DE202004000703U1 - Höhenverstelleinrichtung, insbesondere für einen Arbeitstisch - Google Patents

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Abstract

Höhenverstelleinrichtung, insbesondere für einen Arbeitstisch, bestehend aus einer Tischplatte (1), mindestens einer Tischsäule (2) und einem, zwischen der Tischsäule (2) und der Tischplatte (1) angeordneten Gasdruckzylinder (7), wobei die Tischplatte (1) Mittel zum Einbringen einer, die Hubkraft des Gasdruckzylinders (7) unterstützenden Handkraft besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Tischplatte (1) und der Tischsäule (2) ein mechanisches, von der Handkraft angetriebenes und parallel zum Gasdruckzylinder (7) wirkendes Getriebe angeordnet ist und das mechanische Getriebe mit einer Blockiereinheit (18) ausgestattet ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Höhenverstelleinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Derartige Höhenverstelleinrichtungen werden beispielsweise für Computertische in Verwaltungs- und Dienstleistungsbereichen öffentlicher und privater Betriebe, für Montagetische in Industriebetrieben oder für Betten und Operationstische in medizinischen Einrichtungen eingesetzt.
  • Zur Höhenverstellung solcher Arbeitstische ist es allgemein bekannt, von einem Elektrnmntnr angetriebene mechanische Getriebe einzusetzen.
  • So ist in der DE 43 09 398 C1 beispielsweise ein Schraubengetriebe beschrieben. Dieses Schraubengetriebe besteht aus drei teleskopartig ineinander greifenden Gewindespindeln, wobei die beiden äußeren Gewindespindeln drehfest mit dem Tischfuß bzw. mit der Arbeitsplatte verbunden sind. Die mittlere Gewindespindel dient als Antriebsspindel und ist demnach mit einem Elektromotor verbunden. Die auf die mittlere Antriebsspindel eingeleitete Drehbewegung wird durch die ineinander greifenden Gewindespindeln in eine lineare Bewegung umgewandelt, sodass sich die beiden äußeren Gewindespindeln voneinander entfernen und die Arbeitsplatte anheben.
  • Ein entsprechendes mechanisches Getriebe in Form eines Zahnstangengetriebes ist aus der DE 199 20 672 A1 bekannt.
  • Mechanische Getriebe haben den Nachteil, technisch sehr aufwendig zu sein, weil eine drehende Antriebsbewegung in eine lineare Abtriebsbewegung umgewandelt werden muss. Der technische Aufwand wird noch dadurch erhöht, dass für jedes Tischbein ein mechanisches Getriebe erfnrderlich wird und alle beteiligten mechanischen Getriebe synchrnnisiert werden müssen. Als störend wird allgemein auch die Geräuschentwicklung des ständig im Einsatz befindlichen Elektromotnrs empfunden.
  • Es ist auch allgemein bekannt, zur Höhenverstellung eines Arbeitstisches an jedem Tischbein mindestens ein Gasdruckzylinder einzusetzen, wobei alle Gasdruckzylinder über ihren eingestellten Gasdruck eine solche Hubkraft aufbringen, die der Last der Arbeitsplatte entspricht. Eine notwendige Differenzkraft zum Anheben oder zum Absenken des Arbeitstisches muss zusätzlich von Hand aufgebracht werden, in dem die Tischplatte von Hand angehnben oder niedergedrückt wird.
  • Eine solche Hühenverstelleinrichtung beschreibt beispielsweise die DE 203 07 373 U1 . Diese Hühenverstelleinrichtung besteht aus drei teleskopartig ineinander greifenden Säulenelemente und zwei parallel dazu angeordneten Gasdruckzylinder. Dabei sind die heilen Gasdruckzylinder entgegengesetzt rueinander ausgerichtet, sodass jeweils der Zylinder des Gasdruckzylinders am Säuenfuß bzw. an der Tischplatte befestigt sind. Die Kolhenstangen der Gasdruckzylinder sind am mittleren Säulenelement angeschlagen. Alle Gasdruckzylinder sind zur Gasversorgung und zum Gasaustausch untereinander und mit einem volumenveränderlichen Druckgasspeicher verbunden.
  • Mit dieser Hühenverstelleinrichting können große Verstellwege erzielt werden, was für viele Einsatzfälle von Vorteil ist.
  • Der Einsatz dieser Hühenverstelleinrichtung wird aber dann problematisch, wenn unterschiedliche und häufig wechselnde Belastungen am Arbeitstisch auftreten, weil dann der zentral gesteuerte Gasdruck in den Gaszylindern ständig diesen Belastungen angepasst werden muss. Das ist aber nur annäherungsweise möglich und erfordert außerdem einen höheren Bedienungsaufwand. Die häufig wechselnden Belastungen am Arbeitstisch erfordern aber auch ständig wechselnde Handkräfte zur Aufbringung der notwendigen Differenzkräfte. Diese Handkräfte sind in extremen Belastungsfällen nicht immer aufzubringen.
  • Ein wesentlicher Nachteil dieser Hühenverstelleinrichtung entsteht auch dadurch, dass das in den Gasdruckzylindern eingeschlossene Gas komprimierbar ist und dadurch keine ausreichende Blockierung der Stellung des Arbeitstisches möglich ist. Ein federnder Arbeitstisch ist aber aus sicherheitstechnischen Gründen für die meisten Einsatzfälle nicht erlaubt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine gattungsgemäße Höhenverstelleinrichtung zu entwickeln, die eine geringere Handkraft erfordert und die in jeder Stellung eine sichere Blockierung des Arbeitstisches ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 bis 8.
  • Die neue Hühenverstelleinrichtung beseitigt die genannten Nachteile des Standes der Technik.
  • Dabei liegt der besondere Vorteil darin, dass neben der pneumatischen Hubkraft eine mechanische Hubkraft erzeugt und diese mechanische Hubkraft durch ein Getriebe aufgebracht wird. Die Übersetzung des Getriebes erfordert einerseits nur eine sehr geringe Handkraft und ermöglicht darüber hinaus einen großen Hubkraftbereich. Das erlaubt es, die pneumatische Hubkraft nach einem Mittelwert auszuwählen und die zusätzlich erforderliche Hubkraft mit Leichtigkeit über das mechanische Getriebe aufzubringen. Damit wird der Arbeitstisch sehr bedienungsfreundlich. Dieses mechanische Getriebe kann ein dreigliedriges Kurvengetriebe sein, so wie es im Ausführungsbeispiel beschrieben ist. Es kann aber auch jedes andere geeignete mechanische Getriebe zum Einsatz kommen.
  • Das mechanische Getriebe hat auch noch den Vorteil, dass bei einem Einsatz von mehreren Tischsäulen mit mehreren Gasdruckzylindern eine Synchronisation der Bewegungen aller Gasdruckzylinder erreicht wird. Das verbessert den Bewegungsablauf der Tischplatte und verringert auch die zusätzlich notwendige Handkraft.
  • Es ist auch von einem besonderen Vorteil, wenn die für das Halten der Tischplatte erforderliche Blockiereinheit im mechanischen Getriebe integriert ist. Das vermeidet das Federn der Tischplatte, wie es sonst durch die Komprimierbarkeit des Gases im Gasdruckrylinder auftritt. Die mechanische Blockiereinheit verbessert also den Komfort des Arbeitstisches. Auf Grund dessen können an Stelle der sonst notwendigen doppelt wirkenden und mit einer Überströmdüse ausgerüstete Gasdruckzylinder einfach wirkende Tauchknlbenzylinder eingesetzt werden. Das verringert die Herstellungskosten. Dabei ist es von Vorteil, wenn die Zylinderkolbenstange des Tauchkolbens an der Fußleiste und das Zylindergehäuse an der Tischplatte angeschlagen werden und der Gasdruckzylinder in der rohrförmigen Tischsäule geführt wird, weil dadurch die Zylinderkolbenstange von einer doppelten Führungsaufgabe Es ist von Vorteil, wenn die Blockiereinheit aus einem Führungssteg an der Kurvenscheibe und kippbaren Führungsrollen besteht. Es kann aber auch ein, die Drehbewegung der Kurvenscheibe hemmender und federbelasteter Gleitstein verwendet werden. Auch andere Arten der mechanischen Klemmung können praktikabel sein.
  • Die Erfindung soll anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden. Dazu zeigen:
  • 1: eine Vorderansicht eines Arbeitstisches mit der neuen Höhenverstelleinrichtung,
  • 2: eine Seitenansicht des Arbeitstisches nach der 1 und
  • 3: eine Detaildarstellung einer Blockiereinrichtung für die Höhenverstelleinrichtung.
  • Der Arbeitstisch besteht gemäß der 1 und 2 aus einer Tischplatte 1 mit vier Tischsäulen 2, wobei die Tischplatte 1 zwei gegenüberliegende lange Seiten und zwei gegen[berliegende kurze Seiten aufweist und an den kurzen Seiten der Tischplatte 1 jeweils zwei Tischsäulen 2 angeordnet sind. Die beiden Tischsäulen 2 an den kurzen Seiten der Tischplatte 1 stehen jeweils auf einer Fußleiste 3. Alle vier Tischsäulen 3 sind in ihrem oberen Bereich über einen Rahmen mit zwei Querstreben 4 und einer Längsstrebe 5 starr miteinander verbunden.
  • Dieser Arbeitstisch ist mit einer pneumatischen Hubeinrichtung ausgestattet.
  • Dazu ist jede Tischsäule 2 rohrförmig ausgebildet, nach oben hin offen ausgeführt und mit einem inneren Führungselement 6 ausgerüstet. In jede dieser Tischsäulen 2 ist ein Gasdruckzylinder 7 eingesetzt. Dabei ist das Zylindergehäuse 8 des Gasdruckzylinders 7 starr an der Tischplatte 1 und die Zylinderkolbenstange 9 des Gasdruckzylinders 7 starr an der Fußleiste 3 befestigt. Der Außendurchmesser des Gasdruckzylinders 7 ist gleitfähig auf den Innendurchmesser des Führungselementes 6 der Tischsäule 2 abgestimmt und die Länge des Gasdruckzylinders 7 ist gleich oder kürzer als die Höhe der Tischsäule 2 bemessen, sodass die Tischplatte 1 im eingeschobenen Zustand auf die Querstreben 4 der Tischsäulen 2 zur Auflage kommt. Der Gasdruckzylinder 7 ist als ein einfach wirkender Tauchkolbenzylinder ausgeführt, der nur für die Ausfahrbewegung pneumatisch belastbar ist und der für die Einfahrbewegung die Last der Tischplatte 1 oder eine zusätzliche Handkraft benötigt. Die Gasdruckzylinder 7 besitzen jeweils einen Gasanschluss 10, die die Druckräume aller Gasdruckzylinder 7 und mit einer Gasversorgungsanlage verbinden. Damit kann der Gasdruck der Gasdruckzylinder 7 und damit auch die Hubkraft verändert und auf die jeweilige Tischbelastung angepasst werden. Sinnvollerweise wird der Gasdruck so eingestellt, dass die Hubkraft der jeweiligen oder zu erwartenden Tischbelastung entspricht.
  • Dieser Arbeitstisch ist zusätzlich aber auch mit einer mechanischen Hubeinrichtung ausgerüstet, die parallel wirkend zur pneumatischen Hubeinrichtung angeordnet ist. Die mit dieser mechanischen Hubeinrichtung aufgebrachte Hubkraft unterstützt bzw. ergänzt die pneumatische Hubkraft.
  • Bei dieser mechanischen Hubeinrichtung handelt es sich um ein von einer Handkraft angetriebenes, dreigliedriges Kurvengetriebe. Dieses Kurvengetriebe besteht aus einer Kurvenscheibe 11, die in einem Drehpunkt 12 in der Querstrebe 4 des Rahmens gelagert ist, und aus einem Rollenhebel 13, der starr an der Tischplatte 1 angeschlagen ist und der die mechanische Kraft an die Tischplatte 1 überträgt. Zur Zwangsführung der Kurvenscheibe 11 und des Rollenhebels 13 ist an der Kurvenscheibe 11 ein den Kurvenver lauf Fülgender Führungssteg 14 ausgeformt und der Rollenhebel 13 besitzt zwei beabstandete und den Führungssteg 14 der Kurvenscheibe einschließende Führungsrollen 15. Beide Führungsrnllen 15 sind starr miteinander verbunden. Dazu besitzt der Kurvenverlauf der Kurvenscheibe 11 eine kontinuierliche Steigung mit einem solchen Steigungswinkel, der über einen nur begrenzt zur Verfügung stehenden Verdrehwinkel der Kurvenscheibe 11 eine geringe Handkraft zur Verdrehung der Kurvenscheibe 11 benötigt und dabei einen ausreichenden Hub der Tischplatte 1 ermöglicht. Zur Einbringung der erforderlichen Handkraft besitzt die Kurvenscheibe 11 einen entsprechenden und exzentrisch angeordneten Handgriff 16, der der langen Bedienungsseite der Tischplatte 1 zugewandt ist. Zur gleichmäßigen Kräfteverteilung besitzt der Arbeitstisch zwei der genannten mechanischen Getriebe, die jeweils an den kurzen Seiten der Tischplatte 1 angeordnet sind und die über eine, beide Drehpunkte 12 beider Kurvenscheiben 11 miteinander verbindenden Welle 17 verbunden sind.
  • Zur Hemmung einer ungewnllten Abwärtsbewegung der Tischplatte 1 durch eine von der Last der Tischplatte 1 eingeleitete Kraft oder einer ungewollten Aufwärtsbewegung der Tischplatte 1 durch eine momentan zu groß eingestellten pneumatischen Hubkraft, ist das mechanische Getriebe mit einer Blockiereinheit 18 ausgestattet, so wie sie sich aus der 3 ergibt. Dazu sind der Rollenhebel 13 und die beiden starr miteinander verbundenen Führungsrollen 15 in Richtung des Kurvenverlaufs voneinander beabstandet angeordnet. Ein Drehgelenk 19 und eine Schwinge 20 verbinden den Rollenhebel 13 und die beiden miteinander verbundenen Führungsrollen 15.
  • In einer arbeitsgerechten Position der Tischplatte 1 wirken die Last der Tischplatte 1 einerseits und die ausgewählte pneumatische Hubkraft aller Gasdruckzylinder 7 andererseits auf die Tischplatte 1. Die größere der beiden Kräfte wirkt auf den unterhalb der Tischplatte 1 befestigten Rollenhebel 13, der dadurch eine vertikal ausgerichtete Bewegung vollzieht. Diese Bewegung überträgt sich über die drehbare Schwinge 20 auf die beiden starr miteinander verbundenen Führungsrollen 15, die dadurch und durch die Zwangsführung mit dem Führungssteg 14 der Kurvenscheibe 11 ihre vertikale Lage zueinander verändern. Mit dieser Schiefstellung verringern die beiden Führungsrollen 15 ihren vertikalen Abstand zueinander, in folge dessen sie den Führungssteg 14 der Kurvenscheibe 11 einspannen und zwischen den beiden Führungsrollen 15 und dem Führungssteg 14 der Kurvenscheibe 11 einen Reib- und Kraftschluss erzeugen. Dieser Reib-und Kraltschluss hemmt die Bewegung der Kurvenscheibe 11 und damit eine vertikale Verstellung der Tischplatte 1.
  • Zur Höhenverstellung der Tischplatte 1 entgegen oder in Richtung der größeren, an der Tischplatte 1 angreifenden Kraft wird am Handgriff 16 der Kurvenscheibe 11 eine erfnrderliche Handkraft eingeleitet, die die Kurvenscheibe 11 in die entsprechende Richtung verdreht. Dadurch entsteht eine Rollbewegung zwischen den beiden Führungsrollen 15 und dein Führungssteg 14, wodurch sich die beiden starr miteinander verbundenen Führungsrollen 15 über die Schwinge 20 wieder vertikal zueinander ausrichten und den Reib- und Kraftschluss auflösen.
  • Mit dem weiteren Handantrieb auf die Kurvenscheibe 11 wird die Drehbewegung der Kurvenscheibe 11 durch die stetige Steigung des Führungssteges 14 in eine axiale und vertikal ausgerichtete Bewegung des Rollenhebels 13 umgewandelt, die sich dann auf die Tischplatte 1 überträgt. Mit dem Erreichen der angestrebten Höhe der Tischplatte 1 wird die Handkraft weggenommen. Die größere der an der Tischplatte 1 wirkenden Kraft, die aus der Last an der Tischplatte 1 und aus der Hubkraft der Gasdruckzylinder 7 resultiert, belastet wiederum den Rollenhebel 13 und stellt die beiden starr miteinander verbundenen Führungsrollen 15 wieder in eine Schrägstellung, die dadurch den Führungssteg 14 der Kurvenscheibe 11 wieder einspannen. Die Folge ist die bereits beschriebene Hemmung der Bewegungen der Kurvenscheibe 11 und der Tischplatte 1.
  • 1
    Tischplatle
    2
    Tischsäule
    3
    Fußleiste
    4
    Querstrebe
    5
    Längsstrebe
    6
    Führungselemenl
    7
    Gasdruckiylinder
    8
    Zylindergehäuse
    9
    Zylinderkulbenstange
    10
    Gasanschluss
    11
    Kurvenscheibe
    12
    Drehpunkt
    13
    Rollenhebel
    14
    Führungssleg
    15
    Führuugsrolle
    16
    Handgriff
    17
    Welle
    18
    Blockiereinheit
    14
    Drehpunkt
    20
    Schwinge

Claims (8)

  1. Höhenverstelleinrichtung, insbesondere für einen Arbeitstisch, bestehend aus einer Tischplatte (1), mindestens einer Tischsäule (2) und einem, zwischen der Tischsäule (2) und der Tischplatte (1) angeordneten Gasdruckzylinder (7), wobei die Tischplatte (1) Mittel zum Einbringen einer, die Hubkraft des Gasdruckzylinders (7) unterstützenden Handkraft besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Tischplatte (1) und der Tischsäule (2) ein mechanisches, von der Handkraft angetriebenes und parallel zum Gasdruckzylinder (7) wirkendes Getriebe angeordnet ist und das mechanische Getriebe mit einer Blockiereinheit (18) ausgestattet ist.
  2. Höhenverstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mechanische Getriebe ein dreigliedriges Kurvengetriebe ist, das aus einer an der Tischsäule (2) drehbar gelagerten Kurvenscheibe (11) und einem von der Kurvenscheibe (11) zwangsweise geführten und an die Tischplatte (1) angreifenden Rollenhebel (13) besteht.
  3. Höhenverstelleinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zwangsweise Führung zwischen der Kurvenscheibe (11) und dem Rollenhebel (13) aus einem dem Kurvenverlauf folgenden Führungssteg (14) und zwei, den Führungssteg (14) umgreifend und starr miteinander verbundenen Führungsrollen (15) besteht.
  4. Höhenverstelleinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kurvenverlauf der Kurvenscheibe (11) eine kontinuierliche Steigung mit einem solchen Steigungswinkel besitzt, der über einen nur begrenrt zur Verfügung stehenden Verdrehwinkel der Kurvenscheibe (11) eine geringe Handkraft zur Verdrehung der Kurvenscheibe (11) benötigt und dabei einen ausreichenden Hub der Tischplatte (1) ermöglicht.
  5. Höhenverstelleinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurvenscheibe (11) zur Einleitung der Handkraft mit einem Handgriff (16) ausgestattet ist.
  6. Höhenverstelleinrichtung nach Anspruch 5, wobei die Tischplatte (1) zwei kurze gegenüberliegende Seiten und zwei lange gegenüberliegende Seiten besitzt und an jeder der kurzen Seiten mindestens eine Tischsäule (2) mit jeweils einem Gasdruckzylinder (7) angenrdnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass an jeder der kurzen Seiten der Tischplatte (1) ein Kurvengetriebe angenrdnet ist und die Kurvenscheiben (11) beider Kurvengetriebe durch eine Welle (17) miteinander verbunden sind.
  7. Hühenverstelleinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Rollenhebel (13) und die beiden starr miteinander verbundenen Führungsrollen (15) in Richtung des Kurvenverlaufs der Kurvenscheibe (11) voneinander beabstandet angeordnet und der Rollenhebel (13) und die beiden miteinander verbundenen Führungsrollen (15) über eine Schwinge (20) miteinander verbunden sind.
  8. Höhenverstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Gasdruckzylinder (7) ein einfach wirkender Tauchkolbenzylinder verwendet wird, der in die Tischsäule (2) eingesetzt und mit seinem Zy lindergehäuse (8) starr an der Tischplatte (1) und mit seiner Zylinderkolbenstange (9) starr an der Fußleiste (3) der Tischsäule (2) befestigt ist, wobei der Außendurchmesser des Gasdruckzylinders (7) gleitfähig auf den Innendurchmesser eines in der Tischsäule (2) eingesetzten Führungselementes (n) abgestimmt und die Länge des Gasdruckzylinders (7) gleich oder kürzer als die Höhe der Tischsäule (2) bemessen ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN105417156A (zh) * 2015-12-10 2016-03-23 谢新勇 油压拉伸机自动送料设备
CN112555611A (zh) * 2020-12-08 2021-03-26 黄河水利职业技术学院 一种用于旅游景区智能路线规划装置
CN115177107A (zh) * 2022-07-20 2022-10-14 安徽建筑大学 一种医疗高值耗材管理机器人及其使用方法

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