DE202013104667U1 - Höhenverstellbarer Bürotisch - Google Patents

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Abstract

Höhenverstellbarer Bürotisch, mit zumindest – einer Tischplatte (1), – einem an der Tischplatte (1) festgelegten Führungsholm (3a, 3b), – einer Tischsäule (4) für den hierin teleskopierenden Führungsholm (3a, 3b), und mit – einem die teleskopierende Bewegung zwischen dem Führungsholm (3a, 3b) und der Tischsäule (4) definierenden Führungselement (7, 8, 9), dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsholm (3a, 3b) zweiteilig mit an der Tischplatte (1) festgelegtem Tisch-Führungsholm (3a) und den Tisch-Führungsholm (3a) teleskopierend aufnehmenden Säulen-Führungsholm (3b) ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen höhenverstellbaren Bürotisch, mit zumindest einer Tischplatte, einem an der Tischplatte festgelegten Führungsholm, einer Tischsäule für den hierin teleskopierenden Führungsholm, und mit einem die teleskopierende Bewegung zwischen dem Führungsholm und der Tischsäule definierenden Führungselement.
  • Ein höhenverstellbarer Bürotisch des zuvor wiedergegebenen Aufbaus wird beispielsweise in der EP 0 948 918 A2 beschrieben. Hier geht es primär darum, eine einfache, komfortable, sichere und flexible Anpassung an wechselnde Lasten auf der Tischplatte zu ermöglichen. Zu diesem Zweck ist ein Federelement bzw. eine Feder vorgesehen, wobei ein Verstellfederbein mit seinem einen Federende an die Tischsäule ortsfest angelenkt ist und sich mit seinem anderen Federende verstellbar gegen eine die Vorspannung der Feder variierende Federbeinbasis abstützt. Die Federbeinbasis lässt sich mit Hilfe einer Stellvorrichtung in an unterschiedliche Belastungen der Tischplatte angepassten Positionen arretieren.
  • Auf diese Weise kann der bekannte Bürotisch respektive dessen Tischplatte unterschiedliche Gewichte aufnehmen, wobei sich dennoch das Gesamtgewicht ausbalancieren lässt. Die Tischplatte kann nach Lösen einer Bremse gleichsam vollautomatisch in ihrer Höhe verstellt werden. Dazu ist es lediglich erforderlich, die Bremse zu lösen. Das hat sich grundsätzlich bewährt.
  • Insbesondere erfordert der bekannte Bürotisch keine motorische Verstellung der Tischplatte, so dass elektrische Anschlüsse und auch kostenaufwendige Motoren entfallen können. Dadurch lässt sich außerdem eine kostengünstige Auslegung realisieren.
  • Der Stand der Technik hat sich grundsätzlich bewährt, was die Höhenverstellung der Tischplatte und auch die Möglichkeit zur Gewichtsausbalancierung angeht. Außerdem gelingt die Verstellung einfach und schnell. Allerdings werden heutzutage zunehmend weitere Anforderungen an derartige Bürotische gestellt, insbesondere was den absolvierbaren Stellweg angeht. Das heißt, es wird ein großer Stellbereich gefordert, der es ermöglicht, den fraglichen Bürotisch an sämtliche ergonomischen Anforderungen anpassen zu können. Einschlägig ist in diesem Zusammenhang die Norm DIN EN 527-1 und hier insbesondere der Typ A, welcher höhenverstellbare Tische mit großem Verstellbereich betrifft.
  • Derartige Bürotische verfügen über Tischhöhen, die bei sogenannten Steh-/Sitz-Tischen zwischen ca. 650 mm bis zu ca. 1.250 mm verstellbar sein müssen. Dadurch können an dem besagten Bürotischen praktisch alle Personengruppen mit einer Körpergröße zwischen ca. 1,50 m und 2,0 m Körpergröße arbeiten und finden ideale Arbeitsbedingungen für sowohl eine sitzende als auch eine stehende Tätigkeit vor. Hinzukommt, dass zwischen beiden Tätigkeitsarten (sitzend / stehend) bedarfsweise gewechselt werden kann. Daraus resultiert insgesamt die Forderung, einen gesteigerten flexiblen Einsatz zu ermöglichen und einen großen Verstellbereich der Tischplatte wenigstens unter Berücksichtigung der zuvor angegebenen Maßangaben zur Verfügung zu stellen. Die bisherigen höhenverstellbaren Bürotische lasen einen solchen wahlweisen Einsatz für sowohl eine sitzende als auch stehende Tätigkeit bisher nicht oder nur mit unvertretbarem Aufwand zu. Hier will die Erfindung insgesamt Abhilfe schaffen.
  • Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, einen derartigen höhenverstellbaren Bürotisch so weiterzuentwickeln, dass der Stellbereich gegenüber den im Stand der Technik bekannten Varianten vergrößert ist und zugleich ein dennoch einfacher und kostengünstiger Aufbau beobachtet wird. Insbesondere soll in diesem Zusammenhang ein Bürotisch entsprechend DIN EN 527-1, Typ A zur Verfügung gestellt werden.
  • Zur Lösung dieser technischen Problemstellung ist ein gattungsgemäßer höhenverstellbarer Bürotisch im Rahmen der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsholm zweiteilig mit an der Tischplatte festgelegtem Tisch-Führungsholm und dem Tisch-Führungsholm teleskopierend aufnehmenden Säulen-Führungsholm ausgebildet ist, wobei beide Führungsholme ihrerseits teleskopierend in die Tischsäule eintauchen.
  • Im Rahmen der Erfindung wird also zunächst einmal ein zweiteiliger Führungsholm realisiert, der sich aus dem Tisch-Führungsholm und dem Säulen-Führungsholm zusammensetzt. Der Tisch-Führungsholm ist an die Tischplatte angeschlossen. Außerdem taucht der Tisch-Führungsholm teleskopierend in den Säulen-Führungsholm ein. Beide Führungsholme können ihrerseits in die Tischsäule teleskopierend eintauchen.
  • Auf diese Weise lässt sich zunächst einmal der Stellweg der Tischplatte im Vergleich zu bisherigen Ausführungsformen deutlich vergrößern. Hierbei geht die Erfindung von der Erkenntnis aus, dass durch das beschriebene Zusammenspiel von einerseits der Tischsäule und andererseits dem Säulen-Führungsholm und dem Tisch-Führungsholm ein 3-fach teleskopierender Auszug zur Verfügung gestellt wird, der nicht nur einen gegenüber dem Stand der Technik signifikant größeren Stellweg zur Verfügung stellt, sondern durch den jeweiligen Überlapp der beiden Holme untereinander respektive des Säulen-Führungsholmes mit der Tischsäule die nötige Stabilität aufweist.
  • Die beschriebene Stabilität wird im Rahmen der Erfindung noch dadurch gesteigert, dass der Tisch-Führungsholm über eine größere Länge als der Säulen-Führungsholm verfügt, der seinerseits länger als die Tischsäule ausgebildet ist. Dadurch ragen sowohl der Tisch-Führungsholm als auch der Säulen-Führungsholm in komplett in die Tischsäule eingetauchtem Zustand gegenüber einem oberen Rand der Tischsäule vor. Diese Position markiert die minimale Höhe der vom Tisch-Führungsholm getragenen Tischplatte.
  • Diese minimale Höhe kann nun derart gesteigert werden, dass einerseits der Säulen-Führungsholm aus der Tischsäule um ein vorgegebenes Maß auftauchen kann und darüber hinaus der Tisch-Führungsholm aus dem Säulen-Führungsholm teleskopierend ebenfalls um ein vorgegebenes Maß auftaucht. Durch diese beiden Teleskopiervorgänge wird ein zusammengenommener Stellweg für die Höhenverstellung der Tischplatte zur Verfügung gestellt, welcher die Tischplatte in eine Höhe überführt, die ein Arbeiten im Stehen ähnlich wie an einem Stehpult ermöglicht. Als Folge hiervon werden besondere ergonomische Vorteile beobachtet, weil ein Nutzer des erfindungsgemäßen höhenverstellbaren Bürotisches zwanglos zwischen einer sitzenden und stehenden Tätigkeit wechseln kann, und zwar unter Rückgriff auf ein und denselben Bürotisch. Dieser Bürotisch ist vorliegend in der Lage, einen Verstellweg bzw. Hub von ca. 650 mm Höhe bis ca. 1300 mm Höhe absolvieren zu können.
  • Hinzu kommt, dass vorteilhaft zwischen der Tischsäule und den beiden Führungsholmen ein Federelement zwischengeschaltet ist. Mit Hilfe des Federelementes lässt sich die Tischplatte inklusive der darauf befindlichen Geräte ausbalancieren. Bei dem Federelement mag es sich um eine Gasfeder bzw. Gasdruckfeder handeln. Diese sorgt im Allgemeinen dafür, dass die Tischplatte mit Belastung ausbalanciert ist. Das heißt, solange das Gesamtgewicht der Tischplatte inklusive darauf abgestellter Geräte die zuvor gemachten Angaben unterschreitet, kann die Tischplatte nach Lösen einer Bremse gleichsam vollautomatisch in ihrer Höhe verstellt werden, und zwar unter Berücksichtigung des zuvor beschriebenen und gesteigerten Stellweges, der mit der beschriebenen 3-fach Teleskopwirkung einhergeht. Dazu ist es lediglich erforderlich, die Bremse zu lösen.
  • Im Anschluss hieran taucht der Tisch-Führungsholm mit der darauf bzw. daran angebrachten Tischplatte aus dem Säulen-Führungsholm und dieser wiederum aus der Tischsäule so weit auf, bis die Bremse wieder zupackt, bzw. ein Endanschlag erreicht ist. Infolge des beschriebenen Federelementes kann folglich auf eine motorische Verstellung der Tischplatte verzichtet werden. Das spart nicht nur kostenaufwendige Motoren, sondern erleichtert auch die Aufstellung des erfindungsgemäßen höhenverstellbaren Bürotisches, weil keine Anschlüsse für die fehlenden Motoren erforderlich sind oder vorgesehen werden müssen. Außerdem entfallen selbstverständlich etwaige Prüfungen, Wartungsarbeiten etc. an den Motoren, die wenigstens alle 2 Jahre vorgenommen werden müssen. Schließlich wird auch keine elektrische Energie verbraucht, was die CO2-Bilanz des erfindungsgemäßen Bürotisches besonders positiv beeinflusst.
  • Das die teleskopierende Bewegung zwischen dem Führungsholm und der Tischsäule definierende Führungselement ist im Regelfall so ausgelegt, dass das besagte Führungselement die Tischsäule und den Tisch-Führungsholm mechanisch miteinander verbindet. Hierbei geht die Erfindung von der Erkenntnis aus, dass einerseits die Tischsäule und andererseits der Tisch-Führungsholm die beiden Endpunkte der beschriebenen Teleskopierbewegung markieren.
  • Bei dem Führungselement handelt es sich im Regelfall um einen Gewindespindelantrieb. Dieser Gewindespindeltrieb wird von dem Federelement beaufschlagt. Meistens ist die Auslegung so getroffen, dass das Führungselement ausschließlich von dem Federelement beaufschlagt wird. Das heißt, eine zusätzliche Handkurbel für das Führungselement bzw. den an dieser Stelle realisierten Gewindespindeltrieb mit kopfseitigem Anschlusselement ist weder vorgesehen noch notwendig. Gleiches gilt für andere manuell oder motorisch zu betätigende Elemente zur Kraftbeaufschlagung des Gewindespindeltriebes.
  • Vielmehr sorgt nach vorteilhafter Ausgestaltung im Rahmen der Erfindung einzig und allein das Federelement dafür, dass der Gewindespindeltrieb mit dem kopfseitigen Anschlusselement beaufschlagt wird. Die von dem Federelement aufgebrachte Federkraft sorgt also für die Verstellung des Gewindespindeltriebes.
  • Auf diese Weise lässt sich der Gewindespindeltrieb typischerweise unterhalb der Tischplatte anordnen und entfallen außerdem etwaige Vertikalschlitze oder andere Öffnungen in den beiden Führungsholmen bzw. der Tischsäule, wie sie im Stand der Technik nach der DE 101 12 940 A1 erforderlich sind. Das eröffnet die Möglichkeit, die beiden Führungsholme und auch die Tischsäule als jeweils umfangsseitig geschlossene Rohre auszubilden, die miteinander wie beschrieben teleskopieren. Die Rohre sind dabei jeweils lediglich an ihren Stirnseiten offen ausgelegt. Dadurch verfügt ein entsprechend ausgelegtes Tischgestell für den erfindungsgemäßen Bürotisch über ein formschönes Aussehen ohne ausgeprägte Stufen oder Absätze oder Schlitze. Außerdem werden hierdurch etwaige Verschmutzungen im Innern des Tischgestells auf ein Minimum reduziert.
  • Hinzu kommt, dass die beiden Führungsholme untereinander und auch die Tischsäule von ihrem Querschnitt her passgenau aneinander angepasst werden können. Dadurch werden Verkantungen von beispielsweise zwei in zugehörige Tischsäulen eintauchenden Führungsholm-Paaren untereinander schon dem Grunde nach vermieden. Außerdem kann etwaiger Raum unter der Tischplatte völlig frei von Elementen des Tischgestells gestaltet werden, so dass ein Benutzer sich an solchen Elementen nicht stoßen kann, was wiederum die ergonomisch besonders günstige Auslegung des erfindungsgemäßen höhenverstellbaren Bürotisches unterstreicht.
  • Wie bereits erläutert, handelt es sich bei dem Führungselement um einen vorteilhaft ausschließlich von dem Federelement beaufschlagten Gewindespindeltrieb mit dem kopfseitigen Anschlusselement. Der Gewindespindeltrieb verfügt regelmäßig über eine rotierende bzw. rotierbare Gewindespindel und eine ortsfeste Spindelmutter. Grundsätzlich kann aber auch umgekehrt vorgegangen werden. Im Regelfall ist jedoch die rotierende Gewindespindel vorgesehen, welche in die demgegenüber ortsfeste Spindelmutter mehr oder minder eintaucht.
  • Da die rotierende bzw. rotierbare Gewindespindel im Regelfall mit der Tischplatte gekoppelt ist, wird die rotierende Bewegung der Gewindespindel gegenüber der ortsfesten Spindelmutter in eine korrespondierende Linearbewegung zwischen der Tischplatte und der Tischsäule umgesetzt, mit welcher die ortsfeste Spindelmutter mechanisch verbunden ist. Als Folge hiervon teleskopieren die beiden Führungsholme wie beschrieben gegenüber der Tischsäule. Durch den Rückgriff auf den nach vorteilhafter Ausgestaltung ausschließlich von dem Federelement beaufschlagten Gewindespindelantrieb mit kopfseitigem Anschlusselement besteht die Möglichkeit, den Gewindespindeltrieb im Innern des Führungsholm-Paares sowie der Tischsäule anzuordnen. Gleiches gilt für das Federelement, welches typischerweise als Gasfeder ausgebildet ist. Grundsätzlich kann an dieser Stelle natürlich auch eine Spiralfeder oder eine andere Feder zum Einsatz kommen.
  • Jedenfalls lassen sich sowohl der Gewindespindelantrieb als auch das Federelement bzw. die Gasdruckfeder im Innern der beiden Führungsholme und der Tischsäule anordnen. Meistens empfiehlt sich in diesem Zusammenhang bei einem rechteckigen Querschnittsprofil der beiden Führungsholme wie der Tischsäule eine Anordnung von einerseits dem Gewindespindelantrieb und andererseits dem Federelement hintereinander in Richtung der längeren Seite des im Querschnitt jeweils rechteckförmigen Profils.
  • Da die Querschnitte von einerseits den beiden Führungsholmen und andererseits der Tischsäule üblicherweise aneinander angepasst sind, verfügt auch die Tischsäule vorteilhaft über einen rechteckförmigen Querschnitt. Dabei greifen die beiden Führungsholme gegenseitig und auch in die Tischsäule praktisch spaltfrei oder nahezu spaltfrei ein, so dass etwaige Verschmutzungen im Innern nahezu ausgeschlossen werden können.
  • Die Spindelmutter als Bestandteil des Gewindespindeltriebes ist regelmäßig an ein mit der Tischsäule gekoppeltes Halteelement angeschlossen. Dadurch gewährleistet die Erfindung die bereits angesprochene ortsfeste Anbringung und Auslegung der Spindelmutter, nämlich an dem fraglichen Halteelement, welches seinerseits mit der ebenfalls ortsfest ausgelegten Tischsäule gekoppelt ist. Dadurch wird sichergestellt, dass die Spindelmutter die beschriebene ortsfeste Anbringung aufweist.
  • Bei dem kopfseitigen Anschlusselement des Gewindespindelantriebes handelt es sich vorteilhaft um ein Getriebe. Jedenfalls sorgt das Anschlusselement meistens dafür, dass Drehbewegungen des Gewindespindeltriebes bzw. Gewindespindelantriebes auf ein Koppelelement übertragen werden. Mit Hilfe des an dieser Stelle vorteilhaft eingesetzten Getriebes, kann die Drehbewegung des Gewindespindeltriebes auf das Koppelement übertragen werden.
  • Im Regelfall ruht die Tischplatte auf einem Tischgestell mit zumindest zwei in zugehörigen Tischsäulen telskopierenden Führungsholm-Paaren. Dabei sind die jeweiligen Gewindespindeltriebe mechanisch durch das bereits angesprochene Koppelelement miteinander verbunden. Bei dem Koppelelement handelt es sich vorteilhaft um eine Koppelstange. Diese Koppelstange verbindet mechanisch im Allgemeinen die beiden kopfseitig an die Gewindespindel angeschlossenen Getriebe respektive ist mit den beiden Anschlusselementen der Gewindespindeltriebe verbunden.
  • Dabei kann der Koppelstange vorteilhaft eine Bremse zugeordnet sein, die ihrerseits mit einem manuellen Auslöseelement verbunden sein mag. Das Auslöseelement lässt sich beispielsweise über einen Bowdenzug betätigen. Jedenfalls kann mit Hilfe des manuellen Auslöseelementes das Koppelelement wahlweise festgesetzt und gelöst werden. In der festgesetzten Position ist die Tischplatte blockiert. Die jeweiligen Federelemente bzw. Gasdruckfedern sorgen dafür, dass die Tischplatte getragen wird. Um die Höhe der Tischplatte zu verändern, ist es lediglich erforderlich, die Bremse mit Hilfe des Auslöseelementes zu lüften, so dass dann die Tischplatte durch die Kraft der beiden jeweiligen Federelemente in ihrer Höhe verstellt werden.
  • Die Höhenverstellung wird dabei so lange fortgesetzt, bis die Bremse (wieder) eingreift und dafür sorgt, dass das Koppelelement festgesetzt wird. Jetzt ist auch die Höhenbewegung der Tischplatte beendet und findet sich die Tischplatte in der gewünschten Position. Die Federelemente sorgen erneut dafür, dass die Tischplatte getragen wird. Bei diesem Vorgang werden die beiden Führungselemente bzw. Gewindespindeltriebe parallel zueinander bewegt und sind mechanisch untereinander durch das bereits angesprochene Koppelelement verbunden, bei welchen es sich um die beschriebene Koppelstange handelt. Etwaige Verkantungen der Tischplatte respektive der miteinander teleskopierenden Führungsholme und der Tischsäule treten nicht auf.
  • In diesem Zusammenhang ist weiter vorgesehen, dass der Tisch-Führungsholm unter Zwischenschaltung von Rollelementen im Säulen-Führungsholm teleskopiert. Bei den Rollelementen kann es sich jeweils um Rollenpaare handeln. Die Rollelemente bzw. die beiden Rollenpaare sind im Regelfall an den Tisch-Führungsholm angeschlossen.
  • Im Ergebnis wird ein höhenverstellbarer Bürotisch zur Verfügung gestellt, der zunächst einmal über einen mechanisch einfachen Aufbau verfügt. Das lässt sich im Kern darauf zurückführen, dass die Tischplatte mit Hilfe zumindest eines Federelementes im Hinblick auf ihr Gewicht ausbalanciert ist. Eine Höhenverstellung der Tischplatte lässt sich unschwer dadurch umsetzen, dass eine Bremse gelöst wird und das Federelement für die Einnahme der gewünschten Position sorgt.
  • Dabei werden durch die erfindungsgemäß erreichte 3-fach Teleskopierung bzw. die zweiteilige Auslegung des Führungsholmes mit Tisch-Führungsholm und Säulen-Führungsholm besondere Vorteile im Hinblick auf den erreichbaren Stellweg beobachtet. Tatsächlich lässt sich die Tischplatte bei dem erfindungsgemäßen höhenverstellbaren Bürotisch von einer gleichsam sitzenden Position eines Benutzers in eine stehende Position als Stehpultersatz überführen. Als Folge hiervon werden besondere ergonomische Vorteile beobachtet und lässt sich der fragliche höhenverstellbare Bürotisch flexibel und für praktisch sämtliche Anwendungen im Büroalltag nutzen. Hierin sind die wesentlichen Vorteile zu sehen. Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
  • 1 den höhenverstellbaren Bürotisch nach der Erfindung in einer Seitenansicht, teilweise im Schnitt,
  • 2 einen Ausschnitt aus der 1 im Bereich der Tischsäule perspektivisch sowie ebenfalls teilweise im Schnitt,
  • 3 ein Detail aus 2 in Einzelansicht,
  • 4 die Tischsäule nach 2 im Querschnitt und
  • 5 ein Blick von oben auf das Tischgestell mit abgenommener Tischplatte ebenfalls teilweise im Schnitt.
  • In den Figuren ist ein höhenverstellbarer Bürotisch dargestellt. Der Bürotisch verfügt über eine Tischplatte 1. Die Tischplatte 1 beruht im Ausführungsbeispiel oberseitig auf einen Rahmen 2. An den Rahmen 2 ist unterseitig ein Führungsholm 3a bzw. 3a, 3b angeschlossen Der Führungsholm 3a, bzw. 3a, 3b greift teleskopierend in eine Tischsäule 4 ein. Die Tischsäule 4 steht ihrerseits im Wesentlichen senkrecht auf einem quer erstreckten Fuß 5 auf. Grundsätzlich kann der Bestandteil 3b des Führungsholmes 3a, 3b auch der Tischsäule 4 begrifflich zugeschlagen werden. Das wird nachfolgend aber nicht weiter verfolgt.
  • Als Folge der zuvor beschriebenen Auslegung kann der Führungsholm 3a, 5b gegenüber der Tischsäule 4 in vertikaler Richtung teleskopieren, wie dies ein Doppelpfeil in der 1 andeutet. Dabei teleskopieren beide Bestandteile des Führungsholmes 3a, 3b gleichzeitig. Um die Teleskopierbewegung zu bewirken, ist ein zwischen der Tischsäule 4 und dem Führungsholm 3a, 3b zwischengeschaltetes Federelement 6 vorgesehen, welches lediglich in den 1 und 4 angedeutet ist. Bei dem Federelement 6 handelt es sich nicht einschränkend um eine Gasfeder bzw. Gasdruckfeder.
  • Sowohl der Führungsholm 3a, 3b als auch die Tischsäule 4 sind jeweils als Rechteckprofile ausgebildet. Im Rahmen des Ausführungsbeispiels ist der Führungsholm 3a, 3b zweiteilig mit an der Tischplatte 1 festgelegtem Tisch-Führungsholm 3a und den Tisch-Führungsholm 3a teleskopierend aufnehmendem Säulen-Führungsholm 3b ausgebildet. Beide Führungsholme 3a, 3b tauchen ihrerseits teleskopierend in die Tischsäule 4 ein, wie insbesondere die Schnittdarstellung nach der 4 deutlich macht.
  • Wie bereits erläutert, sind die beiden Führungsholme 3a, 3b, ebenso wie die Tischsäule 4 jeweils als Rechteckprofile ausgebildet. Außerdem sind die Führungsholme 3a, 3b und auch die Tischsäule 4 hinsichtlich ihres Querschnittes aneinander angepasst. Das heißt, der Tisch-Führungsholm 3a teleskopiert spaltfrei oder überwiegend spaltfrei über beispielsweise eine Rollenführung im Innern des Säulen-Führungsholmes 3b.
  • Der Säulen-Führungsholm 3b teleskopiert seinerseits wiederum spaltfrei oder überwiegend spaltfrei über eine Rollenführung in der Tischsäule 4. Der Tisch-Führungsholm 3a teleskopiert an seinem unteren Ende unter Zwischenschaltung von Rollenelementen 18 im Säulen-Führungsholm 3b. Bei den Rollenelementen 18 handelt es sich um an den Tisch-Führungsholm 3a angeschlossene Rollenpaare 18.
  • Zur zusätzlichen Führung des Führungsholmes 3a, 3b gegenüber der Tischsäule 4 in der in 1 wiedergegebenen vertikalen Teleskopierrichtung sorgt ergänzend ein Führungselement 7, 8, 9. Das Führungselement 7, 8, 9 definiert folglich die teleskopierende und durch den Doppelpfeil in der 1 angedeutete Bewegung zwischen dem zweigeteilten Führungsholm 3a, 3b einerseits und der Tischsäule 4 andererseits.
  • Von besonderer Bedeutung für die Erfindung ist der bereits beschriebene Umstand, dass nämlich der Führungsholm 3a, 3b zweiteilig mit dem an der Tischplatte 1 festgelegten Tisch-Führungsholm 3a und den Tisch-Führungsholm 3a teleskopierend aufnehmenden Säulen-Führungsholm 3b ausgebildet ist. Als Folge dieser Auslegung kann die Tischplatte 1 von einer strichpunktiert in der 4 angedeuteten Position in die durchgezogen gezeichnete Darstellung und noch darüber hinaus in ihrer Höhe verstellt werden. Dadurch lässt sich der erfindungsgemäße Bürotisch sowohl für eine sitzende als auch eine stehende Tätigkeit nutzen, was aus ergonomischer Sicht besonders günstig ist. Hierzu wird auf die einleitenden Ausführungen verwiesen.
  • Das bereits angesprochene Führungselement 7, 8, 9 sorgt im Rahmen des Ausführungsbeispiels dafür, dass die Tischsäule 4 und der Tisch-Führungsholm 3a mechanisch miteinander verbunden sind. Tatsächlich ist das Führungselement 7, 8, 9 fußseitig einerseits an den Fuß 5 und kopfseitig andererseits an die Tischplatte 1 bzw. den dortigen Rahmen 2 angeschlossen. Das Führungselement 7, 8, 9 ist in einer Einzeldarstellung Gegenstand der 3.
  • Anhand der 3 erkennt man, dass sich das Führungselement 7, 8, 9 im Wesentlichen aus einem Gewindespindeltrieb 7, 8 mit kopfseitigem Anschlusselement 9 zusammensetzt. Nach dem Ausführungsbeispiel wird das Führungselement 7, 8, 9 ausschließlich von dem Federelement 6 beaufschlagt. Das heißt, der Gewindespindeltrieb 7, 8 erfordert zu seiner Verstellung ausdrücklich kein manuelles oder motorisches Verstellelement. Sondern hierfür sorgt einzig und allein die dem Federelement 6 innewohnende Federkraft. Dazu ist es im Kern lediglich erforderlich, eine nachfolgend noch näher zu beschreibende Bremse 12 zu lösen und wieder festzusetzen.
  • Anhand der Einzeldarstellung in der 3 erkennt man, dass sich der Spindeltrieb 7, 8, 9 im Wesentlichen aus einer rotierbaren Gewindespindel 7 und einer ortsfesten Spindelmutter 8 zusammensetzt. Grundsätzlich kann auch umgekehrt vorgegangen werden. Die Spindelmutter 8 verfügt nach dem Ausführungsbeispiel über eine ortfeste Anbringung. Hierfür sorgt ein mit der Tischsäule 4 bzw. dem Fuß 5 gekoppeltes Halteelement 10. Bei dem Halteelement 10 handelt es sich im Ausführungsbeispiel um eine überwiegend vertikal verlaufende Stange. Man erkennt, dass vorliegend zwei Stangen 10a, 10b realisiert sind, die vertikal zueinander in der 3 dargestellten Doppelpfeilrichtung bewegt werden können. Bei dieser Bewegung wird die Gewindespindel 7 gegenüber der ortsfesten Spindelmutter 8 rotiert. Außerdem sorgt für die gegenseitige Führung der beiden Stangen 10a, 10b ein Seilzug 17.
  • Sobald die in der 5 dargestellte und nachfolgend noch näher zu erläuternde Bremse 12 gelöst wird, beaufschlagt das Federelement 6 die Tischplatte 1 derart, dass aufgrund der dem Federelement 6 innewohnenden Federkraft die Tischplatte 1 gegenüber dem Fuß 5 in ihrer Höhe verstellt wird. Das mag bis zu einem kopfseitigen und nicht dargestellten Anschlag geschehen. Außerdem setzt die Bewegung durch das Federelement 6 voraus, dass das Gesamtgewicht der Tischplatte 1 inklusive darauf befindlicher Geräte ausbalanciert ist, wie dies in der Einleitung bereits beschrieben wurde.
  • Als Folge dieser Vertikalbewegung werden auch die beiden Stangen 10a, 10b auseinandergezogen und rotiert die Gewindespindel 7 gegenüber der ortsfesten Spindelmutter 8. Denn im Ausführungsbeispiel ist die Gewindespindel 7 mechanisch mit dem Anschlusselement 9 verbunden. Das Anschlusselement 9 wird seinerseits von der Stange 10b getragen. Demgegenüber ist die ortsfeste Spindelmutter 8 an die weitere Stange 10a angeschlossen. Sobald nun das Federelement 6 das Führungselement 7, 8, 9 bzw. den Gewindespindeltrieb 7, 8 beaufschlagt, werden die beiden Stangen 10a, 10b auseinander gezogen. Die Relativbewegung zwischen den beiden Stangen 10a, 10b korrespondiert dazu, dass die Gewindespindel 7 rotiert und zunehmend aus der zugehörigen Gewindebohrung in der ortsfesten Spindelmutter 8 auftaucht.
  • Am Ende dieser Bewegung wird eine Funktionsstellung erreicht, wie sie im Wesentlichen in der 2 dargestellt ist. Umgekehrt, lässt sich die Tischplatte 1 natürlich auch wieder absenken, indem die Tischplatte 1 von einem Benutzer beaufschlagt wird, im einfachsten Fall niedergedrückt wird. Dann bewegen sich die beiden Stangen 10a, 10b in entgegengesetzter Richtung aufeinander zu und rotiert die Gewindespindel 7 folglich gegenüber der ortsfesten Spindelmutter 8 in anderer Drehrichtung als zuvor beschrieben.
  • Das mechanisch mit der Gewindespindel 7 bzw. dem Gewindespindeltrieb 7, 8 verbundene Anschlusselement 9 ist nun in der Lage, Drehbewegungen des Gewindespindeltriebes 7, 8 respektive der Gewindespindel 7 auf ein Koppelelement 11 zu übertragen, wie es in der 5 dargestellt ist. Zu diesem Zweck handelt es sich bei dem Anschlusselement 9 im Ausführungsbeispiel um ein Getriebe 9. Das Getriebe 9 sorgt vorliegend für eine Übersetzung der Drehbewegung der Gewindespindel 7 und auch dafür, dass Rotationsbewegungen der Gewindespindel 7 auf die Tischplatte 1 übertragen werden und in dortige Linearbewegungen der Tischplatte 1 münden. Die übersetzte Drehbewegung der Gewindespindel 7 wird ausgangsseitig des Getriebes 9 auf das bereits angesprochene Koppelelement 11 übertragen.
  • Bei dem Koppelelement 11 handelt es sich ausweislich der 5 um eine Koppelstange 11. Das Getriebe 9 mag seinerseits als Umlenkgetriebe 9 ausgebildet sein, weil die Drehbewegung der Gewindespindel 7 in Vertikalrichtung in eine horizontale Drehbewegung des Koppelelementes bzw. der Koppelstange 11 umgewandelt wird.
  • Anhand einer vergleichenden Betrachtung der 1 und 5 erkennt man, dass die Tischplatte 1 insgesamt auf einem Tischgestell 2, 3a, 3b, 4, 5 ruht. Das Tischgestell 2, 3a, 3b, 4, 5 setzt sich im Beispielfall aus dem bereits angesprochenen Rahmen 2 sowie zwei an den Rahmen 2 angeschlossenen Führungsholmen 3a, 3b zusammen. Die Führungsholme 3a, 3b sind ihrerseits jeweils zweiteilig mit Tisch-Führungsholm 3a und Säulen-Führungsholm 3b wie beschrieben ausgebildet. Außerdem gehören zum Tischgestell 2, 3a, 3b, 4, 5 noch die beiden Tischsäulen 4, die von jeweils korrespondierenden Füßen 5 wie beschrieben getragen werden. Jeder Führungsholm 3a, 3b ist mit dem betreffenden Führungselement 7, 8, 9 ausgerüstet.
  • Die Koppelstange bzw. das Koppelelement 11 sorgt nun dafür, dass die beiden Gewindespindeln 7 über die zugehörigen Anschlusselemente 9 respektive Getriebe oder Winkelgetriebe 9 mechanisch miteinander verbunden sind. Das heißt, das Koppelelement bzw. die Koppelstange 11 verbindet die jeweils zwei kopfseitig an die Gewindespindeln 7 angeschlossenen Getriebe 9 miteinander. Auf diese Weise kann die bereits angesprochene und in der 5 dargestellte Bremse 12 in etwa mittig am Koppelelement 11 angreifen. Selbstverständlich ist auch eine andere Anordnung denkbar und wird von der Erfindung umfasst.
  • Die Bremse 12 wird ihrerseits über ein mechanisch zu betätigendes Auslöseelement 13 beaufschlagt, welches einen Bowdenzug 14 auslenkt. Der Bowdenzug 14 sorgt im Ausführungsbeispiel dafür, dass eine mit der Koppelstange 11 mitrotierende Hülse 15 mit beispielsweise innenseitiger Verzahnung auf eine ortsfeste Hülse 16 aufgesteckt wird oder von dieser freikommt.
  • Insgesamt ist die Auslegung so getroffen, dass die mit der Koppelstange 11 mitrotierende bewegbare Hülse 15 federunterstützt auf die ortsfeste Hülse 16 aufgesteckt ist. Hierzu korrespondiert der Normalfall. Im Normalfall wird die Koppelstange 11 mit Hilfe der Bremse 12 blockiert und kann die Tischplatte 1 nicht bewegt werden. Erst wenn ein Bediener oder Benutzer den Auslöser 13 manuell beaufschlagt und dadurch den angeschlossenen Bowdenzug 14 betätigt, kann die bewegbare Hülse 15 von der ortsfesten Hülse 16 entfernt werden. Als Folge hiervon rotiert die Koppelstange 11 frei, so dass die beiden Federelemente 6 wie beschrieben für die gewünschte Höhenverstellung der Tischplatte 1 sorgen und auch sorgen können.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0948918 A2 [0002]
    • DE 10112940 A1 [0018]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • Norm DIN EN 527-1 [0005]
    • DIN EN 527-1 [0007]

Claims (10)

  1. Höhenverstellbarer Bürotisch, mit zumindest – einer Tischplatte (1), – einem an der Tischplatte (1) festgelegten Führungsholm (3a, 3b), – einer Tischsäule (4) für den hierin teleskopierenden Führungsholm (3a, 3b), und mit – einem die teleskopierende Bewegung zwischen dem Führungsholm (3a, 3b) und der Tischsäule (4) definierenden Führungselement (7, 8, 9), dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsholm (3a, 3b) zweiteilig mit an der Tischplatte (1) festgelegtem Tisch-Führungsholm (3a) und den Tisch-Führungsholm (3a) teleskopierend aufnehmenden Säulen-Führungsholm (3b) ausgebildet ist.
  2. Bürotisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Tischsäule (4) und den beiden Führungsholmen (3a, 3b) ein Federelement (6) zwischengeschaltet ist.
  3. Bürotisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Tisch-Führungsholm (3a) unter Zwischenschaltung von Rollenelementen (18) im Säulen-Führungsholm (3b) teleskopiert.
  4. Bürotisch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollenelemente (18) als jeweils an den Tisch-Führungsholm (3a) angeschlossenen Rollenpaare (18) ausgebildet sind.
  5. Bürotisch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (7, 8, 9) die Tischsäule (4) und den Tisch-Führungsholm (3a) mechanisch miteinander verbindet.
  6. Bürotisch nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (7, 8, 9) als von dem Federelement (6) beaufschlagter Gewindespindeltrieb (7, 8) mit kopfseitigen Anschlusselement (9) ausgebildet ist.
  7. Bürotisch nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlusselement (9) Drehbewegungen des Gewindespindeltriebes (7, 8) auf ein Koppelelement (11) überträgt.
  8. Bürotisch nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Tischplatte (1) auf einem Tischgestell (2, 3a, 3b, 4, 5) mit zumindest zwei in zugehörigen Tischsäulen (4) teleskopierenden Führungsholmpaaren (3a, 3b) ruht.
  9. Bürotisch nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweiligen Gewindespindeltriebe (7, 8) mechanisch durch das Koppelelement (11) miteinander verbunden sind.
  10. Bürotisch nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass dem Koppelelement (11) eine Bremse (12) zugeordnet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN115568691A (zh) * 2022-10-20 2023-01-06 南通海益尔智能家居有限责任公司 一种智能家居可调式办公桌

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DE10112940A1 (de) 2001-03-17 2002-10-02 Fleischer Bueromoebelwerk Gmbh Tisch, insbesondere für Bildschirm- und/oder CAD-Arbeitsplätze

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Title
DIN EN 527-1
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