DE20003929U1 - Befestigungskörper für einen Tür- und/oder Fensterbeschlag - Google Patents

Befestigungskörper für einen Tür- und/oder Fensterbeschlag

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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/18Details of fastening means or of fixed retaining means for the ends of bars
    • E05C9/1825Fastening means
    • E05C9/1833Fastening means performing sliding movements
    • E05C9/185Fastening means performing sliding movements parallel with actuating bar
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/0054Fraction or shear lines; Slip-clutches, resilient parts or the like for preventing damage when forced or slammed

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Description

S200107G
-1-
Anmelder: SIEGENIA-FRANK KG, Eisenhüttenstr. 22, 57074 Siegen, DE ANR.: 1 004 808
Befestigungskörper für einen Tür- und/oder Fensterbeschlag
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Befestigungsmittel, insbesondere für einen Schließzapfen für einen Tür- und/oder Fensterbeschlag mit einem einen Konus aufweisenden Konuskörper und einer Führungshülse, wobei das Befestigungsmittel mittels eines Verbindungselements in einer Öffnung einen Beschlag, Gleitschiene, Schubstange oder dgl. in einer vorbestimmten Lage fixierbar ist.
Derartige Befestigungsmittel sind in verschiedenen Ausführungen bekanntgeworden. So ist aus der DE-1 280 704 ein sog. einstellbarer Einbohr-Rollzapfen bekanntgeworden, der zum Verriegeln der Flügel eines Fensters, einer Türe oder dgl. mit einer Schließplatte zusammenwirkt. Der Rollenzapfen weist eine auf einem Schafft einer Schraube sitzende Rolle auf, die eine exzentrische Gewindebohrung aufweist in die der Einbohr-Rollzapfen eindrehbar ist. Der Einbohr-Rollzapfen ist ein Hohlzylinder mit einem in der Richtung zu der Rolle hin sich konisch verjüngendem Hohlraum, in den ein ihm angepaßter Konus mit exzentrisch angeordneter Gewindebohrung für die Schraube eingesetzt ist, die mit ihren Enden sich gegen eine Abdeckscheibe an der von der Rolle abgewandten Seite des Hohlzylinders abstützt. Ferner weist der Hohlzylinder sowie der Konus an den Mantelflächen eine Längsverzahnung auf, mittels der die Lage des Rollzapfens rastweise festlegbar ist. Der in eine Bohrung das Rahmenholzes der Türe oder des Fensters eingeschlagen Hohlzylinder weist für den Sitz in der Bohrung an seinem Mantel eine Längsriffelung auf, die sich in das Rahmenholz beim Einschlagen einschneidet. Nach dem Einschlagen kann der Konus
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entsprechend der Teilung der Längsverzahnung rastweise verdreht werden, wodurch eine Lageänderung der Gewindebohrung in Bezug auf das Rahmenholz erreicht wird und so der Rollzapfen einstellbar ist.
Aus der DE-1 203 155 ist ein nachstellbarer Riegelzapfen mit einem exzentrisch angeordneten Befestigungsmittel für einen Riegelzapfen bekanntgeworden, der aus einer topfartig gebildeten Spreizhülse mit Längsschlitzen, einem Spreizkonus und einer Konusschraube besteht,
wobei der Riegelzapfen exzentrisch zur Achse der Spreizhülse auf deren Stirnfläche befestigt ist. Hierüber ist in einer ersten Ausführungsform die Konusschraube seitlich neben dem exzentrisch zur Hülsenachse sich befindenden Riegelzapfen angeordnet. Hierbei nimmt sie eine zur Achse der topfartig gebildeten Spreizhülse gleichfalls exzentrische Lage ein. Alternativ ist nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Durchmesser der topfartig gebildeten Spreizhülse kleiner gehalten, wobei die Mittelachse des Riegelzapfens und die Mittelachse der eine Rolle tragenden Konusschraube sich decken.
Eine weitere topfartig geformte Spreizhülse als Befestigungsmittel für den Riegelzapfen einer Verriegelung ist aus der DE 1 225 067 bekanntgeworden. Die Spreizhülse weist Längsschlitze, einen Spreizkonus und eine Konusschraube auf, wobei der Riegelzapfen exzentrisch zur Achse der Spreizhülse auf deren Stirnfläche befestigt ist. Die Spreizhülse als solche ist entweder einstückig ausgeführt oder besteht aus zwei sich komisch verjüngenden Spannbacken, die kreissegmentförmigen Querschnitt aufweisen und parallel zueinander angeordnet sind sowie an einer die Konusschraube tragenden Scheibe schiebbar geführt sind.
Zur Befestigung in einer Treibstange oder Gleitschiene wird im allgemeinen eine Spreiz-Preß-Verbindung durch Verpressen einer Hülse und eines Stiftes oder dergleichen angewandt, wie es etwa aus der DE-73 22 696 bekanntgeworden ist.
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Nachteilig an diesen bekannten Befestigungsmitteln ist, dass der Aufbau verhältnismäßig kompliziert ist und diese daher kostspielig in der Herstellung sind. Zwar ist ein derartiges Befestigungsmittel ein Massengutartikel, gleichwohl aber in seiner Handhabung, also sowohl der Lagerhaltung als auch der Montage schwierig. Derartige Befestigungsmittel sind im allgemeinen satzweise in Tüten verpackt. Leicht gehen einzelne Bestandteile vor Ort z.B. auf der Baustelle verloren, was zu unnötigen Verzögerungen und zusätzlichen Kosten führt. Ferner neigen die einzuschlagenden Ausführungen dazu, dass der Rahmen leicht beschädigt werden kann, so dass ggf. aufwendige Reparatur oder gar der Aus- und Neueinbau des Rahmens erforderlich wird. Bei den in einer Schubstange oder dgl. mittels Spreiz-Preß-Verbundenen Befestigungsmitteln muß überdies die Spreiz-Preß-Verbindung durch mühsames Aufbohren und anschließendes neues Setzen erfolgen. Eine Justierung ist daher praktisch ausgeschlossen.
Aufgabe der hier vorliegenden Erfindung ist es, ein Befestigungsmittel zu schaffen, das die im Stande der Technik bestehenden Mängel abstellt.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, dass die Führungshülse und der Konuskörper zusammen ein Bauteil formen, wobei zwischen Führungshülse und Konuskörper eine Sollbruchstelle vorgesehen ist und die Führungshülse bis auf den Abschnitt der Sollbruchstelle hohl ausgebildet ist. Hierdurch wird die Handhabung sehr vereinfacht, da weder ein Einschlagen erforderlich ist noch viele Teile zu handhaben sind. Eine Beschädigung des Rahmens ist demgemäß wirksam unterbunden. Gleichzeitig kann jede gewünschte Lage eingestellt und vor allem diese nachgestellt werden. Das erfindungsgemäße Befestigungsmittel ist überdies rationell z.B. mittels Zinkdruckguß als Massengutartikel herstellbar, der mit dem Verbindungselement vormontiert als eine körperliche Einheit lagerhaltbar ist. Das Hantieren auf der Baustelle wird somit erheblich erleichtert.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Konuskörper an dessen kleinem Querschnitt mittels der Sollbruchstelle stofflich integral mit der
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Führungshülse verbunden, also in körperlichem Stoffverbund ausgebildet. Dies erleichtert die Herstellung wesentlich, da nur mehr eine einzige Form erforderlich ist den erfindungsgemäßen Gegenstand herzustellen
Des weiteren sichert der Konus im eingebauten Zustand das
Befestigungsmittel gegen Herausfallen aus der Schubstange, Gleitschiene bzw. Beschlag.
Ist das Verbindungselement des Befestigungsmittels nach einem weiteren Merkmal der Erfindung exzentrisch angeordnet, so ist auch eine Einstellung der relativen Lage in Bezug auf den Rahmen gegeben.
Besonders vorteilhaft ist das Befestigungsmittel nach der Erfindung, wenn die Führungshülse einen Bund und/oder einen von einem Grundkreis
ausgehenden Nocken aufweist. Hierdurch kann den rahmennotwendigen Erfordernissen Rechnung getragen werden.
Vorzugsweise ist dann der Bund auf der dem Konuskörper abgewandten Seite angeordnet, wodurch der Justagevorgang im Beschlag oder Rahmen
erleichtert wird. Außerdem ist jede Einstellposition des exzentrisch
angeordneten Schließzapfens sichtbar gemacht.
Vorteilhaft ist dabei der Grundkreis und/oder der Nocken oder Mitnehmer exzentrisch zu der Führungshülse ausgebildet.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist an dem Konuskörper an der Außenwandung und/oder der Führungshülse an der Innenwandung
umfänglich wenigstens eine Kerbnase angeordnet.
Vorteilhaft ist nach einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal, dass das Verbindungselement als Schließzapfen ausgebildet ist. Hierdurch ist eine optimale Abstimmung des Schließmechanismus erzielbar, wodurch eine hohe Einbruchssicherheit geschaffen wird.
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Vorzugsweise ist dabei das Verbindungselement im wesentlichen als Schraube mit Gewindezapfen ausgebildet, deren Schraubenkopf einen Schließzapfen bildet und der Gewindezapfen in ein in dem Konuskörper angeordnetes Innengewinde zwecks lösbarer Verbindung eingreift, wobei das Innengewinde exzentrisch zur Fuhrungshulse angeordnet ist.
Bei auftretendem Verschleiß des Befestigungsmittels ist die Möglichkeit gegeben, die Schraube und damit den Schließzapfen gegen eine neue Schraube zu ersetzen.
Zur Kraftübertragung beim Fixieren weist die Schraube vorzugsweise ein Innensechskant auf. So kann die zum Fixieren auf die Schraube ausgeübte Kraft wirksam auf den Konuskörper übertragen werden, wodurch die Sollbruchstelle im bereits in die Öffnung eines Rahmenbeschlages eingesetzten Zustand sicher getrennt und das erfindungsgemäße Befestigungsmittel somit in einem einzigen Arbeitsgang montiert und justiert werden.
Besonders handhabungsfreundlich ist, wenn das Befestigungsmittel und das Verbindungsmittel zu einer Montageeinheit vormontiert ist, wobei die Sollbruchstelle in unversehrtem Zustand bleibt. Die so zu einer Baugruppe zusammengefaßte Montageeinheit ist einfach handhab- und montierbar. Der Verlust von Einzelteilen so gut wie ausgeschlossen.
In einer anderen vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Führungshülse einen Eingriff aufweist, welcher mit dem Eingriff des Konuskörpers einen Formschluß bildet. Mit dem Formschluß lässt sich somit eine sehr große Verdrehsicherung erzielen, so dass die Verbindung der Führungshülse zu dem Konuskörper bei einer möglichen Exzenterverstellung weiterhin Bestand hat.
Ein weiteres Merkmal ist, wenn an dem Bund ein Innensechskant zur Kraftübertragung der Exzenterverstellung des Schließzapfens angebracht ist.
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Im weiteren wird die Erfindung anhand der mehr oder minder schematischen Zeichnung näher erläutert, wobei gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind.
Es zeigen:
Fig. 1 Ein Befestigungsmittel nach der Erfindung in einer Ansicht von unten, Fig. 2 das Befestigungsmittel nach Fig. 1 in Vorderansicht,
Fig. 3 ein als Schließzapfen ausgebildetes Verbindungselement in Form einer Spannschraube,
Fig. 4 das Befestigungsmittel im Querschnitt in einer Öffnung
10 angeordneter Lage,
Fig. 5 das Befestigungsmittel im Querschnitt in der Öffnung mittels
des Verbindungselements fixierter Lage,
Fig. 6 eine Draufsicht auf das Befestigungsmittel gem. Fig 5. in einer
ersten Einstellung,
Fig. 7 eine Draufsicht auf das Befestigungsmittel gem. Fig. 5 in einer
zweiten Einstellung und
Fig. 8 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform eines
Befestigungsmittels und
Fig. 9 das Befestigungsmittel gemäß Fig. 8 im Querschnitt einer in
20 Öffnung angeordneten Lage.
Fig. 1 zeigt ein Befestigungsmittel 10 von unten. Deutlich ist ersichtlich, dass das Befestigungsmittel einen Konuskörper 20 mit einem Konus 21 umfaßt, an dem umfänglich um 90° versetzt in Längsrichtung orientierte Kerbnasen 23
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angeformt sind. In dem Konuskörper 20 ist ebenfalls in Längsrichtung orientiert ein Innengewinde 24 angeordnet, das um eine Exzentrizität 25 zur Symmetrieachse 26 versetzt ist.
Wie insb. aus Fig. 2 ersichtlich, ist dem Konuskörper 20 an dem kleinen Querschnitt 27 des Konuskörpers 20 integral über eine Sollbruchstelle 22 eine zylindrische Führungshülse 30 zugeordnet, so dass das Befestigungsmittel ein integrales Bauteil bildet. An der Führungshülse 30 ist auf der dem Konus 21 gegenüberliegenden Seite ein Bund 31 mit einem Grundkreis 32 koaxial zur Achse des Innengewindes 24 angeordnet. Der Grundkreis 32 geht auf der zur Symmetrieachse 26 hin gelegenen Seite in einen Nocken 33 über. Im Inneren ist das Befestigungsmittel 10 im Bereich der Führungshülse 30 bis nahe dem Konuskörper 20 hohl ausgebildet.
Die Fig. 3 zeigt ein Verbindungselement 40 mit einem Schließzapfen 41 in Form einer Schraube 42. Hierbei ist der Schraubenkopf 43 als Schließzapfen 41 geformt, wobei im Inneren des Schraubenkopfes 43 eine Innensechskant 44 zur wirksamen Kraftübertragung vorgesehen ist. Dem Schraubenkopf 43 ist gegenüberliegend ein Gewindezapfen 45 angeformt.
Die vorläufige Einbaulage des Befestigungsmittels 10 in einer Schubstange ist aus Fig. 4 ersichtlich. Das Befestigungsmittel 10 ist als integrales Bauteil mit seiner Führungshülse 30 in eine Öffnung 51 der Schubstange 50 eingelegt. Die Sollbruchstelle 22 ist noch unversehrt, also das Befestigungsmittel 10 noch einstückig.
Fig. 5 zeigt das Befestigungsmittel 10 in seiner in der Öffnung fixierten Endlage, wie sie in der Draufsicht in Fig. 6 gezeigt ist. Das Verbindungselement 40 wird in Form der Schraube 42 mittels des Gewindezapfens 45 in das Innengewinde 24 des Konuskörpers 20 eingedreht. Es liegt i.d.R. als Montageeinheit, bestehend aus Befestigungsmittel 10 mit lose eingesetztem Verbindungselement 40 vor, also mit intakter Sollbruchstelle 22. Nach Einsetzen in die Öffnung 51 der Schubstange wird das Befestigungsmittel 10
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mit einem an dem Innensechskant 44 angreifenden Werkzeug gegen Verdrehen gesichert und mit einem Innensechskantwerkzeug gespannt. Unter zunehmender Spannung des sich an dem Bund 31 abstützenden Schraubenkopfes 43 bricht die Sollbruchstelle 22 und der Konus 21 taucht in das Innere der Führungshülse 30 ein, wobei diese plastisch verformt wird. Hierbei graben sich die Kerbnasen 23 in das Innere der Hülse und wirken als Verdrehsicherung welche die beide nunmehr getrennten Teile, Konuskörper 20 und Führungshülse 30, zueinander in Bezug halten. Auf diese Weise wird eine erste Einstellung des Schließzapfens 41 in Bezug zu der Schubstange und indirekt damit auch zu dem Rahmen der Türe oder des Fensters erzielt.
In Fig. 7 ist eine veränderte Lage des Schließzapfens 41 gezeigt. Die Schraube 42 ist leicht gelöst und die Führungshülse 30 in der Öffnung 51 der Schubstange 50 gelockert. Die Führungshülse 30 und der Konuskörper 20 sind aber mittels der Kerbnasen 23 weiterhin verdrehsicher gehalten.
Mittels des Nockens 33 ist die Führungshülse 30 und damit auch der Konuskörper 20 mit einem Werkzeug in eine neue relative Lage verschwenkbar. Nach neuerlichem Anziehen der Schraube 42 durch Ansetzen eines Innensechskantschlüssels ist die neue Lage fixiert.
Anstelle des Nockens 33 kann auch eine andere Form eines Mitnehmers Anwendung finden, die sicherstellt, dass die Führungshülse 30 in dem Zustand wie er in Fig. 5 gezeigt ist, nach Lösen der Schraube verdrehbar ist und beim Anziehen der Schraube 42 das Gegenmoment aufnehmbar ist.
In Fig. 8 und 9 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel gezeigt, wobei die Führungshülse 30 mit einem Eingriff 52 versehen ist, in die der Eingriff 53 des Konuskörpers 20 eingefügt werden kann, um eine formschlüssige Verbindung zu bilden.
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Des weiteren ist in Fig. 9 der Konus bzw. ein konvex umlaufender Bund vorgesehen, der das Befestigungsmittel nach der Montage aufspreizt und gegen Herausfallen aus der Schubstange, Gleitschiene bzw. Beschlag sichert.
In der Fig. 8 ist an dem Bund 31 ein Nocken 33 vorgesehen, der einen Innensechskant 44 beinhaltet. Der Innensechskant 44 ermöglicht die Exzenterverstellung des Befestigungsmittels 10, wobei der Nocken 33 die eingestellte Lage des Schließzapfen 41 anzeigt.
Das hier gezeigte Ausführungsbeispiel ist auf einen Schließzapfen bezogen. Dies schränkt aber die Erfindung nicht ein. Vielmehr ist der erfindungsgemäße Gegenstand auch auf sonstige in Öffnungen von Tür- oder Fensterbeschläge montageerleichternd anwendbar.
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Bezugszeichenliste: Befestigungsmittel
10 Konuskörper
20 Konus
5 21 Sollbruchstelle
22 Kerbnase
23 Innengewinde
24 Exzentrizität
25 Symmetrieachse
10 26 kleiner Querschnitt
27 Führungshülse
30 Bund
31 Grundkreis
32 Nocken
15 33 Verbindungselement
40 Schließzapfen
41 Schraube
42 Schraubenkopf
43 Innensechskant
20 44 Gewindezapfen
45 Schubstange/Gleitschiene/Beschlag
50 Öffnung
51 Eingriff
52 Eingriff
25 53
• · ♦ ··

Claims (13)

1. Befestigungsmittel, insbesondere für einen Schließzapfen für einen Tür- und/oder Fensterbeschlag mit einem einen Konus (21) aufweisenden Konuskörper (20) und einer Führungshülse (30), wobei das Befestigungsmittel (10) mittels eines Verbindungselements (40) in einer Öffnung (51) eines Beschlags (50), Gleitschiene, Schubstange oder dgl. in einer vorbestimmten Lage fixierbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Führungshülse (30) und der Konuskörper (20) zusammen ein Bauteil formen, wobei zwischen Führungshülse (30) und Konuskörper (20) eine Sollbruchstelle (22) vorgesehen ist und die Führungshülse (30) bis auf den Abschnitt der Sollbruchstelle (22) hohl ausgebildet ist.
2. Befestigungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Konuskörper (20) an dessen kleinem Querschnitt (27) mittels der Sollbruchstelle (22) stofflich integral mit der Führungshülse (30) verbunden ist.
3. Befestigungsmittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (40) exzentrisch angeordnet ist.
4. Befestigungsmittel nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungshülse (30) einen Bund (31) und/oder einen von einem Grundkreis (32) ausgehenden Nocken (33) oder Mitnehmer aufweist.
5. Befestigungsmittel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Bund (31) auf der dem Konuskörper (20) abgewandten Seite angeordnet ist.
6. Befestigungsmittel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkreis (32) und/oder der Nocken (33) exzentrisch zu der Führungshülse (30) ausgebildet ist.
7. Befestigungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Konuskörper (20) an der Außenwandung und/oder der Führungshülse (30) an der Innenwandung umfänglich wenigstens eine Kerbnase (23) angeordnet ist.
8. Befestigungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (40) als Schließzapfen (41) ausgebildet ist.
9. Befestigungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (40) im wesentlichen als Schraube (42) mit Gewindezapfen (45) ausgebildet ist, deren Schraubenkopf (43) einen Schließzapfen (41) bildet und der Gewindezapfen (45) in ein in dem Konuskörper (20) angeordnetes Innengewinde (24) zwecks lösbarer Verbindung eingreift, wobei das Innengewinde (24) exzentrisch zur Führungshülse (30) angeordnet ist.
10. Befestigungsmittel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraube (42) ein Innensechskant (44) zur Kraftübertragung beim Fixieren aufweist.
11. Befestigungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (10) und das Verbindungsmittel (40) zu einer Montageeinheit vormontiert ist, wobei die Sollbruchstelle in unversehrtem Zustand bleibt.
12. Befestigungsmittel nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungshülse (30) nach einem weiteren Ausführungsbeispiel einen Eingriff (52) aufweist, welcher mit dem Eingriff (53) des Konuskörpers (20) einen Formschluss bildet.
13. Befestigungsmittel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Bund (31) ein Innensechskant (44) zur Kraftübertragung der Exzenterverstellung des Schließzapfens (41) aufweist.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10033117A1 (de) * 2000-07-07 2002-01-17 Winkhaus Fa August Schließzapfen für einen Treibstangenbeschlag
DE102005000101A1 (de) * 2005-07-29 2007-02-01 Aug. Winkhaus Gmbh & Co. Kg Beschlagteil für einen Treibstangenbeschlag
DE102013222691A1 (de) * 2013-11-07 2015-05-07 Maco Technologie Gmbh Beschlag für Fenster oder Türen
WO2015189783A3 (en) * 2014-06-10 2016-04-21 Masterlab S.R.L. Unipersonale Closing device for closing door-leafs of doors or windows
RU213849U1 (ru) * 2022-05-25 2022-09-30 Общество с ограниченной ответственностью "Феррони Инжиниринг" Эксцентрик для регулировки прилегания двери к коробу

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