DE1906914A1

DE1906914A1 - Dichtungselement

Info

Publication number: DE1906914A1
Application number: DE19691906914
Authority: DE
Inventors: Fisher Julian V
Original assignee: Illinois Tool Works Inc
Current assignee: Illinois Tool Works Inc
Priority date: 1968-02-14
Filing date: 1969-02-12
Publication date: 1969-08-21
Also published as: GB1245868A; DE6905430U; FR1586784A; US3469493A; SE348804B

Description

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ILLINOIS TOOL WORKS, Inc. Chicago, Illinois (V.St.A.)

"Dichttmgse1ementⁿ

Die Erfindung betrifft ein federndes becherartigea".Kunststoffelement mit einem Hohlkörper, der in den. Durchbruch eines Werkstücks einsetzbar ist, und mit einem Kopf zur Auflage auf der Außenseite des Werkstücks und zum Abdichten des Durchbruohs. Das Element ist so ausgebildet, daß es den Spreizschaft eines

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Befestigungselementeθ aufnehmen und durch ihn gespreizt werden kann, um die Teile im Durchbruch, des Werkstücks zu halten. ,.,

Es gibt viele Fälle, bei denen es erwünscht ist, ein Werkstück mit einem Durchbruch für bestimmte Zwecke vorzusehen, bei- . epielsweise zur Aufnahme und zum Halten eines Elementes, während es gleichzeitig erwünscht ist, den DurchbruchVim wesent-

^ liehen abzudichten. Beispielsweise kann, die innere Wandung.. „ eines Kühlschranks mit einem oder mehreren Löchern versehen sein, um Fachstützen oder Befestigungselemente aufzunehmen, beispielsweise Schraubenbuchsen. Solche löcher müssen, abge- '- ^dichtet sein, um zu verhindern, daß Feuchtigkeit in die Wahdkonstruktion des Kühlschranks gelangt. Ferner ist in manchen Fällen in solchen Wänden eine Isolierung vorgesehen, in dem ein flüssiger Kunststoff eingeführt wird, der an Ort und Stelle geschäumt wird, und ea ist zweckmäßig, daß eventuell in der inneren Wandung vorhandene Löcher abgedichtet sind, ehe ein.

ψ solches Schäumen erfolgt. ,

Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines einfachen und preiswerten Dichtungselementes, das sich leicht in. den Durchbruch eines Werkstücks einsetzen läßt und in ihm gehalten werden kann, um den Durchbruch in wirkungsvoller Weise abzudichten. Das Dichtungselement soll weiter so ausgebildet sein, daß es anschließend ein zugehöriges Befestigungselement oder ein an-

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deres Element aufnehmen, kann, beispielsweiae eine Fachatütze oder eine SchraubenbuohseY

Weiter bezweckt die Erfindung die Schaffung einer Baueinheit, die ein Dichtungselement und ein. zugehöriges Befestigungselement oder ein anderes Teil mit einem Spreizschaft umfaßt, wobei das Dichtungselement und der Schaft so .ausgebildet-sind, daß ein leichtes Einsetzen in den Durchbruch eines Werkstücks begünstigt wird und daß ein wirkungsvolßr Schluß zwischen, dem Dichtungselement und dem Werkstück nach Spreizen, des Sohaftes sichergestellt wird.

Weiter bezweckt die Erfindung die Schaffung eines Dichtungselementes der zuvor beschriebenen Art mit einem Hohlkörper, der in den Durchbruoh. eines Werkstücke einaetzbar ist und der zur Aufnahme eines Spreisschäftea eines zugehörigen Elementes ausgebildet ist, wobei der Hohlkörper durch den Schaft gestreckt und gespreizt werden soll, ohne daß ein. Reißen oder eine sonstige Beschädigung erfolgt, die zu einer Verminderung in der Wirksamkeit der Abdichtung führen, könnte.

Die Erfindung ist im nachfolgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. In. den Zeichnungen sinds

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Fig. 1 eine auseinandergezogene Perspektivdarstellung, in der Elemente einer erfindungsgemäßen Baueinheit in. einer Lage gezeigt sind, wie sie in. den Durchbruoh eines Werkstücks eingesetzt werden,

Mg. 2 eine PerspektivanBicht, die die in.Pig. gezeigten Elemente im zusammengesetzten. Zustand zeigt,

Fig. 5 eine vergrößerte Schnittdarstellung, die das Dichtungselement und die Schrauben*' buchse der Fig. 1 im teilweise zusammengesetzten Zustand zeigt,

Fig. 4 ein vergrößerter Schnitt an. der Linie 4-4 der Fig. 2,

Fig. 5 eine Seitenansicht, in der das in Fig. 1 gezeigte Dichtungselement gezeigt ist_r

Fig. 6 eine Ansicht auf das Einführende des in Flg. gezeigten Dichtungselemen-tes,

Fig. 7 ein Schnitt durch eine Baueinheit in einem weiteren Ausführunigsbeispiel der Erfindung,

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deren Teile im teilweise zusammengesetzten Zustand gezeigt sind,

Fig. 8 ein. Schnitt, in dem die einzelnen Teile der Fig. 7 im vo}.l zusammengesetzten Zustand gezeigt sind,

Fig. 9 ein Schnitt an der Linie 9-9 der Fig. 7}

Fig. 10 ein. Schnitt, der das Dichtungselement des in. Fig. 7 bis 9 gezeigten Ausführungsbeispiels im eingesetzten Zustand in dem Durchbruch des Werkstücks zeigt,

Fig.11 ein Teilschnitt durch eine Baueinheit in einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung und

Fig.12 ein Schnitt an der Linie 12-12 der Fig.

In Fig. 1 bis 4 ist eine erfindungsgemäße Baueinheit 10 gezeigt. Diese Baueinheit umfaßt ein Dichtungselement 12 $ das zum Einsetzen in den Durchbruch H eines Werkstücks Ϊ6 ausgebildet ist. Das Dichtungselement 12 ist ferner zur Aufnahme eines Gegenelementes 18 ausgebildet. In diesem Äusführungsbeiapiel

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handelt es sich bei dem Gegenelement 18 um eine Schraubenbuchse, es versteht sich jedoch, daß das Gegenelement 18 die verisehiedensten anderen. Formen, haben, und die verschiedensten: änderen Funktionen: erfüllen, kann. Eine Schraube 20 vervoliständigt-'Μι© Einzelteile, der in Fig. 1 bis 4 gezeigten Baueinheit 10. ^:'

Das Werkstück 16 kann. Teil der verschiedensten-.'Konstruktionen, sein, in denen, ein Befestigungselement öder eine Verankerung ;_ angeordnet werden, soll, beispielweise das Gegenelement ΐθ in der Form einer Schraubenbuchae, wobei der zur Aufnahme dienende Durchbruch abgedichtet werden soll. Wie bereits erwähnt, ist ein Beispiel für eine solche Konstruktion, die Wandung eines_ Kühlschranks. ·

Das Dichtungselement 12 ist einstückig au® sähem, federnden Kunststoff gespritzt. Als Beispiel für einen geeigneten Werkstoff wird ITylon. genannt, aus dem das Dichtungselement gefertigt sein kann.. Das Element 12 weist einen hohlen, undurclibrochenen, sich axial erstreckenden Körper 22 auf, der in den Durchbruch 14 im Werkstück 16 einsetzbar ist. Der Körper hat eine polygonale innere und äußer© Querschnittsform. Vorzügsweise ist die äußere Form der des Durchbruchs 14 komplementär, so daß die Ränder des Durchbruohs an-peripheren Flächen des Dichtungselementes anliegen, um den Durchbruch abzudichteix und um ferner ein. Drehen, des Dichtungöelementes innerhalb des Durchbruchs zu verhindern.

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Das Dichtungselement hat einen Kopf 24 mit elnejr sich seijblioh bzw. radial nach außen, erstreckenden Fläche 26$ die an. der Außenseite des Werkstücks 16 um den. Durchbruoh herum anliegt und die Bewegung des Dichtungselementes in. den. Durchbruch hinein, "begrenzt, wie das in Pig. 3 und 4 gezeigt ist* Durch den Kopf führt eine Öffnung 28, die eine Fortsetzung eines Hohlraums 29 ist, der durch den Hohlkörper gebildet ist, um das ßegenelement 18 in. einer noch zu beschreibenden Weise aufzunehmen.

In diesem Ausführungsbeispiel wird eine relativ weiche und zusammendrückbare Dichtscheibe JO auf den Körper 22 aufgeschoben und gelangt in. Anlage an die Fläche 26 des Kopfes» .Diese Scheibe kann aus einem geeigneten Werkstoff gefertigt sein, beispielsweise Vtoylsohaum. Sie ist zum Anpressen, an die Außenseite des Werkstücks um den Durchbruoh H herum vorgesehen, wenn das Dichtungselement 12 im Werkstück angesetzt ist, wie das in Fig. 3 und 4 gezeigt ist, um die Dichtungsfunktion zu verbessern.

Der polygonale Körper des Dichtungselementes weist Seitenwände 32, 34, 36 und 38 auf * die sich im wesentlichen axial vom Kopf 24 aus erstrecken und miteinander an sich axial erstreckenden Kanten. 40, 42, 44 und 46 verbunden, sind. Gemäß der Darstellung in Fig. 3, 5 und 6 haben diese im wesentlichen flachen Seitenwände und die Kanten eine relativ geringe Wandstärke, sind also recht dünn, um ein Ausdehnen des Körpers zu erleichtern, wenn das G-egenelement 18 in der nachfolgend: beschriebenen. Weise zur Wirkung gelangt.

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Seitlich vorspringende Schulterelemente 48, 5O₉ 52 un.d 54 sind einstückig an. die Seitenwände 32 bis 38 angeformt. Diese Schulterelemente haben. Anlage flächen 56, die im wesentlichen, auf den. Kopf zugerichtet sind und sich im axialen. Abstand von diesem befinden, um das Werkstück zu hintergreifen und das Dichtungselement im eingesetzten. Zustand relativ zum Werkstück zu halten, wie das in Pig. 3 gezeigt ist. Vorzugsweise sind die Anlageflächen, schräggestellt, um Werkstücke verschiedener Wandstärken aufzunehmen. Darüber hinaus sind die seitlich vorspringenden. Schulterelemente mit langen Auflaufflächen 58 versehen, um ein Einsetzen des Körpers in. den Durchbruch des Werkstücks zu erleichtern. Während die Seiten des Körpers im wesentlichen flach sind, können die Außenflächen so ausgebildet sein, daß sie etwas nach innen konvergieren, und zwar von einem Punkt 60 aus, wie das in Fig. 5 gezeigt ist, und zwar in Richtung auf das freie Einschiebende des Körpers, um das Einschieben des Elementes _in denDurchbruch des Werkstücks weiter zu erleichtern.

Gemäß der Darstellung in. Fig. 1,2 und 6 haben, die Schulterelemente 48 bis 54 eine schmale Breite im Vergleich zur Gesamtbreite der zugehörigen Seitenwände. Insbesondere haben die Schultern eine Breite in Querrichtung, die vorzugsweise nicht größer als etwa ein Drittel der Gesamtbreite der zugehörigen. Seitenwand ist, und sie sind im wesentlichen in der Mii^te der zugehörigen Seitenwand angeordnet. Damit bewirkt während des Einschiebens des Körpers 22 in den Durchbruch des Werkstücks die Anlage der --Auflauf-."'

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flächen. 58 der Schulterelemen.te an. den. Kanten des Durchbruchs ein Einbiegen, der mittleren. Abschnitte der dünnen Seitenwände urn ein ausreichendes Maß, um;die Spitzen der Schulterelem.en.te durch den Durchbruch durchfedern, zu lassen und das Werkstück zu hintergreifen, ohne daß die Werkstücke 16 nennenswert belastet, verbogen oder sonstwie beschädigt werden. Gleichzeitig reicht die Anlage der Schulterelemen.te an der Rückseite des Werkstücks aus, um-ein unbeabsichtigtes Lösen zu verhindern.

Der Körper 22 des Dichtungselementes 12 hat eine Endwand 62, die einstückig mit dem Einführende der Seitenwände an Kanten 64, 66, bü, 70 verbunden, ist. Gemäß der Darstellung in ]?ig. 3"und 5 ist die Außenseite.der Endwand 62 im wesentlichen flach, während die Innenseite 72 konkav ist und im wesentlichen ein Segment einer Kugel bildet. Die Ecken, haben also eine größere Stärke im Vergleich zum übrigen Teil der Endwand 62 und im Vergleich zu den. Seitenwänden. Diese Konstruktion, verhindert ein Spreizen des Einführendes des Körpers 22 und ein Strecken der Endwand 62 in ^ einer Weise, die deren Reißen hervorrufen könnte, wenn das Gegenelement 18 in der nachfolgend beschriebenen Weise eingesetzt wird.

In diesem Ausführungsbeispiel ist die als Gegen.elemen.1r vorgesehene Buchse 18 ebenfalls aus einem geeigneten, zähen, federnden Kunststoff gefertigt, beispielsweise nylon. Die Buchse hat einen. Schaft 74, der in. das Dichtungselement 12 einsetzbar ist, sowie

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einen. Kopf· 76,. der zur Auflage auf dem äußeren Ende des Dichtungselement es ausgebildet iat» Gemäß der Darstellung in. Mg. 3 kann der Kopf 76 eine Aussparung 78 in einer sich radial erstreckenden. Klemmfläche aufweisen, die als Gegenstück zum Kopf 24 des Diohtungselementes ausgebildet ist und zur Aufnahme dieses Kopfes 24 dient, wenn die Teile ineinan.dergeee.tzt sind. Ein Durchgang 80 erstreckt sich durch den. Kopf und durch den Schaft ™ 74 zur Aufnahme eines Gewindeschaftes 81 eines Spreizelementes bzw. in diesem Fall der Schraube 20.

Der Schaft 74 des Elementes 18 hat"eine periphere Porm in Querrichtung, die im wesentlichen, polygonal ist und ain Gegenstück zur polygonalen Querschnittsform des Körpers 22 des Dichtungselementes bildet«, In dem dargestellten. Ausführungsbeispiel umfaßt der Schaft 74 Federschenkel 82, 84, 86 und 88, die durch sich in Längsrichtung erstreckende Schlitze voneinander getrennt fe sind. Diese Federsohenkel haben eine axiale Länge, die etwa der axialen Länge des Dichtungselementes entspricht, Jedoch etwas kürzer als dieses ist, und die Außenseiten haben eine Breite in Querrichtung, die etwa den Innenabmeesungen der Seitenwand© 32 bis 38 entspricht. Die Federschenkel sind also so ausgebildet, daß sie in das Dichtungselement eingesetzt/und durch den Durch-

bruch H im Werkstück in der in Fig. 4 gezogenen'Weise,-durchgeführt werden können. " ^; .

Die Federschenkel des Schaftes 74 haben ferner aeitlich nach

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außen vorspringende Schultern 90, 92, 94 und 96. Diese Schultern sind jeweils durch eine nach außen schräggestellte Fläche 98 gebildet, die im wesentlichen auf den Kopf zugerichtet ist, sowie durch eine nach, innen, konvergierende Auf lauf fläche 100. Gemäß der Darstellung in Fig. 1 erstrecken, sich die Spitzen der Schultern am Schaft 74 über die gesamte Breite des jeweiligen. Federschenkels hinweg, damit also auch im wesentlichen, über die gesamte Breite der Seitenwände des Dichtungselementes 12. Die Flächen 98 der Schultern. 90 bis 96 befinden sich in. einer Ent- ä fernung vom Kopf 18, die etwa der Gesamtdicke des Kopfes 24 des Dichtungselementes und des Werkstücks 16 entspricht. Ferner ist die Querabmessung zwischen, den Spitzen der gegenüberliegenden Schultern 90, 94 und 92, 96 größer als die entsprechende Innenabmessung des Körpers des Dichtungselementes. Mit· dem Einsetzen des Gegenstücks 18 in das Dichtungselement aus der in. I¹Ig· 3 gezeigten Lage in die in Fig. 3 gezeigte Lage gelangen die Auflaufflächen 100 also zunächst in Anlage an einer inneren.

Kante 102 des Kopfes 24 und bewirken: ein. Einfedern der Feder-

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schenkel um ein ausreichendes Maß, um deren Schultern, durch den Durchbruch des Werkstücks durchführen zu können. Die Innere Kante 102 des Kopfes 24 wirkt mit den selbstschmierenden Eigenschaften des Kunststoffes zusammen, aus dem das Element 12 gebildet ist, und ermög&licht ein. leichtes Einsetzen, des Schaftes _ 74 in. das Dichtungselement 12.

Nach dem volfen Einsetzen des Gegenstücks 18 in das Dichtungs-

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element 12 wird das Spreizelement, in. diesem Fall die Sehraube 20, in den. Durchgang 80 eingeschraubt. Dadurch werden die"'Fe dersehenikel 82 bis 88 nach außen in die in. :Fig. 4 gezeigte Stellung gedrückt. Die Schultern, der Fe der schenkel/wiederum sp^ei— zen die Seitenwände des Diehtungselementes, um innere Anlageflächen, 104 an den Wänden zu bilden, die ein Heraus^i-eiaen d-es Gegenstücks 18 aus. dem Dichtungselement verhindern. Gleich-

zeitig werden die Wände des Diehtungselementes mit einer äußeren Anlagefläche 106 versehen,, die ander Rückseite des Werkstücks 16 angreift. Die Anlageflächen 106 wirken, zusätzlich zu den Anlageflächen.56 des Dichtungseiementes so, daß in fprmschlüssiger Weise ein. versehentliches Lösen, der ieile aus dem Werkstück verhindert wird. Da, wie bereits erwähnt,, die Schultern 90 bis 96 sieh über die gesamte Breite der Federsehenkel erstrecken., erstrecken, sieh die An lage flächen. 104 und H 06 entsprechend über die gesamte Breite der Wände des Dichtungsele— ■ mentes, um eine maximale Haltekraft zu erbringen.

In Fig. 7 bis 10 ist ein. weiteres Ausführungsbeispiel der JE₂*- findung gzeigt., das in vielen, seiner Konstruktionsmerkmale zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel ent spricht ^ was "\ die VerWendung gleicher Bezugszahlen, unter ^Anfügung idies stabens ^:Ma" angedeutet wird* Diesee Ausführungsbeispiel ' scheidet sieh insofern, als die zuvor erwähnte -DichteeJheiLibe 30 vom JECopf des Dichtungselement es 12 weggelassen: "worden, ist durch «ine dünne flexible Diehtringlipjpe 3©a ersetast worden

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die von„.der Fläche 26a axial etwas vorspringt und in eine dichtende Anlage an der Fläche des Werkstücks gepreßt, wird, wenn die Teile gemäß der Darstellung in Fig. 8 zusammengesetzt sind.

Das Gegenstück 18_a in der Baueinheit 10a hat einen Schaft 74a, der im wesentlichen, dem Schaft 74 des zuvor beschriebenen. Gegenstücks 18 entspricht. Der Kopf 76a des Gegenstücks 18a unterscheidet sich jedoch von dem der Schraubenbuchse. Er ist als Fachstütze in. einer Art ausgebildet, wie sie für Kühlschränke, Schranke u.dgl.. verwendet werden. In diesem Ausführungsbeispiel ist das Spreizelement 20a außerdem in der Form eines Treibstifts vorgesehen, und nicht in der Form einer Schraube. Gemäß der Darstellung in Fig. 7 ist der Treibstift zunächst einstückig am Teil 18a an einer Verbindungsstelle 108 angeformt:, die durchbrechbar ist, wenn, der Treibstift aus der in Fig. 7 gezeigten Lage in. die in Fig. 8 gezeigte Lage gebracht wird, um den Schaft 74a zu spreizen.

In Fig. 11 und 12 ist ein. weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt, das in. vielen. Konstruktionsmerkmalen, den zuvor beschriebenen. Ausführungsbeispielen entspricht, was durch die Verwendung gleicher Bezugszahlen unter Anfügung des Buchstabens "b" angedeutet istT In diesem Ausführungsbeispiel ist der Kopf des Gegenstücks 1,8b so abgevaadelt, daß er eine andere Art einer Fachabstutzung o.dgl. bildet. Das Spreizelement 20b kann, in der Form einer Schraube oder eines Treibstifts vorgesehen sein, und ■

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das Dichtungselement 12b kann, entweder mit einer zusammendrückbaren Dich'tscheibe vorgesehen, ähnlich der Scheibe 3.0» oder mit einer federnden Dichtlippe, ähnlich der Lippe 30a. Es versteht sich, daß die Gegenstücke 18 in den. verschiedenen Ausführungsbeispielen.- gegeneinander austauschbar sind, je nach dem, welche Anforderungen, für den. besonderen. Anwendungsfall zu erfüllen sind.

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I?at entanspr üe he

!Baueinheit zur Anbringung an. einem Werkstück ^:bestimmter Stärke mit einem Durehbrueh, ge ken η. ζ e i e h η et d u r c h ein einstüekiges Element (12) aus zähem, federnden Kunststoff mit einem sich axial erstreckenden undurehbrochenen Hohlkörper (22),, der in. den Durehbrueh (14) des Werkstücks (16) einsetzbar ist, eine polygonale innere und äußere Querschnittsform hat, eine Anzahl dünner federnd verformbarer Seitenwände (32, 34, 36;, 38) festgelegter axialer Länge und Breite im Querschnitt hatj, wobei die 'Seitenwände (32, 34, 36, 38) miteinander an sich im wesentlichen axial erstreckenden Seitenkanten (40, 42,, 44, 46) verbunden, sind, und eine Endwand (62) umfaßt,, die die Einführenden, der Sei— tenwände (32,, 34, 36, 3S) an Endkanten (64,, 66_Λ 6S₉ 70) miteinander verfeindet, w-obei das Element (52) einen Kopf (24), der mit gegenüberliegenden. Enden der Seitenwände (32, 34,_t 36, 38) verbunden, ist und eine sieh, seitlich nach außen erstrekken.de Fläche (26) zur Auflage auf €em Werkstück (16) bildet._$ und Schulterelemente (46, 50, 52,_Λ 54) umfaßt $ die jeweils einstückig an die Seltenwände (32* 34, 3&$ 3S) angeformt sind und seitlich nach außen. ;zur Anlage an. dem Werkstück (16) auf der dem Kopf (24) gegenüberlieganden. S«ite zum Halten des Elementes (12) in der eingesetzten. liage im Werkstück (16) vorspringen, wobei der Kopf (24) «ine Äurehgehende.i

Claims

Γ (28) aufweist, die im wesentlichen der inneren Querschnitts-form,_:des Körpers (22) entspricht, g e k e η _vn zeich η e t d u r. c h ein Gegenelement (18) mit einem Spreizschaft (74), der in. den Körper (22) durch den. Kopf (24) einsetzbar-ist . und mit einem Kopf (76), der vom Kopf (24) aus nach außen, vorspringt, wobei das Gegenelement (18) einen, Durchgang (80) umfaßt und der Schaft (74) Abschnitte (82, 84, 86,. 8.8) aufweist, die den Seitenwand en (52, 54» 56, 58) entsprechen..,und an. denen. Schultern (90, 92, 94, 96) verges ehe-n sind, und... schließlich g e k e η η ζ e i c h η e t du r ο h ein ; Spreizelement (20), das in den. Durchgang (80) zum Spreizen der Schaftabschnitte (82, 84, 86, 88) und damit zum Spreizen, und zum Verformen der Wände (52, 54, 56* 58) mit den Schulterelementen. (48, 50, 52, 54) zur Erhöhung des Halteschlusses hinter dem Werkstück (16) im eingesetzten Zustand der .EIe-; mente (12, 18,. 20) im Werkstück (.1.6) einsetzbar ist. ,

2. Baueinheit nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ t^i c h η e t, daß die Seitenkanten (40, 42, 44, 46_;)._; eine, Stärke haben, die im wesentlichen, gleich den Seitenwänden. (52, 54, 56, 58) ist, und daß. die Kanten (64, 66, 68,_:M^Q) „. zum Hemmen, eines Streckens der Endwand (62) während des,·,; · Spreizens der Seitenwände (52, 54, 56, 58) wesentlich dicker sind. - .. -_JT.. ■ ... -.-,·;,·..-. ,.v

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· Baueinheit nach Anspruch 1, dadurch g e k e η n. ze i c ii n. e t, daß die Schulterelemente (48, 50, 52, 54) an. den Seitenwand en. (32, 34, 36, 38) eine Breite in. Querrichtung haben, die wesentlich kleiner als die Breite der Seitenwan.de (32, 34, 36, 38) zur Erleichterung eines Einführ ens durch-den. Durchbruch (14) im Werkstück (16) ist, und daß die Schultern (90, 92, 94, 96) an den. Abschnitten (82, 84, 86, 88) der Schaftes (74) des Gegenelementes (18) eine Breite in Querrichtung haben, die mindestens im wesentlichen, gleich der inneren Breite in Querrichtung der Seitenwände (32, 34, 36, 38) ist.

4· Baueinheit nach Anspruch 1, d a du r c h g e k e η η ζ e i c h η et, daß der Kopf (24) und der Körper (22) des Elementes (12) glatte Innenflächen zur Erleichterung des Einführens der Abschnitte (82, 84V 86, 88)des Schaftes (76) des Gegenelementes (18) in. das Element (12) und durch den Durchbruch (16) im Werkstück (14) hindurch haben.

5· Baueinheit nach Anspruch 1 , g e k e η η ζ e i.'c h n. e t

d u rc h federnde Dichtmittel (30) um die sich seitlich wegerstrecken.de Fläche (26) des Kopfes (24) zur dichtenden. Anlage an. dem Werkstück (16).

6. Baueinheit nach Anspruch 5, dadurch g e k e li. n zeichnet, daß die Dichtmittel eine komprimierbäre

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Dicht scheibe (30) umfassen.

7· Baueinheit nach Anspruch 5, d a d u rc h g e ken η -·_; ζ β χ ο h net, daß die Dichtmittel eine ununterbrochene ringförmige Federlippe (30a) umfassen, die einstückig am Kopf (24a) angeformt ist und von dessen sich radial erstreknender Fläche (26a) vorspringt.

-·■ " - - ■ ■-"■■"■" 8. Dichtungselement zur Anordnung in einem Werkstück bestimmter Stärke, durch das ein Durchbruch führt, g e k e η η -. zeichnet durch ein einstückiges Element (12) aus zähem, federnden Kunststoff mit einem sich axial er^; : P streckenden undurchbrochenen Hohlkörper (22), der in den _v Durchbruch (14) des Werkstücks (16) einsetzbar ist, eine polygonale innere und äußere Querschnittsform hat, eine «> Anzahl dünner, federnd verformbarer Seitenwände (32, 34,s36» 38) bestimmter, axialer Länge und Breite in Querrichtung jhat, -ο-» wobei die Säfeitenwände-"(32, 34, 36, 38) an sich im wesentlichen axial erstreckenden. Seitenkanten (40, 42» 44, 46):ΐ miteinander verbuiiden. sind, und eine Bndwand (62) umfaß.%,,b die einstückig die Einführenden der Seitenwände (32, 3%: ^Sj 38) an Endkanten (64, 66, 68, 70) miteinander verbinde%^jiÄrQ~ bei das Element (12) einen Kopf (24) umfaßt, der mit gegenüberliegenden Enden, der Seitenwände (32, 34, 36, 38) verbunden ist und eine aich seitlich nach außen erstreckende Fläche (26) zur Anlage an dem Werkstück (16) bildet, wobei

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^Schulterelemente (48, 50, 52, 54) jeweils .einstückig an. die Seitenwand« (32, 34, 36, 38) angeformt sind,.; eine Breite in Querrichtung haften, die wesentlich kleiner; als die Breite der Seitenwände (32, 34, 36, 38) ist, und zurAnlage- an dem Werkstück auf der dem Kopf (24) gegenüberliegenden Seite zum Halten des. Elementes (12) in der eingesetzten Lage im Werkstück (1.6.) seitlich nach außen vorspringenj und wobei der Kopf (24)eine durchgehende Öffnung (28) mit einer inneren Quersöhnittsform umfaßt, die im we seilt liehen der des Körpers (22)·. entspricht.

9· Element nach Ansoruch 8, dadurch gekenn- .

. ζ ei c h η. e t, daß die Seitenwände (32, 34» 36, 38) im wesentlichen, jeweils in einer Ebene liegen, die Schulter— elemente (48, 50, 52, 54) Anlageflachen (56), die im wesentlichen auf den. Kopf (24) zugerichtet sind und sich im Abstand zu diesem befinden, und nach innen konvergierende Auf lauf flächen. (58) umfassen, die sieh 233 Richtung auf die Einführenden, der Wände (32, 34, 36, 38) erstrecken, wobei die Seitenwände (32, 34, 36, 38) Endabschnitte an der Außenseite der Anlageflachen (56) umfassen, die nach innen zur .Erleichterung des Einführens in den, Durohbruch (.14) des Werk-

;. Stücksi (16) konvergieren. ;.,