DE3223937A1 - Moebelscharnier - Google Patents

Moebelscharnier

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DE3223937A1
DE3223937A1 DE19823223937 DE3223937A DE3223937A1 DE 3223937 A1 DE3223937 A1 DE 3223937A1 DE 19823223937 DE19823223937 DE 19823223937 DE 3223937 A DE3223937 A DE 3223937A DE 3223937 A1 DE3223937 A1 DE 3223937A1
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hinge
recess
supporting wall
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Karl Lautenschläger jun.
Gerhard 6101 Brensbach Lautenschläger
Horst 6107 Reinheim Lautenschläger
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Karl Lautenschlaeger GmbH and Co KG Moebelbeschlafabrik
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Karl Lautenschlaeger Kg Moebelbeschlagfabrik 6107 Reinheim
Karl Lautenschlaeger GmbH and Co KG Moebelbeschlafabrik
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Beschreibung
  • ======================= Die Erfindung betrifft ein Möbelscharnier mit einem Tragwand-Ansch?agteil in Form eines langgestreckten, durch ein Scharniergelenk verschwenkbar mit dem Türflügel-Anschlagteil gekoppelten Tragarms mit im wesentlichen U-förmigem Querschnitt, der lösbar und in wenigstens zwei Koordinatenrichtungen verstellbar auf einer an der Tragwand eines Schrankkorpus befestigbaren Montageplatte gehaltert ist, wobei die von den U-Schenkeln gebildeten Tragarm-Seitenwände die Montageplatte wenigstens teilweise übergreifen, und der Tragarm in seinem, dem Scharniergelenk gegendberliegenden, ins4Schrankinnere weisenden Ende einen offen mündenden Längsschlitz aufweist, durch den eine in die Montageplatte eingeschraubte Befestigungsschraube hindurchtritt, und mit Abstand vom rückwärtigen Ende in seiner die. Seitenwände verbindenden Stegfläche mit einer Gewindebohrung versehen ist, welche von einem Gewindestift durchsetzt wird, der an seinem der Montageplatte zugewandten unteren Ende in einen im Durchmesser vergrößerten Haltekopf ausläuft, der in eine in der Montageplatte vorgesehene, zum Scharniergelenk hin offene Längsnut mit den Haltekopf gegen Abheben von der Montageplatte sichernder verengter Mündung eingreift.
  • Möbel scharniere mit einer solchen Ausgestaltung des Tragarms und der Montageplatte (DE-OS 26 14 446), welche sich in de + etzten Jahren neben anderen bewährten Konstruktionen für die schwenkbare Anlenkung von Türflügeln am zugehörigell Schrankkorpus eingefuhrt haben, haben den Vorteil, daß die Scharniere bis auf die an der Korpus-Tragwand befestigte Montageplatte am Ttirflügel vormontiert und dann der Türflügel einfach durch Aufschieben des Tragarms auf die vormontierte Montageplatte - bei gelockerter Befestigungsschrauta - am Schrankkorpus angesetzt werden kann.
  • Nach dem Aufschieben des Tragarms auf die Montageplatte muß dann allerdings die den Längsschlitz des Tragarms durchsetzende Befestigungsschraube sogleich bei unterstütztem Türflügel zumindest soweit angezogen werden, daß der Tragarm nicht durch das Gewicht des Türflügels wieder von der Montageplatte abgezogen wird und der Türflügel abstützt. Andererseits muß die Befestigungsschraube aber zurgenauen Einstellung des Türflügels relativ zum Schrankkorpus, z.B. hinsichtlich des Türflügel-Aufschlagmaßes, der Tiefeneinstellung des geschlossenen Türflügels relativ zum Schrankkorpus und - in Sonderfällen - auch der Höheneinstellung des Türflügels relativ zum Schrankkorpuß gelockert sein, damit die entsprechenden Einstellverschiebungen durchgeführt werden können. D.h. die Befestigungsschraube muß beim Einsetzen des Türflügels um ein das Aufschieben des Tragarms auf die Montageplatte ermöglichen-5 des Maß herausgeschraubt sein, und muß vor dem anschließenden Einstellen des TUrflügels um ein Maß eingeschraubt werden, welches die Einstellung des Türflügels noch zuläßt, ein ungewolltes Austreten des Tragarms aus der Eingflffsstellung mit der Montageplatte aber verhindert. D.h. die Montage eines Türflügels am zugehörigen Schrankkorpus ist bei Verwendung von Scharnieren der hier in Frage stehenden Art ausgesprochen diffizil und erfordert - zumindest dann, wenn keine zweite Hilfsperson zur Verfügung steht, welche den Türflügel wälirend der Montage vorsorglich hält - genaue Information, d.h. Schulung der die Montage vornehmenden Person. Hinzu kommt, daß das Eindrehen der Befestigungsschraube nach dem Aufschieben des Tragarms auf die Montageplatte um einen bestimmten Betrag einen gewissen Zeitaufwand erfordert.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die bekannten Scharniere so weiterzubilden, daß sie bei unverändert einfacher Montagemöglichkeit des Trag arms durch Aufschieben auf die Montageplatte nach dem Aufschiebevorgang so gesichert sind, daß eine ungewollte Trennung des Tragarms von der Montageplatte nicht mehr möglich ist.
  • Ausgehend von einem Scharnier der eingangs erwähnten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemiß dadurch gelöst, daß in wenigstens einer der die Montageplatte übergreifenden Seitenwände des Tragarms eine Vertiefung oder Aussparung mit einer im wesentlichen rechtwinklig zur Oberfläche der Tragwand verlaufenden und zum scharniergelenkseitigen Ende des Tragarms weisenden Riegelkante vorgesehen ist, und daß in dem der Vertiefung oder Aussparung gegenüberliegenden Bereich der Montageplatte ein federnd in eine über die Seitenfläche der Montageplatte vorstehende Lage vorgespanntes Rastelement mit einer zum dem Scharniergelenk gegenüber liegenden schrankinneren Ende weisenden Riegelkante angeordnet ist, wobei die Riegelkante am Tragarm und die Riegelkante des Rasteiements relativ zueinander so angeordnet sind, daß sie beim zur Tragwand-Oberfläche parallelen Aufschieben des Tragarms auf die Montageplatte in Rasteingriff kommen, sobald der Schaft der in die Montageplatte eingeschraubten Befestigungsschraube in die Mündungdes LAngsschlitzes dea Tragarms und der Il Haltekopf des im Tragarm eingeschraubten Ged ndestifts In die Mündung der Längsnut der Montageplatte eingeschoben ist. Die Riegelkanten kommen beim Aufachieben des Tragarms auf die zugehörige Montageplatte also gerade in dem Augenblick in federnden Rastoingriff, wenn die Befestigungsschraube und der Haltekopf des Gewinde stifts im Längsschlitz des Tragarms bzw. der Längsnut der Montageplatte angesetzt sind, und verhindert - weitgehend unabhängig von der Zinschraubtiefe der Befestigungsschraube -ein Zuckziehen des Tragarms von der Montageplatte und somit auch einen Absturz des am Schrankkorpus angesetzten Türflügels.
  • Das Rastelement wird zweckmäßig von einem Ende einer in oder an der Montageplatte gehalterten langgestreckten Biegefeder gebildet, wobei diese Biegefeder in einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung die Form einer in einer flachen Eintiefung in der Oberseite der Montageplatte angeordneten zweischenkligen Haarnadelfeder hat, von deren freien Schexikelenden wenigstens eines durch einen schlitzförmigen Durchbruch in der die Eintiefung seitlich begrenzenden Wand der Montageplatte hindurchtritt. Das aus diesem Durchbruch vortretende Ende des Schenkelendes bildet dann die Riegelkante des Rastelements.
  • Die Feder wird vorzugsweise mit vom Scharniergelenk weg ins Schrankinnere gerichteten freien Schenkelenden in der Eintiefung der Montageplatte angeordnet.
  • An wenigstens einer der von dem mit der Vertiefung oder der Aussparung versehenen Bereich der lYagwand-Seitenwände übergriffenen Seitenflächen der Montageplatte kann avnZordem ein niedriger Vorsprung mit einer vom Sch@rniergelenk weg ins Schrankinnere weisenden, rechtwinklig zur Tragwand-Oberfläche verlaufenden Anschlagfläche vorgesehen sein, welcher in Bezug auf das Rastelement etwas in Richtung zur Auflagefläche der Montageplatte auf der Tragwand des Schrankkorpus versetzt ist. Dieser Vorsprung bildet also einen festen Anschlag an der Montageplatte, der mit der Riegelkante des Tragarms zusammenwirkend ebenfalls eine Sicherung gegen Zurückziehen des Tragarms von der Montageplatte darstellt, dabei aber - wegen der im Vergleich zur federnden Riegelkante des Rastelements in Richtung zur Auflagefläche der Montageplatte versetzten Anordnung-erst dann wirksam wird, wenn die Befestigungsschraube entsprechend stärker in die Montageplatte eingeschraubt ist. D.h. auch dann, wenn das Rastelement, d.h. im speziellen Fall die Biegefeder, weggelassen wird, besteht - enteprechend den bekannten Scharnierender hier in Frage stehenden Art - eine die Einstellung des Scharniers ohne die Gefahr der ungewollten Trennung des Tragarms von der Montageplatte gewährleistende Sicherung.
  • Die Lage der Anschlagfläche des Vorsprungs entspricht dann zweckmäßig in Längsrichtung der Montageplatte gesehen etwa der Lage der Riegelkante des Rastelements.
  • Die Ausgestaltung kann dabei so getroffen sein, daß an einer der Seitenfiächen der Montageplatte ein federnd vorspringendes Rastelement und an der anderen Seitenflächo der Montageplatte ein Vorsprung mit Anschlagflächw vorgesehen ist.
  • Alternativ kann auch an beider. Seitenflächen der Montageplatte je ein federnd vorspringendes Rastelement und - höhenmäßig in Richtung zur Auflagefläche der Montageplatte an der Tragwand vernetzt - je ein Vorsprung mit AnschlagflXche vorgesehen sein.
  • Wenn das erfindungsgemäße Scharnier auch eine Höheneinstellung des Türflügels, d.h. eine Verstellung des Türflügels relativ zum Schrankkorpus parallel zur Scharnier-Schwenkachse, gestatten coli, wird die Montageplatte zweckmäßig in an sich bekannter Weise in ein an der Tragwand befestigbares Unterteil und ein auf dem Unterteil in parallel zur Scharniergelenk-Schwenkachse und parallel zur Tragwand-Oberfläche um ein vorgegebenes Maß verschiebbares und in wählbaren Verschiebungastellungen festlegbare Oberteil unterteilt, in welchem die Gewindebohrung für die Befestigungsschraube für den Tragarm und die Nut mit verengter Mündung vorgesehen ist.
  • Dabei empfiehlt es sich dann, die Montageplatte an ihrem, dem Scharniergelenk gegenüberliegenden schrankinneren Ende über das zugeordnete Ende des Tragarms hinaus zu verlängern und im verlängerten Ende des Unterteils eine Gewindebohrung für eine Befestigungsschraube vorzusehen, deren Schaft ein im Oberteil angeordnetes, in Verschiebungsrichtung des Oberteils verlaufendes Langloch durchsetzt. Diese der Höhenverstellung des Scharnier zugeordnete Befestigungsschraube ist also auch bei aufgesetztem und in seiner Einstellung fixierten Tragarm am schrankinneren Ende zugänglich, so daß also eine Höhenverstellung erfolgen kann, ohne daß eine Veränderung des Türflügel-Aufschlagmaßes oder der Tiefeneinstellung des Ttirflügels erfolgt.
  • In den einander zugewandten Flächen des verlängerten Endbereichs des Ober- und des Unterteils der Montageplatte ist dann zweckmäßig eine in Verschiebungsrichtung des Oberteils verlaufende Nut-Feder-Verbindung vorgesehen, welche eine Verschiebung des Montageplatten-Oberteils relativ zum Unterteil bei gelockerter Befestigungsschraube nur in Höhenrichtung des Türflügels zuläßt.
  • Im scharniergelenkseltigen vorderen Endbereich des Montageplatten-Oberteils ist dagegen ein von dessen Unterseite vorstehender Vorsprung mit einem von dessen freiem Ende parallel zur Auflagefläche des Unterteils in Montageplatten-Längsrichtung vortretenden Hakenansatz vorgesehen, und in dem dem Vorsprung gegenüberliegenden Bereich des Montageplatten-Unterteils eine zur Aufnahme des Vorsprungs dienende Durchgangsöffnung, welche in Verschiebungsrichtung breiter als der Vorsprung ist, und die eine vom Hakenansatz untergriffene, in Vers chi ebnigsri chtung verlaufende Begrenzungskante aufweist. Der die Begrenzungskante der Durchgangsöffnung untergreifende Hakenansatz sichert den Montageplatten-Oberteil also zusätzlich im scharniergelenkzeitigen Endbereich gegen Abheben vom Unterteil, ohne die Verstellung in Höhenrichtung zu behindern.
  • Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung zweier Ausführungabeispiele in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt: Fig. 1 eine Unteransicht des Tragarms eines erfindungsgemäßen Scharnier; Fig. 2 eine Schnittansicht, gesehen in Richtung der Pfeile 2-2 in Fig. 1; Fig. 3 eine Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel einer Montageplatte für das erfindungsgemäße Scharnier; Fig. 4 eine Vorderansicht der Montageplatte, gesehen in Richtung des Pfeils 4 in Fig. 3; Fig. 3 eine Seitenansicht der Montageplatte, gesehen in Richtung des Pfeils 5 in Fig. 31 Fig. 6 eine Schnittansicht, gesehen in Richtung der Pfeile 6-6 in Fig. 3; Fig. 7 eine Seitenansicht der Montageplatte, gesehen in Richtung des Pfeils 7 in Fig.3; Fig. 8 eine Draufsicht auf ein zweites Ausführungs beispiel einer Montageplatte für das erfindungsgemäße Scharnier; Fig. 9 eine Seitenansicht der Montageplatte, gesehen in Richtung des Pfeils 9 in Fig. 8; Fig.10 eine Schnittansicht, gesehen in Richtung der Pfeile 10-10 in Fig. 8; Fig.ll eine Draufsicht auf das Unterteilt der in den Fig. 8 bis 10 gezeigten Montageplatte, gesehen in Richtung der Pfeile 11-11 in Fig. 10; und Fig. 12 eine Unteransicht des Oberteils der in den Fig. 8 bis 10 gezeigten Montageplatte, gesehen in Richtung der Pfeile 12-12 in Fig. 10.
  • Die Figq 1 und 2 zeigen den Tragwand-Anschlagteil ines Viergelenkscharniers in Form eines im Querschnitt im wesentlichen U-förmigen Tragarms 10, dessen in pan..llulem Abstand verlaufende Seitenwände 12 entlang ihrer oberen Ränder durch eine Stirnwand 14 verbunden sind. In dem in den Zeichnungsfiguren rechts gelegenen Endbereich sind in den Seitenwänden 12 zwei Bohrungen 16, 18 (Fig. 2) vorgesehen, die zur aufnahme von Lagerstiften dienen, auf welchen die tragarmseitigen Lagerösen der das Scharniergelenk bildenden Scharnierlenker gelagert sind. Die Lagerstift die Saharnierlenker und der türflügelseitig verschwenkbar mit den Scharnierlenkern gekoppelte Türflügel-Anschlagteil mögen bekannten Viergelenkscharnieren entsprechen und sind deshalb nicht dargestellt.
  • In dem in den Zeichnungsfiguren links, d.h. dem Scharniergelenk gegenüberliegenden, ebenflächig zwischen die Seitenwände 12 eingesenkten Endbereich 20 der Stirnwand 14 igt ein im Tragarmende offen ausmündender Längsschlitz 22 vorgesehen, der zur Aufnahine des Gewindeschafts einer (nicht gezeigten) Befestigungsschraube dient, mit welcher der Tragarm an eine Scharniergelenk abgewandten Ende auf einer im folgenden in Verbindung mit den Fig. 4 bis 7 bzw.
  • 8 bis 12 noch näher beschriebenen Montageplatte befertigt wird. Der eingesenkte Endbereich 20 ist an seiner Unterseite mit einer Querriffelung 24 versehen.
  • Mit Abstand vom eingesenkten Endbereich 20 ist mittig in der Stirnwand 14 eine Gewindebohrung 26 vorgesehen, in welche ein Gewindestift 28 eingeschraubt ist, an dossen zwischen den Seitenwänden 12 liegendem inneren Ende über einen niedrigen eingedrehten Zapfenabschnitt 30 ein im wesentlichen kreisscheibenförmiger Haltekopf 32 vergrößerten -Durchmessers angesetzt ist.
  • Zwischen dem eigentlichen Gewinde schaft 26 und dem Haltekopf 32 ist also eine in ihrer Tiefe vom Durchmesser des Z enabschnitts 30 bestimmte Ringnut gebildet. In den Innenflächen der Seitenwände 12 sind in gegenüberliegenden Bereichen längliche Vertiefungen 34 eingeformt oder eingeprägt, die an ihrem, scharniergelenkabgewandten, d.h. in den Zeichnungsfiguren links gelegenen Ende jeweils eine rechtwinklig zu den Seitenwand-Innenflächen verlaufende senkrechte Riegelkante 36 bilden.
  • In den Fig. 4 bis 7 ist eine an der Tragwand eines Schrankkorpus befestigbare, im dargestellten Fall einstückig aus M.tall-Druckguß hergestellte Montageplatte 40 dargestellt, auf welcher der Tragarm 10 befestigbar ist. Die Montageplatte hat die Form von zwei aufeinandergesetzten langgestreckten leistenförmigen Abschnitten, von denen der untere, mit seiner Anlagefläche 42 auf der Tragwand aufzusetzende Abschnitt 44 eine etwas größere Breite als der mittig aufgesetzte obere Abschnitt 46 hat, dessen Breite etwa gleich dem lichten Abstand zwischen den Innenflächen der Seitenwände 12 des Tragarms 10 bemessen ist. Der Tragarm 10 ist alro so auf die Montageplatte 40 aufschiebbar, daß die Seitenwände 12 den oberen leistenförmigen Abschnitt 46 passend übergreifen. Zwei in Längsrichtung der, Montageplatte 40 versetzte durchgehende angesenkte Bohrungen 48 und 50 erlauben die Befestigung der Montageplatte 40 mittels zugeordneter Senkkopf schrauben an der vorgesehenen Stelle der Tragwand eines Schrankkorpus.
  • Im scharniergelenkabgewandten, d.h. in den Zeichnungsfiguren links gelegenen Endbereich der Montageplatte 40 ist eine Befestigungsfläche 52 mit einer der Querriffelung 24 im endbereich 20 des Tragarms 10 entsprechendon Querriffelung vorgesehen. Etwa mittig in der Befest@ gungsfläche 52 ist eine Gewindebohrung 54 eingearbeitet, welche zur Aufnahme des Gewindeschafts der oben erwähnten, durch den Längsschlitz 22 des Tragarms 10 hindurchzuführenden Befestigungsschraube dient. An seinem vorderen Ende ist der obere leistenförmige Abschnitt 46 mit einer scharniergelenk seitig offenen Längsnut 56 versehen, die entlang ihrer oberen Längsränder durch einspringende Stegabschnitte 58 eineiverengte MUndung 60 aufweist. Die Montage des Tragarms 10 auf der Montagepl$e 40 erfolgt so, daß der Tragarm mit seinem Längsschlitz unter den Kopf der erwähnten, zuvor gelockerten Befestigungsschraube in der Gewindebohrung 54 und gleichzeitig der Haltekopf 32 in die Längsnut 56 eingeschoben wird, wobei die Stegabschnitte 58 den Haltekopf 32 umgreifen und ein Abheben des Tragarms 10 rechtwinklig zur Tragwand Oberfläche verhindern.
  • Es ist klar, daß im Rahmen der Länge des Längsschlitzes 22 bzw. der Längsnut 56 der Tragarm 10 in wählbaren Längsstellungen auf der Montageplatte 40 befestigbar ist, wobei die Sicherung des Tragarms gegen Längsverschiebung dann durch Anziehen der Befestigungsschraube erfolgt, welche die Querriffelung 24 gegen die Querriffelung der Befestigungsfläche 52 spannt. Außerdem ist ersichtlich, daß der Abstand des scharniergelenkseritigen Vorderendes des Tragarms 10 von der Anlagefläche 42 der Montageplatte 40 durch Veränderung der Einschraubtiefe des Gewindestifts 28 in der Gewindeboh 26 veränderbar ist. Der Tragarm ist also in zwei Koordi natenrichtungen, nämlich in Uiügsrichtung und rechtwini hiezu, nämlich senkrecht zur Tragwand-Oberfläche verstellbar.
  • In dem swischol) der Befestigungsfläche 52 und der Längsnut 56 liegenden Bereich weist die Montageplatte in ihrer Ob.rseite eine Eintiefung 62 (Fig. 3 und 6) auf, in welcher eine aus federelastischem Stahldraht hergestellte zweichenklige Biegefeder 64 eingelegt und im Bereich des ihre Schenkel 66, 68 verbindenden abgerundeten Stegs 70 durch einen vom Boden der Eintiefung vortretenden Vorsprung 72 gehalten ist. Während der eine Schenkel 66 der Feder 64 an der Seitenwand der Eintiefung 62 abgestützt ist, tritt der zweimal gegensinnig abgewinkelte Endabschnitt 68' des Schenkels 68 durch einen schlitzförmigen Durchbruch 74 in der zugeordneten Seitenwand der Eintiefung 62 und steht also über die Seitenfläche des oberen leistenförmigen Abschnitts 46 der Montageplatte 40 vor. Die rückwärts, d.h. vom Scharniergelenk wegweisende Endfläche des Schenkels 68 bildet also eine Riegelkante 76, die beim Aufschieben des Tragarms 10 auf die Montageplatte mit der Riegelkante 36 der Vertiefung 34 derart zusammenwirkt, daß beim Aufschieben des Tragarms der Endabschnitt 68t des Schenkels 68 der Biegefeder 64 zunächst von der anliegenden Seitenwand 12 zurückgedrängt wird, bis die Riegelkante 36 der Vertiefung 34 über die Riegelkante 76 am Endabschnitt 68 liinweggeachoben ist.
  • Dann springt der Endabschnitt 68' federnd in die Vertiefung 34 und der Tragarm 10 ist gegen Zurückziehen von der Montageplatte gesichert.
  • Auf der dem vortretenden Biegefeder-Schenkel 68' gegenüberliegenden Seite der Montageplatte ist an der Übergangs stufe zwischen dem unteren und dem oberen leistenförmigen Abschnitt 44 bzw. 46 ein niedriger langgestreckter Vorsprung 78 angeformt, dessen Breite etwa gleich der Tiefe einer der Vertiefungon 34 in den Tragwand-Seitenwänden 12 ist, und der an seinem vom Scharniergelenk wegweisenden rückwärtigen Ende eine rechtwinklig zur Tagwand-Oberfläche verlaufende Anschlagfläche 80 aufweist, die mit der Riegelkante 36 des Tragarms in dem Sinne zusammenwirkt, daß ein Abziehen des Tragarms von der Montageplatte solange verhindert wird, wie der Tragarm nicht um das Maß der Höhe des Vorsprungs 78 angehoben werden kann. Da der Vor-Sprung aber, wie in Fig. 5 erkennbar ist, nur relativ niedrig ist, genügt ein relativ geringfügiges Herausdrehen der Befestigungsschraube, um den Tragarm in seinem schrankinneren Endbereich soweit anheben zu kannen, daß die Riegolkante 36 außer Eingriff mit der Anschlagfläche 80 kommen kann. An dem dem Scharniergelenk zugewandten vorderen Ende weist der Vorsprung eine rampenartige Schräge 82 auf, um das schrankinnere Ende des Tragarms 10 beim Aufschieben auf die Montageplatte 40 auf dieser Schräge aufgleiten su lassen.
  • Da der Vorsprung 78 tiefer, d.h. näher an der Auflagefläche 42 der Montageplatte angeordnet ist, als der Endabschnitt 68' der Biegefeder 68, ist es also so, daß die federnde Verriegelung mittels der Biegefeder 64 durchaus auch noch bei stärker herausgeschraubter Befestigungsschraube wirksam ist, wenn die Riegelfläche 36 des Tragarms bereit über die Anschlagfläche 80 des Vorsprungs 78 hinw.gtreten kann. Andererseits ist es aber auch so, daß bei aus der Eintiefung 62 herausgenommener Biegefeder 64 immer noch die Sicherung des Tragaxins 10 gegen Abliehen von der Montageplatte 40 ermöglicht wird, wenn die Befestigungsschraube um ein entsprechendes Maß stärker eingedreht wird.
  • Die den Tragarm 10 auf der Montageplatte 40 haltende (nicht gezeigte) Befostigungsschraube ist vor der Montage des Tragarms zweckmäßig so weit in die Gewindebohrung 54 eingeschraubt, daß der Tragarm 10 zwar gerade über den Vorsprung 78 hinweggeschoben werden kann, wobei er den höher angeordneten Endabschnitt b8' des Schenkels 68 elastisch in die Montageplatte zurückdrängt, bis dieser Endabschnitt in die Vertiefung 34 auffedert. Ein Zurückziehen des Tragarms 10 ist dann - ohne zusätzliches Herausschrauben der Befestigungsschraube - nicht mehr möglich, weil die Riegelkante 36 des vorgefederten Endabschnitts 68 nicht über die Riegelkante 36 der Vertiefung 34 hinwegtreten kann. Zweckmäßig wird die Montageplatte 40 bereits werksseitig mit einer solchen Einschraubtiefe der 3efestigungsschraube geliefert.
  • Die in den Fig. 8 bis 10 gezeigte Montageplatte 140 entspricht der vorstehend beschriebenen Montageplatte 40 weitgehend und in der Zeichnung sind auch funktionell gleiche Teile der beiden Montageplatten mit den gleichen Bezugszeichen wie die entsprechenden Teile der Montageplatte 40, jedoch mit vorangestellter nl" bezeichnet.
  • Zur Vermeidung von Wiederholungen werden daher nachstehend nur die gegenüber der Montageplatte 40 getroffenen abgewandelten Ausgestaltungen der Montageplatte 140 beschrieben, während es im übrigen genügt, auf die vorausgehende Beschreibung zu verweisen.
  • Der wesentliche Unterschied der Montageplatte 140 zur Montageplatte 40 besteht darin, daß sie aus zwei Teilen, nämlich einem Unterteil 84 (Fig. i,i) und einem Oberteil 86 (Fig. 12) zusammengesetzt ist, die rechtwinklig zur Montageplatten-Längsaclise und parallel zur Tragwand-Oberfläche einss Schrankkorpus um ein vorgegebenes Maß gegeneinander verschiebbar und innerhalb des Verschiebungsmaßes in beliebigen Relativstellungen aufeinander festlegbar sind. Zu diesem Zweck ist die Montageplatte 140 und zwar sowohl der Ober- als auch der Unterteil 86 bzw. 84 am scharniergelenkabgewandten Ende über das Ende eines zugeordneten, auf der Montageplatte 140 befestigten Tragarms 10 hinaus verlängert und im verlängerten Endbereich des Unterteils 84 ist in einer schräg rückwärts weisenden Fläche eines in eine Vertiefung im Oberteil eingreifenden Vorsprungs 88 eine schräg verlauf ende Gewindebohrung 90 vorgesehen, in welche der Gewindeschaft einer Befestigungsschraube 92 eingeschraubt ist, der ein in der vorgesehenen Verschiebungsrichtung verlaufendes Langloch 94 in einer der Schrägfläche des Vorsprungs 88 entsprechend schräg geneigten rückwärtigen Querwand des Oberteils 86 durchsetzt. Bei gelockerter Befe.tigungsschraube 92 ist das Oberteil 86 also auf dem Unterteil 84 verschieblich, wobei im Bereich des Langlochs 84, und zwar seitlich neben dem Langloch, von der Unterseite des Oberteils 86 vorstehende Rippen oder Federn 96 in zugeordnete komplementäre Nuten oder Aussparungen 98 eingreifen und dadurch eine Verdrehung des gelockerten Oberteils relativ zum Unterteil verhindern, d.h. nur eine reine Querverschiebung der Montageplattenteile zueinander zulassen. Zusätzlich ist der Oberteil 86 durch einen in seinem scharniergelenkseitigen vorderen Endbereich von der Unterseite vorstehenden Vorsprung 100 mit einem von dessen freiem Ende parallel zur Auflagefläche 142 des Unterteils 84 zum scharniergelenkseitigen Vorderende vortretenden Hakonvorsprung 102 gegen Abheben vom Unterteil gesichert, und zwar untergreift der Hakenvorsprung 102 eine Begrenzungskante 104 einer Dur chgangsöffnung 106 im Unterteil 84, in welche der Vorsprung 100 eintritt.
  • Die Durchgangsöffnung 106 ist in Verschiebungsrichtung um das erforderliche Verschiebungsmaß breiter als der Vorsprung 100 bemessell.
  • Zur Sicherung einer relativen Einstellung des Oberteils 86 auf dem Unterteil 84 sind in den einander zugewandten Flächen des Unterteils 84 und des Oberteils 86 mit komplementären Längsriffelungen versehene streifenförmige Bereiche 108 bzw. 110 vorgesehen, die beim Anziehen der Befestigungsschraube 92 in formschlüssigen Eingriff miteinander gespannt werden.

Claims (12)

  1. Möbelscharnier P a-t e n t a n s p r ü c h e 1. Möbelscharnier mit einem Tragwand-Anschlagteil in Form eines langgestleckten, durch eiii Scharniergelenk verschwenkbar mit dem Türflügel-Anschlagteil gekoppelten Tragarm mit im wesentlichen U-förmigem Querschnitt, der lösbar wid in wenigstens zwei Koordinatenrichtungen verstellbar auf einer an der Tragwand eines Schrankkorpus befestigbaren Montageplatte gehaltert ist, wobei die von den U-Schenkeln gebildeten Tragarm-Seitenwände die Montageplatte wenigsteiis teilweise übergreifen, und der Tragarm in seinem dem Scharniergelenk gegenüberliegenden ins Schrankinnern weisenden Ende einen offen mündenden LängssclIlitz aufweist, durch den eiiie in die Montageplatte eingeschraubte Befestigungsschraube hindurchtritt, und mit Abstand vom rückwärtigen Ende in seiner die Seitenwände verbindenden Stirnwand mit einer Gewindebohrung versehen ist, welche von einem Gewindestift durchsetzt wird, der an seinem der Montageplatte zugewandten unteren Runde in einen im Durchmesser vergrößerten Haltekopf ausläud'Ü, der in eine in der Montageplatte vorgesehene, zum Scharniergelenk hin offene Längsnut mit den Haltekopf gegen Abheben von der Montageplatte sichernder verengter Mtindung eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß in wenigstens einer der die Montageplatte (40; 140) übergreifenden Seitenwände (12) des Tragarms (10) eine Vertiefung (34) oder Aussparung mit einer im wesentlichen rechtwinklig zur Oberfläche der Tragwand verlaufenden und zum scliarniergelenkseitigen Ende des Tragarms (10) weisenden Riegelkante (36) vorgesehen ist, und daß in dem der Vertiefung (34) oder Aussparung gegenüberliegenden Bereich der Montageplatte (40; 140) ein federnd in eine über die Seitenfläche der Montageplatte (401 140) vorstehende Lage vorgespanntes Rastelement (68'; 168') mit einer zum dem Scharniergelenk gegenüberliegende schrankinneren Ende weisenden Riegelkante (76; 176) angeordnet ist, wobei die Riegelkante (36) am Tragarm (10) und die Riegelkante (76; 176) des Ras elements (6d'S 168') relativ zueinander so angeordnet sind, daß sie beim zur Tragwand-Oberfläche parallelen Aufschieben des Tragarms (10) auf die Montageplatte (40; 140) in Rasteingriff kommen, sobald der Schaft der in die Montageplatte (40; 140) eingeschraubten Befestigungsschraube in die Mündung des Längsschlitzes (22) des Tragarms (10) und der Haltekopf (32) des im Tragarm (10) eingeschraubten Gewindefftifts (28) in das offene Ende de Längsnut (56 156) der Montageplatte (4°S 140) eingeschoben ist.
  2. 2. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekeanzeichnet, daß das Rastelement von einem Endabschnitt (68'; 168') einer in oder an der Montageplatte (40; 140) gobalterten langgestreckten Biegefeder (64; 164) gebildet wird.
  3. 3. Scharnier nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegefeder (64; 164) die Form einer in einer flachen Eintiefung (62; 162) in der Oberseite der Montageplatte (40; 140) angeordneten Zweischenkeligen Haarnadelfeder hat, von deren freien Schenkelendabschnitten wenigstens eines (68'; 168') durch einen schlitzförmigen Durchbruch (74; 174) in der die Eintiefung (62; 162) seitlich begrenzenden Wand der Montageplatte (40; 140) hindurchtritt.
  4. 4. Scharnier nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (64; 164) mit vom Scharniergelenk weg ins Schrankinnere gerichteten freien Schenkelenden in der Eintiefung (62; 162) in der Montageplatte (40; 140) angeordnet ist.
  5. 5. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigatens einer der von dem mit der Vertiefung (34) oder der Aussparlmg versehenen Bereich der Tragaxin-Seiten wände (12) übergriffenen Seitenflächen der Montageplatte (40; 140) ein niedriger Vorsprung (78; 178) mit einer vom Scharniergelenk weg ins Schrankinnere weisenden, rechtwinklig zur Tragwand-Oberfläche verlaufenden Anschlagfläche (80; 180) vorgesehen ist, welcher in Bezug auf das Rastelement (68';168') etwas in Richtung zur Auflagefläche (42; 142) der Montageplatte (40 140) auf der Tragwand des Schrankkorpus versetzt ist.
  6. 6. Scharnier nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Lage der Anschlagfläche (80; 180) des Vorsprungs (78; 178) in Längsrichtung der Montagelatte @@; 1.40) gesehen etwa der Lage der Riegeikante (76; 176) des Rastelements (68' ; 168') entspricht.
  7. 7. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 4 und Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß an einer der Seitenflächen der Montageplatte (40; 140) ein federnd vorspringendes Rastelement (68'; 168') und an der anderen Seitenflkche der Montageplatte ein Vorsprung (78; 178) mit Anschlagfläche (80; 180) vorgesehen ist.
  8. 8. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 4, und Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Seitenflächen der Montageplatte (40; 140) je ein federnd vorspringendes Rastelement (68'; 168 und höhenmäßig in Richtung zur Auflagefläche (42; 142) der Montageplatte (40; 140) an der Tragwand versetzt je ein Vorsprung (78; 178) mit Anschlagfläche (80; 180) vorgesehen sind.
  9. 9. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageplatte (140) in an sich bekannter Weise in einen an der Tragwand direkt befestigbaren Unterteil (84) und einen auf dem Unterteil (84) parallel zur Scharniergelenk-Schwenkachse und parallel zur Tragwand-Oberfläche um ein vorgegebenes Maß verschiebbares und in wählbaren Verichiebungsstellung festlegbares Oberteil (86) unterteilt ist, in welc die Gewindebohrung (154) für die Befestigungs schraube des Tragarms (10) und die Nut (156) mit verengter Mündung (160) vorgesehen ist.
  10. 10. Scharnier nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageplatte (140) an ihrem, dem Scharniergelenk gegenüberliegenden schrankinneren Ende über das rugeordnet. Ende des Tragarms (10) hinaus verläng-rb und im verlängerten Endbereich des Unterteil. (84) eine Gewindebohrung (90) für eine Befestigungsschraube (92) vorgesehen ist, deren Schaft ein im Oberteil (86) vorgesehenes, in Verschiebungsrichtuxig des Oberteils (86) verlaufendes Langloch (94) durchsetzt.
  11. 11. Scharnier nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß in den einander zugewandten Flächen des verlängerten Endbereichs des Ober- und des Unterteils (86; 84) der Montageplatte (140) eine in Verschiebungsrichtung des Oberteils (86) verlaufende Nut-Feder-Verbindung (96; 98) vorgesehen ist.
  12. 12. Scharnier nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß am scharniergelenkseitigen vorderen Endbereich des Montageplatten-Oberteils (86) ein von dessen Unterseite vorstehender Vorsprung (100) mit einem von dessen freien Ende parallel zur Auflagefläche des Unterteils (84) auf der Tragwand in Montageplatten-Längsrichtung vortretender Hakenansatz (102) vorgesehen ist, und daß in dem dem Vorsprung (100) gegenüberliegenden Bereidn des Montageplatten-Unterteils (84) eine zur Aufnahme des Vorsprungs (100) dienende Durchgangsöffnung (106) vorgesehen ist, welche in Verschiebungsrichtung breiter als der Vorsprung (100) bemessen ist und eine vom akenansatz (102) untergriffene, in Verschiebungsrichtung verlaufende hinterschnittene Begrenzungskante (104) aufweist.
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