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Die Erfindung bezieht sich auf ein Magazin für kraftgetriebene Eintreibgeräte zur Aufnahme von in der Breite unterschiedlichen U-Klammern mit einem Gehäuse, in dem ein länglicher Kanal ausgebildet ist, einer ersten, zwei parallele Führungsflächen aufweisenden Führung im Kanal, von der die Schenkel von U-Klammern einer ersten Breite geführt sind und die die Klammernstege abstützt, länglichen beweglichen Führungselementen an den einander zugekehrten parallelen Kanalwänden, die eine weitere Führung parallel zur ersten Führung bilden, und einen federvorgespannten Vorschieber für die Klammern.
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Ein derartiges Magazin ist aus der US-PS 39 58 738 bekanntgeworden. Die länglichen Führungselemente sind Blattfedern, die im entspannten Zustand gewölbt sind und teilweise in den Spalt zwischen der ersten Führung und den Kanalwänden hineinstehen. Durch breitere Klammern werden die Blattfedern entsprechend verformt und teilweise geradegerichtet. Bei maximaler Breite der aufnehmbaren Klammern wird ein glattes Anlegen der Blattfedern an die Kanalwand bewirkt.
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Nachteilig beim bekannten Magazin ist, daß die Klammern, deren Breite breiter ist als die erste Führung, schwimmend geführt bzw. gelagert sind. Die gewünschte Zentrierung wird unter Umständen nicht erreicht. Nachteilig ist ferner, daß zwischen einem Klammernstab und den nachgebenden Führungselementen eine nicht unerhebliche Reibung stattfindet.
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Es ist auch ein Magazin bekanntgeworden, bei dem im Kanal des Magazingehäuses zwei U-förmige Führungen vorgesehen sind, die ineinandergesteckt im Kanal angeordnet sind (DE-OS 32 07 962). Die Schenkel der ersten Führung führen eine erste U-Klammer. Innerhalb der Führungsschenkel sind zweite Schenkel angeordnet zur Führung einer schmaleren U-Klammer. Die Schenkel der zweiten Führung sind kürzer als die der ersten Führung, so daß etwas längere U-Klammern auf dem Boden des Kanals aufstehen. Das bekannte Magazin ist baulich aufwendig. Nachteilig ist ferner, daß die Führungsschenkel naturgemäß nur eine geringe Dicke aufweisen können, daher über ihre Länge eine zu geringe Steifigkeit für eine einwandfreie Führung aufweisen.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das eingangs genannte Magazin dahingehend zu verbessern, daß es zur einwandfreien Führung von U-Klammern unterschiedlicher Breite und unterschiedlicher Dicke mit unaufwendigen Mitteln rasch auf die jeweilige Klammernabmessung umgestellt werden kann.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die länglichen Führungselemente in einer ersten Stellung versenkt in einer Ausnehmung der Kanalwände gelagert sind und in einer zweiten Stellung im Spalt zwischen den Führungsflächen der ersten Führung und den Kanalwänden parallel zu diesen angeordnet sind, und daß auf beiden Außenseiten des Magazingehäuses Betätigungsglieder angeordnet sind zur wahlweisen Verstellung der Führungselemente.
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Befestigungsmittel der kleinsten Breite können beim erfindungsgemäßen Magazin in herkömmlicher Weise auf zwei Längsschienen reitend geführt werden, indem sie beide Schienen übergreifen. Diese beiden Schienen können zum Beispiel Schenkel einer U-Schiene sein, deren Steg am Boden des Kanals befestigt ist. Der Abstand oder Spalt zwischen den Führungsschienen und der zugeordneten Kanalwand ist jedoch größer als die Dicke der U-Klammern, da die Kanalwand selbst zur Führung von U-Klammern größerer Breite dient. Wegen dieses relativ großen Abstandes und aufgrund unterschiedlicher Dicken der U-Klammern ermöglichen die Führungselemente eine weitere Führung für die schmaleren Klammern. In der ersten Position fluchtet die Außenseite der Führungselemente mit der Kanalwand, so daß diese in der beschriebenen Weise eine Führung der Klammernschenkel bei breiten Klammern vornehmen kann. Bei einer entsprechenden Verstellung werden die Führungselemente aus ihrer Ausnehmung heraus in den Spalt zwischen erster Führung und Kanalwand hineinverstellt, so daß sie mithin den Spalt in diesem Bereich verkleinern. Sie dienen daher einer äußeren Führung der schmaleren U-Klammern. In beiden Fällen liegen die Stege der Klammern auf der ersten Führung auf. Die Betätigung der Führungselemente erfolgt von außen durch am Magazingehäuse gelagerte Betätigungsglieder.
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Es ist zwar möglich, die Führungselemente über eine große Höhe des Kanals erstrecken zu lassen, es hat sich jedoch gezeigt, daß es ausreicht, wenn nach einer Ausgestaltung der Erfindung die Führungselemente sich nur über einen geringen Teil der Kanalwände erstrecken und im oberen Bereich der Kanalwände angeordnet sind. Die obere Kanalwand kann im übrigen ebenfalls als Führungsfläche ausgebildet sein. Der Abstand der oberen Führungsfläche zur zugekehrten Oberseite der ersten Führung ist jedoch derart zu wählen, daß Klammern mit einer maximalen Dicke des Klammerndrahtes noch aufgenommen werden können.
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Es sind verschiedene konstruktive Möglichkeiten denkbar, die Führungselemente zu lagern und zu betätigen. Sie können zum Beispiel durch Druck gegen Federkraft in die in dem Kanal hervorragende Stellung verstellt und in dieser verrastet werden. Eine andere Möglichkeit besteht erfindungsgemäß darin, daß die Führungselemente in Längsrichtung des Magazins verschiebbar gelagert sind und das Betätigungsglied von einem Schieber gebildet ist dergestalt, daß die Führungselemente in der einen Schiebestellung aus der Ausnehmung in den Kanalwänden hervorragen und in der anderen Schiebestellung in der Ausnehmung versenkt sind. Hierbei ist eine starre Kopplung zwischen Schieber und Führungselement nicht notwendig.
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Eine starre Kopplung ist jedoch besonders vorteilhaft, wenn nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung Schieber und Führungselemente in konstantem Abstand miteinander verbunden sind, die Schieber auf der dem Gehäuse zugekehrten Seite und die Führungselemente auf der der Kanalwand zugekehrten Seite mindestens einen erhabenen Führungssatz aufweisen, das Gehäuse und die Kanalwand Nockenflächen aufweisen dergestalt, daß sich der Führungsansatz der Führungselemente in dessen versenkter Stellung in einer Vertiefung der Kanalwand im Bereich der Ausnehmung befindet und der Führungsansatz des Schiebers auf einer Erhebung des Gehäuses oder Führungsansatz der Führungselemente in der ausgefahrenen Stellung sich am Boden der Ausnehmung abstützt und der Führungssatz der Schieber am Gehäuse abgestützt ist. Schieber und Führungselement haben einen konstanten Abstand voneinander, werden jedoch seitlich relativ zur Kanalwand bewegt, wenn der Schieber von der einen in die andere Stellung verschoben wird. Soll das Führungselement innerhalb der Ausnehmung versenkt angeordnet sein, muß sein Führungsansatz in einer Vertiefung im Boden der Ausnehmung sitzen. Entsprechend befindet sich der Führungsansatz des Schiebers auf einer Erhebung des Gehäuses. Umgekehrt läuft der Führungsansatz des Schiebers in eine Vertiefung des Gehäuses, wenn der Führungsansatz des Führungselements auf den Boden der Ausnehmung aufläuft. Damit eine einwandfreie Verstellung von der einen in die andere Stellung erfolgen kann, sind die ein- und auslaufenden Flächen von Vertiefung und Führungsansatz geschrägt und/oder gerundet.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert.
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Fig. 1 zeigt in Seitenansicht einen unteren Teil eines kraftgetriebenen Eintreibgerätes mit einem Magazin nach der Erfindung.
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Fig. 2 zeigt einen Teilschnitt durch die Darstellung nach Fig. 1 entlang der Linie 2-2.
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Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch das Magazin des Eintreibgeräts nach Fig. 1.
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Bevor auf die in den Zeichnungen dargestellten Einzelheiten näher eingegangen wird, sei vorangestellt, daß jedes der beschriebenen Merkmale für sich oder in Verbindung mit Merkmalen der Ansprüche von erfindungswesentlicher Bedeutung ist.
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Das in Fig. 1 nicht näher dargestellte Eintreibgerät, das beispielsweise elektromagnetisch betrieben werden kann, besitzt einen vorderen Teil 10, in dem sich der elektromagnetisch betätigbare Anker befindet, der seinerseits den nicht gezeigten Stößel betätigt. Befestigungsmittel, hier U-Klammern, werden aus der Mündung 11 herausgeschossen. Annähernd rechtwinklig zum Geräteteil 10 ist ein allgemein mit 12 bezeichnetes Magazin befestigt. Das Magazin dient zur Aufnahme von U-Klammern unterschiedlicher Breite. Es wird anhand der Fig. 2 und 3 näher erläutert.
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Wie aus Fig. 3 zu erkennen, weist das Magazin 12 zwei parallele Wandhälften 13, 14 auf, die aus Kunststoff oder einem Leichtmetallguß hergestellt sind. Sie sind über geeignete, nicht gezeigte Verbindungsmittel miteinander verbunden. Ein im Schnitt U-förmiges Bauteil 14 umschließt die unteren Bereiche der Wandteile 13, 14 von unten und von der Seite und stößt gegen einen Absatz 15 bzw. 16 der Wandteile 13 bzw. 15. Das Bauteil 14 ist in geeigneter Weise an den Wandteilen 13, 15 befestigt.
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Auf dem Steg des Bauteils 14 ist eine U-förmige Führungsschiene 17 angebracht. Ihre Schenkel 18 erstrecken sich bis nahe an die nach unten weisenden oberen Flächen 19, 20 der Wandteile 13, 14.
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An der Innenseite weisen die Wandteile 13, 14 im Querschnitt rechteckförmige Ausnehmungen 21, 22 auf, die vollständig durch schienenartige Führungselemente 23, 24 ausgefüllt sind. Die Führungselemente 23, 24 weisen in Längsrichtung des Magazins beabstandet zwei Öffnungen 25 auf, durch die hindurch sich Stifte 26 erstrecken. Am anderen Ende sind die Stifte 26 mit einem Schieber 27 bzw. 28 verbunden. Die Stifte 26 erstrecken sich durch entsprechende Langlöcher 29 in den Wandteilen 13, 14. Die Stifte 26 haben an den Enden einen verbreiterten Kopf 30, der in einer Verbreiterung der Durchbohrung 25 in den Führungselementen 23, 24 liegt. Wie aus Fig. 2 erkennbar, ist das freie Ende der Stifte 26 bei 31 geschlitzt. Wenn Schieber 27 und Stift 26 aus Kunststoffmaterial bestehen, kann der Kopf 30 unter vorübergehender Verformung seiner beiden Teile durch die Öffnung 25 gesteckt werden.
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Der mit einer Handhabe 32 versehene Schieber 27 bzw. 28 besitzt zwei dem Magazin 12 zugewandte in Längsrichtung beabstandete Ansätze 33, 34. Die Außenseite der Wandteile 13, 14 besitzen im Schieberbereich flache Erhebungen 35, 36, deren Abstand dem Abstand der Ansätze 33, 34 entspricht. Die Führungselemente 23, 24 besitzen nahe den Enden gerundete Führungsansätze 37, 38, die in der in Fig. 2 gezeigten Position der Führungselemente in Vertiefungen 39, 40 in der Ausnehmung 21 eingreifen. Die auslaufenden Flächen der Ansätze 33, 34, der Erhebungen 35, 36 und der Vertiefungen 39, 40 sind geschrägt, wie deutlich aus Fig. 2 hervorgeht.
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Im Bereich der Durchbohrungen 25 sind die Führungselemente 23, 24 durch den Wandabschnitten 13, 14 zugekehrte Ansätze 41 verstärkt. Sie liegen in der Position nach Fig. 2 gegen den Boden der Ausnehmung 21.
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Fig. 2 zeigt die Position des Schiebers 27 bzw. des zugehörigen Führungselements 23 in der am weitesten rechts liegenden Stellung. Eine weitere Verschiebung nach rechts ist wegen des Anschlags der Stifte 36 gegen die Wandung der Durchbohrung 29 nicht möglich. Wird der Schieber 27 nach links verstellt in die strichpunktierte Position, wandern die Führungsansätze 37, 38 nach einer gewissen Strecke aus den Vertiefungen 39, 40 heraus. Gleichzeitig senken sich die Ansätze 33, 34 von den Erhebungen 35, 36 und legen sich gegen die tiefer liegende Außenfläche des Wandteils 13 an. Dadurch stehen die Führungselemente 23, 24um einen gewissen Betrag in den Spalt zwischen den Schenkeln der Führung 18 und der einander zugekehrten Kanalwände hinein, wie in den Fig. 2 und 3 strichpunktiert angedeutet ist. In der strichpunktierten Stellung der Führungselemente 23, 24 erfolgt eine sichere Führung von U-Klammern, die von der Führungsschiene 18 geführt werden. In der in ausgezogenen Linien gezeichneten, zurückgezogenen Position, in der die Führungselemente 23, 24 vollständig von den Ausnehmungen 21, 22 aufgenommen sind, werden die U-Klammern von den Kanalwänden geführt. In beiden Fällen ruhen die Stege der U- Klammern auf der Oberseite der Führungsschiene 18.
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Schieber 27, 28, Stifte 26 und Führungselemente 23, 24 sind vorzugsweise aus Kunststoff geformt, so daß trotz einer gewissen Vorspannung zwischen Schieber und Führungselement eine verhältnismäßig leichte Verstellbarkeit in der oben beschriebenen Art und Weise erzielt wird.