DE2632695C2 - Ausgleichsbuchse für die Befestigung von Griffen od.dgl. - Google Patents
Ausgleichsbuchse für die Befestigung von Griffen od.dgl.Info
- Publication number
- DE2632695C2 DE2632695C2 DE2632695A DE2632695A DE2632695C2 DE 2632695 C2 DE2632695 C2 DE 2632695C2 DE 2632695 A DE2632695 A DE 2632695A DE 2632695 A DE2632695 A DE 2632695A DE 2632695 C2 DE2632695 C2 DE 2632695C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sleeve
- outer diameter
- collar
- compensating
- door
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 239000002023 wood Substances 0.000 claims description 8
- 238000003780 insertion Methods 0.000 claims description 2
- 230000037431 insertion Effects 0.000 claims description 2
- 239000000463 material Substances 0.000 description 9
- 238000004873 anchoring Methods 0.000 description 6
- 230000006835 compression Effects 0.000 description 2
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 2
- 230000007423 decrease Effects 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 239000011521 glass Substances 0.000 description 1
- 238000001746 injection moulding Methods 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 230000001681 protective effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B1/00—Knobs or handles for wings; Knobs, handles, or press buttons for locks or latches on wings
- E05B1/0015—Knobs or handles which do not operate the bolt or lock, e.g. non-movable; Mounting thereof
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B9/00—Connections of rods or tubular parts to flat surfaces at an angle
- F16B9/05—Connections of rods or tubular parts to flat surfaces at an angle by way of an intermediate member
- F16B9/056—Connections of rods or tubular parts to flat surfaces at an angle by way of an intermediate member the intermediate member extending through the flat surface; the rod or tubular part extending through the flat surface
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B95/00—Fittings for furniture
- A47B95/02—Handles
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47K—SANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
- A47K10/00—Body-drying implements; Toilet paper; Holders therefor
- A47K10/04—Towel racks; Towel rails; Towel rods; Towel rolls, e.g. rotatable
- A47K10/10—Towel racks; Towel rails; Towel rods; Towel rolls, e.g. rotatable characterised by being mounted on cabinets, walls, doors, or the like
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47K—SANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
- A47K3/00—Baths; Douches; Appurtenances therefor
- A47K3/001—Accessories for baths, not provided for in other subgroups of group A47K3/00 ; Insertions, e.g. for babies; Tubs suspended or inserted in baths; Security or alarm devices; Protecting linings or coverings; Devices for cleaning or disinfecting baths; Bath insulation
- A47K3/003—Grips for baths
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Dowels (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Ausglcichsbuchse der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 definierten Gattung.
Griffe und Halte- oder Tragstangen für Handgriffe, Griffstangen, Handtuchhalter oder dergleichen werden
beispielsweise dadurch an einer Wand oder Tür aus Holz oder dergleichen befestigt, daß in das an der
Verankerungsfläche der Wand oder Tür anliegende Ende des zu befestigenden Teils das Gewindeteil einer
Befestigungsschraube eingeschraubt wird, deren gewindeloses Teil eine in der Wand oder Tür ausgebildete
Aufnahmebohrung durchragt und dessen Kopf oder Anschlag sich gegen die Rückseite der Wand oder Tür
legt.
Bei dieser Befestigungsart weisen die in der Wand oder Tür ausgebildeten Bohrungen, insbesondere wenn
es sich um vorfabrizierte Fertigbauteile handelt, aus Toleranzgründen im Vergleich zum Außendurchmesser
des die Bohrung durchragenden Teils der Befestigungsschraube in der Regel einen etwas größeren Innendurchmesser
auf, so daß die Befestigungsschraube Radialspiel hat. Dieses Radialspiel könnte zwar durch
eine entsprechend große Flächenpressung im Bereich des Schraubenkopfs oder -anschlage auf der einen Seite
und des an der Verankerungsfläche liegenden Endes des zu befestigenden Teils auf der anderen Seite der Wand
oder Tür beseitigt werden, doch ergibt sich bei Wänden oder Türen aus Holz oder ähnlich weichen und porösen
und somit nachgiebigen Materialien der Nachteil, daß sich die genannten Teile bei größerer Flächenpressung
in die jeweiligen Verankerungsflächen eindrücken, was Materialabsplitterungen und ein unschönes Aussehen
zur Folge hat. Dieser Nachteil tria verstärkt auf, wenn die Auflageflächen des Schraubenkopfs und der zu
befestigenden Teile an der Fläche aus Holz aus konstruktiven Gründen relativ klein sind oder wenn auf
das zu befestigende Teil Radial-, Axial- oder Kippkräfte ausgeübt werden. Dies kann häufig dazu führen, daß auf
diese Weise befestigte Teile beim Gebrauch ihren festen Sitz verlieren oder gar nicht erst ausreichend fest
ίο angebracht werden können. Derselbe Nachteil ergibt
sich in Fällen, in denen derartige Teile an beiden Seiten der Wand oder Tür mittels die Wand oder Tür
durchragender Befestigungsschrauben befestigt werden, die in die jeweils einen Enden der Teile
eingeschraubt und in den jeweils anderen Enden der Teile mittels Querstiften verankert werden.
Die genannten Nachteile lassen sich auch nicht durch Verwendung bekannter Unterlegscheiben (DE-Gbm
71 17 165) beseitigen, die üblicherweise für diesen Zweck verwendet werden. Derartige Unterlegscheiben
müßten nämlich, wenn sie von außen unsichtbar sein sollen, ebenfalls eine relativ kleine Auflagefläche
erhalten, was bei den erforderlichen großen Flächenpressungen zu Absplitterungen des Materials der
Verankerungsfläche führen würde.
Weiterhin lassen sich die genannten Nachteile auch nicht durch den Einsatz bekannter Ausgleichsbuchsen
vermeiden, die aus einer zylindrischen, in die Aufnahmebohrung einzuführenden Hülse mit einem eine ringför-
m mige Auflagefläche bildenden Bund bestehen und bei
der Befestigung der genannten Teile an Ganzglastüren auch als Schutzhülsen verwendet werden (DE-Gbm
7117 165). Derartige Ausgleichsbuchsen können nämlich
weder das unerwünschte Radialspiel beseitigen, weil
j) sich der Innendurchmesser der in der Wand oder Tür
vorgesehenen Bohrungen dem Außendurchmesser der Hülsen genauso wenig wie dem Außendurchmesser der
Befestigungsschrauben toleranzfrei anpassen läßt, noch ermöglichen die genannten Ausgleichsbuchsen eine
größere Flächenpressung, weil ihr Bund aus den gleichen Gründen wie die Unterlegscheiben einen
relativ kleinen Außendurchmesser aufweisen müßte.
Dasselbe würde auch zutreffen, wenn die Ausgleichsbuchsen an ihren vorderen, in die Bohrungen einzufüh-
■i) renden Enden mit konischen Einführungsschrägen
versehen würden, wie dies beispielsweise bei in Wände od. dgl. einzusetzenden Griffteilen bekaisnt ist (US-PS
37 69 655), weil die Einführungsschräge keinen Einfluß auf die Flächenpressung oder den Toleranzausgleich
hat, sondern nur das Einsetzen des Griffteiles bzw. der Ausgleichshülse in die Bohrung erleichtert.
Bei Türschildern aus Metallguß ist es schließlich bekannt, an deren Rückseite konische Vorsprünge
anzubringen, welche in die für die Befestigungsschrauben vorgesehenen Bohrungen eingeführt und von den
Befestigungsschrauben durchragt werden. Auch mit solchen Vorsprüngen oder entsprechend ausgebildeten
Ausgleichsbuchsen ließen sich jedoch die genannten Probleme nicht beseitigen, weil die Konizität der
bo Vorsprünge zwar bei Gußteilen als Formschräge
herstellungsbedingt und daher unentbehrlich ist, zur Verkleinerung der Flächenpressung jedoch nichts
beitragen kann. Abgesehen davon tritt bei Türschildern das Problem der Begrenztheit der Flächenpressung
nicht oder zumindest nicht in dem Maße wie bei der Befestigung von Griff- oder Stangensystemen auf, weil
einerseits auf ein Türschild ausgeübte Kräfte in der Regel wesentlich kleiner sind und andererseits das
gesamte, vergleichsweise große Türschild und nicht nur
ein kleiner Schraubenkopf der Flächenpressung unterworfen werden kann.
Schließlich ist bei jeder Art der Befestigung von Teilen der genannten Art an Flächen aus Holz oder
dergleichen zu berücksichtigen, daß sich die Befestigung bei Ausübung von größeren Radial-, Axial- oder
Kippkräften auf das Teil selbst dann auf die Dauer lockert, wenn die Aufnahmebohrung ursprünglich exakt
dem in ihr befindlichen Teil der Befestigungsschraube i'j
angepaßt war, weil das Wand- oder Türmaterial zu nachgiebig ist und einer dauerhaften Belastung nicht
standhält
Der Erfindung Hegt daher, ausgehend von der eingangs bezeichneten Ausgleichsbuchse, die Aufgabe
zugrunde, eine Möglichkeit zu schaffen, Teile der eingangs genannten Art an Flächen aus Holz oder
dergleichen derart zu befestigen, daß sich die Befestigung auch bei Belastung nicht lösen kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs I vorgesehen. Vorzugsweise
weist die Hülse einen eine ringförmige Auflagefläche bildenden Bund auf, wobei der Außendurchmesser
der Hülse kleiner als der Außendurchmesser des Bundes ist. 2·-.
Der Erfindung liegt somit die Erkenntnis zugrunde, daß sich durch Modifikation einer bekannten, für Holz
jedoch völlig unbrauchbaren Ausgleichsbuchse ein Befestigungselement erhalten läßt, das den bisher
üblicherweise verwendeten Unterlegscheiben weit Jo überlegen ist.
Die Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit der Zeichnung an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 und 2 je einen Schnitt durch einen Handgriff, S5
der mittels erfindungsgemäß ausgebildeter Ausgleichsbuchsen an einer Holztür befestigt ist; und
Fig. 3 einen Schnitt durch eine Holztür, an der von beiden Seiten je ein Handgriff mittels einer Ausgleichsbuchse nach der Erfindung befestigt ist. mi
Nach der in F i g. 1 gezeigten Ausführungsform weist ein Handgriff 1 einen rechtwinklig abgebogenen Hals 2
auf, dessen Ende an der Verankerungsfläche 3 einer Tür 4 aus Holz anliegt. In der Tür 4 ist eine Aufnahmebohrung
5 ausgebildet, deren Durchmesser etwas größer als das sie durchragende, gewindelose Teil β einer
Befestigungsschraube ist, die zur Befestigung des Handgriffs 1 an der Tür 4 dient und an ihrem Ende ein
Gewindeteil 7 aufweist, das in eine zweckmäßig mit Innengewinde versehene Bohrung 8 des Halses 2 ω
eingeschraubt ist. Am entgegengesetzten Ende der Schraube ist ein Kopf 9, beispielsweise in Form eines
Sechskants, vorgesehen, der auf der vom Handgriff 1 abgewandten Seite der Tür 4 als Anschlag dient.
Zum Ausgleich der Bohrungstoleranzeii und zur
Führung des gewindelosen Teils 6 der Schraube ist in das eine Ende der Bohrung 5 eine Ausgleichsbuchse 10
eingesetzt, die aus einer Hülse 11 und einem an deren
äußerem Ende angebrachten Bund 12 besteht, der eine Auflagefläche 14 bildet, die auf der Oberfläche der Tür 4 t>o
aufliegt. Der Außendurchmesser der rotationssymmetrischen Hülse 11 ist an dem tief in der Bohrung 5
befindlichen Hülsenende am kleinsten und nimmt von dort aus in Richtung des Bundes 12 stetig, z. B. konisch
zu, bleibt jedoch stets kleiner als der Außendurchmesser hi
des Bundes 12, so daß die Hülse z. B. die Form eines eine Mittelbohrung aufweisenden Kegelstumpfes besitzt. In
das andere Ende der Bohrung 5 ist eine Ausgleichshülse 15 eingesetzt, die aus einer Hülse 16 und einem in deren
mittlerem Teil angebrachten Bund 17 besteht, der eine Auflagefläche 18 bildet, die auf der Verankerungsfläche
3 anliegt. Auf der Seite der Auflagefläche 18 nimmt der Außetidurchmesser der Hülse 15 von dem tief in der
Bohrung 5 befindlichen einen Ende bis zum Bund 17 hin stetig, z. B. konisch, zu, bleibt dabei jedoch stets kleiner
als der Außendurchmesser des Bundes. Auf der von der Auflagefläche 18 abgewandten Seite nimmt der
Außendurchmesser dagegen vom anderen Ende der Hülse 15 bis zum Bund hin stetig zu und erreicht am
Bund denselben Durchmesser wie dieser. Die hierdurch gebildete Kegelfläche 19 dient als Führungsfläche für
eine entsprechend ausgebildete, nahe dem Ende des Halses 2 an die Bohrung 8 grenzende Führungsfläche
am Handgriff 1.
Die Außendurchmesser der Ausgleichsbuchsen bzw. -hülsen 10 und 15 sind an ihren lief in der Bohrung 5
befindlichen Enden vorzugsweise etwas kleiner, an ihren an den Bund 12 bzw. 17 grenzenden Enden
dagegen vorzugsweise merklich größer als der Innendurchmesser
der Bohrung 5. Hierdurch wird beim Eintreiben der Ausgleichsbuchsen 10 bzw. 15 in die
Bohrung 5 ein gewaltsames Aufweiten der Bohrung 5 una somit eine beträchtliche Verdichtung des Türmaierials
insbesondere in den an die Hülse 10 bzw. 15 und an die Auflageflächen 14 bzw. 18 grenzenden Bereichen 20
und 21 erreicht. Dies hat zur Folge, daß die Auflageflächen 14 bzw. 18 und die Seitenwandungen der
Hülsen 10 bzw. 15 selbst dann nicht in das Material der an sie grenzenden Bereiche 20 bzw. 21 eindringen
können, wenn durch Betätigung des Handgriffs 1 Radial-, Axial- oder Kippkräfte auf die Ausgleichsbuchsen
bzw. -hülsen 10 bzw. 15 ausgeübt werden.
Fig. 2 zeigt als Weiterbildung der Buchse 10 nach F i g. 1 eine Ausgleichsbuchse (Hülse 22), deren Bund 23
in seiner äußeren Mantelfläche eine Hinterschneidung 24 aufweist, so daß nach der wie bei der Ausführungsform nach F i g. 1 erfolgten Befestigung des Handgriffs 1
an der Tür 4 eine Abdeckkappe 25 auf den Bund 23 aufgesetzt werden kann, die eine entsprechende
Hinterschneidung zur Bildung eines Schnappverschlusses aufweist. Der Bund 23 kann außerdem in seinem
mittleren Teil mit einer Ausnehmung zur Aufnahme des
Kopfes 26 der den Handgriff 1 befestigenden Schraube versehen sein.
Während bei den Ausführungsformen nach Fig. 1 und 2 nur auf jeweils einer Seite der Tür ein Handgriff
vorgesehen wird, dessen Befestigung dadurch vorgenommen wird, daß von der Rückseite der Tür her ein
Bolzen eingeschraubt wird, sind bei der Ausführungsform nach F i g. 3 zu beiden Seiten der Bohrung 5 der
Tür 4 Handgriffe 1 und 27 angebracht, von denen der eine den Handgriffen nach Fig. 1 und 2 entspricht. Der
Handgriff 27 weist entsprechend einen rechtwinklig abgebogenen Hals 28 auf, in dem eine Mittelbohrung 29
ausgebildet ist.
Zur Befestigung der beiden Handgriffe 1 und 27 an der Tür 4 wird zunächst in das in F i g. 3 obere Ende der
Bohrung 5 eine Ausgleichshülse 15 nach Fig. 1 und in
das in Fig. 3 untere Ende der Bohrung 5 eine Ausgleichsbuchse 10 nach F i g. 1 eingesetzt. Anschließend
wird durch die Mittelbohrungen der Hülsen 10 bzw. 15 und die Bohrung 5 eine Befestigungsschraube
eingeführt, die wie die Schraube nach Fig. 1 einen Anschlag 31. ein gewindeloses Teil 32 und daran
anschließend ein Gewindeteil 33 aufweist, das in die vorzugsweise mit Innengewinde versehene Bohrung 8
des Handgriffs 1 geschraubt wird. Die Befestigung des Handgriffs 1 erfolgt dadurch, daß die Befestigungsschraube
angezogen wird, wobei sich die Hülsen der Ausgleichsbuchsen 10 bzw. 15 in die Bohrung 5
einprägen und das Türmaterial in den Bereichen 20 bzw. 21 entsprechend komprimiert wird. Auf seinem dem
Gewindeteil 32 entgegengesetzten Ende weist die Schraube ein weiteres gewindeloses Teil 34 auf, das in
die Bohrung 29 des Handgriffs 27 geschoben wird. Die Befestigung des Handgriffs 27 erfolgt abschließend
durch Einführung eines Querstiftes 35 in entsprechend ausgerichtete Querbohrungen des Halses 28 bzw. des
Teils 34.
Die Ausgleichsbuchsen und -hülsen können an sich aus jedem beliebigen Material bestehen. Vorzugsweise
werden sie jedoch wie die Handgriffe im Spritzgußverfahren aus Kunststoff hergestellt.
Es ist nicht zwingend erforderlich, daß die Ausgleichsbuchse wie in den beschriebenen Ausführungsbeispielen
einen Bund aufweist, weil die zur sicheren Befestigung der Montageteile erzielte Materialverdichtung in den
Bereichen 20 und 21 allein durch dasjenige Hülsenteil bewirkt wird, dessen Außendurchmesser stetig bzw.
konisch zunimmt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Ausgleichsbuchse für die Befestigung von Griffen und Halte- oder Tragstangen mittels
Befestigungsschrauben an Flächen aus Holz od. dgl-, bestehend aus einer zum Einsetzen in eine
Aufnahmebohrung der Fläche bestimmten Hülse mit einer zylindrischen, von der Befestigungsschraube
durchragten Innenbohrung, dadurch gekennzeichnet,
daß der Außendurchmesser der Hülse (11, 16, 22) über wenigstens einen Teil der Hülsenlänge von einem im Vergleich zum Durchmesser
der Aufnahmebohrung (5) kleineren Wert bis zu einem im Vergleich zum Durchmesser der
Aufnahmebohrung (5) größeren Wert stetig zunimmt.
2. Ausgleichsbuchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse an dem den größeren
Außendurchmesser aufweisenden Ende einen eine ringförmige Auflagefläche bildenden Bund aufweist
und der größere Außendurchmesser der Hülse (11, 16,22) kleiner als der Außendurchmesser des Bundes
(12,17,23) ist.
3. Ausgleichsbuchse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesscr der
Hülse (17) auf der von der Auflagefläche (18) abgewandten Seite zum Bund (16) hin stetig
zunimmt und am Bund (17) denselben AuUcndurchmcsscr wie dieser erreicht.
4. Ausgleichsbuchse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mantelfläche des Bundes
(23) ein zur Bildung eines Schnappverschlusses mit einer Abdeckkappe (25) bestimmter Hinterschnitt
(24) ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2632695A DE2632695C2 (de) | 1976-07-21 | 1976-07-21 | Ausgleichsbuchse für die Befestigung von Griffen od.dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2632695A DE2632695C2 (de) | 1976-07-21 | 1976-07-21 | Ausgleichsbuchse für die Befestigung von Griffen od.dgl. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2632695A1 DE2632695A1 (de) | 1978-01-26 |
DE2632695C2 true DE2632695C2 (de) | 1982-06-03 |
Family
ID=5983522
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2632695A Expired DE2632695C2 (de) | 1976-07-21 | 1976-07-21 | Ausgleichsbuchse für die Befestigung von Griffen od.dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2632695C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2021018354A1 (de) | 2019-08-01 | 2021-02-04 | Technische Universität Chemnitz | Bauteil aus einem werkstoff, der überwiegend aus nachwachsenden rohstoffen besteht, mit mindestens einem verdichteten bereich sowie verfahren und werkzeug zum herstellen des verdichteten bereiches |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7117165U (de) * | 1971-07-22 | Wilke R | An einen Gegenstand anschraubbarer Handgriff | |
US3769655A (en) * | 1968-03-18 | 1973-11-06 | Stewart Warner Corp | Pull |
-
1976
- 1976-07-21 DE DE2632695A patent/DE2632695C2/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2021018354A1 (de) | 2019-08-01 | 2021-02-04 | Technische Universität Chemnitz | Bauteil aus einem werkstoff, der überwiegend aus nachwachsenden rohstoffen besteht, mit mindestens einem verdichteten bereich sowie verfahren und werkzeug zum herstellen des verdichteten bereiches |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2632695A1 (de) | 1978-01-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE894792C (de) | Gewinde-Sperrvorrichtung | |
DE2723850C2 (de) | Möbelscharnier | |
EP0662200B1 (de) | Vorrichtung zum verbinden von wenigstens zwei elementen | |
EP0792628B1 (de) | Endoprothese für ein künstliches Hüftgelenk | |
DE1906914A1 (de) | Dichtungselement | |
DE2614446A1 (de) | Scharnier | |
DE3731265C2 (de) | ||
DE4231320A1 (de) | Vorrichtung zum lösbaren Verbinden von mindestens zwei Gegenständen | |
DE2632695C2 (de) | Ausgleichsbuchse für die Befestigung von Griffen od.dgl. | |
DE2625181A1 (de) | Grund- bzw. verstellplatte fuer scharniere, insbesondere fuer moebelscharniere | |
DE3036498A1 (de) | Kunststoffprofilscharnier fuer schaltuschranktueren | |
DE2605818A1 (de) | Bolzenschraube zur befestigung von bauteilen an hohlkoerpern | |
DE3401426C2 (de) | Bauelementsatz mit einer Befestigungsvorrichtung | |
DE29906653U1 (de) | Zaunbefestigung mit einem hohlen Zaunpfosten | |
DE2549727C3 (de) | Kunststoff-Möbelbeschlagteil | |
DE19516159C2 (de) | Verstellbares Türband | |
DE29801490U1 (de) | Verbinder für einen Profilzylinder | |
DE1954810C3 (de) | Beschlag zum lösbaren Verbinden zweier senkrecht aufeinanderstoßender plattenförmiger Bauteile, insbesondere Möbelteile | |
AT243028B (de) | Vorrichtung zur Befestigung von Gieß- oder Spritzteilen an Gehäusen, Maschinen oder Geräten mittels Blindnietung | |
EP0984173A2 (de) | Montageelement zur Positionierung und Verbindung von beabstandeten Bauteilen und Verbindungsstellen unter Verwendung des Montageelements | |
DE7623015U1 (de) | Usgleichsbuchse | |
EP1937986A1 (de) | Montageelement zur befestigung von beschlagteilen, insbesondere von bandteilen an einem rahmen oder an einem flügel | |
DE20003929U1 (de) | Befestigungskörper für einen Tür- und/oder Fensterbeschlag | |
DE9104240U1 (de) | 180°-Scharnier | |
DE3725719A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur befestigung eines griffes, oder dergleichen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8365 | Fully valid after opposition proceedings |