DE2614446A1 - Scharnier - Google Patents
ScharnierInfo
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- DE2614446A1 DE2614446A1 DE19762614446 DE2614446A DE2614446A1 DE 2614446 A1 DE2614446 A1 DE 2614446A1 DE 19762614446 DE19762614446 DE 19762614446 DE 2614446 A DE2614446 A DE 2614446A DE 2614446 A1 DE2614446 A1 DE 2614446A1
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D5/00—Construction of single parts, e.g. the parts for attachment
- E05D5/02—Parts for attachment, e.g. flaps
- E05D5/0276—Parts for attachment, e.g. flaps for attachment to cabinets or furniture, the hinge having two or more pins
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D7/00—Hinges or pivots of special construction
- E05D7/04—Hinges adjustable relative to the wing or the frame
- E05D7/0407—Hinges adjustable relative to the wing or the frame the hinges having two or more pins and being specially adapted for cabinets or furniture
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05Y—INDEXING SCHEME RELATING TO HINGES OR OTHER SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS AND DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION, CHECKS FOR WINGS AND WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
- E05Y2900/20—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furnitures, e.g. cabinets
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- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S16/00—Miscellaneous hardware, e.g. bushing, carpet fastener, caster, door closer, panel hanger, attachable or adjunct handle, hinge, window sash balance
- Y10S16/43—Hinge mounting bracket
Description
K. Sam?, D??l.-ing.
, DiA-fag. DipL-Y/irtsdL-Iag.
13 STARNBEiTG bei itönchen
Alocislaweg 22
Julius Blum Gesellschaft m.b.H. in Höchst (Österreich)
Scharnier
Die Erfindung bezieht sich auf ein Scharnier, insbesondere für Möbeltüren, mit einer auf einem Möbelteil befestigbaren Grundplatte,
in der ein Gelenkhebel od. dgl., tragender Scharnierarm verankerbar ist.
Derartige Scharniere finden in der Möbelindustrie und hier insbesondere
in der Küchenmöbelindustrie vielseitige Verwendung. Bei diesen Scharnieren wird die Grundplatte auf einen Möbelteil,
beispielsweise einer Möbelseitenwand mittels Schrauben, Dübeln od. dgl. befestigt und der Scharnierarm, der über Gelenkhebel
mit einem Dübeltopf od. dgl. verbunden ist, wird beim Einhängen
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des Möbeltürflügels auf die Grundplatte aufgesetzt.
Es kann also vormontiert werden. Einmal wird die Grundplatte, wie gesagt, an der Möbelseitenwand befestigt und andererseits
wird der Dübeltopf, a.n dem. der Scharnierarm angelenkt ist, / em
ir/entsprechendesDübelloch des Möbeltürflügels eingesetzt.
An diese Scharniere werden nun im wesentlichen zwei Anforderungen gestellt. Es soll der Scharnierarm beim Einhängen des Möbeltürflügels
schnell auf der Grundplatte verankerbar und auf dieser gehalten sein, damit das Gewicht des Möbeltürflügels nicht allzu
lange gehalten werden muß. Weiters soll eine oder sollen mehrere Verstellmöglichkeiten gegeben sein, um etwaige Toleranzen, die
beispielsweise beim Bohren der Befestigungslöcher in den Möbelteilen entstanden sind, ausgleichen zu können. Während dieses
Versteilens soll allerdings der Möbeltürflügel nicht von der mit der Arbeit betrauten Person gehalten werden müssen.
Ein Scharnier, das diesen Anforderungen entspricht, wird erfindungsgemäß
dadurch erreicht, daß der Scharnierarm an seinem den Lagerstellen für die Achsen der Gelenkhebel abgewendeten
Ende mit einem Längsschlitz versehen ist, der von einer in der Grundplatte lagernden Schraube durchdrungen wird, und daß zwischen
dem Längsschlitz und den Lagerstellen für die Gelenkhebelachsen mindestens ein am Scharnierarm mittelbar oder unmittelbar angeordneter
Halteansatz vorgesehen ist, der einen Vorsprung oder Vorsprünge der Grundplatte hintergreift.
Bei diesem Scharnier ist die Schraube bereits in die Grundplatte eingeschraubt, bevor der Scharnierarm auf die Grundplatte aufgesetzt
wird. Der Scharnierarm kann nun auf die Grundplatte aufgeschoben werden und wircL dabei in seinem vorderen Bereich von dem
Halteansatz ocL /und in seinem hinteren Bereich von der Schraube gehalten, wobei durch den Längsschlitz, der ein Verschieben des
Scharnierarmes entlang der Längsmittelachse der Grundplatte und des Scharnierarmes erlaubt, eine Verstellmöglichkeit für das
Scharnier in der Tiefe des Möbels gegeben ist.
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Um auch eine Verstellmöglichkeit in der Möbelfuge zu erhalten,
ist in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen,
daß der Halteansatz auf einem, mit dem Scharnierarm verstellbar verbundenen Zwischenstück angeordnet sind.
Das Zwischenstück kann beispielsweise als Muttergewinde stück ausgeführt
sein, in dessen Gewinde eine im Scharnierarm gehaltene Stellschraube greift.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung sieht vor, daß das Zwischenstück als Gewindebolzen ausgebildet ist, der in ein
Muttergewinde des Scharnierarmes eingreift und an seinem der
Grundplatte zugewendeten Ende den vorzugsweise kreisförmigen Halteansatz aufweist. Durch diese Ausführung wird die Fugenverstellung
mit nur einem einzigen Teil erreicht.
Weiters ist bei einem Ausführungsbeispiel vorgesehen, daß der Längsschlitz schlüssellochförmig ausgebildet ist, dadurch kann
der Scharnierarm 1 über dem Kopf der Schraube aufgesetzt und dann die Schraube in den verjüngten Teil des Schlitzes eingeschoben
werden.
/keit
Diese Einschiebbar der Schraube kann auch dadurch erzielt werden, daß der Längsschlitz zum Ende des Scharnierarmes hin, offen ist. Bei einem derartigen Äusführungsbeispiel ist es vorteilhaft, daß der Rand des Längsschlitzes versenkt ausgeführt ist, und daß diese Versenkung den Schraubenkopf aufnimmt. Dadurch ergibt sich auch am Schlitzende ein Halt für den Schraubenkopf, sodaß ein Herausrutschen des Scharnierarmes bei noch nicht gänzlich angezogener Schraube, vermieden wird. Dieser Effekt kann allerdings auch durch eine, vorzugsweise zwei am Längsschlitzende angeordnete Nasen des Scharnierarmes erreicht werden.
Diese Einschiebbar der Schraube kann auch dadurch erzielt werden, daß der Längsschlitz zum Ende des Scharnierarmes hin, offen ist. Bei einem derartigen Äusführungsbeispiel ist es vorteilhaft, daß der Rand des Längsschlitzes versenkt ausgeführt ist, und daß diese Versenkung den Schraubenkopf aufnimmt. Dadurch ergibt sich auch am Schlitzende ein Halt für den Schraubenkopf, sodaß ein Herausrutschen des Scharnierarmes bei noch nicht gänzlich angezogener Schraube, vermieden wird. Dieser Effekt kann allerdings auch durch eine, vorzugsweise zwei am Längsschlitzende angeordnete Nasen des Scharnierarmes erreicht werden.
Vorteilhaft ist vorgesehen, daß die Schraube in einem, an der Grundplatte ausgebildeten Sockel eingeschraubt ist. Dieser
Sockel kann gleichzeitig eine seitliche Führung für den Scharnierarm bieten.
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Um einem Abrutschen des Scharnierarmes von der Grundplatte bei
noch nicht angezogener Schrauber weiter entgegenzuwirken und um weiters bei angezogener Schraube den Scharnierarm sicher fixiert
auf der Grundplatte zu halten, ist bei einem Ausführungsbeispiel vorgesehen, daß der Sockel und. /od. der Scharnierarm im Bereich
des Längsschlitzes mit einer Rippung versehen ist.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel wird der seitliche Halt
des Scharnierarmes in ."bezug auf die Grundplatte dadurch verbessert,
daß der mit U-förmigem Querschnitt ausgebildete Scharnierarm an der Innenseite seiner Parallelstege Sicken auf- der
weist. Vorteilhaft sind dabei' auch im Bereich der Vorsprünge GruröpMfce
seitliche Führungswände für den Scharnierarm vorgesehen, wobei bei der Ausbildung von Sicken in diesem Bereich diese an den
seitlichen Führungswänden anliegen.
Um nun bei einem derartigen Scharnier zusätzlich zu den bereits erwähnten Verstellmöglichkeiten in der Tiefe des Möbels und in
der Möbelfuge auch eine Verstellung in der Höhe des Möbels zu erreichen, ist bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen,
daß zwischen dem Sockel und den seitlichen Führungswänden eine Befestigungsplatte angeordnet ist , die oberhalb der
Grundplatte liegt und diese praktisch zwischen sich und dem
Möbelteil klemmt, wobei die Befestigungsplatte mittels Tragschrauben od. dgl. am Möbelteil befestigbar ist und in Montagelage
die Grundplatte am Möbelteil hält. Dabei ist die Befestigungsplatte normal zur Grundplatte ausgerichtet.
Damit es bei dieser Ausführung, unter der Last des Türflügels,
nicht zu einem Verdrehen der Grundplatte kommt, ist vorteilhaft vorgesehen, daß die Grundplatte und die Befestigungsplatte
über korrespondierende Ansätze und Ausnehmungen ineinander greifen. Dabei weisen die Ansätze und die Ausnehmungen parallel
zueinander angeordnete Seitenflächen auf, die normal zur Längsmittelachse des Scharnierarmes und der Grundplatte ausgerichtet
sind. Vorteilhaft ist vorgesehen, daß die Ausnehmungen in der Grundplatte und die Ansätze an der Befestigungsplatte ausgebildet
sind.
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Da^durch sind die Mittel zur Höhenverstellung nach außen hin
abgedeckt und es bietet sich dem Betrachter eine glatte Oberfläche,
was vom ästhetischen Standpunkt aus anzustreben ist.
Um das Scharnier in .bezug auf seine Höhenverstellung möglichst
stabil zu gestalten, ist weiters vorgesehen, daß die Tragschrauben für die Befestigungsplatte in den Ansätzen angeordnet sind.
Obwohl die Höhenverstellung bzw. Höheneinstellung allein durch Anpressen der Befestigungsplatte auf die Grundplatte erreicht
werden könnte, ist in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel eine Höhenverstellschraube vorgesehen, die die Grundplatte und die
Befestigungsplatte in Montagelage verbindet. Dadurch erzielt man einmal eine gleichmäßige Anpressung und weiters können die
Tragschrauben gleich am Anfang der Montage so weit wie möglich in den Möbelteil eingeschraubt werden, um einen möglichst guten
Halt zu sichern.
Nachstehend werden verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der Figuren der beiliegenden Zeichnung beschrieben, ohne daß diese Ausführungsbeispiele im einschränkenden Sinne
verstanden werden sollen, ebenso sollen die in den nachfolgenden Patentansprüchen angeführten Bezugszeichen keine Einschränkung
bedeuten, sie dienen lediglich dem erleichterten Auffinden bezogener Teile in den Figuren der Zeichnung.
Die Fig. 1 zeigt ein Schaubild eines erfindungsgemäßen Scharniers,
die Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Scharnier, wobei die Gelenkhebel und der türflügelseitige Dübeltopf
nicht eingezeichnet sind, die Fig. 3 zeigt einen Schnitt nach der Linie I-I der Fig. 2, die Fig. 4 zeigt einen Schnitt
nach der Linie II-II der Fig. 3, die Fig. 5 zeigt eine Draufsicht
auf ein erfindungsgemäßes Scharnier im Bereich des Scharnierarmendes. Die Fig. 6 zeigt ebenfalls einen Längsschnitt durch ein
weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Scharniers, wobei auch in diesem Fall Gelenkhebel und türflügelseitiger
Dübeltopf weggelassen sind. Die Fig. 7 zeigt eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Scharnier nach Fig. 6. Die Fig. 8 zeigt
einen Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes Scharnier im Bereich
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der Linie III-III der Fig. 77 wobei dieser Querschnitt ein Ausführungsbeispiel
des erfindungsgeraäßen Scharnieres ohne Zwischenstück zeigt. Die Fig. 9 zeigt einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes
Scharnier mit einer weiteren Ausführung eines Zwischenstückes. Die Fig. 10 zeigt einen Querschnitt durch ein
erfindungsgemäßes Scharnier nach der Linie IV-IV der Fig. 9, und·-.;.,
,die. Fig.. 11 zeigt ein .Schaubild eines weiteren Ausführungsbei'r-·. '-^- -:
spieles eines erfindungsgemäßen Scharnieres.
Wie insbesondere aus der Fig. 1 ersichtlich, besteht das erfindungsgemäße
Scharnier im wesentlichen aus der Grundplatte 6, · dem Scharnierarm 1 und dem Dübeltopf 27, wobei der Scharnierarm
und der Dübeliropf 27 über Gelenkhebel 3 miteinander verbunden sind.
Der Dübeltopf 27 ist in eine Bohrung im Türflügel 28 eingesetzt und die Grundplatte 6 ist mittels Tragschrauben 21 am anderen
Höbelteil 22, der beispielsweise eine Möbelseitenwand darstellt, befestigt. -.
In dieser Figur sieht man auch den Längsschlitz 5, der zum Endendes
ScharnierarsiesiMn.offen ist. dan Kopf 7' der Schraube^ die diesen
SchlitzSdurchdringt, sowie ein weiteres. Schraubenende, das den
zweiten Haltemitteln des Scharnierarmesizugehörig ist, wobei aus
dieser Zeichnung allerdings nicht ersichtlich ist, ob es sich dabei um den Kopf der Stellschraube oder um das Ende des als Gewindebolzen
ausgeführten Zwischenstückes handelt.
In dieser Figur sind ebenfalls die anzustrebenden Verstellmöglichkeiten
mittels Pfeilen angegeben, und zwar zeigt der Pfeil A die Verstellrichtung in der Tiefe des Möbels, der Pfeil B die
Verstellrichtung in der Möbeltürfuge und der Pfeil C die Verstellrichtung
in der Höhe des Möbels.
In den Fig. 2 bis 5 ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Scharnieres gezeigt, bei dem ein als Gewindebolzen 13 ausgebildetes Zwischenstück vorgesehen ist. Ein Scharnier nach
dieser Ausführung ermöglicht eine Verstellung in der Tiefe des
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Möbels (Pfeil A) und in der Möbeltürfuge (Pfeil B).
Dieses Ausführungsbeispiel wird nunmehr beschrieben. Die Grundplatte
6 ist mittels Tragschrauben 21 am Möbelteil 22 befestigt. Im hinteren Bereich ist die Grundplatte 6 mit einem Sockel 16
versehen, der ein Innengewinde 29 aufweist, in das die Schraube 7 ■ eingeschraubt ist. Im vorderen Bereich weist die Grundplatte 6,
wie insbesondere aus der Fig. 3 ersichtlich, zur ihres* läng
. se .gerichtete Vorsprünge 9 auf.
Der Scharnierarm 1 ist mit einem Muttergewinde 14 versehen, in das
das als Gewindebolzen 13 ausgebildete Zwischenstück eingeschraubt wird. Weiters weist der Scharnierarm 1 an seinem den Lagerstellen 2
für die Gelenkhebelachsen abgewendeten Endenden Längsschlitz 5 auf.
Der Längsschlitz 5 ist schlüssellochförmig ausgebildet (siehe insbesondere Fig. 5).
Zur Montage des Türflügels 28 wird nun der Scharnierarm 1 auf die Grundplatte 6 aufgesetzt und zwar derart, daß der Schraubenkopf 7'
beim erweiterten Ende 5' des Längsschlitzes 5 durch diesen hindurchgesteckt
wird, worauf anschließend der Scharnierarm 1 in Richtung des Pfeiles B verschoben wird, so daß der Halteansatz 8 des Gewindebolzens
13 unter den Vorsprüngen 9 der Grundplatte 6 zu liegen kommen.
Somit ist der Scharnierarm 1 bereits auf der Grundplatte 6 verankert
und dadurch der Türflügel 28 gehalten.
Durch Verdrehen des Gewindebolzens 13 kann nun die Verstellung oder
besser Einstellung des Scharnieres in der Möbeltürfuge (Pfeil B) erfolgen. Nach erfolgter Einstellung in der Möbeltürfuge kann der
SchaTnierarm 1 über einen gewissen Bereich in der Richtung des Pfeiles A verschoben werden, sodaß er in Bezug auf die Tiefe des
Möbels genau ausgerichtet ist. Daraufhin wird die Schraube 7 angezogen und der Scharnierarm 1 ist fixiert.
In der Fig. 4 sind noch an den Parallelstegen 17 des Scharnierarmes
1 angeordnete Sicken 18 ersichtlich, die sich an den am Sockel 16 ausgebildeten seitlichen Führung swänderi1?ab stütz en, wodurch eine
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genauere Führung des Scharnierarmes 1 erreicht wird.
Die Fig. 6 und 7 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, das nachfolgend "beschrieben wird. Auch diesmal ist der
Möbelteil 22 und der Türflügel 28 nicht gezeigt, ebenso wie die Tragschrauben 21 für die Grundplatte 6.
Die Grundplatte 6 weist wiederum einen Sockel 16 mit einem Innengewinde
29 auf, in das die Schraube 7 eingeschraubt ist. Ebenso ist die Grundplatte 6 mit Vorsprüngen 9 versehen, die von dem
Halteansatz 8 des als Gewindebolzen 13 ausgebildeten Zwischenstückes
hintergriffen werden.
Zum Unterschied von dem vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel ist dieses Mal der Längsschlitz 5 zum hinteren Ende des Scharnierarmes
1 hin offen ausgeführt, sodaß beim Aufsetzen des Scharnierarmes 1 auf die Grundplatte 6 der Scharnierarm 1 einfach von
vorne her in Richtung des Pfeiles D eingeschoben werden kann und zwar gleichzeitig mit seinem hinteren Ende unter den Kopf 71 der
Schraube 7 und im vorderen Bereich mit de.m Halteansatz 8 des
Gewindebolzens 13 unter die Vorsprünge 9.
Analog zum vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel ist somit der
Scharnierarm 1 auf der Grundplatte 6 verankert. Anschließend kann
des Pfeiles A die Verstellung in der Tiefe des Möbels erzielt werden
kann. Anschließend wird wiederum durch Festdrehen der Schraube 7 der Scharnierarm 1 auf der Grundplatte 6 fixiert.
Wie aus den Fig. 6 und 7 ersichtlich, ist im Bereich des Längsschlitzes
5 eine Versenkung 15 vorgesehen, die den Kopf 7f der
Schraube 7 aufnimmt. Durch diese Versenkung 15 wird auch bei noch nicht angezogener Schraube 7 eine gewisse Sicherung des Scharnierarmes
1 gegen ein Herausrutschen aus seiner Verankerung erzielt.
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In diesem Ausführungsbeispiel ist weiter ersichtlich, daß der Sockel 16 und grundplattenseitig der Scharnierarm 1 mit je einer
Rippung 30 versehen sind, die den Halt zwischen Grundplatte 6
und Scharnierarm 1 verbessert.
In der Fig. 7 sind die Sicken 18 und die seitlichen Führungswände 19 strichliert gezeichnet.
Die Fig. 8 zeigt ein Ausführungsbeispiel, das dem Ausführungsbeispiel
nach den Fig. 6 und 7 entspricht, wobei allerdings der Gewindebolzen 13 sowie jegliches Zwischenstück weggelassen ist. Die
gezeigte Figur entspricht einem unter diesen Voraussetzungen durchgeführten Schnitt entlang der Linie III-III der Fig. 7.
Während der den Lagerstellen2für die Gelenkhebelachsen abgewendete
Bereich des Scharnierarmes 1 sowie der Grundplatte 6 vollständig den Fig. 6, 7 entspricht sind im Bereich der vorderen Halterung
die Halteansätze 8 direkt an den beiden Parallelstegen 17 des Scharnierarmes 1 angeformt oder befestigt. Diese Halteansätze 8
untergreifen wiederum Vorsprünge 9 der Grundplatte 6,die in diesem
Bereich mit T-förmigem Querschnitt ausgebildet ist.
Bei einem derartigen Ausführungsbeispiel ist dieselbe schnelle Verankerung
wie in dem vorher gezeigten gegeben, ebenso die Verstellmöglichkeit in der Tiefe. Dieses Ausführungsbeispiel bietet jedoch
keine Verstellmöglichkeit in der Richtung der Möbeltürfuge.
Dieser Nachteil wird jedoch in manchen Fällen durch die geringeren
Produktionskosten ausgeglichen.
Die Fig. 9 und 10 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Scharnieres mit einem Zwischenstück, wobei dieses Zwischenstück als Muttergewindestück 10 ausgeführt ist, das ein
Gewinde 11 aufweist, in das eine Stellschraube 12, die im Scharnierarm
1 gehalten ist, eingreift.
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Das Muttergewinde stück 10 weist wiederum Halteansätze 8 auf, die in Montagelage· Vorsprünge 9 der Grundplatte 6 hintergreifen.
Der Längsschlitz 5 ist wieder zum Endendes Scharnierarmes 1 hin
offen ausgeführt und wird von der in ein Innengewinde 29 des ' Sockels 16 eingeschraubten Schraube 7 durchdrungen.
Damit auch bei diesem Ausführungsbeispiel/ bei noch nicht gänzlich
angezogener Schraube 7 /eine gewisse.Sicherung gegen Herausrutschen
des Scharnierarmes 1 gegeben ist, sind am Rand des Längsschlitzes 5, am Ende des Scharnierarmes 1 Nasen 31 vorgesehen, an denen sich
der Kopf 7' der Schraube 7 abstützen kann. .
Verankerung, Einstellung und Fixierung des Scharnierarmes 1 erfolgt
bei diesem Ausführungsbeispiel analog dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 6 und 7-Auch hier ist jeweils eine Verstellmöglich
keit in der Tiefe des Möbels und in der Richtung der Möbeltürfuge gegeben. '
Bei dem in der Fig. 11 gezeigten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Scharnieres ist zusätzlich zu den Verstellmöglichkeiten in der Tiefe des Möbels und in der Möbeltürfuge eine Verstellmöglichkeit
in der Höhe des Möbels gegeben.
die
Nachfolgend /Beschreibung dieses Ausführungsbeispieles:
D.ie Grundplatte 6 wird in diesem Ausführungsbeispiel zusammen mit der Befestigungsplatte 20 am Möbelteil 22 verankert, wobei
die Befestigungsplatte 20 die Grundplatte 6 überdeckt und mittels Tragschrauben 21 direkt am Möbelteil 22 befestigt wird. Die Grundplatte
6 wird am Möbelteil 22 über die Befestigun"gsplatte20 gehalten.
Die Grundplatte 6 weist einen normal zur Längsachse 25 des Scharnierarmes
1 und der Grundplatte 6 ausgerichteten Mittelsteg 32 auf,
der an seinen beiden Enden mit U-förmigen Ausnehmungen 24 versehen lsi
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In diese U-förmigen Ausnehmungen 24 greifen in Montagelage korrespondierende Ansätze 23 der Befestigungsplatte 20 ein,
sodaß die Befestigungsplatte 20, die am Möbelteil 22 durch die Tragschrauben 21 fixiert ist, die Grundplatte 6 über die Seitenwände
24' der Ausnehmungen 24 führt und verdrehsicher hält.
Die Grundplatte 6 weist weiters ein Muttergewinde 33 für die Höhenverstellschraube 26 auf, die ein Langloch 34 in der Befestigungsplatte
20 durchdringt.
Die Grundplatte 6 ist nun über die Länge 1 des Langloches 34
in der Höhe des Möbels verstellbar. Nach erfolgter Verstellung wird die Höhenverstellschraube 26 angezogen und somit die
Grundplatte 6 an der Befestigungsplatte 20 gehalten.
Der Scharnierarm 1 ist wiederum mit einem als Gewindebolzen ausgebildetem Zwischenstück versehen, das in das Muttergewinde
14 des Scharnierarmes 1 eingeschraubt ist und mit seinem Kopf, der den kreisförmigen Halteansatz 8 bildet in eine
T-förmige Nut der Grundplatte 6 einschiebbar ist. Somit hintergreift der Halteansatz 8 wiederum die Vorsprünge 9
der Grundplatte 6.
An seinem den La-gerstellen 2 für die Gelenkhebelachsen abgewendeten
Ende 4 ist der Scharnierarm 1 wiederum mit dem Schlitz 5 versehen, der nach hinten offen ist.
Dieser Schlitz 5 wird analog den vorherbeschriebenen Ausführungsbeispielen
von der Schraube 7 durchdrungen.
Die Verstellung in der Tiefe des Möbels und in der Möbeltürfuge erfolgt gleich wie bei den vorherbeschriebenen Ausführungsbeispielen, ebenso die Verankerung des Scharnierarmes 1 auf
der Grundplatte 6.
Im Scharnierarm 1 ist weiters eine Öffnung 35 vorgesehen, die
es ermöglicht, bei aufgesetztem Scharnierarm 1 die Höhenverstellschraube 26 zu lösen oder festzuziehen. Dadurch kann die
Höhenverstellung der Grundplatte 6 bei aufgesetztem Scharnierarm 1 und angelenktem Türflügel 28 erfolgen, was ein genaues
Einsetzen des Türflügels 28 ermöglicht.
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Claims (18)
- 26UU6Patentansprüche:1 ¥ Scharnier, insbesondere für Möbeltüren, mit einer auf einem Möbelteil befestigbaren Grundplatte, in der ein Gelenkhebel od. dgl. tragender Scharnierarm verankerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Scharnierarm (1) an seinem den Lagerstellen (2) für die Achsender Gelenkhebel (3) abgewendeten Ende (4) mit einem Längsschlitz (5) versehen ist, der.von einer in der Grundplatte (6) lagernden Schraube (7) durchdrungen wird, und daß zwischen dem Längsschlitz (5) und dea Lagerstellen (2) für d±e 'Gelenkhebelachs en mindestens ein am Scharnierarm (1) mittelbar oder unmittelbar angeordneter Halteansatz (8) vorgesehen ist, der einen Vorsprung (9) oder Vorsprünge (9) der Grundplatte (6) hintergreift.
- 2. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteansätze (8) auf einem, mit dem Scharnierarm (1) verstellbar verbundenen Zwischenstückpngeordnet sind.
- 3. Scharnier nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück als Muttergewindestück (10) ausgeführt ist, in dessen Gewinde (11) eine, im Scharnierarm (1) gehaltene Stells ehraub e (12) gre ift.
- 4. Scharnier nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück als Gewindebolzen (13) ausgebildet ist, der in ein Muttergewinde (14) des Scharnierarmes (1) eingreift und an seinem der Grundplatte (6) zugewendeten Ende den vorzugsweise kreisförmigen Halteansatz (8) aufweist.
- 5. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsschlitz (5) schlüssellochförmig ausgebildet ist.
- 6. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsschlitz (5) zum Ende (4) des Scharnierarmes (1) hin, offen ist.609843/038326 U 44 6
- 7. Scharnier nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine, den Kopf (71) der Schraube (7) aufnehmende Versenkung des Längsschlitzrandes.
- 8. Scharnier nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch mindestens eine, am Längsschlitzende angeordnete, Nase (31).
- 9. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (7) in einem, an der Grundplatte (6) ausgebildeten Sockel (16) eingeschraubt ist.
- 10. Scharnier nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (16) u./od. der Scharnierarm (1) im Bereich des Längsschlitzes mit einer Rippung (30) versehen ist.
- 11. Scharnier nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der mit U-förmigem Querschnitt ausgebildete Scharnierarm (1) an der Innenseite seiner Parallelstege (17) Sicken (18) aufweist.
- 12. Scharnier nach den Ansprüchen 1 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Vorsprünge (9) seitliche Führungswände (19) für den Scharnierarm (1) vorgesehen sind.
- 13. Scharnier nach den Ansprüchen 9 und 12, gekennzeichnet durch eine, zwischen dem Sockel (16) und den seitlichen Führungswänden (19), oberhalb der Grundplatte (6) angeordnete Befestigungsplatte (20), die mittels Tragschrauben (21) od.dgl. am Möbelteil (22) befestigbar ist und in Montagelage die Grundplatte (6) am Möbelteil (22) hält, wobei die Befestigungsplatte (20) normal zur Grundplatte (6) ausgerichtet ist.
- 14. Scharnier nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (6) und die Befestigungsplatte (20) über korrespondierende Ansätze (23) und Ausnehmungen (24) ineinander greifen.
- 15. Scharnier nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (23) und die Ausnehmungen (24) parallel zueinander angeordnete Seitenflächen (23',24') aufweisen, die normal zur609843/^383"■ 26HU6Längsmittelachse (25)- des Scharnierarmes (1) und der Grundplatte (6.) ausgerichtet sind.
- 16. Scharnier nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (24) in der Grundplatte (6) und die Ansätze (23) an der Befestigungsplatte (20) ausgebildet sind.
- 17. Scharnier nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschrauben (21) für die Befestigungsplatte (20) in den Ansätzen (23) angeordnet sind.
- 18. Scharnier nach Anspruch 13,. dadurch gekennzeichnet, daß eine Höhenverstellschraube (16) vorgesehen ist, die die Grundplatte (6) und die Befestigungsplatte (20) in Montagelage verbindet.609843/0383Le.erseite
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT262375A AT341371B (de) | 1975-04-07 | 1975-04-07 | Einstellbares scharnier mit einem zwischen der grundplatte und dem scharnierarm angeordneten zwischenstuck |
AT917475A AT340273B (de) | 1975-12-02 | 1975-12-02 | Hohen- und tiefeneinstellbares scharnier mit einer grundplatte, einem dubeltopf und einer befestigungsplatte, insbesondere fur mobel |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2614446A1 true DE2614446A1 (de) | 1976-10-21 |
DE2614446C2 DE2614446C2 (de) | 1986-09-18 |
Family
ID=25598804
Family Applications (2)
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