DE10340725A1 - Hubaggregat für Tische oder dergleichen - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft ein für einen Tisch, Stuhl oder dergleichen zur Höhenverstellung dienendes Hubaggregat mit einer teleskopierbaren, aus einem Innenrohr und einem Außenrohr bestehenden ersten Säule, wobei in der ersten Säule ein erster Kraftspeicher, bspw. eine eine Stößelstange aufweisende Gasdruckfeder, angeordnet ist und das Innenrohr mittels einer Betätigungsvorrichtung über eine Bremseinrichtung relativ zu dem Außenrohr festsetzbar ist, wobei eine zweite Säule ausgebildet ist, bestehend aus einem Außenrohr und einem dieses umgebenden Umrohr, und wobei ein zweiter Kraftspeicher zwischen dem Umrohr und dem Außenrohr wirkt.
- Ein derartiges Hubaggregat wird in der deutschen Patentanmeldung 10329542 (Hauptpatent...) beschrieben.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dass Hubaggregat gemäß Hauptpatent gebrauchsvorteilhaft weiterzubilden.
- Diese Aufgabe ist zunächst und im Wesentlichen bei einem Hubaggregat mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, dass die zweite Säule eine Feststelleinrichtung aufweist, mit welcher das Außenrohr relativ zum Umrohr festsetzbar ist, und dass eine Steuereinrichtung vorgesehen ist, mittels der die Feststelleinrichtung in Abhängigkeit von dem Verstellweg bzw. der Teleskopierstellung der ersten Säule zwischen einer Feststell- und einer Lösestellung steuerbar ist. Dadurch wird ermöglicht, dass die beiden jeweils teleskopierbaren Säulen des Hubaggregats mit einer einzigen Betätigungseinrichtung, nämlich mit der unmittelbar auf die erste Säule einwirkenden Betätigungseinrichtung in definierter Weise zur Längenänderung gelöst oder festgesetzt werden können. Die Betätigung der Betätigungsvorrichtung wirkt sich unmittelbar auf die erste Säule und mittels der Steuereinrichtung in definierter Weise auch mittelbar auf die zweite Säule aus. Eine Teleskopierbewegung bzw. -stellung der ersten Säule wird durch die Steuereinrichtung in gewünschter Weise zur hierauf abgestimmten, quasi automatischen Betätigung der Feststelleinrichtung der zweiten Säule genutzt. Die Erfindung ermöglicht damit eine insgesamt zeitsparende und ergonomisch günstige, d. h. gebrauchsvorteilhafte Bedienung des Hubaggregats.
- Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Feststelleinrichtung ein an dem Umrohr quer zur Verfahrrichtung, d. h. zur Teleskopierrichtung, verstellbar gehaltenes Rastelement aufweist und dass das Außenrohr eine Anzahl von in Verfahrrichtung beabstandeten Rastöffnungen aufweist, deren Querschnitt an einen Eingriff des Rastelements angepasst ist. Speziell ist dabei an die Möglichkeit gedacht, dass das Außenrohr zwei, nämlich eine obere und eine untere, in Teleskopierrichtung zueinander beabstandete Rastöffnungen aufweist. Um hinsichtlich der Verstellung des Rastelements eine Vorzugs- oder Ruhestellung in Rasteingriff, d. h. in Feststellstellung, zu erreichen, kann das Rastelement an dem Umrohr nach innen, d. h. zum Rohrinneren gerichtet, mit einer Federkraft beaufschlagt sein, wobei aber grundsätzlich auch eine gegenläufige Druckbeaufschlagung möglich wäre. Zur zweckmäßigen Ausgestaltung kann die Steuereinrichtung einen im Wesentlichen in Verfahrrichtung bzw. Teleskopierrichtung orientierten Hebel aufweisen, der mit dem Innenrohr zur gemeinsamen Verfahrbewegung verbunden ist und mit dem Rastelement steuernd zusammenwirkt. Auf diese Weise wird eine platzsparende Ausgestaltung der Steuereinrichtung erreicht. Bei dem Hebel kann es sich insbesondere um einen Metallhebel mit einem rechteckigen Querschnitt, bevorzugt aus einem kaltgezogenen Material, handeln. Zweckmäßig ist vorgesehen, dass der Hebel zumindest einen Freigabeabschnitt aufweist, der eine relativ zu zumindest einem vorzugsweise tischabgewandt angrenzenden, in Verfahrrichtung (V) orientierten Verriegelungsabschnitt quer zur Verfahr- bzw. Teleskopierrichtung und entgegen der federnden Ruhestellung des Rastelements ausgelenkte Lage besitzt. In Weiterbildung dessen kann der Freigabeabschnitt auch beidseitig von Verriegelungsabschnitten berandet sein. Dies ermöglicht es, dass sich das Rastelement beim Teleskopieren der ersten Säule, entweder in die kontrahierte oder in die expandierte Stellung, zunächst in der bevorzugten Verriegelungsstellung befindet, dann beim weiteren Teleskopieren in die Freigabestellung verlagert wird und dann bei einem noch weiteren Teleskopieren durch die Federkraft wieder in die Verriegelungsstellung zurück geschaltet wird. Der Verriegelungsstellung des Rastelements ist dabei jeweils eine Feststellstellung der Feststelleinrichtung und der Freigabestellung des Rastelements jeweils eine Lösestellung der Feststelleinrichtung zugeordnet. Um ein möglichst ruckfreies und kräftesparendes automatisches Schalten bzw. Steuern der Feststelleinrichtung zu unterstützen, kann zwischen dem Freigabeabschnitt und dem oder den Verriegelungsabschnitten des Hebels ein kontinuierlicher Lageübergang vorgesehen sein. Speziell kann der Freigabeabschnitt in einem Hebelquerschnitt konvex bogen- oder löffelartig ausgebogen sein. Ein konstruktiv einfacher und besonders zuverlässig funktionierende Schaltmechanismus wird bspw. dadurch erreicht, dass der Hebel bei seitlicher, zum Rohrinneren weisender Abstützung gegen das Umrohr einen Fortsatz, insbesondere einen seitlichen Fortsatz, des Rastelements untergreift. Während ein Verriegelungsabschnitt des Hebels den Zwischenraum zwischen Umrohr und Fortsatz in federbedingter Ruhelage (Verriegelungsstellung) passieren kann, wird beim Durchtritt des Freigabeabschnittes der Fortsatz mit dem Rastelement in die Freigabestellung gelenkt. Die beim Ausrücken des Rastelements gegen die Federkraft auf den Freigabeabschnitt des Hebels wirkenden Querkräfte werden dabei auf das Umrohr abgeleitet.
- Hinsichtlich der Funktionsweise bzw. Steuerwirkung der Steuereinrichtung ist bevorzugt, dass sich bei auseinandergefahrenem Innenrohr und Außenrohr der ersten Säule und auseinandergefahrenem Außenrohr und Umrohr der zweiten Säule das Rastelement in Eingriff, d. h. in Verriegelungsstellung, mit der unte ren Rastöffnung befindet. Davon ausgehend ist zweckmäßig, dass das Rastelement durch den Freigabeabschnitt beim Zusammenfahren ersten Säule im Bereich einer Endstellung, bspw. im Bereich eines Endanschlages der Zusammenfahrbewegung, aus dem Eingriff der Rastöffnung ausgerückt, d. h. in die Freigabestellung geschaltet wird. Andererseits ist auch zweckmäßig, dass sich bei zusammengefahrenem Innenrohr und Außenrohr der ersten Säule und zusammengefahrenem Außenrohr und Umrohr der zweiten Säule das Rastelement in Eingriff, d. h. in Verriegelungsstellung, mit der oberen Rastöffnung befindet. Davon ausgehend ist wieder zweckmäßig, dass das Rastelement durch den Freigabeabschnitt beim Auseinanderfahren der ersten Säule im Bereich einer Endstellung aus dem Eingriff der Rastöffnung ausgerückt, d. h. in die Freigabestellung geschaltet wird. Die vorgenannten Schaltfunktionen der Steuereinrichtung lassen sich dadurch auf gewünschte Verfahrpositionen als automatische Schaltpunkte abstimmen, dass in Teleskopierrichtung der Säulen, d. h. in Längsrichtung des Hubaggregats, der Freigabeabschnitt hinsichtlich seiner Länge und Lage geeignet angeordnet wird. Grundsätzlich könnte dabei auch eine Mehrzahl von Freigabeabschnitten vorgesehen sein. Bei einer Kombination der vorgenannten Funktionen wird eine Betriebsweise ermöglicht, bei welcher ausgehend von einem vollständig kontrahierten Zustand des Hubaggregats beim Expandieren automatisch zunächst die erste Säule und dann die zweite Säule expandiert werden kann und bei der ausgehend von einem vollständig expandierten Zustand automatisch zunächst die erste Säule und dann die zweite Säule kontrahiert werden kann.
- Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung ist dadurch möglich, dass das dem Innenrohr zuweisende Ende des zweiten Kraftspeichers über eine Tragstange am Boden des Außenrohres und das gegenüberliegende Ende an dem Boden des Hubaggregats abgestützt ist. Des weiteren kann eine Stößelstange des ersten Kraftspeichers auf einen Festboden bzw. einen Boden des Außenrohres wirken, ein dieser Stößelstange zuweisendes Zylinderende des ersten Kraftspeichers an einem gleichfalls zugewandten unteren Ende des Innenrohres an der Bremseinrichtung abgestützt und das diesem Ende gegenüberliegende Zylinderende des ersten Kraftspeichers am gegenüberliegenden oberen Ende des Innenrohres abgestützt sein.
- Zur zweckmäßigen Ausgestaltung besteht weiter die Möglichkeit, dass das Innenrohr und/oder das Außenrohr und/oder das Umrohr einen rechteckigen, insbesondere einen quadratischen, Rohrquerschnitt aufweisen. Ein solcher Querschnitt kann insbesondere im Hinblick auf eine platzsparende Anordnung Vorteile bieten, wenn die Kraftspeicher der ersten und der zweiten Säule in Richtung einer Diagonalen des Rohrquerschnitts nebeneinander in dem Rohrquerschnitt angeordnet sind.
- Zum Schutz der beiden teleskopierbaren Säulen und der ihnen zugeordneten vorgenannten Einrichtungen, wie auch zur Erzielung eines optisch ansprechenden Erscheinungsbildes, kann das Hubaggregat eine die erste und zweite Säule umgebende teleskopierbare Manschette umgeben, aufweisend ein Innensegment, ein Außensegment und ein Umsegment. Längenmäßig kann das Innensegment dem Innenrohr, das Außensegment dem Außenrohr und das Umsegment dem Umrohr im Wesentlichen zugeordnet sein. Bevorzugt ist dabei, dass das Innensegment und/oder das Außensegment und/oder das Umsegment Kreisquerschnitt aufweisen. Eine platzsparende und optisch ansprechende Gestaltung wird erreicht, wenn der Außendurchmesser des Innensegments an den Innendurchmesser des Außensegments und der Außendurchmesser des Außensegments an den Innendurchmesser des Umsegments jeweils im Sinne einer Gleitführung angepasst ist.
- Die Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die beigefügten Figuren, die ohne Einschränkung des Schutzbereichs Ausführungsbeispiele zeigen, näher beschrieben. Darin zeigt:
-
1 eine Schnittansicht des erfindungsgemäßen Hubaggregats in einer bevorzugten Ausführungsform, entlang Schnittlinie I-I in2 , bei jeweils auseinandergefahrener erster und zweiter Säule, -
2 die in1 gezeigte Situation, jedoch in Blickrichtung II bei geschnittener Manschette, -
3 eine der1 vergleichbare Schnittansicht, jedoch bei in sich zusammengefahrener erster Säule, -
4 die in3 gezeigte Situation, jedoch in Blickrichtung IV nach3 , bei geschnittener Manschette, -
5 eine der3 vergleichbare Schnittansicht, jedoch bei zusätzlich in sich zusammengefahrener zweiter (unterer) Säule, -
6 die in5 gezeigte Situation, jedoch in Blickrichtung VI nach5 , bei geschnittener Manschette, -
7 eine Draufsicht auf das Hubaggregat in Blickrichtung VII nach5 , -
8 einen Teilschnitt entlang Schnittlinie VIII-VIII in1 und -
9 einen Teilschnitt entlang Linie IX-IX in6 - Herzstück der dargestellten Möbelbestückung – hier eines Einsäulentisches
1 – ist eine teleskopierbare Gesamtsäule S, stellend ein zur Höhenverstellung dienendes Hubaggregat. - Die Gesamtsäule S setzt sich aus einer ersten Säule I und zweiten Säule II zusammen. Die erste Säule I umfasst ein Innenrohr
2 und ein Außenrohr3 . Die koaxial zugeordnete zweite Säule II besteht aus dem besagten Außenrohr3 und einem Umrohr4 . Sämtliche Rohre sind quadratischen Querschnitts und in Führungsüberlappung. - Das obere, ausreichend freiragende Ende des Innenrohres
2 hält über eine Stütze5 eine Tischplatte6 , welche in den Figuren nur angedeutet ist. - Das untere Ende des Umrohres
4 sitzt an einem tellerartigen Fuß7 des Einsäulentisches1 . Der ist befestigbar. - Innenrohr
2 , Außenrohr3 und Umrohr4 sind im Wesentlichen von gleicher axialer Länge; die maximale Verkürzbarkeit geht grob bis auf ein Drittel, d. h. bis auf weniger als die Hälfte, der Länge der Gesamtsäule S. - Das erlaubt es, den Einsäulentisch
1 in eine äußerst raumsparende Verkürzungsstellung zu überführen. Dabei bietet das Umrohr4 für die verkürzte erste Säule I gleichsam einen Verstauraum8 . - Aber auch für eine Teilnutzung der maximalen Ausfahrlänge der ersten Säule I kann dieser Verstauraum
8 als Rückzugsraum genutzt werden (vgl.5 ). - Das Ausfahren der ersten Säule I geschieht mit Hilfe eines ersten Kraftspeichers K1. Der ist im Inneren der Gesamtsäule S aufgenommen. Zur Freigabe dieser Hubhilfe dient eine Betätigungseinrichtung
9 . Die fungiert im Sinne einer stufenlosen Bremsverstellung. Die zugehörige Bremseinrichtung ist mit10 bezeichnet. - Bestandteil der Bremseinrichtung
10 ist ein trapezförmiger Bremsklotz11 . Der wirkt auf die entsprechende Schrägungskontur aufweisende Gegenbremsteile12 . Letztere durchgreifen mit betätigungszugänglichen Abschnitten Fenster13 des Innenrohres2 . Die Gegenbremsteile12 hingegen treten bremsreibend gegen die korrespondierende Innenfläche des Außenrohres3 . - Betätigungsübertragungsmittel ist ein seitlich des ersten Kraftspeichers K1 verlaufender Betätigungsstößel
14 , der seine Axialverlagerung durch Beaufschlagung über einen Exzenter15 erhält. Der Exzenter15 befindet sich im Kopfbereich der Gesamtsäule S, genauer des Innenrohres2 . Der Exzenter15 sitzt fest auf einer etwa horizontal gelagerten Welle16 , die endseitig in eine abgewinkelte Betätigungshandhabe17 ausläuft. - Bezüglich des Kraftspeichers K1 handelt es sich um eine Gasdruckfeder
18 . Die ist im Kopfbereich des Innenrohres2 an einem rohrfesten Halter19 abgestützt. Die zugehörige, nach unten gerichtete Gasdruckfeder-Stößelstange20 passiert freigängig den Bereich der Bremseinrichtung10 und stützt sich auf einer Bodenplatte des unteren Endes des Außenrohres ab. So ergibt sich bei entsprechender Freigabe das stufenlose Ausfahren des Innenrohres2 gegenüber dem es führenden Außenrohr3 . - Ein zweiter Kraftspeicher K2 befindet sich zwischen dem Umrohr
4 und dem Außenrohr3 , welche beiden Rohre zusammen die zweite Säule II stellen. Das Ausfahren der zweiten Säule II bewirkt dabei eine im Inneren der Gesamtsäule S aufgenommene Gasdruckfeder22 . Die ist gegenüber dem Außenrohr3 abgestützt und steht mit ihrer Gasdruckfeder-Stößelstange23 auf einer Basisplatte24 , fußseitig des Umrohres4 gelegen. - Den Darstellungen ist auch entnehmbar, dass der zweite Kraftspeicher K2 über eine Kragstange
25 am Boden des Außenrohres3 abgestützt, genauer befestigt ist. Es kann zum dortigen Boden bzw. zur Bodenplatte21 hin eine Schweißverbindung greifen. Die Kragstange25 ist S-förmig gestaltet. Sie weist eine die Bodenplatte21 untergreifende Abwinkelung26 auf. Dort tritt auch die Stößelstange20 der Gasdruckfeder18 des ersten Kraftspeichers K1 auf den Boden des Außenrohres3 , bezeichnet – wie schon oben ausgeführt – als Bodenplatte21 . - Das obere Ende der besagten Kragstange
25 weist eine in Gegenrichtung gehende Abwinklung27 auf. Die stellt das Widerlager für das obere Ende des Kraftspeichers K2, der Gasdruckfeder22 also. - Ausgeführt ist dort eine Steckverbindung, wozu die Abwinklung
27 eine Durchbrechung aufweist, in die gefesselt ein passstiftartiger Vorsprung des oberen Endes der Gasdruckfeder22 ragt. Es handelt sich um eine ähnliche Steckverbindung, wie sie auch am oberen Ende der Gasdruckfeder18 realisiert ist. Hier weist der Halter19 eine entsprechende Steckverbindung auf. - Durch Zuordnung des zweiten Kraftspeichers K2 wird so auch das teleskopische Ausfahren der ersten Säule I aus der zweiten Säule II unterstützt.
- Eine Längenänderung der zweiten Säule II ist nur möglich, wenn sich eine Feststelleinrichtung
40 in einer Lösestellung befindet, in welcher ein an dem Umrohr4 quer zur Verfahrrichtung verstellbar gehaltenes Rastelement29 sich mit einem daran abgesetzten Riegelzapfen32 außerhalb der Rastöffnungen33 des Außenrohres3 befindet. - Die entsprechende Verrastbarkeit berücksichtigt eine Rastierung in der Einfahrendstellung und Ausfahrendstellung des Außenrohres
3 zum Umrohr4 hin. Dabei können auch andere eine Schnell- bzw. Grobverstellung erlaubende Zwi schenstellungen berücksichtigt werden. Dargestellt ist nur die endbezogene Rastierung. Im Bereich des oberen Endes des Umrohres4 sitzt horizontal abragend ausgerichtet das Rastelement29 . Dessen Rastkopf30 passiert eine Durchbrechung31 des Umrohres4 und tritt mit dem abgesetzten Riegelzapfen32 sperrend in die Rastöffnung33 des Außenrohres3 . Der Eintritt ist axial definiert. Unterhalb der besetzten Rastöffnung befindet sich unten eine zweite, gleich bezeichnet. Das begünstigt einen Selbstfindungssperreingriff auf relativ kurzer axialer Distanz. Oben ist am Außenrohr nur eine Rastöffnung33 realisiert. - Das Rastelement
29 steht in Eingriffrichtung unter Federkraft. Die entsprechende Feder trägt das Bezugszeichen34 und ist als gewölbte Blattfeder ausgebildet, die mit einem unteren Ende an dem Umrohr4 befestigt, in dem gewählten Beispiel angeschweißt, ist. Die Feder34 bewirkt durch ihre Formgebung bzw. Vorspannung in Einbaulage, dass auf das Rastelement29 eine nach seitlich innen wirkende Federkraft ausgeübt wird. Diese sucht den Riegelzapfen32 in bzgl. der Verfahrrichtung V wirksamen Formschluss durch Eingriff in eine der Rastöffnungen33 zu bringen. - Sobald das Rastelement
29 entgegen der besagten Federkraft nach seitlich außen gezogen wird, hebt der Kraftspeicher K2 die erste Säule I innerhalb der Gesamtsäule S an, worauf die Säule I in die in1 gezeigte Lage gelangen kann. - Bezüglich der Unterbringung der Kraftspeicher K1 und K2 bleibt noch darauf hinzuweisen, dass diese in raumsparender Weise unterkommen dadurch, dass das Innenrohr
2 , wie schon angedeutet, einen Rechteckquerschnitt, bevorzugt quadratischen Querschnitt aufweist und dass die Kraftspeicher K1, K2 in Richtung einer Diagonalen des Innenquerschnitts nebeneinander angeordnet sind. Die Diagonale schneidet die Längsmittelachsen der rotationssymmetrischen Gasdruckfedern18 ,22 . - In den Zwischenräumen der Rohre der Säulen I, II sind rollkörpertragende Körbe
36 untergebracht. Die begünstigen den Gleitlauf. Bezüglich der Rollkörper handelt es sich bevorzugt um in Fenstern eingelagerte Walzen37 . Der in der zweiten Säule II vom Rastkopf30 gequerte Wandungsbereich des Korbes36 ist schlitzartig freigeschnitten, so dass eine störungsfreie Passage dort möglich ist. Die Fenster der schlitzbenachbarten Walzen37 sind entsprechend verkürzt ausgebildet. Der Schlitz ist mit38 bezeichnet; er ist zum oberen Korbende hin offen. - Wie weiter dargestellt, liegt die Besonderheit der Erfindung darin, dass eine Steuereinrichtung
28 vorgesehen ist, mittels welcher die Feststelleinrichtung40 in Abhängigkeit von der Teleskopierstellung der ersten Säule I zwischen einer Feststell- und einer Lösestellung steuerbar ist. Die Feststellstellung ist dann erreicht, wenn sich das Rastelement29 in seiner Verriegelungsstellung bzgl. einer der Rastöffnungen33 des Außenrohres3 befindet. Die Lösestellung wird hingegen dann eingenommen, wenn sich das Rastelement nicht in Eingriff mit einer der Rastöffnungen33 befindet, sondern ohne Formschluss in Verfahrrichtung entlang der Außenseite des Außenrohres3 passieren kann. Der Begriff Teleskopierstellung bezeichnet den internen Verstellweg der Säule bzw. die Überlappungsstellung der Rohre dieser Säule. - In weiterer Einzelheit ist vorgesehen, dass die Steuereinrichtung
28 einen im Wesentlichen in Verfahrrichtung V orientierten Hebel35 aufweist, der mit dem Innenrohr2 zur gemeinsamen Verfahrbewegung in Verfahrrichtung V verbunden ist und mit dem Rastelement29 steuernd zusammenwirkt. Der Hebel35 ist an seinem der Tischplatte6 zuweisenden oberen Ende an einer Kopfplatte39 angeschweißt, welche ihrerseits an dem Innenrohr2 befestigt ist. Ausgehend von diesem oberen Ende ist der Hebel35 in dem gezeigten Beispiel in Verfahrrichtung V betrachtet in drei Abschnitte aufgeteilt. An die Kopfplatte39 schließt sich ein gerade in Verfahrrichtung V verlaufender, langgestreckter erster Verriegelungsabschnitt41 an. An diesen ist unterseitig, d. h. dem Fuß7 zuweisend, einstückig ein nach seitlich außen ausgewölbter Freigabeabschnitt42 angeformt. Hieran unterhalb schließt sich ein zweiter, in Verfahrrichtung V verlaufender Verriegelungsabschnitt43 mit zu dem Verriegelungsabschnitt41 fluchtender Ausrichtung an, so dass der Freigabeabschnitt42 beidseitig von Verriegelungsabschnitten41 ,43 berandet wird. Gegenüber den Verriegelungsabschnitten weist der Freigabeabschnitt43 eine quer zur Verfahrrichtung V und entgegen der federnden Ruhestellung des Rastelements29 nach seitlich außen ausgelenkte Lage auf, wobei, wie schon angedeutet, jeweils ein kontinuierlicher Lageübergang vorgesehen ist. Des weiteren weist der untere Verriegelungsabschnitt43 , dem Fuß7 zuweisend, eine Keilspitze44 auf. Diese ist in einer zur Verfahrrichtung V senkrechten Querschnittsebene so positioniert, dass sie in einer in Verfahrrichtung V gerichteten Projektion mit einem Zwischenraum fluchtet, welcher zwischen einem seitlichen Fortsatz45 des Rastelements29 und der Außenseite des Umrohres4 liegt (vgl.6 und9 ). - In der Verriegelungsstellung des Rastelements
29 ist der Abstand A zwischen dem Fortsatz45 und dem Umrohr4 gerade so bemessen, dass ein Verriegelungsabschnitt41 ,43 passieren kann (vgl. Ausschnittsvergrößerung in1 ). Demgegenüber ist ein Durchtritt des Freigabeabschnittes42 nur unter Auslenkung der Feder34 nach außen, d. h. entgegen der Federkraft, unter Aufweitung des Zwischenraumes auf das größere Maß B möglich (vgl. Ausschnittsvergrößerung in3 ), wobei sich der untere Verriegelungsabschnitt43 an der Außenseite des Umrohres4 abstützen kann. - In den
1 und2 wird das Hubaggregat in einer Betriebsstellung gezeigt, bei der die Gesamtsäule S weitestmöglich auseinandergefahren ist, d. h. die Säulen I und II sind jeweils entsprechend weitestmöglich expandiert. Das Rastelement29 greift dabei mit dem Riegelzapfen32 in eine untere Rastöffnung33 des Au ßenrohres3 ein, so dass sich die Feststelleinrichtung40 der zweiten Säule II in Feststellstellung befindet, d. h. dass Außenrohr3 und das Umrohr4 zueinander in Verfahrrichtung V festgesetzt sind. In dieser Betriebsstellung ist auch eine die erste und zweite Säule umgebende teleskopierbare Manschette46 , die aus einem Innensegment47 , einem Außensegment48 und einem Umsegment49 gebildet ist, in Ausfahrendstellung angelangt. In der in2 gewählten Blickrichtung befindet sich die Betätigungshandhabe17 der Betätigungseinrichtung9 in der rechten Lage, so dass der Exzenter15 die Stößelstange14 (vgl.1 ) nach unten drückt, so dass die Bremseinrichtung10 in der zuvor beschriebenen Art und Weise eine Bremswirkung, d. h. ein axiales Festsetzen des Innenrohres2 an dem Außenrohr3 bewirkt. - Ausgehend von dieser Betriebsstellung kann zum Absenken der Tischplatte zunächst die Betätigungshandhabe
17 um 180° in die in4 gezeigte Lösestellung umgeschwenkt werden, so dass die Stößelstange14 mittels eines daran befestigten, den Exzenter einhausenden Gehäuseteils (nicht näher dargestellt) angehoben wird. In dieser Bedienstellung wird die Bremswirkung der Bremseinrichtung10 aufgehoben, so dass die angedeutete Tischplatte16 durch äußere Krafteinwirkung entgegen der Druckkraft der Gasdruckfeder18 abgesenkt werden kann. Beim Absenken wird das Innenrohr2 in Verfahrrichtung V abwärts in das Außenrohr3 eingefahren, wobei der Hebel35 mittels der durch die Kopfplatte39 gegebenen Verbindung mitgenommen wird. Ein Einfahren des Außenrohres3 in das Umrohr4 ist hingegen solange nicht möglich, wie das Rastelement29 in Verriegelungsstellung mit dem Außenrohr3 bleibt. - Wenn das Innenrohr
2 in dem Außenrohr3 eine definierte Absenktiefe bzw. Einfahrlänge erreicht, wird der seitliche Fortsatz45 des Rastelementes29 zunächst von der Keilspitze44 und dem sich anschließenden Verriegelungsabschnitt untergriffen, wobei die Verriegelungsstellung noch erhalten bleibt. Bei einem weiteren Zusammenfahren der ersten Säule I wird die in den3 ,4 gezeigte Stellung erreicht, in der der Freigabeabschnitt42 des Hebels35 den Fortsatz45 und damit das Rastelement entgegen der Federkraft der Feder34 nach außen zieht, bis der Riegelzapfen32 außer Eingriff mit der Rastöffnung33 gerät und dadurch die Feststellstellung der zweiten Säule II aufgehoben wird. Dies bedeutet, dass die Feststelleinrichtung40 bei Erreichen der in den3 ,4 gezeigten Teleskopierstellung der ersten Säule I von einer Feststellstellung in eine Lösestellung gesteuert wird, ohne dass es eines gesonderten Bedieneingriffes bedarf. - Ein noch weiteres Absenken der Tischplatte
6 kann entgegen der Druckkraft der Gasdruckfeder22 der zweiten Säule II erfolgen, wobei die zusammengefahrene Säule I in den Verstauraum8 innerhalb des Umrohres4 unter Zusammenfahren der zweiten Säule II eingefahren wird. Dabei wird schließlich die in den5 ,6 dargestellte Einfahrendstellung der Gesamtsäule S erreicht, in welcher die Gesamthöhe des Hubaggregats im Vergleich mit der Ausfahrendstellung weniger als die Hälfte beträgt. Das Rastelement29 gerät hierbei mit seinem Riegelzapfen32 in Eingriff mit der oberen Rastöffnung33 des Außenrohres3 , da der Verriegelungsabschnitt41 des Hebels35 in dieser Verfahrstellung eine entsprechende, durch die Feder34 unterstützte Verlagerung erlaubt. Wird die Betätigungshandhabe wieder in die rechte Feststellposition zurückgeschwenkt, wird durch die zusätzlich eingreifende Bremseinrichtung10 die Einfahrendstellung nach den5 ,6 fixiert. - Hiervon ausgehend kann zum erneuten Hochfahren der Tischplatte
6 (nur angedeutet) die Betätigungshandhabe wieder umgedreht, und, angesichts Feststellstellung der Feststelleinrichtung40 , zunächst die erste Säule I auseinandergefahren werden. Wenn dabei der Freigabeabschnitt42 das Rastelement29 nach außen zieht, wird die Feststelleinrichtung in ihre Lösestellung umgesteuert, so dass beim weiteren Anheben der Tischplatte6 die zweite Säule II auseinandergefahren wird. -
7 verdeutlicht, dass das Innenrohr2 , das Außenrohr3 und das Umrohr4 quadratischen Rohrquerschnitt besitzen. Demgegenüber sind das Innensegment47 , das Außensegment48 und das Umsegment49 der äußeren Manschette46 aus Kreisprofilen gebildet, deren Durchmesser zur Bildung von Gleitführungen aufeinander abgestimmt ist. - Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.
Claims (19)
- Für einen Tisch, Stuhl oder dergleichen zur Höhenverstellung dienendes Hubaggregat mit einer teleskopierbaren, aus einem Innenrohr (
2 ) und einem Außenrohr (3 ) bestehenden ersten Säule (I), wobei in der ersten Säule (I) ein erster Kraftspeicher (K1), bspw. eine eine Stößelstange (20 ) aufweisende Gasdruckfeder (18 ), angeordnet ist und das Innenrohr (2 ) mittels einer Betätigungseinrichtung (9 ) über eine Bremseinrichtung (10 ) relativ zu dem Außenrohr (3 ) festsetzbar ist, wobei eine zweite Säule (II) ausgebildet ist, bestehend aus dem Außenrohr (3 ) und einem dieses umgebenden Umrohr (4 ), und wobei ein zweiter Kraftspeicher (K2) zwischen dem Umrohr (4 ) und dem Außenrohr (3 ) wirkt, nach Patent(-anmeldung)DE 10329542 , dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Säule (II) eine Feststelleinrichtung (40 ) aufweist, mit welcher das Außenrohr (3 ) relativ zum Umrohr (4 ) festsetzbar ist, und dass eine Steuereinrichtung (28 ) vorgesehen ist, mittels welcher die Feststelleinrichtung (40 ) in Abhängigkeit von der Teleskopierstellung der ersten Säule (I) zwischen einer Feststell- und einer Lösestellung steuerbar ist. - Hubaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Feststelleinrichtung (
40 ) ein an dem Umrohr (4 ) quer zur Verfahrrichtung (V) verstellbar gehaltenes Rastelement (29 ) aufweist und dass das Außenrohr (3 ) eine Anzahl von in Verfahrrichtung beabstandeten Rastöffnungen (33 ), insbesondere eine obere und eine untere Rastöffnung (33 ), aufweist, deren Querschnitt an einen Eingriff des Rastelements (29 ) angepasst ist. - Hubaggregat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (
29 ) an dem Umrohr (4 ) nach radial innen mit einer Federkraft beaufschlagt ist. - Hubaggregat nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (
28 ) einen im Wesentlichen in Verfahrrichtung (V) orientierten Hebel (35 ) aufweist, der mit dem Innenrohr (2 ) zur gemeinsamen Verfahrbewegung verbunden ist und mit dem Rastelement (29 ) zusammenwirkt. - Hubaggregat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel zumindest einen Freigabeabschnitt (
42 ) aufweist, der eine relativ zu zumindest einem in Verfahrensrichtung orientierten Verriegelungsabschnitt (41 ,43 ) quer zur Verfahrrichtung (V) und entgegen der federnden Ruhestellung des Rastelements (29 ) ausgelenkte Lage aufweist. - Hubaggregat nach einem oder beiden der Ansprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Freigabeabschnitt (
42 ) beidseitig von Verriegelungsabschnitten (41 ,43 ) berandet wird. - Hubaggregat nach einem oder beiden der Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Freigabeabschnitt (
42 ) und dem oder den Verriegelungsabschnitten (41 ,43 ) ein kontinuierlicher Lageübergang vorgesehen ist. - Hubaggregat nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (
35 ) bei seitlicher Abstützung gegen das Umrohr (4 ) einen Fortsatz (45 ) des Rastelements (29 ) untergreift. - Hubaggregat nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenrohr (
2 ), das Außenrohr (3 ) und das Umrohr (4 ) rechteckigen, insbesondere quadratischen, Rohrquerschnitt aufweisen. - Hubaggregat nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich bei auseinandergefahrenem Innenrohr (
2 ) und Außenrohr (3 ) der ersten Säule (I) und außerdem auseinandergefahrenem Außenrohr (3 ) und Umrohr (4 ) der zweiten Säule (II) das Rastelement (29 ) in Eingriff, d.h. in Verriegelungsstellung, mit der unteren Rastöffnung (33 ) befindet. - Hubaggregat nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass davon ausgehend das Rastelement (
29 ) durch den Freigabeabschnitt (42 ) beim Zusammenfahren der ersten Säule (I) im Bereich einer Endstellung aus dem Eingriff der Rastöffnung (33 ) ausgerückt, d. h. in die Freigabestellung geschaltet wird. - Hubaggregat nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich bei zusammengefahrenem Innenrohr (
2 ) und Außenrohr (3 ) der ersten Säule (I) und außerdem zusammengefahrenem Außenrohr (3 ) und Umrohr (4 ) der zweiten Säule (II) das Rastelement (29 ) in Eingriff, d.h. in Verriegelungsstellung, mit der oberen Rastöffnung (33 ) befindet. - Hubaggregat nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass davon ausgehend das Rastelement (
29 ) durch den Freigabeabschnitt (42 ) beim Auseinanderfahren der ersten Säule (I) im Bereich einer Endstellung aus dem Eingriff der Rastöffnung (33 ) ausgerückt, d.h. in die Freigabestellung geschaltet wird. - Hubaggregat nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftspeicher (K1, K2) in Richtung einer Diagonalen nebeneinander in dem Rohrquerschnitt angeordnet sind.
- Hubaggregat nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das dem Innenrohr (
2 ) zuweisende Ende des zweiten Kraftspeichers (K2) über eine Kragstange (25 ) am Boden des Außenrohres (3 ) und das gegenüberliegende Ende an dem Boden des Hubaggregats abgestützt ist. - Hubaggregat nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine die erste und zweite Säule umgebende teleskopierbare Manschette (
46 ), aufweisend ein Innensegment (47 ), ein Außensegment (48 ) und ein Umsegment (49 ), vorgesehen ist. - Hubaggregat nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Innensegment (
47 ), das Außensegment (48 ) und das Umsegment (49 ) jeweils Kreisquerschnitt aufweisen. - Hubaggregat nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Außendurchmesser des Innensegments (
47 ) an den Innendurchmesser des Außensegments (48 ) und der Außendurchmesser des Außensegments (48 ) an den Innendurchmesser des Umsegments (49 ) jeweils im Sinne einer Gleitführung angepasst ist. - Hubaggregat nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe des Hubaggregats bei vollständig expandierter erster und zweiter Säule (I, II) etwa das Doppelte oder mehr als das Doppelte der Höhe des Hubaggregats bei vollständig kontrahierter erster und zweiter Säule (I, II) beträgt.
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