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Die
Erfindung bezieht sich auf ein für
einen Tisch, Stuhl oder dergleichen zur Höhenverstellung dienendes Hubaggregat
mit einer teleskopierbaren, aus einem Innenrohr und einem Außenrohr
bestehenden ersten Säule,
wobei in der ersten Säule
ein erster Kraftspeicher, bspw. eine eine Stößelstange aufweisende Gasdruckfeder,
angeordnet ist und das Innenrohr mittels einer Betätigungseinrichtung über eine
Bremseinrichtung relativ zu dem Außenrohr festsetzbar ist.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, ein gattungsgemäßes Hubaggregat säulenmäßig extrem
verkürzbar auszubilden,
und zwar ohne Einschränkung
des Bedienungskomforts.
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Diese
Aufgabe ist zunächst
und im Wesentlichen bei einem Hubaggregat mit den Merkmalen des Anspruches
1 gelöst,
wobei darauf abgestellt ist, dass eine zweite Säule ausgebildet ist, bestehend aus
dem Außenrohr
und einem dieses umgebenden Umrohr, und dass ein zweiter Kraftspeicher
zwischen dem Umrohr und dem Außenrohr
wirkt.
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Zufolge
solcher Ausgestaltung ist ein gattungsgemäßes Hubaggregat erhöhten Gebrauchswerts
erzielt. Durch das gefundene Prinzip Säule in Säule unter anteiliger Benutzung
des Außenrohres als
Zwischenglied, werden alle üblichen
Gebrauchshöhen
eines entsprechenden Tisches oder dergleichen abgedeckt. Das Ganze
ist mit baulich einfachen Mitteln erreicht, wobei zur Erzielung
der maximalen Verkürzbarkeit
das Umrohr der zweiten Säule
zur Eintaschung der verkürzten
ersten Säule
verwendbar wird. Die Nutzung der Ausfahrlänge der zweiten Säule ist
dabei beliebig, d. h. nicht an das Ausfahren der ersten Säule gebunden.
Das ganze erbringt einen praktischen Nutzen: bspw. einem Wohnwagen
oder Wohnmobil zugeordnet, lässt
sich das koaxiale Zweisäulen-Hubaggregat bspw.
auf etwas weniger als die Höhe
des Unterflurbereichs einer Liegestätte bringen. Mit anderen Worten,
wenn der Tisch oder dergleichen nicht mehr im üblichen Sinne benötigt wird, wird
er einfach maximal verkürzt,
so dass die Liegestatt bzw. Liegestätten raumausnutzend über den
abgesenkten Tisch gefahren werden können.
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Die
Gegenstände
der weiteren Ansprüche sind
nachstehend in Bezug zu dem Gegenstand des Anspruches 1 erläutert, können aber
auch in ihrer unabhängigen
Formulierung von Bedeutung sein. So ist weiter so vorgegangen, dass
das Außenrohr
relativ zu dem Umrohr festsetzbar ist. Obwohl diesbezüglich die
Einfahrendstellung und Ausfahrendstellung festsetzbar ausgebildet
sind, können
selbstredend auch noch Zwischenstufen eingeräumt sein. Eine baulich einfache,
funktionssichere Festsetzung wird konkret dadurch erreicht, dass
das Außenrohr
relativ zu dem Umrohr verrastbar ist. Zweckmäßig ist die Verrastung durch
einen Fußhebel
lösbar.
Die Betätigung
erfolgt einfach durch Ausübung
eines Tritts. Eine baulich vorteilhafte Lösung ergibt sich sodann dadurch,
dass der Fußhebel
als Winkelhebel ausgebildet ist. Das ergibt eine klare Teilung von
Betätigungsbereich
und Funktionsbereich. So erstreckt sich ein Abschnitt des Winkelhebels
vertikal entlang des Umrohres und der andere Abschnitt des Winkelhebels
rechtwinklig zu dem ersten Abschnitt verlaufend im Fußbereich
des Tisches oder dergleichen. Der Winkelhebel ist zweckmäßig in Richtung
seiner Verrastungsstellung federbelastet. Weiter ist vorgesehen,
dass die Fußbetätigung des
Fußhebels
mittels einer Kunststoffkugel erfolgt. Bei hoh ler Ausbildung derselben
kann diese zugleich als Rückholfeder
fungieren. Überdies
erweist es sich als vorteilhaft, dass im Winkelscheitel des Winkelhebels
ein Kipplager ausgebildet ist. Die Verrastung verkörpert sich
auch darin, dass an dem Umrohr ein gegen Federkraft herausziehbarer
Raststößel angebracht
ist, der durch das Umrohr hindurch in eine Rastöffnung des Außenrohres
greift. Die zweite Säule
deckt demgemäß den Bereich
der Grobverstellung ab. Weiter ist vorgesehen, dass das Innenrohr
einen Rechteckquerschnitt aufweist und dass die Kraftspeicher in
Richtung einer Diagonalen dieses Innenquerschnitts nebeneinander
angeordnet sind. Das beläßt die Gesamtsäule entsprechend schlank
und beläßt überdies
auch noch Querschnittbereiche für
weitere Funktionsteile hinsichtlich der Bremseinrichtung etc. So
ist der zweite Kraftspeicher über
eine Kragstange am Boden des Außenrohres abgestützt. Schließlich wird
noch vorgeschlagen, dass eine Stößelstange
des zweiten Kraftspeichers auf einen Festboden bzw. einen Boden
des Außenrohres
wirkt.
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Der
Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand eines zeichnerisch
veranschaulichten Ausführungsbeispieles
näher erläutert. Es
zeigt:
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1 den
Einsäulentisch
in Tiefststellung, bei weggelassener Tischplatte,
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2 den
Einsäulentisch
in einer mittleren Höhenstellung,
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3 den
Einsäulentisch
im Bereich einer noch nicht maximalen Höhenstellung,
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4 den
Einsäulentisch
in Draufsicht, auch hier bei weggelassener Tischplatte,
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5 die
Gesamtsäule
in Einzeldarstellung in der Position wie 3,
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6 eine
um 90° gewendete
Seitenansicht hierzu,
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7 die
Gesamtsäule
in Einzeldarstellung in Position wie 2,
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8 eine
um 90° gewendete
Seitenansicht hierzu,
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9 die
Gesamtsäule
in Einzeldarstellung in Position wie 1,
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10 eine
um 90° gewendete
Seitenansicht hierzu,
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11 eine
Stirnansicht auf die Gesamtsäule,
zeigend die Unterbringung der beiden Kraftspeicher in Richtung einer
Diagonalen des quadratischen Querschnitt aufweisenden Innenrohres,
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12 einen
Vertikalquerschnitt durch den Einsäulentisch, eine Version einer
Verrastung zwischen Außenrohr
und Umrohr zeigend,
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13 den
Schnitt gemäß Linie
XIII-XIII in 12,
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14 einen
gleichen Schnitt in Betätigungsstellung,
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15 den
Einsäulentisch
im Bereich einer etwa maximalen Höhenstellung in perspektivischer Darstellung,
beinhaltend eine andere Version einer Verrastung zwischen Außenrohr
und Umrohr,
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16 den
zugehörigen
Fußhebel
in Seitenansicht, und zwar in isolierter Wiedergabe,
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17 die
Draufsicht hierzu,
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18 den
Fußhebel
in Vorderansicht,
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19 die
Draufsicht auf eine Abdeckplatte,
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20 einen
Ausschnitt hiervon, vergrößert,
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21 das
Innenrohr in Vorderansicht,
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22 dasselbe
in Seitenansicht,
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23 das
Profil des Innenrohres,
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24 das
Außenrohr
in Vorderansicht,
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25 dasselbe
in Seitenansicht,
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26 das
Profil des Außenrohres,
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27 das
Umrohr in Vorderansicht,
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28 dasselbe
in Seitenansicht,
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29 das
Profil des Umrohres,
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30 die
Kragstange in Vorderansicht,
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31 dieselbe
in Seitenansicht,
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32 eine
Draufsicht auf die Kragstange,
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33 eine
Draufsicht auf den Fuß des
Tisches und
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34 einen
Ausschnitt desselben.
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Herzstück der dargestellten
Möbelbestückung – hier eines
Einsäulentisches 1 – ist eine
teleskopierbare Gesamtsäule
S, stellend ein zur Höhenverstellung
dienendes Hubaggregat.
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Die
Gesamtsäule
S setzt sich aus einer ersten Säule
I und einer zweiten Säule
II zusammen.
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Die
erste Säule
I umfasst ein Innenrohr 2 und ein Außenrohr 3. Die koaxial
zugeordnete zweite Säule
II besteht aus dem besagten Außenrohr 3 und einem
Umrohr 4. Sämtliche
Rohre sind quadratischen Querschnitts und in Führungsüberlappung.
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Das
obere, ausreichend freiragende Ende des Innenrohres 2 hält über eine
Stütze 5 eine
Tischplatte 6 (vgl. 12).
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Das
untere Ende des Umrohres 4 sitzt an einem tellerartigen
Fuß 7 des
Einsäulentisches 1.
Der ist befestigbar.
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Innenrohr 2,
Außenrohr 3 und
Umrohr 4 sind im Wesentlichen von gleicher axialer Länge; die
maximale Verkürzbarkeit
(vgl. z. B. 1) geht grob bis auf ein Drittel
der Länge
der Gesamtsäule
S.
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Das
erlaubt es, den Einsäulentisch 1 in
eine äußerst raumsparende
Verkürzungsstellung
zu überführen. Dabei
bietet das Umrohr 4 für
die verkürzte erste
Säule I
gleichsam einen Verstauraum 8.
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Aber
auch für
eine Teilnutzung der maximalen Ausfahrlänge der ersten Säule I kann
dieser Verstauraum 8 als Rückzugsraum genutzt werden (vgl. 2).
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Das
Ausfahren der ersten Säule
I geschieht mit Hilfe eines ersten Kraftspeichers K1. Der ist im
Inneren der Gesamtsäule
S aufgenommen. Zur Freigabe dieser Hubhilfe dient eine Betätigungseinrichtung 9.
Die fungiert im Sinne einer stufenlosen Bremsverstellung. Die zugehörige Bremseinrichtung
ist mit 10 bezeichnet.
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Bestandteil
der Bremseinrichtung 10 ist ein trapezförmiger Bremsklotz 11.
Der wirkt auf die entsprechende Schrägungskontur aufweisende Gegenbremsteile 12.
Letztere durchgreifen mit betätigungszugänglichen
Abschnitten Fenster 13 des Innenrohres 2. Die
Gegenbremsteile 12 hingegen treten bremsreibend gegen die
korrespondierende Innenfläche
des Außenrohres 3.
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Betätigungsübertragungsmittel
ist ein seitlich des ersten Kraftspeichers K1 verlaufender Betätigungsstößel 14,
der seine Axialverlagerung durch Beaufschlagung über einen Exzenter 15 erhält. Der Exzenter 15 befindet
sich im Kopfbereich der Gesamtsäule
S, genauer des Innenrohres 2. Der Exzenter 15 sitzt
fest auf einer horizontal gelagerten Welle 16, die endseitig
in eine abgewinkelte Betätigungshandhabe 17 ausläuft.
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Bezüglich des
Kraftspeichers K1 handelt es sich um eine Gasdruckfeder 18.
Die ist im Kopfbereich des Innenrohres 2 an einem rohrfesten
Halter 19 abgestützt.
Die zugehörige,
nach unten gerichtete Gasdruckfeder-Stößelstange 20 passiert
freigängig den
Bereich der Bremseinrichtung 10 und stützt sich auf einer Bodenplatte 21 des
unteren Endes des Außenrohres
ab. So ergibt sich bei entsprechender Freigabe das stufenlose Ausfahren
des Innenrohres 2 gegenüber
dem es führenden
Außenrohr 3.
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Ein
zweiter Kraftspeicher K2 befindet sich zwischen dem Umrohr 4 und
dem Außenrohr 3,
welche beiden Rohre zusammen die zweite Säule II stellen. Das Ausfahren
der zweiten Säule
II bewirkt dabei eine im Inneren der Gesamtsäule S aufgenommene Gasdruckfeder 22.
Die ist gegenüber
dem Außenrohr 3 abgestützt und
steht mit ihrer Gasdruckfeder-Stößelstange 23 auf
einer Basisplatte 24, fußseitig des Umrohres 4 gelegen.
Es sei auf 12 verwiesen.
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Dieser
Darstellung ist auch entnehmbar, dass der zweite Kraftspeicher K2 über eine
Kragstange 25 am Boden des Außenrohres abgestützt, genauer
befestigt ist. Es kann zum dortigen Boden bzw. zur Bodenplatte 21 hin
eine Schweißverbindung
greifen. Die Kragstange 25 ist S-förmig gestaltet. Sie weist eine
die Bodenplatte 21 untergreifende Abwinklung 26 auf.
Dort tritt auch die Stößelstange 20 der Gasdruckfeder 18 des
ersten Kraftspeichers K1 auf den Festboden bzw. Boden des Außenrohres 3,
bezeichnet – wie
schon oben ausgeführt – als Bodenplatte 21.
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Das
obere Ende der besagten Kragstange 25 weist eine in Gegenrichtung
gehende Abwinklung 27 auf. Die stellt das Widerlager für das obere
Ende des Kraftspeichers K2, der Gasdruckfeder 22 also.
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Ausgeführt ist
dort eine Steckverbindung, wozu die Abwinklung 27 eine
Durchbrechung aufweist, in die gefesselt ein passstiftartiger Vorsprung des
oberen Endes der Gasdruckfeder 22 ragt. Es handelt sich
um eine ähnliche
Steckverbindung, wie sie auch am oberen Ende der Gasdruckfeder 18 realisiert
ist. Hier weist der Halter 19 eine entsprechende Steckvertiefung
auf.
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Durch
Zuordnung des zweiten Kraftspeichers K2 wird so auch das teleskopische
Ausfahren der ersten Säule
I aus der zweiten Säule
II unterstützt.
Das ist nur willensbetont auslösbar.
Dazu ist greifzugänglich
liegend eine Auslösevorrichtung 28 installiert. Über diese
lässt sich
das Außenrohr 3 relativ
zum Umrohr 4 festsetzen.
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Die
entsprechende Verrastbarkeit berücksichtigt
eine Rastierung in der Einfahrendstellung und Ausfahrendstellung
des Außenrohres 3 zum
Umrohr 4 hin. Dabei können
auch andere eine Schnell- bzw. Grobverstellung erlaubende Zwischenstellungen
berücksichtigt
werden. Dargestellt ist nur die endbezogene Rastierung. Im Bereich
des oberen Endes des Umrohres 4 sitzt horizontal abragend
ausgerichtet ein Raststößel 29.
Dessen Rastkopf 30 passiert eine Durchbrechung 31 des
Umrohres 4 und tritt mit einem abgesetzten Riegelzapfen 32 sperrend
in eine Rastöffnung 33 des
Außenrohres 3.
Der Eintritt ist axial definiert. Unterhalb der besetzten Rastöffnung 33 befindet
sich unten eine zweite, gleichbezeichnet. Das begünstigt einen
Selbstfindungssperreingriff auf relativ kurzer axialer Distanz.
Oben ist am Außenrohr
nur eine Rastöffnung 33 realisiert.
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Der
Raststößel 29 steht
in Eingriffrichtung unter Federbelastung. Die entsprechende Druckfeder
trägt das
Bezugszeichen 34. Sie ist einem Führungsgehäuse der Auslösevorrichtung 28 einverleibt, dabei
einerseits ortsfest abgestützt
und andererseits im Sinne des Sperreingriffs gegen einen Ringbund wirkend.
Eine endseitige Betätigungshandhabe 35 setzt
sich in einen koaxialen Kragen zum besagten Gehäuse hin fort. Der Kragen tritt
anschlagbegrenzend gegen das Gehäuse.
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Sobald
der Raststößel 29 gezogen
wird, hebt der Kraftspeicher K2 die erste Säule I innerhalb der Gesamtsäule S an.
Die tischplattennahe Rastöffnung 33 wird
dabei frei.
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Das
Verkürzen
der Gesamtsäule
S geschieht unter moderatem Ziehen des Raststößels 29. Dessen Riegelzapfen 32 gleitet über die
Mantelwand des Außenrohres 3,
bzw. die Mantelwand unterläuft
den Riegelzapfen bis es schließlich
zum Rastfang im Bereich des oberen Endes des Außenrohres 3 kommt, in
welcher Stellung dann das Außenrohr 3 durch
Niederdrücken
der Tischplatte 6 im Verstauraum 8 eingetascht
ist.
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Bezüglich der
Unterbringung der Kraftspeicher K1 und K2 bleibt noch darauf hinzuweisen,
dass diese in raumsparender Weise unterkommen dadurch, dass das
Innenrohr 2, wie schon angedeutet, einen Rechteckquerschnitt,
bevorzugt quadratischen Querschnitt aufweist und dass die Kraftspeicher
K1, K2 in Richtung einer Diagonalen D-D des Innenquerschnitts nebeneinander
angeordnet sind. Die Diagonale schneidet die Längsmittelachsen der rotationssymmetrischen
Gasdruckfedern 18, 22 (vgl. 11).
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In
den Zwischenräumen
der Rohre der Säulen
I, II sind Rollkörper
tragende Körbe 36 untergebracht.
Die begünstigen
den Gleitlauf. Bezüglich
der Rollkörper
handelt es sich bevorzugt um in Fenstern eingelagerte Walzen 37.
Der in der zweiten Säule
II vom Riegelkopf 32 gequerte Wandungsbereich des Korbes 36 ist
schlitzartig freigeschnitten, so dass eine störungsfreie Passage dort möglich ist.
Die Fenster der schlitzbenachbarten Walzen 37 sind entsprechend
verkürzt
ausgebildet. Der Schlitz ist mit 38 bezeichnet; er ist
zum oberen Korbende hin offen.
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Der
in den 15 bis 34 wiedergegebene
Tisch und seine baulichen Einzelheiten entsprechen prinzipiell der
oben erläuterten
Grundversion. Die Bezugsziffern sind sinngemäß angewandt, dies zum Teil
ohne textliche Wiederholungen.
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Ein
Unterschied besteht in der Ausbildung der Mittel zur Verrastung
des Außenrohres 3 gegenüber dem
Umrohr 4.
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Diese
Version der Auslöseeinrichtung 28 setzt
statt auf einen Raststößel auf
einen Fußhebel 39.
Der ist trittbequem am Fuß 7 des
Einsäulentisches 1 erreichbar.
Bezüglich
des Fußhebels 39 handelt
es sich um einen Winkelhebel. Es sei auf 16 verwiesen.
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Ein
im Wesentlichen vertikal ausgerichteter Abschnitt 40 des
Winkelhebels erstreckt sich aufliegend entlang des Umrohres 4.
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Im
Bereich des freien Endes weist der genannte Abschnitt 40 einen
im Wesentlichen horizontal ausgerichteten Riegelzapfen 32 auf.
Der ist abgesetzt und tritt sperrend in eine Rastöffnung 33 des Außenrohres 3 ein.
Auch hier ist der Ein tritt axial definiert. Unterhalb der besetzten
Rastöffnung 33 befindet
sich auch hier eine zweite, gleich bezeichnete Rastöffnung 33.
Die entsprechende Konstruktion ist der gemäß 12 insoweit
gleich und so entnehmbar.
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Der
andere, im Wesentlichen horizontal ausgerichtete Abschnitt 41 des
Fußhebels 39 verläuft rechtwinklig
zum ersten Abschnitt 40. Er erstreckt sich derart im Fußbereich
des Einsäulentisches 1, dass
er betätigungsmäßig in der
Peripherie verläuft (vgl.
beispielsweise 15).
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Der
radial abragende Abschnitt 41 verläuft geführt in einer passenden Nut 42 des
relativ dickwandigen Fußes 7.
Die tunnelartige Nut 42 ist zur Stellfläche des Einsäulentisches 1 hin
offen und von soher leicht montierbar.
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Im
Treffpunkt der rechtwinklig zueinander verlaufenden Abschnitte 40, 41 befindet
sich ein Kipplager 43, dies unter Beteiligung des Winkelscheitels
des Winkelhebels sowie des Fußes 7.
Es kann sich um eine Gabel handeln ebenso wie um einen bloßen Untergriff.
Selbst eine Verachsung ist denkbar.
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Das
randnahe Ende der Nut 42 weist eine vertikal orientierte
Durchbrechung 44 im Fuß 7 auf. Es
handelt sich um eine Bohrung.
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In
der Durchbrechung 44 kommt eine Kunststoffkugel 45 partiell
unter. Die Betätigung
des Fußhebels 39 erfolgt
mittels dieser Kunststoffkugel 45. Die fungiert als Taste
und ist so zugeordnet, dass sie mit ihrem oberen Abschnitt aus der
durch die Durchbrechung 44 erzielte Aufnahme zugänglich nach oben
heraustreten kann bzw. vortritt. Die Fesselungsebene liegt kurz
oberhalb des Aquators.
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Zur
Verbindung der einem Ballkörper
vergleichbaren Kunststoffkugel 45 mit dem freien Ende des
Abschnitts 41 dient ein vertikal ausgerichteter Bolzen 46.
Der ist schweißtechnisch
gehaltert und weist bezüglich
seines nach oben gerichteten Abschnitts Außengewinde auf zur Schraubverbindung mit
der das entsprechende Gegengewinde tragenden Kunststoffkugel 45.
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In
diesem Bereich kann eine Druckfeder installiert sein, welche via
Fußhebel 39 den
Riegelzapfen 32 in Sperreingriff mit der Rastöffnung 33 hält. Die gegen
die Federkraft stattfindende Verkippung bringt die erstrebte Ausrastung.
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Im
Zentrum des Fußes 7 befindet
sich eine etwa nierenförmigen
Umriss aufweisende Ausnehmung 47. Hierüber kann der kipplagerstellende
Winkelscheitel des Fußhebels 39 montiert
werden. Im Erstreckungsbereich der Nut 42 formt die Ausnehmung 47 konturmäßig eine
nach innen gerichtete Zunge 48 aus.
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Besagte
Ausnehmung 47 ist durch einen plattenförmigen Körper umrahmt. Es handelt sich
um die in 19 dargestellte Abdeckplatte 49.
Letztere besitzt eine mit der Nut 42 fluchtende, nischenartige Aussparung 50.
Die geht über
den durchbrechungsmäßigen Grundquerschnitt
zur Aufnahme des Umrohres 4 hinaus und bildet so eine Art
Gelenköffnung für den Scheitel
des Winkelhebels.
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Die
Abdeckplatte 49 lässt über aus
der Zeichnung hervorgehende Befestigungselemente am Fuß 7 haltern.