DE1809616C3 - Verstellbares Möbelscharnier Zusätzen: 21 Ol 082 - Google Patents
Verstellbares Möbelscharnier Zusätzen: 21 Ol 082Info
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- DE1809616C3 DE1809616C3 DE19681809616 DE1809616A DE1809616C3 DE 1809616 C3 DE1809616 C3 DE 1809616C3 DE 19681809616 DE19681809616 DE 19681809616 DE 1809616 A DE1809616 A DE 1809616A DE 1809616 C3 DE1809616 C3 DE 1809616C3
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D7/00—Hinges or pivots of special construction
- E05D7/04—Hinges adjustable relative to the wing or the frame
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05Y—INDEXING SCHEME RELATING TO HINGES OR OTHER SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS AND DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION, CHECKS FOR WINGS AND WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
- E05Y2900/20—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furnitures, e.g. cabinets
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Hinges (AREA)
Description
25
Die Erfindung betrifft ein verstellbares Möbelscharnier mit einem an einem Möbelteil zu befestigenden
Grundkörper und einem ein Scharniergelenk tragenden jo Montagekörper <Mtz mittels einer in einer Gewindebohrung
des Grundkörpers eingreifenden Schraube zusammengespannt skid, deren kopf in einem zur Scharnierachse
senkrechten Langloch des Montagekörpers aufgenommen und die zwischen Sutzvorsprüngen des
Montagekörpers angeordnet ist, von denen einer eine Stellschraube ist
Bei einem bekannten Möbelscharnier dieser Art (deutsches Gebrauchsmuster 19 69512) ergibt sich
durch Lösen der Grund- und Montagekörper zusammenspannenden Schraube und entsprechendes Einstellen
der im Montagekörper eingeschraubten Stellschraube die Möglichkeit einer Verstellung des Abstandes
zwischen Montagekörper und Grundkörper. Eine weitere Verstellmöglichkeit in Richtung der Tiefe des
Möbelstücks wird durch das Langloch im Montagekörper erreicht, in welchem sich der Schraubenkopf der den
Montagekörper und den Grundkörper zusammenspannenden Schraube abstützt. Das bekannte Möbelscharnier
ermöglicht demnach eine Verstellung der Scharnierachse in zwei Richtungen durch Lösen dieser
Schraube, Drehen an der Stellschraube, Verschieben des Montagekörpers und anschließendes Anziehen der
erstgenannten Schraube. Eine Höhenverstellung fehlt bei dem bekannten Scharnier.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Möbelscharnier der eingangs genannten Art zu
ichaffen. das bei Beibehaltung des Vorteils, eine bestimmte Einstellung des Scharniers mittels einer
einzigen Schraube festzulegen, in drei zueinander senkrechten Richtungen verstellbar ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der die Gewindebohrung aufnehmende Teil des
Grundkörpers als in diesem in einer parallel zur Scharnierachse verlaufenden Führung verschiebliches μ
Zwischenstück ausgebildet ist, das in dem Grtindkörpcr in Richtung auf den Montagekörper durch Fonnschluß
gehalten ist.
Durch Anziehen der Schraube wird das Zwischenstück fest mit dem Grundkörper verklemmt, und zwar in
einer der gewünschten Scharnierhöhe entsprechenden Lage des Zwischenstückes im Bereich der Führung.
Damit ist das Scharnier zusätzlich zur Richtung senkrecht zum Möbelteil und zur Richtung der Tiefe des
Möbelstücks auch in Höhenrichtung verstellbar, und zwar untet Verwendung einer einzigen Schraube für das
Feststellen des Montagekörpers.
Um ein selbstzentrierendes, definiertes Ineinandergreifen von Grundkörper und Zwischenstück zu
erzielen, ist nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß Grundkörper und Zwischenstück
in einer Prismenführung ineinandergreifen.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert es zeigt
Fig.2 einen Schnitt nach der Linie H-II du· Fig. 1
und
Ein Grundkörper ! besteht aus einer eine rechteckige Ausnehmung aufweisenden Platte, welche mit in diese
Ausnehmung ragenden Vorsprüngen 2 versehen ist. Die Platte hat vier angesenkte Durchgangslöcher 3 zur
Aufnahme von (nicht dargestellten) Schrauben, mit welchen der Grundkörper 1 an einem Möbelteil,
beispielsweise einerf-4öbelwand, befestigt werden kann.
In der Ausnehmung des Grundkörpers 1 ist ein Zwischenstück 4 gelagert, dessen Breite geringer als die
der Ausnehmung ist. so daß es in der Richtung A (F i g. 1 und 2) verschieblich ist Das Zwischenstück 4 weist
Vorsprünge 5 auf, welche mit den Vorsprängen 2 des Grundkörpers 1 eine Art Prismenführung bilden. Die
Vorsprünge 5 des Zwischenstücks 4 greifen dabei hinter die Vorsprünge 2 des Grundkörpers 1; nach dem
Anschrauben des Grundkörpers 1 am Möbelteil kann daher das Zwischenstück 4 nicht mehr herausfallen.
Weiters ist das Zwischenstück 4 mit einer Gewindebohrung 6 versehen.
Ein Montagekörper 7 hat eine Bohrung 8 zur Aufnahme eines Scharnierstiftes; zr weist ferner einen
Stützvorsprung 12 auf, mit dem er am Rand des Grundkörpers 1 aufliegt Ein zweiter Stützvorsprung
am Montagekörper 7 wird durch eine Stellschraube 9 gebildet, welche sich am gegenüberliegenden Rand des
Grundkörpers 1 abstützt
Durch Drehen der Stellschraube 9 kann die Schrägstellung des Montagekörpers 7 in bezug auf den
Grundkörper 1 und damit die Lage der Bohrung 8 verändert werden. Es ist dadurch eine Einstellmöglichkeit
der Scharnierachse in Richtung des Pfeiles B gegeben.
Die Verbindung des Montagekörpers 7 mit dem Grundkörper 1 erfolgt durch eine Schraube 10, welche
ein Langloch 11 im Montagekörper 7 durchsetzt und in die Gewindebohrung 6 des Zwischenstücks 4 eingeschraubt
ist. Das Langloch 11 ermöglicht dabei eine Einstellung des Montagekörpers 7 in Richtung des
Pfeiles C
Zur Montage des Möbelscharniers wird nach Einlegen des Zwischenstücks 4 in die Ausnehmung des
Grurdkörpers 1 dieser an das Möbelteil geschraubt, und der Montagekörper 7 einschließlich Stellschraube 9
wird mit Hilfe der Schraube 10 lose mit dem Zwischenstück 4 verbunden. Durch entsprechendes
Verschieben des Montagekörpers 7 in den Richtungen Λ und Cund durch Verdrehen der Stellschraube 9 wird
die Seharnierachse (Bohrung 8) in die richtige Lage
gebracht und anschließend die Schraube 10 festgezogen.
Anstelle der Bohrung für die Scharnierachse können am Montagekörper auch Gelenk- oder Kulissenführungen
angebracht sein, wie sie bei Möbeltüren mit einer gleichzeitigen Schwenk- und Schiebebewegung verwendet
werden.
Stützvorsprünge am Montagekörper angebracht. Suit/
vorsprunge des Montagekörpers können aber auch dadurch gebildet werden, daö die StOuvorsprünge auf
dem Grundkörper vorgesehen sind oder 'JaB Grundkörper und Montagekörper je einen StüUvorsprung
aufweisen.
Claims (2)
1. Verstellbares Möbelschainier mit einem an
einem Möbelteil zu befestigenden Grundkörper und einem ein Scharniergelenk tragenden Montagekörper,
die mittels einer in eine Gewindebohrung des Grundkörpers eingreifenden Schraube zusammengespannt
sind, deren Kopf in einem zur Scharnierachse senkrechten Langloch des Montagekörpers
aufgenommen und die zwischen Stützvorsprüngen des Montagekörpers angeordnet sind, von denen
einer eine Stellschraube ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der die Gewindebohrung (6) aufnehmende Teil des Grundkörpers (1) als in
diesem in einer parallel zur Scharnierachse verlaufenden Führung verschiebliches Zwischenstück (4)
ausgebildet ist, das in dem Grundkörper (1) in Richtung auf den Montagekörper durch Formschluß
gehalten ist.
2. Möbei charnier nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß Grundkörper (1) und Zwischenstück
(4) in einer Prismenführung (2, 5) ineinandergreifen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Families Citing this family (9)
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