antriebseinrichtung in einem Zustand, in welchem eine erste Schiene und eine zweite Schiene in den Rahmen, welcher die Umlenkrollen beinhaltet, eingezogen sind, was dem eingezogenen Zustand der Hubsäule entspricht.
  • 2 zeigt den vollständig ausgefahrenen Zustand der ersten und der zweiten Schiene aus dem Rahmen, was der maximalen Höhe des Hubs der Hubsäule entspricht.
  • Im Detail zeigt 1 die Antriebseinrichtung 1, aufgebaut aus dem Rahmen 2 und dem Antriebselement 3. Der Rahmen 2 umfasst hierbei eine erste Umlenkrolle 4 sowie eine zweite Umlenkrolle 5 durch deren Abstand zueinander der dazwischen liegende freie Bereich 6 gebildet wird. Im zusammengeschobenen Zustand der Antriebseinrichtung 1 wird der freie Bereich 6 durch eine erste Schiene 7 sowie eine zweite Schiene 8 und das umlaufende Seilsystem teilweise belegt.
  • Das erste Seil 9 verläuft ausgehend vom Antriebselement 3, befestigt am Antriebselement 3 in einem Spannmittel 10, innen liegend in der ersten Schiene 7 über die erste Umlenkrolle 4 bis zum Befestigungsbereich 11 am Ende der zweiten Schiene 8. Das zweite Seil 12 verläuft über die zweite Umlenkung in 5 parallel zur ersten Schiene 7 und dem ersten Seil 9 bis zum Befestigungsbereich 13 der ersten Schiene 7, an welchem das zweite Seil 12 befestigt ist.
  • Das Antriebselement 3 umfasst Antriebsmittel 3a, vorliegen in Form eines Elektromotors, und eine Gewindespindel 14, welche am Antriebselement 3 in einem Lager 15 drehbar um ihre Längsachse 16 aufgenommen ist, und über das Antriebsmittel 3a in Rotation versetzt werden kann. Die Gewindespindel 14 verläuft ausgehend vom Antriebselement 3 durch eine Führung 17 welche an einer Stelle ein Innengewinde 18 aufweist. Durch Rotation der Gewindespindel 14 schraubt sich diese im Betrieb aus dem Innengewinde 18 heraus oder bei umgekehrter Richtung hinein und bewirkt dadurch eine Bewilligung des Antriebselements 3 relativ zum Rahmen 2.
  • 2 zeigt eine erfindungsgemäße Antriebseinrichtung 1 in einem Zustand, bei dem beide Schienen 7 und 8 vollständig aus dem Rahmen 2 ausgefahren sind. In diesem Fall wäre die Hubsäule zum maximal zur Verfügung stehenden Hub ausgefahren. Das erste Seil 9 verläuft im Bereich der ersten Schiene 7 innerhalb dieser Schiene, und wird innerhalb des Rahmens 2 als frei laufendes erstes Seil 19 geführt. Die Gewindespindel 14 wurde mittels Rotationsbewegungen aus dem Innengewinde 18 nach obenhin heraus geschraubt, so dass sich das Antriebselement 3 relativ zum Rahmen 2 nach obenhin bewegt hat. Das am Antriebselement 3 befestigte erste Seil 9 wird somit, gemeinsamen mit der ersten Schiene 7 (der so genannten Zugschiene) aus dem Rahmen 2, aufgrund der sich aus dem Innengewinde 18 heraus drehenden Gewindespindel 14, herausgezogen. Aufgrund der Führung des ersten Seils 9 über die erste Umlenkrolle 4 wird die zweite Schiene 8 von der Kraftwirkung des ersten Seils 9 am Befestigungsbereich 11 aus dem Rahmen 2 heraus gedrückt. Die zweite Schiene 8 (die so genannte Druckschiene) ist über das zweite Seil 12, welches ebenfalls am Befestigungsbereich 11 der zweiten Schiene 8 angebracht ist, über die zweite Umlenkrolle 5 mit den Befestigungsbereich der ersten Schiene 13 verbunden. Beim Hineinschrauben der Spindel 14 in das Innengewinde 18 bewegt sich auch der Befestigungsbereich 13 der ersten Schiene 7 innerhalb des Rahmens 2 nach unten, wo durch eine Zugkraft am zweiten Seil 12 entsteht, welche über die zweite Umlenkrolle 5 am Befestigungsbereich 11 der zweiten Schiene 8 angreift, und diese ebenfalls zurück in den Rahmen 2 zieht.
  • 1
    Antriebseinheit
    2
    Rahmen
    3
    Antriebselement
    3a
    Antriebsmittel
    4
    Erste Umlenkrolle
    5
    Zweite Umlenkrolle
    6
    Freier Bereich
    7
    Erste Schiene
    8
    Zweite Schiene
    9
    Erstes Seil
    10
    Spannmittel
    11
    Befestigungsbereich der zweiten Schiene
    12
    Zweites Seil
    13
    Befestigungsbereich der ersten Schiene
    14
    Gewindespindel
    15
    Lagerung
    16
    Achse
    17
    Führung
    18
    Innengewinde
    19
    Freilaufender Bereich des ersten Seils
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1401304 B1 [0003, 0003]

Claims (8)

  1. Antriebseinrichtung, vorzugsweise für Hubsäulen und höhenverstellbare Tische, umfassend einen Rahmen mit einer ersten Umlenkrolle und mindestens einer zweiten Umlenkrolle und ein über mindestens die erste und/oder die zweite Umlenkrolle laufendes Seilsystem, bestehend aus einem oder mehreren Seilen, mit einem ersten Seilsystemabschnitt und einem zweiten Seilsystemabschnitt zwischen den Umlenkrollen und mindestens eine, mit einem Ende an einem ersten Seilsystemabschnitt befestigten Schiene, dadurch gekennzeichnet, dass am anderen Ende mindestens einer Schiene ein befestigtes Antriebselement vorgesehen ist, und dass das Antriebselement den Rahmen und die Schiene relativ zueinander linear bewegt.
  2. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebselement eine Gewindespindel und ein Innengewinde und Antriebsmittel umfasst, wobei die Linearbewegung durch eine Rotationsbewegung zwischen der Gewindespindel und dem Innengewinde erzeugt wird.
  3. Antriebseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindespindel am Antriebselement durch die Antriebsmittel in Rotation versetzt wird und das Innengewinde drehfest am Rahmen befestigt ist.
  4. Antriebseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Innengewinde am Antriebselement durch die Antriebsmittel in Rotation versetzt wird und die Gewindestange drehfest am Rahmen befestigt ist.
  5. Antriebseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine, mit einem Ende an einem zweiten Seilsystemabschnitt befestigte zweite Schiene vorgesehen ist.
  6. Antriebseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Seilsystem aus einem ersten und einem zweiten Seil besteht, und das eine erste und eine zweite Schiene vorgesehen sind, wobei das erste Seil mit seinem ersten Endabschnitt an dem Antriebselement befestigt ist und das erste Seil mit seinem zweiten Endabschnitt an einem Ende der zweiten Schiene befestigt ist und das zweite Seil mit seinem ersten Endabschnitt an dem selben Ende der zweiten Schiene befestigt ist und das zweite Seil mit seinem zweiten Endabschnitt einem Ende der ersten Schiene befestigt ist.
  7. Antriebseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Seil mit einem Ende am selben Ende der Schiene befestigt ist, an welchem auch das Antriebselement befestigt ist.
  8. Antriebseinrichtung nach einem Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass an der Befestigung des Seils Mittel zur Einstellung einer Seilspannung vorgesehen sind.
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