DE202006002153U1 - Futter- und Tränkvorrichtung für Haustiere - Google Patents

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Abstract

Futter- und/oder Tränkvorrichtung für Haustiere, insbesondere für Hunde, mit einem im wesentlichen aufrechten Standstab (11) und mit einem den Standstab (11) mindestens teilweise umgreifenden bezüglich Letzterem (11) höhenverstell-arretierbaren Verstellteil (13), an welchem wenigstens mittelbar ein Aufnahmegefäß (16) gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Verstellteil (13) eine Betätigungshandhabe (28) geführt ist, welche mindestens mittelbar auf einen Formschluss- oder Klemmkörper (30), diesen auf dem Standstab (11) arretierend oder von Letzterem lösend, einwirkt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Futter- und Tränkvorrichtung für Haustiere gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine solche Vorrichtung ist bekannt aus der GB 2 198 928 A . Der Fütterungstrog weist einen hülsenartigen Flansch auf, welcher an einer vertikalen Säule geführt ist. Die Säule ist in bestimmten Abständen von Bohrungen durchsetzt, mittels welcher der Fütterungstrog in unterschiedlichen Höhen stufenweise befestigbar ist. Hierzu werden die gegenüberliegenden Bohrungen des Flansches in Überdeckung mit der Bohrung der Säule gebracht und anschließend ein Splint durch beide Bohrungen hindurchgeführt.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform des Gegenstandes der GB 2 198 928 A ist der Flansch mit Zapfen versehen, die endseitig einen größeren Durchmesser aufweisen. Die Säule ist gemäß dieser Ausführungsform hohl ausgebildet und an einer Seite mit Aussparungen versehen, wobei die Aussparungen schlüssellochartig geformt sind. Auf diese Weise ist es möglich, den verdickten Bereich des Zapfens durch den oberen Teil der Aussparung hindurch in das hohle Innere der Säule zu führen, und anschließend den Zap fen in den unteren, schmaler ausgebildeten Bereich zu bewegen. Der verdickte Bereich des Zapfens hintergreift dann die Wände der Aussparung, so dass der Futtertrog an der Säule gehalten ist.
  • Aus der DE 28 47 089 A1 ist ein Futtertrog bekannt, bei dem eine rohrartige Hülse fest mit einer Haltevorrichtung für den Futtertrog verbunden ist. Die Hülse weist eine Gewindebohrung auf, in welcher ein Gewindestift eingeschraubt ist, der zur Arretierung der Haltevorrichtung in einer gewünschten Höhe gegen die Säule verklemmt werden kann. Zur Sicherung der Klemmstellung ist eine Flügelmutter zur Konterung vorgesehen. Auf diese Weise ist die Hülse und damit der Futtertrog stufenlos in unterschiedlichen Höhen der Säule feststellbar.
  • Aus der US 4,205,629 ist eine höhenverstellbare Fütterungsvorrichtung bekannt, wobei ein die Futtertröge aufnehmender Rahmen mit zwei Führungsplatten versehen ist, die seitlich einer vertikalen Säule geführt sind. Die Flansche sind von gegenüberliegenden Bohrungen durchsetzt. Auch die Säule ist in gleichmäßigen Abständen von Bohrungen durchsetzt. Zur Einstellung der Höhe des Futtertrogs sind die Bohrungen der Flansche sowie die Bohrungen der Säule in der gewünschten Höhe in Überdeckung zu bringen und anschließend ist ein Gewindestift durch die Bohrungen hindurchzuführen und mittels einer Flügelmutter zu sichern.
  • Bei der Fütterungsvorrichtung gemäß der US 5,054,431 ist eine Gewindespindel drehbar an einem Gehäuse gelagert. Mittels einer Antriebsvorrichtung kann die Spindel in Rotation versetzt werden. Ein Rahmen, in welchem die Futtertröge angeordnet sind, ist mit einer Verzahnung versehen, die mit der Spindel kooperiert. Wird die vertikal angeordnete Spindel in Rotation versetzt, bewegt sich das Gestell mit den Futtertrögen je nach Drehrichtung der Spindel auf- bzw. abwärts.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der aus der US 5,054,431 bekannten Fütterungsvorrichtung ist das den Futtertrog aufnehmende Gehäuse an vertikalen Säulen geführt. An Endbereichen einer Säule sind Umlenkrollen angeordnet, auf denen ein Zahnriemen gelagert ist. Der Zahnriemen steht mit einem Verstellteil in Eingriff, an welchem der Futtertrog gehalten ist. Eine der Rollen kann über einen weiteren Zahnriemen mittels einer Antriebsvorrichtung in Rotation versetzt werden. Der Futtertrog ist auf diese Weise vertikal auf- bzw. abwärts bewegbar. Da diese Vorrichtung sehr aufwändig in der Herstellung und somit kostspielig ist, wird sie für den Privatgebrauch als ungeeignet empfunden.
  • Aus der DE 197 38 194 C1 ist ein teleskopierbares Staubsauger-Saugrohr bekannt, welches ein Außen- und ein Innenrohr aufweist. Das Innenrohr ist mit einer Rastleiste versehen. Einer am Außenrohr angeordneten Führungsbuchse ist ein Sperrkörper zugeordnet, der mit Rastelementen der Rastleiste zusammenwirkt. Die Führungsbuchse ist von einer Betätigungshülse übergriffen. Durch Verschieben der Betätigungshülse kann der Sperrkörper sich aus dem Formschluss mit der Rastleiste heraus bewegen, so dass eine Relativbewegung zwischen Außen- und Innenrohr möglich ist. Auch aus der EP 0 293 518 A1 sowie der DE 39 16 531 C1 sind derartige teleskopierbare Staubsauger-Saugrohre bekannt. Dieser Stand der Technik betreffend teleskopierbare Staubsauger-Saugrohre ist jedoch gattungsfremd.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher ausgehend von der DE 28 47 089 , eine höhenverstellbare Fütterungsvorrichtung zu schaffen, die einen geringen Herstellungsaufwand erfordert und einfach in der Bedienung ist.
  • Die Aufgabe wird gelöst mit der Gesamtheit der Merkmale des Anspruchs 1.
  • Das wesentliche Prinzip der Erfindung besteht darin, dass die Betätigungshandhabe durch eine translatorische oder rotatorische Bewegung zwischen einer Arretier- und einer Verstellposition bewegbar ist. In der Arretierposition ist ein Formschluss- oder Klemmkörper des Verstellteils derart form- oder kraftschlüssig an dem Standstab gehalten, dass eine Bewegung des Verstellteils verhindert wird. In der Verstellposition kann sich der Formschluss- oder Klemmkörper aus der form- oder kraftschlüssigen Verbindung lösen, so dass ein Bewegen des Verstellteils möglich ist.
  • Der Vorteil der Erfindung besteht darin, dass das Verstellteil nunmehr ohne Werkzeug bzw. ohne umständliches Lösen einer Befestigungsschraube höhenverstellbar ist. Es ist lediglich eine einfache translatorische oder rotatorische Bewegung der Betätigungshandhabe notwendig, um die Arretierung des Verstellteils zu lösen und somit eine Höhenverstellung des Verstellteils zu ermöglichen.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform ist die Betätigungshandhabe durch eine translatorische Bewegung zwischen einer Arretierposition und mindestens einer Verstellposition bewegbar. Es besteht somit die Möglichkeit, dass die Betätigungshandhabe lediglich zwischen einer Arretierposition und einer Verstellposition translatorisch bewegbar ist. Darüber hinaus kann die Betätigungshandhabe aber auch zwei Verstellpositionen aufweisen. Die Verstellpositionen können beispielsweise bezüglich der Arretierposition gegenüberliegend angeordnet sein. Ein Lösen des Verstellteils wäre dann ausgehend von der Arretierposition beispielsweise sowohl durch ein translatorisches Bewegen der Betätigungshandhabe nach oben als auch durch ein Bewegen der Betätigungshandhabe nach unten möglich. Das ist insofern vorteilhaft, als die Betätigungshandhabe aus der Arretierposition nach oben in die Verstellposition bewegt werden kann, wenn eine Bewegung des Verstellteils nach oben gewünscht ist. Umgekehrt ist die Betätigungshandhabe aus der Arretierposition nach unten in die Verstellposition bewegbar, wenn auch eine Bewegung des Verstellteils nach unten gewünscht ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Betätigungshandhabe durch eine rotatorische Bewegung zwischen einer Arretierposition und mindestens einer Verstellposition bewegbar. Es besteht auch bei dieser Ausführungsform die Möglichkeit, dass die Betätigungshandhabe lediglich zwischen einer Arretierposition und einer Verstellposition rotatorisch bewegbar ist. Alternativ können zwei Verstellpositionen der Betätigungshandhabe vorgesehen sein. Eine Verstellposition kann beispielsweise ausgehend von der Arretierposition durch eine rotatorische Bewegung der Betätigungshandhabe im Uhrzeigersinn und die andere Verstellposition durch eine Drehung entgegen des Uhrzeigersinns erreichbar sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Sperrkörper in einer Ausnehmung einer Führungsbuchse radial beweglich geführt, welche von der Betätigungshandhabe übergriffen ist. Die Führung des Sperrkörpers kann nach Art einer Käfigführung ausgebildet sein. Alternativ kann die Führungsbuchse Führungselemente aufweisen, in welchen der Sperrkörper geführt ist. Die Führung kann nach Art einer Kulissenführung ausgebildet sein. Die Betätigungshandhabe kann von Führungselementen der Führungsbuchse geführt sein. In der Arretierposition der Betätigungshandhabe kann eine Innenfläche der Betätigungshandhabe den Sperrkörper in einer form- oder klemmschlüssigen Position an dem Standstab halten. In der Verstellposition der Betätigungshandhabe kann die Innenfläche der Betätigungshandhabe außer Eingriff mit dem Sperrkörper stehen. Dies kann beispielsweise dadurch der Fall sein, dass die Betätigungshandhabe den Sperrkörper in der Arretierposition nicht mehr übergreift. Alternativ kann eine Aussparung der Betätigungshandhabe in der Arretierposition der Ausnehmung in der Führungsbuchse gegenüberliegend angeordnet sein, so dass der Sperrkörper in die Aussparung radial nach außen ausweichen kann und den form- oder/und den Klemmschluss verliert.
  • Einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung gemäß ist die Betätigungshandhabe entgegen der Federkraft eines Federelements von der Arretier- in die Verstellposition bewegbar. Die Betätigungshandhabe muss dann nicht mehr in die Ausgangsposition zurückbewegt werden. Die Rückbewegung der Betätigungshandhabe in die Arretierposition wird von dem Federelement bewirkt.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wirkt der Formschlusskörper formschlüssig mit Rastelementen einer Rastleiste des Standstabes zusammen. Die Rastelemente können beispielsweise von Aussparungen oder Einprägungen im Standstab gebildet sein. Der Formschluss- oder Klemmköper kann beispielsweise von einem gebogenen Draht mit einem Stegabschnitt gebildet sein, wobei der Stegabschnitt in die Rastelemente formschlüssig eingreift. Mittels dieser Ausführungsform ist ein stufenweises Höhenverstellen des Verstellteils möglich.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wirkt der Klemmkörper kraftschlüssig mit der Oberfläche des Standstabes zusammen. Der Formschlusskörper kann in jeder Höhenlage am Standstab verklemmt werden, wodurch ein stufenloses Verstellen des Verstellteils möglich ist.
  • Der Formschluss- oder Klemmkörper kann beispielsweise von einem Kugel- oder einem Zylinderelement gebildet sein. Selbstverständlich kann das Verstellteil mehrere Formschluss- oder Klemmkörper aufweisen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist dem Verstellteil eine Hülse zugeordnet, welche vom Standstab durchgriffen ist. Die Hülse kann beispielsweise kreiszylindrisch ausgebildet sein. Das Verstellteil ist damit allseitig am Standstab geführt und weist allseitig Anlageflächen auf. Mittels der Anlageflächen kann sich das Verstellteil am Standstab abstützen. Das ist beispielsweise notwendig, wenn nur einseitig am Verstellteil ein Aufnahmegefäß befestigt ist oder ein weiteres Aufnahmegefäß zum Befüllen abgenommen ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Standstab von einem Rohr gebildet. Das Rohr kann kreiszylindrisch ausgebildet sein. Darüber hinaus kann das Rohr aber auch andere Querschnittsformen aufweisen. Ein solches Rohr kann leicht verformt werden. Die Rastleiste ist somit auf einfache Weise an dem Rohr anformbar. Alternativ ist es aber auch möglich, den Standstab massiv auszubilden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform sind die Aufnahmegefäße mittels einer Befestigungsvorrichtung lösbar wenigstens mittelbar an dem Verstellteil befestigbar. Die Aufnahmegefäße können dann ohne eine Bewegung des Verstellteils vom Standstab gelöst und wieder befestigt werden. Das Befüllen und Säubern der Aufnahmegefäße wird hierdurch erleichtert.
  • Einer weiteren Ausführungsform gemäß weist das Verstellteil wenigstens einen an dem Verstellteil angeordneten vertikalen Bolzen auf, welcher eine Bohrung im Rand des Aufnahmegefäßes durchgreift. Mittels des Bolzens kann das Aufnahmegefäß in der Ebene formschlüssig wenigstens mittelbar am Verstellteil festgelegt werden. Darüber hinaus kann das Aufnahmegefäß mittels des Bolzens einfach an dem Verstellteil befestigt und gelöst werden, was zu einer besonders leichten Handhabung der Vorrichtung führt.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist benachbart des wenigstens einen Bolzens eine seitliche Anlagefläche für eine Seitenwand des Aufnahmegefäßes angeordnet. An der Anlagefläche kann sich eine Seitenwand des Aufnahmegefäßes abstützen, was insbesondere dann notwendig sein kann, wenn das Aufnahmegefäß nur einseitig gehalten wird.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den nicht zitierten Unteransprüchen sowie anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen. Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß 1,
  • 3 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß 1, wobei die Vorrichtung in eine mittlere Höhenposition verstellt ist,
  • 4 eine weitere Seitenansicht der Vorrichtung gemäß 1, wobei die Vorrichtung in eine untere Höhenposition verstellt ist,
  • 5 eine Ansicht gemäß Ansichtspfeil V in 3,
  • 6 eine Seitenansicht der Vorrichtung in Anlehnung an 3, wobei ein Futtertrog aus der Vorrichtung entnommen wurde,
  • 7 eine Ansicht gemäß Ansichtspfeil VII in 6,
  • 8 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung gemäß 6 in vergrößerter Darstellung,
  • 9 eine schematische Schnittdarstellung der Betätigungshandhabe der Futter- und Tränkvorrichtung in Arretierposition,
  • 10 eine schematische Schnittdarstellung der Betätigungshandhabe der Futter- und Tränkvorrichtung in Verstellposition und
  • 11 in Anlehnung an 10 eine andere Ausführungsform der Führungsbuchse der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • In den Zeichnungen ist eine Vorrichtung zur Fütterung von Tieren insgesamt mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet. Gleich Bezugszeichen in den unterschiedlichen Figuren bezeichnen entsprechende Teile.
  • Eine solche Vorrichtung 10 umfasst im Wesentlichen eine etwa vertikale Säule 11 mit einer Rastleiste 12, ein Verstellteil 13 mit einer Arretiervorrichtung 14 sowie eine am Verstellteil 13 befestigte Haltevorrichtung 15 an welcher wenigstens eine Schale 16 gehalten ist.
  • Gemäß 1 ist die Säule 11 an einem unteren Endbereich U in einem Standfuß 17 gehalten. Alternativ wäre es aber ebenfalls möglich, die Säule 11 in nicht dargestellter Weise beispielsweise an der Wand zu befestigen. Die Säule 11 ist von einem im Wesentlichen kreiszylindrischen Rohr gebildet, an welchem einseitig die Rastleiste 12 vorgesehen ist, welche Rastelemente 18 in Form von Einprägungen in dem Rohr aufweist. An einem oberen Endbereich 19 ist an der Säule 11 eine Kappe 20 aus Kunststoff befestigt. Mittels der Kappe 20 wird der obere Endbereich 19 der Säule 11 verschlossen und optisch abgedeckt.
  • Die Säule 11 durchgreift eine Hülse 33 des Verstellteils 13. An der Hülse 33 ist kragenartig die scheibenförmige Haltevorrichtung 15 befestigt, beispielsweise angeschweißt. Sie weist eine Befestigungsvorrichtung 34 für Schalen 16 auf, wobei eine Schale 16 beispielsweise für Futter und die andere Schale 16 für Wasser oder eine andere Flüssigkeit vorgesehen sein kann. Alternativ könnte die Haltevorrichtung 15 selbstverständlich zur Befestigung von lediglich einer oder aber auch mehr als zwei Schalen 16 vorgesehen sein.
  • Die Haltevorrichtung 15 ist in 8 vergrößert dargestellt. Die etwa scheibenförmige Haltevorrichtung 15 weist zwei Aussparungen 24 auf, durch welche jeweils eine Anlagefläche 25 gebildet ist, welche der Anlage einer Seitenwand 26 der Schale 16 dient. Auf einer Oberseite 35 der Haltevorrichtung 15 sind gegenüberliegend jeweils zwei vertikale Bolzen 21 befestigt. Jeder Bolzen 21 korrespondiert mit einer Öffnung 22 in einem Rand 23 der Schale 16. Eine Schale 16 kann an der Aufnahmevorrichtung befestigt werden, indem der Rand 23 der Schale 16 derart auf die Aufnahmevorrichtung 15 aufgesetzt wird, dass die Bohrungen 22 der Schale 16 von den Bolzen 21 formschlüssig durchgriffen werden und die Seitenwand 26 der Schale 16 sich an die Anlagefläche 25 anlegt.
  • Die 9 und 10 zeigen eine Schnittdarstellung der Arretiervorrichtung 14. Das Verstellteil 13 sowie die Säule 11 sind lediglich teilweise dargestellt. Die Hülse 33 des Verstellteils 13 wird von einer Führungsbuchse 27 teilweise übergriffen, auf welcher die Betätigungshandhabe 28 verschiebbar geführt ist. Die Betätigungshandhabe 28 weist Aussparungen 29 und 31 auf, die als Ausweichraum für einen in einer nicht dargestellten Ausnehmung der Führungsbuchse 27 gehaltenen Sperrkörper 30 dienen. Der Sperrkörper 30 ist kreiszylindrisch ausgebildet und mittels nicht dargestellter Führungselemente radial beweglich in der Führungsbuchse 27 geführt. Befindet sich die Betätigungshandhabe 28 in ihrer Arretierposition, liegt der Sperrkörper 30 an einer Innenwand 32 der Betätigungshandhabe 28 an. Der Sperrkörper 30 kann nicht radial nach außen ausweichen und wird somit in dem Rastelement 18 gehalten (siehe 9). Das Verstellteil 13 kann daher nicht relativ zur Säule 11 bewegt werden.
  • Durch Verschieben der Betätigungshandhabe 28 entgegen der Kraft eines nicht dargestellten Federelements in eine der Richtungen y1 oder y2 in eine Verstellposition wird die Aussparung 29 oder die Aussparung 31 der nicht dargestellten Ausnehmung in der Führungsbuchse 27 gegenüberliegend angeordnet, so dass bei Verschieben des Verstellteils 13 relativ zur Säule 11 der Sperrkörper 30 in die Aussparung 29 oder die Aussparung 31 ausweichen kann. Auf diese Weise ist eine Höhenverstellung des Verstellteils 13 und damit der Schalen 16 relativ zur Säule 11 möglich (siehe 10).
  • Während der Höhenverstellung kann der Sperrkörper 30 von einem ebenfalls nicht dargestellten Federelement an der Rastleiste 12 gehalten werden. Ist die gewünschte Höhe des Verstellteils 13 erreicht, rastet der Sperrköper 30 in ein Rastelement 18 ein, wenn Letzteres der Ausnehmung in der Führungsbuchse 27 gegenüberliegend angeordnet ist. Die Betätigungshandhabe 28 wird bei nachlassender Betätigung durch den Benutzer von dem nicht dargestellten Federelement in die Arretierposition bewegt, wodurch der Sperrkörper 30 nicht mehr aus dem Rastelement 18 entweichen kann. Damit ist das Verstellteil 13 an der Säule 11 arretiert.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß 11 unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel gemäß der 9 und 10 durch die Ausbildung der Führungsbuchse 27. Diese ist innerhalb der Hülse 33 verrastet.
  • Gemäß einer anderen, nicht dargestellten Ausführungsform könnte die Betätigungshandhabe 28 auch durch eine Drehbewegung zwischen der Arretier- und der Verstellposition bewegbar sein. Darüber hinaus könnte der Sperrkörper 30 gemäß einer ebenfalls nicht dargestellten Ausführungsform in der Arretierposition der Betätigungshandhabe 28 kraftschlüssig an einer Oberfläche 36 der Säule 11 gehalten sein, wodurch ein stufenloses Verstellen möglich wäre.
  • Es zeigt sich somit, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Fütterung gegenüber dem Stand der Technik wesentlich handhabungsfreundlicher höhenverstellbar ist. Ein Fest- bzw. Losdrehen von Schraubelementen oder der Einsatz von Werkzeug ist mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung nicht notwendig. Vielmehr ist durch eine einfache translatorische Bewegung der Betätigungshandhabe 28 das Verstellteil 13 aus der Arretier- in die Verstellposition bewegbar, in welcher eine Höhenverstellung des Verstellteils 13 möglich ist.

Claims (12)

  1. Futter- und/oder Tränkvorrichtung für Haustiere, insbesondere für Hunde, mit einem im wesentlichen aufrechten Standstab (11) und mit einem den Standstab (11) mindestens teilweise umgreifenden bezüglich Letzterem (11) höhenverstell-arretierbaren Verstellteil (13), an welchem wenigstens mittelbar ein Aufnahmegefäß (16) gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Verstellteil (13) eine Betätigungshandhabe (28) geführt ist, welche mindestens mittelbar auf einen Formschluss- oder Klemmkörper (30), diesen auf dem Standstab (11) arretierend oder von Letzterem lösend, einwirkt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungshandhabe (28) durch eine translatorische Bewegung zwischen einer Arretier- und mindestens einer Verstellposition bewegbar ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungshandhabe (28) durch eine rotatorische Bewegung zwischen einer Arretier- und mindestens einer Verstellposition bewegbar ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrkörper (30) in einer Ausnehmung einer am Verstellteil (13) wenigstens mittelbar befestigten Führungsbuchse (27) radial beweglich geführt ist, welche von der Betätigungshandhabe (28) übergriffen ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungshandhabe (28) entgegen der Federkraft eines Federelements von der Arretier- in die Verstellposition bewegbar ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Formschluss- oder Klemmkörper (30) formschlüssig mit Rastelementen (18) einer Rastleiste (12) des Standstabes (11) zusammenwirkt.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Formschluss- oder Klemmkörper (30) kraftschlüssig mit der Oberfläche (36) des Standstabes (11) zusammenwirkt.
  8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Verstellteil (13) eine Hülse (33) zugeordnet ist, welche vom Standstab (11) durchgriffen ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Standstab (11) von einem Rohr gebildet ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Aufnahmegefäß (16) mittels einer Befestigungsvorrichtung (34) lösbar wenigstens mittelbar an dem Verstellteil (13) befestigbar ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung (34) wenigstens einen an dem Verstellteil (15) angeordneten vertikalen Bolzen (21) aufweist, welcher eine Bohrung (22) im Rand (23) des Futtertroges (16) durchgreift.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass benachbart des wenigstens einen Bolzens eine Anlagefläche (25) für eine Seitenwand (26) des Aufnahmegefäßes (16) angeordnet ist.
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