DE4446108C1 - Verstelleinrichtung zur Höhenverstellung von Möbeln - Google Patents

Verstelleinrichtung zur Höhenverstellung von Möbeln

Info

Publication number
DE4446108C1
DE4446108C1 DE19944446108 DE4446108A DE4446108C1 DE 4446108 C1 DE4446108 C1 DE 4446108C1 DE 19944446108 DE19944446108 DE 19944446108 DE 4446108 A DE4446108 A DE 4446108A DE 4446108 C1 DE4446108 C1 DE 4446108C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gear
abutment
threaded pin
coupling gear
adjustment
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19944446108
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Rutz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Steelcase AG
Original Assignee
FORMPLAN GES fur BUEROEINRICH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FORMPLAN GES fur BUEROEINRICH filed Critical FORMPLAN GES fur BUEROEINRICH
Priority to DE19944446108 priority Critical patent/DE4446108C1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4446108C1 publication Critical patent/DE4446108C1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B17/00Writing-tables
    • A47B17/02Writing-tables with vertically-adjustable parts
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B9/00Tables with tops of variable height
    • A47B9/04Tables with tops of variable height with vertical spindle
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B91/00Feet for furniture in general
    • A47B91/02Adjustable feet
    • A47B91/022Adjustable feet using screw means
    • A47B91/028Means for rotational adjustment on a non-rotational foot
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B9/00Tables with tops of variable height
    • A47B9/04Tables with tops of variable height with vertical spindle
    • A47B2009/046Tables with tops of variable height with vertical spindle with gearbox

Landscapes

  • Legs For Furniture In General (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Verstelleinrichtung zur Höhenverstellung von Möbeln nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein höhenverstellbarer Fuß für Möbel, beispielsweise für einen Schreibtisch, ist z. B. aus der DE 92 14 146 U1 be­ kannt geworden. An dessen zylinderrohrförmigem unterem Fußende ist eine Kappe aufgesetzt. Am Boden der Kappe ist ein vertikal nach oben über eine Teillänge verlaufender Gewindestab fest verankert, der in eine am unteren Ende des Fußes mit diesem fest verbundene Mutter mit Innenge­ winde eingreift, so daß durch Verdrehen der Kappe der Ge­ windestab relativ zu der feststehenden Mutter verdreht und dadurch die Höhenanpassung bewirkt wird.
Eine Gewindezapfen-Widerlager-Anordnung zur Höhenverstel­ lung eines Möbels ist auch aus der DE 28 46 223 C2 bekannt geworden. Diese Höhenverstelleinrichtung ist zwischen einem Tischplattenträger - der am oberen Ende mit den Tischfüßen fest verbunden ist - und der Unterseite der zu verstellenden Tischplatte vorgesehen. Der Gewindezapfen ist stirnseitig rotierbar gelagert und kann über eine um­ laufende Antriebskette verdreht werden. Der Gewindezapfen durchsetzt eine als Widerlager dienende Laufmutter, die relativ zum Traggestell des Tisches unverdrehbar ist, so daß durch Verdrehen des Gewindezapfens die Laufmutter in einer eine Führung darstellenden Seitenwange des Tisches in der Höhe verstellt werden kann. Über die höhenverstell­ bare, das Widerlager darstellende Laufmutter wird dann die Tischplatte angehoben bzw. abgesenkt.
Eine Feststellvorrichtung für ineinander verschiebbare Teleskopbeine höhenverstellbarer Möbel ist auch aus der DE 33 41 088 A1 bekannt geworden. Darin wird eine Feststell- und Bremseinrichtung beschrieben, die über einen auf der Unterseite der Tischplatte betätigbaren Handhebel auslös­ bar ist. Bei gelöster Verstelleinrichtung kann die Tisch­ platte über die teleskopierbaren Beine nach unten oder oben verstellt und in der neuen Position wieder durch Betätigung der Feststelleinrichtung verriegelt werden. Um die Verstellmöglichkeit zu erleichtern (insbesondere bei schwererer Tischplatte), ist ferner ein entsprechend hö­ henunverstellbar gelagertes Zahnrad vorgesehen, welches mit einer mit dem höhenverstellbaren Teil des teleskopier­ baren Fußes mitbewegbaren Zahnstange kämmt. Über das Zahn­ rad soll ein entsprechendes Drehmoment zum Ausgleich des Gewichts der Tischplatte aufgebracht werden, um die Ver­ stellbarkeit zu erleichtern. Ein Kurbelantrieb zur Höhen­ verstellung ist jedoch nicht vorgesehen.
Eine gattungsbildende Verstelleinrichtung für einen Büro­ tisch ist aus der DE 31 35 609 C2 bekannt geworden. Diese eine Höhen- und Neigungsverstellung erlaubende Einrichtung wird über eine horizontal anzusetzende Kurbel betätigt. Die Kurbelwelle wirkt dabei mit einem mit horizontaler Drehachse ausgerichteten ersten Kegelrad zusammen, welches mit einem zweiten Kegelrad kämmt, das auf einer vertikal verlaufenden Gewindespindel fest sitzt. Durch Verdrehen der Kurbel wird über das erste. Antriebszahnrad und das zweite vertikal ausgerichtete Koppelzahnrad die vertikal verlaufende Gewindespindel in Rotation versetzt, die hö­ henunverstellbar gelagert ist. Die Gewindespindel durch­ setzt in Vertikalrichtung im Abstand voneinander angeord­ nete Gewindebuchsen, die nicht verdrehbar sind, die aber beim Verdrehen der Gewindespindel zwischen den Seitenwän­ den des Rahmengestells im Sinne einer translatorischen Bewegung höhenverstellbar sind. Über ein dadurch betätig­ tes Scherenhebelsystem wird dann die Lage- und Höhenver­ stellung vorgenommen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es ausgehend von der zuletzt genannten gattungsbildenden Verstelleinrich­ tung eine demgegenüber verbesserte Verstelleinrichtung zu schaffen, die ebenfalls eine Lageveränderung insbesondere unter Einsatz einer Kurbel erlaubt, welche dabei noch einfacher und damit kostengünstiger aufgebaut und zudem auch leichter montierbar ist.
Die Aufgabe wird entsprechend den im Anspruch 1 angegebe­ nen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Während bei allen eingangs genannten Verstelleinrichtungen gemäß dem Stand der Technik stets der Gewindezapfen ver­ dreht werden muß, der mit einem mutterförmigen Widerlager zusammenwirkt, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß ein feststehender und selbst nicht verdrehbarer Gewindezapfen verwendet wird. Dies bietet den wesentlichen Vorteil, daß für den Gewindezapfen selbst keine aufwendige Lagerung zur Ermöglichung einer Verdrehbewegung vorgesehen sein muß.
Ferner ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß, abweichend zum gattungsbildenden Stand der Technik, auch die mit dem Ge­ windezapfen zusammenwirkende Laufmutter relativ zu dem feststehenden Gewindezapfen verdrehbar und damit höhen­ verstellbar ist. Das Widerlager für die Verstelleinrich­ tung wird dabei durch das mit der Gewindespindel zusammen­ wirkende Zahnrad des Winkelgetriebes mit gebildet. Er­ findungsgemäß ist es dazu lediglich erforderlich, daß das betreffende mit dem Gewindezapfen zusammenwirkende Zahnrad mit einer Innenbohrung mit einem entsprechenden Innenge­ winde versehen ist. Sowohl das horizontal ausgerichtete, Z.B. über eine Kurbel betätigbare Antriebszahnrad, wie das vertikal ausgerichtete und auf dem vertikalen Gewindezap­ fen während des Verdrehens längs verfahrbare zweite Kop­ pelzahnrad, sind in einer gemeinsamen Lageranordnung ge­ halten, so daß durch Verdrehen des Antriebszahnrades die gewünschte Lageveränderung durchführbar ist.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung liegt darin begründet, daß die mit der Verstelleinrichtung aus­ zustattenden Möbel, insbesondere Schreibtischfüße, von Hause aus nicht mit einer derartigen Höhenverstelleinrich­ tung versehen sein müssen. Die erfindungsgemäße Verstell­ einrichtung ist jederzeit problemlos auch an zuvor ohne Höhenverstelleinrichtung ausgelieferten Möbeln und insbe­ sondere Schreibtischen nachrüstbar. Dieser Vorteil ergibt sich insbesondere dann, wenn die Verstelleinrichtung am unteren Fußende vorgesehen ist bzw. dort eingebaut werden kann.
Wird an allen Füßen gleichermaßen eine Lageveränderung durchgeführt, so ergibt dies eine unterschiedliche Höhen­ justierung. Werden beispielsweise nur die vorderen oder die hinteren Verstelleinrichtungen betätigt oder unter­ schiedlich stark betätigt, so kann gleichzeitig auch eine Neigungsverstellung bewirkt werden.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich nachfolgend aus dem anhand von Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel. Dabei zeigen im ein­ zelnen:
Fig. 1 eine teilweise im Schnitt wiedergegebene schematische Seitenansicht auf einen Fuß eines Schreibtisches mit der erfindungs­ gemäßen Verstelleinrichtung; und
Fig. 2 eine schematische Vertikalschnittdarstel­ lung durch die erfindungsgemäße Verstell­ einrichtung.
In Fig. 1 ist in schematischer Seitenansicht teilweise im Schnitt ein Fuß 1 eines Möbels, im gezeigten Ausführungs­ beispiel eines Schreib- oder Arbeitstisches, gezeigt, an dessen oberen Ende, wie üblich, eine Tisch- oder Arbeits­ platte ruht.
Der Fuß 1 ist zweigeteilt und weist einen ersten Fußab­ schnitt 1′ und einen zweiten nach Art einer nach unten geschlossenen Kappe gebildeten Fußabschnitt 1′′ auf, die durch die im Inneren befindliche Verstelleinrichtung 5 relativ zueinander verstellt werden können.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist der als Standplatte ausgebildete untere Fußabschnitt 1′′ im Horizontalquer­ schnitt rechteckförmig oder quadratisch geformt und weist an einer Seite einen in Verstellrichtung verlaufenden Schlitz 7 auf.
An der Bodenplatte 9 des kappenförmigen unteren Fußab­ schnittes 1′′ ist in der Mitte ein vertikal ausgerichteter, d. h. in Verstellrichtung verlaufender Gewindezapfen 11 befestigt, z. B. angeschweißt.
Auf diesem Gewindezapfen 11 ist ein Widerlager 13 vorgese­ hen, das durch den nachfolgend noch im einzelnen erörter­ ten Verstellmechanismus längs des Gewindezapfens 11 ver­ stellt werden kann. Das Widerlager 13 weist einen unteren horizontal überstehenden Stützflansch 15 auf, dessen Außenabmessungen gleich oder zumindest geringfügig kleiner als die Innenabmessungen des unteren Fußabschnittes 1′′ sind. Der sich oberhalb des Stützflansches 15 nach oben hin erstreckende Verankerungsabschnitt 18 des sonstigen Wider­ lagergehäuses 17 ist so dimensioniert, daß er in das unte­ re Ende des hohlen Fußabschnittes 1′ eingesteckt werden kann. Von daher ist zumindest weitgehend die Querschnitts­ form des Verankerungsabschnittes 18 an die freie innere Querschnittsform des oberen Fußabschnittes 1′′ angepaßt, wie im übrigen die Querschnittsform beider Fußabschnitte 1′ und 1′′ aufeinander abgestimmt sind (die Querschnitts­ form muß nicht zwingend wie im Ausführungsbeispiel quadra­ tisch oder rechteckförmig sein, sondern kann auch eine abweichende Form, beispielsweise eine Kreisform aufwei­ sen).
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, kann so der obere geringfügig kleiner dimensionierte Fußabschnitt 1′ in den unteren Fußabschnitt 1′′ eingesteckt werden, und ruht dabei mit seiner unteren Stirnseite auf dem Stützflansch 15 des Widerlagergehäuses 17.
Damit eine möglichst verkippfreie Anordnung gegeben ist, sind die Abmessungen derart, daß das in das untere Ende des Fußabschnittes 1′ eingreifende Widerlagergehäuse 17 möglichst im Reib- und Paßsitz sitzt, wobei zudem die Außenabmessungen des oberen Fußabschnittes 1′ und die Innenabmessungen des unteren Fußabschnittes 1′′ so aufein­ ander abgestimmt sind, daß nur ein möglichst geringes Spiel verbleibt.
Anhand von Fig. 2 wird nunmehr der prinzipielle Aufbau der Verstelleinrichtung erläutert, in welcher der Einfach­ heit halber der in Fig. 1 dargestellte obenliegende hö­ henverstellbare Fußabschnitt 1′, der auf dem Stützflansch 15 des Widerlagers 13 ruht, nicht eingezeichnet ist.
Wie daraus ersichtlich ist, umfaßt die Verstelleinrichtung 5 neben dem Widerlagergehäuse 17 zwei darin verdrehbar gelagerte Zahnräder 21 und 23, nämlich ein erstes mit sei­ ner Rotationsachse im wesentlichen horizontal ausgerichte­ tes Antriebszahnrad 21 und ein zweites mit dem Antriebs­ zahnrad 21 kämmendes, um seine Rotationsachse zentrisch zur Längsachse des Gewindezapfens 11 ausgerichtetes Koppel­ zahnrad 23.
Wie aus der Längsschnittdarstellung durch das Widerlager­ gehäuse 17 ersichtlich ist, sind im Widerlagergehäuse 17 sowohl für das Antriebszahnrad 21 wie das Koppelzahnrad 23 entsprechende Ausnehmungen 25 bzw. 27 vorgesehen, die bezüglich ihrer Größe, Form und Kontur zumindest dem zum Zahneingriff gegenüberliegenden rückwärtigen Schaftab­ schnitt der Zahnräder 21, 23 so angepaßt sind, daß die beiden Zahnräder in diesen Ausnehmungen 25, 27 bei ge­ schlossenem Widerlagergehäuse 17 nach Art einer Käfiglage­ rung frei drehbar gelagert sind. Weiterer Lagerungsmaßnah­ men bedarf es dazu nicht.
Durch die spezifische Wahl der Ausnehmung 25, 27 ist stets gewährleistet, daß die beiden Zahnräder in kämmendem Ein­ griff zueinander stehen. Mit anderen Worten liegen die Zahnabschnitte der beiden Zahnräder 21, 23 in einem ge­ meinsamen größeren und von dem Gewindestab 11 durchsetzten Verstellraum 26. Da sich die Zahnräder durch den kämmenden Eingriff gegenseitig abstützen, können sie mit ihrem je­ weils rückwärtigen Ende, d. h. mit ihrem zugeordneten Schaftabschnitt nicht aus dem jeweiligen zylinderförmigen Aufnahmeraum 25, 27 heraustreten, in welchem sie entspre­ chend der nachfolgend noch erläuterten Verstellbewegung rotieren können. Dies gilt selbst für den Fall der Montage der beiden Zahnräder, wenn nämlich das Kuppel­ zahnrad 23 noch nicht von dem Gewindestab durchsetzt wird und mit diesem zusammengreift.
Im erwähnten Ausführungsbeispiel ist dazu das Widerlager­ gehäuse 17 längs der in Fig. 2 ersichtlichen Zeichenebene in zwei Halbschalen geteilt. Zur Montage ist es lediglich erforderlich, die beiden beispielsweise aus Kunststoff bestehenden Halbschalen 17′ und 17′′ des Widerlagergehäu­ ses 17 zu öffnen, die beiden Zahnräder 21, 23 einzusetzen und durch Aufsetzen der zweiten Halbschale 17′′ das Wider­ lagergehäuse 17 zu schließen. Dabei können noch ferner zusätzliche Zentrierstifte vorgesehen sein die an jeweils einer der Widerlagergehäuse-Halbschalen vorgesehen sind und in entsprechende Ausnehmungen 20 in der anderen Wider­ lagergehäuse-Halbschale eingreifen (ebenso ist es möglich, daß beide Halbschalen z. B. über ein Filmscharnier mitein­ ander verbunden sind).
Wie aus der schematischen Darstellung gemäß Fig. 2 auch ersichtlich ist, weist das Antriebszahnrad 21 einen Betä­ tigungsansatz 31 auf, im gezeigten Ausführungsbeispiel in Form einer Sackausnehmung 33, beispielsweise in Form einer Vierkant- oder Sechskantausnehmung, um hier eine nur in Fig. 1 angedeutete Kurbel 34 anzusetzen.
Die Sackausnehmung 33 ist hier gewählt, damit eine einzu­ setzende Kurbel 34 mit ihrer Kurbelachse nicht durch die­ ses Antriebszahnrad 21 durchgeschoben werden kann, um sicher zu vermeiden, daß keine Kollision mit dem festste­ henden Gewindezapfen 11 verursacht wird.
Das zweite Koppelzahnrad 23 ist mit einer durchgängigen Innenbohrung 35 mit einem entsprechenden Innengewinde versehen, welches dem Außengewinde des Gewindezapfens 11 entspricht.
Fluchtend zu der mit dem Innengewinde versehenen Innenboh­ rung 35 in dem Koppelzahnrad 33 ist im Winkelgehäuse 17 eine Längsbohrung 36 vorgesehen, durch die der Gewindezap­ fen 11 hindurch verläuft. Der Bohrungsquerschnitt der Längsbohrung 36 ist gleich oder größer als der Außendurch­ messer des Gewindezapfens, damit das Winkelgehäuse 17 längs des Gewindezapfens 11 kollisionsfrei verfahren wer­ den kann, wenn eine Lageveränderung durch Drehen der bei­ den Zahnräder bewirkt wird.
Um nunmehr eine Höhenlage-Verstellung vorzunehmen, muß le­ diglich eine Kurbel 34 mit einem in die Sackausnehmung 33 passenden Steckkopfin das Antriebszahnrad 33 eingesteckt werden, um über diese Formschlußverbindung das Zahnrad 33 entsprechend zu verdrehen. Entsprechend der Drehrichtung dreht sich darüber das Koppelzahnrad 23, welches in Ab­ hängigkeit der Drehrichtung nach oben bzw. nach unten relativ auf dem Gewindezapfen 11 hoch oder herunter ge­ dreht wird. Da das Koppelzahnrad 23 in seiner Ausnehmung 27 im Widerlagergehäuse 17 gefesselt gehalten ist, stützt und trägt es damit das Winkelgehäuse 17, auf welchem am unteren Stützflansch 15 das untere Ende des Fußabschnittes I′ gehalten ist.
Bei entsprechender Höhenverstellung wird dadurch der obere Fußabschnitt 1′ und damit eine obenliegende Arbeitsplatte angehoben und in umgekehrter Richtung abgesenkt.
Da der untere am Boden feststehende kappenförmige Fußab­ schnitt 1′′ einen Schlitz 7 aufweist und das darin einge­ steckte untere Ende des Fußabschnittes 1′ eine entspre­ chende Ausnehmung 39 hinter dem Längsschlitz 7 liegend aufweist, und zwar deckungsgleich zur Einstecköffnung der Sackausnehmung 33 des Zahnrades 23, kann hierüber die Kur­ bel 34 zum Verdrehen der Zahnräder eingesteckt werden.
Durch die Länge des Gewindezapfens bzw. die Länge der Schlitzausnehmung 7 sowie der Höhe der unteren Fußkappe 1′′ ist der maximale Verstellweg der erläuterten Verstellein­ richtung festgelegt.
Das Ausführungsbeispiel ist für den Fall erläutert worden, daß die Verstelleinrichtung im unteren Bereich eines hö­ henverstellbaren Fußes eingebaut ist. Genauso ist es aber möglich, die Schnittstelle zwischen zwei relativ zuein­ ander verschiebbaren Fußabschnitten 1′ und 1′′ mit der dazwischen wirkenden Verstelleinrichtung in anderer Höhen­ lage vorzunehmen, beispielsweise am oberen Ende eines Fußes, beispielsweise in der Nähe der entsprechend ein­ stellbaren oberen Platte 3 eines Arbeitstisches.
Schließlich kann der Einbau ebenso in einer zu Fig. 1 um 180 gedrehten Lage erfolgen, bei welcher das Widerlager­ gehäuse 17 in seiner Höhenlage unverstellbar an der Ober­ seite des dann untenliegenden Fußabschnittes 1′ ruht und durch Verdrehen der Zahnräder 21 der kappenförmige dann obenaufsitzende Fußabschnitt 1′′ zusammen mit dem nicht rotierenden Gewindezapfen angehoben bzw. abgesenkt wird.
Wie aus dem erläuterten Ausführungsbeispiel hervorgeht, kann die geschilderte Verstelleinrichtung jederzeit an einem Möbel nachgerüstet werden. Im gezeigten Ausführungs­ beispiel kann die Verstelleinrichtung jederzeit an der Unterseite des Fußabschnittes 1′ eingesteckt bzw. montiert werden. Man würde dazu lediglich in dem Fußabschnitt 1′ eine entsprechende seitliche Öffnung 39 von Hause aus ein­ arbeiten, in welche die in Fig. 2 dargestellte Kurbel­ stange hindurch einsteckbar ist, um eine Triebverbindung zum ersten Kegelrad zu schaffen.
Nur zur Vervollständigung wird angemerkt, daß in den bei­ den Widerlagergehäuse-Hälften 17′, 17′′ eine entsprechende Ausnehmung 41 vorgesehen ist, die für den vorliegenden Fall einer über eine Kurbel bewerkstelligenden Höhenver­ stellung nicht gebraucht wird. Diese Ausnehmung 41 wird nur benötigt, wenn anstelle der erläuterten Höhenverstell­ einrichtung eine herkömmliche Verstellung gewünscht wird. In diesem Falle werden die Zahnräder 21 und 23 weggelas­ sen, aber das Widerlagergehäuse 17 gleichwohl verwendet. In die beiden Ausnehmungshälften 41 in den beiden Widerla­ gergehäuse-Hälften 17′, 17′′ wird dann eine Mutter form­ schlüssig eingelegt, damit sich diese nicht verdrehen kann. Danach wird von unten her eine kürzer dimensionierte Gewindestange im Gewindeeingriff mit der erwähnten Mutter eingedreht, wobei die Gewindestange, wie üblich, am unte­ ren Ende auf einem Teller ruht. Durch Ein- und Ausdrehen der nach unten hin über den nur vorgesehenen Fuß 1′ kann dann im geringen Maße eine Höhenverstellung von beispiels­ weise 1 cm vorgenommen werden. Bei Nachrüstung mit der erläuterten Höhenverstellung werden dann noch die erwähn­ ten Kegelräder in die Widerlagergehäuse-Hälften 17′, 17′′ (nachdem diese zuvor kurz ausgebaut wurden) eingesetzt und die vorstehend erläuterte Gewindestange durch die kappen­ förmige Fußhälfte 1′′ mit der daran befestigten und in den Figuren gezeigten Gewindestange 11 ersetzt. Die vorstehend erwähnte und in der Ausnehmung 41 eingesetzte Mutter wird ebenfalls ausgebaut.

Claims (14)

1. Verstelleinrichtung zur Höhenverstellung von Möbeln, mit den folgenden Merk­ malen
  • - mit einem in Verstellrichtung verlaufenden Gewindezapfen (11),
  • - mit einem mit dem Gewindezapfen (11) zusammenwirkenden und relativ zu diesem in Längsrichtung verstellbaren Widerlager (13),
  • - mit einem Winkelgetriebe (19),
  • - das Winkelgetriebe (19) umfaßt ein erstes Antriebszahn­ rad (21) und ein damit kämmendes zweites Koppelzahnrad (23),
  • - das Antriebszahnrad (21) ist über ein Betätigungsmittel gegensinnig verdrehbar,
  • - das Koppelzahnrad (23) sitzt koaxial auf dem Gewindezap­ fen (11), gekennzeichnet durch die weiteren Merkmale
  • - der Gewindezapfen (11) ist nicht-drehbar verankert,
  • - das Koppelzahnrad (23) ist mit einer Innenbohrung (35) mit Innengewinde versehen, worüber es auf dem Gewinde­ zapfen (11) verdrehbar sitzt,
  • - das Koppelzahnrad (23) ist Teil des Widerlagers (13), so daß durch Verdrehen des Koppelzahnrades (23) und dessen Lageveränderung relativ zum Gewindezapfen (11) das Wi­ derlager (13) mit verstellbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (13) ein Widerlagergehäuse (17) umfaßt, worin das Koppelzahnrad (23) unverlierbar gelagert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Koppelzahnrad (23) im Widerlagergehäuse (17) in Axialrichtung unverstellbar und dabei um seine Achse dreh­ bar gelagert ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Widerlagergehäuse (17) das An­ triebszahnrad (17) drehbar und axial sowie radial lageun­ veränderlich gehalten und gelagert ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Widerlagergehäuse (17) für das Koppelzahnrad (23) und/oder das Antriebszahnrad (21) eine Ausnehmung (27 bzw. 25) vorgesehen ist, worüber das Kop­ pelzahnrad bzw. Antriebszahnrad (23, 21) frei drehbar nach Art einer Käfiglagerung gelagert ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlagergehäuse (17) eine Längs­ bohrung (36) aufweist, die mit der Innenbohrung (35) im Koppelzahnrad (23) fluchtet, durch die hindurch Koppelzahnrad (23) und das Widerlagergehäuse (17) von dem Gewindezapfen (11) durchsetzt wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die durch das Widerlagergehäuse (17) hindurchlaufende Längsbohrung (36) im Querschnitt größer oder gleich ist als der Außendurchmesser des Gewindezapfens (11).
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlagergehäuse (17) aus zwei Halbschalen (17′, 17′′) besteht, in welche in geöffnetem Zustand das Koppelzahnrad sowie das Antriebszahnrad (23, 21) einsetzbar sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlagergehäuse (17) längs der die beiden Drehach­ sen des Koppelzahnrades (23) und des Antriebszahnrades (21) aufnehmenden Ebene zweigeteilt ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlagergehäuse (17) einen überste­ henden Stützflansch (15) aufweist, auf welchem der lage­ veränderbare Verstellabschnitt (1′) des Möbels ruht.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden relativ zueinander lagever­ änderlichen Verstellabschnitte (1′, 1′′) teleskopartig in­ einander steckbar und über die Verstelleinrichtung ver­ fahrbar sind, wobei zur Betätigung des Antriebszahnrades (21) an den betreffenden Seitenwandabschnitten der Ver­ stellabschnitte (1′, 1′′) in Verstellrichtung verlaufende Ausnehmungen (7, 39) vorgesehen sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebszahnrad (21) mit einem von außen her zugänglichen konzentrisch zur Drehachse verlau­ fenden Betätigungsansatz (31) vorzugsweise in Form einer Sackausnehmung (33) vorgesehen ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zahnräder (21, 23) mit einem zum Zahnkranz axial liegenden Schaft versehen sind, die in entsprechenden Ausnehmungen (25, 27) in dem Widerlagergehäuse (17) drehbar gelagert sind, und daß die Zahnkränze der beiden Zahnräder (21, 23) in einem gemeinsamen Betätigungsraum (26) ragen.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß sich die beiden Zahnräder (21, 23) bereits im kämmen­ den Eingriff in ihrer jeweiligen Ausnehmung (25, 27) gegen ein Axialverschieben selbst sichern.
DE19944446108 1994-12-22 1994-12-22 Verstelleinrichtung zur Höhenverstellung von Möbeln Expired - Fee Related DE4446108C1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19944446108 DE4446108C1 (de) 1994-12-22 1994-12-22 Verstelleinrichtung zur Höhenverstellung von Möbeln

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19944446108 DE4446108C1 (de) 1994-12-22 1994-12-22 Verstelleinrichtung zur Höhenverstellung von Möbeln

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4446108C1 true DE4446108C1 (de) 1996-09-05

Family

ID=6536792

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19944446108 Expired - Fee Related DE4446108C1 (de) 1994-12-22 1994-12-22 Verstelleinrichtung zur Höhenverstellung von Möbeln

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4446108C1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN110693200A (zh) * 2019-12-04 2020-01-17 徐州科林家具制造有限公司 一种稳定性高的家居衣柜

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3341088A1 (de) * 1983-11-12 1985-05-23 Peter 7022 Leinfelden-Echterdingen Heckmann Feststellvorrichtung fuer ineinander verschiebbare teleskopbeine hoehenverstellbarer moebel

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3341088A1 (de) * 1983-11-12 1985-05-23 Peter 7022 Leinfelden-Echterdingen Heckmann Feststellvorrichtung fuer ineinander verschiebbare teleskopbeine hoehenverstellbarer moebel

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN110693200A (zh) * 2019-12-04 2020-01-17 徐州科林家具制造有限公司 一种稳定性高的家居衣柜

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2873344B1 (de) Möbel mit höhenverstellbarem Bein
WO2008145399A1 (de) Höhenverstellbare säule, insbesondere für tische
EP2255693B1 (de) Verriegelungsmechanismus
DE3431386A1 (de) Schubladenschrank mit auszugssperre
DE2053057B2 (de) Stuhl
EP0133524A2 (de) Blockierbare Hubvorrichtung zum stufenlosen Verstellen von Stuhlsitzen, Tischplatten oder ähnlichen Möbelteilen, und längenverstellbare Gasfeder für eine solche Hubvorrichtung
EP1604589B1 (de) Einrichtung zur Höhenverstellung für einen Tisch
DE2743073C3 (de) In Form eines Tisches, Pultes o. dgl. ausgebildetes in der Höhe verstellbares Möbel mit Verstellspindeln und gemeinsamer Betätigungsvorrichtung
DE4446108C1 (de) Verstelleinrichtung zur Höhenverstellung von Möbeln
DE3129101A1 (de) Laengenveraenderbare vorrichtung zum verstellen der position eines fahrzeugsitzes
DE9405163U1 (de) Nachttisch, insbesondere Pflegenachttisch
DE3743944A1 (de) Verstellbares federbein
DE102011102969B4 (de) Stellvorrichtung
DE3516539C2 (de)
DE4418556A1 (de) Beschlag für einen Eckschrank
DE2821101C3 (de) Auszugführung für in einem Gestell gehaltene Schubladen o.dgl
DE2214170C3 (de) Halterung für den Auslösehebel einer Teleskopsäule in einem blockierbaren Hubaggregat fur höhenverstellbare Möbel, vorzugsweise Stühle
CH315275A (de) Zwischen dem Sitz und dem diesen tragenden Ständer eines Drehstuhls angeordnete Sperrvorrichtung zum zeitweiligen Sperren des Sitzes gegen Verdrehung
DE3138169C2 (de) Vorrichtung zur Umgestaltung eines Bettes zum Stufenbett
DE9102179U1 (de) Vorrichtung zum Abstützen einer Arbeitsplatte
EP0683996B1 (de) Beschlag für einen Eckschrank
DE3218356C2 (de)
DE931799C (de) Verstellbares Moebel
DE102006006189B3 (de) Futter- und Tränkvorrichtung für Haustiere
DE1580609A1 (de) Sitzgestell,insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: WERNDL BUEROMOEBEL AG, 83026 ROSENHEIM, DE

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: STEELCASE WERNDL AKTIENGESELLSCHAFT, 83026 ROSENHE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee