DE3006428A1 - Grund- oder verstellplatte fuer moebelscharniere - Google Patents

Grund- oder verstellplatte fuer moebelscharniere

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DE3006428A1
DE3006428A1 DE19803006428 DE3006428A DE3006428A1 DE 3006428 A1 DE3006428 A1 DE 3006428A1 DE 19803006428 DE19803006428 DE 19803006428 DE 3006428 A DE3006428 A DE 3006428A DE 3006428 A1 DE3006428 A1 DE 3006428A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

  • Titel: Grund- oder Verstellplatte fUr Möbelscharniere
  • Grund- oder Verstellplatte fUr Mobelscharniere Die Erfindung betrifft eine Grund- oder Verstellplatte fUr Möbel scharniere zur einstellbaren Befestigung eines Scharnierarmes an einem Möbelteil, bestehend aus einem plattenförmigen Zwischenträger, der als Stanzteil aus Blech gefertigt und mit einer Oberfldchenseite am Möbelteil befestigbar ist, sowie aus einem im Querschnitt U-fo:rmigen Lagerelement, welches ebenfalls als Stanzteil aus Blech gefertigt ist und zur einstellbaren Befestigung des Scharnierarmes in wenigstens einer ersten, vorzugsweise parallel zu der Oberfldchenseite des Köbelteils verlaufenden Raumachse dient und in einer zweiten, senkrecht zur ersten verlaufenden Raumachse einstellbar am Zwischentrdger befestigt ist, wobei für die einstellbare Befestigung des Lagerelementes am Zwischenträger an einem dieser Teile wenigstens ein Fuhrungsansatz und an dem anderen dieser Teile von Ausnehmungen yebildete und mit dem Fuhrungsansatz zusammenwirkende FUhrungsflächen vorgesehen sind, die ein Verschieben des Lagerelementes in Richtung der ersten Raumachse verhindern, und wobei Mittel zum Anpressen des Lagerelementes gegen den Zwischenträger vorgesehen sind.
  • Bei Möbelscharnieren ist es heute allgemein Ublich, den wenigstens eine Scharniergelenkachse tragenden Scharnierarm bzw. den beispielsweise zur möbelseitigen Halterung wenigstens einer Scharniergelenkachse dienenden Scharnierarm nicht unmittelbar, sondern mittelbar Uber eine Grund- oder Verstellplatte an einem Möbelteil, z.6. an einer Möbel seitenwand zu befestigen, um hierdurch unter anderem die Möglichkeit einer Einstellung des Scharnierarmes zum Ausgleich von Fertigungstoleranzen bei der Scharnier- bzw. Möbelherstellung zu erhalten. In der Ragel wird eine konstruktive Ausbildung gewühlt, die eine Verstellung in Scharnierarmld.ngsrichtung sowie eine Verstellung des Scharnierarmes in Richtung senkrecht zu der den Scharnierarm tragenden Oberflächenseite des Möbelteils gestattet.
  • In vielen FUllen wird jedoch auch eine Verstellung des Scharnierarmes in Querrichtung, d.h. in Richtung parallel zur Oberflachenseite des Möbelteils und zugleich senkrecht zur Scharnierarmlängsrichtung angestrebt, d.h. in Richtung einer Raumachse, die parallel zu der bzw. den Scharniergelenkachse(n) liegt. Gerade für diesen Zweck sind Grund- oder Verstellplatten entwickelt worden bzw. bekannt, die dann aus jeweils zwei Teilen bestehen, welche relativ zueinander verschiebbar bzw. einstellbar sind und von denen ein Teil als Zwischentrager unmittelbar an dem Möbelteil befestigbar ist, während der andere Teil als Lagerelement fUr den Scharnierarm dient und einstellbar am Zwischentrdger gehaltert ist. Bei bekannten Grund- oder Verstellplatten dieser letztgenannten Art sind der Zwischenträger und das Lagerelement vielfach als Spritzgußteile aus Metall oder Kunststoff hergestellt, was eine relativ aufwendige und teure Herstellung bedingt. Versuche, das Lagerelement und den Zwischentrager als Stanz- bzw. Biege-Stanz-Teile auszubilden, fUhrten bisher nicht zu zufriedenstellenden, an die besonderen Anforderungen der Stanz-und Biegetechnik angepaßten Lösungen. Insbesondere war es hierbei bisher nicht möglich, zu Lösungen zu gelangen, die bei einfacher, preiswerter und dsthetisch ansprechender Ausbildung der Einzelteile einen sicheren Halt eines Scharnierarmes an einem Möbelteil auch über eine längere Zeitdauer garontieren.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Grund- oder Verstellplatte der eingangs geschilderten Art aufzuzeigen, die bei funktional zuverlässiger und ästhetisch ansprechender Ausbildung der Einzelteile eine Querverstellung eines Scharnierarmes gestattet, und bei der die Einzelteile an die besonderen Erfordernisse eines Biege- bzw. Stanzprozesses optimal angepaßt sind.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Grund- oder Verstellplatte der eingangs geschilderten Art erfindungsgemuß so ausgebildet, daß der Fuhrungsansatz von einer aus dem Blech des plattenförmigen Zwischenträgers herausgedruckte Führungssicke gebildet ist, und daß in jedem Schenkel des U-förmigen Lagerelementes jeweils wenigstens eine zur freien Kante dieses Schenkels hin offene Ausnehmung vorgesehen ist.
  • Die erfindungsgemuße Grund- oder Verstellplatte liefert eine funktionell zuverlässige und ästhetisch ansprechende Befestigung für ein Scharnier bzw. für einen Scharnierarm an einem Möbelteil mit Querverstellung und kann mit einem Stanz- bzw. Stanz-Biege-Verfahren äußerst einfach und preiswert hergestellt werden.
  • Die Anbringung der FUhrungssicken an dem plattenförmigen Zwischentröger sowie die Anbringung der die FUhrungsfldchen bildenden Ausnehmungen an den Schenkeln des U-förmigen Lagerelementes haben weiterhin den Vorteil, daß bei an der Grund- oder Verstellplatte befestigtem Scharnierarm diese Fuhrungsmittel (FUhrungssicke und Ausnehtungen) nach außen hin optisch nicht störend in Erscheinung treten. Dies ist darauf zurückzuführen, daß das Lagerelement von den Schenkeln des in der Regel U-förmig ausgebildeten Scharnierarms umgriffen wird, wodurch die Ausnehmungen im Lagerelement optisch nicht mehr oder kaum noch in Erscheinung treten, während die Führungssicke, die zwar seitlich Uber den vom Lagerelement getragenen Scharnierarm vorsteht, ästhetisch nicht störend wirkt. DarUber hinaus bildet die FUhrungssicke, die bei der erfindungsgemäßen Grund-oder Verstellplatte vorzugsweise gewölbt oder im Querschnitt teilkreisförmig ausgebildet ist, keine sichtbare und schwer zugängliche Flache bzw. Kante, an der sich Schmutz ablagern könnte. FUr den ästhetisch ansprechenden Gesamteindruck der erfindungsgemßen Grund- oder Verstellplatte ist auch wesentlich, daß diese insbesondere bei befestigtem' Scharnierarm auch im Bereich der Führungsmittel zwischen Zwischentroger und Lagerelement optisch eine geschlossene Einheit bildet, d.h. es sind fur die Führung zwischen Zwischenträger und Lagerelement keine Ausnehmungen im Zwischentrdger erforderlich, durch die die oftmals andersfarbige Oberflächenseite des Mbbelteils sichtbar ist.
  • Die Anbringung der FUhrungssicke an dem ansonsten als Stanzteil plattenförmig ausgebildeten Zwischenträger hat weiterhin auch den Vorteil, daß hierdurch eine Orientierung des Zwischentrdgers fur seinen seitenrichtigen Einbau an einem Möbel gegeben ist, Dieser Vorteil kommt dann besonders zum Tagen, wenn die Anbringung des Zwischentragers an einem Möbelteil oder aber das Zusammenfügen von Zwischentröger und Lagerelement mit Hilfe eines Montage- bzw. Fertigungsautomaten erfolgen soll.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemdßen Grund- oder Verstellplatte ist die Führungssicke in ihrem mittleren Bereich durch eine Öffnung unterbrochen, die beim Stanzen oder beim Herausdrücken der FUhrungssicke aus dem Material des Zwischenträgers erzeugt wird. Diese oeffnung hat den Vorteil, daß die Fuhrungssicke bzw. deren wirksamer Teil ohne besonders großen Kraftaufwand mit der erforderlichen Höhe aus dem Material des Zwischentrd.gers herausgedruckt werden kann.
  • Bei der erfindungsgemäßen Grund- oder Verstellplatte sind am Zwisc hentrager vorzugsweise zwei parallel zueinander verlaufende FUhrungssicken vorgesehen, wobei dann eine FUhrungssicke mit einem Paar von Ausnehmungen am vorderen Ende des Lagerelementes und die andere Führungssicke mit einem Paar von Ausnehmungen am hinteren Ende des Lagerelementes zusammenwirkt.
  • Die Verwendung von zwei FUhrungssicken ermöglicht ein besonders zuverldssiges Festklemmen des Lagerelementes am Zwischenträger. Dies wird beispielsweise dadurch erreicht, daß die Ausnehmungen in den Schenkeln des Lagerelementes im Bereich der freien Ldngskanten dieser Schenkel eine Breite aufweisen, die geringfügig kleiner ist als die Breite der Fuhrungssicken, so daß beim Anpressen des Çgerelementes gegen den Zwischentröger, z.B. durch Anziehen einer entsprechenden Verbindungsschraube, das Lagerelement im Bereich des von den Ausnehmungen gebildeten i<cnds punktförmig, d.h. au kleiner Flache gegen die Führungssicken ungepreßt anliegt. Durch die hierbei auftretenden hohen Flächendrücke isi das Lagerelement absolut sicher am Zwischenträger festgelegt.
  • Der gleiche Effekt läßt sich auch dadurch erreichen, daß bei annähernd gleicher Querschnittsausbildung von Ausnehmungen und Führungssicken der Abstand zwischen den beiden Ausnehmungen an jedem Schenkel des Lagerelementes jeweils geringfügig größer oder kleiner gewühlt ist als der Abstand, den die Führungssicken voneinander besitzen.
  • Auch in bezug auf diese besondere Art der Klemmbefestigung zwischen Zwischenträger und Lagerelement ist die erfindungsgemäße Grund- oder Verstellplatte optimel an die Besonderheiten der Stanz- bzw. Biegetechnik angepaßt, die zwar eine besonders billige Herstellung erlaubt, jedoch bei wirtschoftlich vertretbarem Aviwand keine allzu hohe Maßhaltiglceit bei den hergestellten Teilen liefert. Der beschriebene besonderte Klemm- bzw. Arretierungseffekt ist jedoch auch bni den bei der Herstellung von Blechteilen unvermeidlichen Toleranzen sichergestellt.
  • Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 und la in perspektivischer Darstellung eine Grund- oder Versteilplatte gemäß der Erfindung bei vom Zwischenträger abgenommenem Lagerelement bzw. eine Draufsicht auf eine mögliche Abwandlung des Zwischenträgers; Fig. 2 in perspektivischer Läarstellung die an einer Möbelseitenwand befestigte Grund- oder Verstellplatte gemäß Fig. 1; Fig. 3 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 2, jedoch bei an der Grund-oder Verstellplatte befestigtem Scharnierarm; Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV der Fig. 3; Fig. 5 in Seitendarstellung ein Detail der Grund- aier Verstellplatte gemäß Fig. 1 im Bereich der FUhrungssicke und einer diese Fuhrungs sicke aufnehmenden Ausnehmung.
  • Die in den Figuren dargestellte Grund- oder Verstellplatte besteht aus dem Zwischenträger 1 und dem Lagerelement 2. Beide Teile sind aus Metall-bzw. Eisenblech durch Stanzen bzw. durch Stanzen und Biegen hergestellt.
  • Der Zwischentröger 1, der mit Schrauben 3, die durch Bohrungen 4 im Zwiechentröger hindurchreichen, beispielsweise an der Innenfläche 5' einer Möbelseitenwand 5 befestigt ist, ist plattenförmig ausgebildet und besitzt bei der dargestellten Ausführungsform einen Grundriß in der Form, daß sich dieser Zwischentrdger zu seiner Hinterkante 1' keilförmig verjüngt, die bei an der Möbelseitenwand 5 befestigtem Zwischentrdger 1 parallel zur Stirnflöche 511 der Möbelseitenwand 5 liegt, jedoch das dieser Stirnfläche entfernt liegende Ende des Zwischentrögers bildet.
  • An der parallel zur Hinterkante 1' verlaufenden Vorderkante 1" des Zwischentrdgers 1 ist ein Uber diese Vorderkante vorstehender Lappen 6 angeformt, der eine Bohrung 7 fUr Schrauben zum Befestigen des Zwischentrdgers an einem Möbelteil aufweist. Der Bohrung 7 ist eine weitere Bohrung 8 im Bereich der Hinterkante 1' zugeordnet. Die Bohrungen 4, deren Verbindungslinie parallel zur Stirnfläche 5 liegt, können zur Befestigung des Zwischenträgers 1 an einer an der Möbelseitenwand 5 vorgesehenen Lochreihe Verwendung finden, Es ist hierbei selbstverstHndlich auch möglich, die Befestigung nicht direkt mit den Schrauben 3 sondern unter Verwendung von nicht dargestellten Befestigungszapfen vorzunehmen, die in die Möbelseitenwand 5 und teilweise auch in die Bohrungen 4 hineinragen und in die die Schrauben 3 eingeschraubt werden. Die Bohrungen 7 und 8, deren Verbindungslinie senkrecht zur Stirnflöche 5" liegt, werden vorzugsweise dann verwendet, wenn beispielsweise wegen besonders schwerer TUren eine besonders feste Verankerung des Zwischentrdgers an einem Nöbelteil, z.B. an der Möbelseitenwand 5 erforderlich ist.
  • Im mittleren Teil des plattenförmigen Zwischentragers 1 und auf der Verbindungslinie zwischen den Bohrungen 7 und 8 liegend ist eine Gewindebohrung 9 vorgesehen, in die eine das Lagerelenient 2 an dem Zwischentröger 1 haltende Verbindungsschraube 10 einschraubbar ist.
  • Wie die Fig. 4 zeigt, ist das Material des Zwischentrc3gers 1 im Bereich der Gewindebohrung 92U der der Innenfläche 5' abgewandten Oberseite des Zwischenträgers 1 nach oben gedrückt, so daß dieses Material um die Gewindebohrung 9 herum einen Kragen bildet, wodurch sichergestellt ist, daß bei am Zwischentrdger 1 befestigtem Lagerelement 2 die Verbindungsschraube 10 mit einem genügend langen Ge windeabschnitt in das Gewinde der Gewindebohrung 9 eingreifen kann.
  • Der Zwischenträger 1 besitzt im Bereich seiner Hinterkante 1' sowie im Bereich seiner Vorderkante 1" weiterhin jeweils eine FUhrungssicke 11 bzw. 12, die parallel zu der Hinterkante 1' bzw. parallel zu der Vorderkante 1h liegt und aus dem Material des Zwischenträgers 1 so herausgedrückt ist, daß diese Führungssicke 11 bzw. 12 Uber die der Innenfiöche 5' abgewandte Oberseite des Zwischentrdgers 1 vorsteht. Die FUhrungssicken 11 und 12 sind im Querschnitt gewölbt bzw. teilkreisförmig ausgebildet. Theoretisch wäre es auch denkbar, für diese Fuhrungssicken 11 und 12 einen Querschnitt in anderer Form zu wählen. Jedoch ist ein gewölbter bzw. teilkreisförmiger Querschnitt fUr die Fnhingssicken besonders vorteilhaft, da FUhrungssicken dieser Formgebung mit relativ geringen Stanz- bzw. Druckkräften und bei geringem Werkzeugverschleiß sowie vor allem auch ohne zusätzliche Nachbearbeitung hergestellt werden können.
  • Die gewölbte oder teilkreisförmige Querschnittsausbildung der FUhrungssicken stellt daher eine im Rahmen der üblichen Stanztechniken optimale Ausgestaltung dar.
  • Wie die Fig. 1 weiterhin zeigt, sind die FUhrungssicken 11 und 12 in ihrem mittleren Bereich jeweils unterbrochen, d.h. beim Eindrücken der Fuhrungssicken oder aber vor dem Eindrücken dieser Führungssicken wird das Material des Zwischenträgers 1 ausgestanzt, so daß im mittleren Bereich der Fuhrungssicken 11 und 12 jeweils eine rechteckförmige Öffnung 13 bzw. 14 entsteht, die die Führungssicken jeweils in zwei seitlich von diesen öffnungen liegende Abschnitte unterteilen. Das Ausstanzen der Uffnungen 13 und 14 hat unter anderem den Vorteil, daß es hierdurch mit relativ geringem Kraftaufwand möglich ist, die Fuhrungssicken 11 und 12 mit genügender Höhe aus dem Material des wischenträgers 1 herauszudrücken.
  • Die Länge der Führungssicken 11 und 12 sowie die Länge der Öffnungen 13 und 14 sind dabei selbstverständlich so gewdhlt, dß das am Zwischentröger 1 in Richtung der Raumachse A (zweite Raumachse) verschiebbar bzw. einstellbar gehalterte Lagerelement Uber den gesamten Einstellbereich an den Fuhrungssicken 11 und 12 geführt ist, d.h. die Länge der Fuhrungssicken 11 und 12 entspricht mindestens der Breite des Lagerelementes 2 plus der Größe der möglichen Verstellung fUr das Lagerelement 2 am Zwischenträger 1. Die LUnge der Öffnungen 13 und 14 ist kleiner oder gleich der Breite des Lagerelementes 2 minus der Größe dieser möglichen Verstellung.
  • Zur FUhrung des im Querschnitt U-förmigen Lagerelementes 2 am Zwischenträger 1 bzw. an den Fuhrungssicken 11 und 12 besitzt dieses Lagerelement in seinen Uber die Jochfläche 15 miteinander verbundenen Schenkeln 16 und 17 Ausnehmungen 18 und 19, die jeweils zu der der Jochfläche 15 abgewandten freien Kante der Schenkel 16 und 17 hin offen sind. Die Ausnehmungen 18 und 19, die bei auf dem Zwischenträger 1 aufgesetztem Lagerelement 2 die Fuhrungssicken 11 bzw. 12 aufnehmen und in ihrer Formgebung bzw. in ihrem Querschnitt dem Querschnitt der Führungssicken angepaßt sind, sind jeweils paarweise im Bereich des hinteren Endes 2' bzw. im Bereich des vorderen Endes 2" des Lagerelementes vorgesehen, d.h. im Bereich des hinteren Endes 2' des im Grundriß rechteckförmigen Lagerelementes 2 ist in jedem Schenkel 16 bzw. 17 jeweils eine Ausnehmung 18 und im Bereich des vorderen Endes 2" ist in jedem Schenkel 16 bzw. 17 jeweils eine Ausnehmung 19 vorgesehen. Selbstverstdndlich sind die beiden Ausnehmungen 18 am hinteren Ende 2' und die beiden Ausnehmungen 19 am vorderen Ende 2" des Lagerelementes 2 so angeordnet, daß sie auf einer Linie liegen, die parallel zur Raumachse A bzw. senkrecht' zur Längsachse des Lagerelementes 2 verlauft.
  • Das Lagerelement 2, dessen Länge gleich dem Abstand ist, den die Hinterkante 1' von der Vorderkante 1" des Zwischenträgers 1 besitzt, weist an seinem vorderen Ende in der Jochfläche 15 einen zu diesem vorderen Ende hin offenen und sich in Richtung der Längsachse des Lagerelementes 2 erstreckenden Längsschlitz 20 auf. Auf diesem Längsschlitz folgend ist in der Jochfläche 15 ein Langloch 21 vorgesehen, welches mit seiner Längserstreckung senkrecht zur Längsachse des Lagerelementes bzw. parallel zur Raumachse A liegt und durch welches bei am Zwischentröger 1 befestigtem Lagerelement 2 die Verbindungsschraube 10 hindurchgeführt ist, die dann mit ihrem Kopf gegen die den Schenkeln 16 und 17 abgewandte Oberflöchenseite der Jochfldche 15 anliegt. Im Bereich des hinteren Endes 2' ist in der Jochfläche 15 weiterhin eine Gewindebohrung 22 fur ene Verbindungsschraube 23 vorgesehen, mit der ein ebenfalls im Querschnitt U-förmiger Scharnierarm 24 am Lagerelement 2 befestigt werden kann.
  • Ähnlich wie bei der Gewindebohrung 9 ist auch im Bereich der Gewindebohrung 22 das Material des Lagerelementes 2 zu der Oberseite der Jochfläche 15 hin herausgedrückt, so daß , wie der Fig. 4 zu entnehmen ist, um die Gewindebohrung 22 herum ein Kragen entsteht, der sicherstellt, daß die Verbindungsschraube 23 mit einer ausreichenden Gewindelänge in das Gewinde der Gewindebohrung 22 eingreift. Im Bereich der Gewindebohrung 22 ist das Lagerelement 2 weiterhin mit einer Rastverzahnung 25 versehen, die in Ublicher Weise mit einer Rastverzahnung des Scharnierarmes 24 zusammenwirkt und ein unerwUnschtes Verschieben dieses Scharnierarmes in Lagerelementlöngsrichtung verhindert.
  • Zwischen der Gewindebohrung 22 und dem Langloch 21 ist in der Jochfldche 15 des Lagerelementes 2 weiterhin eine Ausnehmung 26 vdiesehen, durch die auch bei auf dem Zwischentröger 1 aufgesetztem Lagerelement 2 die Bohrung zum zum Einführen einer Schraube in diese Bohrung zugdnglich bleibt, d.h.
  • ein Befestigen der aus Zwischenträger und Lagerelement bestehenden Grund-oder Verstellplatte an einem Möbelteil mittels einer in die Bohrung 8 eingeführten Schraube ist dadurch auch bei am Zwischenträger gehaltFrten Lagerelement möglich. Weiterhin läßt sich feststellen, daß sich die Gewindebohrung 22 vorzugsweise im Bereich zwischen den Ausnehmungen lo befindet, so daß bei entsprechender Länge der in die Gewindebohrung 22 eingedrehten Verbindungsschraube 23 diese mit ihrem freien End in die Uffnung 13 hineinreicht und dadurch zusätzlich eine Begrenzung für die mögliche Verschiebung bzw. Versteling des Lagerelementes 2 in Richtung der Raumachse A liefert. Die maximale Verstellung des Lagerelementes 2 in Richtung der Raumachse A ist selbstverständlich durch die Länge des Langloches 21 bestimmt.
  • Im Bereich des vorderen Endes 2" besitzt das Lagerelement 2 an den Schenkeln 16 und 17 jeweils eine Uber diese Schekel seitlich vorstehende Nase 27. Diese Nasen 27, die durch Einschneiden des Materials von dem vorderen Ende 2" sowie durch anschließendes Herausdrücken bzw.
  • Abbiegen des eingeschnittenen Teils erzeugt sind, dienen mit ihren der Jochfläche 15 zugewandten Seiten als Auflagefiöchen fUr den Scharnierarm 24, der mit seinen Schenkeln 28 das Lagerelement 2 drehfest Ubergreift, bzw.
  • fUr die freien Enden dieser Schenkel 28 des Scharnierarmes 24, und zwar dann, wenn dieser Scharnierarm, der mit Hilfe einer Verstellschraube auch in Richtung senkrecht zur Innenilflche 5' der Möbelseitenwand 5 verstellbar ist, den geringsten Abstand von dieser Innenfldche aufweist (Fig. 3).
  • Der Scharnierarm 2X, der in Ublicher Weise die nicht näher dargestellten Scharniergelenkachsen trdgt und zu diesem Zweck in seinen Schenkeln 28 Lagerbohrungen 29 aufweist, besitzt in seiner die Schenkel 28 verbindenden Jochfläche 30 eine Gewindebohrung fUr die nach Art einer Madenschraube ausgebildete Verstellschraube 28' sowie an seinem den Lagerbohrungen abgewandten hinteren Ende einen zu diesem Ende hin offenen und sich in Scharnierarmldngsrichtung erstreckenden Schlitz 31, durch den die Verbindungsschraube 23 bei befestigtem Scharnierarm 24 hindurchreicht, welch letztere dann mit ihrem Kopf gegen die der Möbelseitenwand 5 abgewandte Oberflächenseite der Jochfläche 30 anliegt.
  • Die Verstellschraube 28' besitzt an ihrem freien, d.h. in den Raum zwischer den Schenkeln 28' hineinragenden Ende eine ringförmige Nut 32, mit der die Verstellschraube 28 so in den Längsschlitz 20 des Lagerelementes 2 einfUhrbar ist, daß der Randbereich dieses Längsschlitzes 20 in der Nut 32 liegt und dadurch eine formschlUssige Verbindung zwischen Scharnierarm 24 und Lagerelement 2 Uber die Verstellschraube 28 hergestellt wird. Durch die Längsschlitze 20 und 31 sowie durch die beshriebene Ausbildung der Verstellschraube 28' ist es möglich, den Scharnierarm 24 bei am Scharnierarm bereits befestigter Verstelischraube 28'sowie bei am Lagerelement 2 bereits befestigter Verbindungsschraube 23 seitlich auf das Lagerelement 2 aufzuschieben. Um dieses Aufschieben bzw. das hierbei notwendige Einführen der Verstellschraube 2' in den Ldngsschlitz 20 zu erleichtern, ist das Lagerelement 2 an seinem vorderen Ende 2" im Bereich der Jochfläche 15 bei 33 abgeschrägt.
  • Zur Befestigung des Scharnierarmes 24 an der Möbelseitenwand 5 wird zunächst der Zwischentrdger 1 zusammen mit dem am Zwischentrager gehalterten Lagerelement an der Möbelseitenwand 5 bzw. an deren InnenflUche 5' angeschraubt. Im Anschluß daran wird von der Seite her der Scharnierarm 24 auf das Lagerelement 2 so aufgeschoben, daß die Verbindungsschraube 23 im Längsschlitz 31 und die Verstellschraube 28'im Löngsschlitz 20 zu liegen kommen. Nun erfolgt beispielsweise die Ausrichtung bzw. Justierung des Scharnierarmes 24 in Richtung parallel zur Stirnfluche 5 durch Verschieben des Lagerelementes 2 relativ zum Zwischentrdger 1. Sobald die richtige Einstellung gefunden ist, wird die Verbindungsschraube 10 angezogen. Dies ist möglich, da diese Verbindungsschraube 10 durch eine Öffnung bzw. Bohrung 34 im Scharnierarm 24 zug-dnglich bleibt. Nach dem Festziehen der Verbindungsschraube 10 erfolgt in Ublicher Weise die Einstellung des Scharnierarmes 24 in Richtng senkrecht zur Innenfldche 5' der Möbelseitenwand 5 mit Hilfe der Verstellschraube 28' bzw. in Scharnierarmldngsrichtung, dh. in Richtung senkrecht zur Stirnfläche 5" durch Längsverschieben des Scharnierarmes 24 relativ zum Lagerelement 2. Ist diese Einstellung abgeschlossen, so wird die Verbindungsschraube 23 festgezogen.
  • Um ein sicheres Festklemmen des Lagerelementes 2 am Zwischenträger 1 beim Festziehen der Verbindungsschraube 10 zu erreichen, sind die Ausnehmungen 18 und 19, wie der Fig. 5 zu entnehmen ist, vorzugsweise so ausgebildet, daß diese Ausnehmungen im Bereich der freien Kante der Schenkel 16 und 17 eine Breite aufweisen, die kleiner ist als die maximale Breite, die die Fuhrungssicken 11 und 12 im Bereich der Oberseite des Zwischentrögers 1 besitzen, so daß die SchenkeL 16 und 17 dort mit dem Rand der Ausnehmungen 18und 19 punktförmig bzw. auf kleiner Fläche gegen die Fuhrungssicken 11 und 12 anliegen. Weiterhin ist die Ausbildung so getroffen, daß die Ausnehmungen 18 und 19 in Richtung der Schenkel 16 und 17, d.h. in Richtung senkrecht zur Jochfluche 15 eine Tiefe besitzen, die größer ist als die maximale Höhe der Fuhrungssicken 11 und 12, so daß im Bereich der Kuppel der Führungssicken 11 und 12 bei am Zwischentrager 1 befestigtem Lagereiement ein Abstand zwischen den Schenkeln 16 und 17 dieses Lagerelementes und der Außenflöche der Fuhrungssicken 11 und 12 verbleibt. Durch diese Ausbildung ist sichergestellt! daß beim Anziehen der Verbindungsschraube 10 das Lagerelement 2 auf kleiner Flache, d.h. mit hohem Fld.chendruck gegen den Zwischenträger 1 angepreßt anliegt, so daß ein unerwünschtes Verschieben des Lagerelementes 2 relativ zum Zwischenträger 1 bei angezogener Verbindungsschraube 10 praktisch nicht möglich ist.
  • Der gleiche Effekt ließe sich auch dadurch erreichen, daß bei in etwa querschnittsgleicher Ausbildung der Fuhrungssicken 11 und 12 und der Ausnehmungen 18 und 19, die Ausnehmungenl8 und 19 an den jeweiligen Schenkeln 16 und 17 einen Abstand voneinander besitzen, der geringfugig kleiner oder größer ist als der Abstand, den die FUhrungssicken 11 und 12 voneinander aufweisen. In diesem Fall würde jede Ausnehmung 18 und 19 an jeweils einem Flächenbereich bzw. an einem Punkt bei angezogener Verbindungsschraube 10 mit besonders hohem Flöchendruck gegen die zugehörige FUhrungssicke 11 bzw. 12 anliegen.
  • Die beschriebene Grund- oder Verstellplatte ist durch ihre Ausgestaltung optimal an die Erfordernisse einer Herstellung aus Metall- bzw. Eisenblech im Rahmen eines einfachen Stanzprozesses bzw. Stanz-Biegeprozesses angepaßt. Sie erfUllt trotz der sich hierdurch ergebenden besonders einfachen @erstellungsmöglichkeit alle Anforderungen, die an eine Grund-oder Verstellplatte gestellt werden, insbesondere auch alle Anforderungen hinsichtlich der mechanischen Festigkeit und hinsichtlich einer einfachen Verstellung in drei zueinander senkrecht verlaufenden Raumachsen.
  • Die Erfindung wurde voranstehend an einem Ausführungsbeispiel beschrieben.
  • Es versteht sich, daß Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne daß dadurch der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke verlassen wird.
  • So ist es entsprechend der Fig. 1a beispielweise möglich, die Führungssicken 11 una 12 so auszubilden, daß sicll der oben beschriebene @@mm-oder Arretierungseffekt noch erhöht, wenn das Lagerelement : bei festgezogener Verbindungsschraube 10 aus einer einmal getroffenen Einstellung in Richtung der durch den Pfeil A angegebenen Raumachse verschoben wird.
  • Für diesen Zweck sind die beiden Führungssicken 11 und 12 so angeordnet und geformt, daß sich der Abstand zwischen wenigstens einer Fläche an der Führungssicke 11, gegen die das Lagerelement im Bereich der Ausnehmungen 18 anliegt, und wenigstens einer Fläche an der Führungssicke 1@, gegen die das Lagerelement 2 im Bereich der Ausnehmungen 19 anliegt, von m.ttleren Bereich dieser Führungssicken zu deren Enden hin verändert. Dies wird entsprechend der Fig. 1a beispielsweise dadurch erreicht, daß wenigstens eine der beiden Führungssicken 11 bzw. 12 entlang der Oberseite dns Zwischenträgers 1 einen gekrummten Verlauf aufweist, Wie die in der Fig. 1a mit den unterbrochenen Linien 11' bzw. 1' angedeutet ist. Selbstverständlich ist es auch möglich, beide Führungssicken 11 und 12 gekrümmt auszuführen, und zwar in der Weise, daß die Führungssicken dann antgegengesetzt gekrümmt sind. Mit den unterbrochenen Linien 11' und 12' in der Fig. la ist angedeutet, daß die Führungssicke 11 bezogen auf die Hinterkante 1' und die Führungssicke 12 bezogen auf die Vorderkante 1'' leicht gekrummt ist. Durch diese Ausbildung bzw. Formgebung der Führungssicken und 12 wird folgender Effekt erzielt: Ist die aus dem Zwischenträger 1 und dem Lagerelement 2 bestehende Grund-oder Verstellplatte an der Möbelseitenwand 5 in der in der rig. 2 dargestellten Weise montiert und wird auf das durch die Verbindungsschraube 10 fest gegen den Zwischenträger 1 angepreßte Lagerelement 2 eine senkrecht nach unten wirkende Kraft durch das Gewicht der mit dem Scharnierarm 24 verbundenen Tür ausgeübt, so vergrößert sich bei einem ev. Verrutschen des Lagerelementes 2 nach unten der Abstand, den die in den Ausnehmungen 10 und 12 des unteren Schenkels 17 liegenden Teiles der Führungssicken 11 und 12 voneinander aufweisen. Hierdurch wird der Rand der Ausnehmungen 1 und IC' im unteren Schenkel 17 noch stärker gegen die Führungssicken 11 und angedrückt, was ein« unerwUnschten Verrutschen des Lagerelementes 2 nach unten entgegenwirkt. Die gleichen Bedingungen ergeben sich dann, wenn die Grund- oder Verstellplatte gegenüber der Fig. 2 um 180° gedreht an einer Möbelseitenwand befestigt ist, d.h. wenn der Schenkel 17 des Lagerelementes 2 oben und der Schenkel 16 dieses Lagerelementes unten liegen.
  • In diesem Fall wird dann bei einem unerwunschten Verschieben des Lagerelementes 2 nach unten der Rand der Ausnehmungen 13 und 19 in dem Schenkel 16 zunehmend gegen die Führungssicken 11 und 1L cngedrückt.
  • L e e r s e i t e

Claims (16)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1Grund- oder Verstellplatte für Möbelscharniere zur einstellbaren Befestigung eines Scharnierarmes an einem Möbelteil, bestehend aus einem plattenförmigen Zwischenträger, der als Stanzteil aus Blech gefertigt und mit einer Oberflächenseite am Möbelteil be festigbar ist, sowie aus einem im Querschnitt U-fUrmigen Lagerelement, welches ebenfalls als Stanzteil aus Blech gefertigt ist und zur einstellbaren Befestigung des Scharnierarmes in wenigstens einer ersten, vorzugsweise parallel zur Oberflächenseite verlaufenden Raumachse dient und in einer zweiten, senkrecht zur ersten verlaufenden Raumachse einstellbar am Zwischenträger befestigt ist, wobei fUr die einstellbare Befestigung des Lagerelementes am Zwischenträger an einem dieser Teile wenigstens ein Fuhrungsonsatz und an dem anderen dieser Teile von Ausnehmungen gebildete und mit dem Fuhrungsansatz zusammenwirkende Führungsflächen vorgesehen sind, die ein Verschieben des Lagerelementes in Richtung der ersten Raumachse verhindern, und wobei Mittel zum Anpressen des Lagerelementes gegen den Zwischentrager vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der FUhrungsensatz von einer aus dem Blech des plattenförmigen Zwischentrogers (1) herausgedruckten Fuhrungssicke (11, 12) gebildet ist, und daß in jedem Schenkel (16, 17) jeweils wenigstens eine zur freien Kante dieses Schenkels (16, 17) hin offene Ausnehmung (18, 19) vorgesehen ist.
  2. 2. Grund- oder Verstellplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fuhrungssicke (11, 12) und/oder die Ausnehmungen (18, 19) in den Schenkeln (1f, 17) gewölbt oder teilkreisförmig ausgefUhrt sind.
  3. 3. Grund- oder Verstellplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischentrager (2) zwei parallel zueinander liegende Fuhrungssicken (11, 12) trägt, von denen jede einem Paar von Ausnehmungen (18, 19) zugeordnet ist.
  4. 4. Grund- oder Verstellplatte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des vorderen Endes (2") sowie im Bereich des hinteren Endes (2') des Lagerelementes (2) jeweils ein Paar von Ausnehmungen (18, 19) vorgesehen ist.
  5. 5. Grund- oder Verstellplatte nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der beiden Führungssicken (11, 12) geringzügig kleiner ist als der Abstand, den die Ausnehmungen (18, 19) an jedem Schenkel (16, 17) des Lagerelementes (2) voneinander besitzen.
  6. 6. Grund- oder Verstellplatte nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der beiden Fuhrungssicken (11, 12) geringfugig größer ist als der Abstand, den die Ausnehmungen (18, 19) an den beiden Schenkeln (16, 17) des Lagerelementes (2) voneinander besitzen.
  7. 7. Grund- oder Verstellplatte nach einem der Anspruche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fuhrungssicke (11, 12) eine Breite aufweist, die geringfugig größer ist als die Breite der Ausnehmungen (18, 19).
  8. Grund- oder Verstellplatte nach einem der Anspruche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fuhrungssicke (11, 12) im Bereich der Oberseite des Zwischentragers (1) eine Breite aufweist, die geringfUgig größer ist als die Breite der Ausnehmungen (18, 19) im Bereich der freien Kanten der Schenkel (16, 17) des Lagerelementes (2).
  9. 9. Grund- oder Verstellplatte nach einem der Anspruche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fuhrungssicke (11, 12) in ihrem mittleren Bereich durch eine wffnung (13, 14) im Zwischenträger (1) unterbrochen ist.
  10. 10. Grund- oder Verstellplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an den Schenkeln (16, 17) des Lagerelementes (2) seitlich wegstehende Nasen (27) vorgesehen sind, die Anlagefldchen fUr die Schenkel (28) des im Querschnitt U-förmigen Scharnierarms (24) bilden.
  11. 11. Grund- oder Verstellplotte nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Nasen (27) durch Einschneiden eines Teils der Schenkel (16, 17) des Lagerelementes (2) sowie durch Herausdrücken bzw. durch Abbiegen des eingeschnittenen Teils erzeugt sind.
  12. 12. Grund- oder Verstellplatte nach einem der Anspruche 10 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Schenkel (16, 17) des Lagerelementes (2) im Bereich des vorderen endes (2") dieses Lagerelementes jeweils eine Nase (27) vorgesehen ist.
  13. 13. Grund- oder Verstellplatte nach einem der AnsprUche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von zwei FUhrungssicken (11, 12) an dem Zwischenträger (1) diese Führungssicken so angeordnet und/oder geformt sind, daß der Abstand zwischen einer Fläche an einer Fubrungssicke (11), mit der das Lagerelement (2) gegen diese FUhrungssicke anliegt, und einer Flache der anderen FUhrungssicke (12), mit der das Lagerelement (2) gegen diese andere Fuhrungssicke (12) anliegt, sich ausgehend von dem mittleren Bereich der Führungssicken (11, 12) zu deren Enden hin hundert.
  14. 14. Grund- oder Verstellplatte nach.Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine FUhrungssicke (11, 12) in der die Fuhrungssicken (11, 12) aufweisenden Oberseite bzw. Ebene des Zwischentragers (1) gekrümmt ist.
  15. 15. Grund- oder Verstellplatte nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß beide FUhrungssicken (11, 12) in der diese Führungssicken aufweisenden Oberseite bzw. Ebene des zwischenträgers (1) entgegengesetzt gekrümmt sind.
  16. 16. Grund- oder Verstellplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der FUhrungssickn (11, 12) ausgehend vom mittleren Bereich dieser FUhrungssicken zu deren Enden hin zunimmt.
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