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Die
Erfindung betrifft eine Futter- und Tränkvorrichtung für Haustiere
gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
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Eine
solche Vorrichtung ist bekannt aus der
GB 2 198 928 A . Der Fütterungstrog
weist einen hülsenartigen
Flansch auf, welcher an einer vertikalen Säule geführt ist. Die Säule ist
in bestimmten Abständen
von Bohrungen durchsetzt, mittels welcher der Fütterungstrog in unterschiedlichen
Höhen stufenweise
befestigbar ist. Hierzu werden die gegenüberliegenden Bohrungen des
Flansches in Überdeckung mit
der Bohrung der Säule
gebracht und anschließend
ein Splint durch beide Bohrungen hindurchgeführt.
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Gemäß einer
anderen Ausführungsform
des Gegenstandes der
GB
2 198 928 A ist der Flansch mit Zapfen versehen, die endseitig
einen größeren Durchmesser
aufweisen. Die Säule
ist gemäß dieser Ausführungsform
hohl ausgebildet und an einer Seite mit Aussparungen versehen, wobei
die Aussparungen schlüssellochartig
geformt sind. Auf diese Weise ist es möglich, den verdickten Bereich
des Zapfens durch den oberen Teil der Aussparung hindurch in das
hohle Innere der Säule
zu führen,
und anschließend
den Zap fen in den unteren, schmaler ausgebildeten Bereich zu bewegen.
Der verdickte Bereich des Zapfens hintergreift dann die Wände der
Aussparung, so dass der Futtertrog an der Säule gehalten ist.
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Aus
der
DE 28 47 089 A1 ist
ein Futtertrog bekannt, bei dem eine rohrartige Hülse fest
mit einer Haltevorrichtung für
den Futtertrog verbunden ist. Die Hülse weist eine Gewindebohrung
auf, in welcher ein Gewindestift eingeschraubt ist, der zur Arretierung der
Haltevorrichtung in einer gewünschten
Höhe gegen
die Säule
verklemmt werden kann. Zur Sicherung der Klemmstellung ist eine
Flügelmutter
zur Konterung vorgesehen. Auf diese Weise ist die Hülse und
damit der Futtertrog stufenlos in unterschiedlichen Höhen der
Säule feststellbar.
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Aus
der
US 4,205,629 ist
eine höhenverstellbare
Fütterungsvorrichtung
bekannt, wobei ein die Futtertröge
aufnehmender Rahmen mit zwei Führungsplatten
versehen ist, die seitlich einer vertikalen Säule geführt sind. Die Flansche sind
von gegenüberliegenden
Bohrungen durchsetzt. Auch die Säule ist
in gleichmäßigen Abständen von
Bohrungen durchsetzt. Zur Einstellung der Höhe des Futtertrogs sind die
Bohrungen der Flansche sowie die Bohrungen der Säule in der gewünschten
Höhe in Überdeckung
zu bringen und anschließend
ist ein Gewindestift durch die Bohrungen hindurchzuführen und mittels
einer Flügelmutter
zu sichern.
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Bei
der Fütterungsvorrichtung
gemäß der
US 5,054,431 ist eine Gewindespindel
drehbar an einem Gehäuse
gelagert. Mittels einer Antriebsvorrichtung kann die Spindel in
Rotation versetzt werden. Ein Rahmen, in welchem die Futtertröge angeordnet sind,
ist mit einer Verzahnung versehen, die mit der Spindel kooperiert.
Wird die vertikal angeordnete Spindel in Rotation versetzt, bewegt
sich das Gestell mit den Futtertrögen je nach Drehrichtung der
Spindel auf- bzw. abwärts.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der aus der
US 5,054,431 bekannten
Fütterungsvorrichtung
ist das den Futtertrog aufnehmende Gehäuse an vertikalen Säulen geführt. An
Endbereichen einer Säule
sind Umlenkrollen angeordnet, auf denen ein Zahnriemen gelagert
ist. Der Zahnriemen steht mit einem Verstellteil in Eingriff, an
welchem der Futtertrog gehalten ist. Eine der Rollen kann über einen
weiteren Zahnriemen mittels einer Antriebsvorrichtung in Rotation
versetzt werden. Der Futtertrog ist auf diese Weise vertikal auf- bzw. abwärts bewegbar.
Da diese Vorrichtung sehr aufwändig
in der Herstellung und somit kostspielig ist, wird sie für den Privatgebrauch als
ungeeignet empfunden.
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Aus
der
DE 197 38 194
C1 ist ein teleskopierbares Staubsauger-Saugrohr bekannt, welches ein Außen- und
ein Innenrohr aufweist. Das Innenrohr ist mit einer Rastleiste versehen.
Einer am Außenrohr
angeordneten Führungsbuchse
ist ein Sperrkörper
zugeordnet, der mit Rastelementen der Rastleiste zusammenwirkt.
Die Führungsbuchse
ist von einer Betätigungshülse übergriffen.
Durch Verschieben der Betätigungshülse kann
der Sperrkörper sich
aus dem Formschluss mit der Rastleiste heraus bewegen, so dass eine
Relativbewegung zwischen Außen-
und Innenrohr möglich
ist. Auch aus der
EP 0
293 518 A1 sowie der
DE 39 16 531 C1 sind derartige teleskopierbare
Staubsauger-Saugrohre bekannt. Dieser Stand der Technik betreffend
teleskopierbare Staubsauger-Saugrohre ist jedoch gattungsfremd.
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Aufgabe
der Erfindung ist es daher ausgehend von der
DE 28 47 089 , eine höhenverstellbare Fütterungsvorrichtung
zu schaffen, die einen geringen Herstellungsaufwand erfordert und
einfach in der Bedienung ist.
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Die
Aufgabe wird gelöst
mit der Gesamtheit der Merkmale des Anspruchs 1.
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Das
wesentliche Prinzip der Erfindung besteht darin, dass die Betätigungshandhabe
durch eine translatorische oder rotatorische Bewegung zwischen einer
Arretier- und einer Verstellposition bewegbar ist. In der Arretierposition
ist ein Formschluss- oder Klemmkörper
des Verstellteils derart form- oder kraftschlüssig an dem Standstab gehalten,
dass eine Bewegung des Verstellteils verhindert wird. In der Verstellposition
kann sich der Formschluss- oder
Klemmkörper
aus der form- oder kraftschlüssigen
Verbindung lösen,
so dass ein Bewegen des Verstellteils möglich ist.
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Der
Vorteil der Erfindung besteht darin, dass das Verstellteil nunmehr
ohne Werkzeug bzw. ohne umständliches
Lösen einer
Befestigungsschraube höhenverstellbar
ist. Es ist lediglich eine einfache translatorische oder rotatorische
Bewegung der Betätigungshandhabe
notwendig, um die Arretierung des Verstellteils zu lösen und
somit eine Höhenverstellung
des Verstellteils zu ermöglichen.
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Gemäß einer
ersten Ausführungsform
ist die Betätigungshandhabe
durch eine translatorische Bewegung zwischen einer Arretierposition
und mindestens einer Verstellposition bewegbar. Es besteht somit
die Möglichkeit,
dass die Betätigungshandhabe lediglich
zwischen einer Arretierposition und einer Verstellposition translatorisch
bewegbar ist. Darüber hinaus
kann die Betätigungshandhabe
aber auch zwei Verstellpositionen aufweisen. Die Verstellpositionen
können
beispielsweise bezüglich
der Arretierposition gegenüberliegend
angeordnet sein. Ein Lösen
des Verstellteils wäre
dann ausgehend von der Arretierposition beispielsweise sowohl durch
ein translatorisches Bewegen der Betätigungshandhabe nach oben als
auch durch ein Bewegen der Betätigungshandhabe
nach unten möglich.
Das ist insofern vorteilhaft, als die Betätigungshandhabe aus der Arretierposition
nach oben in die Verstellposition bewegt werden kann, wenn eine
Bewegung des Verstellteils nach oben gewünscht ist. Umgekehrt ist die Betätigungshandhabe
aus der Arretierposition nach unten in die Verstellposition bewegbar,
wenn auch eine Bewegung des Verstellteils nach unten gewünscht ist.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
ist die Betätigungshandhabe
durch eine rotatorische Bewegung zwischen einer Arretierposition
und mindestens einer Verstellposition bewegbar. Es besteht auch
bei dieser Ausführungsform
die Möglichkeit, dass
die Betätigungshandhabe
lediglich zwischen einer Arretierposition und einer Verstellposition
rotatorisch bewegbar ist. Alternativ können zwei Verstellpositionen
der Betätigungshandhabe
vorgesehen sein. Eine Verstellposition kann beispielsweise ausgehend von
der Arretierposition durch eine rotatorische Bewegung der Betätigungshandhabe
im Uhrzeigersinn und die andere Verstellposition durch eine Drehung entgegen
des Uhrzeigersinns erreichbar sein.
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Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Sperrkörper in
einer Ausnehmung einer Führungsbuchse
radial beweglich geführt,
welche von der Betätigungshandhabe übergriffen
ist. Die Führung
des Sperrkörpers
kann nach Art einer Käfigführung ausgebildet
sein. Alternativ kann die Führungsbuchse
Führungselemente
aufweisen, in welchen der Sperrkörper
geführt
ist. Die Führung
kann nach Art einer Kulissenführung
ausgebildet sein. Die Betätigungshandhabe
kann von Führungselementen der
Führungsbuchse
geführt
sein. In der Arretierposition der Betätigungshandhabe kann eine Innenfläche der
Betätigungshandhabe
den Sperrkörper
in einer form- oder klemmschlüssigen
Position an dem Standstab halten. In der Verstellposition der Betätigungshandhabe
kann die Innenfläche
der Betätigungshandhabe
außer
Eingriff mit dem Sperrkörper stehen.
Dies kann beispielsweise dadurch der Fall sein, dass die Betätigungshandhabe
den Sperrkörper
in der Arretierposition nicht mehr übergreift. Alternativ kann
eine Aussparung der Betätigungshandhabe
in der Arretierposition der Ausnehmung in der Führungsbuchse gegenüberliegend
angeordnet sein, so dass der Sperrkörper in die Aussparung radial nach
außen
ausweichen kann und den form- oder/und den Klemmschluss verliert.
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Einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung gemäß ist die Betätigungshandhabe
entgegen der Federkraft eines Federelements von der Arretier- in die
Verstellposition bewegbar. Die Betätigungshandhabe muss dann nicht
mehr in die Ausgangsposition zurückbewegt
werden. Die Rückbewegung
der Betätigungshandhabe
in die Arretierposition wird von dem Federelement bewirkt.
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Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung wirkt der Formschlusskörper formschlüssig mit
Rastelementen einer Rastleiste des Standstabes zusammen. Die Rastelemente
können
beispielsweise von Aussparungen oder Einprägungen im Standstab gebildet
sein. Der Formschluss- oder Klemmköper kann beispielsweise von
einem gebogenen Draht mit einem Stegabschnitt gebildet sein, wobei
der Stegabschnitt in die Rastelemente formschlüssig eingreift. Mittels dieser
Ausführungsform
ist ein stufenweises Höhenverstellen
des Verstellteils möglich.
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Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung wirkt der Klemmkörper kraftschlüssig mit
der Oberfläche
des Standstabes zusammen. Der Formschlusskörper kann in jeder Höhenlage
am Standstab verklemmt werden, wodurch ein stufenloses Verstellen
des Verstellteils möglich
ist.
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Der
Formschluss- oder Klemmkörper
kann beispielsweise von einem Kugel- oder einem Zylinderelement
gebildet sein. Selbstverständlich
kann das Verstellteil mehrere Formschluss- oder Klemmkörper aufweisen.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
ist dem Verstellteil eine Hülse
zugeordnet, welche vom Standstab durchgriffen ist. Die Hülse kann
beispielsweise kreiszylindrisch ausgebildet sein. Das Verstellteil
ist damit allseitig am Standstab geführt und weist allseitig Anlageflächen auf.
Mittels der Anlageflächen kann
sich das Verstellteil am Standstab abstützen. Das ist beispielsweise
notwendig, wenn nur einseitig am Verstellteil ein Aufnahmegefäß befestigt
ist oder ein weiteres Aufnahmegefäß zum Befüllen abgenommen ist.
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Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Standstab von einem
Rohr gebildet. Das Rohr kann kreiszylindrisch ausgebildet sein. Darüber hinaus
kann das Rohr aber auch andere Querschnittsformen aufweisen. Ein
solches Rohr kann leicht verformt werden. Die Rastleiste ist somit auf
einfache Weise an dem Rohr anformbar. Alternativ ist es aber auch
möglich,
den Standstab massiv auszubilden.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
sind die Aufnahmegefäße mittels
einer Befestigungsvorrichtung lösbar
wenigstens mittelbar an dem Verstellteil befestigbar. Die Aufnahmegefäße können dann ohne
eine Bewegung des Verstellteils vom Standstab gelöst und wieder
befestigt werden. Das Befüllen
und Säubern
der Aufnahmegefäße wird
hierdurch erleichtert.
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Einer
weiteren Ausführungsform
gemäß weist
das Verstellteil wenigstens einen an dem Verstellteil angeordneten
vertikalen Bolzen auf, welcher eine Bohrung im Rand des Aufnahmegefäßes durchgreift.
Mittels des Bolzens kann das Aufnahmegefäß in der Ebene formschlüssig wenigstens
mittelbar am Verstellteil festgelegt werden. Darüber hinaus kann das Aufnahmegefäß mittels
des Bolzens einfach an dem Verstellteil befestigt und gelöst werden,
was zu einer besonders leichten Handhabung der Vorrichtung führt.
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Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist benachbart des wenigstens
einen Bolzens eine seitliche Anlagefläche für eine Seitenwand des Aufnahmegefäßes angeordnet.
An der Anlagefläche kann
sich eine Seitenwand des Aufnahmegefäßes abstützen, was insbesondere dann
notwendig sein kann, wenn das Aufnahmegefäß nur einseitig gehalten wird.
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Weitere
Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den nicht zitierten Unteransprüchen sowie
anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen. Es zeigen:
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1 eine
Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
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2 eine
Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß 1,
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3 eine
Seitenansicht der Vorrichtung gemäß 1, wobei
die Vorrichtung in eine mittlere Höhenposition verstellt ist,
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4 eine
weitere Seitenansicht der Vorrichtung gemäß 1, wobei
die Vorrichtung in eine untere Höhenposition
verstellt ist,
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5 eine
Ansicht gemäß Ansichtspfeil
V in 3,
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6 eine
Seitenansicht der Vorrichtung in Anlehnung an 3,
wobei ein Futtertrog aus der Vorrichtung entnommen wurde,
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7 eine
Ansicht gemäß Ansichtspfeil
VII in 6,
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8 eine
perspektivische Ansicht der Vorrichtung gemäß 6 in vergrößerter Darstellung,
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9 eine
schematische Schnittdarstellung der Betätigungshandhabe der Futter-
und Tränkvorrichtung
in Arretierposition,
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10 eine
schematische Schnittdarstellung der Betätigungshandhabe der Futter-
und Tränkvorrichtung
in Verstellposition und
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11 in
Anlehnung an 10 eine andere Ausführungsform
der Führungsbuchse
der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
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In
den Zeichnungen ist eine Vorrichtung zur Fütterung von Tieren insgesamt
mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet. Gleich Bezugszeichen
in den unterschiedlichen Figuren bezeichnen entsprechende Teile.
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Eine
solche Vorrichtung 10 umfasst im Wesentlichen eine etwa
vertikale Säule 11 mit
einer Rastleiste 12, ein Verstellteil 13 mit einer
Arretiervorrichtung 14 sowie eine am Verstellteil 13 befestigte Haltevorrichtung 15 an
welcher wenigstens eine Schale 16 gehalten ist.
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Gemäß 1 ist
die Säule 11 an
einem unteren Endbereich U in einem Standfuß 17 gehalten. Alternativ
wäre es
aber ebenfalls möglich,
die Säule 11 in
nicht dargestellter Weise beispielsweise an der Wand zu befestigen.
Die Säule 11 ist
von einem im Wesentlichen kreiszylindrischen Rohr gebildet, an welchem
einseitig die Rastleiste 12 vorgesehen ist, welche Rastelemente 18 in
Form von Einprägungen in
dem Rohr aufweist. An einem oberen Endbereich 19 ist an
der Säule 11 eine
Kappe 20 aus Kunststoff befestigt. Mittels der Kappe 20 wird
der obere Endbereich 19 der Säule 11 verschlossen
und optisch abgedeckt.
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Die
Säule 11 durchgreift
eine Hülse 33 des Verstellteils 13.
An der Hülse 33 ist
kragenartig die scheibenförmige
Haltevorrichtung 15 befestigt, beispielsweise angeschweißt. Sie
weist eine Befestigungsvorrichtung 34 für Schalen 16 auf,
wobei eine Schale 16 beispielsweise für Futter und die andere Schale 16 für Wasser
oder eine andere Flüssigkeit vorgesehen
sein kann. Alternativ könnte
die Haltevorrichtung 15 selbstverständlich zur Befestigung von
lediglich einer oder aber auch mehr als zwei Schalen 16 vorgesehen
sein.
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Die
Haltevorrichtung 15 ist in 8 vergrößert dargestellt.
Die etwa scheibenförmige
Haltevorrichtung 15 weist zwei Aussparungen 24 auf,
durch welche jeweils eine Anlagefläche 25 gebildet ist,
welche der Anlage einer Seitenwand 26 der Schale 16 dient.
Auf einer Oberseite 35 der Haltevorrichtung 15 sind
gegenüberliegend
jeweils zwei vertikale Bolzen 21 befestigt. Jeder Bolzen 21 korrespondiert
mit einer Öffnung 22 in
einem Rand 23 der Schale 16. Eine Schale 16 kann
an der Aufnahmevorrichtung befestigt werden, indem der Rand 23 der
Schale 16 derart auf die Aufnahmevorrichtung 15 aufgesetzt
wird, dass die Bohrungen 22 der Schale 16 von
den Bolzen 21 formschlüssig
durchgriffen werden und die Seitenwand 26 der Schale 16 sich
an die Anlagefläche 25 anlegt.
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Die 9 und 10 zeigen
eine Schnittdarstellung der Arretiervorrichtung 14. Das
Verstellteil 13 sowie die Säule 11 sind lediglich
teilweise dargestellt. Die Hülse 33 des
Verstellteils 13 wird von einer Führungsbuchse 27 teilweise übergriffen,
auf welcher die Betätigungshandhabe 28 verschiebbar geführt ist.
Die Betätigungshandhabe 28 weist
Aussparungen 29 und 31 auf, die als Ausweichraum
für einen
in einer nicht dargestellten Ausnehmung der Führungsbuchse 27 gehaltenen
Sperrkörper 30 dienen.
Der Sperrkörper 30 ist
kreiszylindrisch ausgebildet und mittels nicht dargestellter Führungselemente radial
beweglich in der Führungsbuchse 27 geführt. Befindet
sich die Betätigungshandhabe 28 in
ihrer Arretierposition, liegt der Sperrkörper 30 an einer Innenwand 32 der
Betätigungshandhabe 28 an.
Der Sperrkörper 30 kann
nicht radial nach außen
ausweichen und wird somit in dem Rastelement 18 gehalten (siehe 9).
Das Verstellteil 13 kann daher nicht relativ zur Säule 11 bewegt
werden.
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Durch
Verschieben der Betätigungshandhabe 28 entgegen
der Kraft eines nicht dargestellten Federelements in eine der Richtungen
y1 oder y2 in eine Verstellposition wird die Aussparung 29 oder
die Aussparung 31 der nicht dargestellten Ausnehmung in
der Führungsbuchse 27 gegenüberliegend
angeordnet, so dass bei Verschieben des Verstellteils 13 relativ
zur Säule 11 der
Sperrkörper 30 in
die Aussparung 29 oder die Aussparung 31 ausweichen
kann. Auf diese Weise ist eine Höhenverstellung
des Verstellteils 13 und damit der Schalen 16 relativ
zur Säule 11 möglich (siehe 10).
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Während der
Höhenverstellung
kann der Sperrkörper 30 von
einem ebenfalls nicht dargestellten Federelement an der Rastleiste 12 gehalten
werden. Ist die gewünschte
Höhe des
Verstellteils 13 erreicht, rastet der Sperrköper 30 in
ein Rastelement 18 ein, wenn Letzteres der Ausnehmung in
der Führungsbuchse 27 gegenüberliegend
angeordnet ist. Die Betätigungshandhabe 28 wird
bei nachlassender Betätigung
durch den Benutzer von dem nicht dargestellten Federelement in die
Arretierposition bewegt, wodurch der Sperrkörper 30 nicht mehr
aus dem Rastelement 18 entweichen kann. Damit ist das Verstellteil 13 an
der Säule 11 arretiert.
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Das
Ausführungsbeispiel
gemäß 11 unterscheidet
sich von dem Ausführungsbeispiel
gemäß der 9 und 10 durch
die Ausbildung der Führungsbuchse 27.
Diese ist innerhalb der Hülse 33 verrastet.
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Gemäß einer
anderen, nicht dargestellten Ausführungsform könnte die
Betätigungshandhabe 28 auch
durch eine Drehbewegung zwischen der Arretier- und der Verstellposition
bewegbar sein. Darüber
hinaus könnte
der Sperrkörper 30 gemäß einer ebenfalls
nicht dargestellten Ausführungsform
in der Arretierposition der Betätigungshandhabe 28 kraftschlüssig an
einer Oberfläche 36 der
Säule 11 gehalten
sein, wodurch ein stufenloses Verstellen möglich wäre.
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Es
zeigt sich somit, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Fütterung
gegenüber
dem Stand der Technik wesentlich handhabungsfreundlicher höhenverstellbar
ist. Ein Fest- bzw. Losdrehen von Schraubelementen oder der Einsatz
von Werkzeug ist mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung nicht notwendig.
Vielmehr ist durch eine einfache translatorische Bewegung der Betätigungshandhabe 28 das
Verstellteil 13 aus der Arretier- in die Verstellposition
bewegbar, in welcher eine Höhenverstellung des
Verstellteils 13 möglich
ist.