DE8004587U1 - Grund- oder verstellplatte fuer moebelscharniere - Google Patents

Grund- oder verstellplatte fuer moebelscharniere

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DE8004587U1 DE19808004587 DE8004587U DE8004587U1 DE 8004587 U1 DE8004587 U1 DE 8004587U1 DE 19808004587 DE19808004587 DE 19808004587 DE 8004587 U DE8004587 U DE 8004587U DE 8004587 U1 DE8004587 U1 DE 8004587U1
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- 5 Grund- oder Verstellplatte für Möbelscharniere
Die Neuerung betrifft eine Grund- oder Verstellplatte für Möbelscharniere zur einstellbaren Befestigung eines Scharnierarmes an einem Mcbelteil bestehend aus einem plattenförmigen Zwischenträger, der als Stanzteil aus Blech gefertigt und mit einer Oberflächenseite am Möbelteil befestig bar ist, sowie aus einem im Querschnitt U-förmigen Lagerelement, welches ebenfalls als Stanzteil aus Blech gefertigt ist und zur einstellbaren Befestigung des Scharnierarmes in wenigstens einer ersten, vorzugsweise parallel zu der OberfLächenseite des Möbelteils verlaufenden Raumachse dient und in einer zweiten, senkrecht zur ersten verlaufenden Raumachse einstellbar am Zwischenträger befestigt ist, wobei für die einstellbare Befestigung des Lagerelementes am Zwischenträger an einem dieser Teile wenigstens ein Führungsansatz und an dem anderen dieser Teile von Ausnehmungen gebildete und mit dem Führungsansatz zusammenwirkende FUhrungs flächen vorgesehen sind, die ein Verschieben des Lagerelementes in Richtung der ersten Raumachse verhindern, und wobei Mittel zum Anpressen des Lagerelementes gegen den Zwischenträger vorgesehen sind.
Bei Möbelscharnieren ist es heute allgemein üblich, den wenigstens eine Scharniergelenkachse tragenden Scharnierarm bzw. den beispielsweise zur möbeiseitigen Halterung wenigstens einer Scharniergelenkachse dienenden Scharnierarm nicht unmittelbar, sondern mittelbar über eine Grund- oder Verstellplatte an einem Möbelteil, z.B. an einer Möbelseitenwand zu befestigen, um hierdurch unter anderem die Möglichkeit einer Einstellung des Scharnierarmes zum Ausgleich von Fertigungstoleranzen bei der Scharnier- bzw. Möbelherstellung zu erholten. In der Regel wird eine konstruk tive Ausbildung gewählt, die eine Verstellung in bcharnierarmlängsrichtung sowie eine Verstellung des Scharnierarmes in Richtung senkrecht zu der den Scharnierarm tragenden Oberflächenseite des Möbelteils gestattet
In vielen Fällen wird jedoch auch eine Verstellung des Scharnierarmes in Querrichtung, d.h. in Richtung parallel zur Oberflächenseite des Möbelteile und zugleich senkrecht zur Scharnierarmlängsrichtung angestrebt, d.h. in Richtung einer Raumachse, die parallel zu der bzw. den Scharniergelenkachse(n) liegt. Gerade für diesen Zweck sind Grund- oder Verstellplatten entwickelt worden bzw. bekannt, die dann aus jeweils zwei Teilen bestehen, welche relativ zueinander verschiebbar bzw. einstellbar sind und von denen ein Teil als Zwischenträger unmittelbar an dem Möbelteil befestigbar ist, während der andere Teil als Lagerelement für den Scharnierarm dient und einstellbar am Zwischenträger gehaltert ist. Bei bekannten Grund- oder Verstellplatten dieser letztgenannten Art sind der Zwischenträger und das Lagerelement vielfach als Spritzgußteile aus Metall oder Kunststoff hergestellt, was eine relativ aufwendige und teure Herstellung bedingt. Versuche, das Lagerelement und den Zwischenträger als Stanz- bzw. Biege-Stanz-Teile auszubilden, führten bisher nicht zu zufriedenstellenden, an die besonderen Anforderungen der Stanz- und Biegetechnik angepaßten Lösungen. Insbesondere war es hierbei bisher nicht möglich, zu Lösungen zu gelangen, die bei einfacher,preiswerter und ästhetisch ansprechender Ausbildung der Einzelteile einen sicheren Halt eines Scharnierarmes an einem Möbelteil auch über eine längere Zeit dauer garantieren.
Aufgabe der Neuerung ist es, eine Grund- oder Verstellplatte der eingang
geschilderten Art aufzuzeigen, die bei funktional zuverlässiger und ästhetisch ansprechender Ausbildung der Einzelteile eine Querverstellung eines Scharnierarmes gestattet, und bei der die Einzelteile an die besonderen Erfordernisse eines Biege- bzw. Stanzprozesses optimal angepaßt sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Grund- oder Verstellplatte der einganjs geschilderten Art neuerungsgemäß so ausgebildet, daß der FUhrungsansat;
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von einer aus dem Blech des plattenförmigen Zwischenträgers herausgedrückten Führungssicke gebildet ist, und daß in jedem Schenkel des U-förmigen Lagerelementes jeweils wenigstens eine zur freien Kante dieses Schenkels hin offene Ausnehmung vorgesehen ist.
Die neuerungsgemäße Grund- oder Verstellplatte liefert eine funktionell zuverlässige und ästhetisch ansprechende Befestigung für ein Scharnier bzw. für einen Scharnisrarm an einem Möbelteil mit Querverstellung und kann mit einem Stanz- bzw. Stanz-Biege-Verfahren äußerst einfach und preiswert hergestellt werden.
Die Anbringung der Führungssicken an dem plattenförmigen Zwischenträger sowie die Anbringung der die Führungsflächen bildenden Ausnehmungen an den Schenkeln des U-förmigen Lagerelementes haben weiterhin den Vorteil, daß bei an der Grund- oder Verstellplatte befestigtem Scharnierarm diese Führungsmittel (^Uhrungssicke und Ausnehmungen) nach außen hin optisch nicht störend in Erscheinung treten. Dies ist darauf zurückzuführen, daß das Lagerelement von den Schenkeln des in der Regel U-förmig ausgebildeten Scharnierarms umgriffen wird, wodurch die Ausnehmungen im Lagerelement optisch nicht mehr odor kaum noch in Erscheinung treten, während die Führungssicke, die zwar seitlich über den vom Lagerelement getragenen Scharnierarm vorsteht,, ästhetisch nicht störend wirkt. Darübe|r hinaus bildet die Führungssicke, die bei der neuerungsgemäßen Grundoder Verstellplatte vorzugweise gewölbt oder im Querschnitt teilkreisförmig aisgebildet ist, keine sichtbare und schwer zugängliche Fläche bzw. Kante, an der sich Schmutz ablagern könnte. Für den ästetisch ansprechenden Gesamteindruck der neuerungsgemäßen Grund- oder Verstellplatte ist auch wesentlich, daß diese insbesondere bei befestigtem Schainierarm auch im Bereich der Führungsmittel zwischen Zwischenträger und Lagerelement optisch eine geschlossene Einheit bildet, d.h. es sind für die Führung zwischen Zwischenträger und Lagerelement keine Ausnehmungen
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im Zwischenträger erforderlich, durch die die oftmals andersfarbige Oberflächenseite des Möbelteils sichtbar ist.
Die Anbringung der FUhrungssicke an dem ansonsten als Stanzteil plattenförmig ausgebildeten Zwischenträger hat weiterhin auch den Vorteil, daß hierdurch eine Orientierung des Zwischenträgers für seinen seitenrichtig Einbau an einem Möbel gegeben ist. Dieser Vorteil kommt dann besonders zum Tragen, wenn die Anbringung des Zwischenträgers an einem Möbelteil oder aber das Zusammenfügen von Zwischenträger und Lagerelement mit Hilfe eines Montage, bzw. Fertigungsautomaten erfolgen soll.
Bei einer bevorzugten AusfUhrungsform der neuerungsgemäßen Grund- oder Verstellplatte ist die FUhrungssicke in ihrem mittleren Bereich durch eine Öffnung unterbrochen, die beim Stanzen oder beim Herausdrücken der FUhrungssicke aus dem Material des Zwischenträgers erzeugt wird. Diese Öffnung hat den Vorteil, daß die FUhrungssicke bzw. deren wirksamer Teil ohne besonders großen Kraftaufwand mit der erforderlichen Hhe aus dem Material des Zwischenträgers herausgedrückt werbn kann.
Bei der neuerungsgemäßen Grund- oder Verstellplatte sind am Zwischenträger vorzugsweise zwei parallel zueinander verlaufende Führungssicken vorgesehen, wobei dann eine FUhrungssicke mit einem Paar von Ausnehmungen am vorderen Ende des Lagerelementes und die andere FUhrungssicke mit eins Paar von Ausnehmungen am hinteren Ende des Lagerelementes zusammenwirkt. Die Verwendung von zwei FUhrungssicken ermöglicht ein besonders zuverlässiges Festklemmen des Lagerelementes am Zwischenträger. Dies wird beispielsweise dadurch erreicht, daß die Ausnehmungen in den Schenkeln des Lagerelementes im Bereich der freien Längskanten dieser Schenkel eine Breite aufweisen, die geringfügig kleiner ist als die Breite der FUhrungssicken, so daß beim Anpressen des Lagerelementes gegen den Zwischenträger, z.B. durch Anziehen einer entsprechenden Verbindungs-
schraube, das Lagerelement im Bereich des von den Ausnehmungen gebildet Randes punktförmig, d.h. auf kleiner Fläche gegen die FUhrungssicken an· gepreßt anliegt. Durch die hierbei auftretenden hohen Flächendrücke ist das Lagerelement absolut sicher am Zwischenträger festgelegt.
Der gleiche Effekt läßt sich auch dadurch erreichen, daß bei annähernd gleicher Querschnittsausbildung von Ausnehmungen und FUhrungssicken der Abstand zwischen den beiden Ausnehmungen an jedem Schenkel des Lage elementes jeweils geringfügig größer oder kleiner gewählt ist als der Abstand, den die FUhrungssicken voneinander besitzen.
Auch in bezug auf diese besondere Art der Klemmbefestigung zwischen Zwischenträger und Lagerelement ist die neuerungsgemäße Grund- oder Verstellplatte optimal an die Besonderheiten der Stanz- bzw. Biegetechnik angepaßt, die zwar eine besonders billige Herstellung erlaubt, jedoch bei wirtschaftlich vertretbarem Aufwand keine allzu hohe Maßhaltigkeit bei den hergestellten Teilen liefert. Der beschriebene besondere Klemm- bzw. Arretierungseffekt ist jedoch auch bei den bei der Herstellung von Blechteilen unvermeidlichen Toleranzen sichergestellt.
Weiterbildungen der Neuerung sind in den UnteransprUchen beschrieben.
Die Neuerung wird im folgenden anhand der Figuren an einem AusfUhrungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 und la in perspektivischer Darstellung eine Grund- oder Verstellplatte gemäß der Neuerung bei vom Zwischenträger abgenommenem Lagerelement bzw. eine Draufsicht auf eine mögliche Abwandlung des Zwischenträgers;
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Fig. 2 in perspektivischer Darstellung die an einer Möbelseitenweri befestigte Grund- oder Verstellplatte gemäß Fig. 1/
Fig. 3 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 2, jedoch bei an der Grundoder Verstellplatte befestigtem Scharnierarm;
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV der Fig. 3;
Fig. 5 in Seitendarstellung ein Detail der Grund- oder Verstellplatte gemäß Fig. 1 im Bereich der FUhrungssicke und einer diese Führungssicke aufnehmenden Ausnehmung.
Die in den Figuren dargestellte Grund- oder Verstellplatte besteht aus dem Zwischenträger 1 und dem Lagerelement 2. Beide Teile sind aus Metall bzw. Eisenblech durch Stanzen bzw. durch Stanzen und Biegen hergestellt Der Zwischenträger 1, der mit Schrauben 3, die durch Bohrungen 4 im Zwischenträger hindurchreichen, beispielsweise an der Innenfläche 51 einer Möbelseitenwand 5 befestigt ist, ist plattenförmig ausgebildet und besitzt bei der dargestellten Ausführungsform einen Grundriß in der Form, daß sich dieser Zwischenträger zu seiner Hinterkante I1 keilförmig verjüngt, die bei an der Möbelseitenwand 5 befestigtem Zwischenträger parallel zur Stirnfläche 5" der Möbelseitenwand 5 liegt, jedoch das dieser Stirnfläche entfernt liegende Ende des Zwischenträgers bildet. An der parallel zur Hinterkante I1 verlaufenden Vorderkante 1" des Zwischenträgers 1 ist ein über diese Vorderkante vorstehender Lappen engeformt, der eine Bohrung 7 für Schrauben zum Befestigen des Zwischenträgers an einem Möbelteil aufweist. Der Bohrung 7 ist eine weitere Bohrung 8 im Bereich der Hinterkante I1 zugeordnet. Die Bohrungen 4, deren Verbindungslinie parallel zur Stirnfläche 5" liegt, können zur Befestigung des Zwischenträgers 1 an einer ander Möbelseitenwand 5 vorgesehenen Loch reihe Verwendung finden. Es ist hierbei selbstverständlich auch möglich, die Befestigung nicht direkt mit den Schrauben 3 sondern unter Verwendung von nicht dargestellten Befestigungszapfen vorzunehmen, die in die Möbelseitenwand 5 und teilweise auch in die Bohrungen
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hineinragen und in die die Schrauben 3 eingeschraubt werden. Die Bohrungen 7 und 8, deren Verbindungslinie senkrecht zur Stirnflfche 5" liegt, werden vorzugsweise dann verwendet, wenn beispielsweise wegen besonders schwerer Türen eine besonders feste Verankerung des Zwischenträgers an einem Möbelteil, z.B. an der Möbelseitenwand 5 erforderlich ist.
Im mittleren Teil des plattenförmigen Zwischenträgers 1 und auf der Verbindungslinie zwischen den Bohrungen 7 und 8 liegend ist eine Gewinde bohrung 9 vorgesehen, in die eine das Lagerelement 2 an dem Zwischenträger 1 haltende Verbindungsschraube 10 einschraubbar ist. Wie die Fig. 4 zeigt, ist das Material des Zwischenträgers 1 im Bereich der Gewindebohrung 9 zu der der Innenfläche 51 abgewandten Oberseite des Zwischenträgers 1 nach oben gedrückt, so daß dieses Material um die Gewindebohrung 9 herum einen Kragen bildet, wodurch sichergestellt ist, daß bei am Zwischenträger 1 befestigtem Lagerelement 2 die Verbindungsschraube 10 mit einem genügend langen Gewindeabschnitt in das Gewinde der Gewindebohrung 9 eingreifen kann.
Der Zwischenträger 1 besitzt im Bereich seiner Hinterkante 1' sowie im Bereich seiner Vorderkante 1" weiterhin jeweils eine Führungssicke 11 bzw. 12, die parallel zu der Hinterkante T bzw. parallel zu der Vorderkante 1" liegt und aus dem Material des Zwischenträgers 1 so herausgedrückt ist, daß diese Führungssicke 11 bzw. 12 über die der Innenfläche 51 abgewandte Oberseite des Zwischenträgers 1 vorsteht. Die FUhrungssicken 11 und 12 sind im Querschnitt gewölbt bzw. teilkreisförmig ausgebildet. Theoretisch wäre es auch denkbar, für diese Führungssicken 11 und 12 einen Querschnitt in anderer Form zu wählen. Jedoch ist ein gewölbter bzw. teilkreisförmiger Querschnitt für die Führungssicken besonders vorteilhaft, da Führungssicken dieser Formgebung mit relativ geringen Stanz- bzw. Druckkräften und bei geringem Werkzeugverschleiß sowie ν allem auch ohne zusätzliche Nachbearbeitung hergestellt werden können.
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Die gewölbte oder teilkreisförmige Querschnittsausbildung der FUhrungssicken stellt daher eine im Rahmen der üblichen Stanztechniken optimale Ausgestaltung dar.
Wie die Fig. 1 weiterhin zeigt, sind die Führungssicken 11 und 12 in ihre« mittleren Bereich jeweils unterbrochen, d.h. beim Eindrücken der Führungssicken oder aber vor dem Eindrücken dieser Führungssicken wird das Material des Zwischenträgers 1 ausgestanzt, so daß im mittleren Bereich der Führungssicken 11 und 12 jeweils eine rechteckförmige Öffnung 13 bzw. 14 entsteht, die die Führungssicken jeweils in zwei seitlich von diesen Öffnungen liegende Abschnitte unterteilen. Das Ausstanze der Öffnungen 13 und 14 hat unter anderem den Vorteil, daß es hierdurch mit relativ geringem Kraftaufwand möglich ist, die Führungssicken 11 und 12 mit genügender Höhe aus dem Material des Zwischenträgers 1 herauszudrücken.
Die Länge der Führungssicken 11 und 12 sowie die Länge der Öffnungen 13 und 14 sind dabei selbstverständlich so gewählt, daß das am Zwischenträger 1 in Richtung der Raumachse A (zweite Raumachse) verschiebbar bzw. einstellbar gehalterte Lagerelement über den gesamten Einstellbereich ar den Führungssicken 11 und 12 geführt ist, d.h. die Länge der Führungssicken 11 und 12 entspricht mindestens der Breite des Lagerelementes 2 plus der Größe der möglichen Herstellung für das Lagerelement 2 am Zwischenträger 1. Die Länge der Öffnungen 13 und 14 ist kleiner oder gleich der Breite des Lagerelementes 2 minus der Größe dieser möglichen Verstellung.
Zur Führung des im Querschnitt U-förmigen Lagerelementes 2 am Zwischenträger 1 bzw. an den Führungssicken 11 und 12 besitzt dieses Lagerelement in seinen über die Jochfläche 15 miteinander verbundenen Schenkeln 16 und 17 Ausnehmungen 18 und 19, die jeweils zu der der Jochfläche 15 ab-
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gewandten freien Kante der Schenkel 16 und 17 hin offen sind. Die Ausnehmungen 18 und 19, die bei auf dem Zwischenträger 1 aufgesetztem Lager element 2 die Führungssicken 11 bzw· 12 aufnehmen und in ihrer Formgebun bzw. in ihrem Querschnitt dem Querschnitt der Führungssicken angepaßt sind, sind jeweils paarweise im Bereich des hinteren Endes 21 bzw. im Bereich des vorderen Endes 2" des Lagerelementes vorgesehen, d.h. im Bereich des hinteren Endes 21 des im Grundriß rechteckförmigen Lagerelementes 2 ist in jedem Schenkel 16 bzw. 17 jeweils eine Ausnehmung 18 und im Bereich des vorderen Endes 2" ist in jedem Schenkel 16 bzw. 17 jeweils eine Ausnehmung 19 vorgesehen. Selbstverständlich sind die beide Ausnehmungen 18 am hinteren Ende 21 und die beiden Ausnehmungen 19am vorderen Ende 2" des Lagerelementes 2 so angeordnet, daß sie auf einer Linie liegen, die parallel zur Raumachse A bzw. senkrecht zur Längsachse des Lagerelementes 2 verläuft.
Das Lagerelement 2, dessen Länge gleich dem Abstand ist, den die Hinterkante 1' von der Vorderkante 1" des Zwischenträgers 1 besitzt, weist an seinem vorderen Ende in der Jochfläche 15 einen zu diesem vorderen Ende hin offenen und sich in Richtung der Längsachse des Lagerelementes2 erstreckenden Längsschlitz 20 auf. Auf diesem Längsschlitz folgend ist in der Jochfläche 15 ein Langloch 21 vorgesehen, welches mit seiner Längserstreckung senkrecht zur Längsachse des Lagerelementes bzw. parallel zur Raumachse A liegt und durch welches bei am Zwischenträger 1 befestigter,-, Lagerelement 2 die Verbindungsschraube 10 hindurchgeführt ist, die dann mit ihrem Kopf gegen die den Schenkeln 16 und 17 abgewandte Obe flächenseite der Jochfläche 15 anliegt. Im Bereich des hinteren Endes 21 ist in der Jochfläche 15 weiterhin eine Gewindebohrung 22 für eine Verbindungsschraube 23 vorgesehen, mit der ein ebenfalls im Querschnitt U-förmiger Scharnierarm 24 am Lagerelement 2 befestigt werden kann. Ähnlich wie bei der Gewindebohrung 9 ist auch im Bereich der Gewindebohrung 22 das Material des Lagerelementes 2 zu der Oberseite der Joch-
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fläche 15 hin herausgedrückt, so daß, wie der Fig. 4 zu entnehmen ist, um die Gewindebohrung 22 herum ein Kragen entsteht, der sicherstellt, daß die Verbindungsschraube 23 mit einer ausreichenden Gewindelänge in das Gewinde der Gewindebohrung 22 eingreift. Im Bereich der Gewindebohrung 22 ist das Lagerelement 2 weiterhin mit einer Rastverzahnung versehen, die in üblicher Weise mit einer Rastverzahnung des Scharnierarmes 24 zusammenwirkt und ein unerwünschtes Verschieben dieses Scharnierarmes in Lagerelementlängsrichtung verhindert.
Zwischen der Gewindebohrung 22 und dem Langloch 21 ist in der Jochfläche 15 des Lagerelementes 2 weiterhin eine Ausnehmung 26 vorgesehen, durch die auch bei auf dem Zwischenträger 1 aufgesetztem Lagerelement 2 die Bohrung 8 zum Einführen einer Schraube in diese Bohrung zugänglich bleib d.h. ein Befestigen der aus Zwischenträger und Lagerelement bestehenHen Grund- oder Verstellplatte an einem Möbelteil mittels einer in die Bohrung 8 eingeführten Schraube ist dadurch auch bei am Zwischenträger gehalterten Lagerelement möglich. Weiterhin läßt sich feststellen, daß sic[i die Gewindebohrung 22 vorzugsweise im Bereich zwischen den Ausnehmungen 18 befindet, so daß bei entsprechender Länge der in die Gewindebohrung eingedrehten Verbindungsschraube 23 diese mit ihrem freien Ende in die Öffnung 13 hineinreicht und dadurch zusätzlich eine Begrenzung für die mögliche Verschiebung bzw. Verstellung des Lagerelementes 2 in Richtung der Raumachse A liefert. Die maximale Verstellung des Lagerelementes 2 in Richtung d er Raumachse A ist selbstverständlich durch die Länge des Langloches 21 bestimmt.
Im Bereich des vorderen Endes 2" besitzt das Lagerelement 2 an den Schenkeln 16 und 17 jeweils eine über diese Schenkel seitlich vorstehende Nase 27. Diese Nasen 27, die durch Einschneiden des Materials von dem vorderen Ende 2" sowie durch anschließendes Herausdrücken bzw. Abbiegen des eingeschnittenen Teils erzeugt sind, dienen mit ihren der Jochfläche
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15 zugewandten Seiten als Auflageflächen für den Scharnierarm 24, der mit seinen Schenkeln 28 das Lagerelement 2 drehfest Übergreift, bzw. für die freien Enden dieser Schenkel 28 des Scharnierarmes 24, und zwar dann, wenn dieser Scharnierarm, der mit Hilfe einer Verstellschraube auch in Richtung senkrecht zur Innenfläche 5' der Möbelseitenwand 5 verstellbar ist, den geringsten Abstand von dieser Innenfläche aufweist (Fig. 3).
Der Scharnierarm 24, der in üblicher Weise dia nicht näher dargestellten Scharniergelenkachsen trägt und zu diesem Zweck in seinen Schenkeln 28 Lagerbohrungen 29 aufweist, besitzt in seiner die Schenkel 28 verbindenden Jochfläche 30 eine Gewindebohrung für die nach Art einer Madenschraube ausgebildete Verstellschraube 28' sowie an seinem den Lagerbohrungen abgewandten hinteren Ende einen zu diesem Ende hin offenen und sich in Scharnierarmlängsrichtung erstreckenden Schlitz 31, durch den die Verbindungsschraube 23 bei befestigtem Scharnierarm 24 hindurchreicht, welch letztere dann mit ihrem Kopf gegen die der Möbelseitenwand 5 abgewandte Oberflächenseite der Jochfläche 30 anliegt.
Die Verstellschraube 28' besitzt an ihrem freien, d.h. inden Raum zwischen den Schenkeln 28' hineinragenden Ende eine ringförmige Nut 32, mit der die Verstellschraube 28' so in den Längsschlitz 20 des Lagerelementes 2 einführbar ist, daß der Randbereich dieses Längsschlitzes 20 in der Nut 32 liegt und dadurch eine formschlüssige Verbindung zwischen Scharnierarm 24 und Lagerelement 2 über die Verstellschraube 28' hergestellt wird. Durch die Längsschlitze 20 und 31 sowie durch die beschriebene Ausbildung der Verstellschraube 28* ist es möglich, den Scharnierarm 24 bei am Scharnierarm bereits befestigter Verstellschraube 281sowie bei am Lagerelement 2 bereits befestigter Verbindungsschraube 23 seitlich auf das Lagerelement 2 aufzuschieben. Um dieses Aufschieben bzw. das hierbei notwendige Einführen der Verstellschraube 28' in den Längsschiit
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20 zu erleichtern, ist das Lagerelement 2 an seinem vorderen Ende 2" im Bereich der Jochfläche 15 bei 33 abgeschrägt.
Zur Befestigung des Scharnierarmes 24 an der Möbelseitenwand 5 wird zunächst der Zwischenträger 1 asammen mit dem am Zwischenträger gehalterten Lagerelement an der Möbeleeitenwand 5 bzw. an deren Innenfläche 5' angeschraubt. Im Anschluß daran wird von der Seite her der Scharnierarm 24 auf das Lagerelement 2 so aufgeschoben, daß die Verbindungsschraube 23 im Längsschlitz 31 und die Verstellschraube 28' im Längsschlitz 20 zu liegen kommen. Nun erfolgt beispielsweise die Ausrichtung bzw. Justierung des Scharnierarmes 24 in Richtung parallel zur Stirnfläche 5" durch Verschieben des Lagerelementes 2 relativ zum Zwischenträger 1. Sobald die richtige Einstellung gefunden ist, wird die Verbindungsschraube 10 angezogen. Dies ist möglich, da diese Verbindungsschraube 10 durch eine Öffnung bzw. Bohrung 34 im Scharnierarm zugänglich bleibt. Nach dem Festziehen der Verbindungsschraube 10 erfolgt in Üblicher Weise die Einstellung des Scharnierarmes 24 in Richtung senkrecht zur Innenfläche 5' der Möbelseitenwand 5 mit Hilfe der Verstellschraube 28' bzw. in Scharnierarmlängsrichtung, d.h. in Richtung senkrecht zur Stirnfläche 5" durch Lätg sverschieben des Scharnierarmes
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relativ zum Lagerelement 2. diese Einstellung abgeschlossen, so wird die Verbindungsschraube 23 festgezogen.
Um ein sicheres Festklemmen des Lagerelementes 2 am Zwischenträger 1 bei Festziehen der Verbindungsschraube 10 zu erreichen, sind die Ausnehmungen 18 und 19, wie der Fig. 5 zu entnehmen ist, vorzugsweise so ausgebildet, daß diese Ausnehmungen im Bereich der freien Kante der Schenkel und 17 eine Breite aufweisen, die kleiner ist als die maximale Breite, die die FUhrungssicken 11 und 12 im Bereich der Oberseite des Zwischenträgers 1 besitzen, so daß die Schenkel 16 und 17 dort mit dem Rand der Ausnehmungen 18 und 19 punktförmig bzw. auf kleiner Fläche gegen die
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FUhrungssicken 11 und 12 anliegen. Weiterhin ist die Ausbildung so getroffen, daß die Ausnehmungen 18 und 19 in Richtung der Schenkel 16 und 17, d.h. in Richtung senkrecht zur Jochfläche 15 eine Tiefe besitzen, die größer ist als die maximale Höhe der FUhrungssicken 11 und 12, so daß im Bereich der Kuppel der FUhrungssicken 11 und 12 bei am Zwischenträger 1 befestigtem Lagerelement 2 ein Abstand zwischen den Schenkeln 16 und 17 dieses Lagerelementes und der Außenfläche der FUhrungssicken 11 und 12 verbleibt. Durch diese Ausbildung ist sichergestellt, daß beir Anziehen der Verbindungsschraube 10 des Lagerelement 2 auf kleiner Fläche, d.h. mit hohem Flächendruck gegen den Zwischenlager 1 angepreßt anliegt, so daß ein unerwünschtes Verschieben des Lagerelementes 2 relativ zum Zwischenträger 1 bei angezogener Verbindungsschraube 10 praktisch nicht möglich ist.
Der gleiche Effekt ließe sich auch dadurch erreichen, daß bei in etwa querschnittsgleicher Ausbildung der FUhrungssicken 11 und 12 und der Ausneh mungen 18 und 19, die Ausnehmungen 18 und 19 an den jeweiligen
Schenkeln 16 und 17 einen Abstand voneinander besitzen, der geringfügig
die kleiner oder größer ist als der Abstand, den/FUhrungssicken 11 und 12 voneinander aufweisen. In diesem Fall wUrde jede Ausnehmung 18 und 19 an jeweils einem Flächenbereich bzw. an einem Punkt bei angezogener Verbindungsschraube 10 mit besonders hohem Flächendruck gegen die zugehörige Führungssicke 11 bzw. 12 anliegen.
Die beschriebene Grund- oder Verstellplatte ist durch ihre Ausgestaltun< optimal an die Erfordernisse einer Herstellung aus Metall- bzw. Eisenblech im Rahmen eines einfachen Stanzprozesses bzw. Stanz-Biegeprozesses angepaßt. Sie erfüllt trotz der sich hierdurch ergebenden besonders einfachen Herstellungsmöglichkeit alle Anforderungen, die an eine Grundoder Verstellplatte gestellt werden, insbesondere auch alle Anforderungen hinsichtlich der mechanischen Festigkeit und hinsichtlich einer ein·
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fachen Verstellung in drei zueinander senkrecht verlaufenden Raumachsen·
Die Neuerung wurde voranstehend an einem Ausfuhrungsbeispiel beschriebei Es versteht sich, daß Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne daß dadurch der der Neuerung zugrundeliegende Gedanke verlassen wird.
So ist es entsprechend der Fig. la beispielsweise möglich, die Führungssicken 11 und 12 so auszubilden, daß sich der oben beschriebene Klemmoder Arretierungseffekt noch erhöht, wenn das Lagerelement 2 bei festgezogener Verbindungsschraube 10 aus einer einmal getroffenen Einstelllung in Richtung der durch den Pfeil A angegebenen Raumachse verschoben wird. Für diesen Zweck sind die beiden Führungssicken Π und 12 so angeordnet und geformt, daß sich der Abstand zwischen wenigstens einer Fläche an der Führungssicke 11, gegen die das Lagerelement im Bereich der Ausnehmungen 18 anliegt, und wenigstens einer Fläche an der Führung; sicke 12, gegen die das Lagerelement 2 im Bereich der Ausnehmungen 19 anliegt, vom mittleren Bereich dieser Führungssicken zu deren Enden hin verändert. Dies wird entsprechend der Fig. la beispielsweise dadurch erreicht, daß wenigstens eine der beiden Führungssicken 11 bzw. 12 entlang der Oberseite des Zwischenträgers 1 einen gekrümmten Verlauf aufweist, wie dies in der Fig. la mit den unterbrochenen Linien II1 bzw. 12' angedeutet ist. Selbstverständlich ist es auch möglich, beide Führungssicken 11 und 12 gekrümmt auszuführen, und zwar in der Weise, daß die Führungssicken dann entgegengesetzt gekrümmt sind, tlit den unterbrochenen Linien 11' und 12' in der Fig. la ist angedeutet, daß die Führungssicke 11 bezogen auf die Hinterkante I1 und die Führungssicke I bezogen auf die Vorderkante 1" leicht gekrümmt ist. Durch diese Ausbildung bzw. Formgebung der Führungssicken 11 und 12 wird folgender Effekt erzielt:
Ist die aus dem Zwischenträger 1 und dem Lagerelement 2 bestehende Grunc
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oder Verstellplatte an der Möbelseitenwand 5 in der in der Fig. 2 dargestellten Weise montiert und wird auf das durch die Verbindungsschraube 10 fest gegen den Zwischenträger 1 angepreßte Lagerelement 2 eine senkrecht nach unten wirkende Kraft durch das Gewicht der mit dem Scharnier-| arm 24 verbundenen Tür ausgeübt, so vergrößert sich bei einem ev. Verrutschen des Lagerelementes 2 nr|ch unten der Abstand, den die in den Ausnehmungen 18 und 19 des unteren Schenkels 17 liegenden Teiles der Führungssicken 11 und 12 voneinander aufweisen. Hierdurch wird der Rand der Ausnehmungen 18 und 19 im unteren Schenkel 17 noch stärker gegen die Führungssicken 11 und 12 angedrückt, was einem unerwünschten Verrutschen des Lggerelementes 2 nach unten entgegenwirkt . Die gleichen Bedingungen ergeben sich dann, wenn die Grund- oder Verstellplatte gegetj über der Fig. 2 um 180 gedreht an einer Möbelseitenwand befestigt ist, d.h. wenn derSchenkel 17 des Lagerelementes 2 oben und der Schenkel 16 dieses Lagerelementes unten liegen. In diesem Fall wird dann bei einem unerwünschten Verschiebendes Lagerelementes 2 nach unten der Rand der Ausnehmungen 18 und 19 in dem Schenkel 16 zunehmend gegen die Führungssicken 11 und 12 angedrückt.

Claims (16)

Schutzansprüche
1. Grund- oder Verstellplatte für Möbelscharniere zur einstellbaren Befestigung eines Scharnierarmes an einem Möbelteil, bestehend aus einem plattenförmigen Zwischenträger, der als Stanzteil aus Blech gefertigt und mit einer Oberflächenseite am Möbelteil befestigbar ist, sowie aus einem im Querschnitt U-förmigen Lagerelement, welches ebenfalls als Stanzteil aus Blech gefertigt ist und zur einstellbaren Befestigung des Scharnierarmes in wenigstens einer ersten, vorzugsweise parallel zur Oberflächenseite verlaufenden Raumachse dient und in einer zweiten, senkrecht zur ersten verlaufenden Raumachse einstellbar am Zwischenträger befestigt ist, wobei fUr die einstellbare Befestigung des Lagerelementes am Zwischerjträger an einem dieser Teile wenigstens ein Führungsansatz und an dem anderen dieser TeiJevon Ausnehmungen gebildete und mit dem Führungsansatz zusammenwirkende Führungsflächen vorgesehen sind, die ein Verschiebendes Lagerelementes in Richtung der ersten Raumachse verhindern, und wobei Mittel zum Anpressen des Lagerelementes gegen den Zwischenträger vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsansatz von einer aus dem Blech des plattenförmigen Zwischenträgers (i) herausgedrückten Führungssicke (11, 12) gebildet ist, und daß in jedem Schenkel (16, 17) jeweils wenigstens eine zur freien Kante dieses Schenkels (16, 17) hin offene Ausnehmung (18, 19) vorgesehen ist.
2. Grund- oder Verstellplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungssicke (11, 12) und/oder die Ausnehmungen (18, 19) in den Schenkeln (16, 17) gewölbt oder teilkreisförmig ausgeführt
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3. Grund- oder Verstellplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß derZwischenträger (2) zwei parallel zueinander liegende Führungssicken (11, 12) trägt, von denen jede einem Paar von Ausnehmungen (18, 19) zugeordnet ist.
4. Grund- oder Verstellplatte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des vorderen Endes (2") sowie im Bereich des hinteren Endes (2') des Lagerelementes (2) jeweils ein Paar von Ausnehmungen (18, 19) vorgesehen ist.
5. Grund- oder Verstellplatte nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der beiden Führungssicken (11, 12) geringfügig kleiner ist als der Abstand, den die Ausnehmungen (18, 19) an jedem Schenkel (16, 17) des Lagerelementes (2) voneinander besitzen.
6. Grund- oder Verstellplatte nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der beiden Führungssicken (H, 12) geringfügig größer ist als der Abstand, den die Ausnehmungen (18, 19)
an den beiden Schenkeln (16, 17) des Lagerelementes (2) voneinander besitzen.
7. Grund- oder Verstellplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungssicke (11, 12) eine Breite aufweist, die geringfügig größer ist als die Breite der Ausnehmungen (18, 19).
8. Grund- oder Verstellplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungssicke (11, 12) im Bereich der Oberseite des Zwischenträgers (i) eine Breite aufweist, die geringfügig größer ist als die Breite der Ausnehmungen (18, 19) im Bereich der freien Kanten der Schenkel (16, 17) des Lagerelementes (2).
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9. Grund- oder Verstellplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungssicke (11, 12) in ihrem mittleren Bereich durch eine Öffnung (13, 14) im Zwischenträger (1) unterbrochen ist.
10. Grund- oder Verstellplatte noch einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an den Schenkeln (16, 17) des Lagerelementes (2) seitlich wegstehende Nasen (27) vorgesehen sind, die Anlageflächen für die Schenkel (28) des im Querschnitt U-förmigen Scharnierarms (24) bilden.
11. Grund- oder Verstellplatte nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Nasen (27) durch Einschneiden eines Teils der Schenkel (16, 17) des Lagerelementes (2) sowie durch Herausdrücken bzw. durch Abbiegen des eingeschnittenen Teils erzeugt sind.
12. Grund- oder Versteilplatte nach einem der Ansprüche 10 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Schenkel (16, 17) des Lagerelementes (2) im Bereich des vorderen Endes (2") dieses Lagerelementejs jeweils eine Nase (27) vorgesehen ist.
13. Grund- oder Verstellplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von zwei Fuhrungssicken (11, 12) an dem Zwischenträger (i) diese Fuhrungssicken so angeordnet und/oder geformt sind, daß der Abstand zwischen einer Fläche an einer Führungssicke (Π), mit der das Lagerelement (2) gegen diese Führungssicke anliegt, und einer Fläche der anderen Führungssicke (12), mit der das Lagerelement (2) gegen diese andere Führungssicke (12) anliegt, sich ausgehend von dem mittleren Bereich der Fuhrungssicken (11, 12) zu deren Enden hin ändert.
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14. Grund- oder Verstellplatte nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine FUhrungssicke (11, 12) in der die Führungssicken (11, 12) aufweisenden Oberseite bzw. Ebene des Zwischenträgers (i) gekrümmt ist.
15. Grund- oder Verstellplatte nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß beide Führungssicken (11, 12) in der diese Führungssicken aufweisenden Oberseite bzw. Ebene des Zwischenträgers (i) entgegengesetzt gekrümmt sind.
16. Grund- oder Verstellplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Führungssicken (11, 12) ausgehend vom mittleren Bereich dieser Führungssicken zu deren Enden hin zunimmt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010026679A1 (de) * 2010-07-09 2012-01-12 Siemens Aktiengesellschaft Anordnung zum schwenkbaren Verbinden eines ersten Gehäuseteils mit einem zweiten Gehäuseteil eines Verteilerschranks und Verteilerschrank

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DE102010026679A1 (de) * 2010-07-09 2012-01-12 Siemens Aktiengesellschaft Anordnung zum schwenkbaren Verbinden eines ersten Gehäuseteils mit einem zweiten Gehäuseteil eines Verteilerschranks und Verteilerschrank

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