DE2214170B2 - Halterung für den Auslösehebel einer Teleskopsäule in einem blockierbaren Hubaggregat für höhenverstellbare Möbel, vorzugsweise Stühle - Google Patents
Halterung für den Auslösehebel einer Teleskopsäule in einem blockierbaren Hubaggregat für höhenverstellbare Möbel, vorzugsweise StühleInfo
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Description
I)11.. I rfindimg betrifft die Halterung In.· den Auslose-
, ■ nebel einer Teleskopsäule in einen) blockierbaren 1 lub-'
-1L,cre-'at fur höhenverstellbare Möbel, vorzugsweise
SuThI1T wobei die Betätigung des Ausloseknoples durch
eine im wesentlichen vertikale Bewegung erfolg, und
t|t.r Drehpunkt des Auslösehebels außerhalb der das
I I11, ,,,„,;, -^;;! !-!einhaltenden tragsäule v. .rgcschcn ist,
■" ,^1;.,.,?.'.! ..'|k. Halieru'ig durch einen /w cischciikeli-en
Ii,', ,',el daiiictelll wird, der mn dem I ι ag-aiüeiiruhr
■.:,"„schlüssig verbunden ist. und sich die llalier.uig ,,„
K,,:,,\hii··. hbnichen ahsiui/i.
IVi ar: je Halterungen dienen der Belesligung und
I ,,',.-ι,·,.· ■ ir- BetätiL'uniT-hebels. mil dem die lü^kie
U'Z eines iH'baggreL'aies ausgelost wrdcn kam-, l.in
snl.'ncr Hebel kann - wie beispielsweise das deutsche
(',cbrauchsinus-erö^or-n z-!gt - durch einen U-for-
,- ι.)·».··! Bii'-el L'cb'ldet werden, dcf die Schwenkachse
'" J^'\,,s|,,s~chebc:s !hldei. Dieser U-formige Bügel wird
u, ii .schweißer außen an einem Rohrslück betestigi.
u,,nc: dieses RohrMuck das Tragrohr bildet und unterhalb
des Auslösektiopfes mil dem Behälter tier (iasfe-
,.- der verbunden ist. Dm cmc einwandfreie führung des
Betätigungshebels /u erzielen, muß die Basis an der
Drehachse des Hebels groß gewählt werden, wa, durch
ein an diesem Betätigungshebel angeschweißtes Kohr-Mü,k
bewirkt wird. Nachteilig isi da· l'ehlen einer 1 üh-
An rung liir den Betätigungshebel im Bereich des Ausloseknoples.
wodurch ein geringer Verzug bei den Schweinarbeiten oder ein gewaltsames Verbiegen der
Halterung beim Transport oder bei unsachgemäßer Bedienung
leicht zu l-unktionsstörungeri Innren kann.
Dies fuhn da/u, daß die Halterung sehr stabil, d. h. mit
relativ großer Materialslärke. ausgeführt werden muß. um einem gewaltsamen Verbiegen der relativ langen
Schenkel vorzubeugen.
Weiler ist durch die deutsche Auslegeschrift
-' I 287 27h eine als zweischenklige l.agerschelle ausgebildete
Halterung für den Auslosehebel bekannt, die in einen Schlitz eines Kunststoffstopfens ragt. Diesel
Kunststoffstopfen ist mit der Kolbenstange der Gasfeder verbunden, während zur Befestigung der Lager
ss schelle im Schlitz des Kunststoffstopfens eine Schraubt
dient, die durch die Anordnung in einem konusförmi gen Ansatz, schwer zugänglich ist. Nachteilig isi dei
umständliche Aufbau tier Teleskopsäule, denn der zu sai/liche KniiMsioffsiopfcn im /.ur Befcsii^ung tier Hai
fio tcrung erforilerlieh. Bei der Montage der Stuhlsäule is
darauf zu achten, daß der Sehliι/ des Kunststoffsitz
fens mit dem Durchbnich des Innenrohres fluchtet, im
überhaupt die Halterung montieren zu können. Beding durch den konstruktiven Aufbau besitzt these bekannt«
fn Stuhlsäule ein sehr hohes Gewicht und ist teuer in de
Herstellung
Weiter ist durch die deutsche ölfenlegungsschrif
1 4r)8 H74 ein in einer Bohrung des Tragrohres geführ
lor Aiislosehehcl hek,tnni. In diesem I .ilk· jedoch lsi
der Drehpunkt des <\uslöschebels solir nahe .in Jem
Ausloseknopf des I luhaggregates gelegen, wodurch hei
tier lirtatigung, bedingt durch den vorgegebenen und
notwendigen Fmruckweg des Auslöseknopfes, die at.· S
ticITi I ragrohr herausragende Auslosehebelseiie eine
»ehr große vertikale Bewegung zurücklegen muli Außerdem ist die seitliche Führung des Auslosehehds
im I r.igrohr sehr ungünstig, und es besieht die Gel.ihr.
daß der Hebel vom Auslöseknopf abrutscht und es da
durch /u Funktionsstörungen kommt.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die
Nachteile tier bekannten Ausführungen /u vermeiden lind eine Halterung /u schaffen, die gleich/eilig eine
gute Führung und kurze Bedienungswege des Auslose- '5
hebeis ermöglicht, einfach im Aufbau ist. schnell und
leicht demontiert werden kann, eine kompakte und ein geringes Gewicht aufweisende Stuhlsätije ermöglicht
S'iwi' fine einfache- Ausiausenbarkeil des HuhasTuregat.->
iH-M.illc;.
I rl uiduntisgcinali w iid diese Aufgabe dailui\ Ii gclosi.
Cl.11Λ it.is I ragrohr in an sich bekannter Weise hi.'.c; halb
lies oberen l.ndes dei Aiislöseknoples mi. dem lieha!
lei1 Jfi Hübaggregales verbunden ist und die muide
S!cu^ c:ne Olfnung des l'ragrohres durchsei /ende Hai -s
!oning inn Anschlagen ',ersehen ist. die an der Innen
Vi and .es I ragrohres anliegen. Diese Verbindung des
I i'.ii.'1'i nrcs nut dem liehalter des I lubaggregaics ei ·
}.ίπ; eine -ehr einfache Konstruktion, denn der liehaller
<les Hiibaggreg.iies stellt gleich/eilig ein Fulirungsteil .V-Im
die S:uhls,i:ile dar. Zur Aufnahme der Halterung
Mini keine weiteren Bauteile an der Stuhls,iiile erlor
ilerlich. denn diese durchsei/.i lediglich eine Öffnung
tics I ragrohres. wobei keine weiteren lielestigungselcniente
/ur BelcMigung der Halterung im I ragrohr ei i<
lorder'ich sind. Damit wird sowohl eine leichte Montage
wie auch Demontage der Halterung erzielt als auch eine gute Führung fur den Betätigungshebel geschalten,
was eine 'lohe Funktionssicherheit zur Folge hat.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung sind die Anschlage
an der Halterung Rundlingen, und tier Abstand der liugclteile der Halterung im Inneren ties Tragroh
res ist großer als die Breite der Öffnung. Auf diese Wc; se werden teuer herstellbare und aufwendige unlösbare
Verbindungen '.ermieden und tier I lallerungsbügel so
ausgebildet, dali er sich von selbst in und an dem 1 rag
rohr halt. Die weitere Ausgestaltung der Frlir.dung
sieht vor. daß die beiden Bügelleile symmetrisch zueinander
ausgebildet sind, wobei jedes Hügelteil ein in Richtung auf die Innenwand des 'l'ragrohres hin ge- ςη
kröpfte«, Teilsli'ick aufweist. Fs handelt sich hierbei um
gleiche liügelteile. die lediglich in einsprechender Lage
eingebaut werden, wodurch die I !aliening sehr einfach
in ihrem ΛιιΙΊι,ιί ist und durch gleiche liiigelteile L'ebil
tlel w ird. <o
Nach einem weueren Merkmal der Frf'uuliing weist
das I ragrohr zwei Offnungen auf. die einander gegen
übe:liegend angeordnet sind und die aus den Bügellei·
Ich k'ebiliklc Halterung beide Oilnungen durchsetzt.
Auf tliese vorteilhafte Weise Mutzen sich die Halte rungsbügel mit den Außenseiten ihrer hingen geraden
Teilsliicke au den Kanten der I ragrohroflnungen und
mit ihren Innenseiten an dom Auslösehebel ab und bewirken so die Befestigung im Tragrohr und die Führung
fiir den Auslös'.'hebel mit einem Bauteil. ft.s
Fntsprechend eine·" weiteren Ausfuhrungsform tier Frfindung stliizi sieh das the entheilige Öffnung durch
setzende liÜL'clleil. i';>s ein nut einer ! mrollung \ ersehenes
l.iule aufweist, auf dem Fnde des linderen Bügel
leiles ab. Der besondere Vorieil bei dieser Ausführung
liegt tlann, daß die sich gegenüberliegenden Tr.igrohr
offnungen gleich groß ausgebildet sein können.
Fine weitere Ausbildungsform der Frfindting siehi
vor, d.iU jedes Bügelteil mit zwei im Abstand zueinander
befindlichen Vorsprüngen versehen ist und das da zwischen ausgebildete Wellental in der Öflnung des
hagrohres liegt. Das Tragruhr weist hierbei nur eine
Öffnung auf. und die Bügelteile stützen sich vor und hinter dem Wellental innen und außen am Zylinderrohr
ai).
Wie ein weiteres Merkmal der Erfindung zeigt, wei
sen die Bügelleile im Bereich des Tragrohrinnenraunies
der Breite der Tragrohroffnung entsprechende und parallel verlaufende Teilstücke auf, die am Ende durch
Einziehen in die kurzen Teilstücke übergehen, welche außerhalb der Öffnung mit einer an der Außenwand
des Tragrohres z.ur Anlage kommenden Gegensperrliulse
versehen sind. Diese Aiisliihrungslnrni gesiaiie!
.nil einiache Weise, die aus der, llugelieileii bestehende
! !aliening luul Jen Auslosehclv. als vorniontierte Hau
einheit auszuführen, die dann nutIvis der Gegensperr
hülse schnell und leicht am Tragrohr mor'ierl und de
nil innen w erden kann.
in weiterer Ausgestaltung tier Erlindung ist die Hai
ieruiiL' einstückig ausgebildet und weist Ausnehmungen
oder wellenartige Verformungen aul, mit denen sie 11.
tier Öffnung des Tragrohres festgelegt ist. Dabei lsi
weiterhin vorgesehen, daß die einstückig ausgebildete Halterung ,ins U-förmig gebogenem Band- oder Rundmaterial
besteht. Erfindungsgernali besteht die einslük kig ausgebildete Halterung aus federndem Material,
wobei das Basisteil der U-förmig ausgebildeten Halterung
zugleich the Drehachse lür den Auslösehebel bildet.
Auf diese vorteilhafte Weise wird unter Verwen dung von einem Minimum an Bauteilen eine Halterung
geschaffen, die leicht und schnell z.i: montieren ist und
eine ausreichende Führung für den Auslosehebel ge
wahrleistet.
Die Zeichnungen zeigen schematische Darstellungen der Erfindung, die im nachfolgenden näher beschrieben
werden. Fs zeigt
F ig. I einen durch ein blockierbares I lubaggregai
höhenverstellbaren Stuhl mit Auslosehebel.
I i g. 2 tion Schnitt durch das Tragrohr eines hohen
verstellbaren Stuhles in der Draufsicht mit der Halte
rung für den Auslösehebel.
F i g. i den Schnitt tier I hdterung nach F i g. 2 in Seitenansicht.
F 1 g 4 ilen Schnitt durch eine weitere Ausgeslallungsform
mit einseitiger Einrollung in Draufsicht.
!' 1 g. ") cmc weitere Ausgestaltungsform mit wellenartig
vorgeformten Bügeln und einseitiger Befestigung.
Fig. b die Seitenansicht einer Ausgestaitungsfonn
gemiiß F 1 }!· ">.
I 1 g. 7 eine weitere Ausgestaltungsforni mit parallel
geführten B.igeln und an der I ragrohraußenwand angeordneter
Gegensperrhülse.
I·' i g. 8 die Seitenansicht tier Ausgesiallungsforni
nach I·' i g. 7,
I 1 g. L) eine weitere Ausgeslalturigsform mit einslükkig
ausgebildetem federndem Bügel mit Befestigung durch Ausnehmungen,
I ig IO eine weitere Ausgoslaltungsform mit ein
stückig ausgebildetem federndem Bügel mit Befesti
gung durch wellenartige Formgebung,
F i g. I 1 eine Seilenansicht tier Ausgestaltungsfor
μ,ich den I·' i g. 9 und K).
Der in I i g. I dargestellte. höllenverstellbare Stuhl
weist ein blockierbares I luhaggrcgat 16 auf, welches
mit seiner Kolbenstange 28 in einem I ultgestcll 29 be
fcsligl isi und in den) (ieslellrohr 10 geführt wird. Aul
das obere Fnde des höhenverslellbaren lliibaggrcgales
If) is! ein Tragrohr 5 aufgesetzt, welches die Sitzplatie
21 nagt. Innerhalb des Tragrohres 5 ist das llubaggregal
16 mil einen) Auslöseknopf 11 versehen, welcher
durch einen Auslösehebel 4 beläligbar ist. Der Auslose
hebel 4 wird von einer Näherung 14 in den) Tragnilir 5
gehalten und ist um einen Drehbolzen 3 vertikal vor drehbar.
Kincn Querschnitt durch das Tragrohr 5 in Höhe der Haltcrungsanordnung zeigt die !·' i g. 2. Das Tragrohr 5
ist dabei mit einer großen Öffnung 18 und einer ihr gegenüberliegenden kleinen Öffnung 17 versehen,
durch welche die Halterungsbügcl I und 2 geführt sind. Die llaltcrungsbügel I und 2 sind forrnglcich und einander
gegenübergelegen in deii Offnungen 17 und 18 angeordnet. Sie weisen jeder ein kurzes gerades Teilstück
9. ein oval nach außen abgcset/les mittleres Teilstück
Il und ein langes gerades Teilslück 13 auf. Die
gesamte Halterung besteht aus zwei mit den kurzen geraden Tcilstückcn 9 ancinandergclcgtcn Haltcrungsbiigeln
I und 2, die mit diesen auf einer Seite in der kleinen Tragrohröffnung 17 eingelegt und geführt ist
und auf der anderen Seile durch die große Tragrohröffnung 18 mit den langen geraden Teilstücken aus dem
Tragrohr hcrausragt. Das ovale mittlere Teilslück 11
der Haltcrungsbügel 1 und 2 setzt sich mit einer großen Rundung 6 von dem kurzen geraden Teilslück 9 und
it)it einer kleinen Rundung 10 von dem langen geraden Teilstück 13 nach außen hin ab. Das ovale mittlere Teilstück
11 weist ein gerades Mitteheil 31 auf. welches sich zwischen den Rundungen 6 und 10 erstreckt und
mit diesen zusammen einen freien Innenraum 12 bildet.
Das mittlere Tcilstück 11 ist an seiner den Rundungen 6 und 10 gegenüberliegenden Außenseite mit Rundungen
7 verschen, die dem Radius der Tragrohrinnenwand 32
angepaßt sind und die gesamte Halterung 14 in dem Tragrohr 5 halten. Zwischen den langen Tcilstückcn 13
der llaltcrungsbügel 1 und 2 und parallel zu diesen verlaufend
ist der Auslösehcbel 4 angeordnet, der um den Drehbolz.cn 3 drehbar ist und mit einem F.nde in dem
von dem ovalen mittleren Teilstück 11 gebildeten Innenraum 12 wirken kann. Der Drehbolzen 3 verbindet
außerdem die Halterungsbügel 1 und 2 an ihren langen Teilstücken 13 und ist durch Zackcnscheibcn 8 gegen
axiale Verschiebung gesichert. Wie au* F i g. 3 ersichtlich,
ist der Auslösehebel 4 mit dem Auslöseknopf 15 des Hubaggregates J6 in Wirkverbindung bringbar,
wobei die Halterung 14 mit ihrem von dem ovalen mittleren Teilstück 11 gebildeten Innenraum 12 über dem
Auslöseknopf 15 angeordnet ist.
F.ine weitere Ausbildungsform der Erfindung zeigt
die F i g. 4. Dabei sind die Tragrohröffnungen 17 und 18 etwa gleich groß und der Halterungsbügel 2 im Bereich
der Tragrohröffnung 17 mit einer Einrollung 22 versehen, die sich an dem kurzen geraden Teilstück 9 des
Halterungsbügels 1 abstützt. Wie bei der Ausbildungsform
gemäß F i g. 2 stützen sich auch hier die Halterungsbügel 1 und 2 mit ihren Rundlingen 7 gegen axiale
Verschiebung an der Zylinderinnenwand 32 auf. während sie gegen seitliche Verschiebung in den Öffnungen
17 und 18 unverrückbar angeordnet sind.
Bei der in F i g 5 gezeigten Ausführungsform sind
die Halierungsbügc1 1 und 2 verkürzt und nur in der
I i.is'rohröffiiiing 18 durch wellenförmige Umformungen
gehalten. Sie sind dabei durch die Welleniiiler 19
gegen seilliche Verschiebung in der Öffnung 18 gehalten,
wahrend sich die Wellenberge 20 an der Innen
wand 52 und die Wellenberge 20' an der Aiißenkoniur
des Tragrohrcs 5 abstützen. Der Auslösehebel 4 rajü dabei über die Wellenberge 20 hinaus über die Milte
iles fragrohres 5, um — wie in Ii g h gezeigt — mit
dem Auslöseknopf 15 des Ilubaggregales If) in Wirkverbindung
/u gelangen.
I.ine weitere Ausfülmingsform /eigen die Γ i g.7 und
8. Die Halterung 14 besteht dabei aus zwei nur einmal abgesetzten Haltenmgsbügeln I und 2. wobei das einmalige
Absetzen etwa den grollen Rundungen 6 der
is Ausführiingsfonn gemäß I i g. 2 entspricht. Die Hügel I
und 2 weisen ebenfalls kurze und lange Tcilstückc aiii,
wobei die kurzen Tcilstückc 9 aneinandergelegl über das Tragrohr? hinausragend durch die kleine Tragrohr
öffnung 17 geführt werden. Außerhalb des Tragrohres
ίο 5 und gegen dessen Außenkoniur gehalten sind die kur
zen Tcilstücke 9 durch eine Ciegcnspcrrhiilsc 23 verbunden,
während sie innerhalb des Tragrohres 5 mit Rundungen 6 gegen axiale Verschiebung festgelegt
sind. Mit den Rundungen 6 werden die I lallcrungsbügel
2s I und 2 auch gleichzeitig von den kurzen geraden Tcil
stückcn 9 in die langen geraden Tcilsliickc 13 abgesetzt,
die durch den gesamten Tragrohrinnenraum 27 für; jn und durch die Tragrohröffnung 18 über das Tragrohr
5 hinausreichen. Die Halterungsbügel I und 2 sind i))it ihren langen Teilslückcn 13 so weil seitlich von
den kurzen Teilslüeken 9 abgesetzt, daß der Auslösehebel
4 zwischen ihnen angeordnet werden kann und die Halterungsbügel 1 und 2 sich seillich nach innen an
dem Auslösehcbel 4 abstützen.
F i g. 9 zeigt eine weitere Ausbildungsform, bei dci
ein Rundprofil U-förmig zu einem cinstückigen Halterungsbügcl 14 verformt ist. Der cinstückigc Halte·
rungsbügel 14 wird — wie F i g. 11 zeigl - mit seinen
Basisteil 26 durch eine Bohrung 33 des Auslösehcbcls A geführt und weist unmittelbar vor seinen Fnden Aus
nehmungen 24 auf. die so breit sind, da S die Zylinder
wand des Tragrohres 5 in sie eingreifen kann. Der Mal tcrungsbügcl 14 ist federnd ausgebildet und kann zui
Montage an seinen Enden zusammengedrückt werdet und durch die Tragrohröffnungen 18 und 17 gefiihr
werden. Zwischen seinen Schenkeln 13 und Teilen dei Zylinderinnenwand 32 bildet er einen freien Innenraun
12. in dessen Mitte der Auslöseknopf 15 des höhenvcr
stellbaren Hubaggregates reicht. Eine Abwandlung die scr Ausgcstaltungsform zeigt die Fig. 10. bei der dii
Ausnehmungen 24 durch wellenartige Verformiingei 25 ersetzt sind.
An Hand der oben beschriebenen Figuren wird di< Funktion der Erfindung im folgenden näher beschrie
S5 ben:
Nach Einbau des in F i g. I dargestellten höhenver stellbaren Hubaggregales 16 in das Gestellrohr 30 de
höhenverstcllbaren Stuhles wird das Tragrohr 5 auf da obere Ende des Hubaggregates 16 aufgesetzt und vor
schraubt, der Auslöseknopf 15 soll dabei in den Wir kungsbereich der Tragrohröffnungen 17 und 18 rci
chen. Sodann wird der Halterungsbügel 1 mit seiner kurzen geraden Teilstück 9 voran durch die große
Tragrohröffnungen 18 geführt und so in der kleine Tragrohröffnung 17 gelagert, daß — wie F i g. 2 zeit
— die Rundung 7 an der Tragrohrinnenwand 32 im das kurze gerade Tcilstück 9 an der zugehörigen Kant
der Tragrohröffnung 17 anliegt. Die Lagerung des Ha
tebiigels I in der großen Tragrohröffnung 18 erfolgt
iiiif ähnliche Weise, hier kommt die kleine Rundung 10
/in Anlage an die Innenwand M und das lange gerade
leilstüek Π zur Anlage an die Kante der Tragrohröffmi
ng 18. Nach erfolgter Montage des I lalterungsbügels
I wird sinngemäß der I liilteriingsbiigcl 2 montiert, und
/war so. daß die beiden kurzen geraden Teilstücke 9 in
der ' r agrohröffnung 17 aneinander anliegen und sich
gegenseitig gegen deren senkrechte Kanten halten. Nach Montage der beiden I lalterimgsbiigel I und 2
wird der Auslösehebe! 4 montiert, um! -war indem er
parallel zu den langen geraden Teilstüeken 13 und mit
seinem kurzen Hebelarm voran durch die Tragrohröffnung 18 bis in den von den llalteniugsbiigcln 1 und 2
gebildeten freien Innenraum 12 geführt wird, Nachdem
er dort mit dem Auslösehebel 15 in Wirkvcrbindung gebracht ist. wird der Drehbolzen ü durch die Kohrungen
3.1 der llaltcrungsbiigel 1 und 2 sowie des Auslöse-Hebels
4 gesteckt und so der Auslösehebel 4 mit den I lalterungsbügeln 1 und 2 verbunden. Der Drehbolzen
5 wird durch Sicherungsseheiben 8 gegen axiale Verschiebung gesichert, die Halterung 14 für den Auslösehebel
4 ist damit montiert, gegen seitliche Verschiebung ist sie durch Anlage der Haltcrungsbügel 1 und 2
an den senkrechten Kanten der Tragrohröffniingen 17
und 18 und gegen axiale Verschiebung durch Anlagt, der Rundungen 7 an der Innenwand 32 des f ragrohrs c
gesichert. Gleichzeitig ist die Drehachse des Auslose Hebels 4 durch die langen geraden I eilstücke Π so wei
vom Tragrohr 5 abgesetzt, daß zur Bedienung der Hö henverstcllung nur relativ kurze vertikale Uewegungct
erforderlich sind.
Die Montage und Funktion der anderen Ausbil dungsformen sind sinngemäß und aus den übrigen Fi
guren sowie der Figurenbesehrcibung leicht herlcilbar.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
409 5'
Claims (1)
- faicntanspruehe:1 Halterung fur den Atislosehebel einer IeIeikopsaule in einem hlockierbaren I lubaggregat fur höhenverstcllbare Möbel. vorzugsweise Stühle, wobei die Betätigung des Ausloseknopfes durch eine im wesentlichen vertikale Bewegung erfolgt und der Drehpunkt des Aiislösehebels außerhalb der das llubaggr-jgai beinhaltenden Tragsäule vorgesehen ist, wahrend die Halterung durch einen zweischenk ligen Bügel dargestellt wird, der mit dem Iragsäu lenrohr formschlüssig verbunden ist, und sich die I !aliening an Rohrdurehbrüehen absiiiut. dadurch gekennzeichnet, daß das Tragrohr in »η sich bekannter Weise unterhalb des oberen t.ntles des Atislöseknopfes (15) mit dem Behälter des Hubaggregates (16) verbunden ist und die mindestens eine Öffnung (18) des Tragrohres (5) durchset-/WiKiL-I i.ilterung (14) mit Anschläger! versehen isi. die . ί der I line 1Iw and des ! ragn ihres (5) anliegenj Halterung nach Anspruch I. dadtii > !l gekcnn 2eii.hnet. dall die AnsL-hl.iLjc an vier Halterung (14) Rundungen (7) suul und .: : Abstand der Bugeiteile der I !aliening (14) im . icrn des I'ragrohrcs (Vj großer isi als die Breite der Öffnung {17 Iv vv. IH).i. Halterung nach den Ansprüchen I und 2. da durch gekennzeichnet, dall die beiden Bugellcile (I. 2) s\mmetnsi.h /ueinander ausgebildet situ!, wobei jedes Bugelieii (I. 2) ein in Richtung auf die Innenwand des i r.iLTohres (5) hu; i;ckroplies reilstiick (11) aufweist.4. Halterung nach den Ansprüchen 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, dal.' das Tragrohr (5) zwei i)ffnungen (17. 18) auf-.eisi di einander gegenüberliegend ungeordnet -and. und die aus den Bügelleilen gebikleie Halterung (14) beide Öffnungen (17, 18) durchsetzt.■">. Halterung nach den Ansprüchen 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, dall das die endseitige Öffnung (17) durchsetzende Bügelteil (2) ein mil einer lanrollung (22) versehenes l.nde aufweist, das sieh Huf dem l.ii'k (9) des anderen Bügelteiles (1) ab-Mutzt.h. Halterung nach den Ansprüchen I und 2. dadurch gekennzeichnet, daß jedes Bügelteil (1. 2) mit /wei im Abstand zueinander befindlichen Vorsprüngen (20) versehen ist und das dazwischen ausgebildete Wellental (19) in der Öffnung (18) des Tragrohres (5) liegt.7. Halterung nach den Ansprüchen ! bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügelteile (1. 2) im Hereieh des Tragrohrinnenraumes (27) der Breite (tier Tragrohröffnung (18) entsprechende und parallel verlaufende Teilstücke (13) aufweisen, die am l-.nde durch I'.inziehen in die kurzen Teilslücke (9) übergehen, welche außerhalb der Öffnung (17) mil einer an tier Außenwand des Tragrohres (5) zur Anlage kommenden Gegensperrhiilse (23) versehen sind.8. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (14) einstückig ausgebildet ist und Ausnehmungen (24) oder wellenartige Verformungen (25) aufweist, mit denen sie in der Öffnung (17) des Tragrohres (5) festgelegt ist.4. Halterung, nach den Ansprüchen I und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die einstückig ausgebildete Halterung (14) aus U-förmig gebogenem Bandoder Rundmaterial besteht.I,, Halterung rmeh ^n Ansprüchen I H und 4, I ,durch gekennzeichnet, daß die einstückig ausgebildete Halterung (14) aus federndem Material be-SlVl' Ihherung nach den Ansprüchen I und S bis ' H) dadurch gekennzeichnet, daß das Basisieil (26) der U-förmig ausgebildeten I !aliening ( H) zugleich die Dr-hachse (3) Im den Auslosehchel (4) biltlei.
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |