DE2214170C3 - Halterung für den Auslösehebel einer Teleskopsäule in einem blockierbaren Hubaggregat fur höhenverstellbare Möbel, vorzugsweise Stühle - Google Patents
Halterung für den Auslösehebel einer Teleskopsäule in einem blockierbaren Hubaggregat fur höhenverstellbare Möbel, vorzugsweise StühleInfo
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Description
Die Erfindung betrifft die Halterung für den Auslösehebel einer Teleskopsäule in einem blockierbaren Hubaggregat
für höhenverstellbare Möbel, vorzugsweise Stühle, wobei die Betätigung des Auslöseknopfes durch
eine im wesentlichen vertikale Bewegung erfolgt, der Drehpunkt des Auslösehebels außerhalb des das Hubaggregat
aufnehmenden Tragrohres vorgesehen ist und die Halterung durch einen zweischenkeligen Bügel gebildet
ist, der mit dem Traggrohr formschlüssig verbunden ist und durch einen Durchbruch des Tragrohres
nach außen ragt.
Derartige Halterungen dienen der Befestigung und Führung eines Betätigungshebels, mit dem die Blockierung
eines Hubaggregates ausgelöst werden kann. Ein solcher Hebel kann — wie beispielsweise das deutsche
ίο Gebrauchsmuster 69 40 741 zeigt — durch einen U-förmigen
Bügel gebildet werden, der die Schwenkachse des Auslösehebels bildet Dieser U-förmige Bügel wird durch
Schweißen außen an einem Rohrstück befestigt wobei dieses Rohrstück das Tragrohr bildet und unterhalb des
Auslöseknopfes mit dem Behälter der Gasfeder verbunden
ist. Um eine einwandfreie Führung des Betätigungshebels zu erzielen, muß die Basis an der Drehachse
des Hebels groß gewählt werden, was durch ein arr diesem Betätigungshebel angeschweißtes Rohrstück bewirkt
wird. Nachteilig ist das Fehlen einer Führung für den Betätigungshebel im Bereich des Auslöseknopfes, wodurch
ein geringer Verzug bei den Schweißarbeiten oder ein gewaltsames Verbiegen der Halterang beim Transport
oder bei unsachgemäßer Bedienung leicht zu Funktionsstörungen führen kann. Dies führt dazu, daß die Halterang
sehr stabil, d. h, mit relativ großer Materialstärke, ausgeführt werden muß, um einem gewaltsamen Verbiegen
der relativ langen Schenkel vorzubeugen.
Weiter ist durch die deutsche Auslegeschrift 12 87 276
eine als zweischenkelige Lagerschelle ausgebildete Halterang für den Auslösehebel bekannt, die in einen
Schlitz eines Kunststoffstopfens ragt Dieser Kunststoffstopfen ist mit der Kolbenstange der Gasfeder verbunden,
während zur Befestigung der Lagerschelle im Schlitz des Kunststoffstopfens eine Schraube dient, die
durch die Anordnung in einem konusförmigen Ansatz schwer zugänglich ist. Nachteilig ist der umständliche
Aufbau der Teleskopsäule, denn der zusätzliche Kunststoffstopfen ist zur Befestigung der Halterang erforderlich.
Bei der Montage der Stuhlsäule ist darauf zu achten, daß der Schlitz des Kunststoffstopfens mit dem
Durchbrach des Innenrohres fluchtet, um überhaupt die Halterang montieren zu können. Bedingt durch den
konstruktiven Aufbau besitzt diese bekannte Stuhlsäule ein sehr hohes Gewicht und ist teuer in der Herstellung.
Durch die deutsche Offenlegungsschrift 19 58 874 ist ein in einer Bohrung des Tragrohres geführter Auslösehebel
bekannt. In diesem Falle jedoch ist der Drehpunkt des Auslösehebels sehr nahe an dem Auslöseknopf des
Hubaggregates gelegen, wodurch bei der Betätigung — bedingt durch den vorgegebenen und notwendigen Einrückweg
des Auslöseknopfes — die aus dem Tragrohr herausragende Auslösehebelseite eine sehr große vertikale
Bewegung zurücklegen muß. Außerdem ist die seitliche Führung des Auslösehebels im Tragrohr sehr ungünstig,
und es besteht die Gefahr, daß der Hebel vom Auslöseknopf abrutscht und es dadurch zu Funktionsstörungen kommt.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Halterung für den Auslösehebel einer Teleskopsäule zu
schaffen, die bei guter Führung des Auslösehebels einfach im Aufbau ist sowie schnell und leicht montiert werden
kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst,
daß die mindestens eine Öffnung des Tragrohres durchsetzende Halterung sich an der öffnung abstützt und mit
Anschlägen versehen ist, die unmittelbar an der Innenwand des Tragrohres anliegen. Zur Aufnahme der
Halterung sind somit keine weiteren Bauteile an der Stuhlsäule erforderlich, denn die Halterung durchsetzt
lediglich eine öffnung des Tragrohres, wobei keine weiteren Befestigungselemente zur Befestigung dieser
Halterung im Tragrohr benötigt werden. Damit wird sowohl eine leichte Montage wie auch Demontage der
Halterung erzielt als auch eine gute Führung für den Betätigungshebel
geschaffen, was eine hohe Funktionssicherheit zur Fi!ge hat
Gemäß einem Merkmal der Erfindung sind die Anschläge an der Halterung Rundungen und der Abstand
der Bügelteile der Halterung im Innern des Tragrohres ist größer als die Breite der öffnung. Auf diese Weise werden
in der Herstellung teuere und aufwendige, unlösbare Verbindungen vermieden und der Halterungsbügel so
ausgebildet, daß er sich von selbst in und an dem Tragrohr
hält. Die weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor,
daß die beiden Bügelteile symmetrisch zueinander ausgebildet sind, wobei jedes Bügel teil ein in Richtung auf die
Innenwand des Tragrohres hin gekröpftes Teilstück aufweist Es handelt sich hierbei um gleiche Bügclteile, die
lediglich in entsprechender Lage eingebaut wexien, wodurch die Halterung sehr einfach in ihrem Aufbau ist und
durch gleiche Bügelteile gebildet wird.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist das Tragrohr zwei öffnungen auf, die einander gegenüberliegend
angeordnet sind und die aus den Bügelteilen gebildete Halterung beide Öffnungen durchsetzt Auf
diese vorteilhafte Weise stützen sich die Halterungsbügel mit den Außenseiten ihrer langen, geraden Teilstücke an
den Kanten der Tragrohröffnungen und mit ihren Innenseiten an dem Auslösehebel ab und bewirken so die Befestigung
im Tragrohr und die Führung für den Auslösehebel mit einem Bauteil.
Entsprechend einer weiteren Ausführungsform der Erfindung stützt sich das die endseitige Öffnung durchsetzende
Bügelteil, das ein mit einer Einrollung versehenes Ende aufweist, auf dem Ende des anderen Bügelteiles
ab. Der besondere Vorteil bei dieser Ausführung liegt darin, daß die sich gegenüberliegenden Tragrohröffnungen
gleich groß ausgebildet sein können. Eine weitere Ausbildungsform der Erfindung sieht vor, daß jedes Bügelteil
mit zwei in Abstand zueinander befindlichen Vorsprüngen versehen ist und das dazwischen ausgebildete
Wellental in der öffnung des Tragrohres liegt. Das Tragrohr weist hierbei nur eine Öffnung ?uf, und die
Bügelteile stützen sich vor und hinter dem Wellental innen und außen am Tragrohr ab.
Wie ein weiteres Merkmal der Erfindung zeigt, weisen die Bügelteile im Bereich ües Tragrohrinnenraumes der
Breite der Tragrohröffnung entsprechende und parallelverlaufende Teilstücke auf, die am Ende durch Einziehen
in die kurzen Teilstücke übergehen, welche außerhalb der öffnung mit einer an der Außenwand des Tragrohres zur
Anlage kommenden Gegensperrhülse versehen sind. Diese Ausführungsform gestattet, auf einfache Weise die
aus den Bügelteilen bestehende Halterung und den Auslösehebel als vormontierte Baueinheit auszuführen, die
dann mittels der Gegensperrhülse schnell und leicht am Tragrohr montiert und demontiert werden kann.
Die Zeichnungen zeigen schematische Darstellungen der Erfindung, die im nachfolgenden näher beschrieben
werden. Es zeigt
F i g. I einen durch ein blockierbares Hubaggregat höhenverstellbaren Stuhl mit Auslösehebel,
F i g. 2 den Schnitt durch das Tragrohr eines höhenverstellbaren Stuhles in Jjr Draufsicht mit der Halterune
für den Auslösehebel.
F i g, 3 den Schnitt der Halterung nach F i g. 2 in Seitenansicht,
Fig.4 den Schnitt durch eine weitere Ausgestaltungsfarm
mit einseitiger Einrollung in Draufsicht,
Fi g. 5 eine weitere Ausgestaltungsform mit wellenartig vorgeformten Bügeln und einseitiger Befestigung, Fig.6 die Seitenansicht einer Ausgestaltungsform gemäß F i g. 5,
Fi g. 5 eine weitere Ausgestaltungsform mit wellenartig vorgeformten Bügeln und einseitiger Befestigung, Fig.6 die Seitenansicht einer Ausgestaltungsform gemäß F i g. 5,
F i g. 7 eine weitere Ausgestaltungsform mit parallel
geführten Bügeln und an der Tragrohraußenwand angeordneter
Gegensperrhülse,
Fig.8 die Seitenansicht der Ausgestaltungsform
nach F i g. 7,
Der in F i g. 1 dargest :llte, höhenverstellbare Stuhl
weist ein blockierbares 1 lubaggregat 16 auf, welches mit seiner Kolbenstange 28 in einem Fußgestell 29 befestigt
ist und in dem Gestellrohr 30 geführt wird. Auf das obere Ende des höhenverstellbaren Hubaggregates
16 ist ein Tngrohr 5 aufgesetzt, welches die Sitzplatte 21 trägt. Innerhalb des Tragrohres 5 '·■.-.. das Hubaggregat
16 mit einem Auslöseknopf 15 versehen, welcher durch einen Auslösehebel 4 betätigbar ist. Der Auslösehebel
4 wird von einer Halterung 14 in dem Tragrohr 5 gehalten und ist um einen Drehbolzen 3 vertikal verdrehbar.
Einen Querschnitt durch das Tragrohr 5 in Höhe der Halterungsanordnung zeigt die F i g. 2. Das Tragrohr 5
ist dabei mit einer großen öffnung 18 und einer ihr gegenüberliegenden kleinen öffnung 17 versehen,
durch welche die Halterungsbügel 1 und 2 geführt sind. Die Halterungsbügel 1 und 2 sind formgleich und einander
gegenübergelegen in den öffnungen 17 und 18 angeordnet. Sie weisen jeder ein kurzes gerades Teilstück
9, ein oval nach außen abgesetztes mittleres Teilstück 11 und ein langes gerades Teilstück 13 auf. Die
gesamte Halterung besteht aus zwei mit den kurzen geraden Teilstücken 9 aneinandergelegten Halterungsbügeln
1 und 2, die mit diesen auf einer S^ite ir- der kleinen Tragrohröffnung 17 eingelegt und geführt ist
und auf der anderen Seite durch die große Tragrohröffnung 18 mit den langen geraden Teilstücken aus dem
Tragrohr herausragt. Das ovale mittlere Teilstück 11 der Halterungsbügel 1 und 2 setzt sich mit einer großen
Rundung 6 von dem kurzen geraden Teilstück 9 und mit einer kleinen Rundung 10 von dem langen geraden
Teilstück 13 nach außen hin ab. Das ovale mittlere Teilstück 11 weist ein gerades Mittelteil 31 auf, welches
sich zwischen den Rundungen 6 und 10 erstreckt und mit diesen zusammen einen freien Innenraum 12 bildet.
Das mittlere Teilstück 11 ist an seiner den Rundungen 6
und 10 gegenüberliegenden Außenseite mit Rundungen 7 versehen, die dem Radius der Tragrohrinnenwand 32
angepaßt sind und die gesamte Halterung 14 in dem Tragrohr 5 halten. Zwischen den langen Teilstücken 13
der Halterungsbüge! ί und 2 und parallel zu Jiesen verlaufend
ist der Auslösehebel 4 angeordnet, der um den Drehbolzen 3 drehbar ist und mit einem Ende in dem
von dem ovalen mittleren Teilstück 11 gebildeten Innenraum 12 wirken Kann. Der Drehbolzen 3 verbindet
außerdem die Halterungsbügel 1 und 2 an ihren langen Teilstücken 13 und ist durch Zackenscheiben 8 gegen
axiale Verschiebung gesichert. Wie aus F i g. 3 ersichtlich, ist der Auslösehebel 4 mit dem Auslöseknopf 15
des Hubaggregates 16 in Wirkverbindung bringbar, wobei die Halterung 14 mit ihrem von dem ovalen mittleren
Teilstück 11 gebildeten Innenraum 12 über dem Auslöseknopf 15 angeordnet ist.
Eine weitere Ausbildungsform der Erfindung zeigt
5 6
die F i g. 4. Dabei sind die Tragrohröffnungen 17 und 18 Nach Einbau des in F i g. I dargestellten höhcnvcr
etwa gleich groß und der Halterungsbügel 2 im Bereich stellbaren Hubaggregates 16 in das Gestellrohr 30 de
der Tragrohröffnung 17 mit einer Einrollung 22 vcrse- höhenverstellbaren Stuhles wird das Tragrohr 5 auf da
hen. die sich an dem kurzen geraden Teilstück 9 des obere Ende des Hubaggregates 16 aufgesetzt und ver
Halterungsbügels 1 abstützt. Wie bei der Ausbildungs- 5 schraubt, der Auslöscknopf 15 soll dabei in den Wir
form gemäß F i g. 2 stützen sich auch hier die Halte- kungsbcreich der Tragrohröffnungen 17 und 18 rei
rungsbügel 1 und 2 mit ihren Rundungen 7 gegen axiale chcn. Sodann wird der Halterungsbügel I mit seinem
Verschiebung an der Zylinderinnenwand 32 auf. wäh- kurzen geraden Tcilstück 9 voran durch die großen
rcnd sie gegen seitliche Verschiebung in den Öffnungen Tragrohröffnungen 18 geführt und so in der kleinen
17 und 18 unverrückbar angeordnet sind. io Tragrohröffnung 17 gelagert, daß — wie F i g. 2 zeigt
Hei der in F i g. 5 gezeigten Ausführungsform sind — die Rundung 7 an der Tragrohrinnenwand 32 und
die Halterungsbügel 1 und 2 verkürzt und nur in der das kurze gerade Tcilstück 9 an der zugehörigen Kanti
Tragrohröffnung 18 durch wellenförmige Umformun- der Tragrohröffnung 17 anliegt. Die Lagerung des Hai
gen gehalten. Sie sind dabei durch die Wellentäler 19 tebiigcls 1 in der großen Tragrohröffming 18 erfolg
gegen seilliche Verschiebung in der Öffnung 18 gchal- 15 auf ähnliche Weise, hier kommt die kleine Rundung 10
ten. während sich die Wellenberge 20 an der Innen- zur Anlage an die Innenwand 32 und das lange gerade
wand 32 und die Wellenberge 20' an der Außenkontur Teilstück 13 zur Anlage an die Kante der Tragrohröff-
dc?F Tr;:gr;:h!ss 5 abstützen. Der AuslöH'hnhnl 4 r;iwi pimg IR NJnrh rrfiilpipr Montage drs HalieninesbÜBcl
dabei über die Wellenberge 20 hinaus über die Mitte 1 wird sinngemäß der Halterungsbügel 2 montiert, und
des 1 ragrohres 5. um — wie in F i g. 6 gezeigt — mit 20 zwar so. daß die beiden kurzen geraden Teilstücke 9 in
dem Auslöseknopf 15 des Hubaggregatcs 16 in Wirk- der Tragrohröffnung 17 aneinander anliegen und sich
verbindung zu gelangen. gegenseitig gegen deren senkrechte Kanten halten
Fine weitere Ausführungsform zeigen die F i g. 7 und Nach Montage der beiden Halterungsbügel 1 und 1
8. Die Halterung 14 besteht dabei aus zwei nur einmal wird der Auslösehcbel 4 montiert, und zwar indem c
abgesetzten Halterungsbügeln 1 und 2, wobei das ein- 25 parallel zu den langen geraden Teilstücken 13 und mi
maligc Absetzen etwa den großen Rundungen 6 der seinem kürzen Hebelarm voran durch die Tragrohröff-
Ausführungsform gemäß F i g. 2 entspricht. Die Bügel 1 nung 18 tv■; in den von den Halterungsbügeln 1 und 2
und 2 weisen ebenfalls kurze und lange Teilstücke auf, gebildeten freien Innenraum 12 geführt wird. Nachdcrr
wobei die kurzen Tcilstücki· 9 anemandergelegl über er dort mit dem Auslösehebcl 15 in Wirkvcrbindung
das Traprohr? hinausragend durch die kleine Tragrolir 3° gebracht ist. wird der Drehbolzen 3 durch die Bohrun
öffnung 17 geführt werden. Außerhalb des Tragn.hrcs gen 33 der Halterungsbügel I und 2 sowie des Auslöse
5 und gegen dessen AuDcnkoniiir gehalten sind die km hebeis 4 gesteckt und so der Auslösehcbel 4 mit der
/cn 'leilsiiicke 9 durch eine (Jcgcrisperrhulse 23 \er- Halterungsbügeln 1 und 2 verbunden. Der Drehbolzcr
bunden. wiihrend sie innerhalb des Tragrohres 5 mit 3 wird durch Sicherungsscheiben 8 gegen axiale Vcr
Rundungen 6 gegen axiale Verschiebung festgelegt 35 Schiebung gesichert, die Halterung 14 für den Auslöse
sind. Mit den Rundungen 6 werden die Halterungsbügel hebel 4 ist damit montiert, gegen seitliche Vcrschie
I und 2 auch gleichzeitig von den kurzen geraden Teil- bung ist sie durch Anlage der Halterungsbügel 1 und ί
stücken 9 in die langen geraden Teilstücke 13 abge- an den senkrechten Kanten der Tragrohröffnungen 1/
setzt, die durch den gesamten Tragrohrinnenraum 27 und 18 und gegen axiale Verschiebung durch Anlage
führen und durch die Tragrohröffnung 18 über das Tra- 4° der Rundungen 7 an der Innenwand 32 des Tragrohrs ί
grohr 5 hinausreichen. Die Halterungsbügel 1 und 2 gesichert. Gleichzeitig ist die Drehachse des Auslöse
sind mil ihren langen Teilstücken 13 so weit seitlich von hebeis 4 durch die langen geraden Teilstücke 13 so wei
den kurzen Teilstücken 9 abgesetzt, daß der Auslösche- vom Tragrohr 5 abgesetzt, daß zur Bedienung der Hö
bei 4 zwischen ihnen angeordnet werden kann und die hcnvcrstellung nur relativ kurze vertikale Bewegungei
Hallcrungsbügel 1 und 2 sich seitlich nach innen an45 erforderlich sind,
dem Auslösehebel 4 abstützen. Die Montage und Funktion der anderen Ausbil
An Hand der oben beschriebenen Figuren wird die dungsformen sind sinngemäß und aus den übrigen Fi
Funktion der F.rfindung im folgenden näher beschrie- guren sowie der Figurenbeschreibung leicht herleitbar,
bcn:
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Halterang für den Auslösehebel einer Teleskopsäule
in einem blockierbaren Hubaggregat für höhenverstellbare
Möbel, vorzugsweise Stühle, wobei die Betätigung des Auslöseknopfes durch eine im wesentlichen
vertikale Bewegung erfolgt, der Drehpunkt des Auslösehebels außerhalb des das Hubaggregat aufnehmenden
Tragrohres vorgesehen ist und die Halterung durch einen zweischenkeligen Bügel gebildet
ist, der mit dem Tragrohr formschlüssig verbunden ist und durch einen Durchbruch des Tragrohres nach
außen ragt, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine öffnung (18) des Tragrohres (5)
durchsetzende Halterung (14) sich an der öffnung abstützt und mit Anschlägen versehen ist, die unmittelbar
an der Innenwand des Tragrohres (5) anliegen.
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daO die Anschläge an der Halterang (14)
Rundungen (7) sind und der Absland der Bügelleile der Halterang (14) im Innern des Tragrohres (5)
größer ist als die Breite der Öffnung (17 bzw. 18).
3. Halterung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bügelteile (1,
2) symmetrisch zueinander ausgebildet sind, wobei jedes Bügelteil (1, 2) ein in Richtung auf die Innenwand
des Tragrohres (5) hin gekröpftes Teilstück (U) aufweist
4. Halterang nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragrohr (5) zwei
Öffnungen (17, 18) aufweist, -H'.e einander gegenüberliegend
angeordnet sind, und die aus den Bügelteilen gebildete Halterang (14) beide öffnungen (17,
18) durchsetzt
5. Halterung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das die endseitige öffnung
(17) durchsetzende Bügelteil (2) ein mit einer Einrollung (22) versehenes Ende aufweist, das sich
auf dem Ende des anderen Bügelteiles (1) abstützt
6. Halterang nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Bügelteil (1, 2) mit
zwei im Abstand zueinander befindlichen Vorsprüngen (20) versehen ist und das dazwischen ausgebildete
Wellental (19) in der öffnung (18) des Tragrohres (5) liegt
7. Halterang nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügelteile (1, 2) im
Bereich des Tragrohrinnenraumes (27) der Breite der Tragrohröffnung (18) entsprechende und parallel
verlaufende Teilstücke (13) aufweisen, die am Ende durch Einziehen in die kurzen Teilstücke (9)
übergehen, welche außerhalb der öffnung (17) mit einer an der Außenwand des Tragrohres (5) zur Anlage
kommenden Gegensperrhülse (23) versehen sind.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |