DE10112940A1 - Tisch, insbesondere für Bildschirm- und/oder CAD-Arbeitsplätze - Google Patents

Tisch, insbesondere für Bildschirm- und/oder CAD-Arbeitsplätze

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Abstract

Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein höhenverstellbarer Tisch, insbesondere für Bildschirm- und/oder CAD-Arbeitsplätze. Dieser ist in seinem grundsätzlichen Aufbau mit einer höhenverstellbaren Tischplatte (1) mit zumindest einem vertikalen Führungsholm (2) ausgerüstet. Ferner findet sich ein Tischgestell (5) mit zumindest einer Tischsäule (6) für den demgegenüber in Vertikalrichtung (V) verstellbaren Führungsholm (2). Erfindungsgemäß besitzt die Tischsäule (6) eine in Vertikalrichtung (V) ausfahrbare Holmaufnahme (7) für den hierin teleskopierenden Führungsholm (2). Auf diese Weise lässt sich die Höhe der Tischplatte (1) einerseits mittels der Holmaufnahme (7) und andererseits mittels des Führungsholmes (2) zweistufig einstellen.

Description

Die Erfindung betrifft einen Tisch, insbesondere für Bild­ schirm- und/oder CAD-Arbeitsplätze, mit einer höhenver­ stellbaren Tischplatte mit zumindest einem regelmäßig ver­ tikal angeordneten Führungsholm, und mit einem Tischgestell mit zumindest einer Tischsäule für den demgegenüber in Ver­ tikalrichtung verstellbaren Führungsholm.
Der Führungsholm ist üblicherweise mit der Tischplatte ver­ bunden, zumeist verschraubt und kann in der Tischsäule teleskopieren, wie dies beim Stand der Technik vorgesehen ist, von dem die vorliegende Erfindung ausgeht (vgl. DE 198 15 444 C1 bzw. DE 198 31 740 A1). Grundsätzlich ist es natürlich auch möglich und denkbar, dass der Führungs­ holm außerhalb der Tischsäule angeordnet ist und demgegen­ über eine Verstellung in Vertikalrichtung erfährt, so dass die daran zumeist angeschlossene Tischplatte die gewünschte Höhenverstellung einnimmt.
Beim Stand der Technik erfolgt die eigentliche Höhenver­ stellung entweder mittels Gewindespindel (vgl. DE 79 06 584 U1, DE 19 06 167 U1, DE 198 31 740 A1) oder unter Rückgriff auf eine Feder bzw. Gasdruckfeder (vgl. DE 38 17 102 C2 bzw. DE 198 15 444 C1). Sämtliche vorbekannten Maßnahmen haben sich grundsätzlich bewährt, sind jedoch - was die Flexibilität der Höhenverstellung angeht - verbesserungs­ fähig.
So wird zunehmend die Forderung an moderne Tische, insbe­ sondere höhenverstellbare Bürotische, gestellt, sowohl im Sitzen als auch im Stehen arbeiten zu können. Hiervon ver­ spricht man sich eine verminderte gesundheitliche Belastung der Mitarbeiter, weil einseitiges Sitzen oder Stehen ver­ hindert wird. Rückenprobleme oder andere Krankheitsbilder sollen hierdurch erfolgreich bekämpft werden. - Hier setzt die Erfindung ein.
Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, einen gattungsgemäßen Tisch so weiter zu bilden, dass eine fle­ xible und schnelle Höhenanpassung erreicht wird, insbe­ sondere sowohl ein Arbeiten im Sitzen als auch im Stehen ermöglicht wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung bei einem gattungsgemäßen Tisch, insbesondere für Bildschirm- und/oder CAD-Arbeitsplätze vor, dass die Tischsäule eine in Vertikalrichtung ausfahrbare Holmaufnahme für den hierin teleskopierenden Führungsholm besitzt, so dass die Höhe der Tischplatte einerseits mittels der Holmaufnahme und andererseits mittels des Führungsholmes zweistufig ein­ stellbar ist. In der Regel lässt sich die Holmaufnahme mittels einer Schnellverstelleinrichtung vorzugsweise fix gegenüber der Tischsäule in Vertikalrichtung verstellen. Das heißt nichts anderes, als dass die Holmaufnahme gleich­ sam nur zwei Endstellungen einnimmt, und zwar einerseits nahezu vollständig in der Tischsäule versenkt und anderer­ seits in erhabender Stellung gegenüber der Tischsäule. Die Schnellverstellung sorgt dafür, dass der Wechsel zwischen diesen beiden Stellungen (meistens Sitz- und Stehposition) schnell und einfach gelingt. Grundsätzlich lassen sich bei der Holmaufnahme natürlich auch stufenlose - und nicht die beschriebenen beiden fixen - Stellungen in Vertikalrichtung realisieren.
Im Gegensatz zu der Holmaufnahme mit Schnellverstell­ einrichtung zur Einnahme der versenkten und erhabenen Posi­ tion der Holmaufnahme gegenüber der Tischsäule lässt sich der Führungsholm stufenlos gegenüber der Holmaufnahme ein­ stellen. Hierdurch erreicht die Erfindung, dass mit Hilfe der Holmaufnahme beispielsweise ein Wechsel der Höhe der Tischplatte von einer sitzenden zu einer stehenden Arbeits­ position und zurück schnell und einfach erfolgen kann. Dagegen sorgt der stufenlos gegenüber der Holmaufnahme ein­ stellbare Führungsholm für jeweilige Feinabstimmungen in der Sitz- oder Stehposition. Hierdurch lässt sich eine optimale ergonomische Sitz- und Stehhöhe mit einem einzigen Tisch realisieren, was bisher im Stand der Technik nicht möglich war.
Mit Hilfe der Schnellverstelleinrichtung kann beispiels­ weise ein Hub von ca. 20 cm bis 80 cm, vorzugsweise ca. 50 cm, abgedeckt werden, welcher zumeist dem Höhen­ unterschied einer Tischplatte für sitzende im Vergleich zu stehender Tätigkeit entspricht. Mit Hilfe des Führungs­ holmes kann dieser Verstellbereich dann noch einmal stufen­ los um weitere 10 cm bis 40 cm, vorzugsweise ca. 20 cm, variiert werden, so dass für jeden denkbaren Benutzer optimale Sitz- und Stehverhältnisse eingerichtet werden können.
Zu diesem Zweck lässt sich beispielsweise im Sitzbereich die richtige, ergonomische Arbeitsplatzhöhe mittels einer Kurbel zur stufenlosen Verstellung des Führungsholmes gegenüber der Holmaufnahme darstellen. Die Tischplatte kann aus dieser Höhe einfach und leicht mit Hilfe der Schnell­ verstelleinrichtung in die entsprechende Stehhöhe unter Berücksichtigung des zuvor beschriebenen Hubes überführt werden. Dieser Hub lässt sich variieren und grundsätzlich auf jeden Bediener einstellen, so dass Nachjustagen an der Tischplatte beim Wechsel von der Sitz- in die Stehposition nicht erforderlich sind. Umgekehrt erreicht die Tischplatte beim Herunterfahren von der Steh- auf die Sitzposition ihren Endpunkt, welcher gleichzeitig der optimalen Arbeits­ platzhöhe im Sitzen entspricht, weil insofern der zuvor stufenlos gegenüber der Holmaufnahme verstellte Führungs­ holm Wirkung entfaltet. Hierin sind die wesentlichen Vor­ teile zu sehen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen werden im Folgenden beschrieben. So ist die Holmaufnahme üblicherweise als in der Tischsäule geführtes Hohlprofil aus Metall bzw. Aluminium (oder Kunststoff) ausgebildet. Diese Vorgehens­ weise gewährleistet eine flexible und kostengünstige Fertigung der Holmaufnahme. Im Übrigen lassen sich hier­ durch die ebenfalls als Hohlprofil ausgeführte Tischsäule und die Holmaufnahme von ihrer jeweiligen Topologie her aneinander anpassen.
Damit der Führungsholm im Ganzen bei der Schnellverstellung der Holmaufnahme eine Höhenverstellung erfährt, ist die Holmaufnahme kopfseitig mit einer Traverse zur Aufnahme eines hieran befestigten Tauchrohres für den Führungsholm ausgerüstet. Folglich nimmt die Holmaufnahme über die Traverse bei der Schnellverstellung das Tauchrohr und damit den hierin teleskopierenden Führungsholm mit.
Zur Führung und Begrenzung des Verstellweges der Holm­ aufnahme gegenüber der Tischsäule ist die Holmaufnahme mit einem von einem Zahnrad durchsetzten Vertikalschlitz mit ein- oder beidseitiger Zahnleiste ausgerüstet. Zur Schnell­ verstellung der Holmaufnahme stützt sich diese unter Zwischenschaltung wenigstens einer Feder, insbesondere Gas­ druckfeder, gegenüber der Tischsäule ab. Infolgedessen nimmt die Holmaufnahme bei entspannter Feder ihre erhabene Stellung ein, während sie bei gespannter Feder nahezu voll­ ständig in die Tischsäule eintaucht.
Neben dem Zahnrad und der Zahnleiste sorgen mehrere Füh­ rungsrollen für eine einwandfreie Führung der Holmaufnahme gegenüber der Tischsäule. So ist die Holmaufnahme an ihrer Basis vorzugsweise mittels zwei sich gegenüberliegenden Führungsrollen ausgerüstet, welche sich am Innenprofil der Tischsäule - die Holmaufnahme führend - abstützen. Zusätz­ lich können kopfseitig der Tischsäule zwei sich gegenüber­ liegende weitere Führungsrollen vorgesehen sein, welche zwischen sich die Holmaufnahme - diese führend - aufnehmen. Führungsrollen und Außenprofil der Holmaufnahme bzw. Innen­ profil der Tischsäule lassen sich jeweils aneinander anpas­ sen, um eine einwandfreie Führung der Holmaufnahme in der Tischsäule in Vertikalrichtung zu gewährleisten.
Neben der Feder bzw. Gasdruckfeder zur Schnellverstellung dient eine Gewindespindel im Innern des Führungsholmes zur Feineinstellung. Zu diesem Zweck lässt sich die Gewindespindel in das Tauchrohr zur Aufnahme des Führungsholmes ein- und hieraus herausfahren. Hierzu ist das Tauchrohr kopfseitig mit einer Spindelmutter ausgerüstet, welche die Gewindespindel aufnimmt. - Um die Gewindespindel in Dreh­ ungen zu versetzen, ist sie über ein Winkelgetriebe an eine Handkurbel angeschlossen.
In der Regel sind zwei Tischsäulen mit jeweils einer Holm­ aufnahme vorgesehen, wobei die beiden Holmaufnahmen zu ihrer synchronen Verstellung über die jeweils in den Verti­ kalschlitzen an den Zahnleisten geführten Zahnräder mitein­ ander gekoppelt sind. Auch die Führungsholme lassen sich synchron in der Höhe verstellen. Dabei sind üblicherweise jeder Holmaufnahme jeweils zwei Führungsholme zugeordnet, wobei nur einer der beiden Führungsholme in seinem Innern die vorbeschriebene Gewindespindel trägt. Jedenfalls teleskopieren beide Führungsholme in zugehörigen Tauch­ rohren. Die wenigstens zwei Gewindespindel sind miteinander gekoppelt, um die beschriebene synchrone Höhenverstellung der Führungsholme untereinander sicherzustellen.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläu­ tert; es zeigen:
Fig. 1 bis 3 den erfindungsgemäßen Tisch in Seitenansicht in verschiedenen Funktionsstellungen und
Fig. 4 eine Aufsicht auf den Gegenstand nach den Fig. 1 bis 3.
In den Figuren ist ein Tisch dargestellt, der sich insbe­ sondere für Bildschirm- und/oder CAD-Arbeitsplätze eignet. Dieser Tisch ist insgesamt höhenverstellbar ausgeführt, und zwar zweistufig, wie nachfolgend noch näher erläutert wird. Das heißt, eine zugehörige Tischplatte 1 lässt sich in Ver­ tikalrichtung V nicht nur um einen Hub H1, sondern zusätz­ lich noch um einen Hub H2 verstellen. Dabei korrespondiert der Hub H2 zu einer sogenannten Schnellverstellung und überstreicht üblicherweise einen Bereich von ca. 20 cm bis ca. 80 cm, wobei im Ausführungsbeispiel ca. 50 cm realisiert sind. Demgegenüber wird im Rahmen des Hubes H1 eine stufenlose Feineinstellung erreicht, die zwischen ca. 10 cm und ca. 40 cm variieren mag, im Rahmen des Aus­ führungsbeispiels bei ca. 20 cm liegt. Es versteht sich, dass die Erfindung nicht auf die vorstehenden Bereiche beschränkt ist.
Zur Realisierung der betreffenden Hübe H1 und H2 verfügt die höhenverstellbare Tischplatte 1 über insgesamt vier vertikale Führungsholme 2, welche mittels Anschlagflanschen 3 unterseitig an die Tischplatte 1 angeschlossen sind. Die beiden Anschlagflansche 3 dienen nicht nur zur Anlenkung der Führungsholme 2, sondern auch zur Anbringung einer Handkurbel 4, mit deren Hilfe sich der Hub H1 realisieren lässt, wie nachfolgend noch im Detail beschrieben wird (vgl. Fig. 4).
Zum grundsätzlichen Aufbau des Tisches gehört ferner ein Tischgestell 5 welches über zwei Tischsäulen 6 verfügt. Gegenüber diesen beiden Tischsäulen 6 sind die vier Füh­ rungsholme 2 in Vertikalrichtung V verstellbar und überstreichen dabei maximal die beiden Hübe H1 und H2. Zu diesem Zweck verfügt die jeweilige Tischsäule 6 im ein­ zelnen über eine in Vertikalrichtung V ausfahrbare Holmauf­ nahme 7 für den hierin jeweils teleskopierenden Führungs­ holm 2. Folglich lässt sich mittels der gegenüber der Tischsäule 6 in Vertikalrichtung V ausfahrbaren Holmauf­ nahme 7 der Hub H2 darstellen, während die in der Holmauf­ nahme 7 teleskopierenden Führungsholme 2 den Hub H1 über­ streichen.
Die Holmaufnahme 7 besitzt eine federunterstützte Schnell­ verstelleinrichtung, bei welcher es sich im Rahmen des Aus­ führungsbeispiels um eine Feder bzw. Gasdruckfeder 8 han­ delt. Jede Tischsäule 6 nimmt dabei zwei Gasdruckfedern 8 zur Beaufschlagung der Holmaufnahme 7 auf.
Die beiden Gasdruckfedern 8 stützen sich gegenüber der Tischsäule 6 bzw. ihrem Grund und dem Kopf der Holmaufnahme 7 bzw. an einer dortigen Traverse 9 ab. Folglich ist die jeweilige Gasdruckfeder 8 zwischen Holmaufnahme 7 bzw. Tra­ verse 9 und Tischsäule 6 zwischengeschaltet, so dass die Holmaufnahme 7 bei entspannter Gasdruckfeder 8 ihre erha­ bene Stellung einnimmt (vgl. Fig. 3) und bei gespannter Gasdruckfeder 8 nahezu vollständig in die Tischsäule 6 ein­ taucht (vgl. Fig. 1 und 2).
Bei der Holmaufnahme 7 wie auch der Tischsäule 6 handelt es sich jeweils um (Aluminium- oder Stahl-)Hohlprofile, die aneinander angepasst sind. Denn die Holmaufnahme 7 wird in der Tischsäule 6 geführt. Zu diesem Zweck sind in jeder Tischsäule 6 insgesamt vier Führungsrollen 10a, 10b vor­ gesehen.
Zunächst einmal verfügt die Holmaufnahme 7 an ihrer Basis über zwei sich gegenüberliegende Führungsrollen 10a, welche sich am Innenprofil der Tischsäule 6 abstützen und auf diese Weise die Holmaufnahme 7 zwischen sich führen. Zu diesen beiden Führungsrollen 10a gehören weitere zwei Füh­ rungsrollen 10b, die kopfseitig der Tischsäule 6 sich gegenüberliegend angeordnet sind. Zwischen den beiden vor­ genannten Führungsrollen 10b wird die Holmaufnahme 7 geführt aufgenommen. Folglich verbleiben die beiden oberen Führungsrollen 10b ortsfest bei ausgefahrener Holmauf­ nahme 7 (vgl. Fig. 3), während sich die beiden unteren Führungsrollen 10a mit der Holmaufnahme 7 mitbewegen.
Zur weiteren Führung der Holmaufnahme 7 dient ein von einem Zahnrad 11 durchsetzter Vertikalschlitz 12 in der Holmauf­ nahme 7, welcher im Rahmen des Ausführungsbeispiels an der linken Seite in den Fig. 1 bis 3 mit einer Zahnleiste 13 ausgerüstet ist. Beide Zahnräder 11 in den jeweiligen Ver­ tikalschlitzen 12 der Holmaufnahmen 7 jeder Tischsäule 6 sind miteinander über eine Verbindungsstange S gekoppelt. Hierdurch wird sichergesellt, dass die jeweils von den Gas­ druckfedern 8 beaufschlagten Führungsholme 7 synchron gegenüber ihren zugehörigen Tischsäulen 6 in Vertikal­ richtung V verstellt werden. Verkantungen der Führungsholme 7 in den Tischsäulen 6 sind also ausgeschlossen (vgl. Fig. 4).
Die kopfseitig der Holmaufnahme 7 vorgesehene Traverse 9 nimmt nicht nur einen Zylinder 8a der aus Kolben 8b und Zylinder 8a zusammengesetzten Gasdruckfeder 8 auf, sondern dient gleichzeitig zur Befestigung von Tauchrohren 14 für die Führungsholme 2. Da vier Führungsholme 2 vorgesehen sind, finden sich dementsprechend auch vier Tauchrohre 14, die jeweils als Paar an die Traverse 9 angeschlossen sind.
Der jeweilige Führungsholm 2 ist in seinem Innern mit einer Gewindespindel 15 ausgerüstet. Diese Gewindespindel 15 fährt in das betreffende Tauchrohr 14 ein und lässt sich hieraus herausfahren. Um eine solche Verstellung in Verti­ kalrichtung V realisieren zu können, ist das betreffende Tauchrohr 14 kopfseitig mit einer Spindelmutter 16 zur Auf­ nahme der Gewindespindel 15 ausgerüstet. Ein Winkelge triebe 17 sorgt dafür, dass Drehbewegungen der Handkurbel 4 in Horizontalebene in entsprechende vertikale Schraubbewe­ gungen der Gewindespindel 15 in der zugehörigen Spindel­ mutter 16 umgesetzt werden. Hierdurch wird erreicht, dass die Führungsholme 2 mehr oder minder in ihre zugehörigen Tauchrohre 14 zur Darstellung des Hubes H1 eintauchen.
Anhand der Darstellung in Fig. 4 erkennt man, dass die Handkurbel 4 das Winkelgetriebe 17 über eine in Horizontal­ ebene rotierende Betätigungsstange 18 beaufschlagt. Damit die vier Führungsholme 2 synchron in ihre zugehörigen Tauchrohre 14 eintauchen und hieraus auch wieder gleich­ sinnig herausgefahren werden können, sind die beiden Winkelgetriebe 17 jeder Tischsäule 6 miteinander verbunden. Hierzu dient eine Verbindungsstange 19.
Die Länge L des Vertikalschlitzes 12 in Vertikalrichtung V begrenzt den Hub H2 der Holmaufnahme 7 gegenüber der Tisch­ säule 6. Um die hiermit verbundene Schnellverstellung realisieren zu können, ist es lediglich erforderlich, die jeweils vier Gasdruckfedern 8 gleichzeitig zu entspannen. Das kann im einfachsten Fall mittels eines die Gasdruck­ federn 8 freigebenden Hebels erfolgen, der im einzelnen nicht dargestellt ist.
Jedenfalls entspannen sich die Gasdruckfedern 8 nach ihrer Entlastung, so dass der Kolben 8b aus dem zugehörigen Zylinder 8a aufgrund des hierin befindlichen Gaspolsters herausgedrückt wird, und zwar soweit, bis das Zahnrad 11 - geführt von der Zahnleiste 13 - einen unteren Anschlag innerhalb des Vertikalschlitzes 12 erreicht (vgl. Fig. 3).
Sowohl in dieser einer Stehposition entsprechenden Stellung als auch in der in Fig. 2 gezeigten Sitzposition lässt sich die Tischplatte 1 zusätzlich noch stufenlos verstellen, und zwar mittels der Handkurbel 4, welche den jeweiligen Führungsholm 2 mit Hilfe der Gewindespindel 15 mehr oder minder gegenüber dem Tauchrohr 14 in Vertikalrichtung V bewegt. Diese Feineinstellung des zugehörigen Hubes H1 bleibt bestehen, und zwar auch dann, wenn die Gasdruck­ federn 8 wieder in ihren gespannten Zustand überführt werden, was beispielsweise einfach durch Gewichtsbelastung der Tischplatte 1 erreicht werden kann.

Claims (14)

1. Tisch, insbesondere für Bildschirm- und/oder CAD- Arbeitsplätze, mit
einer höhenverstellbaren Tischplatte (1) mit zumindest einem Führungsholm (2), und mit
einem Tischgestell (5) mit zumindest einer Tisch­ säule (6) für den demgegenüber in Vertikal­ richtung (V) verstellbaren Führungsholm (2),
dadurch gekennzeichnet, dass die Tischsäule (6) eine ausfahrbare Holmaufnahme (7) für den hierin telesko­ pierenden Führungsholm (2) aufweist, so dass die Höhe der Tischplatte (1) einerseits mittels der Holmaufnahme (7) und andererseits mittels des Führungsholmes (2) zweistufig (Hub H1 und Hub H2) einstellbar ist.
2. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Holmaufnahme (7) mittels einer Schnellverstellein­ richtung vorzugsweise fix gegenüber der Tischsäule (6) in Vertikalrichtung (V) verstellbar ist.
3. Tisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsholm (2) stufenlos gegenüber der Holmauf­ nahme (7) einstellbar ist.
4. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Holmaufnahme (7) als in der Tisch­ säule (6) geführtes Hohlprofil ausgebildet ist.
5. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Holmaufnahme (7) kopfseitig eine Traverse (9) zur Aufnahme eines hieran befestigten Tauch­ rohres (14) für den Führungsholm (2) aufweist.
6. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis S. dadurch gekennzeichnet, dass die Holmaufnahme (7) einen von einem Zahnrad (11) durchsetzen Vertikalschlitz (12) mit ein- oder beidseitiger Zahnleiste (13) zur Führung und Begrenzung des Verstellweges der Holmaufnahme (7) gegenüber der Tischsäule (6) aufweist.
7. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Holmaufnahme (7) unter Zwischenschaltung wenigstens einer Feder (8), insbesondere Gasdruckfeder (8), gegenüber der Tischsäule (6) abstützt, so dass die Holmaufnahme (7) bei entspannter Feder (8) ihre erhabene Stellung einnimmt und bei gespannter Feder (8) nahezu vollständig in die Tischsäule (6) eintaucht.
8. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Holmaufnahme (7) an ihrer Basis mittels zwei sich gegenüberliegenden Führungsrollen (10a) ausgerüstet ist, welche sich am Innenprofil der Tischsäule (6) - die Holmaufnahme (7) führend - abstützen.
9. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Tischsäule (6) kopfseitig zwei sich gegenüberliegende weitere Führungsrollen (10b) aufweist, die zwischen sich die Holmaufnahme (7) - diese füh­ rend - aufnehmen.
10. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsholm (2) in seinem Innern eine in das Tauchrohr (14) ein- und hieraus ausfahrbare Gewindespindel (15) aufweist.
11. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Tauchrohr (14) kopfseitig eine Spindelmutter (16) zur Aufnahme der Gewindespindel (15) besitzt.
12. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindespindel (15) über ein Winkelgetriebe (17) an eine Handkurbel (4) angeschlossen ist.
13. Tisch nach einem Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekenn­ zeichnet, dass zwei Tischsäulen (6) mit jeweils einer Holm­ aufnahme (7) vorgesehen sind, wobei die beiden Holmauf­ nahmen (7) zu ihrer synchronen Verstellung über die jeweils in den Vertikalschlitzen (12) an den Zahnleisten (13) geführten Zahnräder (11) miteinander gekoppelt sind.
14. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Holmaufnahme (7) jeweils zwei Führungsholme (2) zugeordnet sind, die in den zugehörigen Tauchrohren (14) teleskopieren, wobei die wenigstens zwei Gewindespindeln (15) zur synchronen Höhenverstellung der Führungsholme (2) miteinander gekoppelt sind.
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