DE2527045C3 - Blendenanordnung für Einbaumöbel mit einer höhenverstellbaren Blende - Google Patents

Blendenanordnung für Einbaumöbel mit einer höhenverstellbaren Blende

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DE2527045C3
DE2527045C3 DE19752527045 DE2527045A DE2527045C3 DE 2527045 C3 DE2527045 C3 DE 2527045C3 DE 19752527045 DE19752527045 DE 19752527045 DE 2527045 A DE2527045 A DE 2527045A DE 2527045 C3 DE2527045 C3 DE 2527045C3
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DE19752527045
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DE2527045B2 (de
DE2527045A1 (de
Inventor
Albert 7798 Pfullendorf Bedbur
Rudolf 7798 Pfullendorf Kessler
Klaus 7076 Waldstetten Leibrock
Herbert Matern
Klaus Ing.(Grad.) Mors
Robert Mueller
Manfred 7770 Ueberlingen Raichle
Peter 7798 Aach- Linz Schuette
Rainhold 7758 Meersburg Seyfert
Winfried 7771 Lippertsreute Siebenrock
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Alno Mobelwerke GmbH and Co KG
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Alno Mobelwerke GmbH and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B95/00Fittings for furniture
    • A47B95/002Plinths, e.g. between furniture and ceiling or wall

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  • Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)
  • Air-Flow Control Members (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Blendcnanordnung gemäß dem Oberbegriff des ersten Patentanspruchs.
Eine bekannte Blendenanordnung dieser Art (DE-GM 19 71 761) weist eine U-förmigc nach oben offene Schrankblende auf, die mittels Winkelstücken an der Schrankoberseite befestigt ist. Zwischen die Schenkel der Schrankblende ist eine höhenverstellbare Blende eingesetzt, an deren Rückseite ein Halter mit einer nach unten offenen Sackgewindebohrung angeschraubt ist. In die Sackgewindebohrung ist ein Gewindestehbolzen verdrehfest eingeschraubt, der durch Bohrungen in den Schenkeln einer weiteren, an der feststehenden Schrankblende befestigten Halterung greift. Dabei ist auf den Gewindestehbolzen eine Schraubenmutter aufgedreht, die auf dem unteren Schenkel der U-förmigen Halterung aufsitzt und zur axialen Verstellung des Gewindestehbolzens und damit zur Höhenverstellung der Blende verdrehbar ist. Für eine Blendenanordnung dieser Art ist somit neben besonders geformten Bauteilen auch ein erheblicher Aufwand für ihre Befestigung und ihren Zusammenbau erforderlich.
Es ist auch eine Blendenanordnung bekannt, bei der die über Einbauschränken angeordnete Blende unmittelbar an der Decke befestigt ist (OS 17 78 336). Eine derartige Anordnung erfordert ein genaues Einpassen der Blende, wenn die Blende bündig mit dem Schrankkörper angeordnet wird. Es ist auch möglich die Blende vor dem Schrankkörper anzuordnen und den dabei sich bildenden freien Raum für die Anordnung einer Lichtleiste zu verwenden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Blendenanordnung gemäß dem Oberbegriff des ersten Patentanspruchs so zu gestalten, daß keine aufwendigen Montagearbeiten mehr erforderlich sind, und außerdem die Blende mit derselben Halterung mit und ohne Lüftungsschlitz eingebaut werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung durch die kennzeichnenden Merkmale des ersten Patentanspruchs.
Durch den im Winkelstück angeordneten Gewindestehbolzen kann in einfacher Weise eine Höhenverstellung des Winkelstückes erfolgen, wobei die aufgesteckte
ίο Blende angehoben oder abgesenkt wird. Die Montage ist dabei wesentlich vereinfacht, da die Verbindung zwischen Gewindestehbolzen und an der Blende angeordnetem Winkelstück durch das Verstellgewinde des Stehbolzens erfolgt Weitere Verbindungselemente zur Befestigung der Blende sind nicht mehr erforderlich. Wird dabei das Winkelstück an jedem Gewindestehbolzen so gestellt, daß sich sein senkrechter Schenkel zwischen der feststehenden Schrankblende und dem Gewindestehbolzen befindet, dann kann die darauf aufgesteckte höhenverstellbare Blende in dichte Anlage mit der Schrankblende gebracht werden. Dagegen wird eine Anordnung mit Abstand zwischen den beiden Blendcnstücken erzielt, wenn die senkrechten Schenkel der Winkelstücke um 180° um die Achse der Gewindebolzen gedreht werden und die höhenverstellbare Blende in dieser Lage aufgesteckt wird.
Die Befestigung der Blende auf den Winkelstücken kann in einfacher Weise dadurch eriolgen, daß an der Unterseite der Blende eine durchgehende Nut angeordnet ist, in die die freien Schenkel der Winkelstücke eingehängt werden. Durch eine derartige Anordnung ergibt sich der Vorteil, daß die Blende frei auf den Winkelstücken, ohne Lösung von Befestigungselementen, verschoben werden kann, so daß die Einpassung erleichtert wird.
Ein Ausführungsbeispiel einer Blendenanordnung ist nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine Blendenanordnung oberhalb eines Hängeschrankes in perspektivischer Ansicht.
■to Fig 2 die Blendenanordnung im Schnitt,
F i g. 3 die Blendenanordnung bei gedrehten Winkelstücken, so daß ein Lüftungsschlitz gebildet wird.
In der Zeichnung ist mit 1 der obere Boden eines Hängeschrankes bezeichnet, in dem ein Gewindesteh· bolzen 2 in ein Einschlagstück 3, z. B. eine Paßeinschlag hülse senkrecht eingesteckt ist. Die Halterung des in die Paßeinschlaghülse eingesteckten Teiles 4 des Gewinde· stehbolzens 2 erfolgt an der Oberbodenunterseite durch eine Sicherungsscheibe 5. Der Teil 4 des Gewindestehbolzens 2 ist dabei drehbeweglich in dem Einschlagstück 3 gehalten und an der Unterseite mit einem Schraubenschlitz 6 versehen.
Auf den oberhalb des Schrankoberbodens liegenden Teil des Gewindestehbolzens 2 ist ein Winkelstück 7 aufgedreht, das bei Drehung des Gewindestehbolzens 2 auf dem Gewinde angehoben oder abgesenkt wird. Das Winkelstück 7 greift mit seinem freien Schenkel 8 in eine an der Unterseite der Blende 9 angeordnete Nut 10 in der Weise, daß die Blende 9 durch das Winkelstück 7 getragen wird. Die Nut 10 erstreckt sich über die ganze Länge der Blende 9, so daß die Blende 9 auf Schenkeln 8 des Winkels 7 seitlich verschiebbar ist.
Die Oberkante der Blende 9 ist in der Weise nach rückwärts abgeschrägt, daß eine nach vorne gerichtete Schneide entsteht. Beim Anheben der Blende 9 durch den Winkel 7 wird diese Kante in die oberhalb des Hängeschrankes liegende Raumdecke eingerückt und gleicht durch das Einschneiden Unebenheiten aus. Die
Blende 9 liegt damit satt an der Decke an.
Die Abdeckung des Beschlages für die Höhenverstellung erfolgt durch eine an der Schrankvorderwand angeordnete Schrankblende 11, die über einen Winkel 12 fest mit dem Schrankoberboden verbunden ist Die Anordnung der Blende 9 kann, wie in Fi g. 2 dargestellt, so getroffen sein, daß sie unmittelbar an der Schrankblende 11 anliegt. Es ist aber auch möglich, wie in F i g. 3 dargestellt, durch Drehen des Winkelstückes 7 um 18(T, die Blende 9 in Abstand zur Schrankblende 11 anzuordnen. Hierdurch bildet sich zwischen Schrankblende 11 und Abschlußblende 9 ein Spalt, der mit dem hinter der Blende 9 liegendem Raum verbunden ist Dieser Spalt dient dann als Lüftungsschlitz, durch den bei Anordnung von Einbaugeräten im Schrankgehäuse eine Belüftung des Gerätes, wie in der Zeichnung durch den Pfeil angedeutet, erfolgen kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Blendenanordnung für Einbaumöbel, insbesondere für Deckenabschlußblenden von Einbauschränken, mit einer im vorderen Schrankbereich fest angeordneten Schrankblende und einer dahinter angeordneten höhenverstellbaren Blende, die eir. Befestigungselement mit einer Gewindebohrung aufweist, in die ein am Schrankgehäuse gelagerter senkrechter Gewindestehbolzen eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement ein Winkelstück (7) ist, dessen waagerechter Schenkel die Gewindebohrung trägt und auf dessen senkrechten Schenkel die Blende (9) aufgesteckt ist, und daß der Gewindestehbolzen (2) gegenüber dem Schrankgehäuse in axialer Richtung unverschieblich ist.
2. Blendenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (9) an ihrer Unterseite eine Nut (10) aufweist, in die der senkrechte Schenkel (8) des Winkelstückes greift
3. Blendenanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (10) über die ganze Länge der Blende (9) ausgebildet ist.
4. Blendenanordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daQ der Gewindestehbolzen (2) in ein Einschlagstück (3) an der Schrankoberseite frei drehbar eingesteckt und an dem zugänglichen Ende mit einem Schraubenschlitz (6) versehen ist.
DE19752527045 1975-06-18 1975-06-18 Blendenanordnung für Einbaumöbel mit einer höhenverstellbaren Blende Expired DE2527045C3 (de)

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DE2527045A1 DE2527045A1 (de) 1977-01-20
DE2527045B2 DE2527045B2 (de) 1980-04-10
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DE2527045B2 (de) 1980-04-10
DE2527045A1 (de) 1977-01-20

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