DE2714082A1 - Scharnier - Google Patents

Scharnier

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DE2714082A1
DE2714082A1 DE19772714082 DE2714082A DE2714082A1 DE 2714082 A1 DE2714082 A1 DE 2714082A1 DE 19772714082 DE19772714082 DE 19772714082 DE 2714082 A DE2714082 A DE 2714082A DE 2714082 A1 DE2714082 A1 DE 2714082A1
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    • E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
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    • E05D7/04—Hinges adjustable relative to the wing or the frame
    • E05D7/0407—Hinges adjustable relative to the wing or the frame the hinges having two or more pins and being specially adapted for cabinets or furniture
    • E—FIXED CONSTRUCTIONS
    • E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D5/00—Construction of single parts, e.g. the parts for attachment
    • E05D5/02—Parts for attachment, e.g. flaps
    • E05D5/0276—Parts for attachment, e.g. flaps for attachment to cabinets or furniture, the hinge having two or more pins
    • E—FIXED CONSTRUCTIONS
    • E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05Y—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/20—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furniture, e.g. cabinets

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Fa. Julius Blum Gesellschaft m.b.H. in H ö c h s t (Österreich)
Scharnier
Die Erfindung bezieht sich auf ein Scharnier mit einer auf einem Möbelteil, beispielsweise einer Möbelseitenwand, befestigbaren Grundplatte und einem Gelenkhebel od. dgl. tragenden Scharnierarm, wobei zwischen der Grundplatte und dem Scharnierarm ein Zwischenstück angeordnet ist.
Die Ausbildung eines Zwischenstückes zwischen der Grundplatte und dem eigentlichen Scharnierarm ermöglicht im allgemeinen ein Verankern und somit Halten des Scharnierarmes, wobei eine nachträgliche Verstellung des Scharnierarmes möglich ist, um gewisse Toleranzen, die beim Anbringen der Grundplatte entstehen können, ausgleichen zu können.
Es ist nun Aufgabe der Erfindung, ein Zwischenstück zu schaffen, welches sich insbesondere dafür eignet, eine Verstellung des Scharnierarmes in der Höhe zu ermöglichen.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das Zwischenstück und die Grundplatte an einander gegenüber-
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liegenden Seiten mit einander korrespondierenden zur Montageebene schrägen Seitenflächen versehen sind, die parallel zur Dreh- bzw. Schwenkachse des Scharnieres verlaufen, wobei das Zwischenstück mit einer Klemmschraube od. dgl. auf der Grundplatte gehalten ist.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung liegt darin, dem Zwischenstück und damit dem Scharnierarm einen festen Halt zu geben, so daß dieser nicht im Laufe der Zeit durch das Gewicht des Türflügels aus seiner Lage gedrückt werden kann.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß drei in den Eckpunkten eines Dreiecks angeordnete schräge Seitenflächen vorgesehen sind, wobei zwischen zwei schrägen Seitenflächen in der Grundplatte und/oder im Zwischenstück eine Ausnehmung ist. Durch die Ausnehmung ist dieser feste Halt auch bei geringen Schmutzablagerungen im Bereich der Kanten gegeben.
Damit das Zwischenstück nicht auf die Grundplatte seitlich aufgeschoben werden muß, und außerdem durch das Anziehen der Klemmschraube eine Spreizwirkung zwischen der Grundplatte und dem Zwischenstück entsteht, sieht ein weiteres vorzugsweisesAusführungsbeispiel vor, daß alle schrägen Seitenflächen in die gleiche Richtung geneigt sind.
Nachstehend wird die Erfindung an Hand der Figuren der beiliegenden Zeichnung eingehend beschrieben, ohne aber auf das gezeigte Ausführungsbeispiel beschränkt zu sein.
Die Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch einen Scharnierarm mit einer erfindungsgemäßen Grundplatte mit Zwischen-
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stück, die Fig. 2 zeigt eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles A der Fig. 1 und die Fig. 3 zeigt jeweils ein Schaubild einer erfindungsgemäßen Grundplatte und eines erfindungsgemäßen Zwischenstückes.
In der Fig. 1 ist die Einstellrichtung in der Möbeltürfuge mit dem Doppelpfeil y angegeben und in der Fig. 2 zeigt der Doppelpfeil χ die Einstellriibhtung in der Möbeltiefe und der Doppelpfeil ζ die Einstellrichtung in der Höhe des Möbels.
Erfindungsgemäß ist eine Grundplatte 2 vorgesehen, die mittels Befestigungsschrauben 7 in herkömmlicher Art und Weise auf einer Möbelseitenwand 8 befestigbar ist. Die Grundplatte 2 weist an zwei Seiten Führungen auf, die als schräge Seitenflächen 3 ausgebildet sind.
Das Zwischenstück 1, das ebenfalls schräge Seitenflächen 3 aufweist, ist nun an einer Seite über einen Ansatz 9 in die Grundplatte 2 einhängbar, und zwar an den schrägen Seitenflächen 3» wobei am gegenüberliegenden Ende das Zwischenstück 1 mit seiner schrägen Seitenfläche 3 auf der korrespondierenden schrägen Seitenfläche 3 der Grundplatte 2 aufliegt.
An der gegenüberliegenden Seite sind die schrägen Seitenflächen 3 der Grundplatte 2 und des Zwischenstückes 1 in der gleichen Richtung geneigt. Dadurch untergreift das Zwischenstück 1 nicht die Grundplatte 2, sondern liegt, wie insbesondere in der Fig. 1 ersichtlich auf der Grundplatte 2 auf.
Wird nun die Klemmschraube 4, die in einem Muttergewinde 10 der Grundplatte 2 sitzt, angezogen, wird das Zwischen-
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stück 1 etwa in Richtung des Pfeiles B* auf'die Grundplatte 2 aufgeklemmt. Wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich, ragt dabei die Klemmschraube 4 durch einen Längsschlitz 11 im Zwischenstück 1. Im Ausführungsbeispiel entspricht dabei die Länge 1 des Längsschlitzes 11 der Distanz der Höhenverstellbarkeit plus Durchmesser der Klemmschraube 4.
Das Zwischenstück 1 kann bereits durch die Klemmschraube 4 mit der Grundplatte 2 verbunden, angeliefert und auf der Möbelseitenwand 8 montiert werden. Dazu sind die Löcher 6 vorgesehen, durch die die Befestigungsschrauben 7 in ihre Halterungen 12 gesetzt werden können und durch die auch ein Schraubenzieher zum Anziehen der Befestigungsschrauben 7 geführt werden kann.
Bei der Montage wird nun, wie gesagt, die Grundplatte 2 zusammen mit dem Zwischenstück 1 auf der Möbelseitenwand 8 befestigte Anschließend wird der Scharnierarm 13» der über nicht gezeigte Gelenkhebel mit einem im Türflügel 14 eingesetzten Dübeltopf 15 verbunden ist, auf das Zwischenstück 1 aufgesetzt. Die Art der Gelenkhebel und die Gelenkhebellagerstellen sind in den Figuren der Zeichnung nicht extra gezeigt, da sie nicht Gegenstand der Erfindung bilden, und jedem Fachmann geläufig sind.
Das Zwischenstück 1 ist mit eiuaem Muttergewinde 16 versehen, in das eine Halteschraube 17 einschrafebbar ist. Der Scharnierarm 13 selber weist ein Muttergewinde 18 auf, in dem eine Stellschraube 19 für die Fugenverstellung lagert.
Der Scharnierarm 13, in dem bereits eine Stellschraube 19 lagert, wird auf das Zwischenstück 1 aufgesetzt, worauf die Halteschraube 17 durch das Langloch 20 des Schar-
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nierarmes 13 gesteckt und in das Muttergewinde 16 eingeschraubt wird. Der Scharnierarm 13 ist dabei über die Länge des Langloches 20 in der Tiefe des Möbels versetzbar, so daß eine Tiefenverstellmöglichkeit für das Scharnier gegeben ist.
Vor dem festen Anziehen der Halteschraube 17 kann durch mehr oder weniger weites Eindrehen der Stellschraube 19 das Scharnier und somit der Türflügel 14 in der Möbelttürfuge ausgerichtet werden. Durch Festdrehen der Halteschrauben 17 wird dann der Scharnierarm 13 fest fixiert.
Erweist sich eine Verstellung in der Höhe des Möbels als notwendig, kann die Klemmschraube 4 leicht gelockert und das Zwischenstück 1 auf der Grundplatte 2 in Richtung des Doppelpfeiles ζ verschoben werden. Nach erfolgter Ausrichtung in der Höhe des Möbels wird die Klemmschraube 4 angezogen.
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Claims (5)

271A082 Patentansprüche
1. Scharnier mit einer auf einem Möbelteil, beispielsweise einer Möbelseitenwand, befestigbaren Grundplatte und einem Gelenkhebel od. dgl. tragenden Scharnierarm, wobei zwischen der Grundplatte und dem Scharnierarin ein Zwischenstück angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (1) und die Grundplatte (2) an einander gegenüberliegenden Seiten mit miteinander korrespondierenden zur Montageebene (M) schrägen Seitenflächen (3) versehen sind, die parallel zur Dreh- bzw. Schwenkachse des Scharnieres verlaufen, wobei das Zwischenstück (1) mit einer Klemmschraube (4) od. dgl. auf der Grundplatte (2) gehalten ist.
2. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß drei in den Eckpunkten eines Dreiecks angeordnete schräge Seitenflächen (3) vorgesehen sind, wobei zwischen zwei schrägen Seitenflächen (3) in der Grundplatte (2) und/ oder im Zwischenstück (1) eine Ausnehmung (5) ist.
3. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle schrägen Seitenflächen (3) in die gleiche Richtung geneigt sind.
4. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (1) die Grundplatte (2) abdeckt.
5. Scharnier nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
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ORIGINAL INSPECTED
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das Zwischenstück (1) Löcher (6) aufweist, die im Bereich der Befestigungsschrauben (7) für die Grundplatte (2) liegen.
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DE2714082A 1976-04-14 1977-03-30 Scharnier Expired DE2714082C2 (de)

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