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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verstellvorrichtung für Möbel, insbesondere zur Verstellung von Tischbeinen oder Rücklehnen oder Lattenrosten, mit einem ersten Profil, das in Längsrichtung an oder in einem zweiten Profil verschiebbar geführt ist, wobei das erste Profil in unterschiedlichen Positionen entlang des zweiten Profils über eine Rasteinrichtung verrastbar ist, um in eine Belastungsrichtung blockiert zu sein und in eine zur Belastungsrichtung entgegengesetzte Verstellrichtung bewegbar zu sein, wobei bei Erreichen einer Endposition in Verstellrichtung die Rasteinrichtung inaktiv geschaltet wird und für einen Rückstellvorgang das erste Profil in die Belastungsrichtung bis zu einer Anfangsposition bewegbar ist, an der die Rasteinrichtung aktiv geschaltet wird. Ferner betrifft die Erfindung eine Einheit aus mindestens zwei Verstellvorrichtungen.
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Die
DE 93 10 664 offenbart einen höhenverstellbaren Tisch, bei dem zur vertikalen Verstellung ein Rastbeschlag vorgesehen ist, der einerseits mit einem Tischbein und andererseits mit einer Tischplatte gekoppelt ist. Der Rastbeschlag kann durch Anheben der Tischplatte verstellt werden, wobei die Tischplatte in unterschiedlichen Rastpositionen abgestützt werden kann. Durch vollständiges Herausziehen der Tischplatte kann der Rastbeschlag für einen Rückführvorgang inaktiv geschaltet werden, um die Tischplatte wieder in die tiefste Stellung zurückzuführen. Bei einem solchen Rastbeschlag besteht das Problem, dass der Benutzer nicht genau weiß, wann die oberste Rastposition erreicht ist und der Rastbeschlag für einen Rückführvorgang entriegelt wird. Dadurch kann es passieren, dass mehrfache Verstellvorgänge notwendig werden. Zudem ist es nicht möglich, zwei Rastbeschläge miteinander zu koppeln, da bei einer Reihenschaltung solcher Rastbeschläge bei Erreichen der Endposition eines Rastbeschlages dieser keine Haltefunktion mehr übernehmen kann.
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Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die oben genannten Nachteile zu vermeiden und eine Verstellvorrichtung für Möbel zu schaffen, die leicht zu handhaben ist und auch eine Kopplung mehrerer Verstellvorrichtungen ermöglicht.
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Diese Aufgabe wird mit einer Verstellvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 1 sowie mit einer Einheit aus mindestens zwei Verstellvorrichtungen nach dem Anspruch 5 gelöst.
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Die erfindungsgemäße Verstellvorrichtung weist eine Feder auf, die einer Bewegung des ersten Profils in die Endposition entgegenwirkt, wobei ein Inaktivschalten der Rasteinrichtung erst nach Überwindung der Federkraft erfolgt. Dadurch wird gewährleistet, dass der Benutzer nicht versehentlich das erste Profil in die Endposition bewegt und die Rasteinrichtung für einen Rückstellvorgang inaktiv schaltet. Vielmehr merkt der Benutzer durch den Widerstand der Feder, dass die letzte Rastposition erreicht ist und ein Weiterbewegen die Überwindung der Federkraft notwendig macht. Insofern können Fehlbetätigungen leicht vermieden werden. Zudem ist es möglich, solche Verstellvorrichtungen auch in Reihe zu schalten, da ein Inaktivschalten der Rasteinrichtung erst erfolgt, wenn sämtliche Verstellvorrichtungen in der letzten Rastposition vor der Endposition angeordnet sind. Die jeweiligen Federn an den Verstellvorrichtungen sorgen dafür, dass die nachfolgenden Rasteinrichtungen verstellt werden, wobei die Kraft der Federn größer ist als die Gewichtskräfte zum Verstellen der Profile.
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Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung ist die Feder an dem zweiten Profil fixiert. Dadurch ist die Verstellvorrichtung mit nur wenigen Bauteilen herstellbar. Die Feder kann an dem zweiten Profil fixiert sein und mit einem Betätigungsabschnitt an dem ersten Profil zusammenwirken, beispielsweise kann ein Federarm an dem Betätigungsabschnitt anliegen.
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Vorzugsweise ist die Feder als Blattfeder ausgebildet, so dass eine kompakte Anordnung im Bereich der Feder möglich ist. Alternativ kann die Feder als Druck- oder Zugfeder oder als ein anderes Federelement ausgebildet sein.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird eine Einheit aus mindestens zwei Verstellvorrichtungen vorgeschlagen. Die beiden Verstellvorrichtungen können dabei direkt oder indirekt miteinander gekoppelt sein. Ein Profil der ersten Verstellvorrichtung kann dabei mit einem Profil der zweiten Verstellvorrichtung gekoppelt sein, wobei einerseits eine direkte Festlegung der beiden Profile aneinander möglich ist, oder die Kopplung erfolgt über Zwischenschaltung weiterer Bauteile, beispielsweise eines Profilabschnittes eines Tischbeins oder eines anderen Beschlagsteils. Die beiden Verstellvorrichtungen können dabei baugleich ausgeführt sein. Die Kopplung kann dabei so ausgestaltet sein, dass sichergestellt wird, dass die erste Verstellvorrichtung erst dann aus der Startposition gelöst wird, wenn die zweite Verstellvorrichtung gegen die Feder anliegt. Es handelt sich in diesem Fall um eine Ablaufsteuerung.
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Vorzugsweise ist bei Einsatz von mindestens zwei Verstellvorrichtungen die Kraft der Federn zur Blockierung der jeweiligen Endposition mindestens etwa gleich groß. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Federkraft der zweiten Verstellvorrichtung ein wenig größer ist, da die Gewichtskraft von einem eventuell vorhandenen zweiten Profilabschnitt zusätzlich kompensiert werden muss. Dadurch kann bei einem Verstellvorgang sichergestellt werden, dass für einen Rückführvorgang sämtliche Rasteinrichtungen im Wesentlichen gleichzeitig inaktiv geschaltet werden.
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Es ist auch möglich, bei Einsatz von mindestens zwei Verstellvorrichtungen die Kraft der Federn zur Blockierung der jeweiligen Endposition unterschiedlich groß zu gestalten, beispielsweise um Gewichtskräfte zu kompensieren, die auf die beiden Verstellvorrichtungen in der Einbauposition wirken.
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Die erfindungsgemäße Einheit aus mindestens zwei Verstellvorrichtungen kann beispielswiese bei einem Tischbein eingesetzt werden, das drei Profilabschnitte aufweist. Dann können eine erste Verstellvorrichtung zwischen einem ersten und einem zweiten Profilabschnitt und die zweite Verstellvorrichtung zwischen dem zweiten und einem dritten Profilabschnitt angeordnet sein, so dass der mittlere Profilabschnitt mit beiden Verstellvorrichtungen verbunden ist. Es ist auch möglich, mehr als zwei Verstellvorrichtungen in Reihe hintereinander zu schalten.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand mehrerer Ausführungsbeispiele mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
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1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Verstellvorrichtung vor Erreichen der Endposition;
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2A und 2B zwei Ansichten der Verstellvorrichtung der 1 in der Endposition;
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3 eine Ansicht der Verstellvorrichtung der 1 in einer Rastposition mit unmontierter Feder;
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4 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Tischbeins mit einer Verstellvorrichtung der 1;
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5A bis 5C mehrere Ansichten des Tischbeins der 4 in einer eingefahrenen Position;
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6A bis 6C mehrere Ansichten des Tischbeins der 4 in einer ausgefahrenen Position;
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7 eine perspektivische Ansicht des Tischbeins der 4 in einer ausgefahrenen Position;
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8 eine perspektivische Ansicht eines Tisches mit einer modifizierten Verstellvorrichtung;
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9A und 9B zwei Ansichten des Tischbeins des Tisches der 8 in unterschiedlichen Positionen;
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10A bis 10C mehrere Ansichten des Tischbeins der 9 in einer ausgefahrenen Position;
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11A bis 11C mehrere Ansichten des Tischbeins der 9 in einer eingefahrenen Position, und
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12 eine perspektivische Explosionsdarstellung des Tischbeins der 9.
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Eine Verstellvorrichtung 1 umfasst ein erstes Profil 2, das relativ zu einem zweiten Profil 3 verschiebbar ist. Das zweite Profil 3 ist als Hohlprofil ausgebildet, und das erste Profil 2 ist in dem zweiten Profil 3 linear geführt. Es ist natürlich auch möglich, das erste Profil 2 als Hohlprofil auszubilden, in dem dann das zweite Profil 3 linear geführt ist, oder eine andere Führung zwischen den beiden Profilen 2 und 3 vorzusehen.
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Das erste Profil 2 ist an einer Endseite über einen winkelförmigen Halter 4 an einem weiteren Bauteil festlegbar. Auf der gegenüberliegenden Seite weist das erste Profil 2 ein Schaltelement 9 einer Rasteinrichtung auf, wobei an dem Schaltelement 9 ein hervorstehender Zapfen 5 fixiert ist. Das Schaltelement 9 ist entlang einer Führungsbahn 6 an dem zweiten Profil 3 verfahrbar. Die Rasteinrichtung besteht aus dem Zapfen 5 und der Führungsbahn 6. An der Führungsbahn 6 ist auf einer Seite eine lineare Führung 7 parallel zur Längsrichtung der Profile 2 und 3 ausgebildet, während auf der gegenüberliegenden Seite zahlreiche Rastausnehmungen 8 vorgesehen sind, an denen der Zapfen 5 des Schaltelementes 9 verrastbar ist. Die Rastausnehmungen 8 sind dabei bogenförmig ausgebildet, so dass der Zapfen 5 an dem Schaltelement 9 in eine erste Verstellrichtung bewegbar ist, während eine Bewegung in eine gegenüberliegende Belastungsrichtung durch das Verrasten des Zapfens 5 an den Rastausnehmungen 8 blockiert wird. Das Schaltelement 9 ist während eines Verstellvorganges zu der linken Seite in 1 hin vorgespannt, so dass beim Einfahren des Profils 2 in das Profil 3 ein Verrasten erfolgt. Wird das Schaltelement 9 in eine Endposition 11 der Führungsbahn 6 bewegt, wird die Rasteinrichtung inaktiv geschaltet, so dass der Zapfen 5 dann nur an der linearen Führung 7 anliegt und ein Rückführvorgang möglich ist, bis der Zapfen 5 in einer Anfangsposition 10 am gegenüberliegenden Ende der Führungsbahn 6 ankommt und dort die Rasteinrichtung wieder aktiv geschaltet wird, so dass der Zapfen 5 wieder entlang der Rastausnehmungen 8 verstellt werden kann.
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Um zu vermeiden, dass bei Erreichen der letzten Rastausnehmung 8 vor der Endposition 11 versehentlich die Rasteinrichtung inaktiv geschaltet wird, ist eine Feder 12 vorgesehen, die mit einem ersten Abschnitt 13 an dem zweiten Profil 3 fixiert ist und mit einem zweiten Abschnitt 14 mit dem Zapfen 5 zusammenwirkt. Der Zapfen 5 wird durch die Feder 12 blockiert, und nur durch die Überwindung der Kraft der Feder 12 kann der Zapfen 5 die Endposition 11 erreichen, wie dies in den 2A und 2B gezeigt ist. Das Überwinden der Federkraft muss der Benutzer aktiv durchführen, da er einen Widerstand spürt, so dass eine bewusste Entriegelung der Rasteinrichtung vorgenommen werden kann.
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Wie in 3 gezeigt ist, wird die als Blattfeder ausgebildete Feder 12 mit dem Abschnitt 13 an dem zweiten Profil 3 verbunden. Dieses kann durch eine Clips- oder eine Schweißverbindung geschehen. Die Kraft der Feder 12 kann abhängig von Anwendungsfall dabei freigestaltet werden. Die Befestigung der Feder 12 an dem zweiten Profil 3 kann auch auf eine andere Weise löslich oder unlöslich durchgeführt werden.
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In 4 ist ein erstes Einbaubeispiel für die erfindungsgemäße Verstellvorrichtung 1 gezeigt. Ein Tischbein umfasst einen unteren Profilabschnitt 20 und einen oberen Profilabschnitt 23, die beide als Hohlprofile ausgebildet sind, wobei zwischen den Profilabschnitten 20 und 23 Führungsmittel 22 vorgesehen sind, die an den vier Ecken eines der Profilabschnitte 20 oder 23 festgelegt sind. Der untere Profilabschnitt 20 ist über eine Bodenplatte 21 verschlossen, während an dem oberen Profilabschnitt 23 eine Deckplatte 17 montiert ist, die über Schrauben 18 an dem oberen Profilabschnitt 23 festgelegt ist. Der obere Profilabschnitt 23 wird dabei mit dem zweiten Profil 3 verbunden, indem eine Schraube 19 an der Deckplatte 17 festgelegt wird, um einen winkelförmigen Halter 16 an der Deckplatte 17 zu fixieren. Der winkelförmige Halter 16 ist an einer Öffnung 15 an dem zweiten Profil 3 der Verstellvorrichtung 1 fixiert.
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Wie in den 5A bis 5C gezeigt ist, kann das Tischbein eine eingefahrene Position aufweisen, wobei der Zapfen 5 der Rasteinrichtung dann in einer Anfangsposition 10 angeordnet ist. Die Profilabschnitte 20 und 23 sind dabei im Wesentlichen ineinander gesteckt.
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Wird nun der obere Profilabschnitt 23 nach oben gezogen, bewegt sich das zweite Profil 3 zusammen mit dem winkelförmigen Halter 16 nach oben, während das erste Profil 2 über den winkelförmigen Halter 4 fest mit der Bodenplatte 21 verbunden ist und daher stationär verbleibt. Dadurch wird der Zapfen 5 der Rasteinrichtung entlang der Führungsbahn 6 bewegt, so dass je nach gewünschter Höheneinstellung der obere Profilabschnitt 23 an den unterschiedlichen Rastpositionen der Führungsbahn 6 verrastet werden kann. Ist die oberste Rastposition erreicht, kann die Tischplatte weiter angehoben werden, so dass dann der Zapfen 5 gegen den Abschnitt 14 der Feder 12 anschlägt und nur dann weiterbewegt werden kann, wenn die Kräfte der Feder 12 überwunden werden, um einen Rückstellvorgang einzuleiten.
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Wie in 7 gezeigt ist, befindet sich die Verstellvorrichtung 1 innerhalb der Profilabschnitte 20 und 23 und ist von außen nicht sichtbar. Dadurch wirken die Profilabschnitte 20, 23 optisch ansprechend und es entsteht für den Benützer keine Gefahr, dass er sich am vorstehenden Zapfen 5 verletzen oder die Kleidung beschädigen kann.
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In 8 ist ein modifiziertes Ausführungsbeispiel eines Tisches 30 gezeigt, bei dem eine obere Tischplatte 31 an einem Tischbein abgestützt ist. Das Tischbein besteht aus drei Profilabschnitten 20, 23 und 25, wobei der unterste Profilabschnitt 20 an einer Bodenplatte 26 abgestützt ist. Dabei kann ein Tisch auch mehr als ein Bein aufweisen.
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Wie die 9A und 9B zeigen, kann das Tischbein mit den drei Profilabschnitten 20, 23 und 25 von einer eingefahrenen Position in eine ausgefahrene Position bewegt werden.
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In den 10A und 10B ist das Tischbein in einer ausgefahrenen Position gezeigt. Innerhalb der Profilabschnitte 20, 23, und 25 sind zwei Verstellvorrichtungen 1 angeordnet, wobei eine erste Verstellvorrichtung mit dem unteren Profilabschnitt 20 und dem mittleren Profilabschnitt 23 verbunden ist, während eine zweite Verstellvorrichtung 1 mit dem mittleren Profilabschnitt 23 und dem oberen Profilabschnitt 25 verbunden ist. Dadurch wird der Verfahrweg deutlich verlängert, wobei in den 10 die ausgefahrene Position des Tischbeins und in 11 die eingefahrene Position des Tischbeins gezeigt ist.
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In 12 ist das Tischbein der 9 und 10 in einer Explosionsdarstellung gezeigt. Eine erste Verstellvorrichtung ist über den winkelförmigen Halter 4 an einer Bodenplatte 26 festgelegt, so dass das erste Profil 2 mit dem unteren Profilabschnitt 20 gekoppelt ist. Das zweite Profil 3 der Verstellvorrichtung ist über eine Schraube 28 an dem mittleren Profilabschnitt 23 festgelegt, wobei die Schraube 28 eine Öffnung 29 in dem mittleren Profilabschnitt 23 durchgreift und an einem mit dem zweiten Profil 3 verbundenen Halter fixiert ist.
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Eine zweite Verstellvorrichtung ist mit einem winkelförmigen Halter 4 mit der Deckplatte 27 des Tischbeins verbunden, die an dem oberen Profilabschnitt 25 fixiert ist. Das zweite Profil 3 der zweiten Verstellvorrichtung ist über eine Schraube 32 mit dem mittleren Profilabschnitt 23 verbunden. In diesem Ausführungsbeispiel sind die erste und zweite Verstellvorrichtung baugleich.
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Für einen Verstellvorgang von der eingefahrenen Position wird die Tischplatte angehoben, wobei aufgrund der Schwerkraft zunächst die zweite Verstellvorrichtung bewegt wird, indem das erste Profil 2 aus dem zweiten Profil 3 herausgezogen wird. Erreicht das erste Profil 2 die letzte Rastposition vor der Endposition, liegt der Zapfen 5 an der Feder 12 an und wird nicht weiter in Richtung Endposition bewegt, da die Kraft der Feder 12 eine Weiterbewegung blockiert. Dadurch wird nun das zweite Profil 3 nach oben bewegt und linear gegenüber dem ersten Profil 2 der ersten Verstellvorrichtung verfahren, bis auch bei der ersten Verstellvorrichtung die letzte Rastposition vor der Endposition erreicht ist. Soll nun für einen Rückstellvorgang ein Einschieben des Tischbeins erfolgen, wird die Tischplatte gegen die Kraft der beiden Federn 12 nach oben bewegt, wobei die Kräfte der beiden Federn 12 im Wesentlichen mindestens gleich groß sind, so dass gleichzeitig eine Entriegelung der Rasteinrichtung stattfindet. Dann kann das Tischbein wieder in die vollständig eingefahrene Position bewegt werden, wie dies in 11 gezeigt ist. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Federkraft der zweiten Verstellvorrichtung ein wenig größer ist, da die Gewichtskraft von dem zweiten Profilabschnitt 23 bei der manuellen Bewegung nach oben zusätzlich kompensiert werden muss.
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In dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Verstellvorrichtung für Tischbeine eingesetzt. Es ist auch möglich, die Verstellvorrichtung bei Rückenlehnen, Lattenrosten oder anderen Beschlagselementen einzusetzen. Zudem können auch mehr als zwei Verstellvorrichtungen 1 miteinander gekoppelt werden.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Verstellvorrichtung
- 2
- Profil
- 3
- Profil
- 4
- Halter
- 5
- Zapfen
- 6
- Führungsbahn
- 7
- Führung
- 8
- Rastausnehmung
- 9
- Schaltelement
- 10
- Anfangsposition
- 11
- Endposition
- 12
- Feder
- 13
- Abschnitt
- 14
- Abschnitt
- 15
- Öffnung
- 16
- Halter
- 17
- Deckplatte
- 18
- Schraube
- 19
- Schraube
- 20
- Profilabschnitt
- 21
- Bodenplatte
- 22
- Führungsmittel
- 23
- Profilabschnitt
- 25
- Profilabschnitt
- 26
- Bodenplatte
- 27
- Deckplatte
- 28
- Schraube
- 29
- Öffnung
- 30
- Tisch
- 31
- Tischplatte
- 32
- Schraube
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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