DE1708230A1 - Unsichtbares Moebelscharnier - Google Patents

Unsichtbares Moebelscharnier

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DE1708230A1
DE1708230A1 DE1967H0063076 DEH0063076A DE1708230A1 DE 1708230 A1 DE1708230 A1 DE 1708230A1 DE 1967H0063076 DE1967H0063076 DE 1967H0063076 DE H0063076 A DEH0063076 A DE H0063076A DE 1708230 A1 DE1708230 A1 DE 1708230A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D3/00Hinges with pins
    • E05D3/06Hinges with pins with two or more pins
    • E05D3/14Hinges with pins with two or more pins with four parallel pins and two arms
    • E05D3/142Hinges with pins with two or more pins with four parallel pins and two arms with at least one of the hinge parts having a cup-shaped fixing part, e.g. for attachment to cabinets or furniture
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/32Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
    • E06B3/34Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with only one kind of movement
    • E06B3/36Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with only one kind of movement with a single vertical axis of rotation at one side of the opening, or swinging through the opening
    • E06B3/367Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with only one kind of movement with a single vertical axis of rotation at one side of the opening, or swinging through the opening specially adapted for furniture
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/20Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furniture, e.g. cabinets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

  • Unsichtbares Möbelscharnier. Es sind Möbelscharniere bekannt geworden, die sich dadurch auszeichnen, daß sie von außen unsichtbar sind und dennoch ein Öffnen der Tür selbst dann ermöglichen, wenn das Möbelstück unmittelbar an einer 3Vachbarwand oaer an einem ähnlich gebauten rachbarmöbel steht. Möbelscharniere dieser Art besitzen vorzugsweise zwei Gelenkhebel, die zwei gegenüberliegende Seiten eines unregelmäßigen Gelenkviereckes darstellen, wobei je ein Gelenkpunkt jedes Gelenkhebels mit der Tür bzw. mit einem in der Tür angeordneten Kunststoffgehäuse, der andere init dem Möbelkörper bzw. mit einem verstellbaren Beschlag des Möbelkörpers verbunden ist. Die Verstellbarkeit ist dabei sowohl in Längsrichtung des Beschlages bzw. in -üaagerechter Richtung parallel zur Möbelwand als auch senkrecht dazu in Richtung zu und von der Möbelwand vorgesehen. Gewöhnlich dient die zur Befestigung an der Möbelwand vorgesehene Grundplatte zugleich auch als Verstellplatte für den Besehlagteil. Da die modernen Möbel in Massenfertigung hergestellt werden, ist es erwünscht, alle Arbeitsvorgänge soweit wie möglich zu verkürzen und zu vereinfachen. Hierzu gehört auch die Befestigung der Scharniere an der Möbelwand. Gewöhnlich erfolgt die Befestigung einfach durch Anschrauben der den z. B. Schuh- oder haubenförmig ausgebildeten Deschlagteil aufnehmenden Grund-und Vers-tellplatte an der Möbelwand, wobei vorzugsweise die Befestigungsschrauben von dem schuhartigen Beschlagteil mit verdeckt sind. In anderen Fällen sind an der Grund- und Verstel Lp1atte Befestigungslappen vorgesehen. Auch sind Befestigungen mit Einschlagdübeln und Spreizschrauben, die in Spreizbuchsen der Grund- und
    eingreifen
    ysrste@ilplatte/, welche in vorbereitete Bohrungen der
    Möbelwand eingeführt sind, bekannt. Es hat sich aber gezeigt, daß diese Befestigungen, bedingt durch die jeweilig verwendeten Holzarten bzw. Spanplatten nicht immer den 100%igen Sitz bei entsprechender Dauerbelastung gewährleisteten. Die Erfindung hat sich demgegenüber die Aufgabe gestellt, eine besonders zuverlässige Befestigungsart zu schaffen, die ein Höchstmaß von Dauerbelastbarkeit bietet und auch besonders einfach und kostensparend ist. Die Lösung besteht erfindungsgemäß darin, daß die Befestigung der Grundplatte an der Möbelwand mit Hilfe einer Platte erfolgt, die Schwalbenschwanzquerschnitt oder ein ähnliches Profil wie z. B. Halbkreis- oder T-Form besitzt und von der Möbelstirn her in eine innerhalb der Dichtungsfläche der Tür befindliche und von dieser mit abgedeckte, hier vorzugsweise Schwalbenschwanznut der Möbelwand eingeschoben wird. Bei dieser Ausbildung wird die last der Tür auf breiter Fläche aufgenommen und da die Nutherstellung zugleich mit der Möbelwandherstellung erfolgt, sind enge Toleranzen möglich. Bei einer dieser vorteilhaften Ausführungsformen besteht die Scharniergrund- und Verstellplatte in an sich bekannter leise aus einem Stück, wobei aber der Grundplattenteil mit Schwalbenschwanzquerschnitt in die Möbelwand eingelassen ist und wobei sowohl Längs-, als auch Verstellmöglichkeiten in Richtung zur Wand berücksichtigt und ferner Längsspalten vorgesehen sind, in welche die Flanken des Schuh- bzw. Hauben-Scharnierbeschlagteiles eingreifen. Außerdem kann die Grund- und Verstellplatte aus einem einzigen Stück auch so ausgebildet sein, daß der erhöhte Kittelteil (Verstellplatte) schuhartig umschlossen wird, so daß auch hier das Scharnier drehfest montiert werden kann und zusätzlich der Beschlagteil die obere Fräskante sauber abdeckt. Versetzte Anschlagsmöglichkeiten,für die bisher Zwischenlagen verwendet wurden, können hierbei in der Form gelöst werden, daß der Mittelteil der Grundplatte (Verstellplatte) verschieden hochgezogen wird und der entstehende Spalt zwischen Beschlagteil und Holzauflagefläche durch ringförmige Zwischenlagen aus Kunststoff oder Metall ausgefüllt wird. In Erweiterung dieses Gedankens ist es möglich, die Grund- und Verstellplatte so auszubilden, daß nur jeweils die Zapfen für die Justier- und Befestigungsschraube in der Höhe verändert werden und Zwischenplatten aus Kunststoff oder Metall jeweils in den erforderlichen Stärken aufgesetzt werden.
  • Die Grundplatte und die Verstellplatte können aber auch getrennt ausgebildet urd die letztere an der ersteren in senkrechter Richtung verstellbar ausgebildet sein. Dies hat den Vorteil, daß selbst größere Toleranzen in Höhenrichtung überbrückt werden können, zugleich eröffnen sich vollständig neue Montagewege. *Es ist jetzt z. B. möglich, Möbel ohne den bisher erforderlichen Zwischenaufbau beim Hersteller vollkommen zerlegt bis zum Endabnehmer zu liefern und dort den Zusammenbau verhältnismäßig einfach, auch von nicht ausgebildeten Fachkräften, vorzunehmen. Ls ist ferner möglich,das als Einheit fertigmontierte Scharnier getrennt zu liefern, damit entweder der Möbelhersteller oder Händler lediglich das an der Tür zu befestigende, meist kreisrunde Kunststoffgehäuse in die Tür einsetzt und die so mit ihren Scharnieren bestückte Tür mittels der Schwalben-, schwanzgrundplatte in die vorgefertigten Nuten der Möbelk3eitenwand einschiebt,oder umgekehrt die Grundplatte mit vollständig montiertem Scharnier in die Schwalbenschwanzeinfräsung der Tür einschiebt und die Tür auf die in Schließstellung gebrachten Türscharniergehäuse aufdrückt oder schließlich die Grundplatte der Scharnieranordnung ohne den Scharnierbeschlag und das Kunststoffgehäuse in die Schwalbenschwanzfräsung der Möbelseitenwand einschiebt und erst jetzt die Tür mit dem Kunststoffgehäuse und dem daran befestigten schuhförmigen Beschlagteil auf die Grundplatte zunächst frei aufhängt und dann die vorzugsweise bereits in der Verstellplatte befindliche Spannschraube anzieht. Weitere Einzelheiten werden an Hand der Figuren, die einige Ausführungsbeispiele darstellen, noch näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 den Querschnitt durch ein Scharnier mit aus einem Stück bestehender Grund- und Befestigungsplatte mit 3chwalbenschwanzquerschnitt, Fig. 2 einen Schnitt entlang der. Linie II-II der Fig. 1, Fig. 3 eine Draufsicht auf die Anordnung nach fig. 1, Fig. 4 einen Querschnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform mit erhöhter Verstellplatte, Fig. 5 die perspektivische Ansicht der Ausführungsform nach Fig. 4 ohne Deschldgteil, Fig. 6 einen Querschnitt durch eine weitere Abwandlung nach dem Zusammenbau, Fig. 7 einen Längsschnitt durch ein Ergänzungsstück zur Yerstellplatte entlang der Linie VII-YII der Fig. 8, Fig. 8 den Querschnitt durch den Teil nach Fig. 7 entlang der Linie YIII-YIII der Fig. 7, Fig. 9 einen Längsschnitt durch die Grund- und Verstellplatte des Scharnieres nach Fig. 6 entlang der Linie I7G-IX der Fig. 6, Fig.10 den Querschnitt durch den Teil gemäß Fig. 9 entlang der Linie X-X der Fig. 9, Fig.11 einen Schnitt durch eine Anordnung mit getrennter @'charniergrundplatte und Verstellplatte, Fig.12 eine Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 11. Bei dem Beispiel nach Fig. 1 bis 3 ist 1 eine Möbelwand, in welche von der Stirnseite her eine Schwalbenschwanznut 2 eingefräst ist, die zur Aufnahme einer angepaßzen Grundplatte.3 dient. Der mittlere Teil der Platte 3 ist durch kanalartige Einfräsungen q. zu einer Verstellplatte 5 gestaltet, welche von dem haubenartigen Scharnierbeschlagteil 6 umfaßt wird, der demzufolge mit seinen flanken 7 in die Kanalausfräsungen ¢ eingreift und dadurch die Verstellplatte drehfest umgreift, an ihr aber in der Längsrichtung verschiebbar ist. Der Beschlagteil 6 stützt sich innen an einer Verstellschraube 8 ab, die von außen durch einen Schlitz 9 hindurch verstellbar ist und die Ausrichtung den Beschlagteils 6 von und zur Möbelwand 1 bestimmt. Durch eine Spannschraube 10, welche den Beschlagteil 6 durchdringt und in die verstellplatte 5 einschraubbar ist, wird der Beschlagteil 6 fest mit der Grundplatte 3 verbunden, wobei die Schraube 10 infolge der Umfassung der Verstellplatte 5 durch den Beschlagteil 6 gewichtsentlastet ist. Die etwas zurückgesetzte Stirn 11 des Beschlagteiles 6 greift zahnartig in die Rastrillen 12 der Grundplatte und bestimmt dadurch die Längsstellung des Beschlagarms 6 gegenüber der Grundplatte 5. Die Platte 3, 5 wird entweder durch eine oder mehrere die Grundplatte durchdringende Schrauben 13 oder mit Hilfe eines an die Grundplatte aasgeformten Lappens 14 durch Holzschrauben 15 gegen Längsverschiebung gesichert.
  • Der Lappen 14 ist besonders dann angebracht, wenn die Stärke der Möbelwand 1 zu gering ist, um Sehrauben 13 aufzunehmen. Der Scharnierbeschlagteil 6 besitzt bei 16 und 17 Gelenkstellen für die Gelenkhebel 18 und 19, die mit ihren freien Enden bei 20 und 21 in Gelenkpunkten eines Türscharniergehäuses 22 gelagert sind, das in üblicher Weise, z. B. kreisförmig, ausgebildet und in einer angepaßten Bohrung der Tür 23 gehalten ist. Die Gelenkausbildung kann auch in irgendeiner anderen bekannten Weise vorgenommen sein. Vorteilhafterweise ist der für die Längsverstellung des Beschlagteils 6 vorgesehene längliche Schlitz 24 des Beschlagteiles 6 an seinem äußeren Ende bei 24' (s. Fig. 3) kreisförmig erweitert, um bei eingesetzter schraube 10 eine Tür 23 mit daran befestigtem Scharniergehäuse 22 und Beschlagteil 6 aufbringen zu können. Dies gestattet, die Grund- und Verstellplatte zusammen mit den zugehörigen Schrauben 8 und 10 an der Möbelwand fertigzumontieren und das gleiche mit der Tür und ihren Teilen vorzunehmen, um diese dann ohne vorheriges lösen der Jchrauben 10 anbringen zu können. In manchen Fällen, z. B. bei. dünnen Möbelwänden, mu)3 der Scharnierbeschlag 6 entsprechend weit von der Mö- belwand abgerückt werden, was bisher meist mit einer Zwischenplatte herbeigeführt wurde, die unter die Wandbefestigung$platte oder zwischen ihr und der Verstellplatte eingelegt wurde. Das Beispiel der Fig. 4 und 5 zeigt demgegenüber eine weitere Möglichkeit dadurch, daß der Verstellplattenteil entsprechend stärker ausgeführt ist, wobei die Ausfräsungen zum Eingreifen der Flanken den Be- schlages in Fortfall kommen. Es wird im Gegenteil in solchem Falle vorteilhaft sein, den Zwischenraum zwisehen Besehlagteil 6 und der Möbelwandfläche durch einen Ring 25 aus Kunststoff oder Bisen auszufüllen, der rund um die Veratellplatte verläuft. Zweckmäßig wird gegenüber Figur 1 der die Schrauben 8 und 10 aufnehmende Teil 26 etwas stärker hochgezogen, als die Rastrillen 12, so daß der Beschlagteil 6 eine stärker verjüngte Schuhform erhalten kann.
  • Eine weitere Anpassungsmöglichkeit für den Abstand von der Möbelwand 1 ist in den Fig. 6 bis 10 veranschaulicht. Bei diesem Beispiel sind an eine verhältnismäßig niedrige Grund- und Veratellplatte 3, 5 Schraubbuchsen 27, 28 für die Schrauben 8 und 10 angeformt. Das Werkzeug für die Grund- und Verstellplatte kann in solchem Fall einheitlich bleiben und es werden nur für die Buchsen 27, 28 entsprechende Formteile ergänzt. Sind die erhöhten Buchsen vorgesehen, so wird über den Grundkörper ein Zwischenstück 29 aus Kunatetorf oder Metall, welches gleichzeitig die Rastrillen 12 enthält, mit Ausepurungen 27', 28' für die beiden Buchsen 27 und 28 übergeschoben, das seinerseits zur drehfesten Aufnahme des Beschlages C dient.
  • Bei dem Beispiel nach Fig. 11 und 12 ist die Grundplatte 30 getrennt von der Veretellplatte 31 ausgebildet. Die letztere greift mit zwei Füßen 32, 33 von rechteckigem, Trapez- oder Schwalbenachwanzquerachnitt in angepaßte
    führungabahn ea34, 35 der Grundplatte 3C und ist in
    diesen -per lz Längsrichtung der Bef.-sl :igu.ngsplatte
    und bei. R@ct:,ontiertem Scharnier in °,@e@,ötikaler Rieh-
    tung verschieb- und einstellbar. Zu diesem Zwecit greift die Spannschraube 10 des Möbelbeschlages durch einen Querschlitz 36 der Grundplatte 30 in eine als Vierkant oder in Keilform ausgebildete Mutter 37, die in einer Führungsbahn 38 der Grundplatte 30 gleiten kann und ,beim Anziehen der Schraube 10 eine starre Verbindung zwischen den Platten 30 und 31 herstellt. Ist also die Grundplatte 30 in die Schwalbenschwanzausfrä$ung 34 der Möbelwand 1 eingeschoben, so kann die Verstellplatte 31 und damit der Scharnierbeaohlag 6 in vertikalerRiehtung innerhalb der Grenzen des Schlitzes 36 bzw. der Führungsbahn 38 verstellt werden, um ein Ausgleichen von Toleranzen oder ein Gesamtheben oder -Senken der Tür zu ermöglichen. Im ersteren Falle wird bei zwei Türscharnieren das eine fest eingestellt und das andere in.der sich von selbst ergebenden Stellung festgezogen oder es werden im anderen Fall beide Scharniere gelockert und die Tür dann als ganzes gehoben.oder gesenkt.

Claims (12)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Unsichtbares Möbelscharnier, insbesondere unter Verwendung eines Gelenkvierecks mit zwei Gelenkarmen, wobei je ein Gelenkpunkt jedes Gelenkarmes mit der Tür, der andere mit einem verstellbaren Beschlag des T.Föbelkörpers verbunden ist und der Beschlag von einer mit dem Möbelkörper verbundenen Grundplatte getragen wird, an der er sich drehfest abstützt und gegen die er mittels einer durch die drehfeste Abstützung gewichtsentlastenden Spannschraube angedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der Grundplatte (5, 26) an der Möbelwand (1) mit Hilfe einer Platte (3p 25) erfolgt, die Schwalbenschwanzquerschnitt besitzt und von der Möbelstirn her in eine innerhalb der Dichtungsfläche der Tür befindliche und von dieser mit abgedeckte Schwalbenschwanznut der Möbelwand eingeschoben ist.
  2. 2. Möbelscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharniergrund- und Verstellplatte (3, 5) aus einem Stück besteht.
  3. 3. Möbelscharnier nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Grundplatte Längsspalten (4) vorgesehen sind, in welche die Planken (7) des haubenartig ausgebildeten, die Grundplatte (5) drehfest umfassenden Scharnierbeschlagteiles (6) eingreifen.
  4. 4. Möbelscharnier nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (3, 25) gegen axiale Verschiebung durch eine oder mehrere, die Scharniergrundplatte durchdringende Schrauben (13), geeperrt@iot.
  5. 5. Möbelscharnier nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Grundplatte in der hänge- oder Querrichtung sich anschließende Befestigungslappen (14) verbunden sind, die auf der Möbelinndnwandflä,che aufliegen.
  6. 6. Möbelscharnier nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekenn- zeichnet, daß der Verstellplattenteil (26) aus der Grundplatte (3) so weit herausragt, daß zwischen Be- schlag (6) und Möbelwand (1) ein Zwischenraum verbleibt, der vorzugsweise durch einen Ring (25) aus Kunststoff, Eisen, Aluminium oder dgl., ausgefüllt wird.
  7. 7. Möbelscharnier nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß für die Einstell- (8) und die Befestigungs-bzw.
  8. Spannschraube (10) an die Verstellplatte Buchsen (27, 28) angeformt Bind, und die Verstellplatte und die Buohmen durch ein angep:a=ßtee Zwischenstüok (29) überdeckt sind, welches einerseits dem Besehlagteil (6) einen drehfesten Halt gibt, und andererseits den Zwi-$chenraum zwischen diesem und der Möbelwand (1) ausfüllt. B. i,iöbelscharnier nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (30) und die Verstellplatte (31) getrennt ausgebildet sind und die letztere (31) an der ersteren (30) in senkrechter Richtung verstellbar gehalten ist,
  9. 9. Möbelscharnier nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Veratellplatte (31) mit Gleitfüßen (32, 33) in entgegengesetzt geformten senkrechten Führungsbahnen (34) der Grundplatte (30) läuft.
  10. 10. Möbelscharnier nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitfüße (32) 33) und die Führungsbahn (34, 35) rechteckigen, trapezförmigen oder schwalbenschwanzförmigen Querschnitt besitzen.
  11. 11. Möbelscharnier nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die den Scharnierbeschlag (6) mit der Yerstellplatte (31) verbindende Spannschraube (10) zugleich die Grundplatte (30) durchdringt und in eine in einer Führung (38,) an der Unterseite der Grundplatte (30) laufende Vierkantmutter oder Keilmutter (37) eingreift.
  12. 12. Scharnier nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Scharnierbeachlagteil (6) im Anechluß an den Schlitz (24) für die Spannschraube (10) eine $rweiterung (24') für den Durchtritt des Spannochraubenkopfea aufweist.
DE1967H0063076 1967-06-22 1967-06-22 Unsichtbares moebelscharnier Granted DE1708230B2 (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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