DE3800123C2 - Montagevorrichtung zur Montage einer Magnetplatten-Kassette - Google Patents

Montagevorrichtung zur Montage einer Magnetplatten-Kassette

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Description

Die Erfindung betrifft eine Montagevorrichtung zur Montage einer Magnetplatten- Kassette, und insbesondere befaßt sie sich mit einem System zum Einbau einer im wesentlichen V-förmigen Schließfeder in ein Gehäuse einer Magnetplatten-Kassette, welche einen Staubverschluß in eine vorbestimmte Richtung bezüglich des Gehäuses drückt.
Wie in den Fig. 5A und 5B gezeigt ist, ist eine Magnet­ platten-Kassette 1 mit einem Staubverschluß 3 versehen, der gleitbeweglich auf der äußeren Fläche eines Gehäuses 2 angebracht ist, das zur Aufnahme einer Magnetplatte dient. Der Staubverschluß 3 öffnet und schließt die Magnet­ kopfaufnahmeöffnung 4 im Gehäuse 2. Eine Schließfeder 5, die den Staubverschluß 3 in Richtung der Schließstellung drückt, um sicherzustellen, daß die Öffnung 4 geschlossen ist, wenn die Magnetplatten-Kassette 1 nicht in Gebrauch ist, ist in das Gehäuse 2 eingebaut. Die Schließfeder 5 ist im allgemeinen eine Torsions-Schraubenfeder und ist in das Gehäuse 2 über eine Federeinsetzöffnung 6 in der Position eingesetzt, die in Fig. 5A gezeigt ist und in der sie gegen einen Eingriffsabschnitt 7 am Gehäuse 2 an einem Ende und gegen einen Eingriffsabschnitt 8 am Ver­ schluß 3 am anderen Ende unter ihrem eigenen Federungsver­ mögen anliegt. Da die Federeinsetzöffnung 6 in der Breite kleiner als der Abstand zwischen den Enden der Schließ­ feder 5 ist, wenn diese in der dargestellten Position ist, um zu verhindern, daß sie von dem Gehäuse 2 herausfällt, muß die Schließfeder einmal zusammengedrückt werden, um die schmale Öffnung 6 frei zu machen.
Üblicherweise wurde die Schließfeder 5 in das Gehäuse 2 eingebaut, indem, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist, ein Ende 5b der Feder 5 in Eingriff mit dem Eingriffsabschnitt 7 am Gehäuse 2 gebracht wird und dann die Feder 5 in Richtung des Pfeils gedrückt wird, oder wie dies in Fig. 7 gezeigt ist, der Schraubenabschnitt 5a der Schließfeder 5 in die Öffnung 6 eingesetzt wird und die Feder 5 in Richtung des Pfeils gedrückt wird.
Bei jeder dieser Methoden jedoch wird die Schließfeder 5 gegen den Umfangsrand der Öffnung 6 gedrückt, um diese zu­ sammenzudrücken, wenn die Feder 5 in Richtung des Pfeils gedrückt wird und daher ist die Möglichkeit vorhanden, daß die L-förmigen Enden 5b und 5c der Feder in Eingriff mit dem Umfangsrand der Öffnung 6 kommen, wodurch sich Schwie­ rigkeiten bei dem Einbau der Schließfeder 5 ergeben. Das Einbauen der Schließfeder 5 ist nicht möglich, wenn dieser Einbau der Schließfeder 5 automatisiert durchgeführt wer­ den soll. Eine derartige Schwierigkeit tritt ebenfalls auf, wenn eine andere V-förmige Feder als eine Torsions- Schraubenfeder als Schließfeder verwendet wird.
Aus der Druckschrift DE 43 17 622 A1 ist eine Methode zur Montage einer Schließfe­ der in eine Magnetplattenkassette bekannt. Die Schließfeder ist V-förmig ausgebildet und weist einen schraubenförmigen Abschnitt auf, von dem zwei im wesentlichen gleich lange Federabschnitte ausgehen. Jeder Federabschnitt weist an seinem Ende einen um 90° gebogenen Abschnitt auf, so daß entsprechende Haken gebildet sind, wobei die Schließfeder punktsymmetrisch ausgebildet ist. Ein Haken ist zum Eingriff mit einer Ausnehmung in dem Gehäuse der Kassette vorgesehen; der andere Haken ist zum Eingriff mit einem Verschluß vorgesehen, der dadurch in einer geschlossenen Position gehalten wird, um ein Schreib/Lesekopf-Zugangsloch staubsicher verschlos­ sen zu halten. Zur Montage der Schließfeder in der Magnetplattenkassette sind an dieser Führungsfläche bzw. Führungsstufen vorgesehen, um die Haken in entspre­ chende Aufnahmen zu führen, wenn die Feder in die Magnetplattenkassette gedrückt wird.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Montagevorrichtung zur Montage einer Magnetplatten-Kassette zu schaffen, mit der eine V-förmige Schließfeder in das Gehäuse der Magnetplatten-Kassette zuverlässig und leicht eingesetzt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Montagevorrichtung zur Montage einer Magnetplatten-Kassette, welche die Merkmale des Anspruches 1 aufweist, ge­ löst.
In bevorzugter Weise kann das Führungselement entweder beweglich oder stationär sein, vorausgesetzt, daß es sich in einer Position befindet oder in eine solche bewegt werden kann, in der das erste Ende der Führungsnut unmittelbar der Federeinsetzöff­ nung des Gehäuses gegenüberliegt, so daß die Feder nicht zwischen dem Gehäuse und dem Führungselement vorstehen kann.
Bevorzugte Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes sind in den Unteransprü­ chen dargelegt.
Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung durch die Beschreibung eines bevorzug­ ten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung erläutert. Darin zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht zur Verdeutlichung einer Magnetplatten- Kassetten-Montagevorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausbildungs­ form,
Fig. 2A + 2B Ansichten mit Blickrichtung von dem Pfeil II in Fig. 1 zur Verdeutlichung der Arbeitsweise der Vorrichtung,
Fig. 3 eine Schnittansicht längs der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 eine Schnittansicht längs der Linie IV-IV in Fig. 2B,
Fig. 5A + 5B jeweils eine Draufsicht und Seitenansicht einer üblichen Magnetplatten- Kassette, und
Fig. 6 u. 7 Ansichten zur Verdeutlichung der üblichen Methoden zur Montage der Magnetplatten-Kassette.
In Fig. 1 umfaßt eine Magnetplatten-Kassetten-Montagevorrichtung gemäß einer be­ vorzugten Ausbildungsform eine Schwingaufgabeeinrichtung 11, einen Abzugsstift 12, eine Kompressionsmontageeinrichtung 13, ein Führungselement 14 und einen Schie­ ber (bewegliche Einsetzeinrichtung) 15.
Die Schwingaufgabeeinrichtung 11 vibriert leicht nach oben und unten und hält eine Mehrzahl von Torsions-Schraubenfedern (Schließfedern) 5, die in einer Reihe einan­ der benachbart angeordnet sind, wobei die an der Kopfseite der Reihe liegende Feder durch Anschläge 16 festgelegt ist.
Der Abzugsstift 12 ist derart angeordnet, daß er, wie durch den Pfeil A angedeutet, bewegbar ist, und daß er in den Schraubenabschnitt (schraubenförmiger Abschnitt) 5a der Torsions-Schraubenfeder 5 an der Kopfseite der Reihe eingeführt wird und diese in das Führungselement 14 über die Kompressionsmontageeinrichtung 13 drückt.
Die Kompressionsmontageeinrichtung 13 hat eine Führungsnut 17, die einen koni­
schen Einlaßabschnitt 17a hat, der in Bewegungsrichtung der Feder 5 konisch ver­ läuft. Die Schraubenfeder 5 wird graduell zusammengedrückt, wenn sie durch den Einlaßabschnitt 17a geht, so daß der Abstand zwischen den Enden (Schließfederenden) 5b und 5c derselben verkürzt wird.
Die Enden 5b und 5c der Feder 5 sind in Gegenrichtungen gebogen, und zwar jeweils in Form eines L. Die Querschnitts­ gestalt der Führungsnut 17 ist stufenförmig abgesetzt, so daß die L-förmigen Enden 5b und 5c aufgenommen werden können, ohne daß der Schraubenabschnitt 5a der Feder 5 von dem Boden der Führungsnut 17 wegkommt. Die Kompressions­ montageeinrichtung 13 ist in der dargestellten Position festgelegt.
Das Führungsglied 14 wird von einem Arm 18 gestützt, der wie mit dem Pfeil B angedeutet ist, schwenkbeweglich zwischen einer oberen Position, in der das Führungselement 14 mit der Kompressionsmontageeinrichtung 13 fluchtet, und einer unteren Position gelagert ist, in der das Führungselement 14 mit einem Gehäuse 2 für eine Magnetplatten-Kassette 1 fluch­ tet. Das Führungselement 14 hat eine Führungsnut 19, deren Breite über ihre gesamte Länge hinweg gleichmäßig und ge­ ringfügig kleiner als die Breite der Federeinsetzöffnung 6 (Fig. 4) des Gehäuses 2 ist und die geringfügig größer als die Breite des auslaßseitigen Abschnittes der Führungsnut 17 der Kompressionsmontageeinrichtung 13 ist. Die Auslegung er­ möglicht, daß das Führungselement 14 gleichförmig die Schraubenfeder 5 von der Kompressionsmontageeinrichtung 13 selbst dann aufnimmt, wenn das Führungselement 14 nicht genau zu der Kompressionsmontageeinrichtung 13 fluchtet, und daß dasselbe die Feder gleichmäßig zum Gehäuse 2 (wie dies nachstehend noch näher beschrieben wird) selbst dann abgibt, wenn das Führungselement 14 nicht genau mit dem Gehäuse 2 fluchtet.
Wenn der Abzugsstift 12 die Feder 5 längs der Führungsnut 19 des Führungselements 14 drückt und die Feder 5 die Position erreicht, die in gebrochenen Linien in Fig. 1 einge­ tragen ist, wird der Arm 18 in die untere Position geschwenkt, um das Führungselement 14 fluchtgerecht in die Lage zum Gehäuse 2 zu bringen. Dies bedeutet, daß das abga­ beseitige Ende der Führungsnut 19 des Führungselements 14 der Federeinsetzöffnung 6 des Gehäuses 2 gegenüberliegt. Das Führungselement 14 ist relativ zum Arm 18 in Richtung des Pfeils C bewegbar, wenn der Arm 18 sich in der unteren Position befindet. Nachdem der Arm 18 in die untere Position verschwenkt worden ist, bewegt sich das Führungselement 14 durch eine Antriebseinrichtung (nicht gezeigt) in Richtung des Pfeils C zu einer Federzuführposition, in der ein Ende der Führungsnut 19 desselben unmittelbar der Federeinsetz­ öffnung 6 des Gehäuses 2 gegenüberliegt.
Der Schieber 15 ist in Richtung des Pfeils D beweglich, die parallel zur Richtung des Pfeils C ist. In Abhängigkeit von der Bewegung des Führungselements 14 zu der Federzuführ­ position wird der Schieber 15 in Richtung des Pfeils D in der Führungsnut 19 von dem vom Gehäuse 2 entfernt liegenden Ende bewegt, um die Enden 5b und 5c der Feder 5 zu drücken. Wenn die Feder 5 aus dem Ende der Führungsnut 19 in die Fe­ dereinsetzöffnung 6 ausgeworfen wird, bewegen sich die Enden 5b und 5c der Feder 5 unter dem Federungsvermögen der Feder 5 voneinander weg und liegen federnd nachgiebig an dem Ein­ griffsabschnitt 7 am Gehäuse 2 und an dem Eingriffsabschnitt 8 am Verschluß 3 jeweils an, wobei sie dort unter dem Fede­ rungsvermögen der Feder 5 gehalten sind.
Wenn die Feder 5 in dieser Weise in das Gehäuse 2 eingesetzt ist, wird das Gehäuse 2, das mit der Feder 5 versehen ist, in Richtung eines Pfeils E transportiert, und ein weiteres Gehäuse 2 wird in die in Fig. 1 gezeigte Position gebracht. Auf diese Weise werden die Gehäuse 2 nacheinander mit jeweils einer Feder 5 versehen.
Fig. 2A zeigt den Zustand, in dem die Feder 5 durch den Schieber 15 gedrückt wird, damit sie sich längs der Führungs­ nut 19 des Führungselements 14 bewegt, und Fig. 2B zeigt den Zustand unmittelbar nachdem die Feder 5 in die Federeinsetzöffnung 6 des Gehäuses 2 eingesetzt ist, in die sie einzubauen ist.
Wie in Fig. 2A gezeigt ist, ist das Führungselement 14 am Ende der Führungsnut 19 mit vorspringenden Abschnitten 20 und 21 versehen, die an das Profil des Rands des Ge­ häuses 2 um die Federeinsetzöffnung 6 angebracht sind. Durch diese vorspringenden Abschnitte 20 und 21 kann der Abstand zwischen dem Führungselement 14 und dem Gehäuse 2 kleiner als der Drahtdurchmesser der Feder 5 gemacht wer­ den, wenn das Führungselement 14 sich in der Federzuführ­ position befindet. Somit kann die Feder 5 gleichmäßig in die Federeinsetzöffnung 6 eingebracht werden, ohne daß die Möglichkeit besteht, daß die Enden 5b und 5c in den Raum zwischen dem Führungselement 14 und dem Gehäuse 2 ra­ gen und in Wechselwirkung mit dem Rand des Gehäuses 2 tre­ ten.
Wie sich den Fig. 2A und 2B entnehmen läßt, ist der Schie­ ber 15 mit einem Vorsprung 22 an einer Seite versehen, der derart beschaffen und ausgelegt ist, daß er gegen das Ende 5b der Feder 5 anliegt. Dies dient zur Kompensation der Differenz zwischen den Wanddicken des Gehäuses 2 und des Verschlusses 3, sowie um sicherzustellen, daß die Enden 5b und 5c der Feder 5 sich gleichzeitig voneinander weg zu bewegen beginnen. Somit ist die Wanddicke des Gehäuses 2, das aus Kunststoff bzw. Harz hergestellt ist, größer als die Wanddicke des Verschlusses 3, der aus Metall besteht. Wenn daher das Schubende des Schiebers 15 eben ist, so wird das Ende 5c, das auf der inneren Seite des Verschlusses 3 gleitet, um in Eingriff mit dem Eingriffsabschnitt 8 zu kommen, freigegeben, so daß es sich von dem anderen Ende 5b wegbewegen kann, bevor das Ende 5b freigegeben wird, das auf der inneren Seite des Gehäuses 2 gleitet, und in Ein­ griff mit dem Eingriffsabschnitt 7 an diesem zu bringen ist. Hierbei kann es passieren, daß die Enden 5b und 5c nicht zuverlässig in Eingriff mit den zugeordneten Eingriffsab­ schnitten 7 und 8 kommen.
Fig. 3 zeigt die Torsions-Schraubenfeder 5 im komprimier­ ten Zustand in der Führungsnut 19 des Führungselements 14. Da wie aus Fig. 3 zu ersehen ist, die Enden 5b und 5c der Feder 5 gegen die Seitenwände der Führungsnut 19 des Füh­ rungselements 14 unter dem Federungsvermögen der Feder 5 gedrückt werden, wird der Schraubenabschnitt 5a der Feder 5 zwischen die oberen und unteren Wände der Führungsnut 19 ge­ legt. Die Feder 5 kann längs der Führungsnut 19 bewegt wer­ den, wobei sie die dargestellte Position beibehält. Da ferner die obere und untere Wand der Führungsnut 19 jeweils mit Ausnehmungen 19b und 19c zur Aufnahme der Enden 5b und 5c der Feder 5 versehen sind, kann die Feder 5 gleichmäßig längs der Führungsnut 19 bewegt werden, ohne daß die Enden 5b und 5c mit dem Führungselement 14 in Wechselwirkung treten.
Wie oben angegeben ist, wird die Feder 5 von dem Einschluß in der Führungsnut 19 befreit, wenn sie in die Federeinsetz­ öffnung 6 eingeführt wird, und sie wird in einer vorbestimmten Position im Gehäuse 2 gehalten, wie dies mit strichpunktiert gebrochenen Linien in Fig. 4 gezeigt ist. Wenn die Feder 5 von der Umschließung durch die Führungsnut 19 freikommt, be­ wegen sich die Enden 5b und 5c voneinander unter der Führung eines Anschlages 23 und einer Führungsschiene 24 zur Führung des Verschlusses 3 weg, die am Gehäuse 2 ausgebildet sind. Da die Führungsschiene 24 die Form eines Vorsprunges hat, der von der Bodenseite des Gehäuses 2 (siehe Fig. 4) nach oben vorsteht und sich in Gleitrichtung des Verschlusses 3 erstreckt, so erhält man ein nach oben und unten gerichtetes Spiel zwischen den oberen und unteren Wänden des Gehäuses 2 und den Enden 5b und 5c der Feder 5, wenn der Schrauben­ abschnitt 5a und der Führungsschiene 24 freikommt und sich zwischen der Führungsschiene 24 und dem Anschlag 23 befindet. Bei dieser Ausführungsform bereitet jedoch das Einsetzen der Feder 5 keine Schwierigkeiten, da der Schie­ ber 14 derart angeordnet ist, daß er die Enden 5b und 5c bis zu dem Zeitpunkt drückt, zu dem die Enden 5b und 5c freikommen und sich voneinander wegzubewegen beginnen.
Wenn die Enden 5b und 5c von der Umschließung der Führungs­ nut 19 freikommen und jeweils gegen den Eingriffsabschnitt 7 am Gehäuse 2 und den Eingriffsabschnitt 8 am Verschluß 3 anliegen, drückt die Feder 5 federnd nachgiebig den Ver­ schluß von dem Eingriffsabschnitt 7 am Gehäuse 2 weg, um den Verschluß 3 in der Schließstellung zu halten.
Da wie vorangehend bei der bevorzugten Ausbildungsform beschrieben worden ist, die Feder zuver­ lässig in das Gehäuse eingesetzt werden kann, wird dies dadurch ermöglicht, daß die Feder in das Gehäuse in einem komprimierten Zustand eingebaut wird. Wenn ferner die Feder in ein Gehäuse eingebaut wird, wird die Feder in das Gehäuse durch die Enden der Feder gedrückt, wobei der Schie­ ber diese drückt, während die Feder sich in einem kompri­ mierten Zustand in der Führungsnut befindet. Daher kann die Feder zuverlässiger und auf einfachere Weise eingebaut werden. Da ferner die Federn aus der Schwingzuführein­ richtung einzeln mit Hilfe des Abzugsstiftes entnommen wer­ den und dann durch die Kompressionsmontageeinrichtung komprimiert werden, bevor sie in die Führungsnut des Füh­ rungselements eingebracht werden, kann die Feder leicht dem Führungselement zugeführt werden. Daher kann bei dieser Ausbildungsform die Feder schnell in das Gehäuse mit Hilfe einer automatisierten Anlage eingesetzt werden.

Claims (7)

1. Montagevorrichtung zur Montage einer Magnetplattencasset­ te, die ein Gehäuse zur Aufnahme einer Magnetplatte, einen Verschluß, der gleitbeweglich an der äußeren Fläche des Ge­ häuses angebracht ist und eine im wesentlichen V-förmige Schließfeder zur Vorspannung des Verschlusses in eine vorbe­ stimmte Richtung aufweist, die in das Gehäuse über eine Fe­ dereinsetzöffnung einsetzbar und an einem Ende mit einem Ein­ griffsabschnitt am Gehäuse und an dem anderen Ende mit einem Eingriffsabschnitt des Verschlusses in Eingriff bringbar ist, mit einem Führungselement (14), das eine Führungsnut (19) zur Führung der Schließfeder (5) in einem komprimierten Zustand aufweist, wobei ein erstes Ende der Führungsnut (19) unmit­ telbar der Federeinsetzöffnung (6) des Gehäuses (2) gegenüber anortbar ist und die Breite der Führungsnut (19) wenigstens am ersten Ende nicht größer als jene der Federeinsetzöffnung (6) ist, und einer beweglichen Einsetzeinrichtung (15), die vorgesehen ist, die Feder (5) längs der Führungsnut (19) zu bewegen und diese von dem ersten Ende der Führungsnut (19) in die Federeinsetzöffnung (6) einzuführen.
2. Montagevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Schließfederenden (5b, 5c) in Gegenrichtung im wesentlichen senkrecht zu einer Ebene gebogen sind, die den im wesentlichen V-förmigen Schließfederkörperteil (5a) ent­ hält, und daß die Führungsnut (19) eine Querschnittsgestalt hat, die an dieses Profil der Schließfeder (5) angepaßt ist.
3. Montagevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die bewegliche Einsetzeinrichtung einen Schie­ ber (15) zum Verschieben der Schließfeder (5) längs der Füh­ rungsnut (19) aufweist, der in die Führungsnut (19) von einem zweiten Ende der Führungsnut (19) her, das dem ersten Ende gegenüberliegt, einführbar ist.
4. Montagevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß ein vorderes Ende des Schiebers (15), gegen das die Enden der Schließfeder (5) anliegen, stufenförmig abgesetzt ist, derart, daß eine Differenz der Wanddicke zwischen den Seiten der Federeinsetzöffnung (6) des Gehäuses (2) aus­ gleichbar ist.
5. Montagevorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließfeder (5) dem Führungselement (14) über ein zweites Ende der Führungsnut (19), das dem ersten Ende gegenüberliegt, von einer Schwing­ aufgabeeinrichtung (11) über eine Kompressionsmontageeinrich­ tung (13) zuführbar ist.
6. Montagevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß die Schließfeder (5) dem Führungselement (14) mit Hilfe eines Abzugsstiftes (12) zuführbar ist, der in einen schraubenförmigen Abschnitt (5a) der Schließfeder (5) ein­ führbar ist und den schraubenförmigen Abschnitt (5a) in Rich­ tung des Führungselements (14) drückt.
7. Montagevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, daß die Kompressionsmontageeinrichtung (13) mit einer Führungsnut versehen ist, die einen konischen Einlaßabschnitt (17a) und einen parallelen Auslaßabschnitt aufweist, daß ein Einlaßendabschnitt des konischen Einlaßabschnitts (17a) eine Breite hat, die größer als der Abstand zwischen den Enden (5b, 5c) der Schließfeder (5) in deren entspannten Zustand ist, und daß die Breite des Auslaßabschnitts kleiner als die Breite der Nut (19) des Führungselements (14) an dessen zwei­ tem Ende ist.
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